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Die Erde erwärmt sich und wir haben ALLE Schuld!


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2232 Antworten in diesem Thema

#1201 Peter-in-Space

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Geschrieben 17 August 2019 - 21:30

soweit ich diesen Fall mitbekommen habe, hat er auch einige seiner Quellen nicht angegeben. Handwerkliche Fehler, wie Du sie sehr korrekt nennst, haben an einigen Unis schon dazu geführt, dass eine Diplomarbeit/Dissertation nicht anerkannt wurde.

 

Kann mich auch irren - ich las damals den Spiegel, was ich bis heute tue. Und es gab damals noch keinen Claas Relotius.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#1202 simifilm

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Geschrieben 17 August 2019 - 22:13

soweit ich diesen Fall mitbekommen habe, hat er auch einige seiner Quellen nicht angegeben. Handwerkliche Fehler, wie Du sie sehr korrekt nennst, haben an einigen Unis schon dazu geführt, dass eine Diplomarbeit/Dissertation nicht anerkannt wurde.

 

Kann mich auch irren - ich las damals den Spiegel, was ich bis heute tue. Und es gab damals noch keinen Claas Relotius.

 

Dass man eine Quellenangabe mal vergisst oder aus irgendeinem Grund eine Quelle falsch angibt - und sei es auch nur ein simpler Verschreiber -, kann vorkommen. Damit eine Arbeit nicht akzeptiert wird, muss das schon gehäuft auftreten. Wegen einer vereinzelten falschen Quellenangabe wird eine Arbeit sicher nicht nicht anerkannt.

 

Das ist aber nicht, was Guttenberg vorgeworfen wurde. Guttenberg hat im grossen Stil fremdes Textmaterial verwendet, ohne dies irgendwie kenntlich zu machen. Er hat also fremde Texte als seine eigenen ausgegeben. Das ist ein Plagiat und etas grundsätzlich Anderes als eine falsche Quellenangabe. Es mag ein gewissen Zwischenbereich geben. Wenn jemand regelmässig Quellenangaben vergisst, kann man allenfalls diskutieren, ob das handwerklicher Pfusch oder ein Plagiat ist, aber in der Regel kann man das recht gut unterscheiden. Wenn jemand in der Einleitung seiner Diss eine Collage verschiedener bestehender Texte einbaut, ohne das kenntlich zu machen, wie es bei Guttenberg der Fall war, kann man sich nicht mit mangelnder Sorgfalt rausreden. 


Signatures sagen nie die Wahrheit.

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#1203 Peter-in-Space

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Geschrieben 17 August 2019 - 23:16

Dass man eine Quellenangabe mal vergisst oder aus irgendeinem Grund eine Quelle falsch angibt - und sei es auch nur ein simpler Verschreiber -, kann vorkommen. Damit eine Arbeit nicht akzeptiert wird, muss das schon gehäuft auftreten. Wegen einer vereinzelten falschen Quellenangabe wird eine Arbeit sicher nicht nicht anerkannt.

 

Das ist aber nicht, was Guttenberg vorgeworfen wurde. Guttenberg hat im grossen Stil fremdes Textmaterial verwendet, ohne dies irgendwie kenntlich zu machen. Er hat also fremde Texte als seine eigenen ausgegeben. Das ist ein Plagiat und etas grundsätzlich Anderes als eine falsche Quellenangabe. Es mag ein gewissen Zwischenbereich geben. Wenn jemand regelmässig Quellenangaben vergisst, kann man allenfalls diskutieren, ob das handwerklicher Pfusch oder ein Plagiat ist, aber in der Regel kann man das recht gut unterscheiden. Wenn jemand in der Einleitung seiner Diss eine Collage verschiedener bestehender Texte einbaut, ohne das kenntlich zu machen, wie es bei Guttenberg der Fall war, kann man sich nicht mit mangelnder Sorgfalt rausreden. 

zum ersten Absatz:

da kennst Du die HTWdS schlecht. Ein vergessenes Zitat, und Du bekommst eine halbe Note abgezogen. Mit einem nachsichtigen Professor.

 

zum zweiten Absatz:

richtig, das wurde ihm vorgeworfen. Es hat sich aber herausgestellt, dass sich der eine oder andere Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hat, der allerdings - im krassen Gegensatz zu den Plagiatsvorwürfen - eher lässlich war. Die Plagiate wurden ja bewiesen, was der eigentliche Skandal war.

 

Ich bin völlig bei Dir. Wissenschaftliche Arbeit ist zunächst einmal ... Arbeit!


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#1204 simifilm

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Geschrieben 18 August 2019 - 07:33

zum ersten Absatz:

da kennst Du die HTWdS schlecht. Ein vergessenes Zitat, und Du bekommst eine halbe Note abgezogen. Mit einem nachsichtigen Professor.

 

zum zweiten Absatz:

richtig, das wurde ihm vorgeworfen. Es hat sich aber herausgestellt, dass sich der eine oder andere Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hat, der allerdings - im krassen Gegensatz zu den Plagiatsvorwürfen - eher lässlich war. Die Plagiate wurden ja bewiesen, was der eigentliche Skandal war.

 

Ich bin völlig bei Dir. Wissenschaftliche Arbeit ist zunächst einmal ... Arbeit!

 

Um es kurz zu machen: Das Eine ist ein Fehler, das Andere ein mit Vorsatz verübtes Vergehen.


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#1205 HMP †

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Geschrieben 18 August 2019 - 07:51

Um es kurz zu machen: Das Eine ist ein Fehler, das Andere ein mit Vorsatz verübtes Vergehen.

 

Du kennst Dich da natürlich aus als Wissenschaftler (nein, ich meine nicht, dass Du es machen würdest oder gemacht hast, sondern wann was wie zu bewerten ist!!!! Du hast eher als ich einen Einblick in diese Kreise.). Hast Du eine Idee, Vermutung, Meinung oder wie immer man es nennen möchte, warum jemand das Zweitere macht? Diese Leute sind doch in aller Regel intelligent und sollten wissen, dass es irgendwann herauskommt. Warum versuchen bzw. tun sie es trotzdem?

 

Gut, als Normalo würde ich sagen: Abschreiben war schon in der Schule "in", aber das ist etwas anderes. In der Schule ging es "nur" um Noten, hier geht es aber auch um die Reputation. Was bringt also Menschen dazu, sich vorsätzlich der Texte anderer zu bedienen und diese als eigene auszugeben?


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#1206 Stefan9

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Geschrieben 18 August 2019 - 08:47

Ihr seid massiv OT. Bitte bittet die Moderation um Abspaltung in einen neuen Thread. Danke.

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#1207 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 August 2019 - 09:19

Du kennst Dich da natürlich aus als Wissenschaftler (nein, ich meine nicht, dass Du es machen würdest oder gemacht hast, sondern wann was wie zu bewerten ist!!!! Du hast eher als ich einen Einblick in diese Kreise.). Hast Du eine Idee, Vermutung, Meinung oder wie immer man es nennen möchte, warum jemand das Zweitere macht? Diese Leute sind doch in aller Regel intelligent und sollten wissen, dass es irgendwann herauskommt. Warum versuchen bzw. tun sie es trotzdem?

 

Ich denke, dass es da sehr unterschiedliche Gründe gibt. Es ist ja auch nicht das Gleiche, ob jemand bei einer Seminararbeit plagiiert - da dürfte der Grund in der Regel Faulheit, fehlende Zeit bzw. schlechte Planung sein -, oder bei einer Publikation für ein wissenschaftliches Journal. Letzteres ist insgesamt doch eher selten, da die Chance, dass man auffliegt, hoch ist und man sich dann in seinem Fachgebiet unmöglich gemacht hat.

 

Zumindest in den Geisteswissenschaften ist es ohnehin sehr aufwendig, gut zu plagiieren. Wenn man sich aus verschiedenen Quellen eine Arbeit zusammenbastelt, dann wird das Ergebnis in den seltensten Fällen ein guter Text sein. Man merkt dem Ergebnis an, dass da unterschiedliche Dinge zusammengeworfen wurden. Damit aus so einer Collage was Brauchbares wird, braucht es einiges an Aufwand; da lohnt sich das Plagiieren dann gar nicht mehr.

 

Ich musste kürzlich eine Arbeit korrigieren, die zwei Studis gemeinsam geschrieben hatten. Darin gab es Passagen, in denen praktisch kein Satz korrekt war, andere, die sehr gut waren, und noch einmal andere, die ok waren. Wie kommt so etwas zustande? 1. Möglichkeit: Die beiden haben mit Copy/Paste ganz unterschiedliche Dinge zusammengekleistert. 2. Möglichkeit: Einer der beiden schreibt sehr gut, der andere sehr schlecht. 3. Möglichkeit: Sie haben gut begonnen, kamen dann irgendwie in Stress und haben die Arbeit überstürzt beenden müssen. - Ich kann nicht entscheiden, was tatsächlich passiert ist (zumal ich aufgrund einiger Stichproben keine Indizien für ein Plagiat fand), genügend ist die Arbeit aber in jedem Fall nicht.

 

Im Falle von Guttenberg vermute ich - aber das ist wirklich nur eine Vermutung -, dass er seine Diss gar nicht selber geschrieben hat, sondern dass sie das Werk eines nicht sonderlich guten Ghostwriters war.


Bearbeitet von simifilm, 18 August 2019 - 17:36.

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#1208 George Nelson

George Nelson

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Geschrieben 18 August 2019 - 09:26

Ich war einmal ein 'Klimaskeptiker'

 

https://www.klimafak...-klimaskeptiker



#1209 Peter-in-Space

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Geschrieben 18 August 2019 - 11:12

Du kennst Dich da natürlich aus als Wissenschaftler (nein, ich meine nicht, dass Du es machen würdest oder gemacht hast, sondern wann was wie zu bewerten ist!!!! Du hast eher als ich einen Einblick in diese Kreise.). Hast Du eine Idee, Vermutung, Meinung oder wie immer man es nennen möchte, warum jemand das Zweitere macht? Diese Leute sind doch in aller Regel intelligent und sollten wissen, dass es irgendwann herauskommt. Warum versuchen bzw. tun sie es trotzdem?

 

Gut, als Normalo würde ich sagen: Abschreiben war schon in der Schule "in", aber das ist etwas anderes. In der Schule ging es "nur" um Noten, hier geht es aber auch um die Reputation. Was bringt also Menschen dazu, sich vorsätzlich der Texte anderer zu bedienen und diese als eigene auszugeben?

 

Ich denke, dass es da sehr unterschiedliche Gründe gibt. Es ist ja auch nicht das Gleiche, ob jemand bei einer Seminararbeit plagiiert - da dürfte der Grund in der Regel Faulheit, fehlende Zeit bzw. schlechte Planung sein -, oder bei einer Publikation für ein wissenschaftliches Journal. Letzteres ist insgesamt doch eher selten, da die Chance, dass man auffliegt, hoch ist und man sich dann in seinem Fachgebiet unmöglich gemacht hat.

 

Zumindest in den Geisteswissenschaften ist es ohnehin sehr aufwendig, gut zu plagiieren. Wenn man sich aus verschiedenen Quellen eine Arbeit zusammenbastelt, dann wird das Ergebnis in den seltensten Fällen ein guter Text sein. Man merkt dem Ergebnis an, dass da unterschiedliche Dinge zusammengeowrfen wurden. Damit aus so einer Collage was Brauchbares wird, braucht es einiges an Aufwand; da lohnt sich das Plagiieren dann gar nicht mehr.

 

Ich musste kürzlich eine Arbeit korrigieren, die zwei Studis gemeinsam geschrieben hatten. Darin gab es Passagen, in denen praktisch kein Satz korrekt war, andere, die sehr gut waren, und noch einmal andere, die ok waren. Wie kommt so etwas zustande? 1. Möglichkeit: Die beiden haben mit Copy/Paste ganz unterschiedliche Dinge zusammengekleistert. 2. Möglichkeit: Einer der beiden schreibt sehr gut, der andere sehr schlecht. 3. Möglichkeit: Sie haben gut begonnen, kamen dann irgendwie in Stress und haben die Arbeit dann überstürzt fertig gemacht. - Ich kann nicht entscheiden, was tatsächlich passiert ist (zumal ich aufgrund einiger Stichproben keine Indizien für ein Plagiat fand), genügend ist die Arbeit aber in jedem Fall nicht.

 

Im Falle von Guttenberg vermute ich - aber das ist wirklich nur eine Vermutung -, dass er das seine Diss gar nicht selber geschrieben hat, sondern dass sie das Werk eines nicht sonderlich guten Ghostwriters war.

Eine gute Analyse.

 

Ich halte Freiherr zu Guttenberg - jenseits aller politischen Animositäten - für einen inhaltsleeren Parvenü, ähnlich Kai Diekmann, Chefred a. D. der BILD-Zeitung.

 

Ihr seid massiv OT.

Bringe mich bitte nicht noch einmal dazu, Dir zuzustimmen. :blush:

 

Ich war einmal ein 'Klimaskeptiker'

 

https://www.klimafak...-klimaskeptiker

So wird aus einem Saulus durch die Einwirkung von Fakten ein Paulus.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 18 August 2019 - 11:13.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#1210 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 18 August 2019 - 12:00

Ich war einmal ein 'Klimaskeptiker'

 

https://www.klimafak...-klimaskeptiker

Vom Saulus zum Paulus. Leider auch nur Allgemeinplätze. Der Anfang war gut geschildert und ich habe mich wieder erkannt. Die anschliessende Wandlung konnte ich nicht nachvollziehen, mangels schlagkräftiger Argumente. Vllt wenn ich sein Alter erreiche:-)) Ich will jetzt auch nicht auf die hinlänglich diskutierten Für und Wider eingehen. Danke für den Link.


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

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Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

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#1211 Amtranik

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Geschrieben 18 August 2019 - 12:16

 

Und wie so ist laut Text der Juli 2019 weniger heiß als der Juli 1990? Sicherlich ein Tippfehler und sollte korrigiert werden. (Das hat aber keinen Einfluss auf die Aussage als solches, denn es sind ja 10 Jahre die z.T. deutlich heißer waren als der Juli 2019.

 

Pfff. Jetzt habe ich extra für dich ne glatte Stunde gesucht bis ich die vermaledeite Grafik wiedergefunden habe. Ich dachte eigentlich sie wäre von Eike, die haben zwar einen ähnlichen Beitrag aber eine andere Grafik. Die Zahlen aber sind auch bei Eike gleich. Also auch dort wird 1990 genannt, nicht zb 1991. Ich gehe also mal davon aus, das da eher die Grafik unsauber gezeichnet ist. Sollte aber eigentlich nicht so wichtig sein in unserem Kontext, denn da ist es für die Aussage ja wurscht, ob das Jahr 1990 oder 1991 jetzt wärmer war als 2019, die Anzahl der Jahre bleibt ja gleich.

 

Hier der Link zur Grafik.

 

https://www.tichysei...li-d-1989-2019/

 

der dazugehörige Artikel

 

https://www.tichysei...lima-ultimatum/


Bearbeitet von Amtranik, 19 August 2019 - 07:04.


#1212 Amtranik

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Geschrieben 18 August 2019 - 12:29

Vom Saulus zum Paulus. Leider auch nur Allgemeinplätze. Der Anfang war gut geschildert und ich habe mich wieder erkannt. Die anschliessende Wandlung konnte ich nicht nachvollziehen, mangels schlagkräftiger Argumente. Vllt wenn ich sein Alter erreiche:-)) Ich will jetzt auch nicht auf die hinlänglich diskutierten Für und Wider eingehen. Danke für den Link.

 

Einiges ist einfach Falsch.

 

1. Klimaerwärmung wird nicht geleugnet von den Skeptikern - also Falschaussage

2. Die überwiegende Mehrheit der Skeptiker bezweifelt auch nicht das der Mensch für den C02 Anstieg verantwortlich zeichnet.

3. Die im Beitrag behauptete zunahme von Extremwetterereignissen ist immer noch falsch, daher eine Ente.

 

Ansonsten enthält der Beitrag nicht belegte Behauptungen die aber keine Argumente für einen menschgemachten Klimawandel liefern. Wenn der Schreiber bspw behauptet es gäbe viele sich widersprechende Kritikpunkte der Skeptiker dann hat er im Text keinen Widerspruch aufgezeigt und es ist auch kein Argument für seine Haltung.

 

Er schreibt stattdessen solchen Unsinn wie: "Er sehe den Klimawandel vor seiner Haustür im hier und heute". Wo ist das Argument? Klimawandel bestreitet doch keiner. Würde ich den Klimawandel vor meiner Haustür sehen (da fehlt mir offenbar das Greta Thunberg-Gen) so machte mich das noch lange nicht zum Anhänger der Klimakirchenjünger.

 

Mein Fazit. Ich halte diesen Beitrag für sehr unplausibel. Wäre der Mann tatsächlich ein Skeptiker gewesen, hätte er doch zumindest Argumente für seinen Sinneswandel gefunden. Was hier aber als Argument dienen soll deutet wohl eher an das er gar nicht an einen Klimawandel glaubte. Ich halte es daher eher für ein Stück Propaganda. Sollte er aber tatsächlich einmal bestritten haben das es Klimawandel überhaupt gibt, dann war er kein Skeptiker, sondern eher ein Spinner.


Bearbeitet von Amtranik, 18 August 2019 - 12:31.


#1213 Peter-in-Space

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Geschrieben 18 August 2019 - 12:58

ich wiederhole mich gerne!

 

Anzahl der Heißsommer:

1990 - 1999: 3 Jahre

2000 - 2009: 2 Jahre

2010 - 2019: 6 Jahre

 

(Zitat: @Amtraniks Statistik, Post #1189, hiesiger Faden)

 

So wie ich (zusammen-)zählen kann, komme ich in den 30 Jahren, die diese Datenmenge abbildet auf 12 Heißsommer, also 40 %. Doch im letzten Jahrzehnt gab es schon mehr Heißsommer als in den 2 Jahrzehnten davor.

 

Was mich weiter beunruhigt, ist die Tatsache, dass es im letztgenannten Jahrzehnt dreimal so viele Heißsommer gab wie im vorhergehenden Jahrzehnt. Auch hier wiederhole ich mich gerne.


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#1214 Stefan9

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Geschrieben 18 August 2019 - 13:02

Was von der Klimahysterie noch übrig bleibt wenn man nüchtern auf die Zahlen schaut.

 

Quelle Wetteronline.de

 

Eingefügtes Bild

 

 

Das Problem, @Trace und @Amtranik, ist ja, dass wir bspw. in den "Nullern" nur 2 Hitzesommer hatten ('03, '06), in der darauffolgenden Dekade schon 6 ('10, '13, '14, '15, '18, und der Sommer '19 ist noch nicht vorbei).

 

Ein Anstieg der Population auf 300 % (vulgo: das dreifache!) erkenne ich schon als sanften Hinweis.

 

Amtranik hatte es ja schon gesagt. Wenn man viele Diagramme gesichtet hat, setzt man beim Diskutanten die gleiche Sachkenntnis voraus. Was richtig ist, wie Amtranik das auch gesagt hat (und nur das hat er gesagt), das es trotz sehr heisser Tage im Juli 2019 die Durschnittstemperatur von 2018 nicht erreicht wurde. Ich erweitere seine Medienkritik dahingehend, das man im August 2019 nichts mehr von dem im April 2019 prognostizierten klimawandelbedingten Dürresommer 2019, schlimmer noch als 2018, hört.

Du Peter zählst in einem willkürlich gewähltem Zeitraum (1 Dekade) 5 Ereignisse, die oberhalb der Durschnittstemperatur liegen, definierst sie dazu noch als Hitzesommer, schreibst etwas von 300% dazu und erkennst daran einen sanften Hinweis. Auf was? Auf eine Klimaerwärmung?

Um einmal den Unsinn klar zu machen stelle man sich vor, man lebe im Jahr 2005 und blicke in die Vergangenheit der Kurve. Ja ja, man könnte glatt einen Trend in die Abkühlung vermuten. Merkste selber ganz deutlich, wenn du den Teil rechts von 2004 zudeckst.

Weiterhin ist bei solchen Kurven der Beobachtungszeitraum in Monaten zu beachten. Was würde passieren, wenn ich lange hohe Temperaturen , Regen, Dürre oder what ever vom 15 bis 15 des Folgemonates hätte? Die Peaks wären so nicht erkennbar.

Es ist also gar nicht so einfach, etwas aus solchen Kurven heraus zu lesen. Ausser das, was Amtranik schrieb.

 

Noch ein Wort zur Durchschnittstemperatur. Folgender Gedanke. Ich stelle ein Thermometer in München und eines in Flensburg auf (Distanz 750 Km), messe 23X täglich wie definiert und teile durch 2 Standorte und habe die Durchschnittstemperatur von Deutschland. Ihr lacht.

Global macht man das noch weit schlimmer. Der Äquator hat 40000 Km. 70% der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, dazu kommen die Polkappen und riesige unzugängliche Landmassen. Dort findet gar keine Temperatur oder Feuchte oder Luftdruckmessung statt. In vielen Bereichen nur unzulänglich. Auf die Qualität der Daten gehe ich vllt noch einmal in einem eigenen Beitrag darüber ein. Das führt hier jetzt zu weit. Ich für mich bekomme Zweifel, an der Vorhersagegenauigkeit, wenn ich nicht mal den aktuellen Zustand vollumfänglich kenne, gar Trends postuliere, wenn ich die Vergangenheit nicht validieren kann. Es sind so viele Mosaikstücke, die einen Beitrag zum kritischen hinterfragen geradezu erzwingen.

 

 

 

Warnung vor Dürresommer:

https://www.spiegel....-a-1264084.html

Tagesdurschnittstemperratur:

https://de.wikipedia...itteltemperatur

 

"Nichtdefinition Hitzesommer"

https://de.wikipedia...wiki/Hitzewelle


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Geschrieben 18 August 2019 - 14:19

Ich habe die Zahlen nicht "willkürlich gewählt", sondern zitierte (!) einen Post des geschätzten Users @Amtranik, der im Verlauf des Threads nach seinem #1189 die Quelle auch angab. Sonderlob an @Amtranik.

 

Dieses Zitat war übrigens korrekt, nebenbei.

 

Das der Juli 2019 nicht den Peak erreicht hat und auch der August ihn wohl nicht erreichen wird, ist toll - sagt aber nichts aus, weil es eine rückwirkende Betrachtung ist, also die Hitzesommer der vergangenen Jahre betrachtete. Der August ist dabei nicht in Betracht gezogen worden, vor Allem nicht der 2019 - der ist nämlich noch nicht vorbei. Es kann noch warm werden, auch im September noch.

 

Du hast lediglich - und ausschließlich - mich darauf hingewiesen, dass die Grafik, auf die wir uns beide beziehen, nur den Monat Juli in die Betrachtung zieht. Ich sollt also nicht von Hitzesommern schreiben, sondern von Hitzejulis. Korrekt muss korrekt bleiben.

 

Und nein, ich decke gar nichts zu und "erfinde" Datenmaterial ab 1985. Warum sollte ich? (mir wäre nicht erinnerlich, im Zeitraum 1985 bis 1989 jemals einen Hitzejuli erlebt zu haben. Vielleicht mag es an einem Tag mal über 30 Grad gewesen sein in diesem Zeitraum, aber das war dann ganz sicher August - kein Juli!) Wenn ich - wie gefordert - eine Datenmenge von 30 Jahren habe, dann sehe ich mir die Daten von 30 Jahren an. Die Erhebung existiert, warum sie also nicht nutzen?

 

Ansonsten gilt:

 

6 ist das Dreifache von 2 und immerhin noch das Doppelte von 3. Mithin also 300 %, beziehungsweise 200 %. Lernt man in der siebten Klassenstufe jeder allgemeinbildenden Schule, und das schon seit Jahrzehnten - ich habe seit meiner gesamten Schulzeit immer wieder mit Mathenachhilfe zu tun. Das sind auch schon über 3 Jahrzehnte.

 

Alles andere sind willkürlich zusammengerechnete Daten. Mit solchen Willkürlichkeiten operieren keine Skeptiker, sondern Leugner.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 18 August 2019 - 15:06.

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#1216 George Nelson

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Geschrieben 18 August 2019 - 16:10

Ich habe mich auf der Webseite "klimafakten.de" etwas umgeschaut. Da gibt es einen interessanten Beitrag, wie Menschen mit Pro- und Contra-Argumenten umgehen.

 

https://www.klimafak...en-aber-richtig



#1217 HMP †

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Geschrieben 18 August 2019 - 16:42

Ich denke, dass es da sehr unterschiedliche Gründe gibt. Es ist ja auch nicht das Gleiche, ob jemand bei einer Seminararbeit plagiiert - da dürfte der Grund in der Regel Faulheit, fehlende Zeit bzw. schlechte Planung sein -, oder bei einer Publikation für ein wissenschaftliches Journal. Letzteres ist insgesamt doch eher selten, da die Chance, dass man auffliegt, hoch ist und man sich dann in seinem Fachgebiet unmöglich gemacht hat.

 

Zumindest in den Geisteswissenschaften ist es ohnehin sehr aufwendig, gut zu plagiieren. Wenn man sich aus verschiedenen Quellen eine Arbeit zusammenbastelt, dann wird das Ergebnis in den seltensten Fällen ein guter Text sein. Man merkt dem Ergebnis an, dass da unterschiedliche Dinge zusammengeowrfen wurden. Damit aus so einer Collage was Brauchbares wird, braucht es einiges an Aufwand; da lohnt sich das Plagiieren dann gar nicht mehr.

 

Ich musste kürzlich eine Arbeit korrigieren, die zwei Studis gemeinsam geschrieben hatten. Darin gab es Passagen, in denen praktisch kein Satz korrekt war, andere, die sehr gut waren, und noch einmal andere, die ok waren. Wie kommt so etwas zustande? 1. Möglichkeit: Die beiden haben mit Copy/Paste ganz unterschiedliche Dinge zusammengekleistert. 2. Möglichkeit: Einer der beiden schreibt sehr gut, der andere sehr schlecht. 3. Möglichkeit: Sie haben gut begonnen, kamen dann irgendwie in Stress und haben die Arbeit dann überstürzt fertig gemacht. - Ich kann nicht entscheiden, was tatsächlich passiert ist (zumal ich aufgrund einiger Stichproben keine Indizien für ein Plagiat fand), genügend ist die Arbeit aber in jedem Fall nicht.

 

Im Falle von Guttenberg vermute ich - aber das ist wirklich nur eine Vermutung -, dass er das seine Diss gar nicht selber geschrieben hat, sondern dass sie das Werk eines nicht sonderlich guten Ghostwriters war.

 

[OT] Danke für die Antwort! Vielleicht lohnt sich ein eigener Thread. Ist sicher ein interessantes Thema, da es ja immer wieder einmal vorkommt. [/OT]


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#1218 Amtranik

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Geschrieben 18 August 2019 - 18:29

https://www.tichysei...ebt-das-modell/

 

Seit mehr als 20 Jahren sollen uns die Klimamodelle des Weltklimarats IPCC (IntergovernmentalPanel on Climate Change) Angst einflößen. Zwei Grad Erwärmung gegenüber der ausklingenden Kleinen Eiszeit Ende des 18. Jahrhunderts dürfen nicht überschritten werden, hieß es. Die Katastrophe drohe, denn es würden noch in diesem Jahrhundert drei, vier oder gar fünf Grad Erwärmung erreicht, weil die CO2-Konzentration von vorindustriellen 0,028 Prozent auf 0,056 Prozent im Jahr 2100 anstiege, wenn nicht eingegriffen würde.

So weit das Modell. Allerdings hat die Realität nicht mitgespielt. Die tatsächliche Erwärmung fiel geringer aus als die Modellprognosen. Pro Jahrzehnt sind bei Satellitenmessungen nur 0,13 Grad Celsius an globaler Erwärmung festzustellen. Wenn sich der Trend fortsetzt, würde man ohne drastische CO2-Vermeidungsmaßnahmen im Jahr 2100 bei etwa zwei Grad landen.

Irgendetwas war offensichtlich falsch an der Annahme, die Klimaentwicklung der vergangenen 150 Jahre werde allein vom Menschen bestimmt. Das sprach sich herum, und so verwundert es nicht, dass 2017 die Hälfte der ame- rikanischen Meteorologen den Beitrag von CO2 zur Erwärmung der Welt nur noch mit weniger als 60 Prozent angab.

Für die Apologeten des menschen- gemachten Klimawandels schien es deshalb wohl notwendig, die Panik neu anzufachen. Flugs waren schärfere Ziele notwendig: Neu wurde das 1,5-Grad- Ziel propagiert, bei Überschreitung erwarte uns Armageddon. Dass es im prosperierenden Mittelalter um 1000 n. Chr. ähnlich warm gewesen ist, wird unter den Tisch gekehrt. Mit dem 1,5-Grad-Ziel kann man aber wieder tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen verlangen.

 

Wetter und Klima werden vermischt

 

Und ein zweiter genialer Schachzug gelang den Alarmisten. Außergewöhnliche Wetterphänomene, wie sie es seit Menschengedenken gibt, Sturmfluten, Dürreperioden, Starkregen oder Hagel und ihre Folgen wie Waldbrände oder Überschwemmungen, wurden dem menschengemachten Klimawandel zugeordnet. Wir lesen jeden Tag die scheinheiligen Sprüche der Klimaex­ perten: Der Sturm X oder der Starkregen Y könne zwar nicht eindeutig dem Kli­mawandel zugeordnet werden, aber es passe schon ins Bild des Klimawandels.

Bislang war unter Klimawissen­ schaftlern die Bewertung des jüngsten Weltklimaberichts von 2013 unbestrit­ ten, dass es keine belastbaren Hinwei­se für einen Zusammenhang zwischen der bisherigen Erwärmung und Dür­ren, Starkregen, Hurrikanen, Hagel und Überschwemmungen gibt. Nun hören wir immer häufiger, die Klima­ rechenmodelle, die schon bei der Tem­ peratur versagt haben, zeigten, dass ex­treme Wetterereignisse auf Grund des Klimawandels zunehmen werden und schon zugenommen haben.

Thomas Deutschländer, Klimawis­senschaftler beim Deutschen Wetter­dienst, erklärte erst im März 2018 wie­ der, es sei schwierig, eine Zunahme der Extremwetterereignisse statistisch nachzuweisen - um dann nachzuschie­ben, es scheine aber trotzdem „sinn­voll, sich schon heute auf eine Zukunft mit mehr Wetter­ und Klimaextremen auch in Deutschland einzustellen“. Man muss genau hinhören. Es lässt sich noch nichts nachweisen, aber in der Zukunft muss man damit rechnen.

Das Umweltbundesamt macht daraus: „Schon die bisher beobachteten Klimaveränderungen in Deutschland führen zu einer Zunahme extremer Wetterereignisse, die Teile unserer Gesellschaft vor große Herausforderungen stellen. Viele Menschen werden in ihrer Ge­sundheit erheblich belastet, in deren Folge es zu einem Anstieg der Mortali­tät (Sterblichkeit) kommt.“

Belastbare Daten liefert das Amt für seine Thesen nicht. Bei 0,9 Grad Celsius
Erwärmung seit dem Ende der Kleinen Eiszeit wäre das auch überraschend. Fragt man Roger Pielke, Professor an der Universität Boulder in Colorado und einer der führenden Extremwetterex­perten, so gibt es weltweit immer noch keine Hinweise auf eine Zunahme wet­terbedingter Schäden. Auch im IPCC­ Bericht von 2013 und im Klimabericht der USA von 2018 sucht man entspre­chende Belege vergebens. Es gibt, so das IPCC, keine Hinweise auf eine Zunahme von Dürren, Überflutungen oder Wir­belsturmereignissen. Hurrikane haben auch in den USA nicht zu­, sondern eher abgenommen. Die intensivere Bericht­ erstattung gibt uns jedoch das Gefühl, dass diese häufiger auftreten.

 

Klimawandel an allem schuld

 

Wenn Politiker den Klimawandel für al­les und jedes heranziehen, wird es dann peinlich. Der kanadische Premiermi­nister Justin Trudeau gab im Juni 2019 dem Klimawandel die Schuld an der Zunahme der Waldbrandgefahr. Auch die Grünen im Deutschen Bundestag suggerieren, dass die Waldbrandgefahr durch die steigende Zahl heißer Tage zunehme. Der Fernsehwetterfrosch Jörg Kachelmann kommentiert das tro­cken: „Das ist natürlich Blödsinn, weil Wälder bei jeder Temperatur brennen können. Die Leute, die immer der Som­ merwärme die Schuld geben, werden überrascht sein, wie wenig brennbar so ein Regenwald bei 38 Grad ist.“ Nicht die Hitze, sondern fehlende Feuchtig­ keit erhöht die Waldbrandgefahr. Und da gibt es in Deutschland laut dem Deutschen Wetterdienst seit 135 Jah­ren im Sommer keine Veränderung, der Niederschlag im Winter hat sogar zuge­nommen.

Auch was Stürme in Europa betrifft: bislang Fehlanzeige. Die Sturmtätigkeit in Europa hat sich stets während Käl­tephasen verstärkt. Kälte und Stürme ereigneten sich im Zuge von solaren Schwächeperioden; CO2 spielte da noch keine Rolle. Ozeanzyklen modulieren das Geschehen im Jahrzehntmaßstab, mit einer Zyklendauer von 60 Jahren.

Mehrere Städte wie Kiel und Konstanz haben mittlerweile den Klimanotstand aus­gerufen. Man fragt sich, auf welcher Grundlage. Konstanz kann auf jeden Fall beruhigt sein: Der Bodensee wird nicht über die Ufer treten. Und auch Kiel muss keine Angst vor Überflutung haben. Das Bundesamt für Seeschiff­ fahrt und Hydrografie beruhigt: „Es gibt in Norddeutschland nicht mehr Sturmfluten als vor 50 Jahren. Ein ge­nerell steigender Trend bei der Häu­figkeit und Intensität von Sturmfluten als Vorbote des globalen Klimawandels ist gegenwärtig nicht erkennbar. Die Sturmaktivität an der Deutschen Nord­see­ und Ostseeküste nimmt nicht zu, sondern fällt seit dem Messbeginn im Jahre 1880. Um 1990 wurde ein Zwi­schenhoch erreicht, seitdem fällt die Aktivität wieder.“

Dies bestätigt auch der Klimaforscher Hans von Storch: „Erkennbar ist eine Verringerung der Sturmaktivität seit den 1880ern bis Mitte der 1960er­ Jah­re.“ Seit Mitte der 1990er­ Jahre verrin­gere sich die Aktivität wiederum. „An­ders als bei Hitzewellen können diese Schwankungen allein auf natürliche Variabilität zurückgeführt werden“, er­ klärt der Wissenschaftler.

Es sind nicht nur die hüpfenden Kin­der und Jugendlichen, die die Politik kopflos handeln lassen. Sie werden maßgeblich angefeuert von Klimawis­senschaftlern, die in demagogischer Weise Öl ins Feuer gießen. So unter­stützte der Klimaforscher Mojib Latif die Notstandsinitiative mit den Wor­ten: „Wir rennen sehenden Auges ins Verderben †¦ Klimaschutz ist Sicherung unseres Wohlstandes.“
Nun, die Dinge sind wohl doch nicht so dramatisch: Wir wissen, dass der Meeresspiegel um 3,1 Millimeter im Jahr ansteigt, er bei gleichbleibendem Zuwachs bis zum Jahr 2100 also noch um 30 Zentimeter ansteigen wird. Aber davon geht die Welt nicht unter.

Aber die Hurrikane, rufen dann die Freitagskinder. Nun, sie gingen zwischen 1979 und 2014 in der Nordhemisphäre deutlich zurück. Warum sagt ihnen das keiner?
Aber die Dürre, heißt es dann. Auch hier helfen die Fakten: In Deutschland räumt sogar das Umweltbundesamt ein: „Keine statistisch gesicherte Zunahme von Dürren seit 1951.“ Aber auch weltweit ist der Niederschlag unverändert. Die Dürrehäufigkeit hat sich in den letzten 100 Jahren nicht verändert.
Eindrucksvoll auch ist auch eine Grafik aus der Veröffentlichung von Zengchao Hao und anderen von der University of California.

Obwohl es also keine signifikanten Hinweise auf mehr Hurrikane, Dürren, Überflutungen und in Deutschland keine Veränderung der sommerlichen Niederschlagsverhältnisse seit 135 Jahren gibt, wird der Teufel an die Wand gemalt. Wo das hinführen kann, zeigt ganz klar die Webseite „Klimanotstand“. Dort heißt es: „Trotz der Symptome jährlich zunehmender, in manchen Teilen der Welt bereits apokalyptischer Katastrophen, Hungersnöte, Kriege und Völkerwanderungen erfolgt von westlich geprägten Regierungen eine unzureichende Bekämpfung der Ursachen. Der Klimanotstand ermöglicht ein friedliches ,Überdenken†˜ bisheriger Klimaschutzmaßnahmenverhindernder ,demokratischer Regeln†˜, Verordnungen und Gesetze. Es entsteht die zum Gegensteuern notwendige Systemänderung. Die Klimaschutzaktivisten sind sprichwörtlich legitimiert, in der Eigenschaft als ,UN-Klimaschutz-Armee†˜, die UN-Aufträge bei den nationalen Regierungen durchzusetzen.“

Die Wissenschaftler des Potsdam Instituts unterstützen Fridays for Future. Die Kanzlerin hat sich Mitte Juni zwei Stunden vom Potsdam Institut erzählen lassen, was sie jetzt tun soll. Die Forderungen sind bekannt: Eine CO2-Steuer soll mindestens 180 Euro betragen. Das bedeutet eine Mehrbelastung von 1000 Euro im Jahr für den Pendler, 1000 Euro für den Mieter (über die Heizung) und für alle 15 Prozent höhere Strompreise.

China hat 2018 durch einen Anstieg der Zahl seiner Kohlekraftwerke rund 230 Millionen Tonnen mehr CO2 gegenüber 2017 ausgestoßen. Etwa so viel, wie die Stilllegung aller Kohlekraftwerke in Deutschland einsparen wird.

Für alle zum Mitschreiben: CO2 ist ein überschätztes Klimagas, wir haben drei Generationen Zeit, die CO2-Verminderung auf ein klimaverträgliches Maß umzusetzen, und nicht nur drei Legislaturperioden. Wir müssen unseren Kindern das sagen: Die gesamte übrige Welt stellt sich bis 2100 allmählich um. Wenn wir an den drei Legislaturperioden festhalten, stürzt Deutschland in den nächsten zehn Jahren ab.

 

Eingefügtes Bild


Bearbeitet von Amtranik, 18 August 2019 - 18:30.


#1219 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 18 August 2019 - 19:15

nun ja, Roland Tichy ... genieße ich mit Vorsicht. Einiger seiner Gedanken sind sinnvoll, andere abwegig. Zitieren werde ich ihn auf keinen Fall.

 

Besonders in Wirtschaftsangelegenheiten ist er leider etwas zu käuflich geworden.

 

On Topic:

Macht mir der Bericht des IPCC Angst? Nein.

 

Fordert er mich zum Handeln auf: Ja.

 

Als in den 80er Jahren das Thema Waldsterben aufkam, war ich dabei, nur noch Hefte und Blöcke aus Altpapier zu kaufen. Die gesamte Presse ging dazu über, nur noch auf Altpapier zu drucken (interessanterweise zunächst der "Stern", dann "Der Spiegel"). Danach wurde die Nachfrage nach Recyclingpapier dermaßen stark, dass es sich für die meisten Papierhersteller billiger wurde, kein Neupapier mehr zu produzieren.

 

Dieses hat der Markt geregelt. danach habe ich meine Recyclingblöcke auch im Supermarkt nebenan/im Schreibwarenladen (die gab es damals noch! Erzähl das mal einem Kind von heute!) zu kaufen.

 

Als die Wissenschaftler das FCKW (eigentlich: die FCKWs, es existieren mehrere) als Ozonkiller ausgemacht haben, ging gerade unser Kühlschrank kaputt. Ein paar Wochen zuvor waren fluorchlorkohlenwasserstoffhaltige Kühlmittel vom Gesetzgeber schlicht verboten worden (auch dieses kaum mehr vorstellbar!), der gesamte Bestand in den Händlerlagern wurde an die Hersteller zurückgeschickt. Waren die Kühlschränke teurer. Keineswegs! Sie waren billig wie nie.

 

Genau so sehe ich das Ganze mit dem Klimawandel. Nur keine Panik. Wir bekommen das in den Griff, zumindest das, was den menschlichen Anteil angeht.

 

The Revolution will not be televised.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 18 August 2019 - 19:16.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#1220 Trace

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Geschrieben 18 August 2019 - 20:58

@Amtranik: Vielen Dank für den Link.

Pfff. Jetzt habe ich extra für dich ne glatte Stunde gesucht bis ich die vermaledeite Grafik wiedergefunden habe. Ich dachte eigentlich Sie wäre von Eike, die haben zwar einen ähnlichen Beitrag aber eine andere Grafik. Die Zahlen aber sind auch bei Eike gleich. Also auch dort wird 1990 genannt, nicht zb 1991. Ich gehe also mal davon aus, das da eher die Grafik unsauber gezeichnet ist. Sollte aber eigentlich nicht so wichtig sein in unserem Kontext, denn da ist es für die Aussage ja wurscht, ob das Jahr 1990 oder 1991 jetzt wärmer war als 2019, die Anzahl der Jahre bleibt ja gleich.

 

Hier der Link zur Grafik.

 

https://www.tichysei...li-d-1989-2019/

 

der dazugehörige Artikel

 

https://www.tichysei...lima-ultimatum/

 

Unter der Annahme das die Temperaturdaten des DWD verlässlich sind, und ich hoffe das wir zumindest diesen Minimalkonsens haben, war die Durchschnittstemp für Deutschland im Juli 1990 - 16,7 °C und im Juli 1991 - 19,2 °C ( Siehe Daten des DWD Zeile 112 und 113 letzte Spalte).

 

...

Noch ein Wort zur Durchschnittstemperatur. Folgender Gedanke. Ich stelle ein Thermometer in München und eines in Flensburg auf (Distanz 750 Km), messe 23X täglich wie definiert und teile durch 2 Standorte und habe die Durchschnittstemperatur von Deutschland. Ihr lacht.

..

 

Nein, da lache ich nicht, sondern fühle mich beleidigt. Ja, ich habe darüber nachgedacht mit welcher Methode der DWD aus den Daten seiner einzelnen Wetterstationen (Zahl und Ort der Wetterstation des DWD und ja nicht alle auf der Liste sind 2019 noch aktiv gewesen und es sind mehr als 2) einen Durchschnittswert errechnet. Da ich die Methode selbst nicht recherchiert habe, habe ich mich an die Werte gehalten, vom DWD veröffentlicht werden. (siehe 1. Link in diesem Post).

 

Und selbst mit den 2 Standorten könnte man, wenn auch auf sehr sehr wackliger Datenlage, herausfinden ob es über lange Zeit zu einem Temperaturanstieg gekommen ist. Hier schließt sich die interessante Frage an, hat der DWD das mal für alle seine Wetterstationen gemacht, also gibt es einen, wie auch immer gearteten Trend, an allen einzelnen Wetterstationen? Dann braucht man keine Durchschnittstemperatur, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten: Gibt innerhalb des eines langjährigen Betrachtungszeitraum eine Abkühlung?

 



#1221 Amtranik

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Geschrieben 19 August 2019 - 07:06

@Amtranik: Vielen Dank für den Link.

 

Unter der Annahme das die Temperaturdaten des DWD verlässlich sind, und ich hoffe das wir zumindest diesen Minimalkonsens haben, war die Durchschnittstemp für Deutschland im Juli 1990 - 16,7 °C und im Juli 1991 - 19,2 °C ( Siehe Daten des DWD Zeile 112 und 113 letzte Spalte).

 

 

 

:thumb:

 

Aber warum genau war jetzt diese kleine im Kontext von Klimawandel und seinen Themen eher nachrangige Grafik für dich so wichtig? Zu anderen, weit weitreichenderen Argumenten hast Du dich nicht so engagiert. Das wundert mich etwas. Vor allem hat mich wirklich erschüttert, das Du zwar einerseits gesagt hast, Thomas Wangenheim hat dargelegt das eine Korrelation C02-Temperatur nicht besteht, Du danach aber dennoch den Satz bezüglich "man lebe zwar in der gleichen Realität, käme aber zu völlig anderen Schlüssen gebracht hast. Normalerweise müsste man doch wenn man es als erwiesen ansieht, das ein Zusammenhang C02-Temperatur nicht besteht, eher zu meiner Denkrichtung kommen, das nämlich der Klimahype unberechtigt ist. Auch dein weiteres Argument das sich wohl (100% habe ichs nicht verstanden) im Grunde mit Nachhaltigkeit, Unabhängigkeit, Umbau beschäftigte habe ich direkt wiederlegen können. Mit einer Aussage des Bundesumweltministeriums. Durch EE werden wir als Staat nicht unabhänger von Energieimporten. Eines ist doch ganz klar. Mit einer Energiegewinnung auf die man keinen Einfluß hat, denn wir bestimmen als Menschen nicht wann der Wind weht und wann die Sonne scheint, zu glauben wir würden unabhängiger von Energiegewinnung werden ist merkwürdig.

 

Zur Temperatur und den Messungen möchte ich folgendes sagen.

 

Es gibt selbstverständlich berechtigte Kritikpunkte zu diesen Messungen. Die Welt verändert sich, die Messpunkte werden urbaner oder verändert, insgesamt haben wir viel mehr Menschen und nehmen Einfluß auf die Natur mit Bebauung, versiegeln von Flächen etc. Die Stationen wurden im Laufe der Zeit insgesamt mehr. Die Messinstrumene besser. Ich finde das sind alles gute Gründe davon auszugehn das die Messungen in der heutigen Zeit alleine durch Zivilisationsfaktoren eine Tendenz zu mehr wärme haben als um 1860. Für mich ist das aber nicht der entscheidende Punkt weil ich ihn 1. für nicht so bedeutend halte wirklich relevant zu sein

2. weil es immer die Diskussion auf den Level von Vorwürfen, unlauterkeit, fälschung etc. bringt.

 

Man könnte in diesem Zusammanhang lang referieren das die Daten von der Nasa in 2010 geändert wurden, aber ich bringe das selten weil ich genau weiß das mit diesem Argument die Emotionalisierung hochschießt, Verschwörungstheorie vermutet wird und eine Diskussion dann nicht mehr möglich ist.

 

Für mich ist es eher wichtig zu versuchen sich die Sache nüchtern und pragmatisch im großen Zusammanhang anzuschauen.

Die Welt beginnt ja eben nicht erst um 1860. Es gab eine Zeit davor.

 

Wenn man als Startzeitpunkt von vergleichenden Temperaturmessungen ein Zeitalter hernimmt das eine der kältesten Perioden seit Ende der letzten Eiszeit vor ca 12.000 Jahren gewesen ist dann ist für mich unverständlich warum Erhöhungen der Temperaturen und Rekorde solche Hysterie hervorrufen. Im Kontext der Vergangenheit erscheinen diese Temperaturrekorde völlig logisch. 

 

Hierzu nochmal die bekannte Kurve von Dansgaard&Johnson

 

genommen von hier:

 

https://vademecum.br...ma/holocene.jpg

 

Eingefügtes Bild

 

 

 

 

Was meiner Meinung nach heute versucht wird ist, das Klimatische Gedächtnis der Menschen irgendwie auszublenden. Man beschäftigt sich nur mit der Zeit Vorindustriell bis heute, als es wärmer wurde, vor allem auch deshalb weil die anderen Zeitabschnitte mit einzubeziehn sich nicht so gut eignen den Klimahype von heute zu befeuern. Betrachtet man die Temperaturen zb nicht nur über die letzen 100 Jahre, sondern zb die seit der letzten Eiszeit vor ca 11.000, was ein viel logischerer und naheliegenderer Vergleich ist, dann stellt man fest. Es hat nach der abrupten Erwärmung am Ende der letzten Eiszeit, bis heute insgesamt eine Abkühlung gegeben und keine Erwärmung.

 

 Kurve erstellt aus Proxys auf der Nordhalbkugel. Orte stehen in der Grafik

 

https://vademecum.br...phere_14000.jpg

 

Eingefügtes Bild

 

Die GISP2 Daten aus Zentral Grönland über die letzten 2100 Jahre.

 

https://vademecum.br...algroenland.gif

 

Eingefügtes Bild

 

Sieht man sich das ganze noch im ganz langen und großen Zusammenhang an, dann ist ja bekannt das wir insgesamt noch in einer Kaltzeit leben ( definiert durch die Vereisung der Polkappen - Warmzeit = Pole komplett Eisfrei) In 90% der Zeit seit Leben existiert waren die Pole komplett Eisfrei.

Wir befinden uns laut definition derzeit in einer Zwischenwarmzeit der Milankovic Zyklen und die nächste Eiszeit ( innerhalb unserer Kaltzeit ) steht bevor. Ganz zu schweigen von den vielen Daten zu historischen C02 Werten während der verschiedensten Zeitalter, die man nicht mal mehr miteinbeziehn muss um zu kontatieren wie hirnrissig es erscheint, nur auf die letzen 100 Jahre zu schauen und sich einzureden man könne als Mensch das Klimasystem steuern über einen einzigen Faktor (C02) der zufälligerweise auch noch der einzige Faktor ist, der sich regulieren und zu Geld umwandeln läßt. Ein Schelm wer böses dabei denkt. 


Bearbeitet von Amtranik, 19 August 2019 - 08:44.


#1222 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 19 August 2019 - 10:04

@Amtranik: Vielen Dank für den Link.

 

Unter der Annahme das die Temperaturdaten des DWD verlässlich sind, und ich hoffe das wir zumindest diesen Minimalkonsens haben, war die Durchschnittstemp für Deutschland im Juli 1990 - 16,7 °C und im Juli 1991 - 19,2 °C ( Siehe Daten des DWD Zeile 112 und 113 letzte Spalte).

 

 

Nein, da lache ich nicht, sondern fühle mich beleidigt. Ja, ich habe darüber nachgedacht mit welcher Methode der DWD aus den Daten seiner einzelnen Wetterstationen (Zahl und Ort der Wetterstation des DWD und ja nicht alle auf der Liste sind 2019 noch aktiv gewesen und es sind mehr als 2) einen Durchschnittswert errechnet. Da ich die Methode selbst nicht recherchiert habe, habe ich mich an die Werte gehalten, vom DWD veröffentlicht werden. (siehe 1. Link in diesem Post).

 

Und selbst mit den 2 Standorten könnte man, wenn auch auf sehr sehr wackliger Datenlage, herausfinden ob es über lange Zeit zu einem Temperaturanstieg gekommen ist. Hier schließt sich die interessante Frage an, hat der DWD das mal für alle seine Wetterstationen gemacht, also gibt es einen, wie auch immer gearteten Trend, an allen einzelnen Wetterstationen? Dann braucht man keine Durchschnittstemperatur, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten: Gibt innerhalb des eines langjährigen Betrachtungszeitraum eine Abkühlung?

 

Moin Trace,

 

oh ich fürchte ich muss mich entschuldigen bei dir für meine ungenaue Beschreibung dessen, worauf ich hinaus wollte.

Natürlich sind die Daten vom DWD valide. Für mich allerdings erst ab den 80 er, als flächendeckend Platin Widerstandsthermometer mit hinreichender Messunsicherheit eingeführt wurden, aber das ist ein anderes Thema und bedarf einer eigenen Betrachtung. Schliesslich ist der DWD eine Bundesbehörde, was sie eigentlich wieder verdächtig macht:-)))

Es gibt sogar „Verschwörungstheoretiker“ die behaupten nachweisen zu können, daß die Auswahl der Messpunkte durch Austausch von Wald und Wiesen Stationen hin zu städtischen Bereichen erfolgte, um höhere Temperaturen mit Stadtklima, glaubt man den Stadtplanern, durch Bebauung und Versiegelung um bis zu 2K höher liegt (lokales Phänomen). Aber so weit gehe ich nicht.

Und natürlich hat der DWD mehr als 2 Messstationen in Deutschland, das sollte ein Gedankenexperiment werden, dazu später noch etwas. Unten verlinke ich dir noch eine prima DWD Seite, in denen man nach Bundesland verschiedene Wetter Parameter über Zeit selektieren kann. Hier bedient sich offenbar auch der Wetter Online Dienst, dessen Kurve Amtranik gepostet hat.

 

Nun zu meinem Beispiel. Wenn man (was der DWD nicht tut) nur in München und Flensburg misst, bekommt man allenfalls 2 lokale Ergebnisse, die alles mögliche bedeuten können, aber keine Durchschnittstemperatur von D. Und wenn bis vor dem Satellitenzeitalter schätzungsweise 80% der Erdoberfläche oder mehr gar nicht und der Rest nur unzureichend gemessen wurde, reicht mir das nicht. Ich wollte mit dem Gedankengang die Validität der postulierten globalen Durschnittstemperatur zur Diskussion stellen.

 

Und selbst mit den 2 Standorten könnte man, wenn auch auf sehr sehr wackliger Datenlage, herausfinden ob es über lange Zeit zu einem Temperaturanstieg gekommen ist. Hier schließt sich die interessante Frage an, hat der DWD das mal für alle seine Wetterstationen gemacht, also gibt es einen, wie auch immer gearteten Trend, an allen einzelnen Wetterstationen? Dann braucht man keine Durchschnittstemperatur, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten: Gibt innerhalb des eines langjährigen Betrachtungszeitraum eine Abkühlung?

 

 

Guter Gedanke Trace. Genau so argumentieren auch die Klimaforscher. Nach dem Motto: Egal wie „unzulänglich“ unsere Daten sind (Messunsicherheit,Messverfahren, Anzahl, Abdeckung usw.). Ist uns völlig egal, wir Klimaforscher erkennen einen (weltweiten) Trend auch wenn die absoluten Werte fehlerbehaftet sind. Und das schlucke ich nicht so ohne weiteres- hier fängt wieder der Glaube an.

 

Hier der Link zu DWD, in dem man historische Daten von D bekommt. Bitte beachtet bei der Trendlinie: Hier handelt es sich um Deutschland. Warum die Trendlinien nun aus verschiedenen Zeiträumen kommen, kann ich nicht sagen. Ich habe da so eine Vermutung. Nämlich weil nach meiner Auffassung von 1881 bis naja 1960 nur Bullshit gemessen wurde, und danach, wie ich oben schrieb so richtig genau erst ab den 80 ern. (ich weiß, das vieljährige Mittel immer 30 Jahre betragen, dann sollte man die Linie auch nur für diesen Zeitraum eintragen) Und wenn jetzt wieder das Argument kommt,selbst viele ungenaue Ergebnisse egalisieren sich zu einem Trend. Selbst ohne Zweifel daran, die ich habe, braucht es dann doch eine hinreichende Anzahl von weltweiten, auch historischen Messergebnissen (die wir nicht haben), wenn man eine glogale Erwärmung postuliert. Ich will nicht falsch verstanden werden. Ich bestreite nicht, das es ggf Orte gibt, an denen es wärmer oder kälter wird, aber ob das Ausmaß nun so groß ist, ob das Weltenende naht, ob das alles valide ist, bezweifel ich mitunter und versuche das auch zu begründen. Ich kann und will hier keine Wissenschaftler wiederlegen, aber jedem muss zugestanden werden, Ergebnisse selbst zu beurteilen. Und hier werde ich sehr argwöhnisch: Seit der Klimawandel ein Politikum mit ungeahnten politischem und ökonomischem Potential geworden ist, sagt mir mein Gefühl, Stefan, guck da mal genau hin, wer da was mit welchen Intentionen sagt oder verbreitet. Die Medien drehen ohnehin frei. Also muss man sich die Arbeit schon selbst machen. Und dann ist man gleich der Klimaleugner und wird in die Schublade der Flatearther gesteckt. Das nervt.

 

 

https://www.dwd.de/D...eitreihen.html#

 

Eingefügtes Bild


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#1223 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 19 August 2019 - 10:15

Schöner Beitrag Amtranik. Mein Reden. Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Selbst die Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Sollten unsere Weltenlenker dran denken, wenn sie die globale Temperatur über das CO2 neu einstellen. Sorry, manchmal geht es mit mir durch.


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#1224 Amtranik

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Geschrieben 19 August 2019 - 18:00

Die von mir schon mal erwähnte Petition, nicht von Hinz und Kunz, sondern von Fachleuten. Man beachte die Liste der Unterzeichner zum Ende des Beitrages.

 

 

https://kaltesonne.d...gen-klimaalarm/

 

Wir müssen „auf die Wissenschaftler hören“ predigen die Klima-Panikmacher. Ja, in Italien haben vor kurzem über 90 Wissenschaftler eine Petition unterzeichnet mit dem Titel: “Klima, eine Gegenstrom-Petition“:

†”†”†”†”

An den Präsidenten der Republik An den Präsidenten des Senats An den Präsidenten der Abgeordnetenkammer An den Präsidenten des Rats

19.6.2019

 

PETITION ZUR GLOBALEN ANTHROPOGENEN ERWÄRMUNG

Die Unterzeichnenden, Bürger und Wissenschaftler, schicken eine warme Einladung an die politischen Führungskräfte, eine Umweltschutzpolitik einzuführen, welche im Einklang mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen steht.

Insbesondere ist es dringend, die Verschmutzung dort zu bekämpfen, wo sie auftritt, gemäß den Befunden der modernsten Wissenschaft. Diesbezüglich ist die Verzögerung beklagenswert, mit welcher der Wissensreichtum, der von der Welt der Forschung zur Verfügung gestellt wird, benutzt wird, um die anthropogenen Schadstoffemissionen zu reduzieren, welche sowohl in den kontinentalen als auch Meeresumweltsystemen weit verbreitet vorhanden sind.

Aber uns muss bewusst sein, dass KOHLENDIOXID SELBST NICHT EIN SCHADSTOFF IST. Im Gegenteil. Es ist für das Leben auf unserem Planeten unentbehrlich.

In den letzten Jahrzehnten hat sich eine These verbreitet, dass die Erwärmung der Erdoberfläche um rund 0,9°C, welche ab 1850 beobachtet worden ist, anomal wäre und ausschließlich von menschlichen Aktivitäten verursacht werden würde, insbesondere durch den Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre beim Gebrauch fossiler Brennstoffe.

Dies ist die These der anthropogenen globalen Erwärmung, welche von dem Weltklimarat (IPCC) der Vereinten Nationen gefördert wird, deren Konsequenzen Umweltveränderungen sein würden, die so ernst wären, dass man enormen Schaden in der unmittelbaren Zukunft fürchten muss, außer wenn drastische und kostenintensive Abschwächungsmaßnahmen unverzüglich ergriffen werden.

Diesbezüglich sind viele Nationen in der Welt Programmen beigetreten, um Kohlendioxidemissionen zu reduzieren, und werden unter Druck gesetzt, auch durch eine nicht nachlassende Propaganda, zunehmend fordernde Programme anzunehmen, deren Umsetzung, welche mit hohen Belastungen auf die Wirtschaften der einzelnen Mitgliedsstaaten verbunden ist, von Klimakontrolle abhängig wäre und daher die „Rettung“ des Planeten.

Jedoch ist der anthropogene Ursprung der globalen Erwärmung EINE UNBEWIESENE HYPOTHESE, nur abgeleitet von einigen Klimamodellen, d.h. komplexen Computerprogrammen, genannt †šGeneral Circulation Models†˜.

Hingegen hat die wissenschaftliche Literatur zunehmend die Existenz einer natürlichen Klimaschwankung betont, welche die Modelle nicht reproduzieren können.

Diese natürliche Schwankung erklärt einen beachtlichen Teil der globalen Erwärmung, welche seit 1850 beobachtet worden ist. Die anthropogene Verantwortung für die Klimaveränderung, welche in dem letzten Jahrhundert beobachtet worden ist, wird daher UNGERECHTFERTIGT ÜBERTRIEBEN und Katastrophenvorhersagen SIND NICHT REALISTISCH.

Das Klima ist das komplexeste System auf unseren Planeten, daher muss man sich damit mit Methoden befassen, welche adäquat sind und mit seinem Niveau der Komplexität übereinstimmen.

Klimasimulationsmodelle reproduzieren nicht die beobachtete natürliche Schwankung des Klimas und rekonstruieren insbesondere nicht die warmen Perioden der letzten 10.000 Jahre. Diese haben sich ungefähr alle tausend Jahre wiederholt und schließen die gut bekannte mittelalterliche Warmzeit ein, die heiße römische Periode, und generell die Warmzeiten während des „Holozänen Optimums“.

Die PERIODEN DER VERGANGENHEIT SIND AUCH WÄRMER GEWESEN ALS DIE GEGENWÄRTIGE ZEIT, obwohl die CO2 Konzentration niedriger war als die gegenwärtige, dieweil sie mit den tausendjährigen Zyklen der Sonnenaktivität verbunden sind. Die Auswirkungen werden von den Modellen nicht reproduziert.

Es sollte daran gedacht werden, dass die Erwärmung, welche seit 1900 beobachtet worden ist, tatsächlich in den 1700en begann, d.h. am Tiefpunkt der Kleinen Eiszeit, der kältesten Periode der letzten 10.000 Jahre (übereinstimmend mit dem tausendjährigen Tiefpunkt der Sonnenaktivität, welche Astrophysiker Maunder Minimum nennen). Seitdem ist die Sonnenaktivität, ihrem tausendjährigen Zyklus folgend, angestiegen, wobei sie die Erdoberfläche erwärmt.

Des Weiteren versagen die Modelle dabei, die bekannten Klimaschwankungen von ungefähr 60 Jahren zu reproduzieren.

Diese waren zum Beispiel verantwortlich für eine Warmzeit (1850-1880) gefolgt von einer kühleren Periode (1880-1910), eine Erwärmung (1910-40), eine Abkühlung (1940-70) und einer neuen wärmeren Periode (1970-2000) ähnlich der, welche 60 Jahre früher beobachtet wurde.

Die folgenden Jahre (2000-2019) sahen einen Anstieg, der nicht von den Modellen vorhergesagt wurde, von ungefähr 0,2°C pro Jahrzehnt, und eine beachtliche Klimastabilität, welche sporadisch von den schnellen natürlichen Schwankungen des äquatorialen Pazifischen Ozeans  unterbrochen wurde, bekannt als die El Nino Southern Oscillations, wie diejenige, welche zu der temporären Erwärmung zwischen 2015 und 2016 führte.

Die Medien behaupten auch, dass extreme Ereignisse, wie z.B. Hurrikans und Zyklone, alarmierend angestiegen sind. Umgekehrt sind diese Ereignisse, wie viele Klimasysteme, seit dem zuvor erwähnten 60-Jahre-Zyklus moduliert worden.

Zum Beispiel, wenn wir die offiziellen Daten von 1880 über tropische Atlantikzyklone betrachten, welche Nordamerika getroffen haben, scheinen sie eine starke 60-Jahre Schwankung zu haben, entsprechend der thermischen Schwankung des Atlantiks, genannt Atlantic Multidecadal Oscillation (=atlantische mehrdekadische Schwankung).

Die Spitzen, welche pro Jahrzehnt beobachtet wurden, sind in den Jahren 1880-90, 1940-50 und 1995-2005 miteinander kompatibel. Von 2005 bis 2015 nahm die Anzahl der Zyklone ab, wobei dies präzise dem zuvor erwähnten Zyklus folgte. Somit gibt es in der Zeitspanne von 1880-2015 zwischen der Anzahl der Zyklone (welche schwanken) und dem CO2 (welches monoton ansteigt) keine Korrelation.

Das Klimasystem wird noch nicht ausreichend verstanden. Obwohl es wahr ist, dass CO2 ein Treibhausgas ist, ist laut dem IPCC die Klimasensitivität auf dessen Anstieg in der Atmosphäre immer noch extrem unsicher.

Es wird geschätzt, dass eine Verdoppelung der Konzentration des atmosphärischen CO2 von ungefähr 300ppm vorindustriell auf 600ppm die Durchschnittstemperatur des Planeten von einem Minimum von 1°C bis zu einem Maximum von 5°C erhöhen kann.

Diese Unsicherheit ist enorm.

Jedenfalls schätzen viele neue Studien, die auf experimentellen Daten basieren, dass die Klimasensitivität auf CO2 BEDEUTEND NIEDRIGER ist als jene, die von den IPCC Modellen geschätzt wird.

Dann ist es wissenschaftlich unrealistisch, die Verantwortung für die Erwärmung, welche vom vergangenen Jahrhundert bis heute beobachtet wurde, den Menschen zuzuschreiben. Die voreilenden Vorhersagen der Panikmacher sind daher nicht glaubwürdig, da sie auf Modellen basieren, deren Ergebnisse den experimentellen Daten wiedersprechen.

Alle Beweise legen nahe, dass diese MODELLE den anthropogenen Beitrag ÜBERSCHÄTZEN und die natürliche Klimaschwankung unterschätzen, besonders jene, die von der Sonne, dem Mond und den Meeresschwankungen verursacht wird.

Schließlich veröffentlichen die Medien die Nachricht, laut dessen es in Bezug auf die menschliche Ursache der gegenwärtigen Klimaänderung einen fast einstimmigen Konsens unter den Wissenschaftlern gibt, dass die wissenschaftliche Debatte abgeschlossen werden würde.

Jedoch müssen wir uns zuerst einmal bewusst werden, dass die wissenschaftliche Methode bestimmt, dass die Fakten und nicht die Anzahl der Anhänger eine Mutmaßung zu einer gemeinsamen wissenschaftlichen Theorie machen.

Wie dem auch sei, der gleiche angebliche Konsens EXISTIERT NICHT. Es gibt tatsächlich eine bemerkenswerte Variabilität an Meinungen unter den Spezialisten - Klimatologen, Meteorologen, Geologen, Geophysiker, Astrophysiker - von denen viele einen wichtigen natürlichen Beitrag zur globalen Erwärmung anerkennen, welche von der vorindustriellen Zeit und sogar von der Vorkriegszeit bis heute beobachtet worden ist.

Es hat auch Petitionen gegeben, welche von tausenden von Wissenschaftlern unterschrieben worden sind, die eine abweichende Meinung zur Mutmaßung der anthropogenen globalen Erwärmung ausgedrückt haben.

Diese umfassen diejenige, welche 2007 von dem Physiker F. Seitz gefördert wurde, ehemaliger Präsident der American National Academy of Science, und diejenige, welche von dem nichtstaatlichen Weltklimarat (NIPCC) gefördert wurde, deren Bericht von 2009 zu dem Schluss kommt, dass „die Natur, und nicht die Aktivität des Menschen, regiert das Klima“.

Zum Schluss, angesichts der ENTSCHEIDENDEN WICHTIGKEIT, WELCHE FOSSILE TREIBSTOFFE für die Energieversorgung der Menschheit haben, schlagen wir vor, dass sie  nicht der Politik von kritikloser Reduzierung der Emission von Kohlendioxid in die Atmosphäre unterworfen werden sollten mit DEM ILLUSORISCHEN ANSCHEIN DES BEHERRSCHENS DES KLIMAS.

 

FÖRDERKOMITEE :

1. Uberto Crescenti, Emeritus Professor of Applied Geology, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara, formerly Rector and President of the Italian Geological Society.

2. Giuliano Panza, Professor of Seismology, University of Trieste, Academician of the Lincei and of the National Academy of Sciences, called of the XL, 2018 International Award of the American Geophysical Union.

3. Alberto Prestininzi, Professor of Applied Geology, La Sapienza University, Rome, formerly Scientific Editor in Chief of the magazine International IJEGE and Director of the Geological Risk Forecasting and Control Research Center.

4. Franco Prodi, Professor of Atmospheric Physics, University of Ferrara.

5. Franco Battaglia, Professor of Physical Chemistry, University of Modena; Galileo Movement 2001.

6. Mario Giaccio, Professor of Technology and Economics of Energy Sources, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara, former Dean of the Faculty of Economics.

7. Enrico Miccadei, Professor of Physical Geography and Geomorphology, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara.

8. Nicola Scafetta, Professor of Atmospheric Physics and Oceanography, Federico II University, Naples.

UNTERZEICHNENDE

1. Antonino Zichichi, Emeritus Professor of Physics, University of Bologna, Founder and President of the Ettore Center for Scientific Culture Majorana di Erice.

2. Renato Angelo Ricci, Professor Emeritus of Physics, University of Padua, former President of the Italian Society of Physics and Society European Physics; Galileo Movement 2001.

3. Aurelio Misiti, Professor of Health-Environmental Engineering, University of Sapienza, Rome.

4. Antonio Brambati, Professor of Sedimentology, University of Trieste, Project Manager Paleoclima-mare of PNRA, already President of the National Oceanography Commission.

5. Cesare Barbieri, Professor Emeritus of Astronomy, University of Padua. 6. Sergio Bartalucci, Physicist, President of the Association of Scientists and Tecnolgi for Italian Research. 7. Antonio Bianchini, Professor of Astronomy, University of Padua. 8. Paolo Bonifazi, former Director of the Institute of Interplanetary Space Physics, National Astrophysical Institute. 9. Francesca Bozzano, Professor of Applied Geology, Sapienza University of Rome, Director of the CERI Research Center. 10. Marcello Buccolini, Professor of Geomorphology, University University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara. 11. Paolo Budetta, Professor of Applied Geology, University of Naples. 12. Monia Calista, Researcher in Applied Geology, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara. 13. Giovanni Carboni, Professor of Physics, Tor Vergata University, Rome; Galileo Movement 2001. 14. Franco Casali, Professor of Physics, University of Bologna and Bologna Academy of Sciences. 15. Giuliano Ceradelli, Engineer and climatologist, ALDAI. 16. Domenico Corradini, Professor of Historical Geology, University of Modena. 17. Fulvio Crisciani, Professor of Geophysical Fluid Dynamics, University of Trieste and Marine Sciences Institute, Cnr, Trieste. 18. Carlo Esposito, Professor of Remote Sensing, La Sapienza University, Rome. 19. Mario Floris, Professor of Remote Sensing, University of Padua. 20. Gianni Fochi, Chemist, Scuola Normale Superiore of Pisa; scientific journalist. 21. Mario Gaeta, Professor of Volcanology, La Sapienza University, Rome. 22. Giuseppe Gambolati, Fellow of the American Geophysica Union, Professor of Numerical Methods, University of Padua. 23. Rinaldo Genevois, Professor of Applied Geology, University of Padua. 24. Carlo Lombardi, Professor of Nuclear Plants, Milan Polytechnic. 25. Luigi Marino, Geologist, Geological Risk Forecasting and Control Research Center, La Sapienza University, Rome. 26. Salvatore Martino, Professor of Seismic Microzonation, La Sapienza University, Rome. 27. Paolo Mazzanti, Professor of Satellite Interferometry, La Sapienza University, Rome. 28. Adriano Mazzarella, Professor of Meteorology and Climatology, University of Naples. 29. Carlo Merli, Professor of Environmental Technologies, La Sapienza University, Rome. 30. Alberto Mirandola, Professor of Applied Energetics and President of the Research Doctorate in Energy, University of Padua. 31. Renzo Mosetti, Professor of Oceanography, University of Trieste, former Director of the Department of Oceanography, Istituto OGS, Trieste.

32. Daniela Novembre, Researcher in Mining Geological Resources and Mineralogical Applications, University G. D†™Annunzio, Chieti Pescara. 33. Sergio Ortolani, Professor of Astronomy and Astrophysics, University of Padua. 34. Antonio Pasculli, Researcher of Applied Geology, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara. 35. Ernesto Pedrocchi, Professor Emeritus of Energetics, Polytechnic of Milan. 36. Tommaso Piacentini, Professor of Physical Geography and Geomorphology, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara. 37. Guido Possa, nuclear engineer, formerly Deputy Minister Miur. 38. Mario Luigi Rainone, Professor of Applied Geology, University of Chieti-Pescara. 39. Francesca Quercia, Geologist, Research Director, Ispra. 40. Giancarlo Ruocco, Professor of Structure of Matter, La Sapienza University, Rome. 41. Sergio Rusi, Professor of Hydrogeology, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara. 42. Massimo Salleolini, Professor of Applied Hydrogeology and Environmental Hydrology, University of Siena. 43. Emanuele Scalcione, Head of Regional Agrometeorological Service Alsia, Basilicata. 44. Nicola Sciarra, Professor of Applied Geology, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara. 45. Leonello Serva, Geologist, Director of Geological Services of Italy; Galileo Movement 2001. 46. †‹†‹Luigi Stedile, Geologist, Geological Risk Review and Control Research Center, La Sapienza University, Rome. 47. Giorgio Trenta, Physicist and Physician, President Emeritus of the Italian Association of Medical Radiation Protection; Galileo Movement 2001. 48. Gianluca Valenzise, †‹†‹Director of Research, National Institute of Geophysics and Volcanology, Rome. 49. Corrado Venturini, Professor of Structural Geology, University of Bologna. 50. Franco Zavatti, Astronomy Researcher, University of Bologna. 51. Achille Balduzzi, Geologist, Agip-Eni. 52. Claudio Borri, Professor of Construction Sciences, University of Florence, Coordinator of the International Doctorate in Engineering Civil. 53. Pino Cippitelli, Agip-Eni Geologist. 54. Franco Di Cesare, Executive, Agip-Eni. 55. Serena Doria, Researcher of Probability and Mathematical Statistics, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara. 56. Enzo Siviero, Professor of Ponti, University of Venice, Rector of the e-Campus University. 57. Pietro Agostini, Engineer, Association of Scientists and Tecnolgi for Italian Research. 58. Donato Barone, Engineer. 59. Roberto Bonucchi, Teacher. 60. Gianfranco Brignoli, Geologist. 61. Alessandro Chiaudani, Ph.D. agronomist, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara. 62. Antonio Clemente, Researcher in Urban Planning, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara. 63. Luigi Fressoia, urban architect, Perugia. 64. Sabino Gallo, nuclear engineer. 65. Daniela Giannessi, First Researcher, Ipcf-Cnr, Pisa. 66. Roberto Grassi, Engineer, Director of G&G, Rome. 67. Alberto Lagi, Engineer, President of Restoration of Complex Damaged Plants. 68. Luciano Lepori, Ipcf-Cnr Researcher, Pisa. 69. Roberto Madrigali, Metereologo. 70. Ludovica Manusardi, Nuclear physicist and scientific journalist, Ugis. 71. Maria Massullo, Technologist, Enea-Casaccia, Rome. 72. Enrico Matteoli, First Researcher, Ipcf-Cnr, Pisa. 73. Gabriella Mincione, Professor of Sciences and Techniques of Laboratory Medicine, University G. D†™Annunzio, Chieti-Pescara. 74. Massimo Pallotta, First Technologist, National Institute for Nuclear Physics. 75. Enzo Pennetta, Professor of Natural Sciences and scientific divulger. 76. Nunzia Radatti, Chemist, Sogin. 77. Vincenzo Romanello, Nuclear Engineer, Research Center, Rez, Czech Republic. 78. Alberto Rota, Engineer, Researcher at Cise and Enel. 79. Massimo Sepielli, Director of Research, Enea, Rome. 80. Ugo Spezia, Engineer, Industrial Safety Manager, Sogin; Galileo Movement 2001. 81. Emilio Stefani, Professor of Plant Pathology, University of Modena. 82. Umberto Tirelli, Visiting Senior Scientist, Istituto Tumori d†™Aviano; Galileo Movement 2001. 83. Roberto Vacca, Engineer and scientific writer.



#1225 HMP †

HMP †

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Geschrieben 19 August 2019 - 18:06

Island erklärt erstmals einen Gletscher für tot


Universal Columnist

Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
  • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...

#1226 George Nelson

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Geschrieben 19 August 2019 - 18:34

Klimaklagen gegen die Ölindustrie

 

https://www.3sat.de/...n-nano-102.html



#1227 Stefan9

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Geschrieben 19 August 2019 - 20:00

Eprimo( RWE Tochter) hat mir die Grundgebühr um 11% erhöht. Macht 20 Euronen/a.

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

  • (Buch) gerade am lesen:James Blish Gewissensfall
  • • (Film) gerade gesehen: Zeugin der Anklage

#1228 George Nelson

George Nelson

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Geschrieben 20 August 2019 - 08:30

Der eine oder andere meint, dass nur Deutschland eine Energiewende betreibt. Dazu hat Professor Eduard Heindl eine interessante Grafik erstellt. Man sieht, dass die globale Solar- und Windenergie voraussichtlich ca. 2030 den globalen Strombedarf deckt.

 

Quelle: http://energy-age.blogspot.com/

 

 

Eingefügtes Bild

 



#1229 Stefan9

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Geschrieben 20 August 2019 - 10:57

Could this be true Today (end 2017), only 2% of the global electricity is from solar power, but remember only 1% was from solar power 3 years ago. In 2020 we will see 4%, 2023 we see 8%, 2026 there are 16% and 2029 32% and 2032 64%, this is the rule of exponential growth, as we all have seen in electronics.     Ich glaube, der verwechselt da etwas. Ob man das Mooresche Gesetz auch auf Kraftwerke/ Energiewirtschaft anwenden kann, bezweifel ich. https://de.wikipedia...oresches_Gesetz


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#1230 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 20 August 2019 - 11:35

Could this be true Today (end 2017), only 2% of the global electricity is from solar power, but remember only 1% was from solar power 3 years ago. In 2020 we will see 4%, 2023 we see 8%, 2026 there are 16% and 2029 32% and 2032 64%, this is the rule of exponential growth, as we all have seen in electronics.     Ich glaube, der verwechselt da etwas. Ob man das Mooresche Gesetz auch auf Kraftwerke/ Energiewirtschaft anwenden kann, bezweifel ich. https://de.wikipedia...oresches_Gesetz

Dem entgegen steht immer noch das "Peter-Prinzip" (hat nix mit mir zu tun!) und das "Parkinson'sche Gesetz" dagegen.

 

https://de.wikipedia...i/Peter-Prinzip

 

https://de.wikipedia...sonsche_Gesetze

 

Beides in Personalunion der jeweiligen Bundesregierung.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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