278 Antworten in diesem Thema

[kah299887]

Okay, aber ehe Mißverständnisse entstehen: das gilt für Tonaufzeichnungen. Ein paar Sachen möchte ich noch behalten: mein Haus, meine Sammlung, meine Leber, mein rechtes Bein, mein linkes Bein, meine Kaffeetasse, meine Bettdecke...

OK, dann nehme ich ne Niere.

[My.]

• V0340005 12 VORTRAEGE_034 10 C-115 00:40:57 SFCD-Con Berlin 1985 Heinz-Jürgen Ehrig: Vergessenes
• V0420004 12 VORTRAEGE_042 12 C-196 01:21:42 SFCD-Con Berlin 1991 Heinz-Jürgen Ehrig: SF und Nationalsozialismus
• V0100007 13 VORTRAEGE_010 3 117 00:39:55 Berlin-Con 1967 Scherz, Satire und Humor in alten und neuen Utopien, Heinz-Jürgen Ehrig
• V0380011 13 VORTRAEGE_038 10 C-175 00:55:53 4. Tage der phantastischen Kunst Berlin 1990 Heinz-Jürgen Ehrig: SF in der Weimarer Republik
• V0450006 13 VORTRAEGE_045 12 C-125 00:43:56 SFCD-Con Berlin 1985 Heinz-Jürgen Ehrig: Utopisch-phantastische Literatur

Die sind auch hochgeladen. 2opw/22vmr, wie gehabt.

... zum Download im Rahmen der neuen Online-Präsenz der Phonothek des SFCD angeboten werden dürfen.
Diese Formulierung ist eventuell einen Tacken zu speziell. Was machen wir beispielsweise, wenn Google das Internet demnächst durch Android- bzw. Motorola-Apps ersetzt? ;)

Das sehe ich auch so.

Der ausgeschlafene Hobby-Jurist in mir grübelt noch. Ab und zu stammelt er Sachen wie "Keine Details!" und "Auch über meinen Tode hinaus!", scheint aber noch nicht ganz überzeugt.

Ja, zwei echte Probleme.

Die Details sind wohl leider nötig. Je allgemeiner so eine Erklärung ausfällt, umso leichter ist sie angreifbar. Legt man klipp und klar fest, was der Gegenstand der Erklärung ist, kann niemand argumentieren, denn da steht eben klipp und klar, was Sache ist. - Eine Lösung wäre allenfalls, wenn der Rechteinhaber die Verwertungsrechte nicht nur zu Lebzeiten übergeben, sondern auch in einem Testament vererben würde (so wohl geschehen bei den Werken Paul Alfred Müllers aka Freder van Holk, deren Verwertungsrechte heute bei Heinz J. Galle liegen).

Auch die zweite Formulierung, so seltsam sie sich lesen mag, ist sinnvoll. Würde der Rechteinhaber z.B. nur "unbefristet" schreiben, so gälte dies nur bis zu seinem Tode; die Rechtsnachfolger (= Erben) könnten neu entscheiden. Das ist hier sicherlich nicht in unserem Sinne.

OK, dann nehme ich ne Niere. :lol:

Nix da! Ich mache uneingeschränkt von meinem Vorkaufsrecht Gebrauch! :))

My.

[Martin Stricker]

Bereich zum Download im Rahmen der neuen Online-Präsenz der Phonothek des SFCD angeboten
werden dürfen.

Diese Erlaubnis ist zeitlich nicht beschränkt und gilt auch über meinen Tod hinaus.

Irgendwo sollte da noch rein, daß dafür dem Unterzeichneten (und seinen Erben?) keine Vergütung gezahlt wird. Statt Online-Präsenz der Phonothek vielleicht "im Rahmen der Online-Präsenz des SFCD und damit verbundener Präsenzen"? Dann kann z. B. auf der DSFP-Seite die Aufnahme von Preisvrleihung und Autorenlesung eingebunden werden.

[Mazer Rackham]

Wie wäre es schlicht mit "Hiermit erteile ich dem SFCD bis auf Widerruf die uneingeschränkte Erlaubnis zur Veröffentlichung meiner Vorträge ....., ....., ...." Dann wären wir nicht an eine bestimmte Publikationsform gebunden und könnten in Zukunft auch solche wählen, die erst noch erfunden werden. Und der Erlaubnis-Erteiler wäre durch sein jederzeitiges Widerrufsrecht abgesichert. Aber was passiert nach dem Tod des Vortragenden? Widerrufen kann er schlecht, aber wir besitzen immer noch seine Erlaubnis - oder...? Sind Juristen anwesend?

[Thomas Recktenwald]

Hallo zusammen,

ich bin gestern aus dem trocken-heißen Nevada im feucht-heißen Saarland eingetroffen und habe gerade - noch mit leichtem Jet Lag - diese Rubrik durchgelesen. Wir hatten zwar freies WiFi auf dem Worldcon, und wenn mal während meiner Mithilfe am Tisch von "London in 2014" wenig los war, habe ich mich auf dem Smartphone durch das SF-Netzwerk gescrollt, aber in der restlichen Zeit lockte das umfangreiche und anspruchsvolle Programm. Ich glaube allerdings nicht, daß außer Highlights wie Masquerade und HUGO-Verleihung etwas davon in Bild und/oder Ton für die Nachwelt aufgezeichnet wurde.

Genau darauf wurde ich wieder einmal von Joe Siclari am Tisch von fanac.org angesprochen, und wie sehr man uns um diese Schätze beneide. Er arbeitet am zweiten Band der Worldcon Guest of Hono(u)r Speeches
http://isficpress.co...OHSpeeches.aspx
und war dankbar für die entsprechenden Dateien aus der Phonothek zur Vervollständigung der Liste. Zufällig kam Robert Silverberg vorbei, der jahrzehntelang geglaubt hatte, er habe auf dem Worldcon in Heidelberg furchtbaren Blödsinn verzapft, bis er sich die Aufnahme anhören und wieder ruhig schlafen konnte.

* Wie auch immer die Einverständniserklärung aussehen wird, wir brauchen davon eine englische Version, aber da werden uns unsere britischen SFCD-Mitglieder sicher unterstützen.
* Die Rechteinhaber sollten sich an eine generelle Adresse wenden können - etwa phonothek@<sfcd-domain>.TLD mit Weiterleitung an die aktuellen Phonothek-Betreuer -, wenn Fragen oder Probleme auftreten. Ich habe z.B. die Steinmüllers darauf hingewiesen, daß sich aus einem ihrer Vorträge ein Verlagsprojekt entwickeln und der Verlag darauf bestehen könnte, daß öffentlich zugängliche Vorläuferpublikationen zu entfernen seien. Es könnten auch Rechte Dritter betroffen sein; wenn ein gewisser zu Guttenberg einen Vortrag auf einem SFCD-Con gehalten hätte, müßten wir vermutlich 90% davon rausschneiden.
* Ich denke, eine Formulierung wie "bis auf Widerruf durch den Rechteinhaber" genügt, um sowohl den Unterzeichner als auch Nachlaßregelungen einzuschließen

Sobald der Text feststeht, kann ich mich um das Einholen, der Einverständniserklärungen kümmern, was den gegenwärtigen Bestand der Phonothek betrifft. Es ist halt eine Fleißarbeit, andererseits würde es einen schlechten Eindruck machen, wenn jemand von zwei oder drei Leuten eine Anfrage bekommt, weil die Koordination mal nicht klappt. Außerdem muß den Betreffenden das Material zugänglich gemacht werden, als Download oder auf CD.
Für Neuzugänge sollte eine Abrufmöglichkeit der Einverständniserklärung als WORD-Datei auf der Einstiegsseite der Phonothek bereitgestellt werden, damit der Text auf die Situation angepaßt werden kann, wenn sich z.B. die Zusammensetzung eines Podiums kurzfristig ändert. Ich gehe davon aus, daß größere Cons einen Drucker vor Ort haben werden.

Gruß
Thomas

[Mazer Rackham]

Nach Teilnahme an der Google Konferenz der Top-Beitragenden, ein paar Tagen Urlaub in San Francisco und dem Abheilen einer dort eingefangenen Gürtelrose komme ich so langsam wieder in die Gänge. Die Gürtelrose, genauer: Gesichtsrose (Vorsicht, Link nicht vor dem Essen anklicken!), ist übrigens der Grund dafür, weshalb ich in Dreieich so vermatscht aussah (und immer noch aussehe). Immerhin war ich nach Aussage meines Arztes nicht mehr ansteckend. Davon habe ich mich natürlich vorher vergewissert. Trotzdem hätte ich mir und euch den Besuch der Veranstaltung besser erspart, dann hätte ich beispielsweise Hermann Ritter, Versammlungsleiter der MV, nicht so irritiert, der mein Augenreiben bisweilen als Wortmeldung missinterpretiert hat. Sorry!



Die E-Mail-Weiterleitung phonothek[at]sfcd.eu habe ich gerade frisch angelegt - wer soll da alles mit rein, Thomas?

Ich schlage vor, wir holen zunächst die bereits mündlich erteilten Erlaubnisse für die Vorträge von Steinmüler und Ehrig schriftlich ein. Was haltet ihr von dieser Formulierung?

Hiermit erteile ich dem Science Fiction Club Deutschland e. V. die Erlaubnis, die unten aufgeführten Vorträge zu veröffentlichen. Ich kann diese Erlaubnis jederzeit widerrufen.

(Hereby I give the Science Fiction Club Deutschland e. V. permission to publish the speeches listed below. I may revoke this permission at anytime.)

- Vorname Nachname: Titel Vortrag 1, TT.MM.JJJJ, XYZ-Con in Musterstadt
- Vorname Nachname: Titel Vortrag 2, TT.MM.JJJJ, XYZ-Con in Musterstadt
- Vorname Nachname: Titel Vortrag 3, TT.MM.JJJJ, XYZ-Con in Musterstadt
- usw.

Vorname Nachname, Datum, Unterschrift

Wer schreibt inhaltliche Zusammenfassungen der Vorträge? Am besten inklusive Kapiteleinteilung/Sprungmarken. Fotos zum jeweiligen Ereignis wären natürlich eine schöne Dreingabe. Da ich die jeweiligen Cons im Zweifelsfall eher nicht besucht habe, um was zum Drumherum beizusteuern, und krankheitsbedingte Rückstände aufzuarbeiten habe, komme ich für den Job eher nicht in Frage (würde mich davor aber auch nicht drücken, wenn es sonst niemand macht).

[Thomas Recktenwald]

Die E-Mail-Weiterleitung phonothek[at]sfcd.eu habe ich gerade frisch angelegt - wer soll da alles mit rein, Thomas?

Im Grunde alle, denen die Berechtigung eingerichtet wird, an den entsprechenden Stellen Files der Phonothek freizuschalten/zu sperren - plus die beiden rechtlichen Vertreter des SFCD.

Ich schlage vor, wir holen zunächst die bereits mündlich erteilten Erlaubnisse für die Vorträge von Steinmüler und Ehrig schriftlich ein. Was haltet ihr von dieser Formulierung?

Hiermit erteile ich dem Science Fiction Club Deutschland e. V. die Erlaubnis, die unten aufgeführten Vorträge zu veröffentlichen. Ich kann diese Erlaubnis jederzeit widerrufen.

(Hereby I give the Science Fiction Club Deutschland e. V. permission to publish the speeches listed below. I may revoke this permission at anytime.)

Erweiterter Vorschlag:
(...) die Erlaubnis, die unten aufgeführten Audio-Aufnahmen aus der Phonothek im Internet öffentlich zugänglich zu machen. Diese Erlaubnis kann jederzeit vom Inhaber der Rechte widerrufen werden. Der Widerruf kann sich auf einzelne oder alle von mir freigegebenen Files beziehen.

Wer schreibt inhaltliche Zusammenfassungen der Vorträge? Am besten inklusive Kapiteleinteilung/Sprungmarken. Fotos zum jeweiligen Ereignis wären natürlich eine schöne Dreingabe.

Von einigen Vorträgen gibt es Kurzbeschreibungen in den jeweiligen Conpublikationen, Karlheinz kann evtl. seine zugehörigen Powerpoint-Präsentationen (oder Auszüge) zur Verfügung stellen, und Fotos sammeln wir über Aufrufe per Forum, SFCD-Homepage und AN.

[Mazer Rackham]

Erweiterter Vorschlag:
(...) die Erlaubnis, die unten aufgeführten Audio-Aufnahmen aus der Phonothek im Internet öffentlich zugänglich zu machen. Diese Erlaubnis kann jederzeit vom Inhaber der Rechte widerrufen werden. Der Widerruf kann sich auf einzelne oder alle von mir freigegebenen Files beziehen.

Ich hatte meinen Text absichtlich allgemein gehalten, um alle Eventualitäten abzudecken, zum Beispiel - Gott bewahre! - eine Umbenennung der Phonothek. Aber lass uns ruhig deine erweiterte Fassung nehmen, um die ersten beiden Erlaubnisse einzuholen.

[Mazer Rackham]

Im Grunde alle, denen die Berechtigung eingerichtet wird, an den entsprechenden Stellen Files der Phonothek freizuschalten/zu sperren - plus die beiden rechtlichen Vertreter des SFCD.

E-Mails an phonothek[at]sfcd.eu werden aktuell an Thomas (Worldcon-Domain), Michael (Haitel-Domain) und mich (SFCD-Domain) weitergeleitet. Die Adresse kann also bereits als Widerrufsadresse für Erlaubnis-Erteiler genutzt werden. Leider spielt Rogers E-Mail-Provider GMX bei solcher Art Weiterleitungen nicht mit. Vielleicht hast du für diesen Zweck ja noch eine zweite E-Mail-Adresse parat, Roger...?