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Perry Rhodan Leser?


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114 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Wer hier liest PR und wie regelmäßig? (85 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Wer hier liest PR und wie regelmäßig?

  1. Ich bin Abonnent (7 Stimmen [8.24%])

    Prozentsatz der Stimmen: 8.24%

  2. Ich lese fast wöchentlich (4 Stimmen [4.71%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.71%

  3. Ich lese die Heftromane nur ab und zu (8 Stimmen [9.41%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.41%

  4. Ich lese nur Silberbände (2 Stimmen [2.35%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.35%

  5. Ich lese die Heyne Ausgaben (3 Stimmen [3.53%])

    Prozentsatz der Stimmen: 3.53%

  6. Ich lese kreuz und quer (4 Stimmen [4.71%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.71%

  7. Ich bin PR Hardcore-Fan (2 Stimmen [2.35%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.35%

  8. Ich lese nie PR, egal in welcher Form (28 Stimmen [32.94%])

    Prozentsatz der Stimmen: 32.94%

  9. Was ist Perry Rhodan? (5 Stimmen [5.88%])

    Prozentsatz der Stimmen: 5.88%

  10. Ich war mal PR Leser (22 Stimmen [25.88%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.88%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#31 TheFallenAngel

TheFallenAngel

    Temponaut

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Geschrieben 18 Juli 2006 - 16:19

danke an rusch, jetzt konnte ich auch endlich abstimmen! :lol:

#32 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 18 Juli 2006 - 17:41

Ich habe so vor etwa 16 Jahren begeistert die Silberbänder gelesen (ungefähr die ersten zehn und dann den MEISTER DER INSEL-Zyklus). Dann kam irgendwann ein Silberband mit einer so abstrusen Story, dass es mir zu doof wurde.Immer wieder würde ich gerne einen Einstieg (meinetwegen auch in die "kostengünstigen" Silberbände) finden, aber so recht hats noch nicht geklappt.Ein völliger Flop war für mich die erste Reihe der Heyne-PR-Romane. Mann, war das ein naiver Mist mit dem kleinen Klonelefanten und einem Großadministrator, der aufgrund eines feuchten Traums persönlich in die übernächste Galaxis reist (natürlich innerhalb zweier Wochen mit dem neuen Supermotor im Raumschiff).Schwarm drüber: ich probiers nächste Woche im Urlaub nochmal mit dem Schwarm-Zyklus. Jetzt exklusiv und noch viel preiswerter im TB-Format. Letzte Chance für mich ... :lol:
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
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#33 deval

deval

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Geschrieben 19 Juli 2006 - 08:38

Au weia.

Mit dem Schwarm und dem Gruelfin (Cappin) Handlungsbogen hatte ich immer so meine Probleme.

Den M87 Zyklus (Bände 300 - 399) fand ich persönlich recht gut. Vielleicht wäre das ja noch eine Option.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#34 Morn

Morn

    Temponaut

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Geschrieben 19 Juli 2006 - 11:29

Bei mir hat es mit PR angefangen, als ein Freund mir in der sechsten Klasse seine Silberbaende auslieh. Als ich dann eines Tages sah, dass es im Bahnhofskiosk immer noch die Hefte gab, war es zu spaet. Ich habe mich dann von Auflage zu Auflage gehangelt, bis ich schliesslich bei der ersten Auflage ankam. Es gab zwischendurch immer wieder kleinere und auch groessere Lesepausen, wobei ich gerade in der am laengsten andauernden bin. Ich habe jetzt schon seit bestimmt ueber 2 Jahren kein PR-Heft mehr gelesen, auch wenn ich es mir immer mal wieder vornehme, aber dann faellt die Entscheidung doch zugunsten von etwas anderem. Die erste Auflage kaufe ich mir aber weiterhin. (Ihr wisst ja vermutlich, wie das ist... :)) Die neuen Atlan-Hefte habe ich ebenso wie auch die Heyne-Taschenbuecher.

#35 Andriz

Andriz

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Geschrieben 25 Juli 2006 - 01:37

Ich habe 1983 durch einen Freund Perry Rhodan kennen gelernt, nein, nicht ihn, sondern die Romanreihe - ich bin grafisch interessiert und fand die Risszeichnungen ganz toll. Meine Mutter fiel fast in Ohnmacht, als ich drei Tage später mit zwei Kisten voller Hefte nachhause kam - für 10 Mark von einem Legastheniker gekauft, dessen Onkel ihm was gutes tun sollte "Nimm mal, Jung, lässt sich ganz leicht lesen."Naja, die folgenden drei Jahre verbrachte ich dann mit Lesen - erst die Hefte von 1 bis ca 850. Dann rund Hundert Taschenbücher und natürlich diverse NEbenreihen, die es in meinem Antiquariat für billigst Geld gab.Fazit: Mit Mädels hatte ich in dem Alter eh noch nix am Hut, sofern wars kein Zeitverlust. Die PR Reihe ist sinnvoll geschrieben und ausgedacht, auch wenn das Deutsch der ersten 400 Hefte heutzutage doch reichlich "klassisch" anmutet.Ich schätze mal es hat mir durchaus was gebracht. Nicht direkt, das ich jetzt sagen könnte "Dank Perry habe ich den Nobelpreis in Physik gewonnen." Sondern eher dafür, das meine analytischen Fähigkeiten damit besser trainiert wurden als durch den C64 oder irgendwelche Billigcomics.

#36 Rusch

Rusch

    Phantastonaut

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Geschrieben 25 Juli 2006 - 12:43

Nein, ein Zeitverlust war es nicht. Ich habe gerne Perry Rhodan gelesen und habe es nie bereut. Aber ich wusste immer schon, dass irgendwann Schluss sein würde (was war ich doch für ein kleiner Präcog). Aber ich würde niemanden seinen wöchentlichen Perry Roman madig machen.

#37 Starcadet

Starcadet

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Geschrieben 25 Juli 2006 - 23:15

Ich lese PR seit Band 2000. Alles, was vorher so passiert ist, interessiert mich eigentlich nicht und ich werds auch nicht nachholen.PR hat bei mir irgendwann Star Trek als "wöchentliche Dosis" Unterhaltungs-SF abgelöst. Es lässt sich leicht beim Frühstück oder in der Mittagspause konsumieren. Ich lese zeitnah jedes Heft , sammele diese allerdings nicht. Die Kiste steht bei mir im Schlafzimer in der Ecke und wird jede Woche mit einem weiteren Heft aufgefüllt. Ich finde den momentanen Zyklus recht spannend und besser als der doch recht fantasylastige vorherige. Man hat sich irgendwie daran gewöhnt... :rofl1:

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#38 Homchen

Homchen

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 26 Juli 2006 - 13:02

Bis Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre habe ich die mehr oder weniger sporadisch die PR-Hefte gelesen. Heute beschränke ich mich auf die Silberbände.

#39 R2D2

R2D2

    Limonaut

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Geschrieben 27 Juli 2006 - 09:56

Also, PR hab ich mal in Groschenromanform als Jugendlicher gekauft. Allerdings konnte es mich nie wirklich begeistern. Jahre später habe ich mir mal die ersten vier Silberbände gekauft. Die Idee wie alles anfing, finde ich auch heute noch recht gelungen. Dennoch bin ich nie weiter als bis zum vieten Band gekommen. Weiter werde ich auch vermutlich nicht lesen. Natürlich gibt es da auch Gründe für. Bei allen Fans möchte ich mich jetzt schon mal entschuldigen. Seht es gelassen, es ist ja nur mein Geschmack!Grund 1: Schon in der ersten 4 Silberbänden dachte ich oft, dass kein Mensch so reagieren würde. Sehr oft fand ich viele Handlungsweisen einfach nicht plausibel. Das machte die Geschichte für mich dann auch unglaubwürdig.Grund 2: Wenn man die Handlung der Protagonisten nicht nachvollziehen kann, drängt sich einem der Verdacht auf, dass der Autor gezwungen war auf ein bestimmtes Ende zusteuern. Und dafür musste nun irgendeine Begründung her, die doch dann sehr konstruiert wirkte.Grund 1 und 2 zusammen führten bei mir zu dem Gesamteindruck, das PR doch recht anspruchslose SF ist. Vielleicht hat sich das im Laufe der Zeit geändert und ich tue PR heute unrecht. Doch es gibt genug andere gute SF als dass ich mit PR jetzt noch einmal anfangen wollte.

Bearbeitet von R2D2, 27 Juli 2006 - 11:36.

Heechee! - Gesundheit!
Besucht doch mal die www.bergische-community.de!

#40 Sierra

Sierra

    Giganaut

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Geschrieben 27 Juli 2006 - 20:49

..tatsächlich kam ich via Perry Rhodan zur SF - las mit 12 oder 13, wer weiss, die dicken blauen Bände und manchmal die silbernen, teureren, mit schickem Hologram-Cover (gabs an Weihnachten, Geburtstag und manchmal für gute Noten....) - ach , werde gerade ganz nostalgisch... :blink: Gelesen habe ich die Bände, die z.Z. bei meinen Eltern lagern, schon lange nicht mehr. Wenn ich es irgendwann aber doch tun würde, würde ich ganz sicher zu den "Heuschrecken" und zum "2. Imperium" greifen, die mir am stärksten im Gedächtnis geblieben sind (von Icho Tolot mal abgesehen). ...vielleicht sollte ich das mal wieder tun, in der Serie scheint doch mehr drin zu sein, als man erstmal so glaubt , vor drei Jahren fand in Berlin sogar eine Tagung über Perry Rhodan als „Phänomen der Populärkultur“ statt... http://www.sueddeuts...ikel/635/14621/

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#41 Starcadet

Starcadet

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Geschrieben 27 Juli 2006 - 21:37

Grund 1 und 2 zusammen führten bei mir zu dem Gesamteindruck, das PR doch recht anspruchslose SF ist.

Beitrag anzeigen

Da stellt sich die Frage, ob SF unbedingt immer zwanghaft anspruchsvoll sein muss ? :blink:
Ich persönlich hab keine Lust, in einem Roman jedes Komma nach tieferer Bedeutung abzuchecken. Bei PR gehen sie einen guten Mittelweg, finde ich. Aber was solls, ich möchte mich unterhalten und nichts anderes. Lesespass und Anspruch sind für mich irgendwie zwei Dinge, die sich ausschliessen. :o

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#42 Andriz

Andriz

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Geschrieben 27 Juli 2006 - 23:13

Naja, es hat sich ja in den letzten vierzig Jahren auch einiges in Sachen Lesegewohnheiten geändert. Natürlich bleibt PR - gerade was das Menschliche angeht, in den ersten vierhundert Bänden manchmal erschreckend oberflächlich und stereotyp.Aber Willy Voltz hat sicherlich einiges dazu getan, dass PR tiefschürfender, aber auch anstrengender wurde.Allerdings kann ich ab Band 1200 nicht mehr mitreden...

#43 Chao

Chao

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Geschrieben 28 Juli 2006 - 05:22

Wie "normalmenschlich" usw. die Helden agieren, hängt wohl auch immer von Tagesform des jeweiligen Autors ab. Ich finde, in den letzten paarhundert Heften ist es durchaus besser geworden. Was mir bei PR fehlt, sind die Schwächen, die ECHTEN Schwächen, nicht die Liezen und merkwürdigen Angewohnheiten, die v.a. Nebencharaktern oft aufgepfropft werden. Es muß zwar nicht grade in die Zeiten von Granaten-Herbert zurückgehen, aber bei all dem bösartigen Kroppzeug, das ständig übers Solsystem herfällt, würde ich mir mal einen paranoiden Admiral oder sowas wünschen, der eher nach Shoot first, think later agiert. Daß holy Perry das nicht passiert, ist schon klar und okay. Aber es gibt ja noch ein paarmillionen andere Leute auf Raumschiffen :blink: .Was mich bei den letzten Zyklen immer ein wenig geärgert hat, waren die entweder total übereilten oder reichlich konstruierten Enden. Am Ende des Sternenozean-Zyklus steigen alle neuen Völker in riesige Raumschiffe und flitzen irgendwo hin, wos toll ist (womit sie aus der Handlung entfernt wären und keine Arbeit mehr machen). Absurd.

#44 Beverly

Beverly

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Geschrieben 28 Juli 2006 - 08:44

..tatsächlich kam ich via Perry Rhodan zur SF - las mit 12 oder 13

So war es auch bei mir an,

die dicken blauen Bände und manchmal die silbernen, teureren, mit schickem Hologram-Cover (gabs an Weihnachten, Geburtstag und manchmal für gute Noten....) - ach , werde gerade ganz nostalgisch... :blink:

Bei mir waren es noch die Hefte4 der 1. bis 3. Auflage; zuerst von einem Bekannten ausgeliehen, später selbst gekauft.

#45 Holger

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Geschrieben 27 Oktober 2006 - 21:37

Danke. Ein guter Tipp. Vielleicht wage ich dann noch ein weiteres Mal. Seit dem zitierten Posting habe ich übrigens wieder einen Fehlschlag zu verbuchen: "Der Schwarm"-Zyklus als TB von Moewig. Einen Band gelesen und entnervt aufgegeben. Wirklich Groschenroman Niveau. Weniger stilistisch (naja) als inhaltlich (Verdummungsstrahlen, Übermenschen, huch).Den Lemuria-Zyklus gibts aber noch nicht als Sammelband, oder? Da war doch was, letztens mit einem dicken Heyne-Sammelband ...
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(Georg Christoph Lichtenberg)

#46 Beverly

Beverly

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Geschrieben 31 Oktober 2006 - 19:19

Seit dem zitierten Posting habe ich übrigens wieder einen Fehlschlag zu verbuchen: "Der Schwarm"-Zyklus als TB von Moewig. Einen Band gelesen und entnervt aufgegeben. Wirklich Groschenroman Niveau. Weniger stilistisch (naja) als inhaltlich (Verdummungsstrahlen, Übermenschen, huch).

Den "Schwarm"-Zyklus habe ich noch in Heftchenform gelesen. Damals, vor einem Vierteljahrhundert, galt im im "Perry Rhodan"-Fandom als einer der besten Zyklen - de gustibus non es disputandum :unsure: Die Idee mit der Verdummung finde ich aber nicht schlecht, Propaganda und Psychoterror funktionieren ziemlich genau so wie die "Manips" (Raumschiffe des Schwarms, die die Verdummungsstrahlen aussenden) und beides hat auch den gleichen Zweck - die Opfer gefügig und hilflos zu machen.

#47 Atlan67

Atlan67

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Geschrieben 02 November 2006 - 11:14

Den "Schwarm"-Zyklus habe ich noch in Heftchenform gelesen. Damals, vor einem Vierteljahrhundert, galt im im "Perry Rhodan"-Fandom als einer der besten Zyklen - de gustibus non es disputandum :P Die Idee mit der Verdummung finde ich aber nicht schlecht, Propaganda und Psychoterror funktionieren ziemlich genau so wie die "Manips" (Raumschiffe des Schwarms, die die Verdummungsstrahlen aussenden) und beides hat auch den gleichen Zweck - die Opfer gefügig und hilflos zu machen.

Na ja, als bester Zyklus wurde er eigentlich damals nicht angesehen, denn sonst hätte Pabel/Moewig nicht die Notbremse gezogen und ihn mit Heft 569 abgebrochen und ab Band 570 den ebenfalls etwas unausgegorenen Altmutanten-Zyklus gestartet. Der Schwarm-Zyklus fiel damals in eine Art Übergang. Karl Herbert Scheer war an Hepatitis erkrankt und übergab die Expo-Arbeit an Willi Voltz. Scheer selbst stieg dann lange Zeit aus der Serie aus. Ehrlich gesagt habe ich mich gefragt, warum man gerade den Schwarm-Zyklus als Paperbacks veröffentlicht hat. Es gibt da wesentlich interessantere Abschnitte in der PR-Serie. Ich muss zugeben, dass ich damals, als ich die Serie hochgelesen habe, die Hefte vorgezogen habe. Mein Verhältnis zu den Silberbänden ist etwas gespalten, was vor allem an einigen großen Kürzungen in der Vergangenheit liegt. Als Beispiel kann man die Sache mit dem mittlerweile sogenannten "Plophos-Zyklus" sehen, der komplett in den Silberbänden fehlt und später für die Bertelsmann-Reihe aufbereitet wurde. Aber das mit den Kürzungen habe ich auch schon in Silberband-Rezis in den ersten PR-Jahbüchern bemängelt. Irgendwie ist es nicht so toll, wenn PRs Rückkehr aus M87 in einem Nebensatz abgehandelt wird. Na ja, ist lange her und wie ich gehört habe, macht Hubert Haensel seine Arbeit derzeit recht gut.

#48 Atlan67

Atlan67

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Geschrieben 04 November 2006 - 08:29

Es gibt eigentlich gar nicht soviele Kürzungen, es sind nur sehr wenige Hefte die fehlen. Was Plophos angeht, das war sicherlich eine reine Verlagtechnische Angelegenheit. Der MdI-Zyklus ist nunmal der Kult-Zyklus und dieser sollte wohl so schnell als möglich in den SiBä erscheinen. Dadurch wurde der, zwar lesenswerte, aber insgsamt "unnötige" Plophosteil ausgespart. Was die Kürzungen anbelangt, will ich dagegenhalten, dass es auch etliche Längen in der Serie gibt, gerade in den aktuellen Romanen ;) Wir reden dann in 50 Jahren darüber ob hier die SiBä gekürzt werden dürfen.......

Bei Plophos, so fand ich, wurden schon die Weichen für den MDI-Zyklus gestellt. Man findet Kahalo und die ersten Hinweise auf das Sonnensechseck. Sicher, da waren einige nicht so berühmte Sachen drin, wie beispielsweise die Expedition der Mausbiber, aber dennoch fand ich es damals nicht gut, dass man einen halben Zyklus einfach wegkürzt. Das war einer der Gründe warum ich aufgehört habe die SiBas zu lesen und mich den Heften zugewandt habt. Längen gibt es in der Serie etliche und auf der anderen Seite finde ich es gut, dass man sich dieser bei den SiBas etwas annimmt. Was den Verlauf der aktuellen Handlung der PR-Serie angeht, so habe ich mich entschieden die Hefte vorerst nicht mehr zu lesen. Es gibt genügend andere PR-Sachen, die weitaus gelungener sind (wie beispielsweise die Minizyklen bei Heyne oder ganz "normale" SF), die lesenswerter sind.

Bearbeitet von Atlan67, 04 November 2006 - 08:31.


#49 WeepingElf

WeepingElf

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Geschrieben 10 November 2006 - 14:17

Hallo!

Ich habe früher (mit 12 oder 13 Jahren) mal Perry Rhodan gelesen. Ich hatte mir die Hefte von einem Freund geliehen. Mir wurde das aber bald einfach zu blöd und vor allem zu reaktionär, insbesondere nachdem mir ein anderer Freund eine SF-Anthologie zum Geburtstag geschenkt hatte, wo Stories drin waren, die mir zeigten, was gute Science Fiction ist.

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#50 cran

cran

    Bambinaut

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Geschrieben 10 November 2006 - 19:22

Auch ich habe in jungen Jahren zu PR gefunden und seitdem, mit unterschiedlich langen, z.T. jahrelangen Pausen, immer wieder dazugefunden. Nach dem ersten Silberband las ich von Heft 6 ab nurmehr die Heftreihe, zunächst die der 4. Auflage, später aus allen Auflagen (wie sich die Serie eben so zusammensammelt). Die Sammelei endete mit Nr. 1702, danach gab es nur noch sporadisch zwei kurze Sammelphasen ab 2100 und 2200. Tatsächlich ist das Interesse am Besitz der Hefte - oder gar der ganzen Serie - geschwunden. Da ich als chronologischer Leser nach all den Jahren nicht über (letzter Stand) Band 1065 hinausgekommen bin, halte ich es für unwahrscheinlich, daß die Nr. 2000 nochmal an meinem Horizohnt auftaucht. Zu wenigstens einer weiteren Lesephase wird es aber sicher kommen, denn Nr. 1071 leuchtet mir als mein 1000. gelesenes PR-Heft bereits voraus *g* (die Bände 100 - 199 ließ ich aus, dafür kommen einige Hefte aus angelesenen Zyklen fernerer Nummernbereiche hinzu).
Tiefpunkte der PR-Serie waren für mich die 400er- und 500er-Bände, darunter der Altmutantenzyklus als schlechtester Zyklus, sowie das dritte Viertel des Aphiliezyklus (750 - ca. 775, Ausnahme Terra-Patrouille). Wie Atlan67 ist mir unklar, warum gerade der "Schwarm" als Paperback herausgebracht wurde. Als Höhepunkte empfand ich die 200er- und 300er-Bände (M-87 mehr noch als MdI) und, einsam an der Spitze, die Bände von ca. 776 bis 949. Mein Lieblingszyklus ist, man höre und staune, der PAN-THAU-RA-Zyklus. Ab Band 950 ging's m.E. bergab, und mit der Amtranik-Episode wurde ein lange nicht gesehener Tiefpunkt erreicht.

#51 Michael Birke

Michael Birke

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Geschrieben 25 November 2006 - 15:58

An Perry Rhodan kann man ganz gut die Entwicklung der Serie in Relation zu ihrer Entstehungszeit oder ihres Exposé-Schreibers verfolgen.Die ersten Romane um eine geeignete Menschheit, dann mit den Meistern der Insel der erste und heute noch höchst populäre Großzyklus über 100 Hafte und dann immer weiter...M87 hätte man fast M60 nennen sollen, so war dieser Zyklus durchdrungen von Vietnamkriegsmentalität. ;)Mit den Cappins und dem Schwarm ging ich übrigens auch nie so ganz konform, mit den Zyklen um das Konzil änderte sich dann die Ausrichtung der Serie unter William Voltz Regie. Das wurde alles sehr kosmoesoterisch, in den ersten Bänden um 800 war das noch recht angenehm, aber in der Folge bis 1200 aber dann schon eher Science-Fantasy.Die folgenden Zyklen gefielen mir ganz gut, wobei interessante Ideen wie das Arresum leider nie ganz gezündet haben. Ich hatte auch großen Spaß an der Tolkander-Invasion - bis dann dieser kleine Klonelefant auftauchte und mir sowohl die große Rahmenhandlung als auch die einzelnen Romane überhaupt nicht mehr zusagten. :D

#52 ShockWaveRider

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Geschrieben 04 Juni 2007 - 09:59

PR hat mich für SF angefixt.Mein Onkel, der am WE gerade seine Goldene Hochzeit feierte, war ein Hardcore-Sammler. Die PR-Weltraumromane (die Taschenbücher) standen im Wohnzimmer auf dem Bücherregal. Und diese Johnny-Bruck-Titelbilder haben meiner kindlichen Phantasie einen Ausweg aus der kleinbürgerlich-spießig-engen Denkwelt unserer Familie eröffnet.Im zarten Alter von 13 Jahren machte ich ernst: Ich nutzte die 4. Auflage, die damals frisch rauskam, zum Einstieg in die Serie.Und hielt genau bis Heft 54 durch.Danach habe ich mich innerlich von der Serie abgewandt, blieb aber der SF, vor allem der literarischen, weiter verbunden.Seither habe ich mir gefühlte 5 PR-Heftchen gekauft. Durch die Bank weg war ich enttäuscht. Das letzte war entweder Hoffmanns #2222 oder aber das mit dem verschriebenen Titel ("Rohrkrepierer", "Rohrkriecher", "Rohrpostrakete" oder so ähnlich :smokin: ).Heute zieht mich nichts mehr zu PR hin.Ich gönne der Serie ihren Erfolg, finde auch gut, dass hier talentierte Autoren Erfahrungen sammeln können und bin ihr dankbar, dass sie mich zum SF-Genre hingeführt hat. Aber die Karawane darf gerne ohne mich weiterziehen. Bin nicht böse, wenn sie nicht auf mich wartet. ;) GrußRalf

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#53 Okay

Okay

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Geschrieben 02 Juli 2007 - 21:44

Ich bin ein Hin-und-wieder- oder Selten-PR-Leser. Aber mein Vergnügen daran ist anderer Natur. Aus einem unerfindlichen Grund bin ich an der ganzen SF-Szene interessiert, nicht nur an dem Bereich, der mich persönlich fesselt. Sprich: Mein Interesse an PR ist quasi akademischer Natur. Aber ich lese auch "Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff" oder Smith' "Skylark" aus der Gernsback-Ära. Ihr seht schon, ich grusel mich vor gar nix.Das meiste, was ich von PR zu lesen kriege, finde ich handwerklich schlecht gemacht. Mir fällt immer wieder auf, dass Konflikte aufgebaut werden, die dann keine richtige Lösung bekommen. Bzw. die Lösung kommt überraschend aus unerwarteter Richtung und ist keine Antwort auf den mühsam aufgebauten Konflikt.Dass Perry so ein souveräner Übermensch ist, wirkt viel zu oft wie eine Karikatur, aber das kommt pupertären Allmachtsphantasien bestimmt sehr entgegen.Der Mangel an glaubhaften Charakteren ist halt für alle Endlos-Serien symptomatisch.Genug gelästert. Denn es gibt in der Perry-Welt auch immer wieder interessante Gedanken und verblüffende Ideen - was die SF als Ganzesbetrachtet für mich so faszinierend macht.

#54 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 16 August 2007 - 19:09

Man hört ja immer, daß man keine Vorurteile gegen Heftromane haben sollte. Ich hab's einfach mal versucht und neulich von der Perry-Seite die Leseprobe aus Robert FeldhoffsEröffnungsroman des neuen Zyklus runtergeladen. Dachte mir, vielleicht bin ja ich mal positiv überrascht. War ich aber nicht, eher erschrocken.Ich hätte nicht gedacht, daß das Zeug immer noch derart schlecht geschrieben ist. Vonder Sprache, den Dialogen und der Personenzeichnung her läßt das Ganze an einen17-jährigen Hobbyschreiber und nicht an einen Profi denken. Und dabei soll Feldhoff doch einer der besseren Rhodan-Schreiber sein. Sorry, aber da gibt's in der deutschenSF-Kurzgeschichtenszene mindestens ein Dutzend Autoren, die Feldhoff locker über-treffen, um nicht zu sagen an die Wand nageln.Wer Spaß dran hat, meinetwegen. Angesichts der vielen lesenswerten Literatur, die esinnerhalb und außerhalb der SF gibt, kann ich nicht nachvollziehen, warum jemand sowas lesen will. GrußMKI

#55 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 17 August 2007 - 01:13

Man hört ja immer, daß man keine Vorurteile gegen Heftromane haben sollte. Ich hab's einfach mal versucht und neulich von der Perry-Seite die Leseprobe aus Robert Feldhoffs Eröffnungsroman des neuen Zyklus runtergeladen. Dachte mir, vielleicht bin ja ich mal positiv überrascht. War ich aber nicht, eher erschrocken.

Ich war auch erschrocken. Und das nicht als einmaliger Test-, sondern als Stammleser! Von früheren Feldhoff-Qualitäten war in diesem Romananfang nichts mehr übrig. Ich vermute als (Teil-)Ursache eine falsche Art von "Rücksichtnahme" auf etwaige Neueinsteiger (dass das nach hinten losgeht, sieht man an deiner Reaktion. Aber natürlich bist DU nicht die anvisierte Zielgruppe...) Wenn du irgendwann noch einmal einen Versuch wagen solltest, greif nach einem Roman von Leo Lukas oder Wim Vandemaan.... Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#56 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 17 August 2007 - 08:37

Wenn du irgendwann noch einmal einen Versuch wagen solltest, greif nach einem Roman von Leo Lukas oder Wim Vandemaan....

Bei einem witzigen und intelligenten Typen wie Lukas könnte ich's mir schon eher vorstellen. Wobei ich Feldhoffs Romananfang gar nicht nach höheren literarischen Kriterien beurteilen wollte. Aber selbst wenn's nur um einen unterhaltsamen Abenteuerroman geht, sollte man vom Erzähler ein bißchen Saft und Kraft erwarten können, nicht ein derart blasses Geschreibsel. Gruß MKI

#57 Oliver

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Geschrieben 17 August 2007 - 11:11

Ich hätte nicht gedacht, daß das Zeug immer noch derart schlecht geschrieben ist. Von der Sprache, den Dialogen und der Personenzeichnung her läßt das Ganze an einen 17-jährigen Hobbyschreiber und nicht an einen Profi denken.

Du hast ja schon Empfehlungen bekommen, versuche es ruhig mal mit anderen PR-Autoren. Stilistisch ist Feldhoff mit der unerquicklichste der Truppe. Ich habe den 2400 noch vor mir und wappne mich für das Schlimmste. Feldhoff ist ein netter Typ und wohl auch ein erfolgreicher Expokrat und Serienlenker, aber wenn er nur ein klein wenig mehr Sorgfalt auf seinen Stil lenken könnte..

Und dabei soll Feldhoff doch einer der besseren Rhodan-Schreiber sein.

Bei den PR-Fans findet man halt sehr unterschiedliche Meinungen, diese hier kann ich auch nicht nachvollziehen. Fast alle PR-Autoren schreiben ein besseres Deutsch als er.
  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#58 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 17 August 2007 - 12:24

Nur liest halt praktisch kein Mensch Kurzgeschichten, oder gibts eine wöchendlich erscheinende Kurzgeschichtenreihe die man für 1,75 erstehen kann?

Praktisch kein Mensch? Vielleicht liest Du keine, aber wenn man die deutschen SF-Storymedien zusammennimmt (Visionen, Wurdack-Anthologien, Exodus, Nova etc.), ist die Leserschaft mehr als "praktisch kein Mensch". Außerdem frage ich mich, was das für ein Argument sein soll. Murks wird dadurch nicht besser, daß er von vielen gelesen wird. Eine gute Story wird dadurch nicht schlechter, daß sie nur wenige Leser hat. Zur Zeit erscheinen nicht viele herausragende deutsche SF-Romane. Das meiste, was qualitativ und innovativ ist, spielt sich im Storybereich ab. Nebenbei: Dein Argument läßt sich auch umkehren. Gerade wenn ich als Autor wüßte, daß ich für ein Medium mit hoher Auflage arbeite, würde ich mir mehr Mühe geben als das, was Feldhoff da verbrochen hat. Aber ich glaube den anderen Postern in diesem Thread gern, daß es bessere Autoren in der Serie gibt. Wim Vandemann, sehe ich gerade, ist Hartmut Kasper, und von dem weiß ich ja, daß er was drauf hat - und was von Literatur versteht. Gruß MKI

#59 lapismont

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Geschrieben 17 August 2007 - 13:00

Ich habe PR ca 500 Hefte lang laufend gelesen, also von 1721 bis irgendwo am Anfang der 22xx Bände (Der Sternenozean). In der Zeit las ich auch 1-200, 500-700 und die 12xxer, sowie 1600-1721.Dann ließ die Faszination nach und zudem war MX einfach besser. Zwei Heftserien hab ich zeitlich nicht mehr geschafft. Aber den Jubi-Band muss ich mir noch holen, hätte es fast vergessen!Zwar schaffe ich auch MX nicht mehr, aber hehe, ich kauf MX noch. Könnten ja mal wieder längere Tage kommen.Qualität in Heftromanen ist sicher eine Frage des Anspruchs. Mal so, mal so. Das ist bei Romanen ähnlich. Grundsätzlich finde ich PR als Serie aber sehr symphatisch und Zyklen wie der 1600 sind für mich die Definition von "Sense of Wonder".

#60 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 17 August 2007 - 14:40

Und die Team-Autoren können sich dadurch scheinbar gut über Wasser halten. Ob das talentierte "bessere" SF-Kurzgeschichten schreibende Freiberufler auch können?

Und, was besagt das schon? Das ist völlig irrelevant. Einen Schriftsteller beurteile ich nach der Qualität des Geschriebenen, ob er in einer Hundehütte oder in einem Palast lebt, macht seine Texte nicht besser oder schlechter. Dann muß ein Autor eben nebenher irgendwie die Kohle ranschaffen, Hauptsache, es kommt was dabei raus. Alles besser als Serienschreiber, die sich in eine Nische gemütlich eingerichtet haben und nichts Originelles mehr zustande bringen. Daß immer wieder Kohle und Verkaufszahlen als Maßstab genannt werden, ist zum Kotzen. Mit dem Argument könnte man auch Dealer bewundern, die vor den Schulen Rauschgift an kleine Kinder verkaufen. Die betreiben schließlich ein erfolgreiches Geschäft, wer könnte was dagegen haben?

Ich weiss nicht wie ich dieses Posting dazu deuten soll.

Zu deuten gibt's da gar nichts. Die Aussagen waren völlig klar. Ich habe auch schon bildende Künstler und Musiker kennengelernt, hochtalentierte Leute, die noch weniger verdienen. Verhungert ist noch keiner. Aber sie sind sich wenigstens treu geblieben. Was ich persönlich höher einschätze als Zugeständnisse an die Massenverblödung. Gruß MKI


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