12 Antworten in diesem Thema

[Armin]

Das ging ja dieses Mal eher fix: Die Nummer 193 des Corona Magazines ist online gegangen, zu finden hier. Als Kurzgeschichte gibt es Platz eins Platz der Themenrunde „Phantome“ zu lesen: die Story „Im Keller warten die Phantome“ von Andreas Flögel. Wie immer freuen sich Autor und Redaktion über Rückmeldungen zur aktuellen Story - sei es im Forum oder als Leserbrief per E-Mail. Zuständig für die Auswahl der Geschichten war in dieser Runde übrigens neben Gastjuror Ralf Steinberg (danke!) und mir zum vorerst letzten Mal Michael Schmidt. Weil es seine Zeit nicht mehr zulässt, muss er der regelmäßigen Redaktionsarbeit leider den Rücken kehren. Im Namen des gesamten Corona-Teams an dieser Stelle ein dickes Dankeschön, Michael.

Das nächste Thema des Corona-Kurzgeschichtenwettbewerbs lautet „Frost“ - Einsendeschluss ist der 1. Februar 2008. Wer Interesse hat, sich mit einer Kurzgeschichte (Science Fiction, Fantasy, Horror, Phantastik - keine Fan-Fiction) zu beteiligen, die einen Umfang von 20.000 Zeichen nicht überschreitet, schickt seine Story (möglichst als rtf-Datei) rechtzeitig per E-Mail an die Kurzgeschichten-Redaktion, die unter kurzgeschichte@corona-magazine.de zu erreichen ist. Die nach Meinung der Jury drei besten Geschichten werden wie immer im Corona Magazine veröffentlicht.

Bis 30. Januar ist jetzt übrigens erst einmal Winterpause.

[Christian Günther]

Ich fand duie Story sehr schön, hat mir gefallen. Ich will jetzt gar nicht weiter an Details mäkeln - ich weiß jetzt nämlich gar keine, an denen ich etwas auszusetzen hätte.Mein Lieblingswort im Text ist "aufdotzen" - dabei weiß doch jeder, dass das "auftitschen" heißt

[Armin]

Mein Lieblingswort im Text ist "aufdotzen"

Tolles Wort! Deshalb durfte es auch drinbleiben, obwohl es nicht im Duden steht

[Andreas]

Ich fand duie Story sehr schön, hat mir gefallen.

Klasse, das freut mich.

Mein Lieblingswort im Text ist "aufdotzen" - dabei weiß doch jeder, dass das "auftitschen" heißt

Also laut Anhang 27b zum Wortbildungsgesetz, gemäß der Novelle zur Lautmalerei vom Herbst 2003, ist "auftitschen" nur bei Bällen mit einem Durchmesser bis 15cm oder bei leichten Plastikbällen zulässig. Alle größeren oder schwereren Bälle werden "aufgedotzt". (Natürlich bleiben Zweifelsfälle, z.B. hier: )

[Andreas]

Tolles Wort! Deshalb durfte es auch drinbleiben, obwohl es nicht im Duden steht

Danke, da hab ich ja noch mal Glück gehabt.

[Armin]

Danke, da hab ich ja noch mal Glück gehabt.

Nee, die Leser haben Glück gehabt

[† Christian Weis]

Also laut Anhang 27b zum Wortbildungsgesetz, gemäß der Novelle zur Lautmalerei vom Herbst 2003, ist "auftitschen" nur bei Bällen mit einem Durchmesser bis 15cm oder bei leichten Plastikbällen zulässig. Alle größeren oder schwereren Bälle werden "aufgedotzt".

Genau! DOTZ ist ein dumpfes, schweres Plumpsen, während TITSCH ein hohes, quietschiges Dotz-Light ist. Zum Storylesen bin ich leider noch nicht gekommen, aber das hol ich noch nach.

[Uwe Sauerbrei]

Ein absolut verdienter Gewinner! Aber bei Andreas ist man das ja bereits gewohnt Die Story hat mir sehr gut gefallen. Hier kann ich mich in den Reigen der Lobpreisenden ohne Bedenken mit einreihen.

[Andreas]

Ein absolut verdienter Gewinner! Aber bei Andreas ist man das ja bereits gewohnt Die Story hat mir sehr gut gefallen. Hier kann ich mich in den Reigen der Lobpreisenden ohne Bedenken mit einreihen.

Danke, Uwe. Bei soviel Lob bleibt ja fast keine Zeit um rot zu werden. Freut mich wirklich sehr, dass dir die Geschichte gefallen hat.

[† Christian Weis]

Ich mag Stories aus Kindersicht (daran ist Stephen King nicht ganz schuldlos). Die altersgerechte sprachliche Umsetzung ist dabei immer ein wichtiger Aspekt. Hier ist die Mischung aus Kindersicht/-sprache und neutralem Erzählalter (das dann doch dazugehört, weil's sonst leicht schulaufsatzmäßig werden würde) gut gelungen - nicht nur wegen Begriffen wie "aufdotzen". Es liest sich für mich authentisch.Spannend ist die Story auch noch, denn der Widerspruch, der sich aus den Aussagen des Vaters und des Jungen ergibt, erfährt erst ganz zum Schluss eine Auflösung - bei mir hat's mit dem letzten Satz noch gar nicht klick gemacht, sondern erst nach kurzem Nachdenken. Zwischendurch kann man sehr schön miträtseln, und ich war versucht, Kevin rechtzugegeben mit seinem Schrauben-Statement. :DHat mir sehr gut gefallen!

[Andreas]

Hallo Christian,danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ich hatte natürlich gehofft, den Leser zum Rätseln zu bringen. Dabei hatte ich aber ein wenig die Sorge, dass er mir abspringt, ehe die Auflösung kommt.Freut mich sehr, dass es geklappt hat.

[heschu]

Hallo,mir ging es wie Christian. Auch ich habe beim letzten Satz nicht sofort begriffen, warum die Geschichte so endet. Und dann fiel bei mir erst der Groschen (mal ganz umgangssprachlich ausgedrückt ).Die Story ist i.O.heschu

[Andreas]

Hallo heschu,danke für deinen Kommentar.Es ist wirklich nicht einfach immmer das richtige Maß zu finden. Schließlich sollte die "Auflösung" auch nicht zu plump daherkommen.Gruß, Andreas