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Andreas Eschbach: Eine unberührte Welt


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58 Antworten in diesem Thema

#1 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 02 Oktober 2008 - 09:55

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Eine unberührte Welt
Anthologie
Andreas Eschbach

#2 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 03 Oktober 2008 - 13:27

Na, dann mache ich mal den Anfang mit der ersten Kurzgeschichte:

Quantenmüll
Sehr witzig! Uneingeschränkt! :smokin:
Sofort bemerkt man den flotten leichten Schreibstil vom Herrn Eschbach gepaart mit seinem sympathischen Größenwahn: Eine kleine Entdeckung macht aus armen Wissenschaftlern Multimillionäre und befreit die ganze Welt vom Müllproblem. Leider mit einer kleinen unbedeutenden Einschränkung.

Ich komme allerdings nicht umhin, einen ganz kleinen Meckerfinger heben zu müssen: Die Geschichte kenne ich, und zwar - wenn ich mich recht erinnere, ich mag mich da durchaus täuschen - seit mehreren Jahrzehnten. So etwas ähnliches habe ich in meinem Deutsch-Schulbuch in der Realschule gelesen. Für meine Zeitannahme spricht, dass ich aus reiner Langeweile meine Nase in das Schulbuch gesteckt habe. Wohlgemerkt habe ich zum damaligen Zeitpunkt reihenweise Fünfen und Sechsen in Diktaten und Aufsätzen nach Hause geschleppt, ich war also alles andere als der Liebling unserer Deutsch-Lehrerin. Wenn ich also freiwillig meine Nase in ein Deutsch-Unterrichtsbuch gesteckt habe, dann muss mir schon ultimativ langweilig gewesen sein. Wäre die dort gefundene Geschichte uninteressant gewesen, dann hätte ich sie unmittelbar wieder vergessen. Dem war aber nicht so.

Die Geschichte stammt von einem Japaner und ging so: Ein Loch wird im Boden gefunden, ein anscheinend endlos tiefes Loch. Denn das Kieselsteinchen, was der Finder dort hinein fallen lässt, trifft auf keinen Grund. Auch Untersuchungen finden keinen Boden. Alles was dort hinein geschmissen wird, verschwindet. Es wird also die ultimative Abfall-Beseitigungs-Fabrik über diesem Loch gebaut. Die Müllprobleme der Welt haben ein Ende. Bis eines Tages die Fabrik erweitert werden soll, und einen der Arbeiter auf einem Gerüst ein kleines Kieselsteinchen aus heiterem Himmel auf den Kopf fällt. Ende der Geschichte.

Kennt jemand vielleicht diese Geschichte?

Bis dennen,
Henrik
Gerade fertig gelesen
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Gerade am Lesen
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Serie "Mad Men"

#3 Amtranik

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Geschrieben 03 Oktober 2008 - 15:38

Hab mich mich bei Quantenmüll sehr gut unterhalten gefühlt und es war ein flotter Einstieg in das Buch.Besonders witzig fand ich die Geschichte erstaunlicherweise nicht. Das ein Japaner schon etwas ähnlichesgeschrieben hat war mir nicht bekannt.

#4 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 03 Oktober 2008 - 16:45

Die Geschichte stammt von einem Japaner und ging so: Ein Loch wird im Boden gefunden, ein anscheinend endlos tiefes Loch. Denn das Kieselsteinchen, was der Finder dort hinein fallen lässt, trifft auf keinen Grund. Auch Untersuchungen finden keinen Boden. Alles was dort hinein geschmissen wird, verschwindet. Es wird also die ultimative Abfall-Beseitigungs-Fabrik über diesem Loch gebaut. Die Müllprobleme der Welt haben ein Ende. Bis eines Tages die Fabrik erweitert werden soll, und einen der Arbeiter auf einem Gerüst ein kleines Kieselsteinchen aus heiterem Himmel auf den Kopf fällt. Ende der Geschichte. Kennt jemand vielleicht diese Geschichte?

Shinichi Hoshi "Hallo, komm raus!"(Oj, dete koi!) in "Ein hinterlistiger Planet"

#5 Oliver

Oliver

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Geschrieben 03 Oktober 2008 - 17:35

Ich werde das Buch auch im Herbst lesen und mich dann gerne hier beteiligen.Vorher aber: Liebe Mods, würdet Ihr bitte diesen Thread hier schnell verschieben? Der hat hier nichts zu suchen, das ist kein Roman. Das verwirrt sicherlich nicht nur mich jedes Mal, wenn der hochpoppt.
  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
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#6 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 03 Oktober 2008 - 18:42

Vorher aber: Liebe Mods, würdet Ihr bitte diesen Thread hier schnell verschieben? Der hat hier nichts zu suchen, das ist kein Roman. Das verwirrt sicherlich nicht nur mich jedes Mal, wenn der hochpoppt.

In der Rubrik "Roman Leserzirkel" verwirrt das tatsächlich ...

Wenn im Neuerscheinungs-Lesezirkel auch Anthologien oder Storysammlungen besprochen werden - müsste man dann nicht eher die Rubrik-Überschrift ändern?

Jetzt aber zur unberührten Welt:

Eins vorneweg: Andreas Eschbach hat jeder Kurzgeschichte eine Anekdote über Entstehung, Erstveröffentlichung (oder verhinderte Veröffentlichung) usw. vorangestellt - toll! So mag ich das. :smokin:
Diese Anekdoten sind interessant und unterhaltsam - wenn ein Autor hier was zu erzählen hat, wertet das die Storysammlung in meinen Augen auf und macht die Sache "rund". Wenn einfach nur Geschichte an Geschichte gereiht wird, wie es leider zu oft vorkommt, fehlt einfach was.

Quantenmüll ist mir noch aus der ersten Visionen-Anthologie recht gut in Erinnerung, daher hielt sich das Überraschungsmoment in Grenzen. Trotzdem war die Geschichte auch beim Wiederlesen unterhaltsam, ein guter Auftakt für die Storysammlung. Dass der Plot schon so oder so ähnlich anderswo vorher auftauchte - na ja, dieses Schicksal muss man bei der Fülle von SF-Geschichten, die in hundert oder zweihundert Jahren geschrieben wurden, immer in Kauf nehmen.

Humanic Park und Well done fand ich ganz nett für zwischendurch, aber lange im Gedächtnis bleiben mir die beiden Stories eher nicht.

Die grässliche Geschichte vom Goethe-Pfennig ist eine köstliche Satire, sehr unterhaltsam, allerdings ist der Schluss leider total versemmelt (am besten nicht weiterlesen, wenn Harry Potter erwähnt wird - hat aber nichts mit Potter zu tun).

Sprachschnittstelle ist eher ein Experiment und wohl nur zwecks Vollständigkeit ins Buch aufgenommen worden.

Das erste echte Highlight war für mich dann Die Wunder des Universums. Die anrührende und fesselnde Story von der Astronautin, die sich in einer ausweglosen Lage befindet und auf den Tod wartet, gewann 1998 den Deutschen Science Fiction Preis. Ich kenne zwar die anderen nominierten Geschichten aus dem Jahr 1997 nicht, aber die Eschbach-Story ist in jedem Fall ein würdiger Preisträger.

#7 heschu

heschu

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Geschrieben 03 Oktober 2008 - 18:52

Eins vorneweg: Andreas Eschbach hat jeder Kurzgeschichte eine Anekdote über Entstehung, Erstveröffentlichung (oder verhinderte Veröffentlichung) usw. vorangestellt - toll! So mag ich das. :smokin:

Ich auch. Zumal A. Eschbach wirklich eine flüssige Schreibe besitzt.

Carpe diem!

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#8 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 04 Oktober 2008 - 18:07

@Jorge:

Danke für den Hinweis. Ein Blick in die Wikipedia offenbart ein Veröffentlichungsdatum von 1982. Das deckt sich also ganz gut mit meinen Erinnerungen.

@Oliver & ChristianW:

Bitte nicht den Thread verschieben oder die Überschrift ändern. Ich gebe zu, dass ein Romanlesezirkel vielleicht nicht der richtige Ort für eine Kurzgeschichten-Sammlung ist. Aber diese Diskussion hätte eigentich in die Abstimmungsrunden gehört und da hat sich auch niemand dran gestört. Mit Blick auf die fortschreitende Zerstückelung der Leserunden und auf die Einmaligkeit dieses Buches - bisher hatten wir noch keine Kurzgeschichtensammlung - würde ich alles beim Alten lassen.

Jetzt aber zu meinen weiteren Eindrücken:

Humanic Park
Nett zu lesen und volle Zustimmung zur These der Kurzgeschichte. Ich würde nicht so weit wie ChristanW gehen und sagen, dass mir die Geschichte nach kurzer Zeit nicht mehr im Kopf wäre. Aber die wenigen Seiten haben unterhalten, und das ist definitiv deutlich mehr, als die meisten Schinken-Romane, die ich in letzter zeit so vor der Nase hatte.

Ich gehe ja persönlich noch einen Schritt weiter als Herr Eschbach und sage, dass es der ganzen Natur ja völlig egal ist, was wir Menschen hier so veranstalten. Wenn wir uns unbedingt umbringen wollen: Bitteschön. Die Natur wird einen Weg finden und immer wieder Leben auf die verschiedensten Arten hervorbringen. Und selbstverständlich werden nachfolgende Generationen und andere Spezien rätseln, warum wir das eigentlich getan haben.

Well done
Äh, ja. Mir schoss bei dem Stichworten „Steak House“ irgend wie schon so etwas durch den Kopf. „Stahl-Halbfertigzeugen“ konnte ich nicht einordnen. Dass dabei dann so etwas heraus kommt ... Respekt! Das sind Dinge, die würde ich nicht so recht zu schreiben wagen.

Die grässliche Geschichte vom Goethe-Pfennig
Genau so ist es. Ohne Wenn und Aber.

Die Einschätzung über das Ende der Geschichte teile ich nicht. Oder zumindest nur zum kleinen Teil. Denn zunächst war auch ich enttäuscht. Dann denke ich mir aber: Wie hätte man denn die Geschichte anders enden lassen sollen. Klar: Ein weltweiter wirtschaftlicher Kollaps wäre die greifbarste Lösung. Aber das hätte die Kurzgeschichte zum Slapstick verkommen lassen und keiner hätte sich mehr über die Botschaft dahinter gekümmert. Man hätte Herrn Eisenhardt auch einfach lebenslang in den Knast stecken können. Aber das wäre ebenso schwach weil ohne Überraschung. So ist das, glaube ich, wirklich in Ordnung.

Bis dennen,
Henrik
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#9 † Christian Weis

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Geschrieben 04 Oktober 2008 - 18:19

Bitte nicht den Thread verschieben oder die Überschrift ändern. Ich gebe zu, dass ein Romanlesezirkel vielleicht nicht der richtige Ort für eine Kurzgeschichten-Sammlung ist. Aber diese Diskussion hätte eigentich in die Abstimmungsrunden gehört und da hat sich auch niemand dran gestört. Mit Blick auf die fortschreitende Zerstückelung der Leserunden und auf die Einmaligkeit dieses Buches - bisher hatten wir noch keine Kurzgeschichtensammlung - würde ich alles beim Alten lassen.

Nix dagegen.

Die Einschätzung über das Ende der Geschichte teile ich nicht. Oder zumindest nur zum kleinen Teil. Denn zunächst war auch ich enttäuscht. Dann denke ich mir aber: Wie hätte man denn die Geschichte anders enden lassen sollen. Klar: Ein weltweiter wirtschaftlicher Kollaps wäre die greifbarste Lösung. Aber das hätte die Kurzgeschichte zum Slapstick verkommen lassen und keiner hätte sich mehr über die Botschaft dahinter gekümmert. Man hätte Herrn Eisenhardt auch einfach lebenslang in den Knast stecken können. Aber das wäre ebenso schwach weil ohne Überraschung. So ist das, glaube ich, wirklich in Ordnung.

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#10 heschu

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 11:27

Der Autor hat es nicht so mit dauernden Wendungen in seinen Geschichten. Er verfolgt jeweils eine Idee und baut sie aus. Schnörkellos, klar, verständlich. Am Schluss kommt die Pointe. Er kann schreiben! (Obwohl mir ein paar Irreführungen, auch in Kurzgeschichten, sonst sehr gefallen.)Die Storys mit dem Goethepfennig und der Sprachschnittstelle wird wohl eher die Autoren unter den Lesern ansprechen. Und noch eines: Die netten Einführungen zu den Geschichten werde ich jetzt immer erst später lesen, denn sie verraten doch schon zuviel. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie grundsätzlich nach dem Ende einzufügen. Ich will unvoreingenommen an die Texte heran gehen und mich überraschen lassen. Vielleicht sehe ich es auch völlig falsch?

Carpe diem!

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#11 Gast_Frank Böhmert_*

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 11:47

Die netten Einführungen zu den Geschichten werde ich jetzt immer erst später lesen, denn sie verraten doch schon zuviel. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie grundsätzlich nach dem Ende einzufügen. Ich will unvoreingenommen an die Texte heran gehen und mich überraschen lassen.
Vielleicht sehe ich es auch völlig falsch?

Ich sehe das auch so, heschu. Drum werde ich die Geschichten zu den Geschichten in meinem Storyband nächstes Jahr auch ganz nach hinten packen. :)

#12 †  a3kHH

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 11:49

Und noch eines: Die netten Einführungen zu den Geschichten werde ich jetzt immer erst später lesen, denn sie verraten doch schon zuviel. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie grundsätzlich nach dem Ende einzufügen. Ich will unvoreingenommen an die Texte heran gehen und mich überraschen lassen. Vielleicht sehe ich es auch völlig falsch?

Ja. :smokin: Ich fand die Einführungen sehr angenehm zur Einstimmung auf die Geschichten, für mich als "Eschbach-Einsteiger" waren die gerade am Anfang sehr hilfreich. :smokin:

#13 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 11:51

Ich sehe das auch so, heschu. Drum werde ich die Geschichten zu den Geschichten in meinem Storyband nächstes Jahr auch ganz nach hinten packen. :smokin:

Das halte ich auch nicht für das Gelbe vom Ei. Wie wäre es mit einem Anhang (oder Vorwort), möglichst auch zusammen mit einer Rezension. *anspruchsvollbin*
:smokin:

#14 heschu

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 12:15

Ich fand die Einführungen sehr angenehm zur Einstimmung auf die Geschichten, für mich als "Eschbach-Einsteiger" waren die gerade am Anfang sehr hilfreich. :smokin:

Angenehm fand ich sie ebenfalls. :smokin: Doch auch verräterisch. Bei "Humanic Park" z.B. ist in der Anfangsbeschreibung die Geschichte praktisch schon erklärt. Ebenso sieht es mit den Hinweisen zu "Well done" aus. Auch ich bin ein Eschbach-Einsteiger. Ich will aber keineswegs, dass mir der Autor das Denken abnimmt.

Carpe diem!

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#15 heschu

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 12:19

Ich sehe das auch so, heschu. Drum werde ich die Geschichten zu den Geschichten in meinem Storyband nächstes Jahr auch ganz nach hinten packen. :smokin:

Ganz nach hinten finde ich auch nicht ideal. Hinter den einzelnen Storys, damit der sofortige Bezug gegeben ist. Ja.

Carpe diem!

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#16 † Christian Weis

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 12:29

Ganz nach hinten finde ich auch nicht ideal. Hinter den einzelnen Storys, damit der sofortige Bezug gegeben ist. Ja.

Hauptsache, es werden nicht einfach die Stories hintereinandergeklatscht wie z.B. bei der Ballard-Gesamtausgabe von Heyne. Da gibt es für die 2000 Seiten Stories ganze 2 Seiten Einleitung - das ist mir zu dürftig. Bei Vinges DIE TIEFEN DER ZEIT oder Hills BLACK BOX z.B. war Heyne vorbildlich (und es wurde unterschiedlich gehandhabt, bei Vinge mal vor oder nach der Story, bei Hill am Ende des Buches).

#17 Gast_Frank Böhmert_*

Gast_Frank Böhmert_*
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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 12:33

Das halte ich auch nicht für das Gelbe vom Ei. Wie wäre es mit einem Anhang (oder Vorwort), möglichst auch zusammen mit einer Rezension. *anspruchsvollbin*
:smokin:

Na, das Gelbe vom Ei ist halt ohne das Weiße nicht zu kriegen! :smokin:

Ansonsten, Du Anspruchsvoller, plane ich ein Vorwort (das nicht von mir sein wird) und erwähnten Anhang.

So, jetzt habe ich aber den Thread für den großen Kollegen lange genug gekapert!

*tritt ab*

#18 Henrik Fisch

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 12:41

Mir ist es eigentlich völlig wurscht, wo die Hintergrundinformationen zu einer Geschichte stehen. Wichtig ist mir, gerade in einer Anthologie, auch das wurde ja schon von anderen gesagt, dass es überhaupt Informationen gibt.

Eigentlich müssten alle Lese- und Schreib-Verrückten auf die Knie fallen und dem lieben Gott danken, dass es einen Autor wie Herrn Eschbach gibt. Er schreibt nicht nur gut und interessant und ist dabei auch noch erflogreich, nein, er scheut sich auch nicht, ein paar Hintergrundinformationen mit dem Leser zu teilen. Und dabei ist er symphatischerweise auch noch ein ganz normaler Mensch geblieben. In diesem Zusammenhang gleich mal wieder der Link auf die private Seite vom Herrn Eschbach, die wirklich lesenwert ist:

Andreas Eschbach Homepage

Vor allem die Rubrik "Übers Schreiben" ist hochinteressant.

Bis dennen,
Henrik
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#19 heschu

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 13:02

Eigentlich müssten alle Lese- und Schreib-Verrückten auf die Knie fallen und dem lieben Gott danken, dass es einen Autor wie Herrn Eschbach gibt. Er schreibt nicht nur gut und interessant und ist dabei auch noch erflogreich, nein, er scheut sich auch nicht, ein paar Hintergrundinformationen mit dem Leser zu teilen. Und dabei ist er symphatischerweise auch noch ein ganz normaler Mensch geblieben. In diesem Zusammenhang gleich mal wieder der Link auf die private Seite vom Herrn Eschbach, die wirklich lesenwert ist: Andreas Eschbach Homepage Vor allem die Rubrik "Übers Schreiben" ist hochinteressant. Bis dennen, Henrik

Ich bin überzeugt, dass alles stimmt, was du hier schreibst. Bei mir ist es aber so: Wenn ich ein Buch in die Hand nehme, blende ich das, was ich über den Autor weiß, aus. Ob jemand erfolgreich ist oder nicht, ist für mich absolute Nebensache. Ich konzentriere mich nur auf den Text und will wissen, was gibt er mir, bringt er mich weiter, ist er spannend, interessant, trifft er meinen Lesegeschmack. Wenn ein Autor diese Hürde mit Bravour bestanden hat, kaufe ich auch seine weiteren Bücher oder lade mir irgendwo seine Geschichten herunter. :smokin:

Carpe diem!

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#20 Henrik Fisch

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 13:08

Dagegen gibt es absolut nichts zu sagen und das ist ja auch das Wichtigste an einem Text. Das von mir Geschriebene ist sicherlich kein Kriterium dafür, die Bücher von Herrn Eschbach unbedingt kaufen und gut finden zu müssen.Für Eschbach-Fans, deutsche SF-Autoren und solche, die es werden wollen, gehört die Seite zur Pflichtlektüre! :smokin:Bis dennen,Henrik
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#21 Henrik Fisch

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 19:47

Meine aktuellen Eindrücke:

Sprachschnittstelle
Ich muss ehrlich gestehen: Ich habe das Ganze nicht verstanden. Nicht mit vorheriger Lektüre der Einleitung vom Herrn Eschbach und auch nicht, wenn ich den Text noch einmal genau lese. Und auch nicht unter besonderer Beachtung der letzten paar Zeilen. Ich kapier's nicht. Ich komme nicht dahinter. Was soll daran nun so besonderes sein? Wahrscheinlich ist eben nichts besonderes daran, genau so wie es in der Geschichte steht. Dass ist der Gag und ich bin einfach zu doof.

Die Wunder des Universums
Whow! Das ist mal eine Geschichte, die mich so richtig mitgenommen hat. Was vermutlich an dem für jeden von uns doch in der einen oder andere Art unangenehmen Thema liegt. Noch dazu eben mit der hier sehr deutlichen sehr einfühlsamen Schreibe. Klasse!

Allerdings stelle ich mal die ketzerische Behauptung auf, dass es sich bei dieser Geschichte in keiner Weise um Science Fiction handelt. Was ihre Wirkung nun nicht schmälern soll. Das Setting ist zwar in der SF angesiedelt, sie hätte aber exakt genau so in der Wüste, auf dem Mount Everest, am Nordpol oder auf einem beliebigen Ozean spielen können. Die Wirkung wäre die selbe gewesen.

Die Wiederentdeckung
Ich empfand diese Geschichte als merkwürdig. Nach der Lektüre des Vorspanns habe ich mich auf ein erneutes Treffen mit dem Haarteppichknüpfer-Universum gefreut. Irgend wie war dann aber nicht so viel davon zu bemerken. Dann hat mich der Teil mit der abgeschlossenen vergessenen Tür auf die falsche Fährte geführt. Und schließlich ging die Geschichte doch in eine ganz andere Richtung ohne dabei eine großartige Überraschung zu liefern. Merkwürdig eben.

Al-QaidaTM
Sehr schön und von der Richtung erschreckend realitätsnah und abgefahren wie „Die Grässliche Geschichte vom Goethe-Pfennig“. Noch gibt es zum Glück Gesetze, die höher als das Markenrecht stehen. Bei dem kopflosen Schwachsinn, den unsere Politiker immer wieder verzapfen, weiß ich aber wirklich nicht, wie lange das noch so bleibt. Immerhin haben wir in Deutschland bereits jetzt schon ein Gesetz, welches das Umgehen eines Kopierschutzes unter Strafe stellt. Wenn das nicht der Schritt in die richtige Richtung ist ... :smokin:

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#22 heschu

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Geschrieben 05 Oktober 2008 - 21:21

"Die Wunder des Universums", eine ergreifende Geschichte. Dass sie auch irgendwo auf der Erde spielen könnte, ist mir beim Lesen nicht bewusst geworden. Doch es ist wahr, obwohl es mich nicht weiter stört. "Die Wiederentdeckung" ist eine ruhige Story, die mit ähnlichen Worten über das Glück endet, wie sie auch damit begonnen hat. Ich finde, dadurch wird die Geschichte rund, auch ohne spektakulären Schluss. Du kennst den "Haarteppichknüpfer" und hast nun etwas anderes erwartet. Ich kenne den Roman nicht. NOCH nicht. Für mich war die Geschichte, so wie sie geschrieben ist, in Ordnung.Die nächste Story finde ich äußerst einfallreich. Sie gehört unbedingt in diese Kurzgeschichtensammlung hinein. Dass sie übrigens nicht ins ct magazin gepasst hat, wie der Autor schreibt, leuchtet mir bei diesem Thema sogar ein. Jede Zeitschrift hat ja ihre Vorgaben bei der Annahme von Geschichten.

Carpe diem!

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#23 Amtranik

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Geschrieben 06 Oktober 2008 - 00:17

Meine aktuellen Eindrücke:



Die Wunder des Universums
Whow! Das ist mal eine Geschichte, die mich so richtig mitgenommen hat. Was vermutlich an dem für jeden von uns doch in der einen oder andere Art unangenehmen Thema liegt. Noch dazu eben mit der hier sehr deutlichen sehr einfühlsamen Schreibe. Klasse!

Allerdings stelle ich mal die ketzerische Behauptung auf, dass es sich bei dieser Geschichte in keiner Weise um Science Fiction handelt. Was ihre Wirkung nun nicht schmälern soll. Das Setting ist zwar in der SF angesiedelt, sie hätte aber exakt genau so in der Wüste, auf dem Mount Everest, am Nordpol oder auf einem beliebigen Ozean spielen können. Die Wirkung wäre die selbe gewesen.


Einspruch!

Aber was ist denn mit den wunderbaren Schilderungen der Raumfahrerin? Würde man auf dem Mount
Everest solch eine Visualisierung des Weltraums beschreiben können? Würde man majestätisch den
Jupiter übers Firmament wandern sehn? Ganz zu schweigen von den Beschreibungen des Alltagslebens
von Raumfahrern und wie Sie Ihre Beziehungen führen. Das ist schon Lupenreine Science-Fiction.

#24 heschu

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Geschrieben 06 Oktober 2008 - 06:42

Ich mutiere langsam zum Eschbachfan. Je mehr ich lese, desto besser gefallen mir seine Geschichten. Sie zeugen von Intelligenz, machen sogar aus dem Halloweenthema nichts gruslig Versponnenes, sondern eine vollkommen glaubhafte Geschichte.

Carpe diem!

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#25 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 06 Oktober 2008 - 09:41

Vielleicht hat´s ja schon jemand moniert: Dieser Lesezirkel gehört nicht in die Rubrik "Roman-lesezirkel". Moderatoren aufgepasst?!

#26 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 06 Oktober 2008 - 12:29

Das hatten wir tatsächlich weiter oben schon geklärt. Etwaige Diskussionen darüber würde ich mir in der Abstimmungsrunde und nicht im eigentlichen Besprechungs-Thread wünschen. :)Bis dennen,Henrik
Gerade fertig gelesen
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#27 Morn

Morn

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Geschrieben 06 Oktober 2008 - 15:31

Wenn es so viele stoert, sollte man den Roman-Lesezirkel vielleicht besser in Neuerscheinungslesezirkel umbenennen, oder? (Wuerde auch besser zum Klassikerlesezirkel passen.) "Quantenmuell" wurde uebrigens schon mal im KG-Lesezirkel gelesen.

#28 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 06 Oktober 2008 - 15:39

Wenn es so viele stoert, sollte man den Roman-Lesezirkel vielleicht besser in Neuerscheinungslesezirkel umbenennen, oder? (Wuerde auch besser zum Klassikerlesezirkel passen.)

Gute Idee, habe ich gleich mal umgesetzt.

#29 † Christian Weis

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Geschrieben 06 Oktober 2008 - 16:23

Gute Idee, habe ich gleich mal umgesetzt.

Find ich auch gut - somit braucht es keine getrennte Rubrik für Roman und Kurzgeschichte.

#30 Henrik Fisch

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Geschrieben 06 Oktober 2008 - 20:44

@Amtranik:

Auf die Gefahr hin, dass wir in dieser Diskussion sofort wieder in die alte Frage abrutschen, wie denn nun eigentlich Science Fiction definiert wird, versuche ich mich mal an einer Begründung.

Einspruch!

Aber was ist denn mit den wunderbaren Schilderungen der Raumfahrerin? Würde man auf dem Mount Everest solch eine Visualisierung des Weltraums beschreiben können?

Sehr schön. Du lieferst mir hier so was von hundertprozentig exakt die Gründe, warum das für mich erst einmal keine Science Fiction ist. Wobei die Betonung tatsächlich auf „erst einmal“ liegt, denn ich lasse mich auch gerne überzeugen.

Genau die von Dir benannten Schilderungen hätten tatsächlich auf den Mount Everest gepasst. Nun natürlich logischerweise nicht mit einem aufgehenden Jupiter. Aber stattdessen hätte man vielleicht von einem tief dunkelblauen Himmel erfahren, über kondensierenden Triebwerkstrahlen eines Flugzeuges, über einen Sonnenauf- oder Untergang mit seinem unirdischen Farbenspiel, über die Geräusche des Windes, wie Schneefahnen über die Klippen wirbeln, dass diese mit ihren steten Bewegungen wie Lebewesen aussehen und so weiter und so weiter. Ähnliches kann man sich in der Wüste, im Meer oder am Nordpool ausdenken.

Denn der Trick an der Geschichte ist doch gar nicht der Ort der Schilderungen - zumindest für mich - sondern die durch Todesnähe geschärften Sinne der Protagonistin, die sie alles viel intensiver erleben lässt. Genau das macht doch die Geschichte aus. Wo und in welcher Zeit dann gestorben wird, ist für die Aussage der Geschichte egal. Gestorben wird auch in einer technisierten Zukunft. Es ist also eigentlich nichts, wozu man speziell das SF-Genre bemühen müsste, damit die Geschichte funktioniert.

Selbst der Titel der Geschichte hätte in diesem Zusammenhang noch gepasst.

Würde man majestätisch den Jupiter übers Firmament wandern sehn? Ganz zu schweigen von den Beschreibungen des Alltagslebens von Raumfahrern und wie Sie Ihre Beziehungen führen. Das ist schon Lupenreine Science-Fiction.

Ok, beim Alltagsleben gebe ich Dir Recht: Das ist schon SF. Aber wie gesagt ist auch das nicht für die Aussage der Geschichte entscheident.

Bis dennen,
Henrik
Gerade fertig gelesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"


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