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SFCD-Onlinemitgliedschaft


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13 Antworten in diesem Thema

#1 My.

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Geschrieben 03 Januar 2008 - 13:01

In den ANDROMEDA NACHRICHTEN 217 wird sich ein Leserbrief von mir finden, der sich mit dem Thema einer Onlinemitgliedschaft im SFCD auseinandersetzt. Das Ganze würde ich auch hier gerne diskutiert sehen. Der Text:

Servus, miteinander. Es ist mir bislang nicht gelungen, herauszufinden, wann der Begriff »OnlineMitgliedschaft« erstmals aufgetaucht ist. Seit ich wieder in den SFCD und den Vorstand zurückgekehrt bin, ist mir der Begriff mehrmals untergekommen, meist auf Vorstandstreffen. Dort war die Sprachregelung die, dass eine solche OnlineMitgliedschaft schon seit längerer Zeit eingeführt werden sollte. Was bislang aber ganz offensichtlich nicht geschehen ist. In den Protokollen der Mitgliederversammlungen bis zum Jahre 2002 zurück tauchte der Begriff ein einziges Mal auf, eher beiläufig. Ob das Thema jemals auf einer MV zuvor diskutiert oder entschieden wurde, konnte ich bislang nicht nachvollziehen. Ich möchte die Gelegenheit dieses Briefes nutzen, um das Thema in Erinnerung zurückzurufen, eine Diskussion - die auch im SFCD-Forum stattfinden soll und wird - einzuleiten und möglichst bald eine Entscheidung herbeizuführen, die unmittelbar von der Umsetzung einer solchen OnlineMitgliedschaft gefolgt werden soll. Ich schreibe diese Zeilen in diesem Fall zunächst als einfaches Mitglied, nicht als Vorstandsmitglied. Die Thematik und die Ideen, die ich im Folgenden schildere, sind im Vorstand zwar bekannt, aber nicht diskutiert und auch nicht entschieden. Vielmehr möchte ich mit diesem Brief vor allem feststellen, wie die Mitglieder zu den einzelnen Aspekten, die ich beschreibe, stehen. Eine Abgrenzung Es gibt im SFCD drei Formen der Mitgliedschaft: Voll-, ermäßigte und Familienmitgliedschaft. Deren Spezifikationen sind recht eindeutig und wohl bestens bekannt. Die OnlineMitgliedschaft nun, wie sie mir vorschwebt und wie sie möglicherweise auch schon diskutiert wurde, liegt nicht zwischen zwei der etablierten Mitgliedschaftsformen, sondern irgendwo »in der Nähe«. Während die ermäßigte Mitgliedschaft nur die »soziale Variante« einer Vollmitgliedschaft ist, wird die OnlineMitgliedschaft einer Vollmitgliedschaft mit eingeschränkten Leistungen entsprechen. Letztlich wird die OnlineMitgliedschaft einer Vollmitgliedschaft entsprechen, die stark den Verein unterstützenden Charakter besitzt. Der Unterschied Der Unterschied zwischen OnlineMitgliedschaft und Vollmitgliedschaft ist einfach beschrieben: Die OnlineMitgliedschaft ist eine Vollmitgliedschaft ohne Druckwerke. Die Publikationen des SFCD werden in elektronischer Form zur Verfügung gestellt, im bereits bestens bekannten PDF-Format. Enthalten sind dabei die SFCD-Publikationen ANDROMEDA NACHRICHTEN, ANDROMEDA SF MAGAZIN und STORY CENTER. Andere Publikationen - v. a. die schon gehabten Drittproduktionen - werden OnlineMitgliedern nur dann zur Verfügung gestellt werden (können), wenn der SFCD auch die Rechte für diese spezielle Verbreitungsform besitzt. Die Technik Abgewickelt wird die OnlineMitgliedschaft von der Vereinsseite aus in allererster Linie per Email. Abhängig von den Dateivolumina werden die Publikationen als Dateianhang einer Email übermittelt oder in Form eines Links zum Download bereitgestellt. In einem - noch zu schaffenden - internen Mitgliederbereich der SFCD-Internetseiten werden die OnlineMitglieder jederzeit die Möglichkeit haben, die verfügbaren Publikationen beliebig oft neuerlich herunterzuladen - ohne Zusatzkosten. Der interne Mitgliederbereich wird dabei durch wechselnde Benutzernamen und Passwörter gesichert, die jeweils in den vor dem nächsten Wechsel erscheinenden ANDROMEDA NACHRICHTEN veröffentlicht werden (und auf diesem Weg damit auch den Vollmitgliedern für eventuelle Besuche im internen Mitgliederbereich zur Verfügung stehen). Die Kosten Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich an dieser Stelle mitteile, dass sich der Vorstand über einen Beitrag in Höhe von EUR 30,00 pro Jahr für die OnlineMitgliedschaft unterhalten hat und diesen Beitrag auf der MV 2008 in Mühltal auch zur Diskussion und Entscheidung stellen wird. Dass dieser Beitrag identisch mit dem der ermäßigten Mitgliedschaft ist, dürfte Zufall sein; jedenfalls sehe ich da keinen Zusammenhang. Der Beitrag mag hoch erscheinen. Allerdings ist zu bedenken, dass die Inhalte der OnlineMitgliedschaft mit sich bringen, dass eine Internet-Infrastruktur - wie sie bereits besteht - unterhalten und im Laufe der Zeit - durch zunehmende Datenvolumina, da ja immer neue Publikationen erscheinen, die dann auch für spätere Gelegenheiten vorzuhalten sein werden - ständig erweitert werden muss. Die Argumentation, dass OnlineMitglieder weniger zahlen sollten als diese EUR 30,00, ist jedenfalls nicht damit zu begründen, dass für diese Mitglieder die Druckkosten der Publikationen entfallen. Darüber hinaus sehe ich die OnlineMitgliedschaft auch unter einem ähnlichen Aspekt wie die Familienmitgliedschaft, die ja eigentlich auch nur dazu dient, dem Verein Unterstützung angedeihen zu lassen, während man selbst eigentlich keinerlei Leistungen dafür empfängt. Die Auswirkungen Es ist, wie erwähnt, nicht bekannt, wie die ursprüngliche Idee einer OnlineMitgliedschaft en detail ausgesehen hat. Das spielt eigentlich auch keine Rolle. Ich bin sicher, dass sie sich seit ihrer Schaffung in früheren Zeiten verändert hätte, wäre sie geschaffen worden. Und auch so sollte sich eine Idee, die heute einige Jahre auf dem Buckel hätte, verändert haben, denn die Bedingungen und Möglichkeiten der Dinge, die mit einem Begriff wie »online« in Zusammenhang stehen, haben sich verändert und verändern sich auch weiterhin. Neben der Hoffnung, zusätzliche Mitglieder für den Verein gewinnen zu können - vornehmlich solche, die von den »nur« vier ANDROMEDA NACHRICHTEN-Ausgaben pro Jahr »abgeschreckt« werden, oder die kein Papier mögen, oder die eine OnlineMitgliedschaft grundsätzlich gegenüber klassischen Vereinsmitgliedschaftsformen bevorzugen würden -, gibt es vor allem eine Möglichkeit, den SFCD auch für Bestandsmitglieder (wieder) attraktiver zu machen: Eine Erweiterung der ANDROMEDA NACHRICHTEN Derzeit erscheinen vier Ausgaben ANDROMEDA NACHRICHTEN pro Jahr. Darunter leidet oft genug ein wenig die Aktualität mancher Beiträge. Und nicht wenigen Mitgliedern sind diese »nur vier« Ausgaben zu wenig; es gab bekanntermaßen sogar schon Anträge, diesen Erscheinungsrhythmus wieder zu verkürzen. Dagegen sprach und spricht vor allem der finanzielle Aspekt. Die Druckkosten wären dabei nicht einmal das eigentliche Problem, da die einzelnen ANDROMEDA NACHRICHTEN-Ausgaben nicht mehr den derzeitigen hohen Umfang haben müssten und wohl auch nicht haben würden; aber bei einem Wechsel von 4 auf 6 Ausgaben ANDROMEDA NACHRICHTEN pro Jahr würde grob gerechnet 50 % mehr Portokosten anfallen. Aber es geht auch anders - durch die OnlineMitgliedschaft. Statt wie bisher alle drei Monate ein ANDROMEDA NACHRICHTEN zu produzieren, würde das dann alle 6 Wochen geschehen. Damit würden 8 Ausgaben ANDROMEDA NACHRICHTEN pro Jahr erscheinen - online, im PDF-Format. Die OnlineMitglieder bekämen also alle 6 Wochen ihre ANDROMEDA NACHRICHTEN. Auf Papier gedruckt würden die ANDROMEDA NACHRICHTEN wie bisher alle drei Monate, dann jedoch als Doppelnummern, bestehend aus den beiden zuletzt erschienenen PDF-ANDROMEDA NACHRICHTEN. Oder anders ausgedrückt: Ein ANDROMEDA NACHRICHTEN erschiene rein als PDF-Version, 6 Wochen später ein weiteres ANDROMEDA NACHRICHTEN als PDF-Version, und gleichzeitig mit diesem zweiten ANDROMEDA NACHRICHTEN würde die Print-Version der beiden PDF-Ausgaben in Auftrag gegeben, die dann etwa 2 Wochen später bei den NichtOnlineMitgliedern wäre. Der positive Aspekt dieser Idee für den Verein wäre, dass die OnlineMitgliedschaft sowohl für Bestandsmitglieder als auch (potentielle) Neumitglieder eine attraktive Alternative darstellen könnte. Vereinsintern bekommen die Mitglieder, sofern sie das wünschen, mehr geboten als zuvor, im Grunde auch dann, wenn man Vollmitglied ist und es bleibt. Nach außen hin kann der Verein ganz einfach damit argumentieren, dass er die Erscheinungsfrequenz seiner ANDROMEDA NACHRICHTEN erhöht hat. Nicht mehr und nicht weniger - Noch einmal eine Abgrenzung Es wäre noch einmal darauf einzugehen, wie sich Voll- und OnlineMitgliedschaft voneinander unterscheiden. Das Vollmitglied bekommt seine Publikationen in gedruckter Form, wie dies klassisch der Fall ist. Das OnlineMitglied bekommt seine Publikationen - mit der gemachten Einschränkung bzgl. Drittwerken - per Email oder zum Download bereitgestellt, wenn das Dateivolumen eine Email nicht vernünftig erscheinen lässt. Das Vollmitglied bekommt eine solche Email und einen solchen Downloadlink auf keinen Fall zugesandt; weder grundsätzlich, noch auf Anforderung, noch mit dem Newsletter. Das Vollmitglied kann den internen Mitgliederbereich in den SFCD-Internetauftritten besuchen und sich mit den in den ANDROMEDA NACHRICHTEN veröffentlichten Benutzernamen und Kennworten einloggen und sich die Publikationen herunterladen. Der Unterschied zur OnlineMitgliedschaft ist in diesem Falle, dass dem OnlineMitglied der besondere Service mindestens einer frühzeitigen, schnellen Information über das Erscheinen einer Publikation zur Verfügung gestellt wird, und zwar i. d. R. zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Druckvorlagen, weil in diesem Moment auch die PDF-Daten vorliegen. Auch das OnlineMitglied kann im Übrigen jederzeit in den internen Mitgliederbereich gehen und sich dort an den zur Verfügung gestellten Publikationen bedienen. Die Mitglieder, die ermäßigten Beitrag zahlen, werden wie Vollmitglieder behandelt. Die Familienmitglieder werden wir bisher als Mitglieder gänzlich ohne Publikationen behandelt. Das heißt: alle SFCD-Mitglieder haben letztlich die gleichen Möglichkeiten, nur müssen sich die OnlineMitglieder für den Beitrag, den sie zahlen, nicht darum kümmern, wann und wo neue Publikationen zur Verfügung stehen; es wird ihnen mitgeteilt, unaufgefordert, schnell und unkompliziert. Weitere Ideen Denkbar sollte es sein, Voll- und OnlineMitgliedschaft miteinander zu kombinieren, auch wenn das auf den ersten Blick wenig Sinn zu haben scheint. Aber manch einer hat möglicherweise neben dem Bezug der Druckwerke auf Papier auch das Bedürfnis, schnell vorab informiert zu sein, dass es etwas Neues gibt. Oder die ANDROMEDA NACHRICHTEN im 6-Wochen-Rhythmus zu erhalten. Dieser Wunsch soll hinsichtlich seiner Erfüllung nicht verwehrt sein - aber er soll m. E. auch nicht kostenlos sein; nicht nur, aber auch, um die OnlineMitgliedschaft nicht gleich wieder zu entwerten. Ich könnte mir vorstellen, dass die zusätzliche OnlineMitgliedschaft für ein Vollmitglied EUR 20,00 jährlich kostet. Eine Ermäßigung gibt es dazu nicht, d. h., dass auch Mitglieder, die einen ermäßigten Beitrag zahlen, für die zusätzliche OnlineMitgliedschaft EUR 20,00 zu berappen hätten. Familienmitglieder werden für die o. e. EUR 30,00 im Jahr OnlineMitglied. Fazit Das Internet und elektronische Medien sind sicherlich nicht die Lösung aller Probleme; andererseits wäre es heutzutage auch für den SFCD ein Fehler, die Möglichkeiten zu ignorieren, die Internet und elektronische Medien bieten. Der SFCD hat seinen Weg nach vielen eher halbherzigen Versuchen nun wohl endgültig angetreten, und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Zu behaupten, dass dies das Ende des SFCDs an sich oder wenigstens in seiner klassischen Ausprägung wäre, wäre reine Polemik. Es kann als sicher angenommen werden, dass sich der SFCD im Laufe der kommenden Jahre stark verändern wird, aber das ist eher den - eigentlich wünschenswerten - Veränderungen in der Altersstruktur der Mitglieder geschuldet, als den Versuchen des SFCD, neue Möglichkeiten zu nutzen, neue Felder zu erschließen. Für die MV 2008 auf dem SFCD-Jahrescon in Mühltal werde ich jedenfalls - entweder alleine oder gemeinsam mit dem Vorstand - den Antrag stellen, die OnlineMitgliedschaft in der dann hoffentlich abschließend diskutierten Variante möglicherweise auf Basis meiner Ideen zu genehmigen und noch per 01.01.2009 - oder möglicherweise auch rückwirkend zum 01.01.2008; auch das wäre zu diskutieren - zu aktivieren. Michael Haitel ICE 622, zwischen München und Frankfurt (Main) 21.12.2007

Es handelt sich, wie erwähnt, absichtlich um einen Leserbrief, um klarzustellen, daß dies keine Meinungsäußerung des SFCD-Gesamtvorstandes ist. My.

#2 Dimetrans-Triebwerk

Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 03 Januar 2008 - 22:18

Was wäre mit monatlicher Erscheinungsweise einer Online-AN? Würde dann doch mehr in die Konzepte passen, wie sie auch bei anderen Zeitschriftenverlagen üblich sind.Ab 2009 ..............Das wäre dann erst in einem Jahr! Was mich irgendwie immer wurmt, dass man so etwas nicht schneller durchziehen kann, sondern erst wieder auf einer MV diskutieren muss etc. etc. etc. etc :thumb:Und nicht nur das. Irgendwie erweist sich der e.V. immer als Bremsklotz . :)

Bearbeitet von Dimetrans-Triebwerk, 03 Januar 2008 - 22:19.

"Tomorrow the Future"

#3 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 03 Januar 2008 - 22:40

Um ehrlich zu sein, das Problem würd' ich anders anpacken - Es gibt Software, die kann Mitgliedschaften und daraus folgernde Rechte wunderschön verwalten.Siehe die Lizenzverwaltungen verschiedenster Softwarehersteller.Für einen festgesetzten Obulus kann auf bestimmte Zeit bestimmte Software vom Server bezogen werden - aus schluss basta.Warum also einfach wenn es kompliziert auch geht? Investiert ein bisschen in die Zukunft eures Geschäfts. Ihr müsst ja keine Mörderkohle verlangen - ein Anerkennungsbeitrag tut's auch (nach dem Motte "nur wenn's was kostet, ist's auch was wert).Die Online-Mitgliedschaft halte ich für entbehrlich.1. Vollmitglied - alle Rechte, alle Publikationen als Druck2. förderndes Vollmitglied - alle Rechte, jedoch ohne Publikationen (kurz gesagt)3. für Online-Publikationen - Mitgliedschafts- und Bezugsverwaltungverwaltung wie oben beschrieben und wer es möchte zahlt dafür über paypal, Visa, Nachname, Barerlag, Vorauskasse oder wie auch immer.Wer also keine Druckpublikation möchte wird förderndes Vollmitglied und zahlt für die Online-Publikationen extra, wer diese nicht will wird Vollmitglied und bekommt die Drucke. Wer gar nichts will wird nur förderndes Vollmitglied und wer alles will wird Vollmitglied und zahlt für Online extra und kriegt die Drucke auch.Und überhaupt, warum kann ein Mitglied nicht sagen: Ich will Druck, ich will Download?Die Emailinfos kriegt jeder, der es möchte (egal ob Druckwerkempfänger oder Serversauger - wer eine Email angibt hat die Info)Einfach - durchsichtig - berechenbar.Das was da geliefert wird ist echte Vereinsmeierei - orientiert euch lieber an der Wirtschaft - Grundversorgung mit einem Grundbetrag - Ausweitung der Versorgung durch Extrakohle.GrußThomas

Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

Blog zur Sekundärliteratur: http://sebesta-seklit.net/

Online-Bibliothek zur Sekundärliteratur: http://www.librarything.de/catalog/t.sebesta

Facebook-Gruppe: https://www.facebook...tik.ge/members/


#4 Dimetrans-Triebwerk

Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 03 Januar 2008 - 22:50

Fehlt jetzt eigentlich nur noch die AN als Hörbuch - für im Auto unterwegs. :thumb: :) P.S.: Wird die Online-AN für jedermann exemplarweise kaufbar sein, wie schon bei den gedruckten Ausgaben üblich?

Bearbeitet von Dimetrans-Triebwerk, 03 Januar 2008 - 23:04.

"Tomorrow the Future"

#5 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 04 Januar 2008 - 11:23

Um ehrlich zu sein, das Problem würd' ich anders anpacken

Das sehe ich auch so.
Vollmitglied = volle Online-Berechtigung + Druckschriften
Punkt.
Nix sonst.
Kein "Online-Mitglied" oder förderndes Mitglied.
Ist genau wie beim Steuerrecht, weniger ist mehr. Außerdem rennst Du als AN-Redakteuer in die Falle "SFCD = ANDROmeda". Der Mitgliedsbeitrag wird auch dafür verwendet - aber das ist nicht die einzige Aufgabe des SFCD.

#6 My.

My.

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Geschrieben 04 Januar 2008 - 14:00

@ Thomas:------------- Danke. Überdenkenswerte Vorschläge. Ich habe meine Vorstandskollegen gebeten, sich dein Mailing mal anzuschauen. (Was dabei rauskommt, prophezeihe ich nicht, weiß es aber sehr wohl <g>.)@ Dime:---------- Ja. Wenn Thomas' Vorschlag der Vorschlag wäre, den wir umsetzen würden, dann gäbe es die ANDROMEDA NACHRICHTEN auch elektronisch als Einzelexemplar zu kaufen.@ a3kHH:----------- Wir wollen mit der Onlinemitgliedschaft solche potentiellen Mitglieder ansprechen, die eben keine Druckschriften wollen, die vielleicht sogar kein SFCD-Vollmitglied (gemeint v.a. als "nicht wie alle anderen Mitglieder") werden möchten. Was ist damit?My.

#7 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 04 Januar 2008 - 14:17

Wir wollen mit der Onlinemitgliedschaft solche potentiellen Mitglieder ansprechen, die eben keine Druckschriften wollen, die vielleicht sogar kein SFCD-Vollmitglied (gemeint v.a. als "nicht wie alle anderen Mitglieder") werden möchten. Was ist damit?

Irrelevant.
Was soll das bringen ?
Wozu soll eine solche "Mitgliedschaft" dienen ?
Als Mitglied hat man alle Vereinsktivitäten zu finanzieren, auch die, die einem perönlich vielleicht nicht so gefallen. Hilfsmitglieder sind da nicht wirklich brauchbar.

#8 Starcadet

Starcadet

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Geschrieben 04 Januar 2008 - 22:11

Hilfsmitglieder sind da nicht wirklich brauchbar.

Na, erzähl das mal den unzähligen Vereinen hier in Deutschland. Die könnten gerade ohne solche "zahlenden Hilfsmitglieder" alle dicht machen... :thumb:

23753abef3102012.gif


#9 Rusch

Rusch

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Geschrieben 04 Januar 2008 - 23:17

Also ich würde wohl über eine Online Mitgliedschaft nachdenken. Von Fanzines halte ich nicht mehr viel, obwohl ich die Andromeda Ausgaben, die ich während meiner Mitgliedschaft vor ca. 10 Jahren angesammelt hatte, noch gerne ansehe und auch nicht fortgeben würde. Die Andromeda Ausgaben hingegen brauche ich nicht in Printform.

#10 My.

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Geschrieben 05 Januar 2008 - 15:24

@ a3kHH:----------- Auch die OnlineMitglieder sollen mit-finanzieren, klar. Dafür brauchen wir sie. Dafür müssen wir sie aber auch an Land ziehen. Wenn sie besondere Bedürfnisse haben - Verzicht auf Printmedien, nur als Beispiel -, dann muß man diese berücksichtigen. Anderenfalls kriegt man sie nicht.@ StarCadet:--------------- Wenn man das "Hilfs-" wegläßt, dann hat man "zahlende Mitglieder". Die brauchen wir. Wenn es, wie vorher schon erwähnt, welche mit ausgefallenen Wünschen sind, dann sollte man über die Berücksichtigungsfähigkeit der Wunscherfüllung wenigstens nachdenken. Meine ich.@ Rusch:----------- Nur zur Sicherheit. Es sind ANDROMEDA SF MAGAZIN-Ausgaben, die du gern anschaust und nicht hergeben möchtest. Und es sind ANDROMEDA NACHRICHTEN, die du nicht als Print brauchst. Korrekt? :thumb:My.

#11 Dimetrans-Triebwerk

Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 05 Januar 2008 - 16:03

In den ANDROMEDA NACHRICHTEN 217 wird sich ein Leserbrief von mir finden, der sich mit dem Thema einer Onlinemitgliedschaft im SFCD auseinandersetzt. Das Ganze würde ich auch hier gerne diskutiert sehen.

Der Text: ....

Es handelt sich, wie erwähnt, absichtlich um einen Leserbrief, um klarzustellen, daß dies keine Meinungsäußerung des SFCD-Gesamtvorstandes ist.

My.

Also irgendwie habe ich da noch Verständnisschwierigkeiten, vielleicht sind die kleinen grauen Zellen über die Feiertage etwas geschädigt... :D

Wenn ich es richtig verstehe, müsste ein Vollmitglied nochmal extra berappen, wenn es die Online-Ausgaben haben möchte? :rolleyes: :unsure:

Ok,ok, ist ja nur dein Vorschlag, nichts Beschlossenes, nur zu meinem Verständnis... :thumb: ;)


Also meiner Meinung nach müsste ein reines Online-Mitglied schon finanziell deutlich weniger bezahlen als ein Vollmitglied. Heute in unser "Geiz-ist-geil"-Gesellschaft ist man/frau doch deutlich weniger bereit zu Idealismus sprich in diesem Falle Förderung.

Wer reines Fördermitglied ist, zählt ja ohnehin nicht zu diesem Gig-Kreis, aber man will doch nicht nur Idealisten zum SFCD hinzugewinnen, sondern, will mal sagen, ohne das jetzt abqualifizierend zu meinen, den Otto-Normalverbraucher.

Und für den zählt dann schon irgendwie - komischerweise - diese paar Euros Unterschied. Komischerweise deshalb, weil solche Leute gern bereit sind, wöchentlich für eine Heftserie als Hörbuch 7 Euro abzudrücken, aber nicht 1 Euro mehr monatlich für eine Vollmitgliedschaft.

Das hat vielleicht auch psychologische Gründe. Wenn auf einen Schlag 45 oder 65 Euro fällig sind, neigt man mehr dazu, aus den Schlappen zu kippen, als wenn man monatlich 3 Euro überweist oder abbuchen lässt.

Vielleicht mal ein Anlass, über Zahlungsmodalitäten nachzudenken... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smile2.gif In den Online-Musikbörsen macht es schon einen Unterschied, ob man mal 1.99 Euro oder nur 99 Cent für den gleichen Song zahlen soll (zum Download).

Bearbeitet von Dimetrans-Triebwerk, 05 Januar 2008 - 16:09.

"Tomorrow the Future"

#12 My.

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Geschrieben 06 Januar 2008 - 17:49

Also irgendwie habe ich da noch Verständnisschwierigkeiten, vielleicht sind die kleinen grauen Zellen über die Feiertage etwas geschädigt... :D
Wenn ich es richtig verstehe, müsste ein Vollmitglied nochmal extra berappen, wenn es die Online-Ausgaben haben möchte? :rolleyes: :unsure:
Ok,ok, ist ja nur dein Vorschlag, nichts Beschlossenes, nur zu meinem Verständnis... :( ;)

Ja, so hatte ich mir das (zunächst) gedacht.

Also meiner Meinung nach müsste ein reines Online-Mitglied schon finanziell deutlich weniger bezahlen als ein Vollmitglied. Heute in unser "Geiz-ist-geil"-Gesellschaft ist man/frau doch deutlich weniger bereit zu Idealismus sprich in diesem Falle Förderung.
Wer reines Fördermitglied ist, zählt ja ohnehin nicht zu diesem Gig-Kreis, aber man will doch nicht nur Idealisten zum SFCD hinzugewinnen, sondern, will mal sagen, ohne das jetzt abqualifizierend zu meinen, den Otto-Normalverbraucher.
Und für den zählt dann schon irgendwie - komischerweise - diese paar Euros Unterschied. Komischerweise deshalb, weil solche Leute gern bereit sind, wöchentlich für eine Heftserie als Hörbuch 7 Euro abzudrücken, aber nicht 1 Euro mehr monatlich für eine Vollmitgliedschaft.
Das hat vielleicht auch psychologische Gründe. Wenn auf einen Schlag 45 oder 65 Euro fällig sind, neigt man mehr dazu, aus den Schlappen zu kippen, als wenn man monatlich 3 Euro überweist oder abbuchen lässt.

Ich stimme dir vollkommen zu, auch das habe ich als Problem im Hinterkopf, es aber an der Stelle erstmal nicht verbalisiert. Das Problem ist, daß die "Hauptaufgabe" der OnlineMitglieder - nach meinem bisherigen Verständnis des Verständnisses meiner Vorstandskollegen zu der Thematik - der finanzielle Support des Vereins sein soll(te). Daher der relativ hohe Betrag für eine OnlineMitgliedschaft.

Vielleicht mal ein Anlass, über Zahlungsmodalitäten nachzudenken... :rolleyes: In den Online-Musikbörsen macht es schon einen Unterschied, ob man mal 1.99 Euro oder nur 99 Cent für den gleichen Song zahlen soll (zum Download).

Technisch sähe ich auch keine Probleme, Beiträge monatlich abzubuchen. Aber ich sehe das Problem am Horizont: der Kassierer, die Satzung, die MV, wir haben das ja immer schon jährlich gemacht ...
Trotzdem, ein Punkt, den man aufgreifen sollte.

My.

#13 Martin Stricker

Martin Stricker

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Geschrieben 27 Januar 2008 - 19:47

Andere Publikationen - v. a. die schon gehabten Drittproduktionen - werden OnlineMitgliedern nur dann zur Verfügung gestellt werden (können), wenn der SFCD auch die Rechte für diese spezielle Verbreitungsform besitzt.

Hmm... Wie wäre es mit der *Option* für Online-Mitglieder, nicht elektronisch lieferbare (Dritt-)Publikationen gegen vollen Kostenersatz (Porto, Verpackung, Kosten, die dem SFCD für die Publikation entstanden sind) über das SFCD-Archiv zu beziehen?

Der interne Mitgliederbereich wird dabei durch wechselnde Benutzernamen und Passwörter gesichert, die jeweils in den vor dem nächsten Wechsel erscheinenden ANDROMEDA NACHRICHTEN veröffentlicht werden (und auf diesem Weg damit auch den Vollmitgliedern für eventuelle Besuche im internen Mitgliederbereich zur Verfügung stehen).

Gut, obwohl die Veröffentlichung in den AN auch AN-kaufenden Nichtmitgliedern Zugriff ermöglichen würde.

Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich an dieser Stelle mitteile, dass sich der Vorstand über einen Beitrag in Höhe von EUR 30,00 pro Jahr für die OnlineMitgliedschaft unterhalten hat und diesen Beitrag auf der MV 2008 in Mühltal auch zur Diskussion und Entscheidung stellen wird. Dass dieser Beitrag identisch mit dem der ermäßigten Mitgliedschaft ist, dürfte Zufall sein; jedenfalls sehe ich da keinen Zusammenhang. Der Beitrag mag hoch erscheinen. Allerdings ist zu bedenken, dass die Inhalte der OnlineMitgliedschaft mit sich bringen, dass eine Internet-Infrastruktur - wie sie bereits besteht - unterhalten und im Laufe der Zeit - durch zunehmende Datenvolumina, da ja immer neue Publikationen erscheinen, die dann auch für spätere Gelegenheiten vorzuhalten sein werden - ständig erweitert werden muss. Die Argumentation, dass OnlineMitglieder weniger zahlen sollten als diese EUR 30,00, ist jedenfalls nicht damit zu begründen, dass für diese Mitglieder die Druckkosten der Publikationen entfallen. Darüber hinaus sehe ich die OnlineMitgliedschaft auch unter einem ähnlichen Aspekt wie die Familienmitgliedschaft, die ja eigentlich auch nur dazu dient, dem Verein Unterstützung angedeihen zu lassen, während man selbst eigentlich keinerlei Leistungen dafür empfängt.

Da bin ich anderer Meinung. Die PDFs sind letztlich ein Abfallprodukt (bewußt provozierend, man könnte es auch Nebenprodukt nennen) der Erstellung der gedruckten Publikationen. Auch die Argumentation bezüglich der Kosten der Internet-Präsenz ist meiner Meinung nach nicht stichhaltig, da die Präsenz sowieso errichtet wird und die durch die Bereithaltung der elektronischen Publikationen nicht allzuviel Zusatzkosten entstehen. Ich lasse mich natürlich gern durch durch Zahlen vom Gegenteil überzeugen. Ich halte einen niedrigeren Beitrag für Online-Mitglieder für sinnvoll. Die Beitragshöhe sollte nicht abschrecken, sondern anziehen! Mehr Online-Mitglieder verursachen praktisch keine zusätzliche Kosten (außer Download-Bandbreite), also bedeuten mehr Online-Mitglieder mehr verfügbares Kapital für den Verein. Das heißt, 2 Neumitglieder für je 30 Euro bringen weniger als 10 für 10 Euro. Will heißen: Weniger ist manchmal mehr. :smokin: Allerdings wird auch zu bedenken sein, wieviel Vollmitglieder auf die Online-Mitgliedschaft umschwenken werden, was geringere Einnahmen, aber auch geringere Ausgaben zur Folge haben wird. Das müßte man mal durchrechnen - ach ja, dazu müßte der Kassiere detaillierte Zahlen zu den Kosten rausrücken... :devil:

Das Vollmitglied bekommt eine solche Email und einen solchen Downloadlink auf keinen Fall zugesandt; weder grundsätzlich, noch auf Anforderung, noch mit dem Newsletter. Das Vollmitglied kann den internen Mitgliederbereich in den SFCD-Internetauftritten besuchen und sich mit den in den ANDROMEDA NACHRICHTEN veröffentlichten Benutzernamen und Kennworten einloggen und sich die Publikationen herunterladen. Der Unterschied zur OnlineMitgliedschaft ist in diesem Falle, dass dem OnlineMitglied der besondere Service mindestens einer frühzeitigen, schnellen Information über das Erscheinen einer Publikation zur Verfügung gestellt wird, und zwar i. d. R. zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Druckvorlagen, weil in diesem Moment auch die PDF-Daten vorliegen. [...] Denkbar sollte es sein, Voll- und OnlineMitgliedschaft miteinander zu kombinieren, auch wenn das auf den ersten Blick wenig Sinn zu haben scheint. Aber manch einer hat möglicherweise neben dem Bezug der Druckwerke auf Papier auch das Bedürfnis, schnell vorab informiert zu sein, dass es etwas Neues gibt. Oder die ANDROMEDA NACHRICHTEN im 6-Wochen-Rhythmus zu erhalten. Dieser Wunsch soll hinsichtlich seiner Erfüllung nicht verwehrt sein - aber er soll m. E. auch nicht kostenlos sein; nicht nur, aber auch, um die OnlineMitgliedschaft nicht gleich wieder zu entwerten. Ich könnte mir vorstellen, dass die zusätzliche OnlineMitgliedschaft für ein Vollmitglied EUR 20,00 jährlich kostet. Eine Ermäßigung gibt es dazu nicht, d. h., dass auch Mitglieder, die einen ermäßigten Beitrag zahlen, für die zusätzliche OnlineMitgliedschaft EUR 20,00 zu berappen hätten. Familienmitglieder werden für die o. e. EUR 30,00 im Jahr OnlineMitglied.

Das verstehe ich jetzt nicht. Einerseits bekomme ich auch als Vollmitglied Zugriff aufs Online-Archiv, andererseits soll ich für eine "zusätzliche Online-Mitgliedschaft" 20 Euro, also fast genausoviel wie ein nur-Online-Mitglied, berappen? Die 20 Euro zahle ich also nur für die 8 Benachrichtigungs-e-Mails im Jahr? :angry: Außerdem halte ich 20 Euro für deutlich überteuert - oder bin ich dann zweimal Mitglied und habe dann auf der MV etc. auch 2 Stimmen? :lol:

#14 My.

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Geschrieben 28 Januar 2008 - 14:00

Hmm... Wie wäre es mit der *Option* für Online-Mitglieder, nicht elektronisch lieferbare (Dritt-)Publikationen gegen vollen Kostenersatz (Porto, Verpackung, Kosten, die dem SFCD für die Publikation entstanden sind) über das SFCD-Archiv zu beziehen?

Grundsätzlich - ohne weitergehende Betrachtung im Moment - bedenkenswert.

Gut, obwohl die Veröffentlichung in den AN auch AN-kaufenden Nichtmitgliedern Zugriff ermöglichen würde.

Ja, aber die müssten regelmäßig kaufen, weil sich die Zugangsdaten verändern.

Die PDFs sind letztlich ein Abfallprodukt (bewußt provozierend, man könnte es auch Nebenprodukt nennen) der Erstellung der gedruckten Publikationen.

Böser Argumentär :thumb:

Auch die Argumentation bezüglich der Kosten der Internet-Präsenz ist meiner Meinung nach nicht stichhaltig, da die Präsenz sowieso errichtet wird und die durch die Bereithaltung der elektronischen Publikationen nicht allzuviel Zusatzkosten entstehen. Ich lasse mich natürlich gern durch durch Zahlen vom Gegenteil überzeugen.

Darum geht es so ja auch nicht, eigentlich. Aber die Internetpräsenz auf die Cent pro Publikation runterzurechnen, das kostet dann glatt noch mal extra Geld (weil Zeit, und Zeit = Geld, you remember?).

Ich halte einen niedrigeren Beitrag für Online-Mitglieder für sinnvoll. Die Beitragshöhe sollte nicht abschrecken, sondern anziehen! Mehr Online-Mitglieder verursachen praktisch keine zusätzliche Kosten (außer Download-Bandbreite), also bedeuten mehr Online-Mitglieder mehr verfügbares Kapital für den Verein. Das heißt, 2 Neumitglieder für je 30 Euro bringen weniger als 10 für 10 Euro. Will heißen: Weniger ist manchmal mehr. :smokin:

Ja. Der bislang genannte Betrag war eine anfängliche Idee, wohlgemerkt. Ohne bisher erfolgte Diskussion. Die erfolgt ja z. B. hier :)

Allerdings wird auch zu bedenken sein, wieviel Vollmitglieder auf die Online-Mitgliedschaft umschwenken werden, was geringere Einnahmen, aber auch geringere Ausgaben zur Folge haben wird.

Das werden nicht viele sein, glaube ich. Bislang hat sich ja hier auch niemand sonderlich begeistert zur Idee geäußert - zur grundsätzlichen Idee, meine ich, und in dem Sinne, dass er sofort umsteigen würde.

Das müßte man mal durchrechnen - ach ja, dazu müßte der Kassiere detaillierte Zahlen zu den Kosten rausrücken... :rofl1:

Ernsthaft? Vergiß es!

Das verstehe ich jetzt nicht. Einerseits bekomme ich auch als Vollmitglied Zugriff aufs Online-Archiv, andererseits soll ich für eine "zusätzliche Online-Mitgliedschaft" 20 Euro, also fast genausoviel wie ein nur-Online-Mitglied, berappen? Die 20 Euro zahle ich also nur für die 8 Benachrichtigungs-e-Mails im Jahr? :(

Naja, das sind „So rum oder so rum“-Varianten. Es gilt, einen Modus zu entwickeln, der nicht nur möglichst preisfair aussieht, sondern es auch ist.

Außerdem halte ich 20 Euro für deutlich überteuert - oder bin ich dann zweimal Mitglied und habe dann auf der MV etc. auch 2 Stimmen? :smokin:

<LOL> My.


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