Ja, das ist eine Krankheit, die in fast allen Vereinen zu finden ist.jem. der glaubt anschaffen zu müssen = jemand, der sich wichtig macht und der Befehle gibt, obwohl er dazu in keinster Weise einen Grund oder eine Legitimation hat.
In "einfach" gehalten: Wenn neue Vereinsmitglieder, die motiviert sind und was tun wollen, von länger gedienten Vereinsmitgliedern ausgebremst werden.
Ja, so ist es besser formuliert.
Da glauben "Längergediente", sie hätten irgendwie einen höheren Rang als die "Neuen" und bilden sich deshalb ein, dass sie das Recht hätten, die "Neuen" zu maßregeln und auszubremsen.
Das ist typische "Hackordnung", die fast überall vorkommt und von "Neulingen" eine Art Unterordnung verlangt, auch wenn es dafür keine Rechfertigung gibt.
In den meisten Fällen verlieren "Neulinge" dann schnell ihre Motivation.
So etwas kann m.E. auch nur verhindert werden, wenn der Vereinsvorstand sich demonstrativ hinter den motivierten "Neuling" stellt und den "altgedienten Aktivitätsverhinderern" klar und deutlich zu verstehen gibt, dass ihr Verhalten dem Verein schadet und deshalb unerwünscht ist.
Leider passiert das in den meisten Vereinen viel zu selten, weil alte "Seilschaften" dies verhindern.
Da wird der SFCD wohl keine Ausnahme sein.
Obwohl
- im Falle meiner Freundschaftsdienste für den SFCD muss ich auf jeden Fall anerkennen, dass mich die "Vorständler" und "Funktioner" trotz vielfältiger Meckerei (YT-Videos) unterstützt haben.
Auch bei der Produktion der 40-Jahre-Jubi-DVD werde ich unterstützt und von keinem "Altgedienten" ausgebremst.
Das ist in meinen Augen ein sehr gutes Zeichen.
Zu erwähnen ist übrigens auch, dass sich der 1.Vorsitzende Stefan Manske persönlich bei mir per PN gemeldet und Unterstützung signalisiert hat.
(Dies schreibe ich nur, um der Fainess halber klarzustellen, dass sich Stefan in dieser Sache nicht "bedeckt" hält, auch wenn er das nicht hier im Forum "herumposaunen" will.)
Kaffee-Charly
