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[FF Fant./Horr.] Der Name des Windes: Die Königsmörder-Chronik. Erster Tag von Patrick Rothfuss


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12 Antworten in diesem Thema

#1 ANUBIS

ANUBIS

    Bibliophilus Maximus

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Geschrieben 12 Oktober 2008 - 23:10

»Vielleicht habt ihr von mir gehört« ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - »sie haben einfach die falschen Lieder gesungen«. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken. Im Mittelpunkt dieses Leseabenteuers steht ein großer Magier und leidenschaftlicher Wissenschaftler, ein Musiker, dessen Lieder die Sänger zum Weinen bringen ... und ein schüchterner Liebhaber. Mit Der Name des Windes legt Patrick Rothfuss den ersten Teil der Königsmörder-Chronik-Trilogie vor, der in den USA bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen wurde und schon bald einen der vorderen Plätze in der New York Times Bestsellerliste belegte. Der Bestseller-Autor Terry Brooks schreibt: »Der Name des Windes stellt das Debüt eines Autors dar, den wir lieber im Auge behalten sollten.« Das Magazin »The Onion« gibt den Lesern folgenden Rat: »Stellen Sie Der Name des Windes neben "Der Herr der Ringe" ins Regal und erwarten Sie den Tag, an dem beide in einem Atemzug genannt werden, vielleicht als Erste unter Gleichen.« 2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman »Der Name des Windes« mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet. Greetz

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" Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott "

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#2 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 15:14

Mit Der Name des Windes legt Patrick Rothfuss den ersten Teil der Königsmörder-Chronik-Trilogie vor, der in den USA bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen wurde und schon bald einen der vorderen Plätze in der New York Times Bestsellerliste belegte. Der Bestseller-Autor Terry Brooks schreibt: »Der Name des Windes stellt das Debüt eines Autors dar, den wir lieber im Auge behalten sollten.« Das Magazin »The Onion« gibt den Lesern folgenden Rat: »Stellen Sie Der Name des Windes neben "Der Herr der Ringe" ins Regal und erwarten Sie den Tag, an dem beide in einem Atemzug genannt werden, vielleicht als Erste unter Gleichen.« 2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman »Der Name des Windes« mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet. Greetz

Hast Du das Buch gelesen? Mir ist nach der Hälfte die Luft ausgegangen. Zu weitschweifig und langatmig.

#3 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 15:41

Ich fand es großartig. Gerade sein weitschweifiger Schreibstil hat mich begeistert. Nur die "Drachenjagd" gegen Ende, fand ich etwas langweilig.

#4 Oliver

Oliver

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Geschrieben 15 Dezember 2008 - 18:30

Ich fand es großartig. Gerade sein weitschweifiger Schreibstil hat mich begeistert.

Ich lese das gerade und habe ca. ein Drittel rum. Weitschweifigkeit habe ich bisher noch nicht entdeckt; dass der Roman länger an einzelnen Schauplätzen verweilt und sich dafür Zeit nimmt, ist ja IMHO gerade Sinn der Sache bei so einer Erzählung. Sonst könnte man ja auch einen Dragonlance-Roman lesen. ;)

Bearbeitet von Oliver, 15 Dezember 2008 - 18:33.

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#5 †  a3kHH

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Geschrieben 16 Dezember 2008 - 19:57

Sonst könnte man ja auch einen Dragonlance-Roman lesen. ;)

Oder einen aus dem Warhammer-Universum ... :blink:

#6 ANUBIS

ANUBIS

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Geschrieben 17 Dezember 2008 - 12:39

Ich habe es auch erstmals zur Seite gelegt, irgendwie fehlt mir der Nerv im Moment für diese Art von Literatur.Der Stil ist aber seeeehr gut :-)Greetz
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#7 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 17 Dezember 2008 - 15:52

Ich habe es auch erstmals zur Seite gelegt, irgendwie fehlt mir der Nerv im Moment für diese Art von Literatur. Der Stil ist aber seeeehr gut :-) Greetz

Patrick Rothfuss kann sehr gut schreiben, ohne Zweifel. Doch habe ich keine Lust eine weitere Geschichte über ein für die Zauberei überaus begabtes Kind, welches schlimme Erlebnisse hatte und sodann als jugendlicher Überflieger auf einer Zaubereischule landet und das Böse bekämpft und viele Abenteuer erlebt, zu lesen. Was diese Art Geschichte angeht, ist Ursula LeGuin mit "Der Zauberer der Erdsee" meiner Meinung nach unübertroffen.

Bearbeitet von TrashStar, 17 Dezember 2008 - 19:19.


#8 Gerd

Gerd

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Geschrieben 17 Dezember 2008 - 18:37

Doch habe ich keine Lust eine weitere Geschichte über ein für die Zauberei überaus begabtes Kind, welches schlimme Erlebnisse hatte und sodann als jugendlicher Überflieger auf einer Zaubereischule landet und das Böse bekämpft und viele Abenteuer erlebt, zu lesen.

Es ist immer wieder interessant, wie unterschiedlich man ein Buch lesen kann ... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png In Anbetracht einer solchen Reduzierung auf den nackten Grundplot drängt sich mir allerdings unwillkürlich die Frage auf, ob du überhaupt noch lesenswerte Bücher findest oder finden kannst, denn eigentlich sind doch alle Geschichten (zumindest in Form des Basisplots) längst erzählt. Grüße Gerd

Bearbeitet von Gerd, 17 Dezember 2008 - 18:37.

Sudden moroseness. One hop too far.

#9 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 17 Dezember 2008 - 19:30

Es ist immer wieder interessant, wie unterschiedlich man ein Buch lesen kann ... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png In Anbetracht einer solchen Reduzierung auf den nackten Grundplot drängt sich mir allerdings unwillkürlich die Frage auf, ob du überhaupt noch lesenswerte Bücher findest oder finden kannst, denn eigentlich sind doch alle Geschichten (zumindest in Form des Basisplots) längst erzählt. Grüße Gerd

Ich finde immer wieder Bücher, die mir gut gefallen. Es gibt zahlreiche Bücher, die ohne oder mit einem minimalen stereotypen Grundplot auskommen. Auch sind die Fähigkeiten von Schrifststellern einen Grundplot zu "bearbeiten" sehr unterschiedlich. Patrick Rothfuss hat den Grundplot nur wenig variiert. Ich muß aber zugeben, dass ich immer auf der Suche nach Büchern bin, die ohne oder mit möglichst wenig Klischees auskommen. Ich werde das Buch bestimmt auch irgendwann zu Ende lesen, denn Patrick Rothfuss kann sehr gut schreiben. Aber am Stück kann ich so etwas nicht lesen.

#10 ANUBIS

ANUBIS

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Geschrieben 17 Dezember 2008 - 21:10

Ich werde das Buch bestimmt auch irgendwann zu Ende lesen, denn Patrick Rothfuss kann sehr gut schreiben. Aber am Stück kann ich so etwas nicht lesen.

DITO Greetz
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#11 Lucardus

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Geschrieben 19 Dezember 2008 - 10:23

DITO

Ich habe mir kürzlich eine Leseprobe durchgelesen, und es ging um eine Aufnahmeprüfung, und die war mir klar zu schwafelig geraten und hat mich schnell gelangweilt. Mag sein, dass es eine schwächere Stelle des Buches ist, denn die anderen Stellen sind schon recht poetisch, aber mich reizt es dann nicht mehr, weil es genug anderes gibt, seit ich auch englische Werke im Original konsumiere. Und gepflegte Schwafelei beherrschen Tolkien und Peake meiner Meinung nach besser, soweit ich das aus der Leseprobe beurteilen kann. Aber die schreiben ja leider nichts mehr. Aber über beide streiten sich ja die Gemüter. :) Und TrashStar hat recht. Le Guin hat etwas Besonderes geschafft: Ich habe die Erdsee-Bücher mit Genuss gelesen, obwohl sie sehr sehr ruhig dahinfließen. Aber sie sind eigenständig und irgendwie schwingt etwas mit beim Lesen, das ich bei der meisten Fantasy vermisse. Insofern führe ich den Rothfuss wohl erstmal nicht auf meiner Leseliste.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#12 Oliver

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Geschrieben 19 Dezember 2008 - 13:03

Ich habe mir kürzlich eine Leseprobe durchgelesen, und es ging um eine Aufnahmeprüfung, und die war mir klar zu schwafelig geraten und hat mich schnell gelangweilt.

Ich bin ja noch nicht ganz durch, gehe aber mal davon aus, dass Du die Szene meinst, in welcher der Held seine Aufnahmeprüfung an der Uni bestehen muss. Diese Szene stellt strukturell eine wichtige Cäsur in der Handlung dar und dient emotional als Kontrapunkt für eine lange Zeit der Irrungen, Wirrungen und Niederlagen des Helden, so dass hier sein Triumph ganz bewusst breit ausgespielt wird, zu seinem Genuss, und zum Genuss des Lesers. Ich hätte mir die Szene sogar gerne noch länger gewünscht. :unsure: Deine Enttäuschung und Langeweile erkläre ich mir so, dass die Szene wohl im Kontext des Romans deutlich besser wirkt. Da hat dann der, der die Szene als Leseprobe ausgewählt hat, kein gutes Gespür bewiesen, oder, wenn dies schlicht Zufall war, dann hast Du mit dieser Szene leider kein Glück gehabt. Sie ist IMHO alles andere als schwach, sie wirkt nur im Kontext viel besser.

Mag sein, dass es eine schwächere Stelle des Buches ist, denn die anderen Stellen sind schon recht poetisch

Puh, das lese ich immer wieder und, ja, der Autor schreibt sehr ordentlich und immer mal wieder gelingen ihm sehr schöne Sätze und Absätze, aber diese häufig zu lesende Euphorie über seinen Stil kann ich nicht ganz nachvollziehen. Soo haut der mich nicht um*. Ob sich da andernorts Jubel gegenseitig hoch geschaukelt oder mein ästhetisches Stilempfinden angesichts zu vieler Terminator- und Rhodan-Romane in den letzten Monaten zu sehr gelitten hat, muss da heute offen bleiben. :thumb: --- * Disclaimer: Meine Aussgae bezieht sich auf das Original. Zur deutschen Übersetzung kann ich nix sagen.

Bearbeitet von Oliver, 19 Dezember 2008 - 13:07.

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#13 Lucardus

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Geschrieben 19 Dezember 2008 - 15:56

Ich bin ja noch nicht ganz durch, gehe aber mal davon aus, dass Du die Szene meinst, in welcher der Held seine Aufnahmeprüfung an der Uni bestehen muss. Diese Szene stellt strukturell eine wichtige Cäsur in der Handlung dar und dient emotional als Kontrapunkt für eine lange Zeit der Irrungen, Wirrungen und Niederlagen des Helden, so dass hier sein Triumph ganz bewusst breit ausgespielt wird, zu seinem Genuss, und zum Genuss des Lesers. Ich hätte mir die Szene sogar gerne noch länger gewünscht. :unsure: Deine Enttäuschung und Langeweile erkläre ich mir so, dass die Szene wohl im Kontext des Romans deutlich besser wirkt. Da hat dann der, der die Szene als Leseprobe ausgewählt hat, kein gutes Gespür bewiesen, oder, wenn dies schlicht Zufall war, dann hast Du mit dieser Szene leider kein Glück gehabt. Sie ist IMHO alles andere als schwach, sie wirkt nur im Kontext viel besser.

Ich hatte schlichtweg keine Lust mich mit den einzelnen Fragen der Prüfung beschäftigen, die dort für meinen Geschmack zu ausführlich dargestellt werden, und in denen ich zumindest teilweise keinen tieferen Sinn für spätere Großtaten oder ähnliches erkennen kann. Ist natürlich nicht zwingen nötig, aber so detailliert aufs Kopfrechnen einzugehen ... --------- Zitat Leseprobe ----------------- »Wie viele Gran enthalten dreizehn Unzen?« »Sechstausendzweihundertvierzig«, sagte ich. Er hob ein wenig die Augenbrauen. »Wenn ich fünfzig Silbertalente habe und sie in Vintische Währung tausche und wieder zurücktausche, wie viel bleibt mir dann noch, wenn der Kealde jedes Mal vier Prozent einbehält?« Ich begann umständliche Währungsumrechnungen und lächelte dann, als mir klar wurde, dass das gar nicht nötig war. »Sechsundvierzig Talente und acht Deut, wenn er ehrlich ist. Und sechsundvierzig Talente, wenn nicht.« ------------------------------------------------- Die Leseprobe ist übrigens die auf der Klett-Cotta Homepage zu finden. Vielleicht hätte Klett-Cotta einfach das erste Kapitel online stellen sollen und nicht diese Fetzen.

Puh, das lese ich immer wieder und, ja, der Autor schreibt sehr ordentlich und immer mal wieder gelingen ihm sehr schöne Sätze und Absätze, aber diese häufig zu lesende Euphorie über seinen Stil kann ich nicht ganz nachvollziehen. Soo haut der mich nicht um*. Ob sich da andernorts Jubel gegenseitig hoch geschaukelt oder mein ästhetisches Stilempfinden angesichts zu vieler Terminator- und Rhodan-Romane in den letzten Monaten zu sehr gelitten hat, muss da heute offen bleiben. :thumb: --- * Disclaimer: Meine Aussgae bezieht sich auf das Original. Zur deutschen Übersetzung kann ich nix sagen.

Da ich nur Fetzen der deutschen Übersetzung kenne (siehe oben), kann ich das natürlich auch nicht wirklich beurteilen. Ganz davon abgesehen würde ja lieber den ersten Band der Naujoks-Trilogie lesen als den Rothfuss. Es gibt Gerüchte, Dirk arbeitet bereits an eine Übersetzung für den indischen Markt.
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