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Amtszeit des SFCD-Vorstandes verlängert sich


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29 Antworten in diesem Thema

#1 My.

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Geschrieben 06 Dezember 2007 - 18:52

Servus, miteinander. Auf der MV des SFCD in Dresden am 09.09.07 sollte eine Satzungsänderung diskutiert und entschieden werden, wodurch sich die Amtszeit des Vorstandes verlängern sollte (von 2 auf 3 Jahre). In der vorstandssitzung am 08.09.07 wurde dann festgestellt, daß es sich um eine Abstimmung handelt, bei der eine 2/3-Mehrheit nötig wäre, um Erfolg zu zeitigen, und solche Abstimmungen sind laut SFCD-Satzung schriftlich durchzuführen. In AN 216 wurde deshalb veröffentlicht:

Antrag auf Änderung der Satzung des SFCD Die SFCD-MV hat am 09.09.07 in Dresden die Änderung der Satzung diskutiert und empfiehlt den Mitgliedern, die Satzung wie folgt zu ändern. Die Mitglieder mögen beschließen: »Â§ 12 Abs. 1 Satz 1, zweiter Halbsatz, wird wie folgt geändert: Das Wort »zwei« wird durch das Wort »drei« ersetzt.« Der Satz lautet dann: »Der Vorstand besteht aus fünf Mitgliedern, die getrennt auf die Dauer von drei Jahren gewählt werden.« Begründung: Durch die Art und Weise der Vorstandswahlen und die Dauer der Wahlhandlung ist es sinnvoll, die Amtsdauer des Vorstandes zu verlängern. In der Vergangenheit hat es mitunter mehr als ein halbes Jahr gedauert, bis ein neuer Vorstand ordnungsgemäß gewählt war. Es wird gebeten, den Abstimmungszettel auszuschneiden oder zu kopieren und in einen neutralen Umschlag zu stecken. Dieser Umschlag muss dann in ein weiteres Kuvert gesteckt werden, wobei auf diesem der Absender und die Mitgliedsnummer zu vermerken sind. Die Unterlagen sind zu senden an den SFCD Wahlleiter Ralf Bodemann Samlandstr. 10 81825 München Einsendeschluss ist der 01.12.2007 (Datum des Poststempels). Zur Gültigkeit der Änderung ist nach § 13 der Satzung eine 2/3-Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen nötig.

Und soeben kam von Ralf Bodemann, dem Wahlleiter, die Info:

Liebe Birgit, lieber Michael, ursprünglich wollte ich mit der Auszählung bis morgen abend warten. Da aber in den letzten drei Tagen (Di/Mi/Do) keine Nachzügler mehr eintrudelten, habe ich heute abend (6.12.) schon ausgezählt, damit Ihr bei der Vorstandssitzung (und der MV) bereits das Ergebnis vorliegen habt. Meine Frau kann bezeugen, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Hier kommt nun also das Ergebnis: eingegangene Stimmen: 12 davon wahlberechtigt: 12 (durch Check mit der SFCD-Mitgliederliste und Kontrolle des Datums des Poststempels) davon gültig: 12 davon "Ja"-Stimmen: 8 davon "Nein"-Stimmen: 4 "Zur Gültigkeit der Satzungsänderung ist nach §13 der Satzung eine 2/3-Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen notwendig." (Zitat AN 216, S. 10 - leider hatte ich keine Satzung vorliegen, im Internet konnte ich auch keine finden). Die 2/3-Mehrheit von 12 gültigen Stimmen ist 8. Damit ist die Satzungsänderung angenommen! Sonstiges: Das Mitglied Ralf Neunkirchen wünscht den SFCD-Freunden jetzt schon Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr! Fragen: Was geschieht jetzt mit den ganzen Unterlagen? Soll ich die aufbewahren/einem von Euch zuschicken? Braucht Ihr das Wahlergebnis in schriftlicher (=gedruckter) Form? Soll ich das irgendwo publizieren? Wie soll die Abstimmung dokumentiert werden? Gruß Ralf Bodemann SFCD-Mitglied Nr. 3701 SFCD-Wahlleiter

My.

#2 †  a3kHH

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Geschrieben 14 Dezember 2007 - 08:55

12 Stimmen sind keine Basis, auf der eine Satzungsänderung stattfinden kann.Das ist keine Wahl, das ist eine Farce.So werdet ihr nie etwas.

#3 My.

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Geschrieben 14 Dezember 2007 - 09:53

12 Stimmen sind keine Basis, auf der eine Satzungsänderung stattfinden kann. Das ist keine Wahl, das ist eine Farce. So werdet ihr nie etwas.

Ich glaube, daß aus "uns" (= dem SFCD) "nie etwas wird", ist nicht mehr das Problem, nicht heute. Das Problem ist eher, zu verhindern, daß aus dem SFCD endgültig ein Nichts wird. Das zum einen - Zum anderen würden mich deine Ideen interessieren, wie du das Wahlverhalten der SFCD-Mitglieder ändern möchtest. Wenn ich mir die MV-Protokolle des SFCD aus den letzten Jahren anschaue, dann ist auch die Beteiligung an den MVen marginal, berücksichtigt man die Gesamtmitgliederzahl. 20, 30, vielleicht 40 Mitglieder, mehr ist da nicht mehr. Was also sollten wir in dieser Beziehung - Abstimmungen auf schriftlichem Wege, MVen etc. - tun, um das zu ädnern? Gewaltanwendung? Zwangsmaßnahmen? Gruß My.

#4 †  a3kHH

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Geschrieben 14 Dezember 2007 - 13:10

Zum anderen würden mich deine Ideen interessieren, wie du das Wahlverhalten der SFCD-Mitglieder ändern möchtest.

Ich würde hier allen Ernstes den Ernstingschen Weg einschlagen. Der ist so herrlich undemokratisch, daß, inbesondere bei Internet-Veröffentlichung, diverse Leute aus Ihrem Dornröschen-Schlaf geweckt werden dürften. Probiert es doch beim nächsten Mal aus : Schweigen gilt als Zustimmung. ]:thumb:

#5 Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 14 Dezember 2007 - 16:21

12 Stimmen sind keine Basis, auf der eine Satzungsänderung stattfinden kann.
Das ist keine Wahl, das ist eine Farce.
So werdet ihr nie etwas.

Nicht teilgenommen heisst bei mir auch - zugestimmt! :D

Wenn man als Miglied per Internet per Klick abstimmen könnte, hätte auch ich explizit mitgemacht. Aber nur dann.

Der herkömmliche Usus ist mir nämlich so was von aaaaaaaaaaaaaltmodisch! :angry:
"Tomorrow the Future"

#6 My.

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Geschrieben 14 Dezember 2007 - 20:12

Ich würde hier allen Ernstes den Ernstingschen Weg einschlagen.
Der ist so herrlich undemokratisch, daß, inbesondere bei Internet-Veröffentlichung, diverse Leute aus Ihrem Dornröschen-Schlaf geweckt werden dürften.
Probiert es doch beim nächsten Mal aus : Schweigen gilt als Zustimmung.
]:angry:

Ich bin zwar kein Neo mehr, kann aber mit dem Begriff des "Ernstingschen Weges" nicht viel anfangen. Kannst du mich diesbzgl. erhellen, gar erleuchten? Letztlich ahne ich allerdings, was du meinst, und ich ahne auch, daß das im SFCD nicht zu machen ist. Nicht mal wegen der Mitglieder, die das vielleicht sogar noch hinnähmen, wie die Rinder den Elektrozaun auf der Weide - nein, das ist jetzt keine Anzüglichkeit, einfach nur ein Bild ohne Hintergedanken -, aber mit dem (Rest-) Vorstand geht das auf keinen Fall. Und zwar auch nicht, weil die nicht ein Ziel erreichen wollten - was sie in diesem Fall auch mit 12 Abstimmungszetteln erreicht haben -, sondern weil es da grundsätzliche Abneigungen gegen solche Vorgehensweisen gibt. Oder anders ausgedrückt: Skrupel.

Trotzdem ... wie gesagt, der "Ernstingsche Weg" würde mich en detail interessieren.

Nicht teilgenommen heisst bei mir auch - zugestimmt! :D
Wenn man als Miglied per Internet per Klick abstimmen könnte, hätte auch ich explizit mitgemacht. Aber nur dann.
Der herkömmliche Usus ist mir nämlich so was von aaaaaaaaaaaaaltmodisch! :D

Und auch hier spielt einerseits die Zusammensetzung des derzeitigen Vorstandes (oder: derzeitige Zusammensetzung des Vorstandes?) eine Rolle. V.a. aber auch noch etwas anderes: In diesem unserem Lande ist es nachgerade aussichtslos, irgendwas eMäßiges - eVoting, eMail-Abstimmungen usw. usf. - in eine Satzung und vor dem zuständigen Amtsgericht durchzubringen. Die größten Chancen würde ich mir dabei sogar noch in dem ansonsten für seine schrägen eUrteile bekannten Bezirk des LG Hamburg ausrechnen, aber auch da -
Die Idee ist reizvoll, und ich wäre gerne mit dabei. Aber schau dir allein mal die Berichterstattung - z.B. in so Fachblättern wie der c't - zu den Wahlautomaten an. Da weißt du, wie es mit solchen Dingen in Deutschland bestellt ist. (Was möglicherweise auch gut ist, ich weiß es nicht ...)

My.

#7 Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 14 Dezember 2007 - 22:45

"Ernstingscher Weg" ? = Wer nix wählt, wählt trotzdem was.Oder: "Wer nicht explizit Nein sagt, sagt Ja zu dem was ich eigentlich will" (oder so ähnlich). :angry:
"Tomorrow the Future"

#8 My.

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 11:30

"Ernstingscher Weg" ? = Wer nix wählt, wählt trotzdem was. Oder: "Wer nicht explizit Nein sagt, sagt Ja zu dem was ich eigentlich will" (oder so ähnlich). :D

Das ist alles? Fein. Das haben die SFCD-Mitglieder ja gemacht :angry: My. P.S.: Ich denke, im SFCD stellt sich die Frage nicht, ob man dem Vorstand mit breiter aktiver Zustimmung zeigen sollte, wie man zu ihm steht. Ich denke vielmehr, dieses Wahlergebnis zeigt das eindeutig, denn den meisten ist der Vorstand wohl sch***egal. Nach dem Motto: "Jaja, macht mal, ihr macht das schon, aber nervt mich nicht." P.P.S.: Interessanter wären die Nein-Stimmer, die vier :D Aber da kommt man mit einem bißchen Nachdenken wohl selber drauf. Es sind ja auch da immer dieselben.

Bearbeitet von Beckinsale, 15 Dezember 2007 - 11:33.


#9 †  a3kHH

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 13:19

Das ist alles? Fein. Das haben die SFCD-Mitglieder ja gemacht :)

Nicht ganz.
Ihr hattet praktisch eine miese Wahlbeteiligung.
Mit "Nicht wählen = Ja stimmen" habt ihr nicht nur das Plazet aller Mitglieder, ob dieser nicht wirklich demokratischen Form dürftet ihr auch Mitglieder aktivieren, die sich bisher nicht gerührt haben.

#10 My.

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 14:18

Nicht ganz.
Ihr hattet praktisch eine miese Wahlbeteiligung.
Mit "Nicht wählen = Ja stimmen" habt ihr nicht nur das Plazet aller Mitglieder, ob dieser nicht wirklich demokratischen Form dürftet ihr auch Mitglieder aktivieren, die sich bisher nicht gerührt haben.

Aaah, du meinst, der Ernstingsche Weg ist mitnichten der, einfach stillschweigend Schweigen als Ja-Stimmen zu werten und niemandem was zu sagen? Du meisnt, der Ernstingsche Weg ist es, den Mitgliedern genau das - diesen Weg, diese Aussage von weiter oben - lautstark und überdeutlich aufn Bauch zu binden?

Kein Problem meinerseits. Das können die haben.

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#11 Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 17:18

Die Frage ist nur, was wäre passiert, wenn die Satzungsänderungen nicht durchgekommen wäre. Eine NEIN-Stimme mehr, und das wars dann. Immerhin war es äusserst knapp!

Irgendwie schon ein Problem...

Haben in einem solchen Falle alle nicht abstimmenden Mitglieder implizit mit NEIN gestimmt? Oder gibt es dann einen Aufstand und alle kommen endlich aus ihren Löchern? :)
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#12 My.

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 19:06

Die Frage ist nur, was wäre passiert, wenn die Satzungsänderungen nicht durchgekommen wäre. Eine NEIN-Stimme mehr, und das wars dann. Immerhin war es äusserst knapp!

Irgendwie schon ein Problem...

Haben in einem solchen Falle alle nicht abstimmenden Mitglieder implizit mit NEIN gestimmt? Oder gibt es dann einen Aufstand und alle kommen endlich aus ihren Löchern? :)

Servus, Dime.

Ja, wenn es nicht 8:4, sondern 7:5 gestanden hätte, dann wäre die Satzungsänderung gescheitert. Und das Prinzip sagt aus, daß alle Nichtmitstimmenden dann mit NEIN gestimmt hätten. (Wenn sie aktiv mit JA gestimmt hätten, wäre das Ergebnis ja anders ausgegangen.)

Ob das allerdings jemanden juckte, juckt oder jucken würde, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich denke, eher nicht.

My.

#13 Dimetrans-Triebwerk

Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 16 Dezember 2007 - 11:14

... Ob das allerdings jemanden juckte, juckt oder jucken würde, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich denke, eher nicht. My.

Das sehe ich genauso so! Aber man kann nicht umhin, die Wahlbeteiligung mit einer bewissen Belustigung zur Kenntnis zu nehmen. Wie hier schon gesagt wurde: es ist/war eine Farce. Es ergibt sich da leider der Eindruck, dass im Grunde genommen nur zwei Handvoll Leute Vereinspolitik machen. Sicher war das Thema diesmal nicht von überragend grundsätzlicher Bedeutung. Und verallgemeinern sollte man die Sache gewiss nicht. :)
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#14 My.

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Geschrieben 16 Dezember 2007 - 12:42

Es ergibt sich da leider der Eindruck, dass im Grunde genommen nur zwei Handvoll Leute Vereinspolitik machen.

Dein Eindruck täuscht dich nicht. My. P.S.: Ich wüßte gern die Namen der anderen neun Leute :)

#15 Psychotron

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Geschrieben 25 Dezember 2007 - 16:48

Gilt die Satzungsänderung eigentlich nachträglich oder erst für die nächsten Vorstandswahlen?

#16 Starcadet

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Geschrieben 25 Dezember 2007 - 16:53

Gilt die Satzungsänderung eigentlich nachträglich oder erst für die nächsten Vorstandswahlen?

Für die nächsten Vorstandswahlen, also die von 2008. Stand hier aber auch schon geschrieben... :lol:

Bearbeitet von Starcadet, 25 Dezember 2007 - 16:53.

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#17 My.

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Geschrieben 13 Januar 2008 - 17:58

Servus.

Ich war so frei, den Threadtitel umzustellen: Untertitel ist jetzt Titel und umgekehrt.
Grund: Es gibt eine Diskussion.

Im Thread, in dem ich zur Sammlung von Tagesordnungspunkten (TOPs) für die MV 2008 auf dem SFCD-Jahrescon in Mühltal aufgerufen habe, vermerkten:

Ich werde beantragen, die Amtszeit des Vorstands auf 2 Jahre zu verkürzen.

und

1 Jahr bzw. bis zur nächsten MV ist ausreichend.

Danke.

Und nun bitte nachdenken, meine Herren.

Die Verkürzung auf eine Vorstandsamtszeit von 2 Jahren ist von Haus aus Unsinn, da sie gerade durch eine Verlängerung auf 3 Jahre ad acta gelegt wurde. Aber selbst wenn, würde sie letztlich den gleichen Problemstellungen wie die ganz harte 1jährige Amtszeitsvariante unterliegen.
Und diese Variante ist nicht intelligent, in keinster Weise. Sie ist nicht klug, nicht vernünftig, und - am schlimmsten: - nicht wirklich praktikabel. Ich könnte viele Argumente anbringen, die dagegen sprechen, mit ausgeklügelten Formulierungen und allem Drum und Dran. Aber es geht viel einfacher: Denn wenn ihr - wie andere Mitglieder oder von mir aus auch Nichtmitglieder - wollt, daß der SFCD was für seine Mitglieder, fürs Fandom, die Szene, für die SF tut, wenn ihr wollt, daß der Vorstand was für den SFCD und damit für diese vorgenannten Ziele und Absichten tut, dann macht genau das, Jungs -

Beschäftigt den Vorstand mit seinen Wahlen
und den Wahlen und den Wahlen und den Wahlen,
und das Jahr für Jahr und ohne Ausnahme mit nichts anderem.



Das Endergebnis könnt ihr vermutlich schneller erreichen, indem ihr einen Antrag auf Auflösung des Vereins stellt. (Bevor ihr nämlich überhaupt versucht, eine solch grundsätzlich dämliche Idee umzusetzen, solltet ihr versuchen, das Wahlverfahren des SFCD-Vorstands zu vereinfachen.)

My.

Bearbeitet von Beckinsale, 13 Januar 2008 - 18:00.


#18 †  a3kHH

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Geschrieben 13 Januar 2008 - 18:45

Die Verkürzung auf eine Vorstandsamtszeit von 2 Jahren ist von Haus aus Unsinn, da sie gerade durch eine Verlängerung auf 3 Jahre ad acta gelegt wurde. Aber selbst wenn, würde sie letztlich den gleichen Problemstellungen wie die ganz harte 1jährige Amtszeitsvariante unterliegen. [...] Bevor ihr nämlich überhaupt versucht, eine solch grundsätzlich dämliche Idee umzusetzen, solltet ihr versuchen, das Wahlverfahren des SFCD-Vorstands zu vereinfachen.

Die nächste Amtszeit läuft von 2008-2011, 3 Jahre. In der Zwischenzeit wird das Wahlverfahren auf die anwesenden Mitglieder der MV reduziert werden. Wie es zum Beispiel in der Philatelie normal ist. Ebenso wie die einjährige Amtszeit. Selbst der übergeordnete philatelistische Bundesverband lässt jede MV wählen. Allerdings findet diese nur alle zwei Jahre statt. Ich denke auch, hier http://www.bdph.de/index.php?id=1 kann man einiges abkupfern.

Bearbeitet von a3kHH, 13 Januar 2008 - 18:45.


#19 Starcadet

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Geschrieben 13 Januar 2008 - 22:34

Ich werde beantragen, die Amtszeit des Vorstands auf 2 Jahre zu verkürzen.

Hüh und hott...genau so unsinnig, wie das was man so auf Parteitagen der GRÜNEN erlebt. Von Realismus keine Spur...wenn ich mir eine polemische Anmerkung erlauben dürfte. :blink: :fun:

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#20 Starcadet

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Geschrieben 13 Januar 2008 - 22:39

Ich denke auch, hier http://www.bdph.de/index.php?id=1 kann man einiges abkupfern.

Ach ja...der gute alte BDPh. Ich denke nicht, dass der uns als Beispiel dienen kann. So, wie ich ihn erlebt habe, hat der selbst mal eine deutliche Reform nötig. Vor allem dürfte der Altersdurchschnitt dort noch um einiges höher sein, als im SFCD. :fun:

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#21 My.

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Geschrieben 14 Januar 2008 - 08:00

Die nächste Amtszeit läuft von 2008-2011, 3 Jahre. In der Zwischenzeit wird das Wahlverfahren auf die anwesenden Mitglieder der MV reduziert werden. Wie es zum Beispiel in der Philatelie normal ist. Ebenso wie die einjährige Amtszeit. Selbst der übergeordnete philatelistische Bundesverband lässt jede MV wählen. Allerdings findet diese nur alle zwei Jahre statt. Ich denke auch, hier http://www.bdph.de/index.php?id=1 kann man einiges abkupfern.

Ich denke wie Starcadet, daß der BDPh kein gutes Beispiel ist, wenn wir am Renommee des SFCD arbeiten wollen. Nicht wirklich, jedenfalls - Und es gibt noch andere Probleme im Zusammenhang mit MV-Wahlen. Zum einen müßten wir natürlich die Satzung ändern lassen (Beteiligung? Ergebnis?). Dann müßten wir das vereinsrechtliche Verfahren besser bewältigen (Vorstandseintragung im Vereinsregister? Da steht heute noch Arno Behrend als 2. Vorsitzender drin!). Von den Kosten für diese Änderung und Eintragung ganz zu schweigen. Ich sehe bei so kurzen Amtsperiodne einfach auch in gewisser Weise die Kontinuität in Gefahr. Wir haben sowieso das Problem, daß die Zahl der Aktivisten gering ist. Wieso sollte sich noch jemand engagieren, der damit rechnen muß, nach einem Jahr aufder MV rausgekickt zu werden? Was ich mir gefallen alssen würde, wäre eine einfachere Möglichkeit, im Notfall - z.B. bei Inaktivität oder wirklich grobem Fehlverhalten - Vorstandsmitglieder schneller und einigermaßen unbürokratisch auszutauschen, gerne auch auf einer MV (Enthebung des einen Vorstandsmitglieds, Einsetzung eines kommissarischen bis zur nächsten Wahl). My.

#22 NobbyR

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Geschrieben 14 Januar 2008 - 13:14

Ich bin dafür, daß My sein Amt auf Lebenszeit behält! :fun: Einen besseren bekommt Ihr eh nicht mehr! :blink:

Lese, wenn ich Ruhe und viel Zeit habe, die Serie von Heft 1 an neu - aktueller Stand: PR Heft 128.


#23 My.

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Geschrieben 14 Januar 2008 - 14:09

Ich bin dafür, daß My sein Amt auf Lebenszeit behält! :fun: Einen besseren bekommt Ihr eh nicht mehr! http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png

:blink: My.

#24 Martin Stricker

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Geschrieben 31 Januar 2008 - 00:53

P.S.: Ich wüßte gern die Namen der anderen neun Leute :D

Ich war nicht dabei. Auch wenns blöd klingt, aus Zeitmangel hatte ich in AN216 nur die wirklich interessanten Sachen (LiteraTour und Reißwolf) gelesen. Von Satzungsänderung und Extra-MV habe ich erst jetzt im Forum gelesen. Tja, so kanns gehen... <_<

Was ich mir gefallen alssen würde, wäre eine einfachere Möglichkeit, im Notfall - z.B. bei Inaktivität oder wirklich grobem Fehlverhalten - Vorstandsmitglieder schneller und einigermaßen unbürokratisch auszutauschen, gerne auch auf einer MV (Enthebung des einen Vorstandsmitglieds, Einsetzung eines kommissarischen bis zur nächsten Wahl).

Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Auch das würde eine Satzungsänderung erfordern, aber ich denke, das wäre es wert.

Bearbeitet von shugal, 31 Januar 2008 - 01:00.


#25 Martin Stricker

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Geschrieben 02 Februar 2008 - 21:09

In einem anderen Thread (siehe Zitat-Link) bin ich über das hier gestolpert:

Satzungsänderungen sind nämlich sehr, sehr selten. Und die aktuelle Änderung ist noch nicht rechtskräftig.

Wieso ist die Satzungsänderung noch nicht rechtskräftig? Ich denke, die schriftliche Abstimmung ist beendet? :thumb:

#26 My.

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Geschrieben 02 Februar 2008 - 22:01

In einem anderen Thread (siehe Zitat-Link) bin ich über das hier gestolpert: Wieso ist die Satzungsänderung noch nicht rechtskräftig? Ich denke, die schriftliche Abstimmung ist beendet? :)

Satzungsänderungen sind erst dann rechtskräftig, wenn die geänderte Satzung beim zuständigen Vereinsregister eingetragen wurde. Nachdem der derzeitige Kassierer das Komasparen - sorry, aber ich steh wirklich auf den Ausdruck :thumb: - steht, als zeitnah Realitäten abzubilden, sind im Vereinsregister auch noch Birgit Fischer und Arno Behrend als 1. und 2. Vorsitzende eingetragen. Auch die letzte Satzungsänderung muß warten, bis der Kassierer mal die paar Mücken losmacht, um eine neue Änderung einzutragen. My. P.S.: Es wäre ein politisches Versprechen, das nicht hierher gehörte, aber mit mir als 1. Vorsitzenden gibt es sowas nicht mehr.

#27 Martin Stricker

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Geschrieben 02 Februar 2008 - 23:14

Satzungsänderungen sind erst dann rechtskräftig, wenn die geänderte Satzung beim zuständigen Vereinsregister eingetragen wurde. Nachdem der derzeitige Kassierer das Komasparen - sorry, aber ich steh wirklich auf den Ausdruck :thumb: - steht, als zeitnah Realitäten abzubilden, sind im Vereinsregister auch noch Birgit Fischer und Arno Behrend als 1. und 2. Vorsitzende eingetragen. Auch die letzte Satzungsänderung muß warten, bis der Kassierer mal die paar Mücken losmacht, um eine neue Änderung einzutragen.

Der momentane Kassierer Herbert Thiery tut also (naja, er tut nix, was das Problem verursacht) zwei Dinge: 1) Er verhindert die (meines Wissens vom deutschen Vereinsrecht vorgeschriebene) Aktualisierung der Vorstandsinformationen. Ist das eigentlich strafbar? 2) Er verhindert die Rechtskräftigkeit einer Satzungsänderung, die ordnungsgemäß von den Mitgliedern beschlossen wurde. Wenn er das noch länger durchzieht, könnte das zur Folge haben, daß der 2008 gewählte Vorstand - im Gegensatz zur beschlossenen Satzungsänderung - nur 2 Jahre im Amt sein kann. Ist das eigentlich schon vereinsschädigendes Verhalten? Weiß zufällig jemand, wieviel so eine Eintragungsänderung beim Vereinsregister kostet? Nur um mal abschätzen zu können, ob sich die Verzögerungen tatsächlich rechnen, oder ob es um Kleinbeträge handelt...

#28 Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 02 Februar 2008 - 23:27

P.S.: Es wäre ein politisches Versprechen, das nicht hierher gehörte, aber mit mir als 1. Vorsitzenden gibt es sowas nicht mehr.

Darf man diese Äusserung so interpretieren, dass du für den Posten des 1. Vorsitzenden kandidieren wirst? :thumb:
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#29 My.

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Geschrieben 02 Februar 2008 - 23:36

Der momentane Kassierer Herbert Thiery tut also (naja, er tut nix, was das Problem verursacht) zwei Dinge: 1) Er verhindert die (meines Wissens vom deutschen Vereinsrecht vorgeschriebene) Aktualisierung der Vorstandsinformationen. Ist das eigentlich strafbar? 2) Er verhindert die Rechtskräftigkeit einer Satzungsänderung, die ordnungsgemäß von den Mitgliedern beschlossen wurde. Wenn er das noch länger durchzieht, könnte das zur Folge haben, daß der 2008 gewählte Vorstand - im Gegensatz zur beschlossenen Satzungsänderung - nur 2 Jahre im Amt sein kann. Ist das eigentlich schon vereinsschädigendes Verhalten?

Nu übertreib ma nich. Zum einen ist zuzugeben, daß diese Vorgehensweise bislang im Vorstandskonsens erfolgte, sprich: keiner hatte was dagegen. Zum anderen ist die Rechtskräftigkeit vor allem für den SFCD in seiner Außenwirkung von Bedeutung, nicht jedoch innerhalb des Vereines. Innerhalb des Vereines geändert war die Satzung mit der Vorlage des Abstimmungsergebnisses, so oder so. Denn laut Satzung ist die Satzung dann und dann geändert, sprich: wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind - und das war der Fall. Für die Außenwirkung ist das was anderes, aber da spielt die Frage, ob der Vorstand nun 2 oder 3 Jahre im Amt ist, keine Rolle. Wer im Amt ist, egal warum, ist im Amt - für jemanden, der nicht im SFCD ist, sondern "von außen" mit ihm zu tun hat.

Weiß zufällig jemand, wieviel so eine Eintragungsänderung beim Vereinsregister kostet? Nur um mal abschätzen zu können, ob sich die Verzögerungen tatsächlich rechnen, oder ob es um Kleinbeträge handelt...

Peanuts. Die üblichen Gebühren. Keine genaue Ahnung, aber die Welt kannst nicht sein.

Darf man diese Äusserung so interpretieren, dass du für den Posten des 1. Vorsitzenden kandidieren wirst? :thumb:

Ähm. Ja. Ich glaube, schon. Warum? :) My.

#30 Martin Stricker

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Geschrieben 03 Februar 2008 - 00:19

Nu übertreib ma nich.

Tu ich nich. Wie schon an anderer Stelle gesagt, zahle ich gern in der gleichen Münze zurück. :)


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