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Perry Rhodan Leser?


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114 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Wer hier liest PR und wie regelmäßig? (85 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Wer hier liest PR und wie regelmäßig?

  1. Ich bin Abonnent (7 Stimmen [8.24%])

    Prozentsatz der Stimmen: 8.24%

  2. Ich lese fast wöchentlich (4 Stimmen [4.71%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.71%

  3. Ich lese die Heftromane nur ab und zu (8 Stimmen [9.41%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.41%

  4. Ich lese nur Silberbände (2 Stimmen [2.35%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.35%

  5. Ich lese die Heyne Ausgaben (3 Stimmen [3.53%])

    Prozentsatz der Stimmen: 3.53%

  6. Ich lese kreuz und quer (4 Stimmen [4.71%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.71%

  7. Ich bin PR Hardcore-Fan (2 Stimmen [2.35%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.35%

  8. Ich lese nie PR, egal in welcher Form (28 Stimmen [32.94%])

    Prozentsatz der Stimmen: 32.94%

  9. Was ist Perry Rhodan? (5 Stimmen [5.88%])

    Prozentsatz der Stimmen: 5.88%

  10. Ich war mal PR Leser (22 Stimmen [25.88%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.88%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#61 Guido Seifert

Guido Seifert

    Biblionaut

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Geschrieben 17 August 2007 - 15:46

Rasch ein-zwei Sätzchen (man hat mir einen Zehnagel operativ entfernt und ich muß das Bein hoch legen). Zum neusten Feldhoff-PR-Roman kann ich nichts sagen, da ich die Serie nicht mehr lese. Ich erinnere mich aber an zwei Feldhoff-Romane, die er zum Sternenozean-Zyklus beigetragen hat, und von denen ich sagen kann, daß sie die Arbeiten seiner Team-Kollegen deutlich übertrafen. Einmal die Bio / Karriereverlauf eines der "Hundeschnauzen"-Wesen (die in der Hierarchie über den "Igeln" standen, wie hießen sie noch?). Und dann der noch bessere Heftroman über die amphibischen Kauffahrer-Wesen. Da habe ich eine sehr dichte Atmosphäre in Erinnerung, ein mit Wasserlachen und Tümpeln versehenes Raumschiff, wuselnde Nachkommen, Kurzschlüsse aufgrund der Feuchtigkeit: vielleicht technisch nicht plausibel, aber doch ekelerregend-faszinierend, stinkend geradezu... / Leo Lukas war zu Beginn etwas zu verspielt-albern, das Papagei-Motiv war blöd, anderes - Satirisch-Humoristisches - gelang aber ... / Von Vandemaan habe ich einen Atlan-Heftroman in Erinnerung (Intrawelt), der grausam-langweilig war, infantiles Geplänkel und seitenlange Prügelei unter Aliens. / Ich habe die Qualität der PR-Autoren immer als sehr unterschiedlich wahrgenommen. Rainer Castor hindert sich selbst an einem flüssigen Stil, indem er zuviel Technik unterbringt. Das holpert an manchen Stellen so gewaltig, daß es - bei alle Liebe zur Technik - unlesbar wird. (Möglicherweise führt auch der Produktions-Zeitdruck zu solchem Gestümpere). Mein "Lieblings-Feind" war immer Frank Borsch. Seit dem weiß ich, daß ich jedes Buch, das mir mit flockig-fröhlich-pubertierenden Mädels kommen möchte, sofort zur Seite legen werde.Gruß, Guido

#62 Guido Seifert

Guido Seifert

    Biblionaut

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Geschrieben 17 August 2007 - 15:52

Und die Team-Autoren können sich dadurch scheinbar gut über Wasser halten.

Na, dann unterscheiden sie sich ja kaum von den KG-Autoren. Freilich, wenn sie´s anscheinend statt scheinbar könnten... Aber: nix für ungut. *Augenzwinker-Icon-eingefügt-haben-woll* (bääh...)

Gruß, Guido

#63 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 17 August 2007 - 18:09

Daß immer wieder Kohle und Verkaufszahlen als Maßstab genannt werden, ist zum Kotzen. Mit dem Argument könnte man auch Dealer bewundern, die vor den Schulen Rauschgift an kleine Kinder verkaufen. Die betreiben schließlich ein erfolgreiches Geschäft, wer könnte was dagegen haben?

Stimmt übrigens nicht. Ein amerikanischer Ökonom, dessen Name mir nicht mehr einfällt, hat vor nicht allzu langer Zeit untersucht, warum die meisten Drogendealer noch bei ihren Eltern wohnen; das Resultat: sie verdienen zu wenig, um sich eine eigen Wohnung leisten zu können ...

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#64 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 17 August 2007 - 19:56

Stimmt übrigens nicht. Ein amerikanischer Ökonom, dessen Name mir nicht mehr einfällt, hat vor nicht allzu langer Zeit untersucht, warum die meisten Drogendealer noch bei ihren Eltern wohnen; das Resultat: sie verdienen zu wenig, um sich eine eigen Wohnung leisten zu können ...

Ja, potztausend! Gibt's denn gar keine Branche mehr, die boomt? Was muß man machen, um richtig Kohle zu scheffeln? Als Auftragskiller arbeiten oder, schlimmer noch, als Pharmavertreter oder Consulter? :angry:

#65 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 17 August 2007 - 20:37

Ja, potztausend! Gibt's denn gar keine Branche mehr, die boomt? Was muß man machen, um richtig Kohle zu scheffeln? Als Auftragskiller arbeiten oder, schlimmer noch, als Pharmavertreter oder Consulter? :angry:

Consultant oder noch besser: Börsen-Analyst. Da kann ein bisschen von den Computergerüchteseiten abschreiben, ohne viel von irgendwas verstehen zu müssen.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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#66 huepfer

huepfer

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Geschrieben 17 August 2007 - 21:26

Stimmt übrigens nicht. Ein amerikanischer Ökonom, dessen Name mir nicht mehr einfällt, hat vor nicht allzu langer Zeit untersucht, warum die meisten Drogendealer noch bei ihren Eltern wohnen; das Resultat: sie verdienen zu wenig, um sich eine eigen Wohnung leisten zu können ...

Die These stammt iirc von Steven Levitt und wird in dem (von ihm und Steven Dubner verfassten) Buch "Freakonomics" beschrieben, einem (der unterhaltsameren) Vertreter des Genres "steile Thesen flott präsentiert" (In D unter dem Begriff "schirrmachern" bekannt, aber vermutlich gibt's sowas auch bei euch in der CH :angry: ) Salü, huepfer
Ich habe mich selber auf der Ignore-Liste!

#67 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 18 August 2007 - 14:19

Nur liest halt praktisch kein Mensch Kurzgeschichten, oder gibts eine wöchendlich erscheinende Kurzgeschichtenreihe die man für 1,75 erstehen kann?

Ich hab im Alter zwischen 11 und 15 etliche Heftromane gelesen und mich auch an zwei, drei PR-Romanen versucht - allerdings hab ich, soweit ich mich erinnere, jeden dieser Versuche abgebrochen, weil ich schlicht und einfach keinen Durchblick hatte. Ich hab wohl immer Hefte aus der Mitte irgendwelcher Zyklen erwischt und wusste nie, worum es eigentlich im Großen und Ganzen geht. Heftromanleser sind ja durchaus an die Länge von Novellen gewöhnt (wie viele Zeichen hat so ein Romanheft im Schnitt - um die 150.000?), und ich könnte mir vorstellen, dass einige davon auch zu längeren Erzählungen in Anthologien oder Magazinen greifen würden, wenn es ein entsprechendes Angebot gäbe (was es ja vereinzelt tatsächlich noch/wieder gibt). Vermutlich müssten das aber in erster Linie spannend-unterhaltsame Sachen sein, nehme ich an. Wie stark sich der Faktor auswirkt, dass Heftserienleser sich gern in einem ihnen bekannten Universum aufhalten, ihnen bekannte Personen über eine längere Zeit begleiten wollen, weiß ich allerdings nicht.

#68 Guido Seifert

Guido Seifert

    Biblionaut

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Geschrieben 19 August 2007 - 16:28

wie viele Zeichen hat so ein Romanheft im Schnitt - um die 150.000?

Ja. Von PRFZ-Webseite: "Länge und prinzipielle Gestaltung eines Fanromans entspricht der eines normalen PR-Heftromans. [...] Die Länge des Manuskripts beträgt rund 180.000 Anschläge nach handgezählter Norm (das heißt: ca. 60 Anschläge pro Zeile, 30 Zeilen pro Seite) oder rund 140.000 Anschläge nach WORD-Zählung."

Bearbeitet von Guido Seifert, 19 August 2007 - 16:29.


#69 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 02 September 2007 - 04:59

Ich hoffe ich muss nie für dein Hartz IV aufkommen.

Wenn einem gar nichts mehr einfällt, dann wird's persönlich, nicht wahr?

#70 Pirx

Pirx

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Geschrieben 02 September 2007 - 23:43

Wenn einem gar nichts mehr einfällt, dann wird's persönlich, nicht wahr?

Naja, du bist auch nicht gerade zimperlich, oder? Fakt ist, dass die PR-Serie - trotz oder gerade wegen des nicht gerade gehobenen Anspruchs - für viele Menschen in meinem Umfeld (und auch mich) der Einstieg in die SF-Welt war. Manchmal möchte man einfach nur mal unterhalten werden und nicht völlig abgehobene, wenig verständliche, dafür aber hochliterarische Kurzgeschichten lesen. Und wenn die PR-Autoren auch noch ihren Lebensunterhalt mit ihrem Schaffen ihr geld verdienen können, heißt es für mich "Hut ab"!
Gruß

Pirx
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#71 Robotregent

Robotregent

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Geschrieben 04 September 2007 - 10:46

Ich habe als Teenager einige Jahre PR gelesen, hauptsächlich die Silberbände bis zum Ende von "Meister der Insel". Danach war irgendwie die Luft raus und ich habe angefangen mich den großen Klassikern zuzuwenden: Asimov, Heinlein, Wells und wie sie alle heißen. Ich habe versucht mit "Konzil der Sieben" und den "Thoregon"-bänden von Weltbild wieder einzusteigen, aber Perry Rhodan gefiel mir damals immer weniger. Die Personen sind so nichtssagend. Wenn man sich mal die Mühe macht die Charaktere mit ernstgemeinten Eigenschaften zu versehen, die über militärischen Rang und evtl. Mutantenkräfte hinausgehen, dann wird davon nur erzählt, aber in der Regel nicht durch glaubhafte Handlungen aufgezeigt. Die Personen handeln im Gegenteil immer vernünftig und wie ein weiterer Teil der Schiffsmaschinerie, es sei denn es handelt sich um Schurken oder belanglose Nebenpersonen. Der "Anspruch", also eine Art philosophischer Hintergrund, wenn ich euch richtig verstehe, ist aber in meinen Augen seit der Mitte der Serie keine Mangelware mehr. Kosmonukleotide, Chaotarchen, Kosmokraten, das alles ist ziemlich tiefgründig, oder kann es zumindest sein, wenn die Autoren es richtig anfassen. Allerdings habe ich wie gesagt, die betreffenden Romane in denen es etwas esoterisch wurde, nie gelesen.

#72 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 08 September 2007 - 20:14

Wer hat denn mit seinen "Persönlichkeiten" angefangen, in einem anderen Thread? Einerseits auf die Tränendrüse drücken, andererseits aber keine Kritik dessen vertragen......sorry, halte ich für armselig.

Auf die Tränendrüse gedrückt hat niemand, und es ging in einem völlig anderen Zusammenhang lediglich um ein paar persönliche Erfahrungen, die tausende andere an meiner Stelle genauso hätte referieren könnnen. Außerdem hast Du offensichtlich meine Äußerungen nicht vollständig gelesen oder nicht verstanden. Aber es gibt Leute, mit denen kann man einfach nicht diskutieren, weil sie nicht beim Thema bleiben können. Ich habe lediglich meine Meinung zu einer Leseprobe geäußert, die man von der PR-Seite frei herunterladen konnte (und einige PR-Leser haben mir sogar zugestimmt). Um nichts anderes ging es, aber Du landest am Ende bei der Frechheit, jemand anderem, den Du nicht einmal kennst, zu unterstellen, daß er zu faul ist, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich arbeite jeden Tag bis zu zwölf Stunden und muß mich vor Leuten wie Dir bestimmt nicht rechtfertigen. Nebenbei: Ich habe mich einmal überreden lassen, Romane für eine Serie zu schreiben, und ich werd's nie wieder tun. Die miesen Erfahrungen, die ein Kollege bei der Mitarbeit an einer SF-Heftserie dauernd macht, bekräftigen mich darin nur. Gruß MKI

#73 lapismont

lapismont

    Linksgrünversifft

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Geschrieben 08 September 2007 - 20:49

Menno Jungs!Schreibt lieber ne PR-Parodie.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Fantasyguide
Saramee
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#74 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 08 September 2007 - 21:29

Vielleicht sollte an dieser Stelle mal ein Modator eingreifen, das geht doch etwas zu weit.
Ich habe kein Problem damit, wenn man mal mit härteren Bandagen diskutiert, aber hier
wird doch eindeutig jemand hysterisch.

Ich weiß nicht, wie's den anderen Lesern geht, aber ich kann nicht feststellen, daß Herr
Hoffmann auch nur im geringsten sachlich auf das Diskussionsthema eingegangen ist.
Wenn er irgendeine in diesem Thread gefallene Äußerung für verfehlt hält, soll er sie wider-
legen - und nicht persönliche Breitseiten abfeuern, die mit dem Thema gar nichts zu tun
haben.

Wir hatten neulich - ich erinnere an Alberich -, schon einmal jemanden, der auf diese Weise
diskutiert (und davor gab's Vergleichbares von Beverly). Ich hoffe, das wird nicht einreißen.
Auf diese Weise macht man SF-Diskussionsforen wirklich kaputt.

#75 Pirx

Pirx

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Geschrieben 08 September 2007 - 22:31

Und, was besagt das schon? Das ist völlig irrelevant. Einen Schriftsteller beurteile ich nach der Qualität des Geschriebenen, ob er in einer Hundehütte oder in einem Palast lebt, macht seine Texte nicht besser oder schlechter. Dann muß ein Autor eben nebenher irgendwie die Kohle ranschaffen, Hauptsache, es kommt was dabei raus. Alles besser als Serienschreiber, die sich in eine Nische gemütlich eingerichtet haben und nichts Originelles mehr zustande bringen. Daß immer wieder Kohle und Verkaufszahlen als Maßstab genannt werden, ist zum Kotzen. Mit dem Argument könnte man auch Dealer bewundern, die vor den Schulen Rauschgift an kleine Kinder verkaufen. Die betreiben schließlich ein erfolgreiches Geschäft, wer könnte was dagegen haben? Zu deuten gibt's da gar nichts. Die Aussagen waren völlig klar. Ich habe auch schon bildende Künstler und Musiker kennengelernt, hochtalentierte Leute, die noch weniger verdienen. Verhungert ist noch keiner. Aber sie sind sich wenigstens treu geblieben. Was ich persönlich höher einschätze als Zugeständnisse an die Massenverblödung. Gruß MKI

Na, ist das sachlich? Aber die Diskussion läuft wohl wirklich aus dem Ruder...
Gruß

Pirx
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#76 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 09 September 2007 - 00:19

Wer denn? Du? :blink: :blink: :) :smokin: :rofl1:

Bist Du eigentlich völlig durchgedreht? Du bist es doch, der mich hier permanent persönlich angreift.
Wer beschimpft denn hier andere als Hungerleider und Hartz IV-Empfänger? War ich das? Ich habe
noch nicht einmal alle PR-Autoren pauschal kritisiert.

Und nur mal ganz grundsätzlich: Was ich mit meinem Geld mache, für das ich hart arbeiten muß, geht Dich
einen Dreck an. Du sackst hier auf ein Niveau, wie ich es diesem Forum noch nie erlebt habe. Wir leben in
einem freien Land, in dem jeder selber entscheiden kann, was er mit seinem Leben macht - und in dem
niemand Dir auch nur im Geringsten Rechenschaft schuldig ist.

Gegenbeispiele gibt es natürlich in der Masse (Borsch, Brandhorst, Eschbach um nur einige wenige
zu nennnen), aber die haben ja nicht die Klasse der Kurzgeschichtenautoren die Hr. Iwoleit alle kennt, denn
sie haben alle schon Perry Rhodans geschrieben...

Noch so ein Quatsch. Eschbach, Brandhorst und Borsch - in dieser Reihenfolge würde ich sie qualitativ
einordnen - sind drei Autoren von recht unterschiedlichem Niveau, die nicht dadurch besser oder schlechter
werden, daß sie Perry Rhodan geschrieben haben. Was ich auch nie behauptet habe - genauso wenig, wie
ich mit keinem Wort irgendwelche Wertungen über meine eigenen Veröffentlichungen abgegeben habe.

Aber was soll's. Irgendeiner sagt was gegen PR - und da schnallt's bei Dir ab. Tja, aber sowas nennt man
Meinungsfreiheit. Auch ein Grundrecht...

#77 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 09 September 2007 - 09:53

Weisst du, ich würde sicherlich gerne das gesamte Programm von Uschi kaufen, weil ich unterstütze was sie mit ihrem Kleinverlag macht! Aber dein Schei** kannst du gerne behalten!!! Hey kleb dir deinen Novellentitel an die Backe und wenn du nicht verhungert bist dann sehen wir uns beim ColoniaCon. Ich spende dir dort auch ne Pommes.

Ich denke, daß man auf diesem Niveau weder diskutieren kann noch darf, zumal das Thema solche persönlichen Angriffe eigentlich gar nicht hergibt. Es dürfte doch allen klar sein, daß PR die Bedürfnisse einer bestimmten Lesergruppe zu einem sehr günstigen Preis bedient und daß man dabei herausragende literarische Qualität kaum erwarten kann. Auch der Umstand, daß X, Y oder Z schon einmal PR geschrieben haben, ist kein Beleg für irgend etwas. Wobei ich die Genannten auch nicht unbedingt als Garanten für Literatur im Sinne von Kunst ansehen würde. Irritierte Grüße Frank

Bearbeitet von Frank W. Haubold, 09 September 2007 - 09:54.


#78 Diboo

Diboo

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Geschrieben 09 September 2007 - 11:14

Es wurde ja schon oft gesagt: das Golden Age der Science Fiction ist 12. Ich wurde mit Heftromanen für das Genre sozialisiert, und nicht nur mit PR, sondern auch und vor allem mit der 2. Auflage von Ren Dhark sowie den heute leider weitgehend vergessenen Einzelromanen der Zauberkreis SF-Reihe. Und ich schätze meine Heftromansammlung immer noch sehr. An den Terranauten hat man gesehen, dass man auch sehr gescheite Sachen im Heftroman veröffentlichen kann. Ich habe irgendwann mein PR-Abo gekündigt, als ich merkte, dass eine wöchentliche Serie nicht mehr meinen Lesegewohnheiten entspricht, aber die Taschenbuchzyklen kaufe ich immer noch gerne und komplett. Ich denke, die Vermittlungsform ist wirklich zweitrangig, und die Qualität des Inhaltes ist auch bei Heftromanen in der Spannweite ganz erheblich gewesen. Da mich die "neue deutsche SF" auch Anfang der 80er weitgehend gelangweilt hat, habe ich den Absprung auf reinen Buchkonsum erst relativ spät vollzogen - aber ohne Blick zurück im Zorn.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#79 valgard

valgard

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Geschrieben 09 September 2007 - 11:48

Bei einem witzigen und intelligenten Typen wie Lukas könnte ich's mir schon eher vorstellen. Wobei ich Feldhoffs Romananfang gar nicht nach höheren literarischen Kriterien beurteilen wollte. Aber selbst wenn's nur um einen unterhaltsamen Abenteuerroman geht, sollte man vom Erzähler ein bißchen Saft und Kraft erwarten können, nicht ein derart blasses Geschreibsel. Gruß MKI

Naja, Leo übertreibt es auch manchmal. Was dann nicht so sehr zur PR Thematik paßt. "Höhere literarsiche Kriterien" , definiere das mal. wobei ich glaube das das eh Jeder anders sieht. Ich lese neben PR (der neue Anfang ab 2400 hat mir gut gefallen, die vorherige Handlung war nicht so mein ding) auch andere Scifi und Fantasy. Kommt immer auch auf meine "Stimmung" an. Lese gerade "Krieger der Stille" und der unterhält mich prima. Hab da auch schon negativere Stimmen zu gehört. Hab auch gelesen Ian Banks, Ian Watson, Baxter... Das schreib ich jetzt nur um nicht als nur "Groschenheftleser" abgestempelt zu werden. Kurzgeschichten, deutche, lese ich auch: Exodus, PhaseX etc. Da gibts auch Storys die mir gefallenund andere nicht. Blasses Geschreibsel gibts überall. Aber ich denke das muß Jeder für sich selber definieren. valgard
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#80 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 09 September 2007 - 11:54

Weisst du, ich würde sicherlich gerne das gesamte Programm von Uschi kaufen, weil ich unterstütze was sie mit ihrem Kleinverlag macht! Aber dein Schei** kannst du gerne behalten!!! Hey kleb dir deinen Novellentitel an die Backe und wenn du nicht verhungert bist dann sehen wir uns beim ColoniaCon. Ich spende dir dort auch ne Pommes.

Ich denke, daß man auf diesem Niveau weder diskutieren kann noch darf,

Dem stimme ich vollkommen zu. Ich würde mich nie an einem Gespräch beteiligen, das eine deartige Wendung nimmt (außer in dem Sinne, wie ich´s jetzt tue: meine Abscheu zum Ausdruck bringen). Wenn nicht ein Mindesmaß an bürgerlichen Benimmregeln eingehalten wird, gibt es kein Gespräch. Das Rauskotzen von bloßen Affekten ist nicht nur degoutant, sondern auch langweilig und zeitraubend für denjenigen, der ernsthaft in den Foren unterwegs ist. Wer dazu tendiert, Schlacke zu speien, sollte zwischen Aufwallung und Posting ein Zeitintervall von mindestens einem halben Tag einschalten. Gruß, Guido

#81 huepfer

huepfer

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Geschrieben 09 September 2007 - 12:02

Lieber Frank (und Michael),

ich möchte vorwegschicken, dass ich inhaltlich eure Position voll und ganz teile. Wovon ich nicht ganz überzeugt bin, ist die Rationalität im Versuch, sie hier zu verteidigen.
Als Autoren erreicht ihr Tausende von Lesern. Euch steht damit eine "hochgradig asymmetrische" Kommunikationsform zur Verfügung und ihr seid "aufmerksamkeitsökonomisch" in einer ungleich besseren Position als der Rest von uns, der sich in Internetforen die Illusion von Relevanz verschaffen muss. :smokin:
Es fällt mir schwer zu verstehen, warum man sich dieses Vorteils begibt und in eben diesen Foren mit den Wadlbeissern in den Nahkampf geht. Im Vergleich zu dem, was Ihr in einem Artikel oder Essay meinungsmäßig bewegen könnt, scheint mir die diskursive Lufthoheit an diesem oder jenem virtuellen Stammtisch mit ein paar Dutzend(?) Gästen ein so vernachlässigbares Ziel, dass der Aufwand in keinem vernünftigen Verhältnis zum Ertrag steht.
Wie gesagt - kein inhaltlicher Dissens, nur die Frage nach der Ökonomie des Vorgehens. :)
Ich habe mich selber auf der Ignore-Liste!

#82 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 09 September 2007 - 12:12

Es fällt mir schwer zu verstehen, warum man sich dieses Vorteils begibt und in eben diesen Foren mit den Wadlbeissern in den Nahkampf geht. Im Vergleich zu dem, was Ihr in einem Artikel oder Essay meinungsmäßig bewegen könnt, scheint mir die diskursive Lufthoheit an diesem oder jenem virtuellen Stammtisch mit ein paar Dutzend(?) Gästen ein so vernachlässigbares Ziel, dass der Aufwand in keinem vernünftigen Verhältnis zum Ertrag steht.

Du hast voll und ganz recht. Ich stimme Dir in jedem Wort zu. Ich fürchte, ich habe mich hier unnötig
provozieren lassen. Allerdings - wenn's so persönlich und unter die Gürtellinie geht, ist es vielleicht
ein bißchen verständlich, wenn man nicht die Klappe hält und die Sache auf sich beruhen läßt. Ich
versuche daraus zu lernen.

Gruß
MKI

#83 Gast_Unwichtig_*

Gast_Unwichtig_*
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Geschrieben 09 September 2007 - 20:04

Du hast voll und ganz recht. Ich stimme Dir in jedem Wort zu. Ich fürchte, ich habe mich hier unnötig provozieren lassen. Allerdings - wenn's so persönlich und unter die Gürtellinie geht, ist es vielleicht ein bißchen verständlich, wenn man nicht die Klappe hält und die Sache auf sich beruhen läßt. Ich versuche daraus zu lernen. Gruß MKI

Zustimmung, ich teile die Seite von 'Michael Iwoleit' und auch die hier vorgebrachte PR-Kritik. Als ein ehemaliger PR-Fan, kann ich mit der Serie heute, gerade garnichts mehr anfangen. Die Klischees die nebenbei vermittelt werden sind unausstehlich. Selbst mit großer Distanz zu diesen und ähnlichen Unzulänglichkeiten ist das auch von der Story her, für mich nicht mehr lesbar. Es kann nur eine Frage der Zeit sein bis die Serie eingestellt wird.

#84 nachtstrom

nachtstrom

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Geschrieben 10 September 2007 - 14:55

hi,"Es kann nur eine Frage der Zeit sein bis die Serie eingestellt wird." - Das glaub ich wohl eher kaum....Ich bin dem Rhodan Perry sehr dankbar. Echt: mit 10, 11 und 12 Jahren hat mir der wohl meine schönsten und intensivsten Fantasiereisen geschenkt, und manchmal frage ich mich, ob meine heutige SF-Sucht nicht damit zu tun hat, diese Gefühle wiederlangen zu wollen.Es macht für mich allerdings auch keinen Sinn mehr, heute wieder mit PR anzufangen- wenn man mal Hamilton, Asher etc. gelesen hat, kann man sich auf die naive Welt der PR-Serie kaum mehr einstellen.Aber ich halte meine Silberbände in Ehren, und würde die auch niemals in den Keller räumen oder so. Und manchmal hör ich sogar noch die alten EUROPA-Folgen im MP3-Player; wegen der 70ies-Nostalgie :thumb: ich habe bei diesem thread und auch einigen anderen bemerkt, das der freundliche Umgang im SF-Forum früher zunehmend einer härteren Gangart gewichen ist- schade! da schreckt man sich richtig, wenn man nach längerer zeit hier wieder mal auf besuch ist....liebe grüße, walter

Bearbeitet von nachtstrom, 10 September 2007 - 14:56.

lesen:
E.E.Smith: Die Planetenbasis


www.listening.at

Das Portal für Nischenmusik - mit 14-tägigem Podcast, Blog, Archiv, Netlabel

#85 Uschi Zietsch

Uschi Zietsch

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Geschrieben 10 September 2007 - 19:17

Ja. Von PRFZ-Webseite: "Länge und prinzipielle Gestaltung eines Fanromans entspricht der eines normalen PR-Heftromans. [...] Die Länge des Manuskripts beträgt rund 180.000 Anschläge nach handgezählter Norm (das heißt: ca. 60 Anschläge pro Zeile, 30 Zeilen pro Seite) oder rund 140.000 Anschläge nach WORD-Zählung."

140.000 ohne Leerzeichen, bitte nicht vergessen. Mit Leerzeichen (also entsprechend der Standard-Norm 60x30) sind es 175.000 Zeichen, die man abliefern muss. Das entspricht etwa 110 Standard-Manuskriptseiten.

#86 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 10 September 2007 - 20:16

140.000 ohne Leerzeichen, bitte nicht vergessen.
Mit Leerzeichen (also entsprechend der Standard-Norm 60x30) sind es 175.000 Zeichen, die man abliefern muss. Das entspricht etwa 110 Standard-Manuskriptseiten.

Jetzt haben wir´s ganz korrekt. Frau Zietsch alias Frau Schwartz muß es ja wissen! :thumb:

Gruß, Guido

#87 Uschi Zietsch

Uschi Zietsch

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Geschrieben 11 September 2007 - 06:34

Jetzt haben wir´s ganz korrekt. Frau Zietsch alias Frau Schwartz muß es ja wissen! :rolleyes:

Gruß, Guido

Entschuldigung. Ich wollte nicht belehren, es war nur die Antwort auf eine Frage.
Ich werde mich in Zukunft zurückhalten.

#88 lapismont

lapismont

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Geschrieben 11 September 2007 - 07:37

Entschuldigung. Ich wollte nicht belehren, es war nur die Antwort auf eine Frage. Ich werde mich in Zukunft zurückhalten.

Nein! Liebe Uschi, bitte nicht zurückhalten! Du siehst ja, hier fehlt ab und zu Eleganz und Lieblichkeit. :rolleyes: Warum denkt ihr eigentlich, PR sei naiv und klischeebeladen? Ha, da sind wir wieder bei Uschi, die mal meinte, das gerade die, die über Klischees in Werken schimpfen damit gerade meist eines bedienten. Viele neue SF-Romane, die ich in den letzten Jahren las, litten unter Spannungsarmut oder hatten einen sehr geringen Unterhaltungswert. Einige Autoren vermögen es nicht, intellektuel anspruchsvolle Kost mit einer guten Story zu verbinden. Das Erzählen von Geschichten aber ist eine große Stärke von PR, soweit jedenfalls meine Erfahrung.

#89 Guido Seifert

Guido Seifert

    Biblionaut

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Geschrieben 11 September 2007 - 10:08

Entschuldigung. Ich wollte nicht belehren, es war nur die Antwort auf eine Frage.
Ich werde mich in Zukunft zurückhalten.

Da habe ich nun zum ersten Mal so ein Bildchen, so ein Icon-Dinxda verwendet, das mit dem Äuglein zwinkert, und werde doch nicht verstanden. Also bitte: nicht so ernst nehmen und nicht zurückhalten. (Perry Rhodan war die SF-Einstiegsdroge meiner Kindertage und ich kann durchaus mit Zärtlichkeit dahin zurückblicken).

Gruß, Guido

#90 Prospero

Prospero

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Geschrieben 15 September 2007 - 15:46

Hmm - ich falle eigentlich in die Rubrik "Ex-Perry-Leser", habe aber jetzt einige Hefte wieder gelesen, die mich allerdings nicht so entzücken würden dass ich permanent dabeibleiben würde - wenn ein Heftroman bei mir mehr als eine Woche liegenbleibt ist das schon mal kein gutes Zeichen. Allerdings bin ich auch bei anderen Heftromanserien momentan raus - GeisterStunde zählt nicht! :) - und eventuell könnte es sein dass ich bei Maddrax wieder einsteige.Mein PR-Einstieg war zum Ende des ersten Teilabschnitts der Großen Leere - Ennox, Imprint und Co. halt. Wobei ich die Arachnoiden immer noch vermisse - Colounshaba kann ich immer noch auswendig ohne Nachzugucken tippen. *g* Zeitgleich habe ich dann die fünfte Auflage verfolgt. Allerdings - die Thoregon-Geschichte und die Fünf-Minuten-Superintelligenz namens SEELENQUELL sowie ein gewisser U-Boot-Roman auf Ertrus - weia - haben mich dann allmählich nicht mehr fesseln können, die Dscherro fand ich nun nicht so schlimm, aber allmählich war der vielbeschworene Sense-of-Wonder weg - und seither habe ich ihn in der Serie nicht mehr gefunden. Die Atlan-Trilogien bei Fanpro werde ich wohl nachholen denke ich und ich finde den neuen PERRY-Comic auch durchaus toll - aber die Heftromanserie an sich eher nicht. (Und da ich auch vorher bei den Jubibänden wieder versuchte einzusteigen und es nicht gelang...)Ob Feldhoff einer der besseren Rhodan-Autoren ist oder nicht - seine früheren Romane waren so schlecht nun nicht und ob nun der Jubiband, den ich mit Abstrichen sehr angenehm fand, einer der besten Jubi-Bände aller Zeiten ist darüber lässt sich wahrlich streiten.Und natürlich kann man einen Roman aufgrund einer oder zweier Leseproben bewerten. Kann man durchaus, ist natürlich entscheidend für die spätere Kaufentscheidung - aber ich würde mich hüten "Tentakelschatten" etwa nur aufgrund der Leseprobe als militärischen SCIFI-Ballerkram abzutun, der überhaupt keine Qualität bietet. (Nun ja - okay - ich werde mir den Band nicht zulegen, ich stehe nicht so auf militärische SF, aber ich kann keine Rezension abliefern wenn ich nur die Leseproben kenne. Und ob Herr Boom auch Qualität mit dem Teil liefern wollte, wäre noch eine andere Sache. ;-))Sicherlich ist die Frage was Qualität ist objektiv messbar aber im Endeffekt entscheidet der Leser darüber was er gut und was er weniger gut findet und nicht der Autor. Dass die Perry-Serie die SF nun nicht neu erfindet - geschenkt. Als Einstiegsdroge - nicht bei mir, ich war schon früh daran Verne, Welles und Aasimov zu lesen, neben diversen "WAS ist WAS"-Weltraumerklärbüchern ;-) - erfüllt sie doch ihren Zweck offenbar. (Dass es natürlich auch Leser gibt, die dann nur Perry lesen, nun, es gibt halt auch Leser, die nur Lem lesen...)Zudem: Die Serie hält sich seit über 40 Jahren am Kiosk. Wenn ich bedenke was für andere Serien in dieser Zeit kamen und gingen - meistens lag da kein zeitlich großer Abstand zwischen dem Einen und dem Anderen - ist das immerhin eine Leistung. Sogar objektiv messbar...Ad Astra


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