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[FF Fant./Horr.] Perlen der Horror Literatur


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21 Antworten in diesem Thema

#1 Rusch

Rusch

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Geschrieben 29 November 2006 - 02:54

Ich muss ja sagen, von SF verstehe ich sehr viel, von Fantasy auch viel, aber von Horrorliteratur verstehe ich ganz wenig.Mich würde mal interessieren, was die herausragenden Werke des Genres sind und warum?

#2 Scotty

Scotty

    Infonaut

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Geschrieben 29 November 2006 - 12:45

Dazu habe ich einen Thread in dem anderem dir bekannten Forum geöffnet und auch einige gute Tipps bekommen. Zuletzt habe ich "Song of Kali" von Dan Simmons gelesen. Das hat mir richtig gut gefallen.

#3 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 29 November 2006 - 14:53

Die Otherland Buchhandlung in Berlin hat eine Top-100-Liste, vielleicht als Anregung zu gebrauchen: Horror Top 100

#4 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 29 November 2006 - 16:04

Thread in dem anderem dir bekannten Forum

Neben obigem Thread liefert auch folgendes Nachschlagewerk gute Tipps(ist aber nicht gerade billig): http://www.fanpro.co...x/horrorlex.htm

#5 Theophagos

Theophagos

    Giganaut

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Geschrieben 29 November 2006 - 16:52

Die Otherland-Liste ist schon recht gut, allerdings beinhaltet sie Horror & Phantastik - steht ja auch drüber. Bitterlich vermisse ich allerdings den Kafka - "Ein Landarzt" z.B. ist eine unglaublich stimmungsvolle Horror-Geschichte.Die Russen fehen auch weitgehend: kein Gogol ("Der Wyj") oder A.K. Tolstoi ("Die Familie des Vampirs").Meine Lieblinge sind Ambrose Bierce (bes: "Die Brücke über den Eulenfluß") und Julio Cortázar (bes: "Das besetzte Haus").Theophagos

Bearbeitet von Theophagos, 29 November 2006 - 16:53.

"Cool Fusion? What is 'Cool Fusion'?" - "As Cold Fusion is beyond our grasp, we should reach for something ... less ... cold. Cool Fusion."
- Dr. Karel Lamonte, Atomic Scientist (Top of the Food Chain, Can 1999)
  • (Buch) gerade am lesen:Annick Payne & Jorit Wintjes: Lords of Asia Minor. An Introduction to the Lydians
  • (Buch) als nächstes geplant:Che Guevara: Der Partisanenkrieg
  • • (Buch) Neuerwerbung: Florian Grosser: Theorien der Revolution
  • • (Film) gerade gesehen: Ghost in the Shell (USA 2017, R: Rupert Sanders)
  • • (Film) als nächstes geplant: Onibaba (J 1964, R: Kaneto Shindo)
  • • (Film) Neuerwerbung: Arrival (USA 2016, R: Denis Villeneuve)

#6 Rusch

Rusch

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Geschrieben 29 November 2006 - 17:42

Die Fantasy & die SF Liste ist auch nicht schlecht. Wenn die Horrorliste entsprechend ist, dann kann sie als Referenz gelt. Interessanterweise hatte ich 7 der Werk doch schon gelesen. :fun:Bei der SF Liste bringe ich es auf 43 Werke (aus 85).Bei der Fantasy Liste bringe ich es auf 20 (aus 66).

#7 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 29 November 2006 - 23:42

Die Fantasy & die SF Liste ist auch nicht schlecht. Wenn die Horrorliste entsprechend ist, dann kann sie als Referenz gelt. Interessanterweise hatte ich 7 der Werk doch schon gelesen. :lol: Bei der SF Liste bringe ich es auf 43 Werke (aus 85). Bei der Fantasy Liste bringe ich es auf 20 (aus 66).

Auf jeden Fall eine sehr interessante Liste. "Referenz" ist zwar immer recht hochgegriffen, da man sich über den einen oder anderen Autor oder das jeweils benannte Werk streiten könnte (z.B. bei Dan Simmons steht SOMMER DER NACHT meines Erachtens klar vor KINDER DER NACHT und DAS KASTELL von F. Paul Wilson hat in einer Bestenliste eigentlich nichts verloren ...), aber die Aufzählung umfasst sehr viele wichtige und sehr gute Werke - wer sich in das Genre einlesen will, kann sich getrost nach der Liste richten. Fjodor M. Dostojewski (z.B. DER SPIELER) könnte/sollte man vielleicht noch einreihen, ebenso Robert R. McCammon (UNSCHULD UND UNHEIL) und David Ambrose (EX). Evtl. auch Ira Levin (ROSEMARYS BABY) oder Iain Banks (z.B. WESPENFABRIK), zudem vielleicht noch Daphne Du Maurier (z.B. WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN/Erzählungen) oder Koji Suzuki (RING). Wenn Thomas Harris' Hannibal-Romane reinpassen, dann gehört unbedingt auch Robert Bloch mit PSYCHO dazu. Und dann gäbe es da z.B. noch Poppy Z. Brite, David Morrell, Whitley Strieber, Brian Hodge oder - auch wenn da die Geschmäcker auseinandergehen - Dean R. Koontz und James Herbert. Ich komme immerhin auf knapp 30 von ca. 70 Genannten. :fun: Vielleicht krieg ich mal Lust und mach die 100 voll. :smokin:

#8 Morn

Morn

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Geschrieben 30 November 2006 - 00:08

Beim area-Verlag gibt es die Reihe "Kultwerke des Horrors", die mehr als nur einen Blick wert ist.

#9 molosovsky

molosovsky

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Geschrieben 30 November 2006 - 01:43

Eine der Geschmacks-Brücken, weshalb ich Miéville als Künstler so hochschätze, ist seine Empfehlung von z.B. »Jane Eyre« von Bronte als einen der besten Horror-Romane, wo’s gibt.

Entsprechend knüpf ich mir mehr Klassiker vor. Aus’m Stegreif fallen mir ein:
• Doyle
• Kubin (»Die Andere Seite« Ausnahmewerk)
• Kipling
• in gewissem Sinne auch Peake und
• (wieder von einer anderen Perspektive) Orwell, vor allem mit seinen Berichten aus Katalonien, Burma und Wigan Pear;
• da ich bei Geschichte bin: Geschichtliche literarische Dokumente über Grauen und Horror der Welt/Menschheit nehm ich ja auch erstmal ästhetisch/geschmacklich war; auch wenn hier freilich Fragen des Vertrauens, der Aneignung, des Hineinversetztens sich sehr viel brenzliger und ernster stellen. Aber man kann z.B. auch Dokumente aus dem 30jährigen Krieg, der verschiedenen Revolutions-Wirren oder über die Eroberung der Neuen Welt (z.B. Diaz del Castillo) als ›Horror-Literatur‹ lesen.
• weil ich schon dabei bin: die Reading-Balade von Oscar Wilde; »Herz der Finsternis« von Conrad oder simpel »Im Keller« von Reemtsma;
• wieder zurück zum Kerngeschäft: die drei Anthos von Mary Hottinger bei Diogenes (»Horror«, »Mehr Horror« und »Noch mehr Horror« — wegschmeiß vor Ehrfurcht, solche Titel zu wagen, und Ungerer-Illus aufm Cover zu haben!)
• dann eine gute totale Einstiegspforte kann man aus den 10 Bänden der Bibliotek Dracula basteln; (ursprüngl. Hanser 1970, gibts aber auch in versch. billigen Ausführungen antiquarisch für etwa 20-50 Euronen): enthält klassische, lohnende Ausgaben von: Dracula | Phantom der Oper | Die Falsche Kiste (! ziemlich steiler R.L. Stevenson) | Frankenstein | sowie Anthos zu den Themen: Vampire | Schwarze Messen | Künstliche Menschen — (Aha, Watson!, hier gehen also Horror und SF ineinander über! Homunikuli und ›programmierte‹ Lehmschädel; siehe Sprachgebrauch der Unterwelt-Rabbies in »Sopranos«, erste Staffel.)
• dann: Lovecraft — Zumindest seinen Aufsatz zur »Unheimlichen Literatur« sollte man zum Thema kennen;
• genauso bei Stepehen King: selbst wenn man seine Romane und Kurzgeschichen meidet, sollte man sein Sachbuch zum Horror »Danse Macabre« zur Kenntnis nehmen.

Sicher hab ich wieder schmälicherweise viele wichige Kandidaten vergessen und übersehen.

Grüße
Alex / molosovsky

Bearbeitet von molosovsky, 30 November 2006 - 01:51.

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

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#10 Rusch

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Geschrieben 30 November 2006 - 04:53

Auf jeden Fall eine sehr interessante Liste. "Referenz" ist zwar immer recht hochgegriffen, da man sich über den einen oder anderen Autor oder das jeweils benannte Werk streiten könnte (z.B. bei Dan Simmons steht SOMMER DER NACHT meines Erachtens klar vor KINDER DER NACHT und DAS KASTELL von F. Paul Wilson hat in einer Bestenliste eigentlich nichts verloren ...), aber die Aufzählung umfasst sehr viele wichtige und sehr gute Werke - wer sich in das Genre einlesen will, kann sich getrost nach der Liste richten.

Die Liste ist nicht in einer Rangfolge, sondern nach dem Erscheinungsdatum geordnet. Dies macht bei einer Referenzliste auch viel Sinn.

#11 molosovsky

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Geschrieben 30 November 2006 - 05:17

Aus der (wie ich finde sehr brauchbaren!) Referenzliste vom Otherland-Buchladen:

Anne Radcliffe, Die Geheimnisse von Udolpho (1794) †” Uahhh! Wer beim stilgerechten Lesen dieses Textes nicht lachen muß †¦ siehe Gewichte an den Füßen und Stadtsee.
Patrick Süskind, Das Parfum (1985) †” Feinsinnig †¦ aber Phantastik oder Horror? Dann ist Hannibal eben auch Horror.
Robert Schneider, Schlafes Bruder (1992) †” Herzhaft-grimmige Musik-Alpen-Fantasy-Horror-Liebes-Tragödie.

Hihi.
Grüße
Alex / molo

Okey: steht ›Horror & Phantastik‹ über der Liste. Aber dennoch: hihi.

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#12 Gast_Donovans Hirn_*

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Geschrieben 20 Juli 2007 - 10:15

Meine persönlichen Favoriten sind:1. Poe: Erzählungen2. Bierce: Horrorgeschichten3. A. Blackwood: Wendigo; Die Weiden (Zwei Erzählungen)4. Shirley Jackson: Spuk in Hill House 5. Stephen King: The Shining 6. Schow: Der Schacht7. Hodge: Runen8. Shelley: Frankenstein9. Stoker: Draculas Gast (Erzählband)10. Lovecraft: Schatten über InsmouthVon der Unmenge an Horrorliteratur, die ich innerhalb der letzten Jahre/Jahrzehnte verschlungen habe, haben mir diese Romane/Erzählungen am besten gefallen. :)

#13 ANUBIS

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    Bibliophilus Maximus

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Geschrieben 20 Juli 2007 - 11:57

Bitter Bierce wurde ja schon erwähnt;-)Nicht zu vergessen Henry James " The Turn of the Screw "(derzeit bei Jokers zum Schnäppchenpreis)!!Ein weiterer,modernerer Tip; Clive Barkers Blutbücher:-))Wer auf B-Movie Horror steht sollte IMHO nicht an Richard Laymon vorbeigehen.Greetz
" Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott "

Werner Heisenberg,Atomphysiker
  • (Buch) gerade am lesen:Der Totenerwecker von Wrath James Wright
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#14 ANUBIS

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Geschrieben 20 Juli 2007 - 12:03

upsss...hab die Otherlandliste erst jetzt durchgesehen;-)Ich würde 70% der genannten Romane gar nicht dem Horrorgenre zuordnen*fg*S. P. Somtow, Dunkle Engel (1998) ,ist allerdings ein verdammt gutes Buch!!EDIT:Jeffrey Thomas, MonstroCity und Punktown...unbedingt:-)))Greetz

Bearbeitet von ANUBIS, 20 Juli 2007 - 12:06.

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#15 Electric Wizard

Electric Wizard

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Geschrieben 20 Juli 2007 - 13:25

So ziemlich alles, was Clive Barker in den 80ern geschrieben hat. Weaveworld, The Great & Secret Show, The Hellbound Heart, Cabal... alles moderne Klassiker; mit Einschränkungen auch The Books of Blood (die haben mich ein wenig eintäuscht).

#16 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 20 Juli 2007 - 16:33

Ich komme auf 15 Bücher aus der Liste. Die meisten sind allerdings eher Phantastik als Horror. Bei Sf auch nur auf 17, bei Fantasy auf 25 und Kult auf 19Hier meine Horrorlieblinge:"Sommer der Nacht" - Dan Simmons"Es" - Stephen King"Das Böse kommt auf leisen Sohlen" - Ray Bradbury"Halloween" - Ray Bradbury"Das Kastell" - F. Paul Wilson"Die Bücher des Blutes" - Clive Barker"Friedhof der Kuscheltiere" - Stephen King"Phantom" - Dean Koontz"Spuk in Hil Housw" - Shirley Jackson"Der Historiker" - Elizabeth Kostovasowie die Kurzgeschichten von Poe und Lovecraft.Richard Laymon fand ich bisher ("Parasit", "The Midnight Tour") nicht so toll.Ich muss unbedingt mal John R. Lansdale lesen. Die Verfilmungen("Bubba Ho-Tep" u. "On and Off a Mountain Road") seiner Kurzgeschichten sind genial.

#17 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 20 Juli 2007 - 20:20

Von Richard Laymon habe ich auch zwei Bücher gelesen (ebenfalls auch Parasit), den fand ich auch ziemlich platt. Aber vielleicht ist er gerade deswegen so erfolgreich.Ich finde, die Kurzgeschichten von Robert Bloch sollten auf jeden Fall empfohlen werden. Toller Horror. Dunkel Engel von S.P.Somtow gefiel mir auch sehr. Wer Vampira mag, findet mit Nancy Klipatrick, Nancy A.Collins und P.N.Elrod im Festa Verlag ebenfalls tollen Lesestoff.Ich kann auch den neuen Verlag Eloy Edictions empfehlen (Albions Albträume, Brian Keene, T.M.Wright, Der Schildkrötenjunge).Withley Striebers Wolfsbrut ist ein toller Roman, ich glaub, der Film war fast noch besser. Graham Masterton schreibt sehr spannend.Es gibt auch tolle deutsche Autoren wie Hubert Strassl und Manfred Weinland, die sind aber überwiegend als Heft erschienen.Na, es gibt soviele tolle Horrorsachen, da ist es schwer ein Best Of aufzumachen. Man kann auch viele Autoren schlecht miteinander vergleichen. Was haben denn ETA Hoffmann und Richard Laymon gemeinsam?

#18 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 20 Juli 2007 - 22:26

Brian Keene

:rolleyes: Von dem habe ich nach dem Lesen von Angst vor dem Sturz(Fear of Gravity) den Eindruck gewonnen, das ihm wohl als Kind mal eine Bibel auf den Kopf gefallen sein muß(bedankt sich im Vorwort beim lieben Gott, bezeichnet in einer Geschichte Homosexuelle als Vorboten des Armaggedon und in einer anderen Atheisten als Satanisten...)
Abgesehen davon ist die Qualität der Geschichten in diesem Band so lalà; kann man, muß man aber nicht lesen.

Bearbeitet von Jorge, 20 Juli 2007 - 22:27.


#19 Gast_Donovans Hirn_*

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Geschrieben 21 Juli 2007 - 10:47

Stimmt, S. P. Somtow "Dunkle Engel" ist auch ein hervorragender Horrorroman. Was mir noch eingefallen ist, was aber zugleich eher zur SF zählt: "Ich bin Legende" von Richard Matheson. Recht gruseliger Roman. Aus dem Klassikerbereich finde ich auch noch Hodgons "Das Haus an der Grenze" wirklich klasse, wobei dies ebenfalls mehr in den Bereich Phantastik gehört.Die neu erschienene Anthologie "Die Pflanzen des Dr. Cinderella" gibt, wie ich finde, einen hervorragenden Überblick über die klassischen Horror- bzw. Schauergeschichten. :rolleyes:

#20 ANUBIS

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    Bibliophilus Maximus

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Geschrieben 21 Juli 2007 - 15:26

@JorgeBrian ist ganz sicherlich kein religiöser Fundamentalist*gg*Diese Art von Sarkasmus gehörte zu dem Erzählband;-)Greetz
" Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott "

Werner Heisenberg,Atomphysiker
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#21 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 22 Juli 2007 - 18:53

Diese Art von Sarkasmus gehörte zu dem Erzählband

Ein besonderer Dank geht an:

All jene Freunde und Familienmitglieder, die ihren Unglauben lang genug verborgen hielten, damit ich wieder glauben konnte...
... Shane, der immer geglaubt hat ...
Und Gott. Ich hab dich um einen alttestamentarischen Beweis gebeten und du hast mir den Gefallen getan. Jetzt ist mir klar, warum Babel eingestürzt ist ...
Vorwort

Die Nummer aller jungen und sexuell aktiven Homosexuellen mit HIV-Positiv, die auf der Suche nach gleichgeschlechtlichen Partnern und ungeschütztem Sex waren hatte einen neuen, beängstigenden Höchststand erreicht. In Chinatown wurde ein Hinterhofengelmacher verhaftet, der die ausgeworfenen Föten an obskure Medizinmänner verhökert hatte.

...und seitdem weiß ich, daß die Philosophie des wahren Satanismus der Nichtglaube ist. Echte Satanisten sahen sich selbst als die wahren Götter an, die ihr eigenes Schicksal kontrollierten.


Angesichts solcher Zeilen(es gibt auch noch anderes) glaube ich nicht recht an Sarkasmus -es sei denn, dieser ist meisterhaft getarnt oder von der Übersetzung verhunzt worden- :lol:.

Bearbeitet von Jorge, 22 Juli 2007 - 18:56.


#22 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 26 Oktober 2018 - 22:25

Shirley Jackson

 

Demnächst bei Festa...Neuausgaben von

 

Spuk in Hill House

 

Wir haben schon immer im Schloß gelebt


Bearbeitet von Jorge, 26 Oktober 2018 - 22:27.



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