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DSFP 2008 - Gewinner und Platzierungen


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61 Antworten in diesem Thema

#1 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 21 Juli 2008 - 08:33

Da auf der offiziellen DSFP-Homepage leider noch keine Infos eingestellt werden konnten, gebe ich hier mal vorab, inoffiziell und ohne Gewähr die Gewinner und Platzierungen des DSFP 2008 bekannt:

Sieger in der Kategorie „Bester Roman“:

»Die Schatten des Mars« von Frank W. Haubold
Erster Deutscher Fantasy Club (EDFC), ISBN 978-3-939914-00-6

Die weiteren Platzierungen:

2. Platz:
»Psyhack« von Michael K. Iwoleit
Fabylon Verlag, ISBN 978-3-927071-13-1

3. Platz:
»Feuerstürme« von Andreas Brandhorst
Heyne Verlag, ISBN 978-3-453-52236-7

4. Platz:
»Andrade« von Armin Rößler
Wurdack Verlag, ISBN 978-3-938065-25-9

5. Platz:
»Ausgebrannt« von Andreas Eschbach
Gustav Lübbe Verlag, ISBN 978-3-7857-2274-9

6. Platz:
»Alien Earth 2« von Frank Borsch
Heyne Verlag, ISBN 978-3-453-52251-0

Sieger in der Kategorie „Beste Kurzgeschichte“:

»Heimkehr« von Frank W. Haubold
in Armin Rößler, Heidrun Jänchen (Hrsg.), »S.F.X.«, Wurdack Verlag, ISBN 978-3-938065-29-7

Die weiteren Platzierungen:

2. Platz:
»Fünfundneunzig Prozent« von Heidrun Jänchen
in Armin Rößler, Heidrun Jänchen (Hrsg.), »Lazarus«, Wurdack Verlag, ISBN 978-3-938065-21-1

3. Platz:
»Die Lokomotive« von Marcus Hammerschmitt
in Helmuth W. Mommers (Hrsg.), »Visionen 4 - Der Moloch«, Shayol Verlag, ISBN 978-3-926126-74-0

4. Platz:
»Regenbogengrün« von Heidrun Jänchen
in Helmuth W. Mommers (Hrsg.), »Visionen 4 - Der Moloch«, Shayol Verlag, ISBN 978-3-926126-74-0

5. Platz:
»Körper zu vermieten« von Helmuth W. Mommers
in Ronald M. Hahn, Olaf G. Hilscher, Michael K. Iwoleit (Hrsg.), »NOVA 12«, ISSN 1864-2829

6. Platz:
»Bio-Nostalgie« von Sascha Dickel
in Helmuth W. Mommers (Hrsg.), »Visionen 4 - Der Moloch«, Shayol Verlag, ISBN 978-3-926126-74-0

7. Platz:
»Kausalität irreparabel« von Jörg Isenberg
in Christian Heise, Ansgar Heise, Christian Persson (Hrsg.) »c't« Ausgaben 3+4/2007, Heise Verlag, ISSN 0724-8679

8. Platz:
»Slomo« von Heidrun Jänchen
in Frank W. Haubold (Hrsg.), »Das Mirakel«, Erster Deutscher Fantasy Club (EDFC), ISBN 978-3-932621-99-4

9. Platz:
»Nordlicht über Venedig« von Holger Eckhardt
in Ronald M. Hahn, Olaf G. Hilscher, Michael K. Iwoleit (Hrsg.), »NOVA 12«, ISSN 1864-2829

10. Platz:
»Modulation« von Bernhard Schneider
in Armin Rößler, Heidrun Jänchen (Hrsg.), »Lazarus«, Wurdack Verlag, ISBN 978-3-938065-21-1

11. Platz:
»Wendels Bruder« von Frank Neugebauer
in René Moreau, Heinz Wipperfürth (Hrsg.), »Exodus 21«, ISSN 1860-675X
(auch veröffentlicht unter dem Titel »Um unsere Warenhandlung steht es schlecht« in: Frank Neugebauer, »Zukunftsträume«, ad astra science fiction 099, Verlag HARY-Production, ISSN 1614-3280)

Herzlichen Glückwunsch dem Doppelsieger Frank W. Haubold und den weiteren Platzierten!

Gruß
Ralf,
ohne Autorisierung durch das Komitee,
aber dennoch in dessen Geiste handelnd ;)

Bearbeitet von ShockWaveRider, 21 Juli 2008 - 08:33.

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#2 ShockWaveRider

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    verwarnter Querulant

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Geschrieben 21 Juli 2008 - 08:35

Und gleich hinterher der Text meiner Laudatio für "Heimkehr":


Frank W. Haubold „Heimkehr“
Deutscher Science Fiction Preis 2008
Kategorie: „Beste Kurzgeschichte“


Seit einem rätselhaften „Ereignis“ vor 8 Jahren ist das Forschungszentrum Niederlahr durch eine undurchdringliche "Barriere" von der Außenwelt abschnitten. Innerhalb der Barriere scheint die Zeit stillzustehen. Kravitz, ein früherer Mitarbeiter des Forschungszentrums, dessen Frau Miriam in der Zeitblase gefangen ist, nimmt wie jedes Jahr am Tag vor Heiligabend im selben Hotelzimmer Quartier. Ob sich wohl dieses Jahr die „Barriere“ lüften wird? Und was haben die zigarrenförmigen, superschweren Artefakte damit zu tun, die sein Forscherkollege Komarow in einem Meteoriten entdeckte - und die sich hartnäckig jeder bekannten Untersuchungsmethode widersetzen?

Frank W. Haubold hat mit „Heimkehr“ eine Geschichte vorgelegt, in der er seine bekannten Stärken mit einem für ihn untypischen Thema vereint. Die Synthese ist ihm auf hervorragende Weise gelungen. Hier passt einfach alles: Eine gut gezeichnete Hauptperson, ein interessantes und zunächst unerklärliches Phänomen und dann die langsame, zielsichere Heranführung an die Lösung. Haubold präsentiert sich als einer der profiliertesten Stilisten der deutschen SF-Szene. „Heimkehr“ ist spannend und farbig erzählt und geprägt von jener düster-melancholischen Atmosphäre, die das Wasserzeichen der Hauboldschen Prosa darstellt.

Während die meisten seiner SF-Geschichten im Grenzbereich zur Fantasy oder zum Horror angesiedelt sind, ist Haubold mit „Heimkehr“ eine lupenreine Hard-SF-Story gelungen. Seine reiche, geradezu übersprudelnde Fantasie wird von einem wissenschaftlichen Rahmengerüst im Zaum gehalten. Der Gegensatz aus phantastischen, unerklärlichen Ereignissen und der rationalen Vorgehensweise des Helden trägt wesentlich zur Intensität der Geschichte bei. Haubold versteht es meisterlich, Figuren und Orte im Angesicht phantastischer, aber dennoch plausibler Ereignisse real und lebendig werden zu lassen. Mit disziplinierter Fantasie führt er den Leser zu einer überraschenden Auflösung, bei der das Fremde immer noch fremd bleibt.

Der Jahrgang 2007 hat mit etwa 200 deutschsprachigen SF-Storys nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ ein außergewöhnlich hohes Niveau erreicht. Es sind die literarischen Qualitäten, die Frank W. Haubolds „Heimkehr“ aus dieser starken Konkurrenz herausheben. Dafür verleiht das Preiskomitee den „Deutschen Science Fiction Preis 2008“ in der Kategorie „Beste Kurzgeschichte“.


Dr. Ralf Bodemann
- für das Preiskomitee -

Die Siegerstory ist erschienen in der Anthologie "S.F.X" im Wurdack-Verlag.

Eingefügtes Bild

Gruß
Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 21 Juli 2008 - 08:42.

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#3 Thomas Recktenwald

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Geschrieben 21 Juli 2008 - 20:24

Die Laudatio zum Roman

Frank W. Haubold

Die Schatten des Mars


(Verlag Erster Deutscher Fantasy Club e.V.)

Martin Lundgren träumt schon als Kind von einer leuchtenden Stadt auf dem Mars, ähnlich wie der Biokybernetiker Julius Fromberg und die Ballerina Lena Romanova. Lundgren schafft es schließlich, der erste Mensch auf der Marsoberfläche zu sein, auch wenn bei der Landung etwas schiefgeht. Nach und nach sammeln sich einige Menschen mit seltsamen Träumen auf dem Mars, während auf der Erde der Krieg gegen das Shariat immer schlimmer wird. Die Situation auf dem Mars wird immer schwieriger, schließlich wird die Besiedlung ganz aufgegeben. Nur die wenigen Menschen mit den Träumen bleiben zurück und finden schließlich ihre Erfüllung in der unterirdischen Stadt der Marsianer.

Ein ungewöhnlicher Roman, stellenweise seltsam. Er erschließt sich dem Leser nicht direkt, sträubt sich manchmal sogar ein wenig. Frank W. Haubold gelingt es nämlich, eine einzigartige Stimmung zu erzeugen und über die ganze Länge ohne Brüche aufrechtzuerhalten. Diese ist schwer zu beschreiben: melancholisch, ohne dabei traurig oder pessimistisch zu sein.

Vorhergehende Veröffentlichungen haben bereits gezeigt, daß einige der Einzelgeschichten auch unabhängig bestehen können. Der Episodenroman beweist nun, daß sich diese Geschichten nicht nur sehr gut zu einem größeren Ganzen fügen, sondern in ihrer Gesamtheit auch in eine neue Qualität umschlagen. Dabei reiht Haubold die Einzelteile nicht einfach aneinander, sondern ordnet sie chronologisch, was bei einigen Geschichten dazu führt, daß sie geteilt werden. Es ergibt sich ein Flechtwerk von zunächst unabhängigen Erzählsträngen, die von vornherein durch die außergewöhnliche Stimmung miteinander verbunden sind und nach und nach enger miteinander verwoben werden. Dadurch entsteht ein dichtes Gespinst miteinander verknüpfter Schicksale.

Frank W. Haubold gelingt es hier, Aliens im wahrsten Sinne des Wortes vorzustellen: Sie sind völlig fremd, so fremd, daß Menschen sie nicht einmal richtig wahrnehmen können. Haubold bedient sich der Erkenntnis, daß weniger manchmal mehr ist: Die Marsianer werden größtenteils nur angedeutet. Das macht sie viel rätselhafter, als wenn ihre Andersartigkeit lang und breit dargestellt worden wäre.

Ein ungewöhnlicher Roman, der sich abseits der üblichen Klischees der Science Fiction bewegt. Dem bekannten Thema Mars wird eine ganz neue und doch altbekannte Facette abgewonnen, die konsequent durcherzählt wird. Die Einzelgeschichten verweben sich zu einer Welt mit einer ganz eigenen Stimmung. Das Buch ist nicht leicht zugänglich, aber wer sich darauf einläßt, wird mit einem einzigartigen Lesegenuß auf einem Niveau belohnt, das dem literarischem Stand des beginnenden Jahrtausends mehr als angemessen ist. Daher freut sich das Komitee, den Deutschen Science Fiction Preis 2008 in der Kategorie Roman an den Episodenroman "Die Schatten des Mars" von Frank W. Haubold zu verleihen.

Martin Stricker
- für das Preiskomitee des DSFP -

#4 Martin Stricker

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Geschrieben 22 Juli 2008 - 17:21

Seit heute morgen sind die Ergebnisse und Laudationes auch auf der Homepage des DSFP zu finden. Ich hatte das zwar vorbereitet, aber auf dem MühlCon keine Möglichkeit gehabt, die Sachen hochzuladen. Da ich von der Con mit einer ziemlichen Erkältung zurückgekommen bin, war ich nicht eher dazu gekommen. Tut mir leid!

#5 ShockWaveRider

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Geschrieben 23 Juli 2008 - 09:00

Danke Martin! Besser spät als nie.

Tut mir leid!

Verziehen! ;) Hoffentlich geht es Dir wieder gut. Gruß Ralf

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#6 Starcadet

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Geschrieben 23 Juli 2008 - 09:12

...aber auf dem MühlCon keine...

Ähm, der Con hiess einfach nur "SFCD-Con", weil uns einfach kein passender Name eingefallen ist. :lol: Wolltsch nur mal anjemerkt ham... ;)

23753abef3102012.gif


#7 Martin Stricker

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Geschrieben 27 Juli 2008 - 21:26

Ähm, der Con hiess einfach nur "SFCD-Con", weil uns einfach kein passender Name eingefallen ist. :( Wolltsch nur mal anjemerkt ham... :rolleyes:

"MühlCon" habe ich irgendwo gelesen. *wühl* *grab* buddel* Ah, jetzt ja! Im Header von ConFact 53 von Eckhard D. Marwitz.

#8 Starcadet

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Geschrieben 27 Juli 2008 - 21:35

"MühlCon" habe ich irgendwo gelesen. *wühl* *grab* buddel* Ah, jetzt ja! Im Header von ConFact 53 von Eckhard D. Marwitz.

Auweh...EDM mal wieder. Demnächst benennt der noch den BuCon, der für ihn ja eh kein richtiger Con ist, in DreieichCon um. Ach nee...den gibts ja schon...lol. Der bastelt sich auch sein Fandom so zusammen, wie er lustig ist. Ok, das ist OT...bin ja schon ruhig. :( :rolleyes:

23753abef3102012.gif


#9 d'wolf

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Geschrieben 06 August 2008 - 16:53

Hallo Miteinander!Ich möchte dem Preiskomitee herzlich für die Arbeit und die bestimmt nicht leichte Entscheidungen danken! Habe nun die nominierten Romane einmal gelesen und auch einen Teil der Kurzgeschichten (bin eigentlich kein Freund der kurzen Texte ...) Eure Arbeit und eure Kritik ist äußerst wichtig und ein Aushängeschild auch für den SFCD!GrußRalf
Ralf Boldt

Stellvertr. Vorsitzender des SFCD



Und übrigens: Man kann ohne Hunde leben - es lohnt sich aber nicht! Heinz Rühmann

www.dasistmeinblog.de

#10 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 22 Oktober 2008 - 18:01

Daß die Außenwirkung des DSFP inzwischen die Genregrenzen überschreitet, ist unter anderem daran abzulesen, daß ich inzwischen sowohl von der bekannten SF-Zeitschrift "Brigitte" als auch vom HR 3 wegen Interviews angesprochen wurde.Das Brigitte-Interview erscheint in der aktuellen Ausgabe (Nr. 23 vom 22.10.2008) Für den Inhalt bitte ich um Nachsicht, aber die Antworten passen halt zu den Fragen ... :thumb:Das HR3-Interview, das heute aufgezeichnet wurde, wird am Sonntag abend innerhalb einer dreistündigen Sendung zum Thema "Zeitreisen" gesendet. Wer also auf verlegenes sächsiches Gestammel Wert legt ... Der Clou daran war, daß ich zwar ein Memo mit Fragen erhielt, um mich vorzubereiten, diese Fragen dann aber nicht gestellt wurden ...GrußFrank

#11 Rusch

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Geschrieben 22 Oktober 2008 - 22:47

Wow, das hätte ich nicht gedacht. Das tut gut zu wissen, dass man sich die Arbeit (und es teilweise wirklich Arbeit) nicht umsonst macht.

#12 † Christian Weis

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Geschrieben 23 Oktober 2008 - 19:50

Hey, da sieht man mal ... :) :thumb:

von der bekannten SF-Zeitschrift "Brigitte"

Ob das die Leserinnen inzwischen geschnallt haben - von wegen SF-Zeitschrift und so ... :rofl1:

Das Brigitte-Interview erscheint in der aktuellen Ausgabe (Nr. 23 vom 22.10.2008) Für den Inhalt bitte ich um Nachsicht, aber die Antworten passen halt zu den Fragen ... ;)

:lol: Kannst du mal ein Beispiel geben?

Der Clou daran war, daß ich zwar ein Memo mit Fragen erhielt, um mich vorzubereiten, diese Fragen dann aber nicht gestellt wurden ...

Fies ...

#13 heschu

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Geschrieben 25 Oktober 2008 - 18:25

Das HR3-Interview, das heute aufgezeichnet wurde, wird am Sonntag abend innerhalb einer dreistündigen Sendung zum Thema "Zeitreisen" gesendet. Gruß Frank

Kann es sein, dass die Sendung bereits am Vormittag kommt und nicht abends? Oder habe ich mich verguckt?

Carpe diem!

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#14 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 09:36

Kann es sein, dass die Sendung bereits am Vormittag kommt und nicht abends? Oder habe ich mich verguckt?

Ja, stimmt. Die Moderatorin hatte nur was von um Neun gesagt, aber es ist wohl vormittag gemeint. HR3 kann ich hier nicht empfangen, aber die Ankündigung steht auch hier auf der HR3 Webseite Gruß Frank

#15 heschu

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 09:45

...und man kann die Sendung bei hr3 bequem über Webradio (window media stream) empfangen, wie bei den meisten Sendern. :smokin:

Bearbeitet von heschu, 26 Oktober 2008 - 09:50.

Carpe diem!

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#16 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 10:55

...und man kann die Sendung bei hr3 bequem über Webradio (window media stream) empfangen, wie bei den meisten Sendern. :smokin:

Danke für den Tip! Hab's eben mitgehört ... na ja, etwa zehn mal "natürlich" in zwölf Sätzen und eine Intonation, bei der es den Hund graust. Aber ansonsten haben sie das Gestammel recht ordentlich zusammnegeschnitten. :( Gruß Frank

Bearbeitet von Frank W. Haubold, 26 Oktober 2008 - 10:55.


#17 Mazer Rackham

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 11:50

Ich habs mitgeschnitten. Schick ich dir gerne als Zip per E-Mail - falls dein Mail-Provider und Internetzugang eine 2,14 MB große Datei verkraften.

#18 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 11:57

Ich habs mitgeschnitten. Schick ich dir gerne als Zip per E-Mail - falls dein Mail-Provider und Internetzugang eine 2,14 MB große Datei verkraften.

Danke, das wäre nett. :) 2 MB ist kein Problem. Ich schicke ständig Bild- und Druckdateien bis 10 MB hin und her. Gruß Frank

#19 heschu

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 12:17

Danke für den Tip! Hab's eben mitgehört ... na ja, etwa zehn mal "natürlich" in zwölf Sätzen und eine Intonation, bei der es den Hund graust. Aber ansonsten haben sie das Gestammel recht ordentlich zusammnegeschnitten. ;) Gruß Frank

Mach dich nicht kleiner als du bist. <_< Das "natürlich" ist mir als Hörer gar nicht bewusst aufgefallen. Auch nicht die Intonation. Es erwartet ja keiner, dass ein Autor radioerfahren ist und perfekt artikuliert oder was es da so an sprachlichen Finessen gibt. Du hattest etwas zu erzählen, nämlich zu deinem Buch und kamst authentisch rüber. Es war in Ordnung. Dass du mit dir nicht zufrieden bist, ist sicher ein natürliches Phänomen. Ich könnte mir vorstellen, dass man sich hinterher ärgert und überlegt, wie man es hätte besser machen können. Tröste dich, Radio ist ein flüchtiges Medium. Was heute gesendet wird, ist morgen vielleicht schon aus dem Sinn der Leute (außer der SF-Leser :) ) verschwunden.

Bearbeitet von heschu, 26 Oktober 2008 - 12:18.

Carpe diem!

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#20 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 12:38

Mach dich nicht kleiner als du bist. <_< Das "natürlich" ist mir als Hörer gar nicht bewusst aufgefallen. Auch nicht die Intonation. Es erwartet ja keiner, dass ein Autor radioerfahren ist und perfekt artikuliert oder was es da so an sprachlichen Finessen gibt. Du hattest etwas zu erzählen, nämlich zu deinem Buch und kamst authentisch rüber. Es war in Ordnung. Dass du mit dir nicht zufrieden bist, ist sicher ein natürliches Phänomen. Ich könnte mir vorstellen, dass man sich hinterher ärgert und überlegt, wie man es hätte besser machen können. Tröste dich, Radio ist ein flüchtiges Medium. Was heute gesendet wird, ist morgen vielleicht schon aus dem Sinn der Leute (außer der SF-Leser :) ) verschwunden.

Danke.;) Dafür, daß die Fragen völlig unvorbereitet kamen, ging's schon. Den größten Patzer, als ich "Vakuum" anstelle von "geringer Schwerkraft" gesagt habe, haben sie glücklicherweise rausgeschnitten (wenn auch vermutlich aus anderen Gründen). Gruß Frank

#21 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 15:04

Hey, da sieht man mal ... <_< :)
Ob das die Leserinnen inzwischen geschnallt haben - von wegen SF-Zeitschrift und so ... ;)
:lol: Kannst du mal ein Beispiel geben?

Das Ganz gibt's hier.

Was soll man auf Fragen wie "Hatten Sie kosmische Erlebnisse?" auch antworten ...? ;)

Gruß
Frank

#22 heschu

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 17:27

Das Ganz gibt's hier.

Ich habe mal in der "Brigitte" geblättert. Ohne deine pdf-Datei hätte ich das Interview nie gefunden. Die haben es ganz schön geschickt zwischen der Werbung versteckt. <_<

Diese Interviews erschienen in Medien, in denen man sie nie vermutet hätte. Ich nehme an, wir haben es also auch dir zu verdanken, wenn die SF ihren Außenseiterstatus verliert und langsam gesellschaftsfähig wird? :)

Bearbeitet von heschu, 26 Oktober 2008 - 17:32.

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#23 My.

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 17:40

Diese Interviews erschienen in Medien, in denen man sie nie vermutet hätte. Ich nehme an, wir haben es also auch dir zu verdanken, wenn die SF ihren Außenseiterstatus verliert und langsam gesellschaftsfähig wird? :)

Es zeigt aber auch, daß Pressearbeit fehlt. Auch beim DSFP - oder gerade bei diesem. Wir haben dieses Jahr mit Frank Haubold jemanden gehabt, der selbst sehr aktiv war. Und die JahresCon-Organisatoren haben ihr Scherflein dazu beigetragen. Das DSFP-Komitee hat mit "Ausgezeichnet!" einen ersten hochinteressanten Ansatz von Pressearbeit gehabt und wahrgenommen. Und ich denke, das wird so weitergehen (jedenfalls wenn's nach mir geht ...). My.

#24 † Christian Weis

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 18:40

Das Ganz gibt's hier.

Ah - danke, Frank! <_<

Was soll man auf Fragen wie "Hatten Sie kosmische Erlebnisse?" auch antworten ...? ;)

Eben ... :)

Das waren echt ko(s)mische Fragen. :thumb:

Ich habe mal in der "Brigitte" geblättert. Ohne deine pdf-Datei hätte ich das Interview nie gefunden. Die haben es ganz schön geschickt zwischen der Werbung versteckt. ;)

In der Tankstelle hab ich auch mal in die BRIGITTE reingeblättert, allerdings auf den Seiten bzw. in den Rubriken, wo "Kultur" drüberstand. Da hab ich das Interview nicht gefunden. Unter "Weekend im Weltall" hab ich nicht nachgeschlagen †¦ :lol:

#25 † Christian Weis

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 18:44

Das DSFP-Komitee hat mit "Ausgezeichnet!" einen ersten hochinteressanten Ansatz von Pressearbeit gehabt und wahrgenommen. Und ich denke, das wird so weitergehen (jedenfalls wenn's nach mir geht ...). My.

Wie hat denn dieser Ansatz ausgesehen? Sorry, falls das hier im Forum an anderer Stelle schon mal dargestellt wurde - dann hab ich das übersehen. :)

#26 My.

My.

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 19:12

Wie hat denn dieser Ansatz ausgesehen? Sorry, falls das hier im Forum an anderer Stelle schon mal dargestellt wurde - dann hab ich das übersehen. :)

Nein, das wurde noch nicht beschrieben, und wenn keiner meiner Kollegen quatscht, dann bleibt das auch so. Wir haben da Anfang Januar eine kleine Überraschung für den Verein. My.

#27 † Christian Weis

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 19:48

Nein, das wurde noch nicht beschrieben, und wenn keiner meiner Kollegen quatscht, dann bleibt das auch so. Wir haben da Anfang Januar eine kleine Überraschung für den Verein. My.

Achso, dann darf man also gespannt sein. :)

#28 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 21:42

Diese Interviews erschienen in Medien, in denen man sie nie vermutet hätte. Ich nehme an, wir haben es also auch dir zu verdanken, wenn die SF ihren Außenseiterstatus verliert und langsam gesellschaftsfähig wird? :)

Na ja, das wäre zwar schön, aber gerade die Feuilleton-Redaktionen der großen Zeitungen ignorieren das Genre nach wie vor nach Kräften. Da kann man am Zaun rütteln, wie man will ... <_< Auf der anderen Seite sind in letzter Zeit beim SFCD doch ein paar Dinge im PR-Bereich ins Rollen gebracht worden, was auch richtig und überfällig war. Trommeln gehört nun einmal zum Handwerk, und wenn das DSFP-Kommittee nun schon seit vielen Jahren hervorragende Arbeit leistet, dann sollte das auch nach außen entsprechend dargestellt werden. Gruß Frank

#29 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 29 Juni 2009 - 15:43

Eingefügtes Bild

Dieser Tage ist in der Ausgabe 36 des irischen Genre-Magazins "Albedo One" die Story "Heimkehr" in englischer Übersetzung von Wilf James erschienen (das Heft kam heute an). Im Editorial werden außerdem der DSFP und der SFCD vorgestellt. Ich darf mich bei Thomas Recktenwald, Wilf James und allen anderen bedanken, die die Kontakte geknüpft haben.


Gruß

Frank

Bearbeitet von Frank W. Haubold, 29 Juni 2009 - 16:34.


#30 valgard

valgard

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Geschrieben 29 Juni 2009 - 16:10

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Dieser Tage ist in der Ausgabe 36 des irischen Genre-Magazins "Albedo One" die Story "Heimkehr" in englischer Übersetzung von Wilf James erschienen (das Heft kam heute an). Im Editorial werden außerdem der DSFP und der SFCD vorgestellt. Ich darf mich bei Thomas Recktenwald, Wilf James und allen anderen bedanken, die die Kontakte geknüpft haben.


Gruß

Frank

Interessant!
Auch wegen dem Namen "Paul di Filippo" der mir direkt ins Auge gesprungen ist!
Er hat nämlich eine Story in dem TB "Moloch" drin zusammen mit : Moloch - China Miéville; Michael Moorcock, das ich gerade am lesen bin.

Gibt es von diesem Autor mehr auf Deutsch?

Das Interview würde michs chon interesieren aber leider nur in Deutsch.

valgard
  • • (Film) als nächstes geplant: Equi


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