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Die DSFP-Anthologie der Sieger


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58 Antworten in diesem Thema

#31 Nina

Nina

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Geschrieben 22 Januar 2008 - 23:40

Ich denke auch, dass das die Chance wäre, mal deutschsprachige Kurzgeschichten wirklich an Leute zu bringen!Ein BoD-Buch wäre mehr wieder was für die üblichen "Szeneleute" und da nicht mal reizvoll für Sammlungen: Denn wie ich das verstanden habe, kann ja da beliebig nachgedruckt werden, sprich, es kann nicht in ein paar Jahren einer stolz sagen, dass er noch ein Exemplar ergattert hat, wie das sonst bei kleinen Auflagen durchaus möglich ist.Und BoD hat nun ehrlich gesagt auch nicht gerade den besten Ruf (man sollte vielleicht auch etwas drauf schauen, in welcher "Gesellschaft" sich das Buch bei einem Verlag befindet) und würde demnach auch nicht gerade zu einer Imagesteigerung, wie sie beabsichtigt ist, beitragen. Da wären sicher Verlage wie Wurdack und Shayol die bessere Alternative, da wäre ich mir wenigstens sicher, dass entsprechende Qualität kommt.Aber natürlich wäre gerade in so einem Fall wünschenswert, dass man auch aus Mainstream-Kreisen mal wieder ein paar Leser für die Sache gewinnt. Gerade Heyne widmet sich doch im SF-Jahrbuch immer wieder Themen wie dem DSFP, da wäre es durchaus nicht aus der Welt, dass man den Leser nicht nur mit theoretischen Infos, sondern auch mit den Geschichten selbst versorgt.Zur Rechtschreibung: Also ich war eigentlich immer ein Gegner der neuen Rechtschreibung. Aber was soll man machen, wenn man mehr als nur Einkaufszettel und Forenbeiträge tippseln will, sondern auch was veröffentlichen? - Da bleibt nicht viel anders übrig, als umzulernen, ob nun schnell oder langsam. Inzwischen muss ich sagen, dass mich Geschichten in alter Rechtschreibung irritieren und ich will so was gar nicht mehr so gerne lesen, da ich dann auch wieder leicht in den alten Trott zurückfalle und das ist gerade beim Korrekturlesen fremder Texte dann nicht gerade toll.Ich denke auch, alte/gemischte Rechtschreibung wäre eher was für etwas für Marke Eigenproduktion, aber bei Verlagen (insbesondere großen) denke ich eher, dass man mit der Zeit gehen wird. Man muss sich ja auch vorstellen, was das für einen Eindruck macht, wenn einer das Buch aufschlägt (und genau das tun Leute, wenn das Buch in Buchhandlungen zu haben ist) und dann ist die eine Geschichte mal so, die andere anders geschrieben ...Außerdem: Ich selber bin noch gerade in der Schule der neuen Rechtschreibung entkommen (es war das letzte Jahr, wo man nicht umlernen musste, hätte ich in einem anderen Schultyp oder in Deutschland maturiert, hätte ich schon zwangsumlernen müssen), aber jüngere Leute kennen keine alte Rechtschreibung mehr. Die neue Rechtschreibung zu verweigern heißt auch, sich bewusst der neuen Zeit und jungen Lesern zu verschließen. Und dann jammert noch einer über die veraltete Szene ...

#32 Dimetrans-Triebwerk

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Geschrieben 14 März 2008 - 08:11

Ich vermute mal, dass es in der Sache, die hier diskutiert wurde, noch nichts neues gibt... :thumb:Letztendlich ist es doch immer eine kaufmännische Entscheidung, WIE man etwas herausbringt. Und nicht allein davon bestimmt, WAS man gerne möchte.Wenn die Erwartung ist, auf der Produktion sitzen zu bleiben, kann kein Verleger guten Gewissens viel Geld vorab in das Projekt investieren. BoD mag teurer sein, ist in der Absehbarkeit des Risikos aber besser überschaubar. Von daher wäre es wohl eine vernünfige Wahl.Wenn Heyne (als Verlag) bereit ist, das finanzielle Risiko zu übernehmen - : Gut! Super! Was könnte besseres passieren? Aber ob das so kommt, wage ich seeehr stark zu bezweifeln.

Bearbeitet von Dimetrans-Triebwerk, 14 März 2008 - 08:13.

"Tomorrow the Future"

#33 Nina

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Geschrieben 14 März 2008 - 21:33

Es ging bei BoD jedoch NICHT um die Frage des Risikos. Man muss zahlen, für so ein Projekt sind das jedoch Peanuts. Zumal es inzwischen bei Print on Demand schon diverse Sparvarianten gibt, auch bei BoD (bis hin zu Null Euro Investition bei Tredition oder Lulu).Das Problem ist wohl einerseits das, dass man einen Imagegewinn für den Verein möchte - was mit einer solchen Publikation kaum möglich sein wird, andererseits, dass man ja ein neues, größeres Publikum erreichen will. Am besten auch mal Leute außerhalb der ganzen Kleinverlagsszene. Und die lockt aber ein BoD-Buch auch nicht grade hinter dem Ofen hervor. (Und bei aller Liebe zu Kleinverlagen, Fanzines und Co. - mich auch nicht. Man muss sich allein die "Gesellschaft" ansehen, in der sich die Anthologie dann befinden würde ...)Heyne - oder einen Verlag ähnlichen Kalibers - als Partner zu gewinnen, wäre sicher schwer. Da aber auch große Verlage durchaus mit dem Preis werden, jedoch endlich einmal etwas anthologiemäßiges im Bereich des Möglichen. Zumal durch die Mitglieder des Vereins ja auch Kontakte da sein müssten. Und das wäre einfach etwas, das man ausnutzen sollte. Denn das Resultat sollte sich da sehen lassen können!Erfolg haben mit Bücher heißt ja nicht, sie irgendwo und irgendwie gedruckt zu bekommen. Die größten Herausforderungen sind Marketing und Vertrieb. Daher sollte auf jeden Fall ein "richtiger" Verlag dafür gewonnen werden. Vorzugsweise natürlich ein großer, aber auch ein kleiner oder sogar ein Selbstverlag sind auf jeden Fall besser als irgendwelche Druckdienstleister. (Alles auch - besonders - wegen des Images).

#34 Nina

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Geschrieben 01 Mai 2011 - 23:47

Hat zwischenzeitlich mal jemand den Versuch unternommen, was in die Wege zu leiten?

#35 methom

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Geschrieben 02 Mai 2011 - 18:52

Klingt nach einem interessanten Projekt - vielleicht ja zum 30. ;)

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#36 My.

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Geschrieben 03 Mai 2011 - 05:47

Es war ja ursprünglich (mit) meine Idee, aber ich habe die Sache aus mehreren guten Gründen nicht (weiter) aufgegriffen, und ich werde das auch nicht tun, wenn nicht per 31.12.2012 etwas geklärt werden kann. Im Augenblick ist mir so ein Projekt auch einfach zu viel Arbeit. My.

#37 Nina

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Geschrieben 07 Mai 2011 - 14:06

OK, dann werde ich mal nicht nach dem kryptischen "Etwas" fragen und danke einfach mal nur für die Info. Wäre aber echt interessant, aber wie ich bereits geschrieben habe, am besten in einem etwas größeren Rahmen als mit noch einer Mini-Auflagen-Antho.

#38 My.

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Geschrieben 07 Mai 2011 - 17:19

OK, dann werde ich mal nicht nach dem kryptischen "Etwas" fragen und danke einfach mal nur für die Info. Wäre aber echt interessant, aber wie ich bereits geschrieben habe, am besten in einem etwas größeren Rahmen als mit noch einer Mini-Auflagen-Antho.

Selbst ohne das "Etwas" habe ich dieses Jahr schlicht nicht die Zeit, mich um die Rechte für all die Storys zu kümmern. Und ich bin der Ansicht, dass manchmal auch irgendjemand anders in diesem Verein was machen könnte. (Was nicht gegen dich geht, Nina ...)

My.

#39 Nina

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Geschrieben 08 Mai 2011 - 15:51

Als Neumitglied hatte ich mich da ohnehin nicht angesprochen gefühlt, dass irgendjemand erwartet oder überhaupt entfernt wünscht, dass ich das mache.

#40 My.

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Geschrieben 08 Mai 2011 - 16:51

Als Neumitglied hatte ich mich da ohnehin nicht angesprochen gefühlt, dass irgendjemand erwartet oder überhaupt entfernt wünscht, dass ich das mache.

Wenn du es machen würdest, wäre das toll. Du hast ja auch Connections, oder? Ich schaffe es nur im Augenblick zeitlich einfach nicht, und ein wenig weiß ich auch nicht, für wen ich das durchziehen sollte. Aber das ist ein anderes Thema; ein ganz anderes.

My.

#41 Nina

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Geschrieben 08 Mai 2011 - 18:38

Theoretisch wäre es nicht undenkbar, auch wenn die Frage ist, ob ich in so absehbarer Zeit ein solches Projekt stemmen kann. Ich schreibe gerade Diplomarbeit und bringe im Herbst bereits eine Anthologie heraus. Connections OK, habe ich, aber auch nicht zu Random House und Co. Ich denke, was sich machen ließe wären ein Kleinverlag mit niedrigdreistelliger Auflage (bei den richtig guten auch nicht leicht, aber mit einem guten Konzept wäre ich zuversichtlich), was hier sogar etwas schade wäre, da ja die ursprüngliche Idee gaz klar war, die Siegerbeiträge aus der Szene rauszuholen. Und hier würden das halt wieder „unsere üblichen Pappenheimer“ lesen, aber ganz bestimmt kein Otto Normalerverbraucher und schon keine Jugendlichen, die noch nicht so richtig zur Science-Fiction gefunden habe. Man kann natürlich ein bisschen was mit Lesungen etc. machen, schauen, dass die örtliche Bücherei darauf aufmerksam wird (neben Szeneaktivitäten wie Werbung in einschlägigen Foren und auf Cons) usw., aber Wunder haben sich damit auch noch keine eröffnet. Prinzipiell zu klären wäre, egal, wer das in die Hand nehmen möchte: - Wie sehr bringt sich der SFCD in die Planung ein? Geht die Tendenz zu „Hauptsache das Logo ist drauf“ und ansonsten lässt man machen oder soll es zu jedem Arbeitsschritt und zu jeder Entscheidung eine massive Mitsprache geben? - Wer wäre innerhalb des Vereins in Fragen dazu, die nicht im Forum erörtert werden sollen oder können, aller zu informieren? In den Autoren sehe ich weniger das Problem. Wenn man denen nicht blöde kommt, sondern zu verstehen gibt, dass ihre Arbeit geschätzt wird, haben bei mir bislang noch alle schnell und überaus freundlich auf diverse Anfragen (ob nun Geschichtensuche, Infos für ein Personenprofil in einem Online-Magazin, Lesungsanfragen ...) reagiert. Zumeist dürften die Rechte der Texte beim Autor selbst liegen und erfahrungsgemäß gibt es selbst für ganz herausragende Kurzgeschichten kaum noch die Möglichkeit, sie ein zweites Mal in einer guten Publikation unterzubringen. Selbst wenn jemand bei einer Agentur ist, so interessiert sich die für gewöhnlich nur für die Romane und lässt ihn mit Kurzgeschichten weiterhin schalten und walten. Ich denke, dass da ein ausreichend großer Teil davon bereit wäre, ein Abdruckrecht zur Verfügung zu stellen.

#42 My.

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Geschrieben 09 Mai 2011 - 07:13

Wie sehr bringt sich der SFCD in die Planung ein? Geht die Tendenz zu „Hauptsache das Logo ist drauf“ und ansonsten lässt man machen oder soll es zu jedem Arbeitsschritt und zu jeder Entscheidung eine massive Mitsprache geben?

Der SFCD bringt sich gar nicht ein. "Logo drauf" ist das Ziel, mehr nicht. Und dafür, daß der Verein auch nichts investieren will, würde ich ihm auch nicht mehr Mitspracherecht zugestehen.
Zudem ist das Konzept ja klar und eindeutig: Die bisher preisgekrönten Kurzgeschichten sollen gesammelt neu veröffentlicht werden. Punkt. Dazu gibt es ja eh nicht viel "mitzusprechen".

Wer wäre innerhalb des Vereins in Fragen dazu, die nicht im Forum erörtert werden sollen oder können, aller zu informieren?

Neben mir - wegen des Verlags - wäre allenfalls noch Martin Stricker (shugal) als Ansprechpartner denkbar, denn der hat als Vorsitzender des DSFP-Komitees natürlich noch am ehesten Interesse an einer Realisierung des Projektes.
Als Verlag ist zunächst p.machinery vorzusehen; muß aber nicht sein. Wenn sich im Laufe der Arbeiten an dem Projekt irgendeine Alternative ergibt: go, go, go!

My.

#43 Starcadet

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Geschrieben 09 Mai 2011 - 08:05

Der SFCD bringt sich gar nicht ein. "Logo drauf" ist das Ziel, mehr nicht. Und dafür, daß der Verein auch nichts investieren will, würde ich ihm auch nicht mehr Mitspracherecht zugestehen.


Brauch ich persönlich auch nicht. Die Frage ist, ob der Verein, respektive Vorstand, nicht sogar ganz glücklich darüber ist, nichts von seiner chronisch knapp bemessenen Zeit auch noch in dieses Projekt reinstecken zu müssen. Ich hätte sie bei meinen vielfältigen Aktivitäten jedenfalls nicht. ;)

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#44 Nina

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Geschrieben 09 Mai 2011 - 09:15

Gut, danke für die Info. Darum wollte ich es auch wissen, denn es macht einen großen Unterschied, wie viel oder wie wenig sich der Verein tatsächlich einbringen will.

#45 d'wolf

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Geschrieben 09 Mai 2011 - 13:50

Gut, danke für die Info. Darum wollte ich es auch wissen, denn es macht einen großen Unterschied, wie viel oder wie wenig sich der Verein tatsächlich einbringen will.

Ich persönlich halte die Idee für gut. Auch die Intention, die Texte für eine neue Klientel zugänglich zu machen. Die Umsetzung solcher Ideen bedürfen immer eines Menschen, der sich einbringt und der dann auch den Hut aufhat. "Der Verein" kann so etwas erfahrungsgemäß nicht. Der Verein ist ja kein Verlag. Es sollte ein Konzept vorgestellt und dann verabschiedet werden. Es wird dann auch niemand bei solch einem Projekt reinreden, was Gestaltung etc angeht.
Vielleicht kannst du so eine kurze Konzeption erstellen. Ein paar Ideen hast du ja schon geschrieben. Ich denke - wie Michael ja schon ausgeführt hat, die Kontakte und das Erlangen der Rechte ist im Vorfeld die meiste Arbeit.
Michael hat sich ja schon als Verlag bereit erklärt.

Ich nehme das mal ins Vorstandsforum als Punkt rein.
Ralf Boldt

Stellvertr. Vorsitzender des SFCD



Und übrigens: Man kann ohne Hunde leben - es lohnt sich aber nicht! Heinz Rühmann

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#46 karla

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Geschrieben 09 Mai 2011 - 21:15

Selbst wenn jemand bei einer Agentur ist, so interessiert sich die für gewöhnlich nur für die Romane und lässt ihn mit Kurzgeschichten weiterhin schalten und walten.


Kann ich bestätigen ... an einer KG kann eine Agentur einfach nichts verdienen. Nichtmal Reputation.

LGK

#47 Nina

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Geschrieben 10 Mai 2011 - 20:42

Ein Konzept ist sicher gut. Da kann man dann sicher sein, dass jemand nicht nur einfach in einem Forum was groß gemeldet hat, sondern sich nachher richtig reinhängt. Und auch, ob realistische Vorstellungen, aber auch ausreichend Ambitionen, das zu managen (das Buch gedruckt zu bekommen, ist kaum mehr als die halbe Arbeit!) vorliegen und dass derjenige sich das auch durch den Kopf hat gehen lassen.

#48 My.

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Geschrieben 10 Mai 2011 - 22:43

Das Konzept _dieses_ Werkes ist so einfach, dass die Bezeichnung Konzept fast eine Beleidigung ist. Wer mit seiner Kurzgeschichte einen DSFP gewonnen hat, ist dabei. Punkt, aus, Ende, Äpfel, Amen. Und danke, Nina, für die lobenden Worte gen Lektorat, Korrektorat und Layout. Von wegen - das Buch in Druck zu bringen ist kaum mehr als halbe Arbeit ... halbe Arbeit von wem, bittscheen, ha?) My.

#49 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 10 Mai 2011 - 23:21

Eventuell die Laudatios mit aufnehmen ?

#50 My.

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Geschrieben 11 Mai 2011 - 06:35

Eventuell die Laudatios mit aufnehmen ?

Das war so gedacht, ja.

My.

#51 d'wolf

d'wolf

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Geschrieben 11 Mai 2011 - 12:55

Das Konzept _dieses_ Werkes ist so einfach, dass die Bezeichnung Konzept fast eine Beleidigung ist.

Nenne es Konzept, nenne es Skizze oder wie auch immer. Es geht - wie Nina schon schrieb - darum, dass jemand sich ein, zwei Gedanken macht und dann auch Lust an der Umsetzung hat.
Ralf Boldt

Stellvertr. Vorsitzender des SFCD



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#52 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 11 Mai 2011 - 12:59

Punkt, aus, Ende, Äpfel, Amen.

Äpfel???? :)

fragt sich
Ralf

Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)

ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • • (Buch) gerade am lesen:K. Abelmann, D. Max, H. Skai (Hg.) "wie der PUNK nach hannover kam"
  • • (Buch) als nächstes geplant:Emil Sandt "Cavete!"; B. Kellermann "Der Tunnel"

#53 My.

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Geschrieben 11 Mai 2011 - 16:24

Äpfel???? :rolleyes:

fragt sich
Ralf

Du lebst jetzt wie lange genau in München? :) "Aus, Äpfel, Amen" ist ein nicht nur typisch bayerischer, sondern vor allem typisch Münchner Spruch :rofl1:

My.

#54 Nina

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Geschrieben 11 Mai 2011 - 20:14

Michael: Ich meine damit, das Buch zu vermarkten. Meiner Ansicht nach ist das sehr zeitaufwendig. Da rechne ich natürlich Bewerbungen und Anreisezeit zu Lesungen (und man sollte auch nicht unterschätzen, wenn man sagen wir zwei Autoren miteinbezieht, wie lange man an Mails schreibt, die zwischen allen Beteiligten - Veranstalter, man selbst und den Autoren herumschreibt), Standwachen auf Cons/Börsen etc. und Vorbereitung dazu mit ein, Forenposts, Mails, Anschreiben an Redakteure, Füttern von Bibliographien, Werbung machen für Publikumspreise, wo etwas rausschauen könnte etc. Es sollte die Arbeit des Verlegens nicht abwerten, sondern zu zu bedenken geben, dass man Bücher nicht einfach nur macht, sondern dass es mit dem Druck noch lange nicht zu Ende ist. Und ich rechne das mal alles zusammen, egal wer jetzt genau was macht. Wenn dann noch anfängt, das Buch tatsächlich Offline-Läden schmackhaft zu machen, ist es zeitmäßig endgültig aus.

#55 My.

My.

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Geschrieben 12 Mai 2011 - 05:50

Michael: Ich meine damit, das Buch zu vermarkten. Meiner Ansicht nach ist das sehr zeitaufwendig. Da rechne ich natürlich Bewerbungen und Anreisezeit [...]
Wenn dann noch anfängt, das Buch tatsächlich Offline-Läden schmackhaft zu machen, ist es zeitmäßig endgültig aus.

Ja. So gesehen hast du natürlich völlig recht.

My.

#56 raps

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Geschrieben 05 März 2012 - 13:25

Ich bin gerade erst auf diesen Thread gestoßen. Hat eigentlich je jemand dieses Gedankenspiel weiterverfolgt, oder haben wir's wieder mal beim unverbindlichen Plausch belassen? (Ich meine das nicht böse, ich bin ja auch nur ein Vielschwätzer Eingefügtes Bild .) Man würde doch meinen, das Buch wäre ein Selbstläufer. Sogar wenn weder Heyne noch Bastei-Lübbe es wollten, müsste es doch jederzeit die Auflagenerwartungen von Wurdack erfüllen. Ich jedenfalls würde bei einem Preis von maximal 15 € sofort zuschlagen.
Oder hapert's bei den Rechten?
Grüße, Rainer

#57 My.

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Geschrieben 05 März 2012 - 14:48

Das Thema (incl. der Idee <g>) ist noch nicht vom Tisch. My.

#58 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 06 März 2012 - 07:54

müsste es doch jederzeit die Auflagenerwartungen von Wurdack erfüllen.

Ich wurde vor einiger Zeit gefragt, habe aber abgewunken, denn wir haben bis 2014 so viel in der Pipeline, da geht nichts mehr zusätzlich. Und ich verlege außer einem jährlichen SF-Kurzgeschichtenband keine Kurzgeschichten mehr. Nur noch Romane.
Wie es aussieht, ist Michael aber (noch) dran. Eingefügtes Bild

#59 My.

My.

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Geschrieben 06 März 2012 - 09:29

Wie es aussieht, ist Michael aber (noch) dran. Eingefügtes Bild

In der Tat. Ich bin der Idee sozusagen am Hacken :)

My.


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