2 Antworten in diesem Thema

[Thomas Recktenwald]

Eigentlich sollte man denken, daß in einem Medium, das sich lediglich akustisch darstellen kann, Musik eine wesentliche Rolle spielen dürfte, aber wenn ich mir durch den Kopf gehen lasse, was die SFCD-Phonothek in dieser Hinsicht hergibt, kommt recht wenig zusammen: * Was man nicht direkt als Hörspiel ansehen kann, sind eine Oper basierend auf Kurt Vonneguts "Slaughterhouse Five" oder eine Art Operette/Singspiel über Dracula. * Dann gibt es Hörspiele mit eingängiger Themenmusik wie "Per Anhalter ins All" oder "Der letzte Detektiv" * Bei "1984" (Orwell) wird Marschmusik eingesetzt und bei "Wir" (Samjatin) ein Klavierkonzert aus der noch von Gefühlen bestimmten Vorzeit. Der SCIFI Channel hat in seinem "Seeing Ear Theater" http://www.scifi.com/set/playhouse/ zwei bemerkenswerte Stücke anzubieten: * "The First (and Last) Musical on Mars" Pts.1, 2 & 3 * "The Moon Moth" nach Jack Vance. Wer sich an die Story erinnert: Die Planetenbewohner tragen nicht nur Masken, sondern kommunizieren über Gesang. Und dann hätten wir noch "Scrambles" von BBC Radio 7: "In this new 3 part Sci-Fi drama the Scramblers are an outlawed group of people living in a totalitarian Britain where music has been banned by the government, leading to a battle between the forces of good and evil. Christian Rodska and Clare Corbett play a father and daughter, who are divided by their different views on the world. Writer and composer Martin Kiszko has created a distinct and gripping radiophonic-style drama." Ich habe allerdings keinen Überblick über kommerziell produzierte Hörspiele/Hörbücher, für die eigens Musik komponiert wurde oder bereits vorhandene dramaturgisch eingesetzt wird.

[Andrew Underhill]

Als Hörspiele im kommerziellen Bereich mit eigens komponierter Musik sind mir bekannt:

[*]Perry Rhodan (STIL) - Teaser mit Musik
[*]Mark Brandis (Trailer mit Musik)
[*]Takimo
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