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Sergej Lukianenko - Spektrum


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41 Antworten in diesem Thema

#31 lapismont

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Geschrieben 26 März 2007 - 06:59

Hab jetzt auch endlich angefangen.Sehr leichter Einstieg Lukianenko erzählt anschaulich und bringt Informationen beiläufig. Das Konzept mit den Schließern ist zwar etwas mystisch, aber als Hintergrund ok. Der Name Martin (Eden) wird wohgl eine tiefere Bedeutung haben.Ein düsterer Detektiv als Hauptfigur ist mal eine nette Abwechslung.

#32 Rusch

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Geschrieben 26 März 2007 - 07:34

Ein dĂĽsterer Detektiv als Hauptfigur ist mal eine nette Abwechslung.

Wie meinst Du das? Heutzutage sind besteht doch die eine Hälfte der Detektive aus suizidgefähredeten Loser und die andere aus gemeingefährlichen Psychopathen. :smokin:

#33 lapismont

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Geschrieben 26 März 2007 - 12:54

Ich meinte im SF-Bereich, ich lese keine Krimis.Wer stiehlt schon Unterschenkel war ja ein Klassiker.

#34 Rusch

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Geschrieben 26 März 2007 - 14:36

Ich lese auch keine Krimis, aber meine Frau und was ich so von ihr höre ist ungefähr das. Ob Mankell oder Leon. Das sind alles Menschen mit Beziehungsproblemen und oft noch schwerwiegenderen Problemen.

#35 Beverly

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Geschrieben 26 März 2007 - 14:49

Das ist der Stereotyp einer heiĂźspornigen Rasse, die immer ein ĂĽberdimensionales Brotmesser dabei hat, wenn des darauf ankommt, etwas klein zu schlagen. :smokin:

warum projezieren die Menschen resp. SF-Autoren das immer auf andere Spezies?

#36 Pogopuschel

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Geschrieben 26 März 2007 - 15:11

Ich lese auch keine Krimis, aber meine Frau und was ich so von ihr höre ist ungefähr das. Ob Mankell oder Leon. Das sind alles Menschen mit Beziehungsproblemen und oft noch schwerwiegenderen Problemen.

Das sind zumindest die interessanten Detektive in der Krimiliteratur. :smokin: Das ist aber auch nicht unbedingt ein Beruf fĂĽr Familienmenschen. Markus

#37 Skydiver

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Geschrieben 27 März 2007 - 19:18

Ich lese auch keine Krimis, aber meine Frau und was ich so von ihr höre ist ungefähr das. Ob Mankell oder Leon. Das sind alles Menschen mit Beziehungsproblemen und oft noch schwerwiegenderen Problemen.

Zumindest auf Commissario Brunetti von Donna Leon trift das nicht zu. Ein normaler Familienvater mit netter Familie und einem frustrierenden Job. Entspannung findet er bei Essen, Wein und Ehefrau. Wahrscheinlich zu normal fĂĽr einen Kriminalisten...

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#38 lapismont

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Geschrieben 28 März 2007 - 08:37

Bin im dritten Teil gelandet.Mir gefällt vor allem die entspannte Art, in der der Autor mit seiner Hauptfigur umgeht. Er präsentiert uns den typischen Russen. Ich denke mal Lukianenko schreibt da zum Großteil für das nichtrussische Publikum.Sehr schön hierbei die Vorratshaltung von Wodkaflaschen in den richtigen Größen. Immer wieder geht Martin auf Alkohol ein, man merkt, wie zentral das Thema ist.Die Art und Weise der Figurendarstellung erinnert mich an Maxim Kammerer von den Strugatzkis.Verwundert war ich über die Stimmungsschwankung zu Irina. Am Anfang von Teil 2 erkennt Martin noch Anzeichen von Verliebtsein in sich, doch als er sie trifft, hat er väterliche Gefühle.Die Haupthandlung ist und bleibt sehr spannend. Mit den Schließern hat es etwas auf sich, Martin wird auch recht aggressiv und direkt ihnen gegenüber, es scheint, als ob er eine Sonderrolle unter allen Torbenutzern einnimmt, wenn man betrachtet, was ihm die Schließer erzählen, die das ja sonst nicht tun.Der Little Westen war eine nette Szenerie, der ein wenig über das Amerikabild eines Russen erzählt, erstaunlich liberal, vielleicht aber versucht der Autor mit diesem Teil auch nur Amerika seinen Landsleuten liebenswert erscheinen zu lassen. Die spinnen halt ein wenig, diese Amerikaner, saufen aber wie gute Russen. :fun:
Ăśberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#39 hawaklar

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Geschrieben 03 September 2009 - 23:49

Ich kann mich dem Lob über Spektrum uneingeschränkt anschließen. Auf das Buch aufmerksam geworden, bin ich durch eine Rezension in Pandora im Herbst letzten Jahres.Dann habe ich mir am Heiligabend (jeder 24. ist nämlich mein audible-Abo-Tag :D ) das ungekürzte Hörbuch gekauft. Die 22 Stunden Hörspaß waren mit das Beste, was ich seit langem an SF-Literatur konsumiert habe. Ein guter Vorleser vermag einfach eine zusätzliche Wahrnehmungsebene zu schaffen. Bei mir ist dann das Kopfkino sehr aktiv. David Nathan ist solch ein guter Vorleser. Da kam die Atmosphäre ausgezeichnet rüber und ein verschachtelter Satzbau ist mir gar nicht aufgefallen.Mir geht es nämlich seit ein paar Jahren so, dass ich bei Hörbüchern einen viel größeren Genuss erfahre, als wenn ich selber lese. Dazu hat vor allem die Tatsache beigetragen, dass ich mich so schwer mit der Lesebrille tue (ich brauche zwar nur die Stärke 1,5) und ohne Brille kaum noch Taschenbücher lesen kann. Somit ist mir der Spaß am Lesen ziemlich verleidet.Auf jeden Fall werde ich mir in ein paar Jahren das Buch noch einmal anhören.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#40 Rusch

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Geschrieben 04 September 2009 - 09:07

Man kann überigens "Das Sternenspiel" auch recht gut lesen. Die Fortsetzung habe ich allerdings noch nicht gelesen. "Weltengänger/Weltenträumer" hingegen konnte mich nicht so überzeugen.

#41 Amtranik

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Geschrieben 04 September 2009 - 09:25

Man kann überigens "Das Sternenspiel" auch recht gut lesen. Die Fortsetzung habe ich allerdings noch nicht gelesen. "Weltengänger/Weltenträumer" hingegen konnte mich nicht so überzeugen.

Ich habe beides gelesen und bin der Meinung das die Fortsetzung "Sternenschatten" die Hoffnungen die in "Sternenspiel" geweckt wurden zu keinem Zeitpunkt erfüllen kann. Ich bin ansonsten ja ein Lukianenko-Fan auch die Weltengänger-Romane haben mir gefallen, dagegen fällt "Sternenspiel" aber wirklich ab. Die Handlung ist recht langweilig und die auflösung na ja....ich fand Sie nicht sehr gelungen. Das nächste Buch aus Russland wird aber Metro 2034 sein, da freu ich mich schon diebisch drauf, denn Metro 2033 war einfach erstklassig.

Bearbeitet von Amtranik, 04 September 2009 - 09:25.


#42 nodus

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Geschrieben 17 Dezember 2011 - 13:11

warum projezieren die Menschen resp. SF-Autoren das immer auf andere Spezies?


Ich lese das Buch jetzt auch gerade. Warum immer die Außerirdischen als die aggressiven Heißsporne herhalten müssen? Weil keine/r die Wahrheit über die Menschen lesen will. Wir würden viel eher die anderen Welten angreifen, unterwerfen und die Einheimischen ausrotten. Aber das will kein Mensch lesen, jede/r will sich mit den Helden identifizieren.
Ob Star Trek, Alien oder Krieg der Welten, immer sind die Fremden die Bösen. Trotzdem liste sich der Roman angenehm und fördert das Staunen. Er umgeht die meisten Stereotypen wie ich finde und reflektiert diejenigen die allzu offensichtlich sind auch.
Andere Welten sind möglich
http://nodus.onreact.com/
  • • (Buch) gerade am lesen:Ă„on von Greg Bear
  • • (Buch) als nächstes geplant:Die Boten des Unheils von Peter F. Hamilton
  • • (Buch) Neuerwerbung: Existenz von David Brin
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