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Toys


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26 Antworten in diesem Thema

#1 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 16 Februar 2008 - 23:10

Hier findet ihr Platz, um über "Toys" zu diskutieren und es zu bewerten.Viel Spaß beim lesen und beurteilen.

Bearbeitet von Jürgen, 17 März 2008 - 12:02.

The Moment of Terror was the Beginning of Life!
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#2 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 19 Februar 2008 - 14:08

Dann mache ich mal zu dieser Geschichte den Anfang....Das Laden einer Persönlichkeit in einen Körper - ein klassisches Cyberpunk-Thema und trotzdem immer wieder durch die Interpretationmöglichkeiten und Permutationen der Handlungsumgebung ein Szenario, dass für kleine Überraschungen gut ist. Eine davon ist in diesem Fall das Handlungskonzept, welches durchaus als gelungen betrachtet werden kann. Die Schwester als Softwarekonstrukt, für das ein neuer Körper gefunden werden muß - gepaart mit der Psyche eines Protagonisten, die das eigenen Versagen mit dieser Suche kompensieren will. Alles schön zusammengebaut und in Teilbereichen gut umgesetzt.Kritik ist aber angebracht, denn...Es ist einfach unverständlich, warum der Autor bei der Figur des "Peter" so extrem rumgeschlampt hat. Sorry, aber anders kann man es nicht ausdrücken, weil dieser Protagonist nicht einmal den Hauch von Glaubwürdigkeit besitzt. Selbst als Klischee einer Figur unbrauchbar.Der "Rückblick" auf die Mutter - vollkommen überflüssig; dafür fehlen jede Menge Details zur Persönlichkeit von Sylvia während des (zu) kurzen Gastspiels im fremden Körper. Hier war enorm viel Potential versteckt... wurde aber nicht genutzt.Zwar ist das Ende der Story dann wieder hochkarätig (das eigene Backup - und alles beginnt wieder von vorne), aber ein schaler Beigeschmack bleibt.... und trübt das Gesamtempfinden für die Geschichte Eine schön entwickelte Idee präsentiert uns hier der Autor, aber bei der Ausführung fehlt es an der Sorgfalt. Mit ein wenig Überarbeitung sollte es aber für eine Veröffentlichung in einer der zahlreichen SF-Anthologien reichen, denn da habe ich schon wesentlich schlechtere Umsetzungen zum Thema vorgefunden.Punkte wie gewohnt gegen Ende des Wettbewerbs.GrußJürgen
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#3 heschu

heschu

    Illuminaut

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Geschrieben 19 Februar 2008 - 19:34

Eine Geschichte, die von Aufopferung handelt, denn nichts anderes ist es, wenn einer seine Identität einem anderen zuliebe aufgibt. Traurig. Anrührend. Hätte besser umgesetzt werden können. Aber der Schluss ist wirklich gut.

Carpe diem!

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#4 thomas t

thomas t

    Yoginaut

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Geschrieben 21 Februar 2008 - 14:18

Es ist einfach unverständlich, warum der Autor bei der Figur des "Peter" so extrem rumgeschlampt hat. Sorry, aber anders kann man es nicht ausdrücken, weil dieser Protagonist nicht einmal den Hauch von Glaubwürdigkeit besitzt. Selbst als Klischee einer Figur unbrauchbar. Der "Rückblick" auf die Mutter - vollkommen überflüssig; dafür fehlen jede Menge Details zur Persönlichkeit von Sylvia während des (zu) kurzen Gastspiels im fremden Körper. Hier war enorm viel Potential versteckt... wurde aber nicht genutzt.

Autsch, das muss ich nach meinem gepose wohl verdient haben. Alles klar, ich bin wieder mit beiden Beinen auf dem Boden - die Luft ist aus dem Egoballon draußen. Aber eine kurze Verteidigung möchte ich doch geben, wenn es gestattet ist. Die Mutter-Story ist insofern wichtig, weil sie einen indirekten Hinweis auf Jans Motivation für sein Verhalten gibt. Das Fehlen desselben ist nämlich in der Beta1-Version bekrittelt worden.
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#5 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 21 Februar 2008 - 18:18

@thomas Kritik muss nicht zwangsläufig als negativ angesehen werden... zumindest fällt mein abschliessendes Gesamturteil ja durchaus positiv aus. Das Autoren ein gut gepflegtes Ego haben sollten, wurde von mir schon immer propagiert. Deshalb sehe ich keinen Anlaß, daß du dich "duckend" in dem Wettbewerb bewegst. Hast du nicht nötig.

Die Mutter-Story ist insofern wichtig, weil sie einen indirekten Hinweis auf Jans Motivation für sein Verhalten gibt. Das Fehlen desselben ist nämlich in der Beta1-Version bekrittelt worden.

Die Motivation ergibt sich aus der Liebe zur Schwester... sorry, aber welch stärkerer Motivation hätte es gebraucht ? Schaun wir erst einmal, wie andere Leser das sehen.

Bearbeitet von Jürgen, 21 Februar 2008 - 18:30.

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#6 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 21 Februar 2008 - 19:56

Die Mutter-Story ist insofern wichtig, weil sie einen indirekten Hinweis auf Jans Motivation für sein Verhalten gibt.

Weder die Geschichte der Mutter noch die von Peter (wozu brauchte man den eigentlich) sind richtig ausgeführt. Abgesehen von diesen Schönheitsfehlern ist die Story top.

#7 heschu

heschu

    Illuminaut

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 05:23

7 Punkte.

Carpe diem!

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#8 Yoscha

Yoscha

    Cybernaut

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 22:56

Viel zu sagen hab ich hier nicht.Die Geschichte hat gefallen.Punkte und evtl. weitere Kommentare gibt es am Ende, wenn ich mit der Zweitlesung und Kommentierung der Geschichten durch bin.
Willkommen am Teufelsmeer.
Eine nicht ganz ernsthafte Zukunftsvision.
Coming Soon.
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#9 Frank

Frank

    Temponaut

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Geschrieben 29 Februar 2008 - 12:51

Schade. Schade, Schade, Schade. Geile Idee, geiler Plot ... aber ne ziemlich schlampige Umsetzung, sowohl bei den Charakteren als auch vom Stil her ... Tod der Mutter: völlig unglaubwürdig, wirkt zudem reingepresst. ... "Halbdurch" ist also meine Diagnose. Was mir am besten gefallen hat? Die Manga-Tattoos! :ufo: 6 von 10 Punkten!
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#10 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 29 Februar 2008 - 23:17

Schade. Schade, Schade, Schade. Geile Idee, geiler Plot ... aber ne ziemlich schlampige Umsetzung, sowohl bei den Charakteren als auch vom Stil her ... Tod der Mutter: völlig unglaubwürdig, wirkt zudem reingepresst. ... "Halbdurch" ist also meine Diagnose. Was mir am besten gefallen hat? Die Manga-Tattoos! :) 6 von 10 Punkten!

Das versteh' ich nicht so ganz. Kannst Du "schlampige Umsetzung" mal näher erläutern ? Ein bißchen was ist mir ja auch aufgefallen, aber woran machst Du Deine negative Kritik fest ? Mir gefiel die Geschichte insgesamt nämlich, ich bin neugierig, warum sie bei Dir dagegen so durchgefallen ist.

#11 Frank

Frank

    Temponaut

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Geschrieben 01 März 2008 - 16:49

Kannst Du "schlampige Umsetzung" mal näher erläutern?

Na, das Teil ist eben nicht sauber inszeniert; das fängt schon damit an, dass die Perspektive abrupt zwischen den beiden Protagonisten hin und her wechselt, besonders am Anfang, wo der erste Wechsel direkt nach einer halben Seite kommt ... besser wäre es mE gewesen, sich für einen von beiden zu entscheiden ... dann die Dialoge, das ist so aufgesetzt locker flockig, das es hinten wieder wegbricht. Etc. pp. Insgesamt nicht schlecht, aber auch nicht supergeil ... daher 6 Punkte, auch weil es ein ultraklassisches Szenario ist. Japp. :)
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#12 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 05 März 2008 - 00:01

Wow, das nenn ich mal ne Story.Das Konzept, die Geschwindigkeit, die Sprache, das ist genau das was ich zum Thema Identiät lesen wollte. Also kurzum das ist einer meiner Favoriten. Das einzige was mich etwas genervt hatte waren die Tätowierungen, die die anderen so gelungen gefunden hatten, eine einmalige erwähnung hätte da vollkommen ausgereicht.Punkte gibt es später...
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#13 Skydiver

Skydiver

    Schwebonaut

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Geschrieben 06 März 2008 - 19:19

Wenig Action aber spannend. Gut gemachte Story. Mit den Sprüngen kann ich leben. Das fast professionelle Vorgehen des Hackers hätte als Hinweis dienen können. Nach dem Ende der Story ist man natürlich im Bilde.7 Punkte

Bearbeitet von Skydiver, 13 März 2008 - 18:51.

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#14 Flo

Flo

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Geschrieben 09 März 2008 - 11:43

Also ich muss scal hier recht geben. Genau sowas habe ich mir auch unter "Identität" vorgestellt.Das der Mutter- und Peter-Background nicht ausgearbeitet sind stört mich ehrlich gesagt überhaupt nicht, ja verstärkt nur das Gefühl der Verwirrtheit und der ofensichtlichen Psychose des Protagonisten. Vielleicht sind diese beiden "Figuren" ja nur Einbildungen? Das hätte zwar "Fight Club" vorgemacht, wäre hier aber eine nette Vorstellung. points to come ...

#15 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 10 März 2008 - 16:28

Ich bin zwiegespalten. Der Plot gewinnt dem recht abgegriffenen Personality-Upload-Szenario den einen oder anderen neuen Gedanken ab. Gepflastert mit vielen guten Ideen (in der Tat hätte aber eine Erwähnung des Tatoos genügt, denn die Wiederholung funktioniert nicht als Running Gag und bringt auch keine zusätzlichen Informationen), aber die wechselnde Perspektive und die damit einhergehende verbesserungsfähige Ausarbeitung der Hauptfigur gibt deutliche Abzüge. Sprachlich sind mir zu viele unrunde Stellen und Kommafehler drin. Beim Schluss ist mir teilweise nicht klar, wer was spricht oder denkt, warum gewisse Sätze kursiv gesetzt sind, andere aber nicht. Aber manchmal bin ich halt schwer von Begriff. Der Story fehlt nach meinem Gefühl die "einen Monat liegen lassen, dann nochmal überarbeiten"-Phase.Fazit: sprachlich okay, inhaltlich gute Ideen, hätte man aber besser umsetzen können.7/10
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#16 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 12 März 2008 - 12:13

Eine schöne Idee, die hier zu Papier gebracht wurde. Ein wenig mehr Sorgfalt in der Ausgestaltung, ein wenig mehr Ordnung und Straffung im Plot und die Story hätte einen noch besseren Eindruck hinterlassen.

Trotzdem immer noch für 7 Punkte gut.
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#17 Jinxed

Jinxed

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Geschrieben 12 März 2008 - 18:46

Ehrlich gesagt ist das eine der Geschichten, die mir persönlich mit am wenigsten gefällt.Ich stolpere beim Lesen ständig über seltsame Formulierungen oder unschlüssigen Verlauf. Die Story finde ich dröge und wenig innovativ. Auch das Ende ist mir nicht deutlich genug. Vom Protagonisten "Jan" mal ganz zu schweigen, dem kann ich nix abgewinnen, mich nicht mit ihm identifizieren - ich finde ihn hohl. Dennoch kann ich nicht umhin die Geschichte insgesamt recht gut zu bewerten.- Das Thema wird angepeilt und getroffen.- Von Anfang bis Ende ist alles Cyberpunk - und nur Cyberpunk!- Die Person "Peter" ist super-lustig, und bietet eigentlich viel mehr als "Jan", allein die Tattoos und die vielen Details die sonst noch in ihn geflossen sind.- Die klare Struktur der Geschichte lässt einen nie den Faden verlieren, trotz der mich kaum überzeugenden Motive für die Handlung.- Die Mischung aus Punk/ Trash und den gefühlvollen Szenen mit Sylvia verschafft Tiefe.
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#18 Andreas

Andreas

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Geschrieben 12 März 2008 - 23:21

Die Idee der Story gefällt mir. Aus dem Setting lassen sich sicher auch noch ganz andere Geschichten erzählen. Allerdings haben auch mich die Perspektivewechsel gestört.Warum wird Peter zum Handlungsträger aufgebaut und dann wieder komplett fallen gelassen?Deshalb in meiner Wertung nicht ganz vorne.7 Punkte
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#19 mindblasted

mindblasted

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Geschrieben 13 März 2008 - 00:25

Das Ende ist ja mal bitterböse XDUnd die Spannung stimmt auch, und das Thema ist wirklich im Fokus.Diesem "Peter" kann ich zwar auch nichts abgewinnen. Vor allem er wirkt hölzern und unglaubwürdig. Begleitet er Jan zum ersten Mal auf einem solchen Trip? Scheint so. Begleitet "sich" dagegen Jan selber zum ersten Mal? Immerhin weiß er dann auf einmal wieder das es "andere Versuche" gegeben hat als er den Körper der Toy "entsorgt". Wenn er sich seien Taten aber jedesmal vergessen lässt müsste er dann nicht spätestens dann stocken wenn dort zwei Körper liegen? Oder hab ich irgendwo was überlesen?Naja, der Gesamteindruck stimmt auf jeden Fall, abgesehen von diesen paar Schnitzern in der Logik die aber leicht auszubügeln sein müssten (wenn es denn welche sind) ist die Geschichte gelungen.
"Es gibt eine größere Dunkelheit als die, die wir bekämpfen ... Viel schwerwiegender als der Tod der körperlichen Materie ist der Tod der Hoffnung, der Tod der Träume, und vor dieser Gefahr dürfen wir niemals kapitulieren. Die Zukunft ist überall um uns herum. In der Phase des Übergangs wartet sie darauf, in der Phase der Erleuchtung neu geboren zu werden. Niemand weiß, wie die Zukunft aussieht und wohin sie uns führen wird. Nur eines wissen wir. Sie wird stets unter Schmerzen geboren."
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#20 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 14 März 2008 - 16:18

Zu "Toys" ist das Wesentliche hier schon gesagt worden; ich kann mich in vielem anschließen. Die Idee ist ganz hübsch, bleibt aber doch in der Auführung eher mittelmäßig. Sprachlich ist die Story im Großen & Ganzen in Ordnung, reißt einen aber nicht mit. Der Pespektivwechsel am Anfang wurde mit Recht moniert. Auch scheint mir die Figur Peter nicht richtig integriert zu sein. Die Story hat ein "Zuviel" an Elementen: besser wäre es gewesen, die Mutter-Geschichte zu streichen und den Charakteren Jan und - vor allem - Sylvia mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Auch ist mir die Schluss-Szene mit Sylvia zu kitschig. Fazit: Eine mittelmäßige Story, die aber von den verarbeiteten Ideen her eine zweite und bessere Umsetzung verdienen würde.Gruß, Guido

#21 Jinxed

Jinxed

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Geschrieben 14 März 2008 - 18:17

7.6/ 10 Punkten
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#22 Yoscha

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Geschrieben 14 März 2008 - 18:31

7 Punkte

Solide Unterhaltung, der aber irgendwie der letzte Schliff fehlt.
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#23 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 14 März 2008 - 18:47

6 Punkte

(Kommentar siehe oben)

#24 Flo

Flo

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Geschrieben 14 März 2008 - 19:24

Hier setze ich 8 Punkte drunter.

Bearbeitet von Flo, 14 März 2008 - 19:24.


#25 Armin

Armin

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Geschrieben 14 März 2008 - 21:42

Die Story macht mich nicht restlos glücklich - Gründe dafür wurden von einigen anderen Leuten hier schon angeführt: Peter, die Erwähnung der Mutter †¦ beides will auch mir überflüssig erscheinen. Jan als einsamer Streiter hätte mir persönlich besser gefallen. Das hätte die Geschichte ein paar Dialogpassagen gekostet, ein paar Erklärungen, ihr vielleicht (wahrscheinlich) aber auch mehr Atmosphäre verpasst. Die schwankt gerade durch die Figur Peter immer ein bisschen in Richtung Albernheit. Und genau das passt hier m.E. überhaupt nicht. Mehr Ernsthaftigkeit hätte der Story gut getan, glaube ich. Denn die Rahmenkonstruktion taugt ja wirklich etwas. Aber alles, was zwischen dem ersten und dem letzten Abschnitt passiert, bedarf m.E. einer gründlichen Überarbeitung, um die Geschichte zu einer wirklich gelungenen zu machen. Dazu gehört auch und vor allem die Szene im Toyladen. Die läuft viel zu unproblematisch ab - auch wenn dieser Moment für Jan Routine sein mag, für den Leser passiert es zum ersten Mal. Und für den wird hier zwar Spannung aufgebaut, diese verpufft aber letztlich, was ziemlich unbefriedigend ist.

6 Punkte

#26 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 14 März 2008 - 21:45

Inhaltlich also von der Idee her mein absoluter Favorit, es mag zwar ein 2 Passagen geben nicht so gelungen sind, aber diese Geschichte hat mich von allen am meisten geflasht. Deshalb von mir 9/10 Punkte...
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#27 scal

scal

    Giganaut

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Geschrieben 14 März 2008 - 23:44

Da mindblasted unterwegs ist und keine Zeit gefunden hatte das noch zu posten und mir per Mail ne Auflistung geschickt hat, trage ich seine Wertung hier ein:8/10
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