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Die Erde erwärmt sich und wir haben ALLE Schuld!


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2234 Antworten in diesem Thema

#1321 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 27 August 2019 - 09:11

Letzendlich ist und bleibt es eine Glaubensfrage, welcher Sichtweise man folgt. Die einen tendieren dahin, die anderen dorthin.

Sicher. Aber eine theoretische Meßunsicherheit ist mir tausendmal lieber als eine bewiesene praktische Unsicherheit.

 

Komme mir jetzt Keiner mit der Titanic...


Bearbeitet von Peter-in-Space, 27 August 2019 - 09:12.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#1322 Ming der Grausame

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Geschrieben 27 August 2019 - 12:14

Man vergesse hierbei nicht die gute alte Scheinkorrelation... Eingefügtes Bild
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#1323 Ming der Grausame

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Geschrieben 27 August 2019 - 12:27

Fatale Folgen für das Klima: Amazonas-Wald droht Kollaps durch Brände
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#1324 Ming der Grausame

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Geschrieben 27 August 2019 - 12:32

Bis das Blut kocht: Extreme Hitze könnte manche Regionen der Erde unbewohnbar machen
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#1325 Peter-in-Space

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Geschrieben 27 August 2019 - 12:33

Man vergesse hierbei nicht die gute alte Scheinkorrelation... Eingefügtes Bild

Existiert natürlich auch. Aber in diesem Falle ist die Korrelation eher kein Schein.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#1326 Ming der Grausame

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Geschrieben 27 August 2019 - 12:36

Kohlenmonoxid-Emissionen: Nasa-Bilder zeigen Giftwolke über Brasilien
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#1327 HMP †

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Geschrieben 27 August 2019 - 12:42

Existiert natürlich auch. Aber in diesem Falle ist die Korrelation eher kein Schein.

 

Red is grey and yellow white. But we decide which is right. And which is an illusion ...

 

(Moody Blues, Nights in white satin: https://genius.com/T...e-satin-lyrics)


Bearbeitet von HMP, 27 August 2019 - 12:42.

Universal Columnist

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#1328 Peter-in-Space

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Geschrieben 27 August 2019 - 16:28

fun fact am Rande:

 

das Klima erwärmt sich. Was tun die Deutschen?

 

Sie kaufen Klimaanlagen!

 

https://www.swrferns...e-boom-100.html

 

Mankind will never learn!

 

Eingefügtes Bild


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#1329 HMP †

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Geschrieben 27 August 2019 - 18:09

Mankind will never learn!

 

Überraschung! Du bist doch nicht wirklich erstaunt, oder?


Universal Columnist

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#1330 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 28 August 2019 - 12:10

Ich habe jetzt für mich einmal eine Liste erstellt, in denen ich einige Stichworte, Sachstände, Fakten, Thesen, Argumente, kurz ein Sammelsurium an Punkten aufzähle, die mich zweifeln lassen ob des anthropogenen Klimawandels (ausschliesslich) mittels CO2. Die Punkte sind in zufälliger Reihenfolge, diese bedeutet keine Gewichtung. Weiter sind auch nicht alle Punkte von gleich hoher Beweiskraft für mich oder in Stein gemeißelt. Die Spanne reicht von 1-100%. Alles in allem aber genug, sachlich begründete Zweifel zu hegen und nicht in die Flatearther Ecke gedrängt zu werden oder in Verdacht zu geraten, eine "Glaubensdiskussion" zu führen. Vllt findet sich ja der ein oder andere „stumme Mitleser“ bei dem ein oder anderen Punkt wieder und folgt meiner Sichtweise. Ich schaue mir das jetzt schon ein paar Wochen an, aber ich habe das Gefühl, nur an der Oberfläche gekratzt zu haben. Ich bin jedenfalls zu der Auffassung gelangt das morgen noch lange nicht alles zu spät ist, es keinen Grund für Hysterie und „German Angst“ gibt. +Mediale Unterschlagung des weit klimasensitiveren Treibhausgases (40X) Methan aus Angst vor einer ethischen Nahrungsmitteldiskussion (nasser Reisanbau) +CO2 ist kein Gift wie medial kolportiert +Minimaler Anteil anthropogenen CO2 in der Atmosphäre= minimaler Einfluss +Gesättigte CO2 Bande können kaum noch Wärme speichern; eine Verdopplung von CO2 brächte weniger als 1K Temperaturanstieg +Daraus resultierender Feuchteanschub ist widerlegt mangels nachweisbarer Feuchte und mangels Energiezunahme (Anzahl Extremwetterereignisse) der Atmosphäre +Absolute historische Temperaturwerte mit einer MU von bis zu 2k wegen schlechter Messmittel zB Kalibrierabweichung, Messfehler, Auflösung +Strittige Annahme der „normalen Verteilung“ von Temperaturanomalien. Wie nun Werte aus 3 Messstationen aus ganz Alaska (historisch) einen normal verteilten Durchschnitt bilden, verstehe ich nicht. Da bräuchte es schon ein paar hundert. +keine standardisierten Messverfahren über den historischen Zeitraum +Anzahl der Messstationen (insbesondere der frühen) lassen eine globale Mittelwerttemperaturbildung nicht in behaupteter Genauigkeit zu +Eine „ehrliche“ MU Angabe bei den Messwerten würde den ausgemachten Trend zur Erwärmung darin verschwinden lassen +Keine Berücksichtigung vorher geltender und allg Anerkannter Verfahren und Modelle zur Erklärung von oszilierenden, also sich wiederholender Kalt und Warmzeiten (auch Mikrozeiten), wie Sonnenflecken, Milankovichzyklen, Nordatlantische Oszilation usw. +Bis in die 80 er Jahre waren alle Forscher unisono davon überzeugt, Kalt und Warmzeiten erklären zu können, keine Zweifler, kein „gap“, keine dunkle Materie, kein Gottesteilchen, keine kosmologische Konstante, nichts wies auf Lücken wie in anderen Fachgebieten hin. Und jetzt erklärt man es mit 100% ausschliesslich menschengemachten CO2. +Grönland war mal Grün (in Teilen und in England wurde Wein angebaut). Beweis für Oszilation und ein normales Klimaverhalten ohne anthropogenes CO2 +Der Cookbericht über einen 97% Konsens ist Bullshit. 2/3 aller untersuchten Arbeiten sagten und machten das einzig richtige: Man weiss es nicht oder noch nicht oder macht keine Angaben. Das letzte Drittel sagte, die Wahrscheinlichkeit des menschengemachten Klimawandels liegt zwischen 1 und 100%. Hier wurde nicht gewichtet. In dem letzten Drittel finden sich die 97% +Ein Wissenschaftlerkonsens ist kein Naturgesetz, siehe Andrew Wiles (Satz von Fermaat) oder Galileo +Junk in Junk out sagen Experimentalphysiker zu gleichungsbasierten (grösser 5) Modellen. Klimaforscher und Meteorologen verwenden mehrere hundert Gleichungen in ihren Modellen. Das führt dazu, das ausserhalb von stabilen Grosswetterlagen mitteleuropäisches Wetter ab (zwischen) 5-10 Tagen in den Vorhersage Ensemblen eine Genauigkeit von 50% haben. Sprich, man könnte genau so gut das Wetter auswürfeln. +Platzhalter für all das, was mir jetzt nicht einfällt oder was ich noch herausfinde:-) +Ab hier folgen Aktualisierungen, der restliche Text bleibt unbearbeitet. +Beobachtete Schnee, Gletscher und Polrandschmelzen sind auf Ruß und Feinstaubverunreinigungen der Oberfläche, und damit der schwächer ausgebildeten Albedo Rückstrahlvermögen geschuldet und haben nichts mit Klimawandel zu tun 31.08.2019 +Autor der Hockeystick Kurve legt bei Gerichtsverfahren, die den Status seiner Reputation gefährden, keine Beweise für Richtigkeit vor. Warum? 01.09.2019 Bis auf die messtechnischen Argumente, die ich aus meinem beruflichen Hintergrund schöpfe, ist alles aus dem Internet zusammen getragen. Fast ausnahmslos handelt es sich um Forscher und Sachkundige mit außerordentlicher Expertise, Doktoren, Ingenieure, Professoren, Institutsleiter oder ehemalige Lehrstuhlinhaber. Ich unterstelle ihnen, das sie nur der Wissenschaft und ihren Ergebnissen verpflichtet sind. Gerade bei dem gesellschaftlichen Gegenwind, denen vermeintliche Klimaleugner (das Wort ist schon eine Unverschämtheit) ausgesetzt sind, ihre berufliches Lebenswerk, ihre Reputation usw. aufs Spiel zu setzen, macht sie für mich glaubwürdig.

Bearbeitet von Stefan9, 01 September 2019 - 20:35.

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

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#1331 simifilm

simifilm

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Geschrieben 28 August 2019 - 13:56

Sammelsurium

Das ist für mich das Stichwort. Du wirfst alles irgendwie zusammen, innere Konsistenz ist zweitrangig.

 

So unterstellst da ja einerseits der Klimaforschung, dass sie nicht in der Lage ist, verlässliche Aussagen zur Temperaturentwicklung über lange Zeiträume zu machen. Gleichzeitig führst du aber diverse historische Warmphasen als Gegenargument an. Wir können anscheinend gar nichts Genaues über die Temperaturentwicklung sagen, aber dass es im Jahr xy viel wärmer war als heute, wissen wir ganz genau.

 

Und grundsätzlich wird alles medial aufgebauscht, sind Wissenschaftler tendenziell unzuverlässig, die Ausnahme bilden dann aber genau jene Berichte und Wissenschaftler, die deine Meinung vertreten (dass Sender wie Fox in den USA rundheraus leugnen, dass es Klimawandel gibt, sei nur am Rande erwähnt).

 

Für mich wirkt eine solches Sammelsurium nicht glaubwürdig, denn es ist für mich ein Hinweis, dass du mit dem wissenschaftlichen Konsens an sich nicht zufrieden bist und alle Gründe - ob plausibel oder nicht - anführst, die du finden kannst. Das ist das Gegenteil einer ergebnisoffenen Herangehensweise.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#1332 George Nelson

George Nelson

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Geschrieben 28 August 2019 - 14:41

Die einen diskutieren noch. Die anderen handeln bereits:

 

https://www.campact.de/kohleaus/



#1333 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 28 August 2019 - 17:07

Ah, ein waschechter Simi Post. Erst wird der Poster angegangen, es wird schwammig formuliert, eine Metadiskussion eröffnet, in der Nachfolgediskussion wird einem das Wort im Mund herumgedreht und auf seine vormals schwammig formulierten Argumente kann man sich dann prima rausreden oder darauf hinweisen, falsch verstanden worden zu sein. Ich erkenne nicht zum ersten mal Prinzip und Strategie in deiner Vorgehensweise. Das hat kürzlich mit Amtranik zu meterlangem Klein Klein mit MIMI geführt und wir beide hatten auch schon mal solch eine Sorte Austausch.. Darauf lasse ich mich diesmal nicht ein.

 

Das ist für mich das Stichwort. Du wirfst alles irgendwie zusammen, innere Konsistenz ist zweitrangig.

 

[color=#0000ff;]Stefan 9 ist privat hier, schreibt keine Facharbeit und ist keiner deiner Studenten. Ich bin nahe dran, diesen Satz unverschämt zu finden. Was genau hast du nicht verstanden an diesem Satz:[/color]

 

[color=#ffa07a;][font="helvetica, arial, sans-serif;"]Ich habe jetzt für mich einmal eine Liste erstellt, in denen ich einige Stichworte, Sachstände, Fakten, Thesen, Argumente, kurz ein Sammelsurium an Punkten aufzähle, die mich zweifeln lassen ob des anthropogenen Klimawandels (ausschliesslich) mittels CO2.[/color][/font]

 

So unterstellst da ja einerseits der Klimaforschung, dass sie nicht in der Lage ist, verlässliche Aussagen zur Temperaturentwicklung über lange Zeiträume zu machen. Gleichzeitig führst du aber diverse historische Warmphasen als Gegenargument an. Wir können anscheinend gar nichts Genaues über die Temperaturentwicklung sagen, aber dass es im Jahr xy viel wärmer war als heute, wissen wir ganz genau.

 

[color=#0000ff;]Und schon wieder mangelnde Lesekompetenz. Was hast du denn an diesem Satz nicht verstanden:[/color][color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;] [/color]

 

[color=#ffa07a;][font="helvetica, arial, sans-serif;"]Weiter sind auch nicht alle Punkte von gleich hoher Beweiskraft für mich oder in Stein gemeißelt. Die Spanne reicht von 1-100%. Alles in allem aber genug, sachlich begründete Zweifel zu hegen.[/color][/font]

 

[color=#0000ff;][font="helvetica, arial, sans-serif;"]Diesen Satz habe ich extra für dich so reingeschrieben, weil ich ahnte, das solche Einwände von dir kommen.[/color][font="helvetica, arial, sans-serif;"] Du weisst doch gar nicht, welche Punkte ich wie gewichte.[/font][/font]

 

 

Und grundsätzlich wird alles medial aufgebauscht, sind Wissenschaftler tendenziell unzuverlässig, die Ausnahme bilden dann aber genau jene Berichte und Wissenschaftler, die deine Meinung vertreten (dass Sender wie Fox in den USA rundheraus leugnen, dass es Klimawandel gibt, sei nur am Rande erwähnt).

 

[color=#0000ff;]Was hat das mit meinen Thesen zu tun? Was unterstellst du mir da?[/color]

 

Für mich wirkt eine solches Sammelsurium nicht glaubwürdig, denn es ist für mich ein Hinweis, dass du mit dem wissenschaftlichen Konsens an sich nicht zufrieden bist und alle Gründe - ob plausibel oder nicht - anführst, die du finden kannst. Das ist das Gegenteil einer ergebnisoffenen Herangehensweise.

 

[color=#0000ff;]Schon wieder mangelnde Lesekompetenz. Was wollte ich überhaupt mit meinem Post ausdrücken? Genau:[/color]

 

[color=#ffa07a;][font="helvetica, arial, sans-serif;"]Ich habe jetzt für mich einmal eine Liste erstellt, in denen ich einige Stichworte, Sachstände, Fakten, Thesen, Argumente, kurz ein Sammelsurium an Punkten aufzähle, die mich zweifeln lassen ob des anthropogenen Klimawandels (ausschliesslich) mittels CO2. [/color][/font]

 

 

 

 

 

Noch einmal, Stefan9 ist privat hier, hat sich in stundenlanger Arbeit in die Materie eingearbeitet und versucht seine Zweifel sachlich zu vertreten. Ich suche hier den Austausch und hoffe, das mir Jemand meine Punkte wiiderlegen kann. Leider Fehlanzeige bei den "Klimaalarmisten" hier im Forum bis jetzt, sorry für den Ausdruck. Ich bin kein Forscher, schreibe keine Facharbeit, plappere den Medien oder dem IPCC nicht nach dem Mund und weiß auch gar nicht, warum ich mich hier erklären soll. Bitte komme wieder Simi, wenn du die Punkte, also die, vor denen jeweils ein + Zeichen steht, einzeln mit mir auf Validität und in deinem Sinne auch Plausibilität durchprüfen möchtest. Und bitte nur dann. Danke Simi. Und alle anderen sind auch herzlich eingeladen.

 


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#1334 simifilm

simifilm

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Geschrieben 28 August 2019 - 17:43

[i]Noch einmal, Stefan9 ist privat hier, hat sich in stundenlanger Arbeit in die Materie eingearbeitet und versucht seine Zweifel sachlich zu vertreten.

Ja, du hast angekündigt, dass es ein nicht gewichtetes Sammelsurium ist. Und ich habe zum Ausdruck gebracht, dass mich das nicht überzeugt. Im Gegenteil. Auf mich wirkt das abschreckend, dein Post insgesamt kontraproduktiv. Das kannst du zur Kenntnis nehmen oder nicht. Deine Sache.
 

Ich suche hier den Austausch und hoffe, das mir Jemand meine Punkte wiiderlegen kann.

Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, dich zu widerlegen. Ich masse mir nicht an, über ein Gebiet besser Bescheid zu wissen als die Experten, die sich jahrelang damit beschäftigen. Wenn du dir das zutraust - schön für dich.
 

Ich bin kein Forscher, schreibe keine Facharbeit,

Zumindest soweit sind wir uns einig.

Bearbeitet von simifilm, 28 August 2019 - 18:31.

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#1335 HMP †

HMP †

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Geschrieben 28 August 2019 - 18:15

Ich suche hier den Austausch und hoffe, das mir Jemand meine Punkte wiiderlegen kann.

Würdest Du es als "Deine Punkte widerlegen" akzeptieren, wenn jemand zu jedem einzelnen Punkt die Aussage eines Wissenschaftlers bringt, in der das Gegenteil ausgesagt wird? Solche Aussagen ließen sich mit etwas Zeit sicher finden. Und das weißt Du.

 

Doch das wäre in Deinen Augen "ein den Medien nachplappern oder dem IPCC nach dem Mund reden". Eine zu Dir gegenteilige Meinung zu haben impliziert nämlich genau das: Wir plappern den Medien nach oder reden dem IPCC nach.

 

Wir sind alle keine Forscher und schreiben keine Facharbeit, doch wenn wir nach Argumenten suchen, die unsere Meinung vertreten, finden wir die sicher auf "unseren" Seiten.

 

Wäre aber das ein Widerlegen? Eher nicht. Und so nebenbei: Warum sollte sich jemand die Mühe machen, Dir widerlegen zu wollen, woran oder was Du glaubst? Du akzeptierst bislang nicht die Argumente der Gegenseite, warum solltest Du es jetzt tun und diese als Widerlegen Deiner Meinung akzeptieren?

 

Nur als Beispiel:

 

 

+Der Cookbericht über einen 97% Konsens ist Bullshit. 2/3 aller untersuchten Arbeiten sagten und machten das einzig richtige: Man weiss es nicht oder noch nicht oder macht keine Angaben. Das letzte Drittel sagte, die Wahrscheinlichkeit des menschengemachten Klimawandels liegt zwischen 1 und 100%. Hier wurde nicht gewichtet. In dem letzten Drittel finden sich die 97%.

Würdest Du das denn als Widerlegen Deiner Aussage akzeptieren:

https://scilogs.spek...ens-97-prozent/

Und so nebenbei: Einen Bericht, dessen Ansicht man nicht teilt, als "Bullshit" zu bezeichnen, ist ein überaus sachliches Argument. Was soll man da noch dagegen halten?


Bearbeitet von HMP, 28 August 2019 - 18:41.

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#1336 Peter-in-Space

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Geschrieben 28 August 2019 - 18:19

Dein Post fett, meine Gedanken in Normalschrift! Danke, @Amtranik, für Dein lehrreiches Beispiel!

 

Noch einmal, Stefan9 ist privat hier, hat sich in stundenlanger Arbeit in die Materie eingearbeitet und versucht seine Zweifel sachlich zu vertreten. Ich suche hier den Austausch und hoffe, das mir Jemand meine Punkte wiiderlegen kann. Leider Fehlanzeige bei den "Klimaalarmisten" hier im Forum bis jetzt, sorry für den Ausdruck.

 

Nach diesem Satz möchtest Du den Austausch, wirst aber beleidigend, gegenüber Allen, die nicht Deiner Meinung sind. Du sprichst ihnen die intellektuelle Kompetenz ab, mit @Stefan9 zu diskutieren.

 

Ich bin kein Forscher, schreibe keine Facharbeit, plappere den Medien oder dem IPCC nicht nach dem Mund und weiß auch gar nicht, warum ich mich hier erklären soll.

 

Jetzt willst Du den Austausch nicht.

 

Bitte komme wieder Simi, wenn du die Punkte, also die, vor denen jeweils ein + Zeichen steht, einzeln mit mir auf Validität und in deinem Sinne auch Plausibilität durchprüfen möchtest. Und bitte nur dann. Danke Simi. Und alle anderen sind auch herzlich eingeladen.

 

Jetzt willst Du wieder den Austausch.

Entscheide Dich doch endlich mal!


Bearbeitet von Peter-in-Space, 28 August 2019 - 18:22.

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Geschrieben 29 August 2019 - 12:09

Erst die Dürre, dann die Flut: Seit 2001 erfasst der Deutsche Wetterdienst Stark- und Dauerregen-Ereignisse und wertete die Daten nun erstmals aus
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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Geschrieben 29 August 2019 - 13:47

Hitzeextreme in Europa seit 1950 verdreifacht: Bei einer Analyse der Tage mit Extremtemperaturen überall in Europa haben Forscher ermittelt, dass die eine stärkere Erwärmung aufweisen als die Mittelwerte
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#1339 Ming der Grausame

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Geschrieben 30 August 2019 - 09:37

Klimaschutz: Flughafenverband ist bereit, Inlandsflüge abzuschaffen
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#1340 Peter-in-Space

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Geschrieben 30 August 2019 - 10:18

Dann muss ja der beSCHEUERte Verkehrsminister nur noch die Bahnfahrten billiger machen ... ein Träumchen!


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#1341 Susanne11

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Geschrieben 30 August 2019 - 11:35

Dann muss ja der beSCHEUERte Verkehrsminister nur noch die Bahnfahrten billiger machen ... ein Träumchen!

 

Und nicht nur das.

 

Im Sommer, wenn die Temperaturen über 30° steigen, fallen häufig ICEs ganz oder teilweise aus, weil die Klimaanlagen nicht für so hohe Temperaturen ausgelegt sind.

 

Wenn man dann z.B. von Stuttgart nach München fahren will, um ein Flugzeug nach Edinburgh zu bekommen, dann kann man Probleme bekommen.

Um sicher zu stellen, dass man rechtzeitig in München ist. müsste man sogar einen Tag vorher hinfahren, eine Hotel-Übernachtung bezahlen usw.

 

Häufig merkt man sofort, dass irgendwelche Maßnahmen am grünen Tisch von Leuten erdacht wurden, die keine Ahnung von der praktischen Umsetzung haben.



#1342 Peter-in-Space

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    Kenonaut

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Geschrieben 30 August 2019 - 13:20

Und nicht nur das.

 

Im Sommer, wenn die Temperaturen über 30° steigen, fallen häufig ICEs ganz oder teilweise aus, weil die Klimaanlagen nicht für so hohe Temperaturen ausgelegt sind.

 

Wenn man dann z.B. von Stuttgart nach München fahren will, um ein Flugzeug nach Edinburgh zu bekommen, dann kann man Probleme bekommen.

Um sicher zu stellen, dass man rechtzeitig in München ist. müsste man sogar einen Tag vorher hinfahren, eine Hotel-Übernachtung bezahlen usw.

 

Häufig merkt man sofort, dass irgendwelche Maßnahmen am grünen Tisch von Leuten erdacht wurden, die keine Ahnung von der praktischen Umsetzung haben.

Wo Du einmal Recht hast, betonierste Dir es auch gleich ein!

 

Die Bahn wird systematisch aus der Konkurrenz gezogen. Zeit meines Lebens - auch schon 47 Lenze - höre ich: "Güter auf die Schiene".

 

Und was passiert bisher: Güter auf den Asphalt! Im Güterverkehr setzt man auf immer größere, tollere, schönere LKW. Im Personentransport unterdrückt man systematisch die privaten Anbieter.

 

Der Bereich der Güterbinnenschifffahrt ist doch praktisch ausgestorben.

 

Die Verkehrspolitik der BRD ist seit guten 40 Jahren grandios gescheitert.


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#1343 Ming der Grausame

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Geschrieben 30 August 2019 - 16:09

Drittwärmster Sommer seit 1881: Der Sommer 2019 war der drittheißeste in Deutschland seit Beginn der Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes vor rund 140 Jahren
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#1344 Ming der Grausame

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Geschrieben 05 September 2019 - 17:59

Der dritte Weltkrieg gegen die Natur: Regenwälder stehen überall in Flammen, Wüsten breiten sich auf allen Kontinenten aus, Eisberge schmelzen, die Klimaerhitzung führt zu Millionen Klimaflüchtlingen
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#1345 Stefan9

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Geschrieben 05 September 2019 - 19:10

Wer kann mir von Eisbergen berichten, die nicht schmelzen?

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#1346 Susanne11

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Geschrieben 06 September 2019 - 06:26

Wer kann mir von Eisbergen berichten, die nicht schmelzen?

 

In der Antarktis nimmt die Vereisung stark zu.

 

Kürzlich habe ich einen Bericht dazu gesehen. In einer Pinguin-Kolonie konnte in einem Jahr kein einziger der Jungvögel überleben. Die Eisdecke hatte sich so stark ausgedehnt, dass die Alt-Vögel den Weg zum Meer, zur Futterbeschaffung, nicht in der nötigen Zeit bewältigen konnten. Sie hatten lediglich die Zeit sich ihr eigenes Futter zu beschaffen, nicht aber die Zeit Futter für den Nachwuchs zu fangen und zu diesen zu bringen.

 

Das muss vor wenigen Jahren gewesen sein. Ich habe die Details nicht mehr so in Erinnerung.



#1347 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 06 September 2019 - 06:43

 

Dieser Artikel besteht aus Panikmache und emotionaler Anheizung und ist wenig hilfreich um die Probleme zu lösen. 

 

Wenn man China und Indien und die USA nicht mit ins Boot nehmen kann, dann kann man die Sache vergessen - zumindest was globale Lösungen angeht.

 

Es gibt ein Zauberwort für die Problemlösung: Konsumverzicht und Umbau des Wirtschaftssystems. Der Energieverbrauch muss reduziert werden. Jede neue Technologie bringt neue Probleme mit sich, die dann durch verbesserte Technologie behoben werden sollen und wiederum neue Probleme in Welt bringen. Das alles kostet Energie und materielle Ressourcen (sprich: zukünftigen Müll).

 

Postwachstums-Ökonomen wie Niko Paesch haben die Situation detailliert analysiert und Vorschläge für die Neugestaltung gemacht. Aber diese Anpassung wird Opfer kosten - von jedem - und davon wollen die meisten nichts von wissen.

 

Solange aber noch große Nationen im Rahmen des bestehenden Wirtschaftssystems ihren Wohlstand erhöhen wollen, wird das nichts werden. Politiker werden unsere Probleme nicht lösen. Und auf die wirklichen Machthaber - den militärisch-industriellen Komplex - hat man keinen Einfluss.

 

Meiner Meinung nach muss eine Umgestaltung des Systems von unten kommen und da gibt es sehr gute Ansätze: Tauschringe, Reparatur-Cafes, Urban Gardening, Nachbarschaftshilfen, Bürgerinitiativen usw. Leider liest man in den Mainsteam-Medien nur wenig bis garnichts über diese Bewegung.



#1348 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 06 September 2019 - 09:15

@Susanne:Ich bin von typischerweise gekalbten Gletschereis - Bergen ausgegangen, die generell abschmelzen. In der Artikelüberschrift war deshalb schon zu erkennen, das wir es nicht mit sachkundigen Journalismus sondern mit der Verwendung manipulativer, noch dazu faktisch falschen erzeugten Bildern zu tun haben. Du hast natürlich Recht. Damit kann man keinen Diskurs gestalten.Hier wurde nur eine Meinung oder Haltung transportiert. Und sicher gibt es auch Gebiete auf der Welt, die kälter oder feuchter werden, nur sind das meist die Gebiete mit historisch dünner Datenlage. Das macht das Argument der globalen Durchschnittstemperatur so strittig.

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#1349 simifilm

simifilm

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Geschrieben 06 September 2019 - 09:27

Ein interessantes Interview in der aktuellen WoZ mit Reto Knutti, Professor für Klimaphysik an der ETH Zürich. Einige Auszüge:  

WOZ: Herr Knutti, diesen Sommer gab es erneut rekordhohe Temperaturen, schwere Stürme und Brände rund um die Arktis. Sehen wir hier die Folgen der Erderhitzung? Reto Knutti: Grundsätzlich ist der Mensch der dominante Faktor in der langfristigen Klimaveränderung. Am offensichtlichsten zeigt sich das an der globalen Erwärmung und am Anstieg der Meeresspiegel. Je mehr wir jedoch auf die lokale Ebene oder auf Extremereignisse fokussieren, desto komplizierter und schwieriger wird es, eine Verbindung zu schaffen. Es ist nicht das Einzelereignis, das als Folge des Klimawandels in einen direkten kausalen Zusammenhang gerät - es ist die Änderung der Häufigkeit solcher Extremereignisse.   [†¦]   Sie formulieren mithilfe von Klimamodellen also Hypothesen über die Zukunft. Aber lassen sich diese überhaupt verifizieren? Mithilfe solcher Modelle lässt sich erst einmal die Vergangenheit verstehen. Ich wähle etwa das Jahr 1900 als Startpunkt und füttere den Rechner mit Daten zu Sonne, Vulkanaktivitäten, CO2 und so weiter. Und dann prüfe ich, ob das Modell erklären kann, was sich im letzten Jahrhundert ereignet hat. Ist die Übereinstimmung gross, dann kann ich weiter in die Zukunft rechnen, mit aktuellen Annahmen über die Entwicklung von Bevölkerungszahlen, Energieversorgung et cetera. Direkt verifizierbar sind solche Prognosen natürlich nicht - und das ist eine der grossen Herausforderungen -, aber die Gesetze der Physik sind morgen gleich wie heute.   Kommt hinzu, dass die Prognosen, die Klimaforscherinnen und -forscher auf der ganzen Welt erstellen, oft voneinander abweichen. Wie gehen Sie damit um? Die Modelle zeigen in der Tat eine gewisse Spannbreite möglicher Entwicklungen auf. Das bedeutet erst einmal, dass wir auf gesellschaftlicher Ebene Massnahmen finden müssen, die in einem breiten Bereich möglicher künftiger Entwicklungen gut funktionieren. [†¦] Die Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes schreibt in ihrem neusten Buch, dass der Weltklimarat nur jene Forschungsresultate kommuniziere, über die ein Konsens bestehe. Andere gehen noch weiter und behaupten, Regierungen würden gezielt Einfluss nehmen und Passagen im IPCC-Bericht abschwächen. Letzteres ist eine Verzerrung der Wahrheit. Die Regierungen können am Schluss über einzelne Formulierungen reden, wenn etwas für sie unverständlich ist. Aber sie können nichts reindrücken, was nicht stimmt. Sie können auch Themen benennen, die ihnen besonders wichtig sind, damit diese dann etwa in der Zusammenfassung vorkommen. Umgekehrt haben Regierungen wie etwa die saudi-arabische auch schon versucht, Resultate aus der Zusammenfassung zu streichen und in die Fussnoten zu verbannen. Das ist manchmal ein Seilziehen. Man kann gewisse Dinge mehr oder weniger betonen, ohne dabei die Wissenschaft zu verfälschen. Oreskes warnte kürzlich im «Scientific American» davor, dass die Wissenschaft so die Geschwindigkeit der Veränderungen, die durch die Klimaerhitzung verursacht würden, teilweise massiv unterschätze. Stimmen Sie ihr zu? Zum Teil stimme ich ihr da zu. Einige Bereiche wie etwa die Prognosen zum Anstieg des Meeresspiegels hat man aufgrund dieser Konsenssuche wohl unterschätzt. Es gab einige, die sagten, der Anstieg falle massiv aus, andere fanden, das könne man so nicht behaupten. Am Schluss sagte man wenig zu den Extremwerten und kommunizierte eher konservative Zahlen. Diese wird man im nächsten Bericht wohl nach oben korrigieren müssen. Grundsätzlich gebe ich Oreskes darin recht, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Tendenz haben, sich mit ihren Aussagen nicht auf die Äste hinauszuwagen. Findet man keinen Konsens, gibt es zwei Möglichkeiten: Man sagt gar nichts - und das ist fatal, denn so impliziert man, dass man nichts weiss. Oder man zeigt die Diskrepanz der Meinungen auf, was wissenschaftlich sicher die ehrlichste Variante ist. Für all jene aber, die auf dieser Grundlage entscheiden müssen, ist das wenig hilfreich.


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#1350 Ming der Grausame

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Geschrieben 06 September 2019 - 12:08

Es gibt ein Zauberwort für die Problemlösung: Konsumverzicht und Umbau des Wirtschaftssystems.

Um mal Jan Steckel und Jörg Peters zu zitieren: „Handeln müssen nicht die Einzelnen - sondern der Staat.“ Individueller Verzicht bringt dem Klima am Ende nämlich gar nichts, wenn die Waldbrände im Amazonas nicht endlich eingedämmt und weltweit keine neuen Kohlekraftwerke gebaut werden. Den Leuten den Sonntagsbraten oder die Flugreise nach Mallorca ausreden zu wollen, ist schlicht im Vergleich dazu nur naiver Aktionismus... Eingefügtes Bild
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