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NOVA 9


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21 Antworten in diesem Thema

#1 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 22 Mai 2006 - 10:54

Da es noch keinen Thread dazu gibt, hier ist er nun.

NOVA 9 lag am Mittwoch bei mir im Briefkasten - sehr schön. Übers Wochenende habe ich die Ausgabe dann gleich durchgelesen - sehr schade. :(

Im Einzelnen:
Holger Eckhardt: Logbüch Grotesque
Eine hervorragend, mitreißend erzählte Geschichte, deren Idee mich leider überhaupt nicht überzeugte. Für SF war sie (die Idee) mir zu albern, als Satire wüsste ich nicht worauf ... Wie gesagt: Toll erzählt, aber wohl einfach nicht mein Fall.

Marcus Gebelein: Reflexionen
Die Story fängt ziemlich lahm an, mit einer langen Reflexion über die Gottesbegegnung des Erzählers. Iregndwann nimmt die Geschichte dann Fahrt auf, ab da gibt es eine Menge schöner Ideen zu entdecken. Hätte mir mit etwas knapperer Einführung besser gefallen.

Uwe Post: Ethische Anomalien @ China Terra TV
Für mich das erste Highlight der Ausgabe. Ein typischer Post, als zynischer Zerrspiegel unserer Gesellschaft angelegt und mit einer Pointe, die ich nicht vorausgeahnt habe. Nette Details versüßen die Geschichte: Die Querverbindungen zur Zisch-Zitro-Serie und ein Cameo-Auftritt von Alpha O'Droma als Snack.

Björn Jagnow: Drei utopische Kommentare
Eine grandiose Grundidee, von der Form allerdings eher ein Essay als eine Geschichte. Durch die Kürze gerade noch verdaulich, aber hätte mir als echte Erzählung wahrscheinlich besser gefallen.

Hartmut Kasper: Welchen Namen werde ich tragen?
Das zweite Highlight der Ausgabe: Melancholisch erzählt mit einem "sehr menschlichen" Protagonisten, ein wenig Tiefe und dabei straff. Hat mir gut gefallen.

Helmuth W. Mommers: Gepriesen sei die große Mutter
Mommers ist ein guter Erzähler - das steht wohl außer Frage. So unterhält auch diese längste Story durchgehend. Allein das Thema ist nicht mein Geschmack, wahrscheinlich bin ich zu spießig dafür :cheers:

Hartmut Schönherr: Der Misthaufen am Ende des Universums
Eine weitere Humoreske, und wieder nicht mein Fall. Vermutlich habe ich gar keinen Humor. (Formal ist natürlich nichts zu meckern, unterhaltsam zu lesen ist die Geschichte allemal.)

Michael Schneiberg: Jackville und der Geisterhund
Und hier das dritte Highlight für mich: Ein Setting hart am Rand zur Fantasy, traurig, pessimistisch und romantisch. Hat mir gut gefallen.

Ernst Vlcek: Der Leck-mich-am-Arsch
Humorgeschichte Nummer 3 und (man ahnt es) ich fand sie nicht so toll. Wobei sie von den drei lustigen Geschichten meiner Meinung nach die interessanteste und logischste war. Trotzdem wirkte die Auflösung etwas aus dem Hut gepurzelt. Insgesamt hat mich das ganze etwas an Douglas Adams "Dirk Gently" erinnert, wobei der es immer so hinbekam, dass jede noch so hergeholte Wendung sich irgendwie einfügte. Das ist zugegeben in einer Kurzgeschichte schwierig.

Niklas Peinecke: Sie spricht zu mir
Da enthalte ich mich mal aus offensichtlichen Gründen.
Nur so viel: Der Autor kann nicht zählen. Auch interessant: Die Quellenangabe des Eingangszitats wurde auf neue Rechtschreibung korrigiert. Darf man das bei Zitaten überhaupt?! :)

Frank Roger: Der unheilige Gral
Eine Fülle interessanter Ideen, insbesondere die allgegenwärtige Holowerbung fand ich hübsch. Die Story ist geradeaus entwickelt und die Pointe gut. Allein die Erzählweise fand ich teils etwas umständlich - erstaunlich bei einem "alten Hasen", der seine erste Story im Jahr meiner Geburt publizierte.

Alles in allem eine sehr abwechslungsreiche Ausgabe. Ich bin sehr gespannt auf die 10!

Naut (Niklas)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#2 redmilk

redmilk

    Bambinaut

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Geschrieben 22 Mai 2006 - 11:24

Da es noch keinen Thread dazu gibt, hier ist er nun.

Mhmm... gab es schon, im alten Forum. Wo ist es nur hin? /c.

#3 HoudiniNation

HoudiniNation

    Yoginaut

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Geschrieben 22 Mai 2006 - 12:36

Just a quick note from me:Ich habs auch am WE durchgelesen, will aber nochmal ran, weil ich einiges nur überflogen habe. Ich bin auch nicht so der Fan der humoristischen und/oder erotischen Science-Fiction. Wer's mag. Aber Uwe Post fand ich sehr gut, auch die Idee, die hinter Niklas Peinekes "Sie spricht zu mir" steckt, finde ich spannend und auf jeden Fall lesenswert!Mit "Der unheilige Gral" habe ich mich ja etwas näher beschäftigt und mir gefällt der Ansatz sehr gut, das Geschäft mit der Werbung bis zum Exzess zu treiben um dann eine Revolte dagegen anzuzetteln. Da ich in der Werbung arbeite und Werbung zum Großteil einfach abscheulich finde, habe ich mich da sehr gut hineinfühlen können.
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#4 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 24 Mai 2006 - 10:47

*grins*Ich überlegte mir gerade, wo ich zuerst über Nova 9 schwadroniere - im Nova-eigenen Forum oder im sf-netzwerk, und ich entschied mich für ersteres ... und spare eine Menge Zeit :coool: Der Vorrede genug.Ärgerlicherweise fällt es auf, wenn ich Nauts Kommentare einfach hierher kopiere.Also versuche ich, ein paar andere Aspekte zu nennen.Logbüch Grotesque:Locker-flockig geschrieben, sehr angenehm zu lesen. Die Protagonisten sind genauso perplex wie der Leser, womit eigentlich alles gesagt ist. Ich würde den Text als Crossover-Experiment bezeichnen, den vermutlich vor allem Comic-Fans aberwitzig finden. Definitiv surreal und damit interpretationswürdig - aber darin war ich schon immer schlecht, also lasse ich es erstmal bleiben.Ethische Anomalien @ ChinaTerra TV:War der Titel zu lang für Inhaltsverzeichnis und Buchrücken?!An dieser Stelle Danke an Smiley für die Illu. Tamessons Gesichtsausdruck ist göttlich.Drei utopische Kommentare:Eine plausible Idee macht noch keine gute Geschichte. Man hätte daraus einen Roman, eine Erzählung, mit viel Weglassen und Geschick auch eine Kurzgeschichte machen können. Die nun gedruckte Form aber fand ich einfach nur langweilig.Gepriesen sei die große Mutter:Böswillige Leser könnten dem Autor ödipale Komplexe unterstellen ... tu ich nicht, ich sage lieber: Fesselnd erzähltes, klassisches Abenteuer, detailliert ausgearbeitet. Ich hätte mir etwas differenziertere Figuren gewünscht; gerade die männlichen Mitglieder der Raumschiffbesatzung fand ich etwas blass und austauschbar.Welches Gesicht werde ich tragen:Schöne Idee, melancholisch und menschlich - und das ganz ohne menschliche Protagonisten oder aufgesetzte Robotergefühle. Überzeugend. Allerdings glaube ich, dass es im ersten Satz "hinauf" heißen muss statt "herauf". Übrigens ist die von Norbert die meiner Meinung nach schwächste Illustration in diesem Nova - ideenlos, wird dem Text nicht gerecht.Der Misthaufen am Ende des Universums:Eine sehr ... äh, olfaktorische Geschichte. Vielleicht provokativ gemeint, aus meiner Sicht aber nicht mehr als blasphemischer Unfug. Gott durch den Kakao zu ziehen ist ein arg abgegriffenes Thema. Klar kann man die Konzentration auf den Geruchssinn als neuen Aspekt bezeichnen, das Resultat riecht ... äh, wirkt aber trotzdem nicht intensiv genug. Immerhin gibt es in dieser Geschichte, die übrigens nur irrelevante SF-Aspekte aufweist, eine ganze Reihe lustige Ideen.Ernst Vlcek:Ich bin vielleicht gerade etwas bräsig ... oder sind da wirklich lauter Tempusfehler in dem Text? Vor allem am Anfang? Ansonsten ganz nett, mehr aber auch nicht. Schade.Jackville und der Geisterhund:Definitiv ein kreatives Highlight, obwohl ich oft schwer Zugang zu solchen völlig fremdartigen Kulturen finde. So richtig überzeugt hat mich die Story dann auch nicht ... obwohl ich nicht genau sagen kann, woran das liegt. Vielleicht sollten fremdartige Wesen nicht reines Hochdeutsch sprechen.Ares Vallis:Diese Geschichte enthält mindestens zwei Anfängerfehler, finde ich. Einen kleinen: Wenn ein Raumschiff zweimal um den Mars kreist, muss es in eine dritte Umkreisung nicht "einschwenken", sondern einfach nur weiter fliegen. Solche simplen Fehler finde ich höchst ärgerlich. Und einen großen ... tja, als erklärter Zeitreisen-Hasser kann ich nicht umhin, darüber zu schimpfen, dass dieser konstruiert wirkende Text eine solche enthält. Und das, ohne auch nur den geringsten Versuch zu unternehmen, das offensichtliche Paraxodon aufzuklären. Nee, die Pointe ist mir echt zu billig, zumal die Figuren blass bleiben und eine lahme Diskussion führen - es geschieht fast gar nichts.Der unheilige Gral:Die lese ich gerade, und ich weiß jetzt schon, dass sie mir gefällt. Spannung und Abenteuer, gut zu lesen.Soweit erstmal, den Rest lese und kommentiere ich in den nächsten Tagen ... Uwe:)

Bearbeitet von Uwe Post, 01 Juni 2006 - 09:44.

Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#5 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

    Illuminaut

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Geschrieben 01 Juni 2006 - 09:16

Für mich die bisher schwächste Ausgabe. Ich gestehe freimütig, ich habe einen eher konservativen Geschmack und kann mit allzu schrägen Storys nichts anfangen, und von der Sorte gab es diesmal zuhauf. Weder finde ich sie amüsant, noch sonderlich geistreich, und gelegentlich muss ich sogar abbrechen.

Was aus diesem Konvolut hervorstach, waren immerhin zwei Storys, jene von Schneiberg, Jackville und der Geisterhund, die mich in der Tat an Cordwainer Smith erinnerte und durchaus ihren Charme versprühte, sowie Sie spricht zu mir von Niklas Peinecke, und schließlich noch die Gaststory Der unheilige Gral, an dem mir vor allem die Auflösung gefiel.

Auch Gebeleins Reflexionen hätte das Zeug gehabt, meine Gnade zu finden, wenn - ja, wenn neben den sehr schönen Beschreibungen des VR, Cyberpunk durchsetzt, nicht langatmige, trockene, teils philosophische, teils techniklastige Passagen das Bild getrübt hätten. Das alles war mir denn doch zu impressionistisch, zu wirr und nicht Ziel führend.

Als Ernst Vlceks Weggefährte der ersten Stunde kann ich seiner Geschichte immerhin positiv abgewinnen, dass sie autobiographische Züge trägt, der Rest aber ist Schweigen. Und Thanners Ares Vallis gemahnt mich an eine Fanstory.

Etwas entschädigt für das getrübte Lesevergnügen haben mich die Artikel - und die mehrheitlich gelungenen Illustrationen. Bei dieser Gelegenheit: Alles Gute Euch beiden, Gabriele und Arno!

Auf die Nummer 10 darf man ja wieder gespannt sein, bei dem Aufgebot an Autoren und bei dem Anspruch, den eine Jubiläumsnummer zu stellen pflegt!

#6 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 02 Juni 2006 - 17:17

Ich zähle mich auch zu denjenigen, die eher den konventionelleren Storys zugetan sind. Somit war für mich nicht alles in NOVA 9 wirklich interessant, aber letztlich soll ja für jeden was dabei sein, und das ist hier nach meinem Empfinden durchaus der Fall.Schräge Storys überblättere ich aber nicht von vornherein - wenn eine Geschichte mit skurrilen Ideen aufwartet oder mit einem Augenzwinkern erzählt wird, gefällt mir das durchaus. So fand ich "Logbüch Grotesque" recht amüsant und kurzweilig, auch wenn die Story bei mir sicherlich nicht länger im Gedächtnis haften bleibt.Meine Favoriten waren "Gepriesen sei die Große Mutter" und "Sie spricht zu mir" - beide mit interessantem Plot und spannend erzählt.Gut gefallen hat mir auch "Der unheilige Gral". Allerdings stieß mir hier etwas sauer auf, dass der Protagonist zigmal seine Augen vor den Netzhautscanner hält, um eine Bezahlung vorzunehmen - diese Zahlungsweise hatte ich spätestens nach dem zweiten Erwähnen kapiert ...:thumb: "Jackville und der Geisterhund" hat mich vor allem aufgrund der Erzählweise überzeugt. Dies hätte bei "Reflexionen" auch der Fall sein können; die Story ist für meinen Geschmack sehr gut geschrieben, aber leider ohne ein Element, das mich beim Lesen zu fesseln vermochte (viel Klein-Klein, kein Spannungsbogen, keine interessanten Charaktere).

Bearbeitet von ChristianW, 02 Juni 2006 - 17:19.


#7 † Christian Weis

† Christian Weis

    Temponaut

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Geschrieben 02 Juni 2006 - 18:40

Die Illustrationen sollte man nicht ganz außer Acht lassen ...machen sie doch einen Teil des Reizes aus, den Magazine auf mich ausüben.Daher: Am besten gefielen mir die Grafiken von Matthias Klaus und Smiley.Die comcimäßigen Illus von Gabriele Behrend sind aber auch echte Hingucker. :thumb:

#8 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 04 Juni 2006 - 08:18

Liebes Forum,mei Favorit der vorliegenden Ausgabe war Niklas Peinecke mit "Sie spricht mit mir", eindringlich erzählt und mit einer guten Idee versetzt.Des Weiteren gefielen mir die Geschichten von Eckhardt, Post, Jagnow (auch wenn es keine Geschichte im eigentlichen Sinne war) Mommers und Vlcek.Dagegen empfand ich die Geschichten von Gebelein, Kasper, Schönherr, Schneiberg und Thanner mehr oder minder unlesbar.Somit hat es die vorliegende Geschichte für meinen Geschmakc geschafft, das Mittelmaß recht erfolgreich auszublenden, es gab nur Hop oder Top.Insgesamt eine durchwachsene Ausgabe, aber es gab deutlich schlechtere wie z.B. die 5.Bin aber schon ziemlich gespannt, was die Jubelnummer zu bieten hat. Finde es auf jeden Fall gut, dass sich ein kleiner Stamm an Autoren herausbildet, wenn mir auch nicht jeder der Stammautoren zusagt.Bis bald,Michael

#9 Gast_Gast_Gabriele Behrend_*_*

Gast_Gast_Gabriele Behrend_*_*
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Geschrieben 04 Juni 2006 - 11:27

Die Illustrationen sollte man nicht ganz außer Acht lassen ...
machen sie doch einen Teil des Reizes aus, den Magazine auf mich ausüben.

Daher: Am besten gefielen mir die Grafiken von Matthias Klaus und Smiley.
Die comcimäßigen Illus von Gabriele Behrend sind aber auch echte Hingucker.  :thumb:

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Danke für die Blumen - ich werde sie mit Freude weiterreichen (nachdem ich mir eine Tulpe herausgezupft habe )

Liebe Grüße
Gabi
:P

#10 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 04 Juni 2006 - 12:24

Auch wenn ich zugeben muss, daß ich die meisten Ausgaben von NOVA aus zweiter Hand bekomme, wäre ich bereit, für die 10, wenn sie etwas Besonderes wäre (Hardcover, NUR tolle Autoren :P ), ein wenig tiefer in den Geldbeutel zu greifen.Ich weiß, es ist der falsche Thread, aber da hier schon Stimmen zu dem "Jubiläumsband" rumgeisterten.Folgende Rechnung:Autoren - Iwoleit, Hebben, Peineke, Marrak, Küper, Post, Isenberg, Mommers und Co.Ausgabe - HCPreis - 24,95Zumindest ich wäre bei dieser Konstellation Vorbesteller :thumb: Wollte das nur mal so los werden.GrußJürgen

Bearbeitet von Jürgen, 04 Juni 2006 - 12:26.

Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#11 Gast_Smiley_*

Gast_Smiley_*
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Geschrieben 09 Juni 2006 - 06:51

Danke für das Lob <_<
Da weiß man ab und zu, dass die Arbeit doch nicht ganz vergebens ist, gell?
Näheres zur Entstehung der Illu kann man sich bei mir auf der Webseíte ansehen.
Hier Klicken . . .
Unter Punkt 4: Halbtonzeichnung zu Tusche.

#12 † Christian Weis

† Christian Weis

    Temponaut

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Geschrieben 09 Juni 2006 - 21:30

Da weiß man ab und zu, dass die Arbeit doch nicht ganz vergebens ist, gell?

Ganz und gar nicht vergebens. <_<

Näheres zur Entstehung der Illu kann man sich bei mir auf der Webseíte ansehen.
Hier Klicken . . .
Unter Punkt 4: Halbtonzeichnung zu Tusche.

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Sehr interessant - vor allem für einen Laien wie mich.

#13 † Christian Weis

† Christian Weis

    Temponaut

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Geschrieben 09 Juni 2006 - 21:31

Danke für die Blumen - ich werde sie mit Freude weiterreichen (nachdem ich mir eine Tulpe herausgezupft habe )

Liebe Grüße
Gabi
:D

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Dürfen ruhig auch zwei oder drei sein. :fun:

#14 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 10 Juni 2006 - 18:31

Habe nun auch eben die Lektüre der 9. Ausgabe beendet. Hier meine Eindrücke:

Logbuch Grotesque Eine skurrile, völlig überdrehte Groteske, die allerdings m. E. darunter leidet, daß der Autor des Guten zuviel getan hat. Einzeln sind einige Gags durchaus amüsant, aber in der Menge ermüdet diese Art Humor etwas. Dennoch gut lesbar.

Reflexionen Die Geschichte ist sicherlich gut durchdacht, leidet unter der langatmigen Einführung und den immer wieder eingeschobenen Erklärungen. Auch deshalb fühle ich mich als Leser kaum angesprochen.

Ethische Anomalien Eigentlich gar nicht so weit weg von der Wirklichkeit, oder kennt jemand einen Minister, der fachlich etwas von seinem Amt verstünde? Politik und Medien verschmelzen in der Tat mehr und mehr, so es sich wohl eher um ein Near-Future-Szenario handelt. Allerdings halte ich manche Wendungen wie " ... schien seine Blutlache anzustarren." für eher unglücklich.

Drei utopische Kommentare Sorry, das erschien mir dann doch etwas zu wenig, um eine Veröffentlichung zu rechtfertigen.

Gepriesen sei die Große Mutter Die längste Geschichte des Bandes ist gut und anschaulich erzählt, ob das Thema in SF-Kreisen sehr viele Freunde finden wird, sei allerdings dahingestellt. Sexualität und SF sind, fürchte ich, Stiefbrüder bzw. -schwestern.

Welchen Namen werde ich tragen Skurril und durchaus amüsant. Kannte ich allerdings schon aus der EDFC-Jahresantho.

Der Misthaufen am Ende des Universums Wohl der Tiefpunkt dieses Bandes. Primitives Religions-Bashing gemischt mit Heidi, aus meiner Sicht schlichtweg M.st.

Jackville und der Geisterhund Atmosphärisch dich und melancholisch. Angesichts einiger stilistischer Holprigkeiten ist der Vergleich mit Cordwainer Smith allerdings mehr als kühn.

Aris Vallis Bei näherer Betrachtung inhaltlich nicht sehr plausibel. Für eine wirkliche Zeitreisen beherrschende Menschheit gäbe es wohl andere Möglichkeiten als militärische. Zudem dürften die Paradoxa durch die Vernichtung des Schiffes kaum kalkulierbar sein.

Der Leck-mich-am-Arsch Stilistisch ansprechend und dabei durchaus amüsant. Die Handlung selbst ist sicher nicht ernstzunehmen, aber das lag wohl auch kaum in der Absicht des Autors.

Sie spricht zu mir Kommt anfangs etwas holprig daher ("Leute wimmelten um die Leiche ..."), aber das gibt sich im Verlauf des Textes. Ansonsten durchaus spannend und lesenswert, wenngleich die vielen unnötigen Anglizismen nerven.

Der unheilige Gral Beginnt interessant, sobald die "Pointe" jedoch erkennbar wird, erscheint das Ganze doch eher hausbacken. Kein Glanzlicht.

Fazit: Nach meinem Eindruck eine der schwächeren Nova-Nummern, was allerdings u. a. damit zusammenhängen kann, daß ich mit humoristischer SF nur selten etwas anzufangen vermag.

Gruß

Frank

#15 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 11 Juni 2006 - 11:54

@Frank: Danke für die Anmerkung. Ja, es ist definitiv eine Near-Future-Geschichte - und wenn ich mir (wie gestern bei einer Kundgebung) unsere Politiker so anschaue, kommen sie mir in der Tat wie schlechte Schauspieler in einer langweiligen TV-Sendung vor. Sie palavern und konstruieren Satzabenteuer auf Ansprachen und sind dabei so aktiv wie ein scheintoter Igel im Winterschlaf. Ja, ich bin ja schon still :fun: Was genau ist gegen "er schien seine Blutlache anzustarren" einzuwenden? Hilf mir auf die Sprünge; ich finde, dass es sofort ein Bild erzeugt, und zwar genau das, das ich beabsichtigt habe. Die Fassungslosigkeit über seine Erkenntnis ist zum Starren über die eigene Bedeutungslosigkeit gefroren. Oder?

Bearbeitet von Uwe Post, 11 Juni 2006 - 12:10.

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#16 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 11 Juni 2006 - 14:04

Was genau ist gegen "er schien seine Blutlache anzustarren" einzuwenden? Hilf mir auf die Sprünge; ich finde, dass es sofort ein Bild erzeugt, und zwar genau das, das ich beabsichtigt habe. Die Fassungslosigkeit über seine Erkenntnis ist zum Starren über die eigene Bedeutungslosigkeit gefroren. Oder?

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@Uwe

Gegen das Bild ist nichts einzuwenden. Was mich stört, ist das "seine". Nach meinem Empfinden kann zwar jemand in "seinem Blut" liegen, nicht aber in "seiner Blutlache". Andere sehen das sicher nicht so eng; ich bin beim Lesen jedenfalls darüber gestolpert.

haarspaltende Grüße

Frank

:fun:

#17 Gast_Guest_*

Gast_Guest_*
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Geschrieben 11 Juni 2006 - 14:10

Hehe, ja, lass uns Haare spalten :D
Es ist sein Blut, folglich seine Blutlache.
Genau wie: seine Fußstapfen, sein Schweißfleck, sein Schatten. :fun:
Ich verstehe ja, was Du meinst, aber "die Lache seines Blutes" klang mir zu umständlich, und "die" Blutlache zu unpersönlich und nicht "schlimm" genug :D

#18 Uwe Post

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Geschrieben 11 Juni 2006 - 14:21

Gnaa, das war ich natürlich.PS: Schatten, Fußstapfen, Blutlache - alles Dinge, die man irgendwo hinterlässt, einem aber nicht wirklich "gehören". Trotzdem finde ich das besitzanzeigende Fürwort da angemessen.
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#19 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 11 Juni 2006 - 16:11

Hallo, nicht-besonders-gut-dt.-könnende Stimme aus dem Off: Ich glaube Frank Ws Kritik lag eher im Idiomatischen, dass damit eine eher unübliche Phrase (also "seine" UND "Blutlache") geschaffen wird, die ihm zu fremd klingt. Das ist eben Geschmackssache. Nimm's mal so hin.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#20 Gast_Hartmut Schönherr_*

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Geschrieben 23 Juni 2006 - 17:11

Donnerwetter, "blasphemischer Unfug" und "primitives Religions-Bashing" sei meine Geschichte "Der Misthaufen am Ende des Universums", ist hier im Thread zu lesen. Das müssen die Theologen in meinem Bekanntenkreis übersehen haben. Ein ganz klitzekleiner Hinweis: Wenn überhaupt etwas durch den Kakao gezogen wird in meiner Geschichte, dann gewiss nicht Gott, sondern Gottesbilder. Und die sind derzeit so wild am Tanzen wie selten in der Kulturgeschichte zuvor und werden dies wohl auch in Zukunft (Achtung, SF-Relevanz). Aber das bekommt vielleicht nicht jeder mit. Tröstlich finde ich, dass weitgehend übereinstimmend die Geschichte von Niklas Peinecke gelobt wird. Ein gewisser Qualitätskonsens scheint ja zu existieren. Ansonsten stimme ich dem verschiedentlich geäußerten Votum zu, dass es eben verschiedene Geschmäcker und Lektürehorizonte gibt.Holger Eckhardt, Logbüch Grotesque: Selber hab ich Heidi und ihren Alp-Öhi durch den Weltraum spazieren lassen, Holger Eckhardt macht das mit den Schlümpfen und anderen Comic-Figuren. Müsste mir also gefallen. Gefällt mir trotzdem nicht. Irgendwas klemmt. Die beiden Ebenen, "normal" erzählte SF und Comic-Welt, reiben sich knirschend aneinander. Ich sehe zu wenig Mut, die Comic-Figuren wirklich ernst zu nehmen - eine Bedingung für das Groteske (dem nebenbei "unartikuliert unartige Urlaute" sehr schaden). Nach der Lektüre der bisherigen Sammelrezensionen zu NOVA 9 habe ich für diese Zurückhaltung großes Verständnis.Marcus Gebelein, Reflexionen: Hier gehen sprachliche Begabung, Einfallsreichtum und scharfer Intellekt fast perfekt zusammen. Die Geschichte entwickelt eine eigene Denkwelt, zieht hinein in den Strudel des Geschehens. Obgleich eigentlich nicht viel passiert. Das meiste geschieht in der Sprache. Das nennt man dann Literatur.Uwe Post, Ethische Anomalien: Uwe Post ist ein begnadeter Erzähler, sprachlich und dramaturgisch. Leider verschenkt er die (im Übrigen an allen Stammtischen kursierende) Idee der Geschichte von den Show-Politikern. Auf der inhaltlichen Ebene stimmt wenig, da dominiert eine Folge von unglaubwürdig verleimten Effekthaschereien, angefangen mit den "Riesentitten", über den (höflich angedeuteten) Alien-Sex schlitternd bis zum bitteren Ende in einem Big-Brother-Klischee. Dazu passt der prätentiöse Titel.Helmuth W. Mommers, Gepriesen sei die große Mutter: Da erzählt ein Romancier, einer, der die große Form bewältigen kann, seine Geschichte aber in eine kleine zwängt, wo sie aus allen Nähten platzt. Helmuth Mommers könnte mit dem Ansatz dieser Geschichte durchaus neben Ursula Le Guins einschlägigen Romanen bestehen. In einem längeren Text hat dann auch das geschlechtsspezifische Geknister zwischen den Protagonisten seinen wohlverdienten Raum.Hartmut Kasper, Welchen Namen/Welches Gesicht werde ich tragen?: Überbordende Phantasie und teilweise entgleisendes Sprachtalent. Hoffentlich bleibt der Autor bei der Stange und arbeitet noch fleißig, verzichtet auf Explikationslast ("denn im Sarg herrscht Vakuum") und zügelt sein Pathos - dann gibt es bald einiges bei ihm zu erfahren und zu lernen.Niklas Peinecke, Sie spricht zu mir: Meine Lieblingsgeschichte in diesem Heft. Wagemutig gedacht und gut erzählt. Mit der Stimmigkeit hapert es an vielen Stellen, aber das ist bei einer derart originellen Geschichte verzeihlich.Frank Roger, Der unheilige Gral: Ein packender Plot mit erheblichen Glaubwürdigkeitslücken - ständiges Pillenschlucken trotz Nahrungszusätzen, Blutspenden in einer Gesellschaft, die Nano-Agenten in der Blutbahn schon als veraltet ansieht. Für meinen Geschmack wird die Blut-Symbolik (Gral-Christus-Abendmahl-Erlösung) gnadenlos überstrapaziert. Und an der Erzählweise nervt mich die Explizitheit. Mit wenig Vertrauen in die Leser wird jede beliebige Einzelheit der entworfenen Welt lauthals zu Ende erklärt - warum man z.B. seine Wertsachen in der Wohnung unter Hologrammen verstecken muss. Viele schöne filmische Einfälle, könnte ein gutes Drehbuch werden.Die anderen Geschichten sind "nicht mein Fall". Insgesamt finde ich NOVA 9 spannend und anregend, gerade durch die zahlreichen "riskanten" Ansätze, thematisch und erzählerisch.

#21 Frank Netzlaff

Frank Netzlaff

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 19 Oktober 2006 - 14:51

Hallo miteinander,

ich weiss, ich bin ein bisschen spät dran mit NOVA 9 aber ich will noch ein paar Kommentare loswerden

Logbuch Grotesque

Witzig, aber mehr auch nicht. Ich hatte ein paar gute Lacher.

drei utopische Kommentare

Tut mir leid, aber das ist keine SF Story. Das hätte genausogut ein moseriger Kommentar in der Lokalzeitung sein können.

Welchen Namen werde ich tragen


hat mir gut gefallen. Eine originelle Idee, gut umgesetzt

Gepriesen sei die große Mutter

sehr gut geschrieben und spannend bis zum Schluss. Mit dem Sex hatte ich keine Probleme und ich finde auch das Sex durchaus seinen Platz in der SF hat (Hallo Frank W!)
Die Story hatte einen Haufen guter Ideen, allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Auseinandersetzung mit Matriarchat und Patriarchat gewünscht.
Die ganzen Ideen die dran sind würden reichen um es in Romanform nochmal aufzubereiten.

Sie spricht zu mir

hat mir persönlich nicht gefallen. Die Charaktere waren mir zu hölzern und die Geschichte hat mich insgesamt nicht überzeugt

Ethische Anomalien

Bis auf den Anfang mit "Riesentitten" hat mir die Story ausserordentlich gut gefallen. Die Diskussion mit der Klingel war mir ein bisschen zu PKDickig. Ich weiß, der Großteil der NOVA Autoren ist verrückt nach dem Typen, aber es wäre schön, wenn ihr euch mal von euren literarischen Vorbildern ( Dick oder Cord. Smith) lösen würdet.

Der unheilige Gral

Hat mir hervorragend gefallen, spannend stimmig, genau nach meinem Geschmack.

Jackville und der Geisterhund

Das Ganze schreit nach Cordwainer Smith. Hat mir aber nicht gefallen. Nur Atmosphäre und Bilder aber keine Story. Tut mir leid "Die Herrscher der Instrumentalität" ist schon geschrieben worden und seitdem ist das nicht mehr sehr originell

Der Misthaufen am Ende des Universums

Eine meiner Lieblingsstories. Ich, praktizierender Katholik, saß lachend in der Ubahn. Dann habe ich es noch einem befreundeten Pfarrer gezeigt, der wiederum kichernd an seinem Schreibtisch saß.

Der leck-mich-am-Arsch

hat mir nicht gefallen. Ohne Höhen und Tiefen. Eine Geschichte, die ich sehr schnell vergessen werde

Reflexionen

Gott krabbelt aus der Datenleitung. Na toll. Hat ja noch nie einer vorher geschrieben... zu langatmig geschrieben für meinen Geschmack, wie Helmut schon sagte zuviel Impressionismus

Ares Vallis

Der einleitende Kommentar liest sich spannender als die ganze Story!

Tja, und wenn ich meine Kommentare so ansehe und die Euren, dann stehen die sich ja ziemlich diametral gegenüber!! Naja, de gustibus ...


Auf jeden Fall hatte ich wieder schönen Lesestoff. Danke NOVA!
viele Grüße

Frank

#22 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 14 Januar 2007 - 14:43

Für alle Interessierten der direkte Link zur Diskussion über phantastisch! 25, wo eine Rezi zu NOVA 9 erschienen ist. http://www.scifinet....view=getnewpost


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