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Früher war alles besser...


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175 Antworten in diesem Thema

#151 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 16:45

Gerne! Schau Dir die Romane an, in denen die Effremi Handlungsträger sind. Sieht so das Böse an sich aus?

Ich finde diese Argumentation spitzfindig. Auch wenn dieses Volk keine Funktion als Kämpfer der Kolonne an forderster Front bekleidet, werden Sie tun was immer die Kolonne verlangt und zwar ohne sich groß Gedanken zu machen ob und was für Konsequenzen für andere das nach sich zieht. Man hat ja nicht mal einen vernünftigen Überblick was man da eigentlich tut und warum. So gesehn - mögen diese kleinen Kerle niedlich und harmlos wirken und auch in Ihrer eigenen kleinen Welt symphatisch rüberkommen können, Sie sind aber letztlich auch nichts weiter als ein willenloses Werkzeug eines großen Mordenden Molochs namens Traitor ohne eigene Meinung und Moral in der Frage ob es in Ordnung ist was Traitor tut. Verstehst Du? Traitor als ganzes bleibt anonym und unnahbar. Einzelne Individuuen oder gar Völker haben keinen Überblick kein Wissen oder legitimation zu irgendetwas ausserhalb Ihrer Funktion. Es ist viel eher eine Naturkatastrophe als ein Gegner. Mit einem Vulkanausbruch, Erdbeben oder Tsunami kannst Du auch nicht in interaktion treten oder über Frieden oder Moral verhandeln. Ich finde einfach solch "böses an sich" sucks, jedenfalls in dieser Epischen Breite über hunderte von Romanen und über mehrere Zyklen hinweg. Eine solche Gefahr zu schildern ist ja ganz nett, aber ständig und ohne kontrastprogramm? Da wird man ja seelisch krank.

Bearbeitet von Amtranik, 30 Juli 2009 - 16:52.


#152 Trashcan Man

Trashcan Man

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 16:48

In der TK war das Krallen in den meisten Fällen auch nicht nötig und wurde dennoch vollzogen. So kann mans auch sehen...

Das Krallen wurde nicht flächendeckend vollzogen. Es war auf gewisse Völker und in diesen Völkern auf wichtige Personen (vornehmlich in der Kommandostruktur) und auf die Truppen beschränkt.

#153 Trashcan Man

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 16:56

Ich finde diese Argumentation spitzfindig. ... Ich finde einfach solch "böses an sich" sucks.

Du hast jetzt leider völlig außer Acht gelassen, dass wir in diese Debatte über den Vergleich mit den Völkern des Konzils geschliddert sind. Um das "Böse an sich" ging es nicht wirklich.

#154 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 17:01

Das Krallen wurde nicht flächendeckend vollzogen. Es war auf gewisse Völker und in diesen Völkern auf wichtige Personen (vornehmlich in der Kommandostruktur) und auf die Truppen beschränkt.

Unbestritten. Also idR bei Personen und Völkern, bei denen es nicht nötig war.
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#155 Amtranik

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 17:16

Du hast jetzt leider völlig außer Acht gelassen, dass wir in diese Debatte über den Vergleich mit den Völkern des Konzils geschliddert sind. Um das "Böse an sich" ging es nicht wirklich.

Ok, das mit dem Konzil war nicht meine Argumentation, ich verstehe auch nicht wirklich deinen Zusammenhang. Dieses eine Volk zu nehmen jedenfalls und als Argument zu nehmen die Kolonne sei differenziert dargestellt worden und nicht als "nur" böse" einfach nicht schlüssigl. Desweiteren finde ich einen weiteren Aspekt beachtenswert. Die Ziele der verschiedenen Organisationen. Während das Hetos die Galaxis erobern und Ihrem Machtbereich einverleiben wollte, teilweise unter Verwaltung der vorhandenen Völker plant die Kolonne die komplette Auslöschung allen Lebens in der Michstraße und die vernichtung der Planeten um daraus Kabinette für einen Chaotender zu machen. Das finde ich, hat doch eine ganz andere Qualität von Greuel und Gewalt und steht für sich selbst oder nicht? Ich halte jedenfalls diese Art und Größe der aufgebauten Bedrohung bereits für derart übertrieben, das für mich die Werbung Perry Rhodan sei eine positive Utopie wie Hohn klingt. Wie kann eine Unterhaltungsserie die von derart ausufernden Gewaltexzessen handelt eine positive Utopie sein? Vor allem.... Gedankenkette on. Zwiebelschale wird als Entwicklungsmodell des Lebens in PR beschrieben. Normale Völker ohne Raumfahrt, dann kommen Raumfahrende Völker, dann kommen die Superintelligenzen dann kommen Materiesenken/Wippen dann die Kosmokraten/Chaotarchen. Wenn also die natürliche Entwicklung des Lebens in Richtung SI und letztlich HM geht und diese so lebensverachtend dargestellt werden wie seit einiger Zeit in PR dann berichtet uns das Perryversum von einer Zwangsläufigen Entwicklung des Lebens hin zu lebensverachtenden jenseits jeder Moral stehenden Wesenheiten. Früher war das Modell wenigstens in Gut und Böse unterteilt. Da konnte man sich daran orientieren das der Weg der Moral über positive SI zu MW zu Kosmokrat geht. Ich denke so war das auch als Antrieb für die Terraner mal angedacht gewesen. Oder liege ich damit falsch?

#156 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 18:27

(...) Wenn Du die Koltonen schlicht und ergreifend ausblendest, wie soll ich Dir da noch widersprechen?

Ich glaube, daß Du "die Koltonen" überbewertest. Als Volk haben die schon aufgehört zu existieren, bevor das Konzil überhaupt gegründet wurde. Auch während der Konzilszeit war das Wirken der wenigen "Überlebenden" eher minimal. Die Zgmahkonen wurden zwar hinsichtlich der Pläne dieser Individuen (!) manipuliert, das ändert aber nichts daran, daß das Konzil organisatorisch eben anders ausgerichtet war. Irgendwie ist das wie bei Verschwörungstheorien. Nehmen wir einmal an, es gäbe eine solche, in der einer US-amerikanischen Familie, nennen wir sie der Einfachheit halber einfach "Tree", nach der Weltherrschaft strebe, in den USA die Präsidentschaftswahlen manipuliert und versucht, die restlichen Nationen unter ihre Kontrolle zu bringen. Dann sind das ja auch nicht "die Amerikaner", die die Bösen sind. Die Intention bleibt da, aber die Struktur ist eben anders. Was die Kolonne angeht, so hat Amtranik das ja schon gut zusammengefaßt. Der große, qualitative Unterschied besteht darin, daß man sich beim Konzil noch die Mühe gemacht hat, die Organisation und die Völker als Ganzes zu beschreiben. Bei der Kolonne (zugegeben, mein Wissen bezieht hier auf Spoiler und Heftzusammenfassungen aus der Perrypedia) blieb dies auf den Heerwurm, der alles mit Vernichtung überzieht, beschränkt. Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang, daß die Kolonne, die vor zwanzig Millionen Jahren in Tare-Scharm gewirkt hat, nicht von der zu unterscheiden war, die in der damaligen Seriengegenwart die Milchstraße heimsuchte. Diese Vereinfachung ist leider ein wesentliches Merkmal der Gegnergestaltung geworden. Die letzten Gegner, die noch als praktikable Zivilisation funktionierten, waren für mich die Algiotischen Wanderer.

#157 Trashcan Man

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 18:43

Ich glaube leider eher, dass Du die Rolle der Koltonen unterbewertest. Hast Du das mit dem Konzil jetzt kürzlich neu wiedergelesen? Oder ist das auch eher eine - ich nenns mal "Verklärung der guten alten Zeiten" (mir fällt jetzt leider kein besserer Begriff ein) aus der bloßen Erinnerung heraus?

#158 Arl Tratlo

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 18:53

Ich glaube leider eher, dass Du die Rolle der Koltonen unterbewertest. Hast Du das mit dem Konzil jetzt kürzlich neu wiedergelesen? Oder ist das auch eher eine - ich nenns mal "Verklärung der guten alten Zeiten" (mir fällt jetzt leider kein besserer Begriff ein) aus der bloßen Erinnerung heraus?

Ich sehe das so wie Crashlander. Die Koltonen hatten nach Äonen erst überhaupt wieder durch die Aktivitäten der SOL im Dakkardim-Ballon die Chance, auf die Geschehnisse einzuwirken. Ihre letzte Aktion davor war die Etablierung der Geschwister Py und Olw. Nix mit Verklärung alter Zeiten btw.
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#159 Trashcan Man

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 18:55

Ok, das mit dem Konzil war nicht meine Argumentation, ich verstehe auch nicht wirklich deinen Zusammenhang. Dieses eine Volk zu nehmen jedenfalls und als Argument zu nehmen die Kolonne sei differenziert dargestellt worden und nicht als "nur" böse" einfach nicht schlüssigl.

Ich hab mir meine Beiträge in diesem Thread noch mal angeschaut. Ich habe nirgendwo die Meinung dargetan, dass die TK differenziert dargestellt worden wäre.

#160 MoiN

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Geschrieben 01 August 2009 - 14:20

Nur wenige der Autoren, die früher dabei waren, schreiben heute noch mit. Meine etwas provokante Frage: Schrieben die Alt-Autoren besser als die heutigen? :lol: War vielleicht auch gerade DESHALB früher vieles anders als heute?

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#161 Simbad

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Geschrieben 01 August 2009 - 14:57

Ich denke ja. Zu beidem.Ich bin fest davon überzeugt, das alleine schon die Ausdrucksweise sich deutlich unterscheidet. Die Darstellung von Sachverhalten war in meinen Augen nie so schlecht wie heute. Das nimmt einen den Spaß.Wenn der Autor nur eine Handvoll Standardformulierungen kennt, dann wird selbst das Lesen an sich langweilig. So ist es es mit dem berühmten zerplatzen von Schutzschirmen, das nicht als ,,versagen der Schutzschirme'' beschrieben wird. Metall blubbert, weil ein Thermostrahl dort eingeschlagen ist, anstatt es einfach nur zum Schmelzen zu bringen und rotglühend oder weißglühend zu sein, blasenwerfend vielleicht noch.Zu meiner Zeit war blubbern was anderes :lol:Ich bin alles in allem von der Schreibkunst nicht überwältigt.

#162 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 01 August 2009 - 14:57

Nur wenige der Autoren, die früher dabei waren, schreiben heute noch mit. Meine etwas provokante Frage: Schrieben die Alt-Autoren besser als die heutigen? :lol: War vielleicht auch gerade DESHALB früher vieles anders als heute?

"Besser" ist immer eine Frage der Masstäbe. Ich würde sagen, sie schrieben authentischer...
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#163 Mycroft

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Geschrieben 18 August 2009 - 09:58

[Mod] Die folgenden Beiträge (bis zur Editierzeit) wurden aus dem PR-Extra-Thread hierher verschoben. [/Mod]

Frank, das Problem dürfte vermutlich daran liegen, daß sich Redaktion und Autoren nicht mehr vorstellen können, daß man einen Zyklus auch mit einer Handlung füllen kann, die in friedlichen Zeiten spielt. ...

"Friedliche" Zeiten? Konfliktfrei ist doch noch gar kein Zyklus gewesen. Die Auseinandersetzung war höchstens nicht immer ein "heißer" Krieg, aber Konflikte gab´s immer.

Bearbeitet von Morn, 18 August 2009 - 23:53.

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#164 †  a3kHH

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Geschrieben 18 August 2009 - 12:52

Was sich allerdings geändert hat ist der "direkte" Konflikt der in letzter Zeit gehäuft auftritt. Also das Szenario, dass einen fremde Macht in die MS kommt und diese zu okkupieren versucht. Sei es Tolkander, Tradom oder zuletzt TRAITOR.

War das nicht schon immer so ? Ich denke da an die Cappins, die Bestien, den Schwarm. Oder wo ist der Unterschied zu den neueren Zyklen ? :rolleyes:

#165 Frank Chmorl Pamo

Frank Chmorl Pamo

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Geschrieben 18 August 2009 - 13:07

Frank, das Problem dürfte vermutlich daran liegen, daß sich Redaktion und Autoren nicht mehr vorstellen können, daß man einen Zyklus auch mit einer Handlung füllen kann, die in friedlichen Zeiten spielt.
Daher auch gleich zu Beginn des neuen Zyklus wieder der Ausbruch des millitärischen Konflikts. Da aber auch im Verlagsforum ja Stimmen laut geworden sind, die Unmut über die ständigen Kämpfe und Kriege geäußert haben, kommt eben die Auslagerung in die Extras und den Heyne-Dreiteiler (L.N. Muhr: Zuviele "o" in "Heyne-Dreiteiler"? :rolleyes: ), so kann Klaus eben später immer noch sagen, man hätte den Lesern ja die Geschichten in friedlichen Zeiten gegeben, nach denen sie verlangt hätten.

(Okay, vielleicht etwas zynisch, aber nach dem Auftakt des neuen Zyklus erscheint mir eine andere Sichtweise unpassend)

Naja, friedliche Zeiten. Gibts die? Kehren wirs um, sagen wir unfriedliche Zeiten. Waren die Hefte ab #100 friedlich, nur weil kein Krieg herrschte? Es gab Akonen und Antis - nur weil keine Raumschlachten und sterilisierte Planeten darin vorkamen (bis #129?) wars noch lange nicht friedlich.
"Kaum" ist Traitor, die unsäglich große Gefahr, mit Negasphäre, Kabinettierung, usw. abgezogen, dräut auch "schon" die nächste Gefahr, bei dem ES das große Zittern überfällt. Für einen Neueinsteiger (groß beworben) mags interessant sein, für Altleser, oder zum. der Serie über einige Jahre treue Leser, oder wenigstens einigen davon, kommt ein "Und?" über die Lippen - mir jedenfalls. Davon, hab' ich mir erwartet, hätte man einen Zyklus Abstand nehmen können.
ES war bei Traitor sogar noch zuversichtlicher - Freunde sind unterwegs - als jetzt: Wenn Perry nicht kommt und hilft, dann ist alles im Arsch, das Leben, das Universum, und der Rest. Das zumindest ist mein jetziger Eindruck, als kleines, die Hefte verschlingendes Licht.
Wenn dem so ist, die nächstgrößere universelle oder interuniverselle Gefahr jagt die vorherige (Traitor), dann kommt die Serie "DragonballZ" immer näher.
"Friedliche Zeiten" - keine (militärischen) Invasoren, keine universellen Gefahren, was auch immer - wären ja kein Hindernis, spannende und auch kosmologische Hefte und Zyklen zu verfassen. Es könnte dann auch mehr Augenmerk auf das Schicksal einzelner Schiffe und deren Besatzung (Explorer), Agenten, etc. gelegt werden, die in diesen Massenauseinandersetzungen untergehen.

Bearbeitet von Frank Chmorl Pamo, 18 August 2009 - 13:08.


#166 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 18 August 2009 - 14:29

Licht Nr. 2

Licht Nr. 3 und Nr. 4

#167 †  a3kHH

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Geschrieben 18 August 2009 - 15:55

:rolleyes: :lol: :D Dual :rolleyes: :rolleyes:

Nee, verheiratet. :D

#168 Crashlander

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Geschrieben 18 August 2009 - 16:13

"Friedliche Zeiten" bedeutet nicht automatisch "konfliktfreie Zeiten". Es ist ein Gegensatz zu "Kriegszeiten". Ich kann ohne große Probleme eine Reihe von Zyklen aufzählen, die in friedlichen Zeiten spielen, aber dennoch Konflikte bieten.Da wären "Die Altmutanten", "Der Schwarm", "Die Toten Zonen" (beides eher "Naturkatastrophen"), "Die Kosmische Hanse", erste Hälfte (inm Prinzip ein "Agentenkonflikt"), "Die Große Leere" (1650-1699) "Die Friedenstifter" und "PAN-THAU-RA" (869-899).Diese Zyklen kamen ohne Kriege aus.Die Konstellation, in der der gegenger gleich zu Beginn vor der Haustür der Terraner auftaucht, ist in der Tat "Feldhoff-Stil", nahe kommt da nur "Das Konzil", da waren die Laren aber auch nicht zunächst als Gegner offenbart sondern kamen als "Freunde".Prezendezfälle, daß es auch anders geht, gibt es also, auch wenn das nichts über deren Qualität aussagt. Ich behaupte sogar, daß es im Fall des "Scheiterns" dieser Zyklen nicht an der "friedlichen Zeit" lag.

Bearbeitet von Crashlander, 18 August 2009 - 16:13.


#169 kah299887

kah299887

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Geschrieben 18 August 2009 - 16:39

Nee, verheiratet. :P

Ist das nicht das gleiche? :D :D

#170 Morn

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Geschrieben 18 August 2009 - 17:11

[Mod]Wenn niemand etwas dagegen hat, wuerde ich die Diskussion um Konflikte, Kriegs- und Friedenszeiten in den einzelnen Zyklen in den Frueher-war-alles-besser-Thread packen. Da scheint sie mir gut reinzupassen. Waere das okay? [/Mod]

#171 Mycroft

Mycroft

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Geschrieben 18 August 2009 - 17:19

...Diese Zyklen kamen ohne Kriege aus. ...

Ich glaube, dass die verstrichenen Jahre konfliktfrei friedlich waren, im Unterschied zu den genannten Zyklen, die nicht konfliktfrei waren, nur dass die Auseinandersetzung nicht Krieg genannt wurde. Die Toten Zonen beruhten auf dem Konflikt zwischen Arcoana und Ennox, in der Großen Leere kam es zum Konflikt zwischen Galaktikern und Einheimischen, bei den Linguiden wurde ein Planet zerstört, erzählt aus der Sicht von Kindern. Einen konfliktfreien Zyklus wird es wohl nie geben. Zyklen, wo es um einen kalten Krieg geht, oder um nicht-militärische Auseinandersetzungen, fände ich trotzdem gut. :D
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#172 Amtranik

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Geschrieben 18 August 2009 - 17:43

Ganz ehrlich? Du hast gerade die mir ungeliebtesten Zyklen aufgezählt. Ohne Quatsch jetzt. Abgesehen von der großen Leere, was für mich ein großes Stück SoW gebracht hat. Aber Altmutanten war schlecht. Schwarm wurde mir durch die Sandale Tolk verdorne, die Kosmische Hanse ist einfach nur langweilig, ebenso wie die Friedensstifter die mir tierisch auf den Sack gingen "Ich seh pfeile in dienem Gesicht..." Naja und PAN-THAU-RA ist halb schlecht, der Magorkomplex ist schwachsinn pur, das Verhalten der Gäamutanten unterirdisch. Und Geistige Vergewaltigung hatte seit dem bei mir ausgeschi**en. Warum auch Seelenquell, Gon-Orbhon & CO bei mir kein gutes Stein ins Brett bekommen. Das ist einfach zu beliebig, für mich war nie klar warum Baya Gheröl nicht beeinflussbar war, das so hinzustellen als wäre es die "gedachte" Entelechie war eine extrem schwache erklärung. Naja und das Magor sie nicht gekillt hat sowieso unsinnig.....

Ich fand Baya Gheröl einfach toll. Die Loower fand ich super. Und sogar der gute Boyt war nicht übel. Auf jeden Fall wurde in diesem Handlungskomplex sehr viel von der menschlichen Ebene aus Handlung aufgebaut. Und zwar so richtig. Also alles das, was heute angeblich da sein soll, aber nur mehr angedeutet wird mit ein paar banalen Sätzen zu Artisten oder Unsterblichengedankengängen. Es hatte einfach eine ganz andere Qualität der Erzählkunst. Heute - vor allem beim neuen Zyklenbeginn fällt mir das auf - folgt das doch alles stupid dem Gesetzt des Heftchenmarktes.. oder was die bei VPM dafür halten? Ein paar banale eingangssätze zum Innenleben, beliebig austauschbar, eine Figur die über eine ferne Vergangenheit berichtet und bumm boing peng brutzel brutzel ääääkschn... Ich glaub nicht mehr dran das sich für mich da noch schwer was dran ändert. Die Hefte sind wirklich erschreckend.

#173 hawaklar

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Geschrieben 18 August 2009 - 18:45

Wenn dem so ist, die nächstgrößere universelle oder interuniverselle Gefahr jagt die vorherige (Traitor), dann kommt die Serie "DragonballZ" immer näher.

Für mich ist DragonballZ die moderne Umsetzung eines klassischen SF-Motivs? Wenn ich da an die Lensmen denke, da wurden die sich neu offenbarenden Gegner auch immer so stark gemacht, dass die aufgerüsteten Helden gerade so mit ihnen zurecht kamen. Ich mag beide Serien, weiß aber auch, dass, wie meistens, in den späten Folgen, die Spannung (Qualität?) drastisch nachgelassen hat

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#174 Frank Chmorl Pamo

Frank Chmorl Pamo

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Geschrieben 18 August 2009 - 20:25

Für mich ist DragonballZ die moderne Umsetzung eines klassischen SF-Motivs? Wenn ich da an die Lensmen denke, da wurden die sich neu offenbarenden Gegner auch immer so stark gemacht, dass die aufgerüsteten Helden gerade so mit ihnen zurecht kamen. Ich mag beide Serien, weiß aber auch, dass, wie meistens, in den späten Folgen, die Spannung (Qualität?) drastisch nachgelassen hat

Das mag ja sein, dass DragonballZ dies ist - nur hat der gute Doc Smith sich nicht 12 oder 14 Jahre damit abgegeben, dieses Erzählmuster zu wiederholen.
Es gibt zwei Reihen von ihm, Lensmen und Skylark, wo dies geschah - soviel ich weiß.

Ufff ... da hab ich den "Extra"-Thread ja ganz schön auf ein anderes Gleis gelotst ... :rolleyes:

#175 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 19 August 2009 - 16:41

Ganz ehrlich? Du hast gerade die mir ungeliebtesten Zyklen aufgezählt. Ohne Quatsch jetzt. Abgesehen von der großen Leere, was für mich ein großes Stück SoW gebracht hat. Aber Altmutanten war schlecht. Schwarm wurde mir durch die Sandale Tolk verdorne, die Kosmische Hanse ist einfach nur langweilig, ebenso wie die Friedensstifter die mir tierisch auf den Sack gingen "Ich seh pfeile in dienem Gesicht..." Naja und PAN-THAU-RA ist halb schlecht, der Magorkomplex ist schwachsinn pur, das Verhalten der Gäamutanten unterirdisch. Und Geistige Vergewaltigung hatte seit dem bei mir ausgeschi**en. Warum auch Seelenquell, Gon-Orbhon & CO bei mir kein gutes Stein ins Brett bekommen. Das ist einfach zu beliebig, für mich war nie klar warum Baya Gheröl nicht beeinflussbar war, das so hinzustellen als wäre es die "gedachte" Entelechie war eine extrem schwache erklärung. Naja und das Magor sie nicht gekillt hat sowieso unsinnig.....

Ich habe ja auch nicht behauptet, daß es sich um gute Zyklen handelt, es ging hier darum, daß es durchaus Zyklen gibt, in denen Krieg nicht das Hauptthema ist. Und was die Gründe angeht möchte ich mich selbst zitieren:

(...) Ich behaupte sogar, daß es im Fall des "Scheiterns" dieser Zyklen nicht an der "friedlichen Zeit" lag.

Die Probleme der Zyklen lagen für in anderen Punkten begründet als dem Fehlen eines Krieges. Und wenn schon einmal das Thema Boyt Margor angesprochen wurde: Mir haben diese geschichten einigermaßen gefallen, zumindest besser, als die anderen "bösen Supermutanten" in der Serie wie Clifford Monterney (Overhead), Ribald Corello, Vincent Garron und Koo Parkinson. Margor war einer, der dezent vorging, so daß den offiziellen Stellen eben lange, lange Zeit überhaupt nicht bewußt war, daß da überhaupt etwas vorsich geht. Bei den anderen war es ja eher so, daß die fast von Beginn an sich wie die Axt im Walde benommen haben, fast als hätten sie Schilder um den Hals getragen mit der Aufschritt: "Hallo! Ich bin ein böser Mutant und ich will die absolute Macht für mich allein. Wenn ihr nicht macht, was ich will, dann bringe ich euch alle um!" Allgemein: Nochmals betont, "friedlich" heißt nicht konfliktfrei, ein Konflikt, gleich welcher Art, wird benötigt um eine geschichte zu erzählen, und wenn es nur der Konflikt ist, was man denn heute essen soll. Was für eine gute Geschichte aber eben nicht notwendig ist, ist ein Krieg. Als Beispiel aus jüngerer Vergangenheit kann der Sternenozean dienen. Mit den unmittelbaren Folgen der HI-Erhöhung hatte man ein schönes Spielfeld für jede Menge Konflikte ohne unmittelbaren Krieg. Es war eine Variante des bekannten "Doomsday-/Post-Doomsday-Szenarios", welches durchaus die Basis für einen Neuanfang der Serie geboten hätte. Man hätte die Machtverhältnisse in der Milchstraße extremst umkrempeln können und eine gänzlich neue Ausgangssituation schaffen können (auf Wunsch auch mit erhöhtem Kriegsrisiko (Hyperkristallmangel, Ressourcensicherung)), ist aber dennoch auf alte Schemata zurückgefallen (Montana/Kybb/Gon-Orbhon). In dem von mir vorgeschlagenen Rahmen hätte man die Problematik mit den eben immer stärkeren Gegnern umschiffen können, weil eben zunächst erst einmal auf das gleiche Niveau zurückgestuft werden. Bei konsequenter Umsetzung wäre ein Krieg erst einmal ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. Das es letzlich anders kam, scheint meine These der vorstellerischen Unfähigkeit einen Zyklus ohne kriegerische Auseinandersetzung zu schreiben zu bestätigen. Einige Äußerungen in diversen Internetforen wohl auch. Schade.

#176 Streichholzentität

Streichholzentität

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Geschrieben 25 August 2009 - 21:11

Früher war alles besser weil,Band 2400 viel cooler aussieht/steht (das Exemplar von der Buchmesse) als Band 2500!


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