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Corona-Story: Julie


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8 Antworten in diesem Thema

#1 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 11 November 2007 - 07:23

Die 191. Ausgabe des Corona Magazines ist online gegangen, zu finden hier. In der Kurzgeschichten-Ecke gibt es das Corona-Debüt von Andreas Dresen. Seine Story „Julie“ hat den dritten Platz in unserer Themenrunde „Phantome“ belegt. Wie immer freuen sich Autor und Redaktion - in dieser Runde übrigens mal wieder durch Gastjuror Ralf Steinberg verstärkt (danke, Ralf!) - über Feedback zur Geschichte.

Das nächste Thema des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs lautet „Umbruch“, Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2007. Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Die nach Meinung der Jury drei besten Geschichten werden wie immer im Corona Magazine veröffentlicht.

#2 Uwe Sauerbrei

Uwe Sauerbrei

    Ufonaut

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Geschrieben 12 November 2007 - 07:02

Nach dem ersten Absatz fühlte ich mich stark an den 'Effekt' von "Sixth Sense" erinnert. So kam es dann auch. Die Geschichte ist gut erzählt aber leider zu vorhersehbar.Gruß Uwe

#3 heschu

heschu

    Illuminaut

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Geschrieben 12 November 2007 - 08:27

So ging es mir auch. Spätestens bei dem Wort Therapie wusste ich, dass die zweite Person nicht real war.Aber ich würde gern mehr von dem Autor lesen, denn sonst gefiel mir die Geschichte.

Carpe diem!

  • (Buch) gerade am lesen:Alles, was ich gerade interessant finde.

#4 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 12 November 2007 - 20:26

Ich schließe mich Uwe und heschu an - die Story ist zu vorhersehbar. Der Schluss ist zwar anrührend, aber eher aus der Vorstellung des Verlusts heraus, nicht so sehr aus der Story selbst. Und da die Geschichte relativ kurz ist, bietet sie auch keine anderen Aspekte, die mich fesseln konnten. Aber nett erzählt ist die Geschichte auf jeden Fall.

#5 Muside

Muside

    Infonaut

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Geschrieben 13 November 2007 - 06:28

Ich hab' mal was sehr Ähnliches geschrieben, deswegen muss ich hier natürlich für Andreas eine Lanze brechen. Vergessen wir auch nicht, dass 'Sixth Sense' beileibe nicht die erste Story mit diesem Twist gewesen ist. Technisch gesehen ist es hier natürlich ein Versäumnis, dass die Story einerseits vollständig auf der Pointe aufgebaut wird, diese aber leicht zu erraten ist. Es hapert ein wenig an der Ausführung, aber das Konzept ist gut.Dafür enthält die Story aber die schönste Stilblüte, die ich seit Monaten gelesen habe: "Mit ihren dunkelbraunen Haaren und den dunklen Augen half sie ihrer Tante, Süßigkeiten an die vorbeiströmenden Besucher zu verkaufen."

#6 heschu

heschu

    Illuminaut

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Geschrieben 13 November 2007 - 08:39

Na, ja, das kann schon mal passieren. Das geht anderen (sogar berühmteren) Autoren auch so, dass sie bei anschließender Kontrolle der eigenen Story etwas überlesen. Wahrscheinlich eine Art Betriebsblindheit.Editiert wegen falschem Buchstaben, der sich in den Text eingeschlichen hatte.

Bearbeitet von heschu, 13 November 2007 - 09:31.

Carpe diem!

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#7 AndreasDresen

AndreasDresen

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Geschrieben 13 November 2007 - 17:16

Erstmal vielen Dank für die vielen Kommentare. Es freut mich, dass die Geschichte Euch trotzdem ein wenig gefallen hat. Nun zur häufigsten Kritik: Die Vorhersehbarkeit.Ich habe bisher sehr unterschiedliche Feedbacks bekommen. Die einen sagen - wie ihr - zu vorhersehbar, die anderen sind am Ende überrascht. Für ich war es bisher schwer einzuschätzen.Die Story könnte also noch an der ein oder anderen Stelle vielleicht modifiziert werden, um die "Spannung" zu erhöhen.Auf der anderen Seite habe ich versucht eine Stimmung zu produzieren. Mein hauptsächliches Ziel war vielleicht weniger zu überraschen, als vielmehr... sich irgendwie in diese Stimmung der Hauptperson zu versetzen.Beim Thema Phantome dachte ICH nunmal zuerst, dass es interessant wäre, eine bestimmte Situation aus Sicht des "Phantoms" zu erzählen. Ich werde Eure Kritik aufnehmen und in meine zukünftigen Geschichten (so sie denn kommen) einfließen lassen. Also nochmal Danke für die Kritik.GrußAndreas
Under A Liquid Sky - Phantastische Kurzgeschichten und Gedichte
von Andreas Dresen
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  • (Buch) als nächstes geplant:Die Arche

#8 GregorMüntz

GregorMüntz

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Geschrieben 13 November 2007 - 22:46

Mir hat die Story von der Stimmung und vom Schreibstil her sehr gut gefallen. Sicher trägt auch die Tatsache, dass das Thema "Phantome" im Raum steht, mit dazu bei, dass man die Pointe vorher absehen kann. Ich kann mir vorstellen, dass sie ohne diese Rahmeninformation anders wirkt.Aus meiner Sicht also eindeutig ein Hochdaumen.Gruß Gregor

#9 AndreasDresen

AndreasDresen

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Geschrieben 26 November 2007 - 11:19

Aus meiner Sicht also eindeutig ein Hochdaumen. Gruß Gregor

Vielen Dank, das freut mich sehr. :-) Gruß Andy
Under A Liquid Sky - Phantastische Kurzgeschichten und Gedichte
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