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SF-Dachverbände


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13 Antworten in diesem Thema

#1 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 14 Dezember 2007 - 09:05

Ich sehe nicht, dass im deutschsprachigen Fandom "gewurschtelt" wird. Ich persönlich brauche so etwas wie vielleicht einen Dachverband eigentlich nicht. Das hört sich verdächtig nach dem Versuch der Gleichmacherei an. Dann doch lieber die Vielfalt, die wir momentan haben. Der BuCon oder "mein" SF-Treff Darmstadt würden nie einem Dachverband beitreten. Da wahren wir doch lieber unsere Unabhängigkeit und leben sehr gut damit (wie man an unseren Aktivitäten sieht). Wüsste nicht, was da durch einen Dachverband noch besser werden sollte.

Ein (deutscher, europäischer oder internationaler) Dachverband hat dafür zu sorgen, daß Dein SF-Treff Darmstadt mit allen Terminen für alle SF-Fans dargestellt wird. So daß ein Portugiese oder Sibirjake, der sich gerade auf Geschäftsreise in Deiner Nähe befindet, auf die Idee kommt, einfach 'mal vorbeizukommen. Du sagst, Du siehst nicht, "dass im deutschsprachigen Fandom "gewurschtelt" wird". Vollkommen richtig, das Deutsche Fandom ist ein abgeschlossener Selbstbefriedigungsverein, der, ähnlich wie die Philatelisten, an allen potentiellen neuen Mitgliedern vorbeiagiert und sich selbst in die Irrelevanzecke manövriert.

#2 Starcadet

Starcadet

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 12:42

Ich schreibe das ja nicht einfach so, sondern weil ich in der Vergangenheit schon öfters Erfahrung mit irgendwelchen "Dachverbänden" gemacht habe. In den 90igern gab es mal "Area 49" eines gewissen Beluga Post, welcher letztendlich nur ein Mittel zur Profilierung jenes Herren dargestellt hat. Gebracht hats ausser reichlich bösem Blut nichts und das Konstrukt ist wie eine Seifenblase geplatzt. Jaja, auch der SFCD war da Mitglied, ich weiss... :angry: Ansonsten wurde das mehr als einmal im Trekkie-Fandom probiert. Ich selbst war einst glühender Verfechter einer Art "Dachorganisation". Nun, Menschen sind eben Individualisten und es ist mir wohl aus diesem Grund damals nicht gelungen, Menschen für diese Geschichte zu begeistern. Bis heute gibts genügend Leute im Fandom, die meinen, wenn ich irgendwo auftauche, ich wolle sie irgendwo zum Beitritt zu irgendwas überreden. Anderes Beispiel: die Spacedays. Da würden es gewisse Leute in der Modellbauszene gerne sehen, wenn wir in ihren Dachverband eintreten täten und unsere Show nach deren Regeln organisieren würden. Allerdings hat uns noch niemand von den Vorteilen dieses Schrittes überzeugen können. Wir zählen uns nämlich eher zur SF-Szene, die völlig anders tickt als die Modellbauszene. Unseren Stammtisch hier sehe ich als regionale Organisation hier für das Rhein-Main-Gebiet. Und dafür sind wir ganz gut aufgestellt. Auch der BuCon ist in der Szene bekannt und geniest eine guten Ruf. Also: was will ich mehr ?Kurz: Es gibt/gab keine Dachorganisation, mit der ich langfristig gute Erfahrungen gemacht habe. Also bleibts für mich bei einem "Nein".

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#3 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 13:14

Ich schreibe das ja nicht einfach so, sondern weil ich in der Vergangenheit schon öfters Erfahrung mit irgendwelchen "Dachverbänden" gemacht habe. [...] Da würden es gewisse Leute in der Modellbauszene gerne sehen, wenn wir in ihren Dachverband eintreten täten und unsere Show nach deren Regeln organisieren würden. Allerdings hat uns noch niemand von den Vorteilen dieses Schrittes überzeugen können. Wir zählen uns nämlich eher zur SF-Szene, die völlig anders tickt als die Modellbauszene. [...] Kurz: Es gibt/gab keine Dachorganisation, mit der ich langfristig gute Erfahrungen gemacht habe. Also bleibts für mich bei einem "Nein".

Ich gebe Dir vollkommen recht. Ich habe auch so meine Erfahrungen mit Dachorganisationen, Vereinen und der darin herrschenden Korruption (von Klüngel zu sprechen wäre stark untertrieben) gemacht. Von daher wundere ich mich über mich selbst, mich hier zu finden ... Aber ich wollte eigentlich etwas anderes sagen : Du hast klar und deutlich dargestellt, daß Du dann, genau dann und nur dann einer Dachorganisation beitrittst, wenn Du ganz klar Vorteile dieses Beitritts für Dich, Deine Club-Mitglieder und Deinen Club an sich erkennst. Und zusätzlich dabei keine irgendwie geartetet Gängelung erfährst. Und da liegt für mich des Pudels Kern : Die Vorteile einer Mitgliedschaft beim SFCD sind nicht erkennbar. Was würdest Du denn von einem SF-Dachverband wie dem SFCD fordern ?

#4 Starcadet

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 14:25

Und da liegt für mich des Pudels Kern : Die Vorteile einer Mitgliedschaft beim SFCD sind nicht erkennbar. Was würdest Du denn von einem SF-Dachverband wie dem SFCD fordern ?

Der SFCD ist kein Dachverband und meiner Meinung nach auch nicht als solcher gedacht. Vielleicht vor 50 Jahren einmal von den Gründern. Aber wie gesagt, das war vor 50 Jahren...

Die Vorteile ? Nun, nehmen wir ganz einfach mal die Spacedays als Beispiel. Bei dieser Veranstaltung wird oft vergessen, das sie eigentlich (wenn mans ganz genau nimmt) eine SFCD-Veranstaltung ist. Das wir die Show im Namen des SFCD veranstalten, hat dazu geführt, dass wir nur die Hälfte der Saalmiete (weil e.V. und gemeinnützig) zahlen. Das könnten wir auch anderen Cons anbieten, aber man geht ja (meist aus irgendwelchen ideologischen Gründen) nicht auf uns zu.
Auch beim BuCon hat der SFCD (wenn auch nur ganz klein wenig) die Finger mit drin. Woher kommen sonst die Titelcover für die Flyer der letzten Jahre ? Richtig: aus dem SFCD-Archiv. Und für den nächsten BuCon ist eine ganz besondere Kooperation geplant. :)

Das jetzt nur mal als Beispiel. Der SFCD unterstützt also schon in gewissem Masse das Fandom. Vielleicht sollte er es etwas lauter heraushängen lassen, mag sein. Leider zählt aber für viele nur das, was sie in Papierform auf den Tisch bekommen. Der Ausstoß an Publikationen allein kann aber doch kein Maßstab dafür sein, im SFCD Mitglied zu werden, oder ?

Das Problem ist leider, dass gewisse prominente Leute im Fandom dem SFCD seit Jahren elitäres Denken vorwerfen und von diesem Trauma einfach nicht runterkommen. Wir sind für vieles offen, aber wir laufen garantiert niemandem hinterher und dienen uns an.

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#5 My.

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 14:27

Da mir eindeutig scheint, wohin diese Diskussion nun geht, war ich so frei, einen neuen Thread aufzumachen. Dachverband ist ein Thema, internationale Zusammenarbeit dann doch ein anderes.Ergo.Natürlich stellt sich einerseits das Problem, daß ein Dachverband auch am Leben erhalten werden muß. D.h., er braucht Mitglieder, die seine Aktivitäten finanzieren. Das ist eine Krux, für die man eine Lösung finden müßte, die die Mitglieder von Gängeleien befreit. Eine freiwillige Mitgliedschaft (naja, Mitgliedschaften sind i.d.R. ja immer freiwillig <g>), und die Erlöse aus Beiträgen werden zu Dienstleistungen - und nur zu solchen - genutzt.Es ist vermutlich ein typisch deutscher Irrtum, daß ein Dachverband nur dann ein wirklicher ist, wenn er Macht über seine Mitglieder ausübt. Das paßt vielleicht auf Gewerkschaften nicht so ganz, aber auf den weiter unten liegenden Levels scheinbar sehr wohl. Ich vermisse - auch in euren Diskussionen resp. Äußerungen - die ansatzweise Idee, daß es so einen Dachverband doch auch ohne den Versuch geben könnte, Macht auszuüben. Natürlich kommen wir da wieder zu obigem Problem. Wenn die Mitglieder nicht eindeutig an den Dachverband gebunden sind, was hält sie dann dort?Die Dienstleistung -Ich würde meinen, a3kHH's Idee ist im Grundsatz richtig und gut. Der Dachverband als Informationsermittler nach außen. Die Mitglieder machen was, der Dachverband verkündet es. Ein Versuch der Einflußnahme des Dachverbands auf das, was die Mitglieder machen, wäre hier widersinnig, denn die Mitglieder sind nicht für den Dachverband da, sondern umgekehrt.Es bleibt letztlich die Frage, wie ich den Dachverband für die Mitglieder interessant mache.Und wie ich sie dann halte.My.

#6 My.

My.

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 14:32

Der SFCD ist kein Dachverband und meiner Meinung nach auch nicht als solcher gedacht. Vielleicht vor 50 Jahren einmal von den Gründern. Aber wie gesagt, das war vor 50 Jahren...

Doch. Das sehe ich genau so. Der SFCD kann so ein Dachverband sein. Im Sinne eines Dienstleisters.

Das jetzt nur mal als Beispiel. Der SFCD unterstützt also schon in gewissem Masse das Fandom. Vielleicht sollte er es etwas lauter heraushängen lassen, mag sein.

Auf jeden Fall. Viel lauter. Denn anderenfalls hat auf Dauer nur der Veranstalter solcher Events - SpaceDays, BuCon - was davon, nicht aber der SFCD. Und auch bei der Steigerung der Lautstärke der Verkündung solcher Aktivitäten sehe ich keine Notwendigkeit für den SFCD, stärkeren Einfluß zu nehmen.

Das Problem ist leider, dass gewisse prominente Leute im Fandom dem SFCD seit Jahren elitäres Denken vorwerfen und von diesem Trauma einfach nicht runterkommen. Wir sind für vieles offen, aber wir laufen garantiert niemandem hinterher und dienen uns an.

Nun fang mal nicht damit an. Genau diese Formulierung ist es im Grunde, die zu dem Vorwurf führen kann und wohl auch führen wird. Es heißt hier, Zähne zusammenzubeißen und das Verhalten solcher Leute einfach zu ignorieren, immer wieder auf sie zuzugehen und sich so zu verhalten, als sei alles völlig in Ordnung. Die Leute kommen mit ihrem Verhalten dem SFCD nämlich nur deshalb weiter, weil der SFCD - oder irgendjemand im und für den SFCD - überhaupt darauf reagiert. My.

#7 Dimetrans-Triebwerk

Dimetrans-Triebwerk

    Cybernaut

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 17:08

Apropos "elitär".Ich glaube, der SFCD muss erst einmal eine gehörige Portion an Altlasten aufarbeiten.Und ich habe die Hoffnung, dass durch öffentliche Diskussionen wie hier im Forum endlich mal an diesem "elitären Selbstverständnis" (oder die Unterstellung eines solchen :) ) gekratzt wird.Das Internet hat viele Seiten, gute wie schlechte. Ich denke aber, es ist für den SFCD auch eine Chance, endlich wieder "volksnäher" zu werden.Gewiss nur eine Chance, die man vertun kann, aber immerhin eine Chance.Und irgendwo habe ich mal aufgefordert, im Zusammenhang mit Beitragserhöhungen auch mal - wie hier schon ansatzweise erfolgt - offenzulegen, wo und wie und warum sich der SFCD in der einen oder anderen Sache engagiert.Wenn man da nichts publik macht, wie soll dann überhaupt ein Aussenstehender den SFCD und seine Möglichkeiten würdigen können?
"Tomorrow the Future"

#8 My.

My.

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Geschrieben 15 Dezember 2007 - 19:11

Apropos "elitär".
Ich glaube, der SFCD muss erst einmal eine gehörige Portion an Altlasten aufarbeiten.
Und ich habe die Hoffnung, dass durch öffentliche Diskussionen wie hier im Forum endlich mal an diesem "elitären Selbstverständnis" (oder die Unterstellung eines solchen :) ) gekratzt wird.
Das Internet hat viele Seiten, gute wie schlechte. Ich denke aber, es ist für den SFCD auch eine Chance, endlich wieder "volksnäher" zu werden.
Gewiss nur eine Chance, die man vertun kann, aber immerhin eine Chance.

Mag sein, daß wir Altlasten haben. Wenn wir uns aber nun auf deren Aufarbeitung konzentrieren, tut sich letztlich nichts. In meinen Augen ist der SFCD nicht elitär und nie gewesen; er hat nie die Möglichkeiten gehabt, einen solchen Anspruch überhaupt zu erheben, geschweige denn durchzusetzen. Ganz zu schweigen davon, daß ich auch glaube, daß das nie jemandes Absicht gewesen wäre. Wenn aber sich dieser Eindruck, der SFCD sei einem "elitären Selbstverständnis" hold, sich irgendwann festgesetzt haben sollte, dann gibt es - wie bei jedem Malheur - zwei Schuldige:

    [*]diejenigen, die diese Behauptung aufgestellt haben; mithin nichts anderes als SFCD-Gegner, wobei wir die Motivationen für eine solche Gegnerschaft einfach außen vor lassen wollen;
    [*]diejenigen, die nichts dagegen unternommen haben; mithin die SFCD-Mitglieder en masse und der SFCD-Vorstand im Besonderen.
    [/list]Wie gesagt, ich glaube nicht an einen Elitarismus des SFCD. Wer heute noch hergeht und solches behauptet - gleichgültig, auf welcher Seite er steht -, der ist einfach nur dumm und blind.

    Und irgendwo habe ich mal aufgefordert, im Zusammenhang mit Beitragserhöhungen auch mal - wie hier schon ansatzweise erfolgt - offenzulegen, wo und wie und warum sich der SFCD in der einen oder anderen Sache engagiert.

    Wenn man da nichts publik macht, wie soll dann überhaupt ein Aussenstehender den SFCD und seine Möglichkeiten würdigen können?

    Und ich hatte dazu gemailt, was der SFCD so macht. Und ich glaube, Roger auch. Es sind in allererster Linie Unterstützungsmaßnahmen für die verschiedensten Projekte, die eines gemeinsam haben: Sie kosten den Verein kein Geld.

    My.

#9 Dimetrans-Triebwerk

Dimetrans-Triebwerk

    Cybernaut

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Geschrieben 16 Dezember 2007 - 11:05

Nicht umsonst hat der SFCD ein schlechtes Image. Das resultiert sicher aus seiner Geschichte und aus den unzähligen Bemühungen diverser Personen, ihn umzufunktionieren in dem einen oder anderen Sinne.

Altlasten kann man auch aufarbeiten, indem man sie Geschichte sein lässt und mit gutem Beispiel zu neuen Ufern aufbricht.

Ich selbst hielt (und halte) den SFCD nicht für "elitär", aber es muss doch einen Grund haben, warum man manchmal aus einigen Ecken immer wieder das gleiche Gebet hört (und andere es dann einfach unüberdacht nachbeten). :)

Zu den Finanzen: wer die Kassenberichte in den AN liest, weiss ohnehin, das der grösste Batzen Geld Druck- und Portokosten sind. Da ist sowieso nicht viel Spielraum für irgendwelche grosse finanzielle Unterstützung. Das war auch nicht unbedingt gemeint und ich meinte dich so verstanden zu haben, dass es einfach notwenidig wäre, für den SFCD auch explizit Werbung zu machen, und zwar nicht in dem Personenkreis, der ohnehin schon alles weiss, sondern wie hier (oder auf der zukünftigen Website).

Zum Bleistift: Was ist denn der Vorteil nun, mit dem SFCD zu kooperieren? Insider sehen manchmal vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Die alte Homepage stellte für mich ein abschreckendes Beispiel dar, wo man nun überhaupt keinen überzeugenden Hinweis fand, warum man dem SFCD beitreten sollte (ausser man wollte Abonnent werden ;) ).

Bearbeitet von Dimetrans-Triebwerk, 16 Dezember 2007 - 11:22.

"Tomorrow the Future"

#10 My.

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Geschrieben 16 Dezember 2007 - 12:45

Zum Bleistift: Was ist denn der Vorteil nun, mit dem SFCD zu kooperieren? Insider sehen manchmal vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Die alte Homepage stellte für mich ein abschreckendes Beispiel dar, wo man nun überhaupt keinen überzeugenden Hinweis fand, warum man dem SFCD beitreten sollte (ausser man wollte Abonnent werden :) ).

Genau das wird ein zentraler Punkt des neuen Internetauftrittes werden (wenn auch aus zeitlichen Gründen nicht gleich von Anfang an). Eine Reihe von Ideen sind in den letzten Tagen schon aufgeblitzt, ich arbeite daran, sie mal zusammenzustellen. Da steckt dann sicher viel Arbeit drin, sowas aufzubauen, aber man wird sehen. (Man wird auch sehen müssen, was die MV von so einer Entwicklung hält, denn sie muß ja Gelegenheit erhalten, eine Entwicklung in welcher Richtung auch immer zu verhindern ;) )

My.

#11 Starcadet

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Geschrieben 16 Dezember 2007 - 22:59

Und ich hatte dazu gemailt, was der SFCD so macht. Und ich glaube, Roger auch. Es sind in allererster Linie Unterstützungsmaßnahmen für die verschiedensten Projekte, die eines gemeinsam haben: Sie kosten den Verein kein Geld. My.

Zum Thema "elitär" hat der Kollege Beckinsale eigentlich alles gesagt. Ich bin seit Ende der 80iger Jahre Mitglied und habe nie auch nur im entferntesten den Eindruck gehabt, dass der SFCD "elitär" sei. Und schon gar nicht, seit ich im Vorstand bin (ich habe eine natürliche Abneigung gegen elitäres Getue). Das Problem scheint wohl ein historisches zu sein. Nun ja, es soll ja Leute im SF-Fandom geben, die wegen irgendwelchem Unsinn, der wohl in den 60iger und 70iger Jahren abgelaufen ist, bis heute kein Wort mehr miteinander reden und einen grossen Bogen besonders um den SFCD machen. Deren Problem... Ansonsten: diese Projekte kosten den Verein zwar selbst kein Geld, doch braucht es das Geld der Mitglieder um den Verein und somit die Unterstützung dieser Projekte aufrecht zu erhalten. :D

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#12 SF Dinner Norddeutschland

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    Giganaut

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Geschrieben 17 Dezember 2007 - 19:11

Und schon gar nicht, seit ich im Vorstand bin (ich habe eine natürliche Abneigung gegen elitäres Getue).

Genau, der Mann ist bis heute immer noch Cadet. Das sagt doch alles!!! In elitärer Absicht wäre er bestimmt schon zum Höherem aufgestiegen, oder? :D Ad astra
"Es ist gut, das Staunen neu zu erlernen", sagte der Philosoph.
"Die Raumfahrt hat uns alle wieder zu Kindern gemacht."


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Helgas galaktische Funkbude, Science Fiction Dinner Kiel, Handelshaus Kuri Onerè
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#13 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 22 Dezember 2007 - 19:21

Der SFCD ist kein Dachverband und meiner Meinung nach auch nicht als solcher gedacht.

Ja, ich will Dich ärgern ;-) Die Wikipedia ist für mich ja nicht das Maß aller Dinge, nichtsdestotrotz steht da unter SFCD (...) "Während sich die Aktivität von deutschen Science Fiction-Fans in der Anfangszeit fast ausschließlich im SFCD abspielte, begreift sich der Verein heute als Dachverband mit traditionell guten Kontakten ins Ausland sowie zu zahlreichen eigenständigen Gruppen und Initiativen auf lokaler und regionaler Ebene.(...)" Irgendjemand wird das ja geschrieben haben, irgendwo muss das ja her kommen. ;-)

#14 My.

My.

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Geschrieben 23 Dezember 2007 - 10:24

"Während sich die Aktivität von deutschen Science Fiction-Fans in der Anfangszeit fast ausschließlich im SFCD abspielte, begreift sich der Verein heute als Dachverband mit traditionell guten Kontakten ins Ausland sowie zu zahlreichen eigenständigen Gruppen und Initiativen auf lokaler und regionaler Ebene.(...)"

Nun, in der Wikipedia schreiben oft genug auch Leute, die wenig Ahnung vom Thema haben. Für mich liest sich der Spruch so, als könnte er aus einer unserer Infobroschüren - oder gar aus meinem Begrüßungs- oder Mitgliederwerbebrief? - vom Ende der 80er und Anfang der 90er des letzten Jahrhunderts stammen :thumb: My.


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