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Neupositionierung des Magazins: NOVA nimmt keine unverlangten Manuskripte mehr an!


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59 Antworten in diesem Thema

#31 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:18

Ich weiß nicht, worauf Du hinauswillst. Du möchtest ein signiertes Exemplar, ich kann Dirk aber erst wieder was zum Signieren schicken, wenn ich nachgedruckt habe. WEIL ICH NICHTS MEHR HABE. Den Nachdruck lasse ich gleichzeitig machen mit Band 2. Was verstehst Du unter "besserer Vertrieb"? Die Atlantis-Titel kriegst Du über den Buchhandel, am einfachsten via Amazon. Auch noch TENTAKELSCHATTEN. WASSERSCHEU und GRÖSSERE UNENDLICHKEIT sind, beispielsweise, derzeit bei Amazon "nicht auf Lager", in solchen Fällen _könnte_ ich aber liefern - wobei das dort sich klären wird in diesen beiden Fällen, sobald entweder die Datenbank den Schluckauf bewältigt hat, oder das Barsortiment bestellt und ich geliefert habe.Ganz ehrlich: ich verstehe Dich nicht.

Bearbeitet von Guido Latz, 21 Februar 2008 - 20:19.


#32 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:21

@Öffentlichkeitsarbeit und Vertrieb: Mir hat ja die Idee von Naut damals gefallen eine Art Sammelseite für alle Arten phantastischer Fanzines zu basteln so wie das hier: http://www.duotrope.com/

Viel besser wäre der "kommunistische Weg" : Ein Kollektiv bilden. :confused: Alle Kleinverlage machen alles selber, in jedem gibt es eine Versandabteilung, jemanden, der dusselige eMails annehmen muss, jemanden, der einem Dussel von Draußen dreißigmal mailen muß, daß seine Adresse noch nicht da ist (*flööt*) und so weiter und so fort. Wenn das zentral an ein (gut bezahltes) armes Schwein abgegeben wird, der zusätzlich auch die Zeit, das Geld und den Auftrag hat, für Umsatz, Umsatz und Umsatz zu sorgen, hat die Redaktion nämlich auch die Zeit, sich um den literarischen Müll von Außen zu kümmern - und eventuell zu verhindern, daß man a.a.O. von eben diesem Müll gelangweilt wird. ;)

#33 Nadine

Nadine

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Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:30

@Ernst: 'tschuldigung, da habe ich zwei Sätze in einen geschmissen. :confused: Mit der Nummer 13 meinte ich die nächste Nova-Ausgabe zum Thema "Dystopien"!Nach Stunden mit kreischenden Kindern in der Bib sollte ich meine Postings lieber zweimal Korrektur lesen ...

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#34 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:36

Ich weiß nicht, worauf Du hinauswillst. Du möchtest ein signiertes Exemplar, ich kann Dirk aber erst wieder was zum Signieren schicken, wenn ich nachgedruckt habe. WEIL ICH NICHTS MEHR HABE. Den Nachdruck lasse ich gleichzeitig machen mit Band 2.

Es geht mir hier um folgendes : Die Tentakelschatten verkaufen sich ja offenbar ganz gut. So gut, daß die erste Auflage schon weg ist. Hätte man das nicht voraussehen müssen ? Und rechtzeitig nachdrucken ? Das ist jetzt keine Kritik an Dir persönlich, "Deus ex Machina" ist ja auch nicht mehr erhältlich. Und so habe ich mir am letzten Wochenende ein Exemplar auf eBay ersteigert und inklusive Porto für ein gebrauchtes Buch mehr bezahlt als für das neue "SFX". Das ist schlicht und einfach Geld, das an euch vorbei geflossen ist. Und das finde ich schade, denn die Kleinverlage haben meiner Meinung nach deutlich bessere SF als Heyne oder Bastei im Programm.

#35 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:40

Hallo Leute,die Kollegen haben ja schon das Wichtigste gesagt, hier aber auch noch ein paar Anmerkungen von mir:Wir wollen keineswegs dazu animieren, daß andere Redaktionen unserem Beispielfolgen und nirgendwo mehr unverlangt eingesendete Manuskripte veröffentlicht werden.Für die spezifischen Umstände, unter denen unser Magazin produziert wird, und für dieZiele, die wir mit Nova noch haben, war dies einfach die beste Entscheidung. Daß siehier und dort auf Unverständnis stoßen würde, war uns schon klar.Es soll auch nicht der Eindruck entstehen, daß wir in Zukunft nur noch mit Autoren zusammenarbeiten werden, die schon in Nova veröffentlicht haben. Einige der führendendeutschen SF-Autoren der letzten Jahre - Heidrun Jänchen, die Hoeses u.a. - sowie eine Reihe arrivierter Autoren - Eschbach, Marrak, die Steinmüllers, Jeschke - warenin unserem Magazin überhaupt noch nicht vertreten, und um Beiträge solcher Autorenwerden wir uns verstärkt bemühen. Außerdem gibt es Ideen, neue Leserkreise zu erschließen (darüber verraten wird aber noch nichts), und dafür brauchen wir mehr Einfluß auf die inhaltliche Ausrichtung des Magazins. Daher die häufigeren Themen-ausgaben.Was den Verdacht auf Inzucht in der deutschen SF-Szene angeht: Machen wir uns nichts vor. Es gibt vielleicht fünfzehn, zwanzig Autoren in der deutschen SF, die zuverlässig gute Stories schreiben können, dazu hier und dort einige Talente, die für die Zukunft etwas erhoffen lassen. Wir sind nun einmal eine kleine Szene, und wenn man versuchen will, das Beste der deutschen SF in einem Magazin zusammen-zubringen, wird der Autorenkreis zwangsläufig recht klein sein. Es wäre sicher reizvoll, auch Beiträge "fachfremder" Autoren wie Ditmar Dath oder Thor Kunkel zu veröffentlichen, und natürlich werden wir uns auch darum bemühen. Wenn wirdie Qualität des Magazins steigern wollen, wird die Ausbeute aber so oder so nicht allzu üppig sein.Meiner Meinung zählt letztlich nicht die Größe des Autorenkreises, sondern die Qualität und Vielfalt der Erzählungen. Auch darauf hoffen wir durch die Konzentrationauf ausgesuchte Autoren in Zukunft stärker Einfluß nehmen zu können. Außerdem:für alle Zeiten festzementiert ist dieser Entschluß nicht. Wir werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln, und wenn nötig könnte sich die Redaktionspolitik irgendwannauch wieder ändern.GrußMKI

#36 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:52

So gut, daß die erste Auflage schon weg ist.

Bei mir. Ich weiß aber nicht, wieviel beim Barsortiment noch liegen, und solange die nicht bestellen, was erst zu Erscheinen der #2 geschieht, zucke ich da nicht.

Das ist schlicht und einfach Geld, das an euch vorbei geflossen ist.

Wir reden doch von einem Sonderfall, weil Du ein signiertes Exemplar haben willst. Die Anzahl derer kann man an der Hand eines pensionierten Tischlers abzählen. Zuletzt kamen erst die Nachdrucke vom ARKHAM-SANATORIUM, WASSERSCHEU, PHASE X 4; wenn eas _wirklich_ weg ist und Nachfrage da ist, drucke ich nach. Aber zum jetzigen Zeitpunkt und einem Sonderwunsch - den ich zum Erscheinen der #2 gerne erfülle - ist das aus meiner Sicht Unsinn. Nicht, solange ich keine Zahlen/Bestellungen vom Barsortiment habe.

#37 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 21 Februar 2008 - 20:58

Für mich ist aber auch klar, dass jemand der viel schreibt auch über kurz oder lang gut wird.

Da habe ich meine Zweifel. Es gibt Leute, die zwar wollen, aber einfach kein Talent zum Schreiben haben, und egal wieviel sie raushauen, es wird nicht besser. Dazu kommt, daß viele, die von einer Autorenkarriere träumen, wenig oder nur völligen Mist lesen, den sie dann besinnungslos nachahmen, und deshalb niemals ein Gefühl für Sprache und Literatur entwickeln. Eine gewisse Bildung in dem Metier, in dem man sich betätigen möchte, gehört einfach dazu. Zur Relativierung sei allerdings gleich erwähnt, daß Talent und kommerzieller Erfolg nicht unbedingt miteinander einhergehen. Ich habe etwa dreißig Bücher übersetzt und staune immer wieder, mit welch eklatanten literarischen Schwächen Autoren im angloamerikanischen Raum Karriere machen. Daß eine völlig unbegabte Autorin wie Marion Zimmer Bradley in den USA zu Bestsellerehren kommen konnte, ist eigentlich nur durch völlige Unbildung eines Großteils des Lesepublikums zu erklären. Und das ist erst der Anfang der Abgründe, die sich dort auftun. Da ist mir eine kleine Szene wie unsere, in der ein paar Dutzend Autoren interessantes Material produzieren, doch sehr viel lieber. Gruß MKI

#38 Naut

Naut

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Geschrieben 21 Februar 2008 - 21:25

Die Realität sieht aber anders aus: tatsächlich ist in den letzten zwei Jahren nicht ein unverlangt eingeschicktes Manuskript in NOVA veröffentlicht worden, da diese Manuskripte einfach alle kompletter Müll waren. Diejenigen Newcomer, die wir in dieser Zeit präsentieren konnten, haben alle über andere Wege zu NOVA gefunden.

Aha! Dann hat mir Ronald Hahn also telepathisch einen posthypnotischen Befehl gesandt, auf dass ich ihn mit meinem Manuskript behelligte? :confused:

Aber wie dem auch sei: Weder die deutschsprachige SF, noch das Nova-Magazin wird an der neuen Storypolitik eingehen. Im Gegenteil, jetzt wird es wieder spannend!
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#39 Armin

Armin

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 07:10

"Deus ex Machina" ist ja auch nicht mehr erhältlich. Und so habe ich mir am letzten Wochenende ein Exemplar auf eBay ersteigert und inklusive Porto für ein gebrauchtes Buch mehr bezahlt als für das neue "SFX".

Ich hab extra für dich nachgeforscht: Es ist ein ungelesenes, also praktisch neues Exemplar.

#40 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 10:56

Ein Nachwuchsautor sollte seine Karriere in der SF-Kurzgeschichten-Szene schrittweise "planen". Hier der aus meiner Sicht optimale Weg: 1. Publizieren und Dazulernen auf Kurzgeschichten.de (die SF-Rubrik ist dort seit Jahren eine Kaderschmiede erster Güte) 2. Erstes Publizieren (durch unverlangte Manuskripteinsendung) in einem der vielen Fanzines oder "kleineren" Magazine wie Solar-X, Xun, GOLEM, Earth Rocks ... 3. Dort durch gute Arbeit auffallen und bei Nova, Wurdack, EDFC, c't usw. vorstellig werden oder dorthin empfohlen werden.

Genau so sähe meine Empfehlung an angehende Autoren ebenfalls aus.

#41 Diboo

Diboo

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 14:13

Da habe ich meine Zweifel. Es gibt Leute, die zwar wollen, aber einfach kein Talent zum Schreiben haben, und egal wieviel sie raushauen, es wird nicht besser. Dazu kommt, daß viele, die von einer Autorenkarriere träumen, wenig oder nur völligen Mist lesen, den sie dann besinnungslos nachahmen, und deshalb niemals ein Gefühl für Sprache und Literatur entwickeln. Eine gewisse Bildung in dem Metier, in dem man sich betätigen möchte, gehört einfach dazu.

Letztendlich ist es doch immer eine Mischung aus vielem. Selbst mit Talent, so möchte ich behaupten, benötigt man "Handwerk", und dieses kann man am ehesten dadurch erarbeiten, indem man schlicht viel schreibt. Dann bin ich der Ansicht, dass, je länger die Texte werden sollen, desto notwendiger Lebenserfahrung des Autors ist. Kurzgeschichten leben von Ideen und Pointen, Romane leben von vielen anderen Aspekten mehr. Ich habe den Eindruck, dass man erst einmal etwas älter geworden sein muss, ehe man in der Lage ist, eínen lesbaren Langtext zu verfassen. Und wenn man bis dahin viel geübt hat, kann das erworbene Handwerk möglicherweise auch dazu reichen, eine veröffentlichenswerte Fassung zu erarbeiten.

Zur Relativierung sei allerdings gleich erwähnt, daß Talent und kommerzieller Erfolg nicht unbedingt miteinander einhergehen.

Während es für "kommerzieller Erfolg" schon relativ objektivierbare Indikatoren gibt, habe ich ein großes Problem damit, damit so etwas subjektives wie "Talent" in Korrelation zu setzen. Ob jemand Talent hat, liegt letztlich wieder im Auge des Betrachters.

Ich habe etwa dreißig Bücher übersetzt und staune immer wieder, mit welch eklatanten literarischen Schwächen Autoren im angloamerikanischen Raum Karriere machen. Daß eine völlig unbegabte Autorin wie Marion Zimmer Bradley in den USA zu Bestsellerehren kommen konnte, ist eigentlich nur durch völlige Unbildung eines Großteils des Lesepublikums zu erklären. Und das ist erst der Anfang der Abgründe, die sich dort auftun. Da ist mir eine kleine Szene wie unsere, in der ein paar Dutzend Autoren interessantes Material produzieren, doch sehr viel lieber.

Und in dieser kleinen Szene wird nicht genug Bockmist publiziert? Ich möchte behaupten, dass Sturgeons Gesetz IMMER gilt: 90 % von allem ist Mist. Nur: Was des einen 90 %, gehört für den anderen zu den 10 %, und das macht diese Art von Diskussion letztlich so redundant.

Bearbeitet von Diboo, 22 Februar 2008 - 14:13.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#42 †  a3kHH

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 14:24

Ich hab extra für dich nachgeforscht: Es ist ein ungelesenes, also praktisch neues Exemplar.

:) *strahl* Dann hab' ich "Wurdack" bald so halbwegs komplett. Mein Sammlerherz lacht. Das ist übrigens auch etwas, was mir hier im Gegensatz zu Heyne sehr angenehm aufstösst : Die Qualität und das Aussehen der Kleinverlags-Publikationen sind bisher eigentlich immer deutlich besser als die der großen Marktführer. Es macht nicht nur mehr Spaß, die zu lesen, auch das Sammeln ist netter.

#43 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 14:30

Und in dieser kleinen Szene wird nicht genug Bockmist publiziert? Ich möchte behaupten, dass Sturgeons Gesetz IMMER gilt: 90 % von allem ist Mist. Nur: Was des einen 90 %, gehört für den anderen zu den 10 %, und das macht diese Art von Diskussion letztlich so redundant.

Das kann ich bisher nicht sehen. Nach meiner bisherigen Erfahrung ist das, was in der "kleinen Szene wie unsere, in der ein paar Dutzend Autoren interessantes Material produzieren" erscheint, qualitativ deutlich hochwertiger als Du darstellst. Ich habe eher den Eindruck, daß Sturgeons Regel hier umgekehrt wird : 90% Gold, 10 % Mist. Oder habe ich bisher einfach nur Glück gehabt und auch einen guten Jahrgang erwischt ?

#44 Nina

Nina

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 15:00

Natürlich ist es schade, dass man sich nicht mehr "einfach so" bewerben kann. Andererseits denke ich auch, dass bei jedem Autor, der an vielen öffentlichen Ausschreibungen teilnimmt, auch irgendwann einmal der Punkt eintritt, an dem das ganze Prozedere einfach nur noch frustriert.In so einem Fall ist es eine schöne "Belohnung" und ein neuer Motivationslieferant, wenn derjenige dann mal eine persönliche Einladung erhält. Da muss natürlich auch dann der Kontakt stimmen und ich denke, gerade die bekannteren Autoren, die nicht mehr so viel Zeit haben und sich ihre Projekte gut aussuchen müssen, brauchen auch dann das Gefühl, dann eben nicht einer aus einer unendlichen Masse von Autoren zu sein, die nach dem "Friss Vogel oder stirb"-Prinzip behandelt werden.Was ich aber gut fände, wäre eine Möglichkeit, auf sich aufmerksam machen zu dürfen. Es wurde hier ja eine schöne Liste gepostet, was ein Autor gemacht haben sollte, um bei Publikationen wie Nova willkommen zu sein. Diese ist bislang unwidersprochen geblieben. (Ich finde sie so auch nicht so schlecht, allerdings sollte kurzgeschichten.de nicht so allein stehen bleiben, es gibt noch viele andere Foren mit kritischer und intensiver Textarbeit - dass ich z.B. diese Phase auf leselupe.de absolviert habe, sehe ich nicht als Nachteil an!)Und da denke ich mal, dass man auf Basis dessen sich auch bewerben können sollte.Ich sehe da ja gerade Helmuth posten, also ich fand das Konzept, das er für das Einreichen von Kurzgeschichten bei Space View (ein Magazin, das lsich inzwischen leider seiner ursprünglichen Zielgruppe, den SF-Fans, kaum noch verpflichtet sieht, weshalb ich den Kauf aufgegeben habe, obwohl ich früher über Jahre hinweg keine Ausgabe versäumt habe - dass sie die Kurzgeschichten recht schnell wieder abgeschafft haben, spricht eine ähnliche Sprache!) hatte, recht günstig: Da konnte man sich einfach mal vorstellen und es konnte dann entschieden werden, ob es sich lohnen könnte, sich mal eine Geschichte des entsprechenden Autors zu Gemüte zu führen.Denn darauf, dass man jetzt unbedingt empfohlen wird, kann man nun wirklich nicht bauen.

#45 Flo

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 15:39

Gut gebrüllt, Löwe!Das unterschreib ich. :)lg, Flops: Was ich besonders mag sind unaufgefordert zugesandte Texte, bei denen im Anhang erklärt wird worum es geht. Instant Kritik, einfach Ego zugießen ;)

Bearbeitet von Flo, 22 Februar 2008 - 17:47.


#46 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 22 Februar 2008 - 18:06

Letztendlich ist es doch immer eine Mischung aus vielem. Selbst mit Talent, so möchte ich behaupten, benötigt man "Handwerk", und dieses kann man am ehesten dadurch erarbeiten, indem man schlicht viel schreibt.

Um sich handwerkliche Fähigkeiten anzueignen, gehört Schreiberfahrung sicher dazu. Aber ich glaube eben nicht, daß das eine zwangsläufig aus dem anderen folgt.

Dann bin ich der Ansicht, dass, je länger die Texte werden sollen, desto notwendiger Lebenserfahrung des Autors ist. Kurzgeschichten leben von Ideen und Pointen, Romane leben von vielen anderen Aspekten mehr.

Nicht unbedingt. Du liest ja erklärtermaßen keine Kurzgeschichten, ich lese allerdings in erster Linie Kurzgeschichten, weit über die SF hinaus, und die ideen- und pointenorientierte Spielart ist nur ein winziger Ausschnitt aus der riesigen Vielfalt dessen, was sich auf dem Storysektor tut. Daß Kurzgeschichten unbedingt eine Idee, eine Pointe oder auch eine Handlung haben müssen, ist schon seit Tschechows Zeiten (Ende des 19. Jahrhunderts) überholt. Um Stories zu schreiben, wie sie z.B. eine Alice Munro schreibt, sind durchaus Lebenserfahrungen, detailierte Millieukenntnisse und Fähigkeiten in der Charakterisierung erforderlich. In der USA hat sich für Stories, die in einem kleinen Lebens- ausschnitt eine Figur oder ein Millieu schildern, ein schöner Begriff eingebürgert. Man spricht von "a slice of life". Bei dieser Spielart haben Kurzgeschichten schon viel mehr Gemeinsamkeiten mit Romanen. Ein klares Einerseits- Anderseits kann ich nicht feststellen.

Während es für "kommerzieller Erfolg" schon relativ objektivierbare Indikatoren gibt, habe ich ein großes Problem damit, damit so etwas subjektives wie "Talent" in Korrelation zu setzen. Ob jemand Talent hat, liegt letztlich wieder im Auge des Betrachters.

Eben nicht. Natürlich sind bei der Beurteilung literarischen Talents und Befähigung immer subjektive Anteile im Spiel und sie nicht in dem Sinne objektivierbar, daß es meß- und abzählbare Kriterien gibt. Rein subjektiv und willkürlich ist sie aber nicht. Es gibt einfach eine gewisse Befähigung in der Sprachbeherrschung, dem Ausdruck und der Darstellung, die ein geübter Leser sofort erkennt. Bei der Zusammenarbeit mit Kollegen oder beim Gedankenaustausch mit erfahrenen Lesern konnte ich feststellen, daß wir uns zu 90 bis 95 % über die Beurteilung von Autoren oder Texten einig waren. Wobei es einen Unterschied gibt zwischen einer professionellen Beurteilung, die wir in einem Magazin zumindest versuchen müssen, und einem subjektiven Leseempfinden. Ich hatte im letzten Jahr ziemliche Mühe mit der Lektüre von Orhan Pamuks Roman "Das schwarze Buch" und war mir am Ende nicht ganz sicher, ob ich das Buch nicht schlichtweg mißlungen finde. Allerdings würde es mir nicht im Traum einfallen, Pamuks Schreibfähigkeiten in Abrede zu stellen, die hundertmal über allem liegen, was ich kann.

Und in dieser kleinen Szene wird nicht genug Bockmist publiziert? Ich möchte behaupten, dass Sturgeons Gesetz IMMER gilt: 90 % von allem ist Mist. Nur: Was des einen 90 %, gehört für den anderen zu den 10 %, und das macht diese Art von Diskussion letztlich so redundant.

Die fünfzehn bis zwanzig Autoren, die ich im Auge habe, sind ja auch nur ein kleiner Anteil derer, die hierzulande SF-Stories schreiben (bzw. es versuchen). Sturgeon's law hat also keiner in Abrede gestellt. Die Perspektive hängt auch davon ab, was man machen will. Nova zielt erklärtermaßen auf literarisch ambitionierte, zeitgemäße Kurzgeschichten, mit Spielraum für Experimentelles und Ungewöhnliches. Das ist etwas anders, als wenn man eine Buchreihe mit leichtverdaulichem, unterhaltsamem Lesefutter herausgeben will. Gruß MKI

#47 Frank

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 19:11

Nova zielt erklärtermaßen auf literarisch ambitionierte, zeitgemäße Kurzgeschichten, mit Spielraum für Experimentelles und Ungewöhnliches.

Jawohl. Ich gieße diesen deinen Ausspruch sogleich in goldenen Lettern in unser Manifest! :band:
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#48 Mammut

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 20:39

Die Perspektive hängt auch davon ab, was man machen will. Nova zielt erklärtermaßen auf literarisch ambitionierte, zeitgemäße Kurzgeschichten, mit Spielraum für Experimentelles und Ungewöhnliches. Das ist etwas anders, als wenn man eine Buchreihe mit leichtverdaulichem, unterhaltsamem Lesefutter herausgeben will. Gruß MKI

Na, das habt ihr bisher aber nicht durchgezogen. Stattdessen ist die Mischung in den ersten 12 Ausgaben zwischen unterhaltsamen und schwerverdaulichen Lesefutter ja eher ziemlich bunt.

#49 Naut

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Geschrieben 22 Februar 2008 - 21:18

[...] Was ich aber gut fände, wäre eine Möglichkeit, auf sich aufmerksam machen zu dürfen. Es wurde hier ja eine schöne Liste gepostet, was ein Autor gemacht haben sollte, um bei Publikationen wie Nova willkommen zu sein. Diese ist bislang unwidersprochen geblieben. (Ich finde sie so auch nicht so schlecht, allerdings sollte kurzgeschichten.de nicht so allein stehen bleiben, es gibt noch viele andere Foren mit kritischer und intensiver Textarbeit - dass ich z.B. diese Phase auf leselupe.de absolviert habe, sehe ich nicht als Nachteil an!)[...]

Ich denke mal, Uwe meinte das eher exemplarisch. Kurzgeschichten.de ist zwar eine der größten Seiten zu diesem Thema, aber es spricht nichts dagegen, seine ersten Schritte bei in einem anderen Forum zu tun. Es gibt eine Menge kleinere, wo die Schreiber qauch noch ein wenig "Welpenschutz" genießen, bevor sie sich dann ehrlicherer Kritik stellen. Vergessen wir nicht die vielen geschlossenen Listen & Zirkel wie z.B. Schreiblust. Denken wir auch an die kleineren offenen Wettbewerbe, wie das Corona-Magazine. Und Leselupe ist sicher nicht die schlechteste Adresse, zumal die angeschlossene Anthologienreihe gleich zum zweiten Schritt führt.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#50 Flo

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Geschrieben 23 Februar 2008 - 07:33

Vergessen wir nicht die vielen geschlossenen Listen & Zirkel wie z.B. Schreiblust. Denken wir auch an die kleineren offenen Wettbewerbe, wie das Corona-Magazine.
Und Leselupe ist sicher nicht die schlechteste Adresse, zumal die angeschlossene Anthologienreihe gleich zum zweiten Schritt führt.

In diesem Zusammenhang möchte ich eindringlich vor dem "Spruchreif"-Forum warnen.
Wer immer meint sich dort anmelden zu müssen, wird sich der Inkompetenz und Packelei in Reinkultur gegenüber sehen!!! An alle Neulinge: FINGER WEG !!!

Bearbeitet von Flo, 23 Februar 2008 - 08:26.


#51 Uschi Zietsch

Uschi Zietsch

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Geschrieben 23 Februar 2008 - 17:55

Das ist meistens ein Wunschtraum.

Ein Wunschtraum, dass der Text für sich spricht, nicht die Person? Nö. Grundvoraussetzung ist das.

#52 Gast_Montag_*

Gast_Montag_*
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Geschrieben 27 Februar 2008 - 20:48

Wir nehmen keine unverlangt eingesendeten Manuskripte mehr an! Vielen Dank. Gehabt euch wohl! Die NOVA-Redaktion

...sagte der Fährmann, nahm den Hammer, und schlug sich selber ein Loch ins Boot.

#53 Jakob

Jakob

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Geschrieben 28 Februar 2008 - 08:41

...sagte der Fährmann, nahm den Hammer, und schlug sich selber ein Loch ins Boot.

:fun: ... ausnahmsweise fällt mir dazu mal nichts besseres ein als dieser smilie ....

Bearbeitet von Jakob, 28 Februar 2008 - 08:42.

"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#54 Oliver

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Geschrieben 28 Februar 2008 - 09:49

... ausnahmsweise fällt mir dazu mal nichts besseres ein als dieser smilie ....

Ja nun, das war nun offensichtlich ein ziemlich frustrierter Nachwuchs KG-Autor, Jakob, das musst Du verstehen. Ich werde die Neuausrichtung von NOVA interessiert verfolgen und, um den Schwenk nach oben zur Diskussion zu bekommen, begrüße sie durchaus, wobei ich finde, dass der Markt beides braucht: Magazine, die neuen Stimmen eine Chance geben und solche, in welchen man aufgrund etablierter Stimmen durchgängig Qualität und Erfahrung als Leser erwarten darf - zu letzteren Attributen darf ich schnell das Wort 'hoffentlich' anfügen.

Bearbeitet von Oliver, 28 Februar 2008 - 09:55.

  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
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#55 Ronald

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Geschrieben 28 Februar 2008 - 13:39

...sagte der Fährmann, nahm den Hammer, und schlug sich selber ein Loch ins Boot.

Hier wird mal wieder mal der Mythos vom schriftstellerischen Genie beschworen, das leider unentdeckt bleiben muss, weil niemand seine unverlangten Einsendungen lesen will. Die Realität sieht aber anders aus... Genies sind dünn gesät; die Luschen überwiegen: Wenn man seine Zeit mit denen vergeudet, hat man keine mehr für die, die wirklich was können. Wer was kann, setzt sich schon durch; es muss ja nicht bei NOVA sein. Ich kenn jedenfalls keinen Autor, der mit seinem ersten Werk haushohe Wellen geschlagen hätte. Na ja, vielleicht einen... :fun:

Bearbeitet von Frank, 28 Februar 2008 - 20:27.

"If I grow up I'll be a singer / wearing rings on every Finger."
  • (Buch) gerade am lesen:K.D. Anderson/Sam Stall: Night of the Living Trekkies
  • (Buch) als nächstes geplant:Deutsche Post (Hrsg.) Das Telefonbuch Remscheid Solingen Wuppertal

#56 Gast_Deckard_*

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Geschrieben 28 Februar 2008 - 15:47

Hier wird mal wieder mal der Mythos vom schriftstellerischen Genie beschworen, dass leider unentdeckt bleiben muss, weil niemand seine unverlangten Einsendungen lesen will. Die Realität sieht aber anders aus... Genies sind dünn gesät; die Luschen überwiegen: Wenn man seine Zeit mit denen vergeudet, hat man keine mehr für die, die wirklich was können. Wer was kann, setzt sich schon durch; es muss ja nicht bei NOVA sein. Ich kenn jedenfalls keinen Autor, der mit seinem ersten Werk haushohe Wellen geschlagen hätte. Na ja, vielleicht einen... :rolleyes:

Goethe? :ufo:

#57 Ronald

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Geschrieben 28 Februar 2008 - 20:25

Goethe? :rolleyes:

Touché-à-tout! :ufo:
"If I grow up I'll be a singer / wearing rings on every Finger."
  • (Buch) gerade am lesen:K.D. Anderson/Sam Stall: Night of the Living Trekkies
  • (Buch) als nächstes geplant:Deutsche Post (Hrsg.) Das Telefonbuch Remscheid Solingen Wuppertal

#58 Gast_Snaut_*

Gast_Snaut_*
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Geschrieben 28 Februar 2008 - 23:25

Touché-à-tout! :ufo:

:rolleyes: Baguette!! :jump:

#59 Ronald

Ronald

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Geschrieben 29 Februar 2008 - 10:49

:ufo: Baguette!! :rolleyes:

Schick mal was ein, Snaut. Du scheinst was drauf zu haben... :jump:
"If I grow up I'll be a singer / wearing rings on every Finger."
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#60 Gast_Snaut_*

Gast_Snaut_*
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Geschrieben 29 Februar 2008 - 11:18

Schick mal was ein, Snaut. Du scheinst was drauf zu haben... :ufo:

Bin z.Z. leider verhindert. Ich habe "GÄSTE".


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