Irgendwie scheinen wir da nicht den gleichen Film gesehen zu haben. Haken und Wendungen waren für mich nirgends auszumachen, "300" ist für mich vielmehr der ironiefreiste Film seit langem ...300 -- Oh je: gefährlicher Faschofilm-Diskurs ... wobei ich es freilich für arg verspannten Quatsch halte, dieses elegant inszenierte Männerballett über Kriegergeschichtsmythen als Faschopropaganda zu nehmen; besser schon, man versteht diese gelungene Frank Miller-Verfilmung als eine Art Rorschachtest zum Thema testoteronversaute Diplomatie. Allerdings beunruhigten mich im Kinosaal die vielen (meist molligen) Möchtegern-Teen-Spartaner und Immortals in ihren Plastikkostümen. Oberpeinlich einfach, wie solch alberne Kindsköpfe jegliche sich dafür bietende Franchise-Phantastik als willkommene Entschuldigung für elaboriertes Posertum nutzen ("Wo ist mein Gummischwert?!!"). Für mich bleibt ein Film von stilsicher inszenierter Schönheit mit einigen wunderbar gemeinen Haken und Wendungen in der Story, die (ganz dem Comic entsprechend) zugleich Kriegerästhetik feiert und die Verbohrtheit von Obertapferkeit vorführt.
"300" Definitionen
#1
Geschrieben 03 September 2007 - 14:11
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#2
Geschrieben 03 September 2007 - 15:13
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#3
Geschrieben 03 September 2007 - 16:45
Ich frage mich, zitternd zaghaft, ob denn 300 überhaupt in die FilmDB gehört?
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 03 September 2007 - 19:59.
/KB
Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?
Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.
Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.
Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.
(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)
#4
Geschrieben 03 September 2007 - 17:05
Bearbeitet von molosovsky, 03 September 2007 - 17:11.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#5
Geschrieben 03 September 2007 - 19:59
Geschenkt. Dennoch lassen sich Dinge wie "Haken und Ösen" (was immer man darunter auch verstehen mag) in der Regel dennoch auf der Ebene des Filmes festmachen.Gnade, Simi (neeee, is schon gut, Du Besuchsrömer Du). Es ist imho ein offenes Geheimnis, daß zwei verschiedene Personen NIEMALS den gleichen Film sehen, selbst wenn sie nebeneinander auf der Kautsch oder im Kino hocken.
Ich gebe durchaus zu, dass man dem Film einiges an Humor abgewinnen kann, aber dazu muss man ihn entschieden gegen den Strich lesen und sicher nicht so, wie eigentlich beabsichtigt.Ich geb aber zu, daß ich bestimmte Film-Stimmungen entweder gar nicht ertrage (z.B. die Pathos-Töne in "Skinwalkers") oder eben mit einer grob überportionierten Prise Humor nehme (aktuell "300", zuvor beispielsweise die Matrix-Trio, die als trockener Humorfilm total unterschätzt ist und die E1-3 Star Wars-Teile find ich mittlerweile vor allem wegen der Kabuki-Soap-Leistungen des "nervigsten Liebespaars der jüngeren Filmgeschichte" komischer als Parodie, als das Mel Brooks-Meisterwerk "Spaceballs"; okey, eingeräumt, ich hab letztern lange nicht und noch nie im Original gesehen.)
Als gefährlich oder schädlich stufe ich Film nicht ein. Aber wenn ich Deine Ausführungen etwas verkürzen darf: Du fandest den Film so doof, dass er schon wieder lustig war. Oder verstehe ich das falsch?Was die für mich interessanten Ecken und Kanten von "300" angeht, so hab ich z.B. im Brights-Forum dazu schon einiges gefaselt. Du warst ja schon überrascht von meiner milden Wertung der "Producers"-Neuverfilmung. Obwohl ich schon früh auch ruhige und ausgewogene Filme zu schätzen wußte, verfalle ich (wie wohl viele Spektakeljunkies) immer wieder solchen sinnesbombardierenden Megamusikclips. Falls es Dich beruhigt: oftmals guck ich mir dabei selbst sekptisch über die Schulter und wundere mich. Ich schrieb ja extra über meine Sorge und Verachtung für dieses jugendlich-männliche Poser-Publikum (das "Deja Vu"-Meme nach Matrix hat ja schon gehörig abgenervt, aber das war nichts im Vergleich zu dem "T!h!i!s! i!s! S!p!a!r!t!a!"-Welpenheulen besagter Rudelgeiferer). Ich selbst hab mich von "300" eben zu anderen (Geistes-)Tätigkeiten anregen lassen, und fand das sehr erquicklich. Gerade solche zwielichtigen Filmchen will ich eben nicht Gefahr laufen mit der Moralinsicht abzukeulen. Für ungefestigte Kiddies ist "300" sicherlich nicht der richtige Film. Für Erwachsene, die sich mit ihren Helden- und Krieger-Schmu-Fetischismen auseinandersetzten wollen, kann aber "300" sicherlich eine willkommene homöopatische Karthasis bieten
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#6
Geschrieben 03 September 2007 - 20:05
Ich würde schon einen Unterschied machen zwischen einem Film wie "Kingdom of Heaven", der sich trotz aller Blödheit in einem 'realistischen' Kontext abspielt, und "Jeanne d'Arc" (bitte: entweder 'Jeanne d'Arc' oder 'Joan of Arc', diese Mischform bereitet mir ja Bauchgrimmen), bei dem es deutlich ein übernatürliches Element gibt."300" gehört unter "sonstige Phantastik"-Filme, wo ja auch schon "Troy" zu finden ist. Entsprechend vermisse ich ja noch so Historiensachen wie "Joan d'Arc" und "Kingdom of Heaven". Ooops, das gehört aber wohl in den Vorschlagsthread.
Und auch die Stilisierung von "300" ist für mich noch keineswegs wunderbar.Zudem hat "300" (imho sogar sehr deutlich) mehr mit Fantasy zu tun als mit "realistschem" Geschichtsfilm (ich nenne da mal meinen derzeitigen Favoriten, die HBO-Serie "Deadwood" als jüngsten Vorbild-Markenstein für mich, was "authentische" Sicht auf Vergangenheit und plausible Charakterarbeit angeht. Nebenbei: Auch anhand der anderen HBO-Serien, "Sex and the City", "Six Feet Under" und "Sopranos" läßt sich - sozusagen ein anthropologischer - Quantensprung bei der narrativen Darstellung von Personen erkennen. Ein Quantensprung, oder ein "erwachseners, reiferes" Niveau, wie es davor auch schon punktuell da war, z.B. bei "Der Todmacher" oder verschiedenen Robert Altmann-Filmen. Darüber allerdings im "300"-Thread abzuschweifen, ist allerdings eine gallopierende Themenverfehlung von mir.)
Am auffallendsten fand ich, dass im Film, der sich ja so vorlagentreu gibt, ein ganzer - völlig überflüssiger - Storystrang hinzugefügt wurde, in dem das spartanische Parlament als korrupt und dumm dargestellt wurde. Und dass der Satz "Leave democracy to the Athenians" gestrichen wurde. Ein Schelm, wer da nach politischen Parallelen sucht.Mittlerweile hab ich ja das ursprünglich 5-Hefte-Comic von Frank Miller goutiert. Am markantesten ist mir aufgefallen, wie unterschiedlich Comic und Film inszenieren, vor allem wenn es um die Gewaltdetails geht. Führte mir wieder die großen Untzerschiede der jeweiligen Leserposition vor Augen. Bei einem Comic, wie auch bei einem Buch, bestimme ICH das Tempo, bei Filmen nicht (mal das Spiel mit der Stopp- und anderen exotischen Fernbedienungstasten außer acht ). Egal wie bratzig also die Themen und Extreme sind, die ein Comic oder Prosa aufbereiten, nie ist der pure zeitlich-klanglich-bewegte Überwältigungsfaktor so arg wie beim Film (oder auch schon dessen nächsten Verwandten, der Musik). Ich halte Comics deshalb für ein ungleich geeigneteres Medium zum Unterbreiten solch prüfender Provokations-Angebote wie es die "300"-Story ist.
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#7
Geschrieben 03 September 2007 - 22:10
Zurücklehnen, sich zeitlich zurückversetzt fühlen und die Show genießen, dies könnte ein gutes Motto sein.
Den Film als humorvoll zu bezeichnen finde ich auch nicht wirklich treffsicher, die Überspitzung ist wohl erkennbar, aber wo hier das Zwerchfell stimuliert wird, kann ich nicht erkennen.
Besonders suspekt sind mir Leute, die bei Szenen mit tödlicher Gewalt durch Gelächter und Schenkelklopferei auffallen.
Auch wenn es nur ein Film ist, so neige ich dazu, solchen Momenten Respekt zu zollen.
Wenn man sich nicht zu sehr auf das triefende Blut versteift, so kann man doch erkennen, wie schön dieser Film eigentlich inszeniert ist. Das breitere Panorama ist oftmals so beeindruckend gewählt, dass man es als Gemälde einfangen könnte. Die Ästhetik geht schon fast soweit, das aufspritzender Schlamm von Pferdehufen einem Ballett gleichkommt.
Der Gewalt und dem Blutdurst muss ein gewisser Reiz innewohnen, auch wenn einem selbst wüste Aggression und blinde Wut gänzlich unbekannt sind. Oftmals ist es nur die Angst vor Übelkeit und unschönen Träumen, die zu einer Ablehnung solcher Filme führen.
Das ist schon recht interessant, scheint es unbewusst das Vermögen anzusprechen, selbst seine Muskelkraft dazu zu verwenden, sein Leben in einer bedrohlichen Situation zu verteidigen.
In jedem Falle wird einem tagtäglich in mehr oder weniger subtiler Art und Weise Meinungen, Richtlinien und Verhaltensweisen untergejubelt. Davor ist auch ein Filmemacher oder Autor nicht gefeit. Ob jetzt wirklich eine politische Intention hinter dem Film steht, halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. In einem womöglich patriotistischen Amerika ist eine solche Verschleierungstaktik gar nicht von Nöten, vermute ich.
Gestern begegnete mir auf der Straße jemand mit langem Rauschebart und Turban, wobei es ja fast unmöglich ist, nicht im gleichen Moment einen möglichen Sprengstoffgürtel unter dem verdächtigen Gewand zu vermuten. Auch wenn es nur der Bruchteil einer Sekunde ist, der man den durch die Medien aufgenötigten Vorurteil nachhängt.
Letzten Endes bewahrt einen doch ein halbwegs gut funktionierender Denkapparat, hier gleich ein nahendes Unheil zu erkennen. Umso mehr, wenn es um einen Film wie 300 geht.
Bearbeitet von Dave, 03 September 2007 - 22:15.
#8
Geschrieben 04 September 2007 - 10:15
Da sind wir völlig einer Meinung. Ich habe diesen Aspekt bei meiner Filmbesprechung genutzt, um mal in eine gewisse Richtung auszukeilen und stelle das mal hier zur Diskussion:300 -- Oh je: gefährlicher Faschofilm-Diskurs ... wobei ich es freilich für arg verspannten Quatsch halte, dieses elegant inszenierte Männerballett über Kriegergeschichtsmythen als Faschopropaganda zu nehmen
Der ganze Text: http://oliblog.blogg...rag.php?id=1408 Ich habe da mal bewusst etwas polemisiert, weil ich mit dieser Art Filmkritik und Rezeption immer weniger anfangen kann und über viele Artikel Anfang des Jahres ziemlich irritiert war.Dieses Fantasy-Setting macht „300“ insofern interessant, als dieser Film beeindruckend deutlich zeigt, warum die Ideologiekritik bei der Filmrezeption so auf dem Rückzug ist. Was haben einige Rezensenten Anfang des Jahres geschäumt, weil sie Analogien zu dem Konflikt USA-Iran in den Film hinein gelesen haben! Sieht man „300“ dann selbst, kann man angesichts der hohen Abstraktion und der Fabelwesen darüber nur schmunzeln. Sicherlich werden einem aber die letzten Anhänger der Ideologiekritik erklären wollen, dass das alles nur eine raffinierte Codierung oder Brechung sei, jedem vernunftbegabten Zuschauer wird aber ohne Probleme deutlich werden, dass dieser Film mit ersichtlich anderen Intentionen gestaltet wurde, was auch die Irritation des Regisseurs in einigen Interviews erklärt, in welchen er mit dem absurden Vorwurf konfrontiert wurde. Nein, es gibt nicht die „eine“, richtige Leseart eines Films, die vorerwähnte Analogie in „300“ herein zu lesen ist deswegen nicht illegitim oder 'falsch', lässt den Machern aber ungefähr so viel Gerechtigkeit widerfahren wie die, Scorseses „Taxi Driver“ als Attentats-Aufruf auf US-Präsidenten zu lesen.
Bearbeitet von Oliver, 04 September 2007 - 10:18.
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#9
Geschrieben 04 September 2007 - 10:30
Da werden einerseits ausgerechnet die Spartaner mit ihrem ridigen Klassensystem zu Verteidigern der Freiheit stilisiert, gleichzeitig werden die schlaffen und korrupten Parlamentarier lächerlich gemacht.
Oder: Der Film zelebriert einerseits eine deutliche Schwulenästhetik, gleichzeitig - damit kein falscher Verdacht aufkommt -, macht man sich über die "Boylovers" in Athen lustig, damit klar wird, dass wir es hier trotz aller Homoästhetik mit wahren Männern zu tun haben.
Die Liste liesse sich noch weiterführen, ein heilloses Kudelmuddel, das vor allem etwas über die mangelnde Intelligenz der Filmemacher aussagt.
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#10
Geschrieben 04 September 2007 - 10:43
Gegen eine politische Leseart sage ich doch gar nichts, mich stört nur sehr, wenn man die langen Vorlaufzeiten einer Filmproduktion außer Acht lässt und ihn dann auf Kompatibilität mit den Schlazeilen der Woche abklopft, so wie Anfang des Jahres geschehen.Da bin ich für einmal wirklich anderer Meinung. Bei allem Vorbehalt gegenüber der Ideologiekritiki scheint es mir eigentlich fast unmöglich, "300" nicht politisch zu lesen.
Die von Dir genannten Beispiele lassen sich natürlich nicht leugnen.
Bearbeitet von Oliver, 04 September 2007 - 10:44.
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#11
Geschrieben 04 September 2007 - 11:13
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#12
Geschrieben 04 September 2007 - 11:29
Bezieht sich dieses Weghören auf Altman oder auf Greenaway?Kluge Filme gibts ja meiner Ansicht eher wenige. Da fallen mir ein solche Leute wie Robert Altman (weghören Simi) Greenaways erste 4 SpielFilme, David Fincher, Kubrik natürlich, Gilliam manchmal (eben 12 Monkeys), und in letzter Zeit bei mir auch noch Charlie Kaufmann und eben die geschätzten HBO-Serien (wobei: diese haben ja Zeit für ihre Stories, da kann kein Kinosfilm gegen anstinken).
Da bin ich anderer Meinung. In seiner ernsthaften, gänzlich ironiefreien Zelebrierung von Machotum in Kombination mit seinem ideologischen Kuddelmuddel rangiert er für mich auf der Intelligenz-Skala ziemlich weit unten."300" ist nicht besonders blöder oder klüger als die meisten anderen Filme.
'Schön' und 'intelligent' ist ja nun nicht das Gleiche. Im Übrigen kann ich auch nicht auf das allgemeine Loblied einstimmen, was die Ästhetik betrifft. Praktisch alle interessanten Bilder aus dem Film sind 1:1 aus dem Comic übernommen. Miller wartet aber zusätzlich noch mit unglaublichen Panels und Gegenüberstellungen von detailliert ausgearbeiteten und stilisierten Bildern. Dem hat der Film auf der Ebene des Schnitts gar nichts entgegenzusetzen. Auch bietet der Film zu wenig Abwechslung, spätestens im letzten Drittel wurde das ziemlich langweilig.Für einen Spektakelfilm ist er sogar sehr schön geworden (nur ganz wenige Einstellungen sind lasch und/oder als Komposite zu klar zu erkennen).
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#13
Geschrieben 04 September 2007 - 11:35
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#14
Geschrieben 04 September 2007 - 11:37
Bearbeitet von eRDe7, 04 September 2007 - 11:46.
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
#15
Geschrieben 04 September 2007 - 13:10
Deine Argumente tun der Optik keinen Abbruch. Warum sie herabwürdigen, weil sie sich vom Comic unterscheidet? Und warum schlecht, weil sie keine Abwechslung bietet? Oder gar, weil der Film nicht intelligent ist? Das ergibt keinen Sinn und muss unterschieden werden.'Schön' und 'intelligent' ist ja nun nicht das Gleiche. Im Übrigen kann ich auch nicht auf das allgemeine Loblied einstimmen, was die Ästhetik betrifft. Praktisch alle interessanten Bilder aus dem Film sind 1:1 aus dem Comic übernommen. Miller wartet aber zusätzlich noch mit unglaublichen Panels und Gegenüberstellungen von detailliert ausgearbeiteten und stilisierten Bildern. Dem hat der Film auf der Ebene des Schnitts gar nichts entgegenzusetzen. Auch bietet der Film zu wenig Abwechslung, spätestens im letzten Drittel wurde das ziemlich langweilig.
Man kann ja auch John Sturges' Der alte Mann und das Meer nicht als schlechten Film bezeichnen, nur weil man jemanden beim Angeln zusieht, ohne jegliche Abwechslung.
Ebenso muss ein Film nicht nur deshalb schlecht sein, weil finstere Gestalten sich auf einem Schlachtfeld die Schädel einschlagen. Dies ist Gegenstand des Films.
Ich denke, man braucht kein großartiger Experte zu sein, um zu erkennen welches handwerkliche und künstlerische Geschick hier zum Zuge kam.
#16
Geschrieben 04 September 2007 - 13:18
#17
Geschrieben 04 September 2007 - 13:51
Ich sagte genau das Gegenteil: Alles, was im Film visuell interessant ist, wurde vom Comic übernommen, und dort, wo sich das nicht übernehmen lässt (Panelaufteilung), findet der Film keine eigene interessante Lösung.Deine Argumente tun der Optik keinen Abbruch. Warum sie herabwürdigen, weil sie sich vom Comic unterscheidet?
Ja, warum ist Eintönigkeit langweilig? Ich weiss auch nicht.Und warum schlecht, weil sie keine Abwechslung bietet?
Weil ich Dummheit nicht mag?Oder gar, weil der Film nicht intelligent ist?
Von wegen Sinn: Die Bedeutung dieses Statements erschliesst sich mir nicht.Das ergibt keinen Sinn und muss unterschieden werden.
Man kann Monotonie durchaus zelebrieren, Jarmusch kann dies etwa meisterhaft. Nur will "300" das ja gar nicht. Im Gegenteil, der will den Zuschauer in jeder Einstellung von neuem beeindrucken, dazu müsste ihm aber mehr einfallen.Man kann ja auch John Sturges' Der alte Mann und das Meer nicht als schlechten Film bezeichnen, nur weil man jemanden beim Angeln zusieht, ohne jegliche Abwechslung.
Und den Gegenstand kann man mehr oder weniger intelligten behandeln.Ebenso muss ein Film nicht nur deshalb schlecht sein, weil finstere Gestalten sich auf einem Schlachtfeld die Schädel einschlagen. Dies ist Gegenstand des Films.
Handwerkliches Geschick: ja. Künstlerisches Geschick: nein.Ich denke, man braucht kein großartiger Experte zu sein, um zu erkennen welches handwerkliche und künstlerische Geschick hier zum Zuge kam.
Bearbeitet von simifilm, 04 September 2007 - 14:25.
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#18
Geschrieben 04 September 2007 - 13:52
Sagen wir mal so: Was Greenaway in "Prospero's Books" mit Shakespeare gemacht, wird mit öffentlichem Pranger bestraft, wenn ich mal Diktator werde (die Chance, dass das passiert ist klein. Aber für den Fall bin ich mit einem Programm gewappnet). simiAuch wenns nicht immer so anmuten mag, aber meine Anspruchs-Latte was Filme angeht liegt sehr niedrig. Simi, ich erinnerte mich richtig, und Du hälst Greenaway eher für ziemlich überschätzt?
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#19
Geschrieben 04 September 2007 - 13:54
Eben, auch hier die seltsamen Widersprüche.Lustigerweise kamen bei mir kurzzeitig Vorstellungen in dieser Hinsicht auf: Perser => Die Welt mit ihren Ansichten überschwemmende Amerikaner; Spartaner: Das kleine Grüppchen, das sich gegen die Übergroßen wehrt. Also ganz klar ein Anti-Amerika-Film. ;-)))
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#20
Geschrieben 04 September 2007 - 15:03
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#21
Geschrieben 04 September 2007 - 17:27
Nein, ich hatte mir überlegt, dass es ja um den Film geht, und man ihn als solchen beurteilen sollte. Es geht doch darum, was etwas ist und nicht, was es hätte sein können. Ansonsten könnte man jedes Werk beliebig in Misskredit bringen. Besonders wenn es ganz nüchtern nur um die Optik geht. Ich denke, man kann natürlich Kritiken anbringen, aber nicht gleich das ganze Werk in Grund und Boden stampfen.Kurze Frage, Dave: Kennst du den Comic?
Diese beiden Qualitäten kann man für sich stehend betrachten, darum ging es mir. Es ist also nicht von Belang, ob Du dabei Langeweile empfindest oder Deine Intelligenz beleidigt wird. Diesen Punkt wollte ich herausstellen. Was das Künstlerische betrifft, so lässt sich vermutlich nicht darüber streiten, obwohl es meiner Meinung nach doch recht offensichtlich ist (erneut: ich beurteile, was ich sehe, nicht, was in einem Comic verborgen ist). Ich bin jedoch froh, dass wir uns beim Handwerklichen einig sind. Ich möchte nicht falsch verstanden werden, schließlich dürften wir uns einig sein, hier kein Meisterwerk der Filmgeschichte vor uns zu haben. Allerdings kann man wohl annehmen, dass man den Film daurch hätte verbessern können, in dem man sich von dem Comic entfernt, anstatt ihm gerecht zu werden. Ginge es um ein mögliches Meisterwerk, sollte man sich einer anderen Quelle bedienen.Handwerkliches Geschick: ja. Künstlerisches Geschick: nein.
#22
Geschrieben 04 September 2007 - 17:35
Ich bin mit Dir einig, dass man einen Film grundsätzlich als Film beurteilen soll. Es ist im allgemeinen wenig ergiebig, eine Literaturverfilmung an ihrer Vorlage zu messen. Aber: im Falle von "300" ist die Situation etwas anders, denn hier war es das erklärte Ziel, möglichst nahe an der Vorlage zu bleiben. Und selbst wenn man von dieser Zielsetzung nichts weiss, wird nach einem Blick in den Comic offensichtlich, dass man hier vieles 1:1 zu übernommen hat. Nun kann man sich durchaus fragen, ob ein solches Projekt überhaupt sinnvoll ist (ich würde sagen, dass es das nicht ist). Auf jeden Fall muss sich ein Film, der so eng an der Vorlage klebt, aber auch den Vergleich mit dieser gefallen lassen.Nein,
ich hatte mir überlegt, dass es ja um den Film geht, und man ihn als solchen beurteilen sollte. Es geht doch darum, was etwas ist und nicht, was es hätte sein können. Ansonsten könnte man jedes Werk beliebig in Misskredit bringen. Besonders wenn es ganz nüchtern nur um die Optik geht. Ich denke, man kann natürlich Kritiken anbringen, aber nicht gleich das ganze Werk in Grund und Boden stampfen.
Dass der Film handwerklich gut gemacht ist, steht ausser Frage. Allerdings erwarte ich von einer Hollywoodproduktion ab einem geringen Budget auch nichts Anderes.Diese beiden Qualitäten kann man für sich stehend betrachten, darum ging es mir. Es ist also nicht von Belang, ob Du dabei Langeweile empfindest oder Deine Intelligenz beleidigt wird. Diesen Punkt wollte ich herausstellen. Was das Künstlerische betrifft, so lässt sich vermutlich nicht darüber streiten, obwohl es meiner Meinung nach doch recht offensichtlich ist (erneut: ich beurteile, was ich sehe, nicht, was in einem Comic verborgen ist).
Ich bin jedoch froh, dass wir uns beim Handwerklichen einig sind.
Bearbeitet von simifilm, 04 September 2007 - 17:43.
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#23
Geschrieben 24 September 2007 - 21:22
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#24
Geschrieben 24 September 2007 - 21:26
Ich halte den Film zwar für masslos dumm, aber aufregen tut er mich nicht, dazu ist er zu offensichtlich dämlich.Ich verstehe ehrlicherweise nicht, warum dieser Film so viel Aufsehen erregt hat. Nettes und unterhaltsames Kino - mehr nicht!
Hast Du Dir die Mühe gemacht, den Thread zu lesen? Vom Iran war bislang nicht die Rede.Und wenn sich die iranische Regierung wg. diesem Film aufregt? Nun, wieder ein Beweis mehr für deren unglaubliche (und gefährliche) Dummheit und Intoleranz...
Bearbeitet von simifilm, 24 September 2007 - 21:26.
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#25
Geschrieben 02 November 2007 - 19:32
Bearbeitet von Pirx, 02 November 2007 - 19:32.
Pirx
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#26
Geschrieben 02 November 2007 - 22:33
Es wäre mir auch nicht bewusst gewesen, dass ich versucht habe, Dich in Deiner Redefreiheit einzuschränken.Wie du eben schreibst - "bislang". Ich habe mir erlaubt diesen Punkt zu erwähnen. Ist ja auch ein freies Land und Forum.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
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#27
Geschrieben 03 November 2007 - 23:37
Dafür aber (recht patzig) unterstellt, dass ich den Thread nicht gelesen habe. Mein Beitrag bezog sich auf keine Deiner Aussagen. Und der Kommentar zu der iranischen Reaktion auf den Film, war bloß eine Feststellung. Aber Schwamm drüber. Haben uns wohl mißverstanden...Es wäre mir auch nicht bewusst gewesen, dass ich versucht habe, Dich in Deiner Redefreiheit einzuschränken.
Bearbeitet von Pirx, 03 November 2007 - 23:44.
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