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SF-Storywettbewerb "Mord an Bord"


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Geschrieben 10 Dezember 2008 - 14:51

Da kam heute eine Mail vom Wunderwaldverlag:

Hallo,

anbei eine Ausschreibung zum TCE-Storywettbewerb in memoriam Wolfpeter Ritter alias Peter Terrid, der jahrelang die Perry-Rhodan-Serie unterstützt hat. Mitmachen kann jeder, der eine Geschichte einreichen möchte. Die Preisverleihung findet nächstes Jahr beim renommierten GarchingCon bei München statt. weitere Infos zu Jury und Teilnahmebedingungen s. Anhang und

www.storywettbewerb.terranischer-club-eden.com

Der Wettbewerb ist auch für Autoren geeignet, die ins SF-Genre einsteigen möchten.

Viel Spaß beim Schreiben!

Michaela Stadelmann
-------------------------
Der Wunderwaldverlag
Michaela Stadelmann
Kulmbacher Str. 14
91056 Erlangen

Tel.: 0 91 31 - 1 23 79 81
http://www.wunderwaldverlag.de

mit einem PDF dran, dessen Inhalt wie folgt lautet:

Mord an Bord
Großer SF-Storywettbewerb
in memoriam Wolfpeter Ritter (alias Peter Terrid)

Am 8. Dezember 2008 jährt sich der Todestag des bekannten deutschen SF-, Krimi- und Fantasy­autors Wolfpeter Ritter (alias Peter Terrid, John Catlin, Jerry Cotton, Pierre Lykoff, Patricia Wynes, Patrick Wynes) zum zehnten Male. Aus diesem Anlass schreibt der Terranische Club EdeN (TCE) einen Storywettbewerb in memoriam Wolfpeter Ritter für nicht-professionelle Autoren aus.
Profi-Autoren können außer Konkurrenz aus Ver­bundenheit mit Wolfpeter Ritter gerne an dem Wettbewerb teilnehmen. Die Organisatoren be­halten sich vor, ihre Kurzgeschichten in das Buch mit den besten Siegerstories (s. u.) aufzunehmen. Ein Honorar kann dafür nicht gezahlt werden.
Aufgabe ist es, eine utopisch-phantastische Kriminal-Kurzgeschichte zu schreiben. Hauptfigur der Stories soll - das ist unser Tribut an den verstorbenen Autor - eine
Figur sein, die Wolfpeter Ritter als Peter Terrid kreiert hat: die Kriminalistin LHOREDA MACHECOUL.
[Info: Peter Terrid hat die Figur der Lhoreda Machecoul in zwei Perry Rhodan-Planetenromanen entwickelt:
- Nr. 366 „Traumschiff der Sterne“ (1993, Moewig Verlag)
- Nr. 391 „Im Nichts gestrandet“ (1995, Moewig Verlag)
... und 1997 in dem Perry Rhodan-Internetroman „Die galaktische Kreuzfahrt“ weitergeführt.]

DIE AUSGANGSSITUATION

Die Handlung beginnt im Dezember 1199 NGZ.
[Die Abkürzung „NGZ“ steht hier für „Neue Galaktische Zeitrechnung“. - Welchem Jahr irdischer Realzeit nach Christus das Jahr 1199 NGZ entspricht, bleibt ausdrücklich
den Storyschreibern überlassen!]
Lhoreda Machecoul befindet sich undercover, getarnt als normale Passagierin, als Sicherheitsbeauftragte an Bord des Raumschiffes EMPRESS OF THE OUTER SPACE (EOS):

„Die EMPRESS ist ein Kreuzfahrtschiff der Luxusklasse. Höchster Komfort, feinste Ge­sellschaft ....“ Ihr Chef Hashemy meint zu Lhoreda bei der Auftragserteilung: „Du wirst als Sicherheitsoffizier an Bord der EMPRESS versetzt. Zu tun hast du an Bord wenig. Vielleicht wird es ein paar kleinere Diebstähle geben, ein bisschen Falschspiel, Kleinkram also. Jedenfalls nichts, wofür man eine erstklassige Sicher­heitsfrau brauchen würde. Du kannst also vier Wochen lang entspannen, den Luxus an Bord genießen und dich ... rholen.« ... »Kein Luxus wird dir persönlich erspart bleiben. Offiziell bist du nämlich Passagier. Lediglich die Reederei und der Kommandant sind informiert, welche Position an Bord du wirklich hast ...«
...
»Du hast genau siebzehn Stunden Zeit ... Und ab geht es dann in die Morgenröte.«
Lhoreda sah ihn fragend an.
»Morgenröte«, erläuterte Hashemy gespreizt. »Lateinisch aurora, griechisch eos. Rhododaktylos eos heißt es beim Dichter Homer - die rosenfingrige Morgenröte. Weil der Name des Schiffes ja so elend lang ist, wird es von der Besatzung und auch den Passagieren meist nur EOS genannt.“
...
»Und wo geht es hin?«, fragte Lhoreda.
Hashemy zuckte mit den Achseln.
»Keine Ahnung, da musst du dich an Bord erkundigen. Aber es werden bestimmt die schönsten und aufregendsten Plätze der Galaxis sein.«
Lhoreda Machecoul lächelte schwach. Vielleicht war dieser Urlaub in der Tat das Richtige für sie - mit Entspannung und Ruhe. Und die Schönheiten und Wunder der Milchstraße ...“

Dem Titel des Wettbewerbs entsprechend, wird Lhoreda Machecoul an Bord mit einem Mord konfrontiert ...
Jede eingereichte Geschichte MUSS mit dem Satz enden:
"Lhoreda fühlte sich jetzt urlaubsreif."

WEITERE INFORMATIONEN

Lhoreda Machecoul
Geburtstag: 04. 02. 1151 NGZ
Geburtsort: Cork, Erde
Alter: 48 Jahre
Familienstand: verwitwet - ihr Mann wurde vor einem Jahr ermordet.
Beruf: Kosmokriminalistin, Verhör- und Befragungsspezialistin aus Leidenschaft:
„Sie liebte ihren Beruf, die Strapazen, die damit verbunden waren, die Aufregung, sogar ein wenig die Gefahr“, hat aber noch nie einen Mordfall bearbeitet.
Aussehen: „Ein schmales, energisches Frauengesicht, umrahmt von eis­grauen Haaren in einer Windstoßfrisur. Die Haare sahen aus, als sei Lhoreda morgens nur kurz mit den Fingern durchgefahren, und das stimmte auch. Eitelkeit in diesen Dingen war ihr fremd. Das leichte Glitzern an der rechten Seite ihres Kopfes stammte von einem golfballgroßen Ohrschmuck, der im Rhythmus ihres Herzschlages pulsierte. Die Farbe dieses An­hängers war auf dem Abbild ebenso wenig zu erkennen wie die ihrer Augen - was im übrigen ohnehin schwer genug zu erkennen war. Die meisten Beobachter einigten sich auf Grün mit bernsteinfarbenen Punkten, andere wiederum nannten Lhoredas Augen schlichtweg gelb, was einen frischgebackenen Mediziner einmal zu der Vermutung ver­anlasst hatte, Lhoreda leide an einer sehr gefährlichen Krankheit, der Haemochromatose, auch Eisenspeicherkrank­heit genannt. In Wirklichkeit handelte es sich bei den gelb­lichen Pigmenten in ihrer Iris um ein Erbteil ihrer Mutter, die von dem Planeten Rhordon im Garanor-System stammte.“

Charaktereigenschaften: Hartnäckig - gewissenhaft - weiß sich im Notfall zu wehren
- einem Flirt nicht abgeneigt
Weltraumerfahrung: „Obwohl die Menschheit bereits seit mehr als zwei Jahr­tausenden in den Weiten der Milchstraße unterwegs war, gehörte Lhoreda Machecoul zu der großen Mehrheit derer, die ihr heimatliches Sonnensystem noch nie verlassen hatten. Ein paar kurze Flüge zum Mars und ein längerer Aus­bildungsaufenthalt auf einem der Saturnmonde - das war Lhoredas gesamte Weltraumerfahrung. Was es jenseits der
Plutobahn zu sehen gab, kannte sie nur aus Lesespulen und Filmen.“
„Für die Weltraumfahrt bin ich einfach nicht geeignet!“ (Lhoreda selbst)
Status an Bord der EOS: Sicherheitsbeauftragte (inoffiziell: Passagier)
Kabine: NGZ D III-73
Buchungstag: 27.12.1199 NGZ

DAS RAUMSCHIFF EOS

„Die EMPRESS OF THE OUTER SPACE bestand aus drei Segmenten, zwei Kegeln und einer Kugel dazwischen. Die Triebwerke waren in den hinteren Teilen der Kegel untergebracht, die Passagiere hatten ihre Kabinen in den oberen Teilen. Die obere Hälfte der Kugel barg die diversen Unterhaltungsräumlichkeiten der EOS, die großen Speisesäle, Sportanlagen und dergleichen. Der untere Teil war für die Technik und deren Mannschaft reserviert; die menschlichen Bediensteten des Service waren in der Regel ebenfalls in den Kegeln untergebracht, allerdings im Inneren, entlang der Längsachse, ohne den kostbaren und teuren Ausblick der Passagiere in den freien Weltraum.“ „Die äußere Hülle der EOS schien ... vollkommen transparent zu sein. Man konnte durch das Glassit hindurch menschliche Gestalten sehen, die sich im Inneren be­wegten, und das auffällige Glitzern und Schimmern der EOS hatte seine Quelle in den Lichtern, die in diesen Räumen eingeschaltet worden waren.“ ... „An Bord gab es etwa fünftausend bewegliche Roboter der unterschiedlichsten Bauarten; alle waren darauf programmiert, die Wünsche der Passagiere so schnell und perfekt wie möglich zu erfüllen. Ergänzt wurde der Service durch rund ein­tausend menschliche Bedienstete und eine technische Besatzung von genau 348 Frauen und Männern. Wenn alle Kabinen belegt waren, konnten an Bord 1800 Passagiere eine Reise mit allem Komfort genießen.“
Kommandant der EOS ist „Gharun Ferdinho, ein hochgewachsener, glatzköpfiger nicht mehr ganz schlanker Schwarzer.“
[Hinweis:
Alle hier verwendeten Zitate stammen aus den beiden oben genannten Perry Rhodan-
Taschenbüchern bzw. dem Internetroman Peter Terrids.]

DIE BEDINGUNGEN

Auch wenn die Vorgaben Peter Terrids aus dem Perry Rhodan-Universum stammen, ist dieser Storywettbewerb NICHT an ein bestimmtes Science-Fiction-Universum gebunden! Die eingesandten Kurzgeschichten können, sie müssen aber nicht im Perryversum handeln. Sie können Gegenstand jeder denkbaren utopisch-phantastischen Umgebung sein!
[Die Perry Rhodan-Redaktion in der Pabel-Moewig Verlag KG und die Erben Wolfpeter Ritters haben uns dies eingeräumt, damit der Wettbewerb möglichst viele Hobby-Autoren ansprechen kann. Vielen Dank an dieser Stelle für diese großzügige Geste!)]
Die weitere Handlung, Figuren und Schauplätze aus den beiden oben genannten
Perry Rhodan-Taschenbüchern bzw. dem Internetroman Peter Terrids dürfen für diesen
Storywettbewerb in keiner Weise benutzt werden!
Eingereichte Stories, die dies missachten, werden vom Wettbewerb ausgeschlossen.

Die eingesandten Kurzgeschichten müssen in Deutsch verfasst sein.

Die maximale Länge beträgt 27.000 Anschläge (was bei Verwendung der
unten stehenden weiteren Vorgaben etwa 12 Seiten entspricht).
Die Texte müssen im DIN A4-Format angelegt sein ... Seitenränder an allen vier Seiten
2,5 cm ... Schriftart: möglichst Times New Roman, Schriftgröße: 12 pt ... doppelter
Zeilenabstand.

Die Texte können auf zwei Wegen eingereicht werden:

per E-Mail an die Adresse:
- storywettbewerb @ terranischer-club-eden.com

per Post:
- als Datei auf einem Datenträger (Diskette, CDROM)
- ausgedruckt in vierfacher Ausführung im verschlossenen Umschlag an die Redaktionsadresse (s.u.) (falls möglich zusätzlich auch auf einem Daten­träger: Diskette, CDROM)

Pro Autor darf nur eine Story eingereicht werden.
Der Name des Autors darf nicht auf dem Manuskript erwähnt sein. Bitte ein Extrablatt mit Namen, Anschrift, Tel.-Nr. und - so vorhanden - E-Mailadresse beilegen bzw. diese Angaben dem E-Mail-Text beifügen.
Einsendeschluss ist der 31. März 2009.
Die eingesandten Kurzgeschichten werden ohne Autorennennung einer namhaften Jury zur Beurteilung vorgelegt. Die Namen der Juroren werden wir auf der Homepage zum Storywettbewerb (s. u.) in Kürze bekannt geben. Bei einer der Jury nicht zumutbaren großen Zahl von Eingängen behalten sich die Organisatoren eine Vorauswahl vor.
Die Autoren der zehn besten Geschichten erhalten wertvolle Sachpreise. Einzelheiten werden auf der Wettbewerbshomepage bekannt gegeben. Die Stories werden nach der Preisverleihung in einem Buch beim TCE veröffentlicht. Alle Autoren der hier veröffentlichten Kurzgeschichten - das gilt auch für die im Buch wiedergegebenen außer Konkurrenz eingereichten Stories von Profiautoren - erhalten jeweils ein Freiexemplar des Buches.
Die Preisverleihung erfolgt öffentlich auf dem GarchingCon 8 (17.-19. Juli 2009, www.garching-con.net); die Preisträger werden dazu eingeladen. Kosten für die Unterbringung und Conteilnahme können die Organisatoren nicht er­statten.
Die Autoren akzeptieren mit der Einsendung, dass das Recht zur Erstveröffentlichung ihrer eingesandten Texte beim Terranischen Club EdeN (TCE) liegt. Die Mitglieder der Wettbewerbs-Organisation sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Per Post eingesandte Texte können nur zurückgeschickt werden, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beiliegt.

REDAKTIONSADRESSE:
Michaela Stadelmann (Wunderwaldverlag)
Kulmbacher Str. 14
91056 Erlangen
Tel. 0 91 31 - 12 37 981
E-Mail: storywettbewerb@terranischer-club-eden.com

Wettbewerbshomepage:
www.storywettbewerb.terranischer-club-eden.com
Wettbewerbsausrichter:
TERRANISCHER CLUB EDEN (TCE)
Clubhomepage:
http://www.terranischer-club-eden.com

Verantwortlich für Text und Inhalt: Joachim Kutzner, Jung-Stilling-Straße 47, 42499 Hückeswagen TCE, Montag, d. 08. Dezember 2008

Na, dann ma ran anne Schraxmaxraxe, ne?

My.


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