
Suche Phantastik-/ SF- Titel und Autoren
#31 Gast_Jorge_*
Geschrieben 10 January 2009 - 20:09
Richard Wilson
"Eine Mutter für die Erde"(Mother to the World)
in
Damon Knight
"Collection 5"
Eine geistesgestörte(und einzige überlebende) Frau wird zur Begründerin einer neuen Menschheit.
W. Warren Wagar
"Madonna der roten Sonne"(Madonna of the Red Sun)
in
George Zebrowski
"Synergy 1"(Synergy 1)
Ähnliches Thema: Eine auf der sterbenden Erde zurückgelassene Frau wird zur letzten Hoffnungsträgerin der (beim Auswanderungsversuch) vernichteten Menschheit.
Philip Jose Farmer
"Das größte aller Monster"(The King of all Beasts)
in
Philip Jose Farmer
"Jenseits von Raum und Zeit"(The Classic Philip Jose Farmer 1952 - 1973)
und
Walter Ernsting
"Galaxy 3"
und als
"Das geht zu weit!"
in
Isaac Asimov/Martin H. Greenberg/Joseph D. Oleander
"Feuerwerk der SF"(Microcosmic Tales)
http://www.lsd.frank...ter/farmer.html
#32 Gast_Jorge_*
Geschrieben 29 October 2009 - 17:52
#33
Geschrieben 04 November 2009 - 13:55
Ich habe einige Romane gelesen, die das Thema behandeln - sind aber fast alle schon genannt worden ("Die Wand" von Marlen Haushofer fand ich großartig; "Der Tag an dem die Sonne verschwand" von Jürgen Domian zumindest recht unterhaltsam, "Die Arbeit der Nacht" von Thomas Glavinic sehr gut).
Mit der Thematik zumindest verwandt ist der Roman "42" von Thomas Lehr.
Inhalt: Bei Genf liegen die Anlagen des Kernforschungszentrums CERN. Als eine Besuchergruppe wieder ans Tageslicht tritt, ist Europa in eine Art "Starre" verfallen. Die Verschonten bewegen sich wie in einer "Fotografie der Welt". Steht die Zeit still? (Also nicht ein Überlebender, sondern eine kleine Gruppe und die Menschheit ist nicht verschwunden, sondern erstarrt...)
Nicht selber gelesen habe ich "Großes Solo für Anton" (Herbert Rosendorfer), "Die Straße" (Cormac McCarthy) "Malevil" (Robert Merle)
#34
Geschrieben 04 November 2009 - 14:10
Michael Green - Stunde Null
Inhalt: An Bord eines Fluges nach Neuseeland: Einige Mitglieder der Crew scheinen krank zu sein. Auch die Frau des Protagonisten leidet an den gleichen Symptomen. Als das Flugzeug landet, umstellen Soldaten die Maschine und nehmen die Passagiere in Gewahrsam. Er verbringt mit den anderen Passagieren die nächsten Wochen in Quarantäne und muss mitansehen, wie einer nach dem anderen an der seltsamen Krankheit stirbt. Nur er und seine Kinder scheinen immun zu sein. Die Krankheit verbreitet sich in einer Pandemie über den Globus und löscht die gesamte Menschheit aus. Er ist bald alleine auf einer entvölkerten Erde.
#35
Geschrieben 26 January 2010 - 14:53
gibt es denn inzwischen die erwähnte Titelliste?
Ich wäre besonders an den Romanen, weniger an den Erzählungen interessiert.
Gruß,
A. Bahn
Ich möchte gerne eine Liste erstellen von Romanen und Erzählungen, die die gleiche Grundidee verbindet:
Durch eine bekannte oder unbekannte Katastrophe sind alle Menschen (+ Tiere +/- Pflanzen) von der Erde
verschwunden. Ein einsamer Protagonist muss sich dieser Ungeheuerlichkeit stellen.
Bekannte Titel hierzu:
- Die Arbeit der Nacht
- Iam a legend
- Der Tag an dem die Sonne verschwand
Bitte auch Titel/ Autoren aus der Mainstream-Literatur neben reiner Phantastik/ SF nennen.
Jeder Hinweis ist willkommen.
Gerne stelle ich die (hoffentlich) wachsende Liste interessierten zur Verfügung.
Leonardo
#36
Geschrieben 31 January 2010 - 13:25
ich hoffe ich störe Eure Recherche nicht. Ich kann leider keine Bücher dazu beitragen. Allerdings bin ich auf der Suche nach einem Buch was genau diese Thematik behandelt. Bei einem kürzlichen Besuch hat mir mein Vater von einem Buch erzählt, aus welchem ihm früher einmal in der Schule (Ende 50er bis 60er Jahre)) vorgelesen wurde.
Es geht darin um einen jungen Mann, der aufgrund irgendeiner Augenoperation im Krankenhaus liegt und nichts sehen kann. Während dieser Zeit wird die Erde von Außerirdischen "angegriffen" und alle Menschen sterben, aufgrund einer Wolke (o.ä.) welche sie sehen. Da er nichts sehen kann ist er somit der einzige Überlebende der Erde. Als er dann nach einigen Tagen seine Augenverbände abnimmt, bemerkt er was geschehen ist und versucht sich alleine "durchzuschlagen". Ich glaube dass er im weiteren Verlauf auch noch auf ein oder zwei andere Personen trifft, die irgendwie überlebt haben.
Leider konnte sich mein Vater weder an weitere Detail, noch an den Titel des Buches erinnern. Ich weiß nur, dass es schon damals erschienen sein muss, als mein Vater noch in der Schule war(Ende 50er bis 60er Jahre wie gesagt).
Alleine komme ich leider wirklich nicht weiter und mein Vater hat in einer guten Woche Geburtstag. Ich wollte ihm damit ein besonderes Geschenk machen, da er gesagt hat, dass ihm dieses Buch einfach nicht aus dem Kopf geht und er zu gerne erfahren würde wie die Geschichte ausgeht.
Wenn Irgendjemand eine Idee hat, um welches Buch es sich handelt wäre ich Euch sehr sehr dankbar. Ihr seid als "Kenner des Genres" wirklich meine letzte Hoffnung, meinem Vater dieses besondere Geschenk machen zu können.
Vielen Dank schon einmal im voraus.
PS: Ich bin wirklich überwältigt, wie viele Bücher es mit dieser Thematik gibt. Das ist ja der Wahnsinn!!!
#37 Gast_Jorge_*
Geschrieben 31 January 2010 - 21:40
Allerdings bin ich auf der Suche nach einem Buch was genau diese Thematik behandelt. Bei einem kürzlichen Besuch hat mir mein Vater von einem Buch erzählt, aus welchem ihm früher einmal in der Schule (Ende 50er bis 60er Jahre)) vorgelesen wurde.
Es geht darin um einen jungen Mann, der aufgrund irgendeiner Augenoperation im Krankenhaus liegt und nichts sehen kann. Während dieser Zeit wird die Erde von Außerirdischen "angegriffen" und alle Menschen sterben, aufgrund einer Wolke (o.ä.) welche sie sehen. Da er nichts sehen kann ist er somit der einzige Überlebende der Erde. Als er dann nach einigen Tagen seine Augenverbände abnimmt, bemerkt er was geschehen ist und versucht sich alleine "durchzuschlagen". Ich glaube dass er im weiteren Verlauf auch noch auf ein oder zwei andere Personen trifft, die irgendwie überlebt haben.
Leider konnte sich mein Vater weder an weitere Detail, noch an den Titel des Buches erinnern. Ich weiß nur, dass es schon damals erschienen sein muss, als mein Vater noch in der Schule war(Ende 50er bis 60er Jahre wie gesagt).
Das dürfte
John Wyndham
Die Triffids(The Day of the Triffids)
http://www.perlentau...buch/25373.html
sein.
Außerirdische kommen nicht vor, dafür intelligente Pflanzen(im Ostblock gezüchtet), die nach der fast vollständigen Erblindung der Menschheit durch eine außer Kontrolle geratene Geheimwaffe(der "Meteoritenschauer") diese vernichten und die neuen Herrscher der Erde werden - bis auf ein paar wenige, die das Glück hatten, nicht zu erblinden.
#38
Geschrieben 01 February 2010 - 19:20
Vielen vielen Dank noch einmal. Das ist echt genial.
LG und viel Erfolg beim weiteren Aufstellen der Liste.
PS: Ich geb auch gerne noch ein Feedback ob es tatsächlich das gemeinte Buch war. (Ich gehe sehr stark davon aus!)
#39
Geschrieben 01 February 2010 - 20:03
Mary Shelly:
Vernie der letzte Mensch
aber Vorsicht bei diesen Roman, der ist seeehr zähflüssig in der heutigen Zeit zu lesen, ich habe jahre gebraucht, das ich über die Seite 100 kamm



Bearbeitet von MarTau, 01 February 2010 - 20:24.
#40 Gast_Jorge_*
Geschrieben 02 February 2010 - 06:55
ich kann da auch einen Roman anbieten, sogar von einer weltberühmten Autorin.
Mary Shelly:
Vernie der letzte Mensch

#41
Geschrieben 19 February 2010 - 18:25
also ich hatte ja versprochen bescheid zu sagen, ob "Die Triffids" das gemeinte Buch war. Und ich kann sagen: Ja das war es! Mein Vater hat sich sehr gefreut. (Und ich mich auch, dass ich ihm ein "kreatives" Geschenk machen konnte.) Er hätte nie damit gerechnet. Vielen Dank noch einmal. Das ist echt super, dass es heutzutage so viele Foren gibt. Ohne Eure Hilfe (Jorge sei hier natürlich besonders erwähnt) hätte ich dieses Buch nie gefunden.
Ich wünsche Euch viel Glück beim weiteren Erstellen der Liste.
LG
#42
Geschrieben 12 May 2010 - 19:18
Romane/Erzählungen
Herbert Rosendorfer
"Großes Solo für Anton"
ich kenne
Die Goldenen Heiligen
oder
Columbus entdeckt Europa
von Herbert Rosendorfer
ist das dasselbe?
#43 Gast_Jorge_*
Geschrieben 15 May 2010 - 19:41
ich kenne
Die Goldenen Heiligen
oder
Columbus entdeckt Europa
von Herbert Rosendorfer
ist das dasselbe?
Nein.
Die goldenen Heiligen http://www.dtv.de/bu...ropa_11967.html
und
Großes Solo für Anton http://www.diogenes....3257203295/buch
sind zwei unterschiedliche Romane desselben Autors(hat aber noch mehr geschrieben

Bearbeitet von Jorge, 15 May 2010 - 19:49.
#44 Gast_Jorge_*
Geschrieben 08 April 2013 - 17:27
Durch eine bekannte oder unbekannte Katastrophe sind alle Menschen von der Erde
verschwunden. Ein einsamer Protagonist muss sich dieser Ungeheuerlichkeit stellen.
Doris Piserchia
Earthchild
http://www.fantastic.../earthchild.htm
#45
Geschrieben 09 April 2013 - 00:23
Anmerkung: Bezieht sich auf : James White, Das zweite Leben/Herr der Roboter (Second Ending).Der Roman (1962) war inspiriert von Well's "The Time Machine" und sollte auch die Tatsache unterstreichen, dass die Erde wohl nicht mit einer erkaltenden Sonne sterben würde, sondern mit einer immer heißer werden Sonne. James White wettete mit einem Freund, dass es möglich sein würde eine Geschichte über den letzten Menschen der Erde zu schreiben und gleichzeitig ein optimistisches Ende zu finden. Er hat die Wette wohl gewonnen. Der Roman wurde für den "HUGO" nominiert, aber von Heinleins "Stranger in a Strange Land" geschlagen.
(Quelle: HSJ 1994, "Ein Gespräch mit James White", Seite 445-469)
Da fällt mir spontan das Ende von Stephen Baxters Titan ein. Der Roman (zumindest das Ende) passt auch recht gut zum Gegenstand der Wette.
LG
Jakob
Bearbeitet von derbenutzer, 09 April 2013 - 00:24.
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#46
Geschrieben 19 May 2013 - 13:37
Ein Pilot findet sich in einer leeren Stadt wieder. Er ist vermutlich der letzte Mensch auf Erden. Am Ende stellt sich heraus, dass es nur eine Simulation war, um Astronauten auf die Einsamkeit vorzubereiten, die sie auf dem Weg zum Mond erwartet.
"Two", Twilight-Zone-Folge, 1961
Ein Mann und eine Frau sind die einzigen Überlebenden eines Krieges. Sie gehören aber jeweils den verfeindeten Parteien an.
#47 Gast_Jorge_*
#48 Gast_Jorge_*
Geschrieben 12 June 2016 - 21:18
#49 Gast_Jorge_*
Geschrieben 30 August 2016 - 20:14
Daimon ist keine Fantasy - Die "Wesen", die sich hier mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder selbst abschlachten, leben zwar in einer Feudalgesellschaft, sind aber allesamt künstliche Geschöpfe des "Gottes" Daimon(der einfach nur der letzte Mensch ist, der das "Glück" hatte, die Apokalypse der Menschheit in einer im Orbit kreisenden Station zufällig zu überleben und nun versucht, die Erde wieder zu beleben.)
Auch in Die mechanische Welt wird den Protagonisten enthüllt, das sie allesamt Schöpfungen des letzten überlebenden Menschen (nach einem verheerenden Krieg von umherstreifenden Robotern mehr tot als lebendig -fehlender Unterleib, schwere Kopfverletzungen etc.- gefunden & "repariert", versucht er mit deren Hilfe die Welt wieder zu beleben) der Erde sind.
#50 Gast_Jorge_*
#51
Geschrieben 06 September 2016 - 17:18
The Last Man on Earth
TV-serie seit 2015, nur wenige Menschen haben einen Virusausbruch im Jahr 2019 überlebt.
Bearbeitet von Ulrich, 06 September 2016 - 17:18.
#52
Geschrieben 07 September 2016 - 18:31
Sehr zu empfehlen in dieser Richtung ist auch Elisabeth Moons Titel von 1996 "Die letzte Siedlerin"
#53 Gast_Jorge_*
Geschrieben 09 September 2016 - 18:03
Richard Corben
Heimkehr
#54 Gast_Jorge_*
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