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[FF-Klatsch] UFO-Sichtungen nehmen zu


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94 Antworten in diesem Thema

#31 Yoscha

Yoscha

    Cybernaut

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Geschrieben 26 März 2008 - 17:01

Die Ufos kommen doch eh aus der Hohlen Erde und fliegen normalerweise unter uns, man sieht sie nur am Himmel wenn der Hohlweltler mal wieder zuviel gesoffen hat und beim Vesuv die falsche Abfahrt nimmt.
Willkommen am Teufelsmeer.
Eine nicht ganz ernsthafte Zukunftsvision.
Coming Soon.
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#32 †  a3kHH

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Geschrieben 26 März 2008 - 19:40

Die Ufos kommen doch eh aus der Hohlen Erde und fliegen normalerweise unter uns, man sieht sie nur am Himmel wenn der Hohlweltler mal wieder zuviel gesoffen hat und beim Vesuv die falsche Abfahrt nimmt.

:rofl1:

#33 Gabrielle Wetterwachs

Gabrielle Wetterwachs

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Geschrieben 20 Juni 2008 - 14:25

Hmm, keine Ahnung, ob es stimmt, dass UFO Sichtungen zunehmen, aber zumindest gibt es sie. Ob es allerdings (alles) Außerirdische Raumschiffe sind? Nun, einige vielleicht schon. Warum auch nicht? Es ist doch quatsch zu glauben, dass wir allein im Universum existieren, als intelligente Lebensform. Ich glaube dran, dass vor 100 Jahren, oder so, schon mal außerirdische bei uns aufgekreuzt sind. Es gibt viele Kulturen, die schon vor 1000/2000 Jahren so eine fortschrittliche Technik, bzw. eine Kenntnis über Sterne, Planeten... hatten und die selbst sagen, dass sie das durch "Wesen aus dem Himmel" wissen. Bsp: Teotihuacàn & Anunaki ( http://mysterien.for...mp-anunaki.html ) Nun... Meiner Meinung nach, waren das außerirdische... die unseren Planeten entdeckt und erforscht haben, gelandet sind und der damaligen Kultur begegnet ist und ihnen auch einiges weitergab. Dann sind sie wieder fort... vielleicht mit der Absicht später (Jahrhunderte) mal wieder langzuschauen, wie sich diese (noch nicht sooo intelligenten... zumindest den Außeridischen unterlegen) Wesen sich entwickeln/entwickelt haben. Tja... Wenn ich die außerirdischen wäre, wär ich ziemlich enttäuscht von unseren babarischen, wilden, ständig Krieg führenden Rasse. Ich schätze mal, genau dass ist der Grund, dass sie sich nicht "öffentlich" zeigen, wenn sie uns beobachten.
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#34 Guido Seifert

Guido Seifert

    Biblionaut

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Geschrieben 20 Juni 2008 - 14:51

Ob es allerdings (alles) Außerirdische Raumschiffe sind? Nun, einige vielleicht schon. Warum auch nicht? [...] Es ist doch quatsch zu glauben, [...] Ich glaube dran, dass [...] und die selbst sagen, dass sie [...] Nun... Meiner Meinung nach, [...] Dann sind sie wieder fort... vielleicht mit der Absicht [...] Ich schätze mal, genau dass ist der Grund, dass sie [...]

The wish is father to the thougt. Gruß, Guido

#35 Gabrielle Wetterwachs

Gabrielle Wetterwachs

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Geschrieben 20 Juni 2008 - 14:55

Warum nicht ;-)

Bearbeitet von Gabrielle Wetterwachs, 20 Juni 2008 - 14:56.

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#36 Guido Seifert

Guido Seifert

    Biblionaut

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Geschrieben 20 Juni 2008 - 15:00

Warum nicht ;-)

Klar, kann man (frau) machen. Wenn man (frau) Spaß daran hat, sich mit wilden Spekulationen zu vergnügen. Ich tendiere da mehr auf die Seite der wissenschaftlichen Redlichkeit (da habe ich dann meinen Spaß).

#37 Gabrielle Wetterwachs

Gabrielle Wetterwachs

    Bambinaut

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Geschrieben 20 Juni 2008 - 15:05

Und was ist DEINE wissenschaftliche Meinung dazu???Würde mich mal interessieren.Ist es wissenschaftlich korrekter zu sagen, dass wir die einzig intelligente Spezies im Universum sind??? Oder die am weitesten fortgeschrittenste? Unser Planet ist nicht der Älteste.
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#38 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 20 Juni 2008 - 15:09

Es ist doch quatsch zu glauben, dass wir allein im Universum existieren, als intelligente Lebensform.

Sorry, aber das ist ein implosionsgefährdeter Satz. Ich persönlich glaube auch, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sich allein in unserer Galaxis eine Menge komplexere Lebensformen außerhalb der Erde gebildet haben; aber wer entscheidet, wann sie intelligent sind? Sind wir denn intelligent? Intelligenz ist m.E. kein wissenschaftlicher Begriff, und ich glaube (nochmal) dass wir die komplexeren Lebensformen die wir evtl. irgendwann mal treffen wahrscheinlich eine ganze Zeit lang gar nicht ausreichend beurteilen können im Sinne ihres "Wertes" ggü. uns. Eins scheint mir sicher: Ein Märchen wie in Star Trek dargestellt (ich meine konkret die letzte Serie, die ich mir gerade antue), in dem Menschen dauernd auf humanoide "Rassen" im Weltraum treffen, mit denen sie sofort reden können um ihre gegenseitige Intelligenz fest zu stellen, ist eben nur ein Märchen... Schon wenn wir innerhalb einer Spezies die wir kennen - den Menschen - bleiben, gibt es ja unglaubliche Missverständnisse in punkto Gleichwertigkeit mit jahrhundertelangen Folgen; Basil Davidson z.B. belegt dass einige afrikanischen Gesellschaften matriarchalisch organisiert waren zum Zeitpunkt der Ankunft der europäischen Eroberer/Kolonisierer vor einigen Jahrhunderten - vom Matriarchat ist aber in ganz Afrika im Sinne politischer Machthabe nichts mehr geblieben. Wer war denn da nun wann intelligent? Dass etwas Quatsch ist, ist m.E. auch oft eine rein emotionale Wertung. Ich halte es jedenfalls mit Douglas Adams: Die Menschen sind die drittintelligenteste Spezies auf der Erde - und deshalb kümmerte es kaum jemanden da draußen, wenn wir nichts davon mit bekämen wenn der Planet mal eben aus dem Weg geräumt würde... :rolleyes::wub:

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 20 Juni 2008 - 15:24.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#39 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 20 Juni 2008 - 15:15

Ist es wissenschaftlich korrekter zu sagen, dass wir die einzig intelligente Spezies im Universum sind??? Oder die am weitesten fortgeschrittenste?

Wissenschaftlich korrekte Antworten auf diese Fragen sind meines Erachtens zurzeit nicht möglich. Die Exobiologie besitzt keinen einzigen konkreten Untersuchungsgegenstand - und kann eben auch nicht wissen, ob sie jemals einen bekommen wird.

#40 Gabrielle Wetterwachs

Gabrielle Wetterwachs

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Geschrieben 20 Juni 2008 - 15:21

Hey yiyippeeyippeeyay :-)Dein Beitrag gefällt mir.Also.... Ich meine mit "intelligente Lebensformen" solche, die es schaffen, sich mit eigener herangereifter/entwickelter Technik, es schaffen sich von ihrem Planeten zu entfernen und das Weltall zu erforschen ;-)Ich meine, auch wer das nicht schafft (allzuweit sind wir ja auch noch nicht) kann intelligent sein.... waren wir nicht auch schon vor hunderten Jahren halbwegs intelligent ;-)Ich rede nicht von der moralischen Seite... bei so viel Mord und Todschlag, Kriegen usw..... bezeichnen uns intelligentere Lebensformen vermutlich nicht als sonderlich intelligent, was ich auch gut nachvollziehen kann.Das ist ja, wie schon geschrieben, meiner Meinung nach auch der Grund, warum sie nicht direkten Kontakt mit uns aufnehmen.... bzw. nicht mehr.... Denn ich gehe ja davon aus, dass sie es früher schon mal getan haben.Allerdings denke ich auch dass diese Enterprise-Serie nicht wirklich realistisch ist *lach*Ich gugg gern Voyager.... aber das sind alles nur Filme/Serien und nur ausgedacht von uns Menschen.Leben im All wird viel vielfältiger sein und garantiert nicht so leicht zu finden/zu erkennen und nicht alle so Menschenähnlich... usw.
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#41 Gabrielle Wetterwachs

Gabrielle Wetterwachs

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Geschrieben 20 Juni 2008 - 15:27

Wissenschaftlich korrekte Antworten auf diese Fragen sind meines Erachtens zurzeit nicht möglich. Die Exobiologie besitzt keinen einzigen konkreten Untersuchungsgegenstand - und kann eben auch nicht wissen, ob sie jemals einen bekommen wird.

Na das ist ja ein sinniger Beitrag. Man kann da ja nicht mal sagen, dass alles was nicht bewiesen werden kann, nicht existiert, denn das Gegenteil kann ja auch nicht bewiesen werden. Es ist viel realistischer, logischer DASS es noch andere Wesen im Universum gibt, als dass sie das nicht tun. Nur auf einem einzigen Planeten in einem Sonnensysten, von mehr als Milliarden Sonnensystemen und noch mehr Planeten... soll sich Leben entwickelt haben? Also sorry, aber das finde ich einfach nur arrogant zu behaupten :-/
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#42 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 20 Juni 2008 - 16:47

Man kann da ja nicht mal sagen, dass alles was nicht bewiesen werden kann, nicht existiert, denn das Gegenteil kann ja auch nicht bewiesen werden.

Richtig. Und da sind wir wieder bei dem hübschen Vergnügen der wilden Spekulation, die mich im Sinne der literarischen Phantasie zwar gut unterhält, mir im wissenschaftlichen Diskurs jedoch eher unergiebig erscheint.

Es ist viel realistischer, logischer DASS es noch andere Wesen im Universum gibt, als dass sie das nicht tun.
Nur auf einem einzigen Planeten in einem Sonnensysten, von mehr als Milliarden Sonnensystemen und noch mehr Planeten... soll sich Leben entwickelt haben?
Also sorry, aber das finde ich einfach nur arrogant zu behaupten :-/

Ich habe das nicht behauptet, sondern lediglich das lütte sokratische "oida ouk eideinai" ins Feld geführt. Deine Behauptung dagegen macht implizite Voraussetzungen - z.B., daß sich auf einem Planeten, der einen bestimmten Abstand zu seiner Sonne hat, der über flüssiges Wasser und Sauerstoffatmosphäre verfügt, der sich von einem Mond zwecks Stabilisierung der Planetenachse umtänzeln läßt etc. zwangsläufig Leben entwickeln müßte. Wir verstehen bis heute nicht, was das eigentlich ist - Leben (ja, die Biologen haben da ein paar Definitionen ...). Wir können Leben nicht im Labor herstellen. Ich halte es für arrogant, die Rätsel des Seins mit einem Schulterzucken abzuschütteln.

#43 simifilm

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Geschrieben 20 Juni 2008 - 16:49

Na das ist ja ein sinniger Beitrag.
Man kann da ja nicht mal sagen, dass alles was nicht bewiesen werden kann, nicht existiert, denn das Gegenteil kann ja auch nicht bewiesen werden. Es ist viel realistischer, logischer DASS es noch andere Wesen im Universum gibt, als dass sie das nicht tun.
Nur auf einem einzigen Planeten in einem Sonnensysten, von mehr als Milliarden Sonnensystemen und noch mehr Planeten... soll sich Leben entwickelt haben?
Also sorry, aber das finde ich einfach nur arrogant zu behaupten :-/

Behauptet das irgend jemand in dem Thread? Guido sagt lediglich, dass man dazu wenig bis nichts Gesichtertes sagen kann.

Ich glaube, dass man doch mit einiger Sicherheit festhalten kann, dass es aufgrund unseres heutigen Wissens relativ unwahrscheinlich ist, dass eine ausserirdische Spezies je mit uns Kontakt hatte, und zwar aus dem simplen Grund, weil eine solche Kontaktaufnahme, nach dem, was wir momentan über die Physik wissen, eine im besten Falle äusserst aufwendige und kostspielige Angelegenheit mit geringem Nutzen wäre.

Wie gesagt: Das basiert immer alles auf dem, was wir heute über die Beschaffenheit des Universums und der Physik wissen (aber nur auf dieser Basis ist wissenschaftliches Denken möglich). Nun ist es durchaus möglich, dass es Spezies gibt, die von uns radikal verschieden sind und/oder die in der Physik so viel weiter als wir sind, dass für sie ein Besuch in einem entfernten Sonnensystem ein Klacks ist. So etwas kann man nicht ausschliessen. Nur eben: da wir es dann eben mit etwas zu tun haben, was komplett ausserhalb unseres Wissens liegt, können wir auch nichts Gescheites dazu sagen. Da betreten wir dann das Gebiet des Glaubens.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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  • • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
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  • • (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!

#44 Ronald

Ronald

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Geschrieben 21 Juni 2008 - 14:57

"UFO-Sichtungen nehmen zu"

Geisteskrankheiten auch... :rofl1:
"If I grow up I'll be a singer / wearing rings on every Finger."
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  • • (Buch) als nächstes geplant:Deutsche Post (Hrsg.) Das Telefonbuch Remscheid Solingen Wuppertal

#45 Uschi Zietsch

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Geschrieben 22 Juni 2008 - 21:37

Es ist doch quatsch zu glauben, dass wir allein im Universum existieren, als intelligente Lebensform.

Es ist Quatsch zu glauben, dass es Ufo-Sichtungen gibt. Und es ist Quatsch zu glauben, dass eine Spezies, die mindestens Lichtflug beherrscht, sich durch kleine Untertassen ab und zu geistig Verwirrten zeigt. Das eine hat doch mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Genau auf dieser falschen Argumentationskette reiten die Ufo-Sichter herum: Es gibt Lebensformen, die den Raumflug beherrschen -> ergo besuchen die die Erde. Klar. Sollen die Ufo-Sichter mal die Stecknadel im Heuhaufen suchen. Wenn sie sie gefunden haben, unterhalten wir uns weiter darüber, wie die ausgerechnet auf uns primitive Lebensform kommen, die zu doof ist, selber Raumflüge zu unternehmen und stattdessen lieber die eigenen Ressourcen auf Deibel komm raus aufzehrt. Was um Himmels willen sollten die hier wollen? Neues TV-Program gründen? Big Brother im All? Das wäre das einzige Argument, das bei mir ziehen würde. Der Rest ist :thumb: und reine, auf den eigenen Horizont beschränkte Imagination. Reine SF.

#46 simifilm

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Geschrieben 23 Juni 2008 - 11:13

Es ist Quatsch zu glauben, dass es Ufo-Sichtungen gibt.

Wie schon zu Beginn des Threads erklärt: Sichtungn von unidentifizierten Flugobjekten gibt es auf jeden Fall, das ist eine empirische Tatsache. Ob die etwas mit Ausserirdischen zu tun haben, ist dagegen eine ganze andere Frage ...

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

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#47 pirandot

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Geschrieben 23 Juni 2008 - 14:37

"UFO-Sichtungen nehmen zu"

Geisteskrankheiten auch... :thumb:

Ich leider auch †¦ :thumb:
An schlechten Tagen, wenn es regnet, glaubst du, du hättest Magengeschwüre. Nur an schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, da denkst du, du hättest Krebs. (Die MAD-Fibel des Lebens)
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)

#48 Bernd42

Bernd42

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Geschrieben 06 Juli 2008 - 12:30

Sichtungn von unidentifizierten Flugobjekten gibt es auf jeden Fall

Buchtipp:
Die Wahrheit über den UFO-Absturz bei Roswell
Ja, Okay, klingt scheußlich nach Bermuda Dreieck und ähnlichem.
Die Autoren setzen die verschiedenen Aktivitäten auf eine Zeitleiste, wobei sich einige
Ungereimtheiten ergeben. Es gibt beglaubtigte Zeugenaussagen und Dokumente.
Ich tendiere dazu, ob der unglaublichen Entfernungen, an keine Besucher zu glauben.
Doch nach der Lektüre fragte ich mich schon: Lügen die wirklich alle? Sind alle Dokumente gefälscht?

Die dreieckigen Objekte von Belgien sind ja auch noch nicht geklärt. Diese stehen sogar im Polizeibericht.
Wie würde wohl der oft zitierte Kulturschock tatsächlich aussehen bei einem Kontakt.
Würde ich wirklich sieben Jahre nicht arbeiten gehen( Alien Earth ), wenn über Torfmoorholm ein UFO schweben würde? ;)
lg
Bernd

#49 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 07 Juli 2008 - 08:22

Ich glaube dran, dass vor 100 Jahren, oder so, schon mal außerirdische bei uns aufgekreuzt sind. Es gibt viele Kulturen, die schon vor 1000/2000 Jahren so eine fortschrittliche Technik, bzw. eine Kenntnis über Sterne, Planeten... hatten und die selbst sagen, dass sie das durch "Wesen aus dem Himmel" wissen.
Bsp: Teotihuacàn & Anunaki
Nun... Meiner Meinung nach, waren das außerirdische... die unseren Planeten entdeckt und erforscht haben, gelandet sind und der damaligen Kultur begegnet ist und ihnen auch einiges weitergab.

:thumb:

Du bist nicht allein(in deinem Wahn):

TV-Tipp

;)

"Astronauten aus dem All"
http://www.kabeleins...amp;id=14684567

:thumb:

Bearbeitet von Jorge, 07 Juli 2008 - 08:25.


#50 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 08 Juli 2008 - 19:27

"Astronauten aus dem All"

Einerseits erschreckend, wie weit verbreitet der dänikensche Dünnschiß heutzutage noch ist...andererseits äußerst erfrischend durch den launigen Kommentar der aberwitzigen Theorien wie z.b. Die Hypothese vom geilen Raumfahrer: Warum gibt es 1,3 Milliarden Chinesen auf der Erde? Weil sie zuerst da waren!
-Hintergrund: Die Chinesen stammen von Außerirdischen ab, die übrigens auch für das Tunguskaereignis verantwortlich waren - das Raumschiff, das das "verlorene" Volk der Erde abholen sollte, machte dort eine Bruchlandung(war so in einer anderen Doku nebst weiteren "seriösen" Erklärungen -zeitgereiste Atombomben, explodierende Mückenschwärme etc.- zu sehen).- :)

Hat sonst noch jemand gestern oder heute zugeschaut und wie ist eure Meinung?

Bearbeitet von Jorge, 08 Juli 2008 - 19:31.


#51 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

    ---

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Geschrieben 12 Juli 2008 - 00:23

Hmm, keine Ahnung, ob es stimmt, dass UFO Sichtungen zunehmen, aber zumindest gibt es sie.
Ob es allerdings (alles) Außerirdische Raumschiffe sind?
Nun, einige vielleicht schon. Warum auch nicht?
Es ist doch quatsch zu glauben, dass wir allein im Universum existieren, als intelligente Lebensform.

Natürlich ist es Quatsch, zu glauben, dass wir als intelligente Lebensform allein im Universum existieren.
Da will ich dir auch gar nicht widersprechen.

Aber nur die Möglichkeit der Existenz anderer Intelligenzen ist doch noch kein Indiz dafür, dass sie auch die Erde schon besucht haben müssen.
Die Erde müssten "sie" auch erstmal in der gigantischen Galaxis Milchstraße finden.
Das wäre genauso, als wenn man versuchen würde, in der Sahara ein ganz bestimmtes Sandkorn zu finden, auf dem eine bestimmte Art von Bakterie lebt.
Könnte evtl. etwas länger dauern..... - sogar mit Überlichtgeschwindigkeit.... :)

Ich glaube dran, dass vor 100 Jahren, oder so, schon mal außerirdische bei uns aufgekreuzt sind. Es gibt viele Kulturen, die schon vor 1000/2000 Jahren so eine fortschrittliche Technik, bzw. eine Kenntnis über Sterne, Planeten... hatten und die selbst sagen, dass sie das durch "Wesen aus dem Himmel" wissen.

Die "Wesen aus dem Himmel" kommen in allen religiösen Schöpfungsmythen verschiedener Epochen und Kulturen vor. Sogar die Götter der Germanen und Kelten kamen "vom Himmel".
Da kann man wirklich alles hinein-interpretieren - oder auch nichts.

Außerdem:
Die Menschen des Altertums waren nicht die hilflosen, inkompetenten, vergesslichen Wilden, die von Däniken & Konsorten aus ihnen machen wollen - denn sie müssten immerhin in der Lage gewesen sein, sowohl die Sprache, als auch die Anweisungen ihrer außerirdischen Lehrer zu verstehen: nicht gerade einfach für dumme Wilde !

Wir wissen in vielen Fällen noch nicht genau, wie die Alten manche ihrer erstaunlichen technischen Leistungen vollbracht haben.
Wir fragen uns immer noch, auf welche Weise die alten Ägypter riesige Obelisken in der Wüste errichteten, wie Steinzeitmenschen riesige Monolithen bewegen und sie in Dolmen oder Reihengräbern verarbeiten konnten.
Wir staunen, ob der riesigen gemeißelten Köpfe auf der Osterinsel und fragen uns, wer sie hergestellt hat, warum sie aufgestellt wurden. und wieso ihre Erschaffer die Insel verlassen haben.
Eines Tages finden wir vielleicht Antworten auf diese Fragen, aber sie werden höchstwahrscheinlich von der Wissenschaft gegeben werden, nicht von pseudowissenschaftlicher Spekulation.
Die Beobachtung von Menschen in Papua-Neuguinea, die noch heute im Stadium der Steinzeit-Kultur leben, und in deren Lebensumgebung man riesige Steine auf den Gräbern findet, hat uns einen Hinweis darauf gegeben, wie die Menschen der Vorgeschichte ähnliche Leistungen mit nur wenig mehr als Pflanzenseilen, hölzernen Hebeln und Schaufeln, sowie ein wenig Kreativität und viel Muskelkraft erbracht haben könnten.

Die Menschen vor 5000 Jahren waren schon Homo sapiens sapiens - so wie wir - und ihre Gehirne waren ebenso weit entwickelt wie die unseren. Es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass ihre Gehirne weniger leistungsfähig waren als die unseren.

Wir können sogar davon ausgehen, dass unsere Vorfahren viel kreativer und einfallsreicher sein mussten als wir es heute sind, denn die Altvorderen konnten nicht auf bereits vorhandenes Wissen zurückgreifen, so wie wir es heute tun.


Es gibt auch keinen Grund anzunehmen, dass das Gedächtnis unserer Vorfahren viel schlechter war als das unsere, und dass sie sich daher nicht genau genug an die Außerirdischen hätten erinnern können, um präzisere Beschreibungen ihrer Besuche weiterzugeben.
Es gibt keine Belege für die Annahme, dass alte Mythen und religiöse Geschichten verzerrte und unvollständige Erinnerungen an Altertums-Aliens seien, aufgezeichnet von prähistorischen Priestern.
Die Belege allerdings, die dagegen sprechen, und für die Annahme plädieren, dass prähistorische oder "primitive" Menschen durchaus intelligent und geistreich gewesen seien - sind hingegen überwältigend.

Natürlich ist die Möglichkeit nicht völlig auszuschließen, dass Besucher aus dem All vor einigen tausend Jahren auf der Erde landeten und mit unseren Vorfahren in Verbindung traten.
Aber es ist doch viel wahrscheinlicher, dass unsere Vorfahren für ihre Kunst, Technologie und Kultur selbst verantwortlich waren und dafür gar keine außerirdische Hilfe brauchten.
Die Theorie der "Götter aus dem All" ist völlig überflüssig, denn sie wertet die Leistungen unserer Vorfahren ab.

Der 1996 verstorbene bekannte Astronom Carl Sagan meinte dazu:
"Unsere Vorfahren waren keine Trottel. Sie hatten vielleicht keine Hochtechnologie, aber sie waren so clever wie wir, und manchmal verbanden sie Hingabe, Intelligenz und harte Arbeit miteinander, um Ergebnisse zu erzielen, die sogar uns noch beeindrucken."
(Sagan, Carl: Broca's Brain. New York 1974. S. 63).

Freundliche Grüße
vom Kaffee-Charly

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 12 Juli 2008 - 00:29.


#52 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 12 Juli 2008 - 20:55

Ich stimme dir zu,

... Die Menschen des Altertums waren nicht die hilflosen, inkompetenten, vergesslichen Wilden, die von Däniken & Konsorten aus ihnen machen wollen ...

nur wirst du damit bei manchen hier http://www.scifinet....e...ost&p=96412 http://www.scifinet....e...ost&p=96419 http://www.scifinet....e...ost&p=96441 (die sich -Zitat- "nicht scheuen, ihr "Wissen" mit uns zu teilen") auf Granit beißen :rofl1:.

#53 Ulrich

Ulrich

    Temponaut

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Geschrieben 13 Juli 2008 - 13:00

Wie schon zu Beginn des Threads erklärt: Sichtungn von unidentifizierten Flugobjekten gibt es auf jeden Fall, das ist eine empirische Tatsache. Ob die etwas mit Ausserirdischen zu tun haben, ist dagegen eine ganze andere Frage ...

Ja, das stimmt und dennocj werden UFOs in der Regel mit Außerirdischen gleichgesetzt. Würde also jemand sagen, er hätte ein UFO gesehen und erwähnt nicht, dass er sich über die wahre Natur dieses Objekts nicht sicher ist (deshalb unidentifiziert), würde ihn viele für einen Spinner halten ("er glaubt an Außerirdische").

Überhaupt seltsam, dass UFOs noch immer so faszinierend erscheinen. In der Quantenphysik gibt es weitaus interessante Phänomene, die Rätsel aufgeben.

#54 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 27 Juli 2008 - 18:36

Überhaupt seltsam, dass UFOs noch immer so faszinierend erscheinen. In der Quantenphysik gibt es weitaus interessante Phänomene, die Rätsel aufgeben.

Nur, über so'n Quant lässt sich schlecht diskutieren, da es lediglich theoretisch/modellhaft existiert, während unbekannte Flugobjekte jedoch beobachtbar und somit besser "greifbar" sind und eine ergiebigere Basis für Diskussionen bieten. Auch, und das sollte man der Fairness halber hinzufügen, für Leute, denen das wissenschaftliche und/oder rhetorische Rüstzeug für solche Diskussionen gänzlich abgeht. Auf gut Deutsch: Über Quanten spekulieren fetzt nicht, außer man ist ein Eierkopp. Über kleine grüne Männchen reden macht auch am Stammtisch Freude. :rolleyes:
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#55 Amidala

Amidala

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Geschrieben 26 August 2008 - 14:02

Was soll man denn über kleine grüne Männchen reden. Die kommen nunmal vom Mars und Punkt.;)

#56 Lateinhemd

Lateinhemd

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Geschrieben 03 Oktober 2009 - 16:00

Außerirdische oder Aliens gibt es wirklich. Die (Außerirdischen Aliens) haben doch diese ganzen Bücher verfasst unter Pseudonymen wiev. Däniken, Butlar , Berlitz usw.Per Pedes ad Mercedes
C3ed

#57 proxi

proxi

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Geschrieben 03 Oktober 2009 - 16:58

Basil Davidson z.B. belegt dass einige afrikanischen Gesellschaften matriarchalisch organisiert waren zum Zeitpunkt der Ankunft der europäischen Eroberer/Kolonisierer vor einigen Jahrhunderten - vom Matriarchat ist aber in ganz Afrika im Sinne politischer Machthabe nichts mehr geblieben. Wer war denn da nun wann intelligent?

Die Afrikaner! Sie haben dias überlegene Gesellschaftsmodell erkannt und übernommen... :smokin:

#58 pirandot

pirandot

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Geschrieben 03 Oktober 2009 - 17:49

Die Afrikaner! Sie haben dias überlegene Gesellschaftsmodell erkannt und übernommen... :smokin:

Ich vermute mal, das war ganz anders: Solange die Männer auf die Jagd gingen, waren diese hinsichtlich ihres Frühablebens hochgradig sozialverträglich, und da man keinen Bock auf dauernde Neuwahlen hatte, überließ man eben den Frauen die Geschäftsführung. Erst durch die zunehmende Sesshaftigkeit der Männer wussten diese alsbald nicht mehr, wie sie ihre Zeit totschlagen sollten, und begannen sich für Politik zu interessieren †¦ ;)

Bearbeitet von pirandot, 03 Oktober 2009 - 17:50.

An schlechten Tagen, wenn es regnet, glaubst du, du hättest Magengeschwüre. Nur an schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, da denkst du, du hättest Krebs. (Die MAD-Fibel des Lebens)
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)

#59 fictionality

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Geschrieben 19 September 2010 - 10:34

Mehr oder weniger unabhängig davon gibt es anscheinend Regierungspläne, die bei Ufo-Kontakten höchste Geheimhaltung fordern. In der Tat scheint es z. B. seitens der NATO folgende offizielle Gründe zu geben, weswegen bei direkten Kontakten (oder auch Begegnungen der ersten Art) zunächst Geheimhaltung zu empfehlen ist: die Punte sind folgende: 1. das monetäre System würde zusammenbrechen, 2. sämtliche Religionen müssten umdenken, 3. die Politik würde nicht mehr funktionieren. Nun, eigentlich haben ja alle drei Aspekte ein wirklich hohes Konfliktpotential in sich. Wieso aber machen sich internationale Organisationen überhaupt solche Gedanken, wenn anscheinend die Ufo-Skepsis überwiegt? :fun:


Ich finde es richtig, dass UFO-Sichtungen der Geheimhaltung unterliegen sollten, aber garantiert nicht deswegen, weil sonst das "monetäre System" zusammen bricht! Eher um die Privatsphäre der "Aliens" zu wahren. Denn ich glaube, dass unser kapitalistisches System ein intergalaktisches Vorbild haben muss und da es meiner Meinung nach regelmäßig Besuche von solchen Lebewesen gibt, wäre es ja denkbar, dass die Idee des Kapitalismus sozusagen in Kooperation mit einer außerirdischen Korporation von ihnen abgeguckt wurde. Ich bin ein Befürworter von UFO-Sichtungen und habe auch selbst schon solche Erfahrungen gemacht (von kleinen Ein-Mann-Raumschiffen bis hin zu bodenseegroßen Riesen-UFOs), aber ich mache keinen Buhei darum. Ich habe es eben so wahrgenommen, fertig. Desweiteren finde ich, sollten wir uns zunächst auf das konzentrieren, was wir wahrnehmen können, sprich: unser biologisches System hier auf der Erde. Wenn wir das kontrollieren können, können wir auch verantwortungsbewusst in den Weltraum starten ...

#60 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 19 September 2010 - 11:16

Wenn wir das kontrollieren können, können wir auch verantwortungsbewusst in den Weltraum starten ...

Das ist OT, also nur kurz: Ich persönlich sehe das als eine ziemlich schlechte Strategie für die Menschheit; wir werden nie mehr als wenige % des Planeten, oder dessen biologischer Teilmenge, kontrollieren, und sollten lieber kapieren, wo die Grenzen liegen, und uns nebenbei nicht selber ausrotten (eine eher typische Eigenschaft von Alpha-Spezies in einem gegebenen geschlossenen Ökosystem). Es gibt noch genug Raum zur Entfaltung anderswo, innerlich & äußerlich. Wenn es kluge/unaggressive ETs gibt, die uns beobachten, dann achten sie eher auf unser Verhalten als ausgewogene Wesen, die sich ihrer Schwächen wie Stärken bewusst sind, und gelernt haben, mit beiden um zu gehen.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)



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