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Die aller-allerwichtigsten SF-Romane


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165 Antworten in diesem Thema

#61 Fireman_16

Fireman_16

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 23 Juni 2007 - 22:41

Auch auf die Gefahr hin, dass diese Bücher bereits (teilweise) genannt wurden sind sie meiner Meinung nach auf jeden Fall zur Liste hinzuzufügen:Ray Bradbury- Fahrenheit 451 Kurt Vonnegut- Slaughterhouse 5 (auch wenn das Genre hier meiner Meinung nach keineswegs eindeutig ist).Aldous Huxley- Brave new world (auf jeden Fall ein sehr gutes und - aufgrund seiner aktuellen Thematik- auch ein sehr wichtiges SF-Buch).mfg Fireman_16

#62 upspaced

upspaced

    Limonaut

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Geschrieben 12 Juli 2007 - 10:07

[offtopic]
Obwohl ich ein gebranntes Kind bin was weibl. SciFi-Schriftstellerinnen angeht

Dito.
Daher habe ich für mich eine unumstößliche Charta aufgestellt.

1. Ein Buch muss Spaß machen*
2. Frauen machen keinen Spaß**

*) es darf also gern Realitätsnah sein und kein verkniffenes Waldorfgeschreibsel
**) Ausnahmen bestehen im Regal in Form der kompletten Bibliographie C.J. Cherrys und dem Planeten der Habenichtse auf dem Klo.

Ich lasse mich natürlich vom Gegenteil überzeugen, mit einem Amnion aus weiblicher Hand z.Bsp...

#63 Rusch

Rusch

    Phantastonaut

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Geschrieben 12 Juli 2007 - 10:16

Hmm, der Amnion Zyklus war doch von Donaldson und der ist eindeutig männlich.

#64 upspaced

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    Limonaut

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Geschrieben 12 Juli 2007 - 10:45

Hmm, der Amnion Zyklus war doch von Donaldson und der ist eindeutig männlich.

^^Eben. Nichts dergleichen aus Frauenhand. Ich stehe wohl für eine Majorität des typischen Nerds mit Fokus auf Hard-SF inkl. Gore & Sex...

Bearbeitet von upspaced, 12 Juli 2007 - 10:46.


#65 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 12 Juli 2007 - 22:05

2. Frauen machen keinen Spaß**

Warte mal ab, bis Du in die Pubertät kommst. Dann wirst Du das anders sehen. :thumb:

#66 upspaced

upspaced

    Limonaut

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Geschrieben 13 Juli 2007 - 08:49

Warte mal ab, bis Du in die Pubertät kommst. Dann wirst Du das
anders sehen.

Die Frage ist eher ob ich wohl jemals wieder heraus komme. 51% der Bücher die ihr hier genannt habt sind für mich nämlich nichtssagend und langweilig... :thumb:

#67 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 13 Juli 2007 - 09:58

Die Frage ist eher ob ich wohl jemals wieder heraus komme.

Mach dir nix draus. Du kennst doch den Hauptunterschied zwischen den Geschlechtern: Bei Mädchen dauert die Pubertät vier Jahre, bei Jungen dreißig. Wir Kerls sitzen alle im selben Boot. Man könnte auch sagen: Wir stecken alle in derselben großen Windel :thumb:

#68 simifilm

simifilm

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Geschrieben 13 Juli 2007 - 10:00

Mach dir nix draus. Du kennst doch den Hauptunterschied zwischen den Geschlechtern: Bei Mädchen dauert die Pubertät vier Jahre, bei Jungen dreißig. Wir Kerls sitzen alle im selben Boot. Man könnte auch sagen: Wir stecken alle in derselben großen Windel :thumb:

Hast Du während der Pubertät Windeln getragen? :coool:

Bearbeitet von simifilm, 13 Juli 2007 - 10:01.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
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#69 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 13 Juli 2007 - 10:17

Hast Du während der Pubertät Windeln getragen? :coool:

Nein, jedenfalls nicht ständig. Das war jetzt auch mehr metaphorisch gemeint. Vielleicht fällt dem einen oder anderen noch ein treffenderes Bild ein :thumb:

#70 Axel

Axel

    Infonaut

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Geschrieben 14 Juli 2007 - 12:24

51% der Bücher die ihr hier genannt habt sind für mich nämlich nichtssagend und langweilig... :rolleyes:

Dann nenne uns doch mal ein paar aussagende und spannende Bücher.

Vielleicht fällt dem einen oder anderen noch ein treffenderes Bild ein ;)

Wir sind alle Opfer des Y-Chromosoms.

Bearbeitet von Axel, 14 Juli 2007 - 12:27.

Die Zukunft hat begonnen, wenn Geräte intelligent genug sind, um die Dummheit ihrer Nutzer auszugleichen.
Mein Blog (Meine Meinungen über Bücher, Filme und dergleichen)

#71 ahoops

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Geschrieben 05 Januar 2008 - 01:46

Noch ein Vorschlag, doch ich werde nun wohl gesteinigt ... Die Haarteppichknüpfer - Andreas Eschbach Begründung: Lockerster deutschsprachiger SF-Roman, wichtig als SF-Einsteigertipp

Also mir hat der ganz gut gefallen, im Gegensatz zu den vielgeliebten Dick, Lem, etc. mit denen ich nur wenig anfangen kann. Ist eben alles Geschmacksache. Einer der ersten SF-Romane die ich in jungen Jahren gelesen habe, war "Reise zum Mond", von Verne. Der hat mich damals sehr beeindruckt. Ein echter Klassiker.

#72 pirandot

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Geschrieben 22 Januar 2008 - 22:27

Da fehlen meiner Meinung noch ein paar Werke:

    [*]Connie Willis: The Doomsday Book (Die Jahre des Schwarzen Todes)

      [*]Die Unterschiede zwischen mittelalterlicher und zukünftiger Medizin wurden nie deutlicher herausgestellt.
      [*]Kaum ein Buch ist kompromissloser in punkto Vermeidung von Zeitparadoxa.
      [/list][*]Vernor Vinge: A Fire upon the Deep (Ein Feuer auf der Tiefe)

        [*]In der Physik gilt die Lehrmeinung, dass die Naturkonstanten überall im Universum (von Singularitäten abgesehen) den selben Wert aufweisen. Vinge zeigt, dass es auch ganz anders sein könnte.
        [/list][/list]
An schlechten Tagen, wenn es regnet, glaubst du, du hättest Magengeschwüre. Nur an schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, da denkst du, du hättest Krebs. (Die MAD-Fibel des Lebens)
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#73 †  a3kHH

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Geschrieben 23 Januar 2008 - 07:23

Da fehlen meiner Meinung noch ein paar Werke:


    [*]Connie Willis: The Doomsday Book (Die Jahre des Schwarzen Todes)

      [*]Die Unterschiede zwischen mittelalterlicher und zukünftiger Medizin wurden nie deutlicher herausgestellt.
      [*]Kaum ein Buch ist kompromissloser in punkto Vermeidung von Zeitparadoxa.
      [/list][*]Vernor Vinge: A Fire upon the Deep (Ein Feuer auf der Tiefe)

        [*]In der Physik gilt die Lehrmeinung, dass die Naturkonstanten überall im Universum (von Singularitäten abgesehen) den selben Wert aufweisen. Vinge zeigt, dass es auch ganz anders sein könnte.
        [/list][/list]

Oder Heinleins "Starship Troopers", Iwoleits "Moloch", Ernsting & Scheer, Hamilton & Brackett, Elizabeth Moon und und und ...
Es gibt eben keine "wichtigsten" SF-Romane.
Und das ist auch gut so. :rofl1:

#74 Matthias

Matthias

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Geschrieben 23 Januar 2008 - 13:10

Nach meinem Dafürhalten gehört Reynolds mit "Unendlichkeit" dennoch auf die Liste.Der Autor setzt neue Massstäbe, was wissenschaftliche Genauigkeit anbelangt. Ausserdem ebneter den Weg zu "ernsten" Space Operas.
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#75 edcata

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Geschrieben 23 Oktober 2009 - 03:18

Na da muss ich mich doch glatt auch mal einmischen : "Wir" von Jewgenij Samjatin (wurde glaub ich schon genannt...)sowiedie Darkover Serie von Marion Zimmer Bradley (und ihre anderen SF Bücher)die Akorna Serie von Anne McCoffreydie Killashandra Trilogie von Anne McCoffreyWer sagte es gibt keine gute weiblichen SF Schriftstellerinnen ?----------------------off topic : wie nennt man einen Mann der seine Intelligenz verloren hat ? - Einen Witwer... :D :offtopic:
Eingefügtes Bild
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#76 Naut

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Geschrieben 23 Oktober 2009 - 06:33

die Darkover Serie von Marion Zimmer Bradley (und ihre anderen SF Bücher) die Akorna Serie von Anne McCoffrey die Killashandra Trilogie von Anne McCoffrey

Ähm, warum nennst Du Frau McCaffrey "McCoffrey"? :D Abgesehen davon heißt die "Killashandra-Trilogie" eigentlich "Kristallsänger(in)-Trilogie" und die "Akorna-Serie" "Acorna-Serie". (Allerdings finde ich (persönlich) "Pern" wichtiger und "Darkover" in Teilen überschätzt, obwohl einige Romane wunderbar sind.)

Wer sagte es gibt keine gute weiblichen SF Schriftstellerinnen ?

Keine Ahnung, niemand vielliecht? (Und gibt es auch männliche SF-Schriftstellerinnen?) Im Gegenteil: Jemand nannte James Tiptree jr. einmal sinngemäß "den einzigen Schriftsteller, der der Übermacht an weiblichen SF-Autoren einigermaßen Paroli bieten kann" - was ziemlich lustig ist, weil wir heute wissen, dass "James" eigentlich Alice Sheldon war :offtopic:
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#77 Rusch

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Geschrieben 23 Oktober 2009 - 08:33

Ach Mensch, Naut. Wenn Du jeden Neuling im Forum so besserwisserisch angehst, hauen die gleich wieder ab. Interessant, dass Acorna erwähnt wird. Ich habe gerade den ersten Roman in der Manche. Liest sich gut - eben typische Anne McCaffrey märchhaft SF, aber ein Klassiker ist das nicht (vor allem aber auch, weil das Buch von 1999). Die Kristallsänger Trilogie mochte ich auch, aber auch das ist für mich kein Klassiker. Darkover und Pern allerdings schon, wobei beide Zyklus ihre Durchhänger hatten. Bei Pern war es die Bücher "Die Weyrs von Pern" und "Die Delfine von Pern". Obwohl das die Bücher sind, für die die Sammler am meisten hinlegen müssen, sind sie gleichzeitig auch die schlechtesten. Bei Darkover ist eigentlich alles schwach, was Marion Zimmer Bradley am Anfang geschrieben hat. Diese 4 bis 5 Romane sind einfach gealtert. Die Geschichten, damals zeitgemäß, wirken heute naiv. Aber ich wüsste jetzt nicht, welchen Zyklus ich den Vorzug geben sollte, beide sind gut. Aber schön, dass dieser Thread mal wieder ausgegraben wurde. Ich habe festgestellt, dass ich inzwischen wohl 90% der genannten Bücher gelesen habe. Beim Rest ziere ich mich noch ein wenig. Ich habe jetzt mit "Der Splitter im Auge Gottes" angefangen und ich finde das Buch furchtbar. Das ist ja so viel Blabla und die Erstkontakt Situation, die Beschrieben wird, ist inzwischen ettliche Male in Buch, aber vor allem Fernsehen viel besser umgesetzt worden. Ich weiß nicht, ob ich den Roman zu Ende bringe. Was ich jetzt glaube ich überhaupt nicht gefunden haben waren folgende Werke: Strugatzki - Picknick am Wegesrand Keith Roberts - Pavane Wilson - Spin (ich weiß, der Roman ist noch jung, aber definitiv der beste SF Roman der 2000er) Heinlein - Von Stern zu Stern (mein Lieblings Heinlein - fantastisches Buch) Matheson - Ich bin Legende Jack Finney - Das andere Ufer der Zeit Und jetzt - tatahhh - der unvermeidliche Heinweise von mir: Die 1000 Besten Werke der SF Eine Liste zu stöbern, aber auch zum mitmachen. :offtopic: Die meisten der hier genannten Bücher finden sich in den Top 100.

#78 edcata

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Geschrieben 23 Oktober 2009 - 13:09

Ähm, warum nennst Du Frau McCaffrey "McCoffrey"? :D Abgesehen davon heißt die "Killashandra-Trilogie" eigentlich "Kristallsänger(in)-Trilogie" und die "Akorna-Serie" "Acorna-Serie". (Allerdings finde ich (persönlich) "Pern" wichtiger und "Darkover" in Teilen überschätzt, obwohl einige Romane wunderbar sind.

Ähm, weil sie in Frankreich McCoffrey heisst (da konnt wohl irgendein Übersetzer mal wieder nicht lesen), die Kristallsängertrilogie heisst in Frankreich "Killashandra-trilogie" und Acorna schreiben sie hier mit K. Nicht alle SF fans kommen aus Deutschland :rolleyes:
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#79 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 23 Oktober 2009 - 14:05

Ich habe auch noch zwei Bücher, die ich unter die wichtigsten einreihe:David Lindsay: Die Reise zum ArcturusPat Murphy: Die Stadt, nicht lange danach

#80 Rusch

Rusch

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Geschrieben 23 Oktober 2009 - 14:29

Ähm, weil sie in Frankreich McCoffrey heisst (da konnt wohl irgendein Übersetzer mal wieder nicht lesen), die Kristallsängertrilogie heisst in Frankreich "Killashandra-trilogie" und Acorna schreiben sie hier mit K. Nicht alle SF fans kommen aus Deutschland :rolleyes:

Man kann doch den Autorennamen nicht übersetzen. Nein,nein,nein, das geht nicht. :D Haben die denn dann alles unter McCoffrey veröffentlicht?

#81 hawaklar

hawaklar

    Giganaut

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Geschrieben 24 Oktober 2009 - 00:18

Ich finde es fehlt der Lensmen-Zyklus von E. E. Doc Smith (evtl. auch der Skylark-Zyklus).

Das war frühe Space Opera mit einem durchgehenden "Immer höher- Immer weiter". Das Prinzip hat sich bis heute erhalten (z. B. Dragonball) und bei Perry Rhodan hat man dasselbe Problem, dem man immer wieder mal mit recht umstrittenen Technik-Degradern zu entkommen versucht.

Beim Thema Humor in der SF denke ich vor allem an Harry Harrisons Stahlratte-Zyklus; noch abgefahrener, sein Bill, der Weltraumheld.

Darkover von MMZ würde ich als kompletten Zyklus eher der Fantasy zuordnen, auch wenn es hin und wieder Überschneidungen mit der SF gibt. Mich hat in jungen Jahren "Die Matriarchen von Isis" fasziniert.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#82 edcata

edcata

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Geschrieben 24 Oktober 2009 - 00:23

Man kann doch den Autorennamen nicht übersetzen. Nein,nein,nein, das geht nicht. :glare: Haben die denn dann alles unter McCoffrey veröffentlicht?

Ach in diesem land ist alles möglich :huh: Keine Ahnung ob sie bei allen büchern den namen falsch geschrieben haben, bei den acornabüchern die ich hier habe steht auf jeden fall coffrey.... (meine shift taste spinnt mal wieder)
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#83 lapismont

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Geschrieben 24 Oktober 2009 - 00:48

Der Unbesiegbare von LemPerdido Street Station von MievilleDer Tag zieht den Jahrhundertweg von AitmatowEnder von CardSpektrum von Lukianenkound selbst Andymon der Steinmüllers würd ich dazupacken.Und es gibt noch so viel zu lesen.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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  • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau

#84 pirandot

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Geschrieben 24 Oktober 2009 - 02:44

Es fehlen nach wie vor ein paar Klassiker in der Liste †¦

    [*] Kaum ein Buch dürfte den Humor (nicht nur) in der SF so nachhaltig beeinflusst haben wie Douglas Adams†™ Roman: »Per Anhalter durch die Galaxis«. Man braucht doch nur die Zahl »42« erwähnen, und jeder weiß Bescheid!
    [*] Ein weiterer Meilenstein der SF ist Isaac Asimovs »Trantor-Trilogie«. Die dort vorgestellte »Psychohistorik« dürfte in ihrer heutigen Form jedem bekannt sein: Meinungsumfragen, statistische Erhebungen, Wahlprognosen †¦
    [*] Auch wenn es an der Grenze zum Horrorroman liegt - auf der Liste fehlt definitiv Dan Simmons Meisterwerk »Hyperion«!
    [*] Von Dänikens Ideen hatten Einfluss auf die SF, davon am bekanntesten ist David Brins Roman: »Sternenflut«.
    [*] Ein wirklich verstörender Roman über Drogen, den Philip K. Dick selbst als sein Meisterwerk bezeichnet hatte: »Der dunkle Schirm«.
    [*] Gewalt und SF? Anthony Borgess: »Uhrwerk Orange«.
    [/list]
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#85 Rusch

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Geschrieben 24 Oktober 2009 - 10:31

Der dunkle Schirm ist eigentlich kein echter SF Roman. Das einzige Element ist der Jedermann Anzug.Und die Trantor Trilogie heißt Foundation Trilogie. :glare:Der Lensmen und der Skylark Zyklus sind Klassiker, aber wohl nicht das beste der SF. Da gabe es später vieles, das dies übertroffen hat.

#86 simifilm

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Geschrieben 24 Oktober 2009 - 10:59

Der dunkle Schirm ist eigentlich kein echter SF Roman. Das einzige Element ist der Jedermann Anzug.

Scramble Suit, neuartige Drogen, die zu ganz neuartigen psychischen Störungen führen - was soll an dem bitte nicht "echte SF" sein?

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#87 †  a3kHH

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Geschrieben 24 Oktober 2009 - 11:10

Bei Darkover ist eigentlich alles schwach, was Marion Zimmer Bradley am Anfang geschrieben hat. Diese 4 bis 5 Romane sind einfach gealtert. Die Geschichten, damals zeitgemäß, wirken heute naiv.

Nicht umsonst hat sie sich ja hingesetzt und frühe Action-Romane der Darkover-Reihe komplett überarbeitet. Interessant ist dann der Vergleich der beiden Fassungen.
:glare:

#88 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 24 Oktober 2009 - 12:06

[*] Auch wenn es an der Grenze zum Horrorroman liegt - auf der Liste fehlt definitiv Dan Simmons Meisterwerk »Hyperion«!

Äh? Was? Nur weil das Shrike Stacheln hat? Nach dem Maßstab ist Hamiltons Armageddon definitiv Horror und keine SF.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#89 Rusch

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Geschrieben 24 Oktober 2009 - 12:15

Nicht umsonst hat sie sich ja hingesetzt und frühe Action-Romane der Darkover-Reihe komplett überarbeitet. Interessant ist dann der Vergleich der beiden Fassungen.
:o

Stimmt schon, aber richtig viel hat das nicht gebracht. Echte Reißer sind die Romane trotzdem nicht geworden.

simifilm: Findest Du, dass neuartige Drogen ein SF Thema sind? Gut, vielleicht war das so zum Zeitpunkt des Entstehens des Romans so, aber heute? Ständig kommen neue Designerdrogen raus.

Aber Hyperion ist definitiv SF. Da geht es ja auch um Zeitreisen, um Dimensionstore und zu Reisen zu entfernten Planeten. Wenn das keine SF ist.

#90 edcata

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Geschrieben 24 Oktober 2009 - 12:33

@Rush : unter welche kategorie würdest du "Equilibrium" einordnen ? Oder "1984" ? Oder "Reise zm Mond" von jules verne ?

Und was MZB angeht, es ist doch irgendwie alles eine frage des Geschmackes, ich finde die Darkover Serie einfach nur toll, hervorragend geschrieben, einfallsreich, farbig und spannend.


Und für alle die es interessiert, hier mal ein auszug aus wikipedia (http://de.wikipedia....Science-Fiction):
Science-Fiction (...) ist eine Gattung innerhalb der Literatur und des Films, aber auch anderer Disziplinen wie etwa der bildenden Kunst, die ein Bild einer zukünftigen Welt gestaltet. Science-Fiction entwirft - häufig in der Zukunft verortete, teilweise auch räumlich entfernte - Konstellationen des künftig Möglichen, beschreibt deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und den Menschen und reichert reale wissenschaftliche und technische Möglichkeiten mit fiktionalen Spekulationen an.

Definitionen
Schon von Beginn an versuchten Autoren und Leser, Science-Fiction zu bestimmen. Bis heute herrscht Uneinigkeit darüber, ob Science-Fiction überhaupt definiert werden kann. Poststrukturalistisch orientierte Autoren wie Samuel R. Delany vertreten sogar die Ansicht, dass die Undefinierbarkeit ein wesentliches Merkmal von Science-Fiction ist. In der theoretischen Diskussion ist auch ungeklärt, ob die Science-Fiction ein Genre oder eine Gattung ist, also ob sie sich durch einen relativ festen Bestand von formalen, inhaltlichen und/oder strukturellen Elementen definieren lässt oder ob Science-Fiction treffender als Modus beschrieben werden sollte, der auf einer grundlegenderen Ebene als der eines Genres die Beschaffenheit der fiktionalen Welt bezeichnet. Delany sieht in der literarischen Science-Fiction sogar eine grundsätzlich eigene sprachliche Ausdrucksform, die wie Poesie anders gelesen werden muss als „normale Literatur“.

Abgrenzung von Fantasy
Science-Fiction grenzt sich im Allgemeinen von Fantasy ab. Um Fantasy handelt es sich immer dann, wenn die gezeigten Phänomene dem Spirituellen entstammen und keinerlei Bezug zu einer wissenschaftlichen Ableitung behaupten. Wird beides gemischt, spricht man meist von „Science-Fiction/Fantasy“ bzw. von „Science Fantasy“. Beispiele hierfür sind die Star-Wars-Filme oder die Darkover-Romane. Häufig bedient man sich auch klassischer Fantasy-Elemente und interpretiert sie um. So werden die Magie der Fantasy in der Science-Fiction häufig durch Psi-Kräfte, Götter oder Geister durch transzendente Lebensformen ausgetauscht; an ihrem Zweck ändert sich aber nichts.
Weitgehend Einigkeit herrscht darüber, dass sich Science-Fiction durch ein oder mehrere Elemente auszeichnet, die in unserer „normalen“ Alltagswelt nicht möglich erscheinen. Für dieses Element hat sich die Bezeichnung Novum (pl. Nova, lat. Neuerung) weitgehend durchgesetzt.[3] Uneinigkeit herrscht darüber, inwiefern sich das Novum von typischen Elementen des Märchens bzw. der Fantasy unterscheidet. Befürworter der Hard-Science-Fiction argumentieren, das Novum müsse wissenschaftlich erklärbar und rational nachvollziehbar sein. Diese Position ist sehr umstritten, da in der Praxis die meisten Science-Fiction-Nova naturwissenschaftlich ungeklärt oder spekulativ sind bzw. es auch mitunter (wenn auch selten) vorkommt, dass wissenschaftliche Theorien hinfällig werden. Typische Nova wie Zeitreise oder Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit entspringen oftmals reinem Wunschdenken und basieren kaum auf wissenschaftlichen Erklärungsversuchen. In ihrer Art von Plausibilität unterscheiden sie sich kaum von Elementen des Märchens wie fliegenden Besen oder magischen Tränken.
Schwierig wird die Definition auch durch Titel, die ein Thema nur suggerieren und zum Schwerpunkt ein anderes Thema wählen, etwa durch H. G. Wells` Roman Die Zeitmaschine, in dem die Zeitmaschine eher einen Nebenschauplatz darstellt, der in die Gattung der Science-Fiction noch passt, während es in erster Linie aber um die Utopie der Morlocks und Eloi geht, die Fantasy-Symboliken sind. Die Abgrenzung zur Fantasy wird darüber hinaus dadurch erschwert, dass sich in der Science-Fiction oft gesellschaftliche Kritik hinter allzu unwahrscheinlichen Gedankengebäuden zu verbergen sucht.
Die am besten nachzuvollziehende Erklärung ist wohl, dass in der Science-Fiction versucht wird, eine wissenschaftliche Erklärung zu liefern, auch wenn diese nicht der Realität entsprechen muss, während in der Fantasy die entsprechenden Elemente (z. B. große sprechende Spinnen in Harry Potter) schlicht hingenommen werden.

Mainstream, Veränderungen
Seit die Science-Fiction aus der Nische heraus ist und den Massenmarkt erobert hat, ist es auch immer weniger nötig, Wissenschaftliches einzugliedern, und kann Fantasy leichter als Science-Fiction durchgehen. Dass der Zuschauer den „Transporter“ aus Star Trek sofort als SF-Element identifiziert, hat nichts damit zu tun, dass er plausibler oder technisch nachvollziehbarer wäre als der Zauberstab. Das heißt nicht, dass Science-Fiction-Nova per se unmöglich sind.
Neuerdings unterstellt man deshalb meistens keine Wissenschaftlichkeit der Science-Fiction mehr, sondern nur noch, dass sie Wissenschaftlichkeit für sich beanspruche. Science-Fiction sei weniger eine Frage der Plausibilität, sondern der Haltung, die ein Film/Roman gegenüber der dargestellten Welt einnimmt. Science-Fiction wird von vielen Autoren als Märchenerzählung aufgefasst, bei der lediglich die Auswahl der fantastischen Elemente der Zeit angepasst ist - Menschen werden nicht an andere Orte gezaubert, sondern mit technischen Apparaten „gebeamt“ (z. B. in Star Trek), um die Geschichte plausibler zu machen. Das Novum wird naturalisiert, also an die jeweiligen Vorstellungen von Wissenschaft und Technik angepasst.

SF-Alterung und Fantasy
Dazu gehört eine ständige Aktualisierung der Methoden. Sind bei Jules Verne und H. G. Wells noch unvorstellbar riesige Kanonen oder heute absurd erscheinende dampfgetriebene mechanische Apparate das Vehikel der Erzählung, so gehen heutige Autoren ähnlich gewagt mit Erkenntnissen aus den Wissenschaften um und erdenken Apparate für Zeitreisen oder Fortbewegung in Überlichtgeschwindigkeit. Je mehr sich Science-Fiction in ihrer Darstellung von aktuellen Vorstellungen davon, wie Technik und Wissenschaft auszusehen haben, entfernt, desto mehr nähert sie sich der Fantasy an. Dies ist auch einer der Gründe, warum SF-Geschichten und insbesondere Filme schon wenige Jahre nach der Entstehung naiv oder unfreiwillig komisch wirken. Entwicklungen vollziehen sich schneller, langsamer oder ganz anders als zum Entstehungszeitpunkt des Werkes angenommen. Der Kommunikator etwa in der ersten Star-Trek-Serie war in den 60er Jahren mit seiner planetaren Reichweite nicht einmal als teures Spezialfunkgerät denkbar, wirkt aber heute im Zeitalter der Handys als Relikt. Andere Techniken, wie das Raumschiff oder Holodeck, sind der Entwicklung weit voraus. So bleibt Science-Fiction immer ein Balanceakt zwischen zu starker und zu schwacher Entwicklungsabschätzung. Es gibt allerdings auch das Genre des Steampunk, bei dem sich die Autoren ganz bewusst zurück auf den Wissensstand des ausgehenden 19. Jahrhunderts zurück versetzen und von dort aus die damals vorherrschende Technologien weiter entwickeln.

SF und Phantastik
Bevor Fantasy oder Science-Fiction als eigenes Genre Anerkennung fand, wurde Phantastik oft (z. B. abgrenzend zur Utopie) als Synonym für Science-Fiction verwendet.
Eine ältere, aber immer noch gebräuchliche Systematik betrachtet die Phantastik als Gruppe jener literarischen (filmischen etc.) Werke, in welchen aktuell nicht real erscheinende Elemente vorkommen. Science-Fiction ist hier der Bereich, der ohne Übernatürliches (wie Zauberei und Fabelwesen) operiert. Bei Fantasy dagegen gehören Magie und/oder Fabelwesen zur Kulisse bzw. zur Handlung. Allerdings gibt es mit der Rollenspielreihe Shadowrun, in deren Welt auch diverse Romane spielen, einen solchen Crossover, d.h. in einer zukünftigen, hochtechnisierten Cyberpunk-Welt existieren sehr wohl auch klassische Fabelwesen wie Elfen oder Drachen, und Magie gibt es dort auch in verschiedenen Arten. Übernatürliches, das weder mit „klassischer Magie“ noch mit „typischen Fabelwesen“ (Drachen, Elfen, Trolle etc.) zu tun hat, oder Dinge, die (noch) nicht wissenschaftlich-logisch erklärbar sind, werden oftmals unter „Mystery“ zusammengefasst (dieser Begriff wird vor allem im Film-Bereich verwendet). Horror kann in dieser Ordnung in jedem der Genres stattfinden.
In vielen Bereichen wird Science-Fiction immer noch unter Phantastik bzw. Fantasy eingeordnet (oft in der Jugendliteratur oder bei geringen Beständen), meist allerdings unter Fantasy.
Es gibt im allgemeinen kein einheitliches Ordnungssystem von Science-Fiction in der Literatur (und Film, Theater, bildender Kunst) zur Abgrenzung von Phantastik oder Fantasy, so dass je nach Sammlung mal das eine Werk als Science-Fiction oder Fantasy gilt, falls getrennte Kategorien existieren.

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  • (Buch) gerade am lesen:Unternehmen Stunde Null (bald kann ichs auswendig *grins*)
  • (Buch) als nächstes geplant:Keine Ahnung aber ich werd schon was finden
  • • (Buch) Neuerwerbung: kommt drauf an was meine LIeblingsbuchhandlung hat
  • • (Film) gerade gesehen: sind zuviele um sie aufzuzählen
  • • (Film) als nächstes geplant: 2012 + Pandemonium (wenn er denn mal hier im kino laufen würde)
  • • (Film) Neuerwerbung: HP6, sobald er als DVD collector rauskommt


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