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....und hier mach ich weiter.


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14 Antworten in diesem Thema

#1 Cpt Nighthawk

Cpt Nighthawk

    Biblionaut

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Geschrieben 05 Juli 2001 - 07:33

Wie ich eine Cola-Dose richtig aufmache

"Was soll den DAS schon wieder?", werden jetzt sicherlich einige fragen, aber eine Dose öffnen heißt nicht gleich eine Dose öffnen. Vielmehr kann man viel über den Charakter des sogenannten Dosen-Öffners erfahren, indem man ihm beim Dosen öffnen zusieht. Um Laien in der Dosen-Psychologie die elementarsten Elemente der elementaren Psychologie bei Dosen zuerklären, folgen nun einige einfach nachzuvollziehende Beispiele:

1. Der 08-15-Typ: Dieser hält die Dose in einer Hand. Der Daumen wird vor die Dose gebracht und der Öffner wird mit dem Zeigefinger langsam, unter dem mittlerem Zischen der entweichenden Kohlensäure, nach oben gebogen. Sobald die Dose auf ist, wird der Öffner wieder zurückgebogen.

2. Der coole Typ: Er öffnet die Dose mit einer (!) Hand. Dazu klemmt er den Finger unter den Öffner schwingt die Hand (mit der Cola-Dose) nach oben und reißt sie dann blitzschnell nach unten. Das Zischen der Kohlensäure ist übermäßig laut, um auch genügend Aufsehen zu erregen.

3. Der Rambo-Typ: Er stellt die Dose in 50-80 cm Entfernung auf und ballert mit seiner Utzi auf die Dose. Danach nimmt er die Dose und versucht die auslaufende Cola zu trinken. Versuche mit Handgranaten schlugen übrigens fehl, da sich die Cola im Umkreis von ca. 150 m gleichmäßig verteilte. Die Kohlensäure kommt erst gar nicht zum Zischen.

4. Der Säufer: Bohrt ein Loch in den Dosen-Boden, hält dieses an den Mund und öffnet die Dose (Fast genauso wie der 08-15-Typ, jedoch schneller !). Die rausströmende Cola ist in ca. 3-5 sek. verschwunden (In der Regel im Magen, manchmal auch (bei Leuten mit schwachen Mägen) nach weiteren 3-5 sek. wieder außerhalb im Umkreis von ca. 20 Metern). Das Zischen der Kohlensäure wird vom Rauschen der Cola überlagert !

5. Der Snob: Zieht sich erstmal die weißen Handschuhe an und desinfiziert die Cola-Dose mit einem Spray. Dann hält er die Dose mit einer Hand fest. Mit dem Daumen und dem Zeiger packt erden Öffner (mit ausgespreiztem Kleinem Finger, Wichtig!) und zieht den Öffner so leicht nach vorn, daß kaum ein Zischen wahrzunehmen ist. Dann klappt er den Öffner zurück. Er setzt den desinfizierten, vergoldeten Schütt-Aufsatz auf die Dose und schüttet sich einen Schluck in sein Blei-Kristall-Glas.

6. Der gewalttätige Typ: Er packt die Dose in einer Hand und quetscht sie solange bis der Verschluß durch den Druckwegspringt. Abgesehen von einem leichten Knall ist auch hier kein Zischen zu hören.

7. Der Programmierer: Er schreibt erst ein Fluß-Diagramm und programmiert dann eine Simulation, die ihm das Öffnen einer Cola-Dose erklärt. Aus dem selbstgeschriebenem Doc-File kann er dann weitergehende Informationen entnehmen und so die Dose öffnen. Das Zischen ist normal bis etwas lauter.

8. Der Bastler: Baut sich aus Fischer-Technik einen Cola-Dosen-Öffnungs- Automaten. Das Öffnen erfolgt über einen Kran-ähnlichen Arm, der über der Dose angebracht wird. Bastler, die über einen Computer verfügen steuern das Öffnen natürlich über ihre Schnittstelle direkt vom Computer aus. Durch die doch etwas wackelige Konstruktion und dem ungenauem Ansteuern der Schrittmotoren zischt es beim Öffnen etwas lauter.

9. Der Physiker: Er berechnet den optimalen Aufzieh-Winkel unter Beachtung des geringsten Energie-Aufwandes. Anschließend leistet er Verformungsarbeit beim Aufziehen des Öffners. Die Cola ist für ihn die unwichtigste Sache überhaupt. Ihn interessiert die Vektor-Addition der Kräfte, die beim Öffnen auftreten oder der Energie-Gehalt des entweichenden Gases. (Wobei er das Gas nachweist !). Das Zischen ist auch nicht lauter als normal.

10. Der Chemiker: Sprengt den Öffner plus Deckplatte mit einem selbstgemachten Sprengstoff ab. Der Knall übertönt das Zischen. Er analysiert die Zusammensetzung, wartet auf das Ergebnis, liest es, fängt an zu schwitzen und stellt die Dose weg.

11. Der Mantafahrer: Obwohl an Manta-Fahrer noch keine Cola verkauft werden darf (Jugend-Schutz-Gesetz - Irgendwer muß ja die Jugend vor denen schützen!) kommen einige Manta-Fahrer doch an eine Cola-Dose. Nachdem sie 3 Std. an der Dose rumgekratzt haben (mit dem Autoschlüssel) und den Öffner (ohne die Dose zuöffnen) im Eifer ihres Unwissens abgebrochen haben, legen sie die Dose auf die Straße und heitzen einmal mit ihrem Manta rüber und dann noch mal über die ausgelaufene Cola, um die Bakterien abzutöten. Anschließend schlürfen sie die Cola auf.

12. Der Sozial-Psychologe: Versucht die Cola-Dose zu überreden, sich von selbst zu öffnen, Selbstinitative zu ergreifen. Wen das nach 5 Std. härtester Konversation (sofern man davon sprechen kann, bis jetzt hat noch keine Cola-Dose geantwortet) nichts hilft und die Dose immer noch zu ist, bricht er heulend vor der Dose zusammen. Bis jetzt ist noch kein Sozial- Psychologe gesehen worden, der eine Cola trinkt, daher also auch kein Zischen.

13. Der Ostfriese: Er sucht 2 Std. auf der Unterseite nach dem Öffner. Anschließend geht er ins Geschäft und reklamiert die Dose und kauft sich dafür lieber einen Küstennebel, weil man den oben aufschrauben kann ! Kein Zischen (logisch!) !

14. Der Indianer: Er macht einen Regentanz um die Dose. Es fängtan zu regnen. Anschließend wartet er, bis die Cola-Dose genügend oxidiert ist, bis er sie skalpieren kann. Das Zischen ist bei dieser Methode auch gleich Null.

15. Der Proll: Er setzt die Cola-Dose in einen Dosenhalter im Golf-GTI-Look und holt seinen vergoldeten Dosenöffner aus der Hose (,Ach so, der Dosenöffner war das..."), an dem Glöckchen hängen, damit auch alle gucken! Anschließend setzt er den Dosenöffner an und hebelt die Dose auf. Beim letzten Hebeln jedoch rutscht er ab und bricht sich die Hand. Beim Trinken reißt er sich die Lippen an den Schnittstellen auf und beim Abnehmen des GTI-Dosen-Halters bricht er sich die andere Hand, worauf er wutentbrannt gegen eine Mauer tritt und sich den Fußbricht. Aber das Wichtigste: Er ist Mittelpunkt des Abends (und später im Krankenhaus!) !


#2 Cpt Nighthawk

Cpt Nighthawk

    Biblionaut

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Geschrieben 05 Juli 2001 - 07:35

Otto läßt Grüßen ...  

English for Runaways - Englisch für Fortgeschrittene.

Cream-down - absahnen

I make me, me nothing you nothing, out of the dust - Ich mach mich, mir nichts dir nichts, aus dem Staub

Peter, Paul and Mary are sitting in the kitchen. >Peter, Paul und Maria sitzen im Kittchen. Es klingelt.

O,the bell rings! >O,der Hund ringt!

Hello,here is a letter for you. >Hallo, hier ist eine Leiter fuer Euch.

Oh, it's from the German cancellor Helmut Schmidt. >Oh, es ist vom deutschen Kanzel-Ohr Helmut Schmidt.

He invites us to his garden party. >Er lädt uns zu seiner Garten-Partei ein.

Zwei Wochen später begüßt Helmut Schmidt seine englischen Gäste.

Hello, you bang bangs! >Hallo, ihr Knalltueten!

You can call me Helmut. >Ihr könnt meinen Helmut rufen.

And I want you to meet my wife Loki. >Und ich möchte, dass Ihr mein Weib Lokomotive mietet.

In Germany they have lots of polititians. >In Deutschland haben sie viele Politessen.

Hello, Mr. Vegetable! >Guten Tag, Herr Kohl!

Hello, Mr.Bird, hello, Mr.Biedenhead. >Guten Tag, Herr Vogel, guten Tag Herr Biedenkopf.

Aber Peter, Paul und Maria sehen noch andere prominente Gäste.

Is this Henry wau-wau? >Ja,das ist Heinrich Böll.

This is Alice Schwarzer. >Das sind alles Neger.

And there is Roy Black. >Und da ist der König der Neger.

But now have a good time! >Aber nun habt eine gute Uhr, sagt der Kanzler.

Und Peter,Paul und Maria schlender alleine weiter durch den Garten. Dabei macht Maria eine Entdeckung.

O,there is music in the air! >O,da ist Musik in den Eiern!

Is it a waltz or a foxtrott? >Ist es eine Walze oder ein Fuchsritt?

I am hungry. >Ich bin Ungar, sagt Peter.

Angenehm,I am thursty. >Ich bin Donnerstag, sagt der Kellner.

Take Place. >Nehmen Sie ein Plätzchen.

Or do you want to lunch with us? >Oder wollen sie uns lynchen?

Und die Party geht weiter. >And the party get's wider.

But were are the trees? >Aber wo sind die drei?

Where is Peter? Peter is looking for a Puff. >Peter sucht was zum Rauchen.

Peter is visiting the Bundesrat. >Paul besucht die Bundesratte.

And Mary? Well she is having a breakfast with the Mayor of Bonn. >Sie hat ein Brechfest mit dem Meier aus Bonn.

Good bye. >Guten Einkauf.



#3 Cpt Nighthawk

Cpt Nighthawk

    Biblionaut

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Geschrieben 05 Juli 2001 - 07:37

Polizeiberichteecht wahr!!

Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, daß er unersetzliche Exponate der Museumssammlungen zerschlagen hat, wie in der Vitrine ausgestellten Bilder, verglaste Gobelins, den Unterkiefer des Nachtwächters usw.

Seit zehn Jahren wohne ich in M., wo ich in einer Metzgerei als Gehilfe zum Ausweiden, Zerteilen und Bedienen der Kunden tätig bin.

Am Tatort sichteten wir den Förster, zwei Arbeiterinnen, zwei Wacholdersträucher und anderes Blattwerk, wie in der Skizze festgehalten.

Bei ihrer Rückkehr aus der Kantine an ihrer Arbeitsstelle hat Regina P. zufällig gefrorenes Wasser angetroffen, auf dem sie ausrutschte und sich am Knie verletzte.

Die weiteren Ermittlungen erbrachten, daß die Genannte außerdem mittels einer Eidechse das Bein des Mitarbeiters Josef P. beschädigte.

Nach einer Überportion Alkohol kann es ihn nicht überraschen, wenn er am Morgen auf der Kegelbahn tot aufwacht.

Der Direktor wird weiterhin beschuldigt, die Sekretärin Ulrike D. so unvorsichtig behandelt zu haben, daß sie in andere Umstände kam.

Auf die erstattete Anzeige hin wurde der Hauptwachtmeister mit der Untersuchung der Unfallstelle beauftragt. Er stellte fest, daß die Baugrube zwar nicht beleuchtet, jedoch mit einer Warntafel "Vorsicht, Gefahr!" beschildert war. Die gut sichtbar angebrachte Tafel konnte man auch bei Dämmerung aus einer Entfernung von ca. 60cm sehen. Natürlich mußte der Lesende aufpassen, daß er nicht hinfiel.

In der Nacht vom 24. auf den 25.6.75 entwendete ein unbekannter Täter von meinem Grundstück zwei Hühner, von denen eins ein Hahn war.

Wie uns gemeldet wurde, lief die Ehefrau mit der Wäsche ihres Mannes, den Federbetten und dem Geliebten weg. Der Wert dieser Dinge beträgt ca. 520,- DM.

Der Täter entwendete im Schlachthof größere Mengen Stierhoden, mit der Absicht, diese für sich zu nutzen.

Als Das Fahrrad nach dem Sturz von der Brücke untergegangen war, zeugten aufsteigende Blasen davon, das die Reifen schadhaft waren.

Ullrich H. störte den Verkehr dadurch, daß er auf den Knien vom Park auf die Fahrbahn kroch, wo er nach dem Regen die verirrten Regenwürmer einsammelte.

Der Hund des Beschuldigten zerriß unwiderruflich das Entlein. Sofortige Wiederbelebungsversuche mit Hilfe von Nesseln, Wasser, Schrot, Flügel- und Kopfmassage blieben erfolglos.

Wenn Marius P. morgens betrunken nach Hause kommt, so zieht er sich im Treppenhaus aus und gibt ähnliche Laute wie eine Kuckucksuhr von sich. Damit stört er die Ruhe und die richtige Uhrzeit im Haus.

Den Scheidungsantrag ziehe ich nicht zurück, da mein Mann kein Gefühl hat, hauptsächlich in der rechten Hand.

Nach Erscheinen des Polizeiwachtmeisters K. wurde Franz B. von diesem aufgefordert, sein anstößiges Benehmen zu unterlassen, was er mit den Worten ablehnte, er solle ihn am Arsch lecken. Als das dann passierte, wurde Franz B. festgenommen. Zeugen liegen bei.

Die alarmierte Feuerwehr hat an Ort und Stelle festgestellt, daß es bei dem Feuer, daß bei einer Temperatur von 18 Grad C. verlief, zur vollkommenen Verbrennung des Schobers kam.

Die Befragte ist trotz ihrer 88 Jahre sehr rege, wenn sie gleichzeitig auf dem Balkon sitzen, ein Buch lesen, eine Mütze für das Enkelkind stricken, die Vögel füttern und außerdem noch Gespräche vom Nachbarbalkon verfolgen kann, wo man sich abfällig über sie äußert.

Der Angeklagte Konrad F. unterhielt mit mir bis zum 7. Monat einen intimen Kontakt und fuhr dann zu einer anderen Arbeitsstelle.

Oft leidet Paul an Geisteskrankheit. Von Zeit zu Zeit hängt er sich auf. Wenn aber längere Zeit niemand kommt, dann schneidet er sich wieder ab.

Der Angeklagte hat dem Kläger im Restaurant "Zur Jungfrau" mit der Faust so ins Gesicht geschlagen, daß dieser eine Quetschung der Lenden erlitt.

Wie man hört, ist die Genannte ausgezogen. Sie war eine gewisse Zeit in Bad H. wo sie als eine Leiche galt.

Nach dem Aufschließen mit dem Dietrich habe ich den Ladeninhaber deswegen zusammengeschlagen, weil er mich durch ungebührliche Bemerkungen und Herbeirufen der Polizei bei meiner Arbeit störte.

Unkosten verursachen unsere Polizeihunde nicht, denn sie ernähren sich von Verbrechern.

Polizeiwachtmeister Robert K. gibt zu Protokoll: Bei meinem nächtlichen Rundgang durch die Parkanlagen hörte ich verdächtige, mir bekannte Geräusche. Auf meine manierliche Frage "Bumst hier einer?" erscholl die ungebührliche Antwort: "Nein, du Dusel, zwei", worauf ich zur Verhaftung schritt."

Bei der Untersuchung am Tatort wurde festgestellt, das der Täter aus der einbruchssicheren Kasse eine nicht festzustellende Menge von 2- und 5-Mark Stücken entwendete. Gesamtwert 270,-DM.

Der Postbeamte, Herr Herbert T. zwang mich zu der Anzeige wegen Tierquälerei, da er über eine Stunde auf unserem Apfelbaum saß und dadurch unsere Dogge aufs Äußerste erregte. Zum Schluß stieß er übrigens auch noch gegen meine Person wüste Beschimpfungen aus.

Wie zu Protokoll gegeben, wurden die vier Jugendlichen in einem unbeleuchteten Gäßchen von einer unbekannten älteren Frau angehalten, die über ihre kleine Rente jammerte und um einen Betrag für alkoholische Getränke bat. Da die vier Jugendlichen den Betrag nicht aufbringen konnten, wurden sie von der Unbekannten angegriffen und brutal zusammengeschlagen. Nach der Frau wird gefahndet.

Die Mordkommission schließt nicht aus, daß die bei Hannover gefundenen Teile eines menschlichen Körpers zu einer Leiche gehören.

Nach ambulanter Behandlung konnte der junge Mann seinen Finger wieder mit nach Hause nehmen.

Dem Fahrer Willi G. wurde eine Blutprobe abgenommen sowie die Verständigung der Hinterbliebenen.

Da packte Otto N. eine 40 cm hohe und 4kg schwere Mamorstatue und schlug auf den Schlafenden ein, bis er aufwachte.

Von der Baustelle am Steinbruch wurden wieder einige Absperrlampen gestohlen. Bei der Suche nach den Dieben tappt die Polizei im Dunkeln.

Mein Mann ist sehr heimtückisch. Hohes Gericht, was mehrere Zeugen beschwören können, weil er mir immer dann die Zunge herausstreckte, wenn ich meine Brille putzte.

Bei unseren Gesprächen haben wir die Genitalbereiche nur ganz kurz berührt.

So das war´s erst mal mit den witzigen Sachen.


#4 Lt Lisa Marineris

Lt Lisa Marineris

    Giganaut

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Geschrieben 05 Juli 2001 - 20:44

@Cpt Nighthawk:*kicher,koller*zum Colaartikel: *plopp, zisch, schluck* Na, welchewr Typ bin ich?!

#5 Catwalk 2

Catwalk 2

    Cybernaut

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Geschrieben 06 Juli 2001 - 11:35

Sowas kann natürlich nur von mir kommen ...ANLEITUNG, EINER KATZE EINE PILLE ZU VERABREICHEN1. Nehmen Sie die Katze in die Beuge Ihres linken Armes, so als ob Sie ein Baby halten. Legen Sie den rechten Daumen und Mittelfinger an beiden Seiten des Mäulchen an und üben Sie sanften Druck aus, bis die Katze es öffnet. Schieben Sie die Pille hinein und lassen Sie die Katze das Mäulchen schließen.2. Sammeln Sie die Pille vom Boden auf und holen Sie die Katze hinterm Sofa vor. Nehmen Sie sie wieder auf den Arm und wiederholen Sie den Vorgang.3. Holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer und schmeißen Sie die angesabberte Pille weg.4. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Verpackung, die Katze erneut auf den Arm und halten Sie Tatzen mit der linken Hand fest. Zwingen Sie den Kiefer auf und schieben Sie die Pille in den hinteren Bereich des Mäulchens. Schließen Sie es und zählen Sie bis 10.5. Angeln Sie die Pille aus dem Goldfischglas und die Katze von der Garderobe. Rufen Sie Ihren Mann aus dem Garten.6. Knien Sie sich auf den Boden und klemmen Sie die Katze zwischen die Knie. Halten Sie die Vorderpfoten fest. Ignorieren Sie das Knurren der Katze. Bitten Sie Ihren Mann, den Kopf der Katze festzuhalten und ihr ein Holz-Lineal in den Hals zu schieben. Lassen Sie die Pille das Lineal runterkullern und reiben Sie anschließend den Katzenhals.7. Pflücken Sie die Katze aus dem Vorhang. Nehmen Sie eine neue Pille aus der Packung. Notieren Sie sich, ein neues Lineal zu kaufen und den Vorhang zu flicken.8. Wickeln Sie die Katze in ein großes Handtuch. Drapieren Sie die Pille in das Endstück eines Strohhalmes. Bitten Sie Ihren Mann, die Katze in den Schwitzkasten zu nehmen, so daß lediglich der Kopf durch die Ellenbogenbeuge guckt. Hebeln sie das Katzenmäulchen mit Hilfe eines Kugelschreibers auf und pusten Sie die Pille in ihren Hals.9. Überprüfen Sie die Packungsbeilage um sicher zu gehen, daß die Pille für Menschen harmlos ist. Trinken Sie ein Glas Wasser, um den Geschmack loszuwerden. Verbinden Sie den Arm Ihres Mannes und entfernen Sie das Blut aus dem Teppich mit kaltem Wasser und Seife.10.Holen Sie die Katze aus dem Gartenhäuschen des Nachbarn. Nehmen Sie eine neue Pille. Stecken Sie die Katze in einen Schrank und schließen Sie die Tür in Höhe des Nackens, so daß der Kopf herausschaut. Hebeln Sie das Mäulchen mit einem Dessert-Löffel auf. Flitschen Sie die Pille mit einem Gummiband in den Rachen.11.Holen Sie einen Schraubenzieher aus der Garage und hängen Sie die Tür zurück in die Angeln. Legen Sie kalte Kompressen auf Ihr Gesicht und überprüfen Sie das Datum Ihrer letzten Tetanus-Impfung. Schmeißen Sie Ihr blutgesprenkeltes T-Shirt weg und holen Sie eine neues aus dem Schlafzimmer.12.Lassen Sie die Feuerwehr die Katze aus dem Baum auf der gegenüberliegenden Straße holen. Entschuldigen Sie sich beim Nachbar, der in den Zaun gefahren ist, um der Katze auszuweichen. Nehmen Sie die letzte Pille aus der Packung.13.Binden Sie die Vorder- und Hinterpfoten der Katze mit Wäscheleine zusammen. Knüpfen Sie sie an die Beine des Eßtisches. Ziehen Sie sich Gartenhandschuhe über, öffnen Sie das Maulchen mit Hilfe eines Brecheisens. Stopfen Sie die Pille hinein, gefolgt von einem großen Stück Filetsteak. Halten Sie den Kopf der Katze senkrecht und schütten sie Wasser hinterher, um die Pille herunter zu spülen.14.Lassen Sie sich von Ihrem Mann ins Krankenhaus fahren. Sitzen Sie still, während der Arzt Finger und Arm näht und Ihnen die Pille aus dem rechten Auge entfernt. Halten Sie auf dem Rückweg am Möbelhaus und bestellen Sie einen neuen Tisch.

Catwalk


#6 Cpt Nighthawk

Cpt Nighthawk

    Biblionaut

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Geschrieben 06 Juli 2001 - 19:32

Catwalk 2 habe ich für Dich im Netz gefunden:

Der Knigge für KatzenDie meisten Katzen wissen instinktiv, wie man sich richtig benimmt, es gibt aber bestimmt einige, die von den nachfolgenden Tips profitieren. Denkt daran, daß es nur Vorschläge sind und der jeweiligen Situation angepaßt werden können.

A) Es ist serviert!

1.Fresse niemals aus Deiner eigenen Schüssel, wenn Du Essen vom Tisch klauen kannst. 2.Trinke niemals aus Deiner Wasserschüssel, wenn irgendwo ein Glas Wasser (oder besser noch, mit Milch) steht, aus dem Du trinken kannst 3.Jammere niemals vor Hunger bevor die Leute das Futter aus dem Schrank nehmen. Schreie dann aber so, als ob Du seit Wochen nichts mehr zu fressen bekommen hast. 4.Sobald das Futter in der Schüssel ist, sollte es erst mal ignoriert werden.

B) Gäste

1.Setze eine überraschte und verletzte Miene auf, wenn Du beschimpft wirst, weil Du nach dem Essen auf dem Tisch zwischen dem Geschirr spazieren gehst. Der Ausdruck sollte besagen: " Aber wenn kein Besuch da ist, darf ich das doch auch!" 2.Wenn Du einen Schoß zum Sitzen aussuchst, achte immer darauf, daß dieser auch einen guten Kontrast zu Deiner Fellfarbe abgibt. Beispiel: eine weiße Katze sollte sich immer auf dunkle Schöße setzen. 3.Begleite Gäste immer zur Toilette und beobachte, ob sie auch alles richtig machen. 4.Falls ein Gast sagen sollte, daß er Katzen liebe, behandle ihn mit hochmütigem Stolz, verhänge Deine Krallen in den Nylonstrümpfen (falls zutreffend), beiße ihn in die Fußknöchel oder wende eine Kombination der ausgeführten Möglichkeiten an.

C) Türen

1.Toleriere keine geschlossenen Türen. Um die Türen zu öffnen kann man entweder daran kratzen oder dagegen schlagen. Sobald die Tür geöffnet wird, darf man selbstverständlich nicht durchgehen. 2.Nachdem Du befohlen hast, daß eine nach draußen führende Tür für Dich geöffnet wird, stehe auf der Schwelle, halb innen und halb außen, und fange an, über alles mögliche nachzudenken. Das ist vor allem wichtig, wenn es entweder sehr kalt oder sehr heiß ist und während der Schnaken-Hochsaison.

D) Waschtag

1.Setze Dich niemals in den Waschkorb mit dreckiger Wäsche, bis alles sauber ist und vielleicht gar warm vom Trockner. Dieses ist sehr wichtig, vor allem bei Handtüchern. 2.Helfe stets beim Wäschezusammenlegen. Zeige es den Leuten, wenn sie es Deiner Meinung nach nicht richtig gemacht haben, indem Du die Wäsche rumziehst. 3.Helfe stets beim Bettenmachen. Laken und Bettbezüge müssen angegriffen und gebissen werden, um sie gefügig zu machen.

E) Zusammenleben mit Menschen

1.Als allgemeine Regel gilt, daß man sich immer zu dem Menschen setzt, der beschäftigt ist und nicht zu dem, der im Moment nichts tut. 2.Liest einer Deiner Menschen ein Buch oder eine Zeitung, versuche immer, Dich darauf zu setzen. Wenn das nicht möglich ist, so setze Dich zwischen Buch und Gesicht. 3.Falls Dein Mensch strickt, setze Dich ganz brav auf seinen Schoß. Vergiß aber nicht, ab und zu die Stricknadeln anzugreifen. 4.Wenn Dein Mensch beim Briefeschreiben oder ähnlichem ist, setze Dich immer auf die Papiere, auf denen er gerade schreibt. Wenn sie Dich herunterheben, beobachte sie mit trauriger Miene. paß gut auf, ob vielleicht mit Tinte geschrieben wird. sobald Du noch feuchte Tinte auf Papier siehst, setze Dich drauf. Nach dem zweiten Hinunterheben mußt Du anfangen Kugelschreiber und Bleistifte vom Tisch zu werfen,aber einzeln bitte. 5.Auch Schreibmaschinen sollte der Mensch nicht alleine bedienen müssen. Setze Dich auf den Schoß Deines Menschen und versuche, die Typen zu fangen. Wenn es an der Zeit ist , Papier zu beißen, dann warte, bis der Mensch ein perfekt getipptes Blatt aus der Maschine zieht. 6.Noch schöner sind Computer. Warte, bis das Telefon klingelt und der Mensch den Computer verläßt und spiele "Katze auf der Tastatur". Du wirst staunen, was Du alles auf dem Bildschirm sehen kannst.

Das waren einige Richtlinien, Du kannst weiter improvisieren. Denke daran, daß eine erfolgreiche Katze immer gut ausgeruht ist ; schlafe deshalb fast den ganzen Tag damit Du nachts um 3 Uhr fit bist, um auf dem Bett Bergsteigen oder Mäusefangen zu spielen.



#7 Catwalk 2

Catwalk 2

    Cybernaut

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Geschrieben 10 Juli 2001 - 10:48

Night, vielen, vielen Dank! :)Ich hab auch noch was, mein Lieblings-Katzen-Witz:Kommt einer mit seiner Katze inne Kneipe, setzt die Katze aufn Tresen und sagt zum Wirt: "Ein Weizen, ein Ouzo und ein Fleischküchle!" Das Gewünschte wird prompt serviert, der Typ schüttet ruckzuck die Getränke weg und die Katze verputzt das Fleischküchle. "Das Gleiche noch mal, bitte!" Wieder schüttet er ruckzuck die Getränke runter und die Katze zieht sich genauso schnell das Fleischküchle rein. Das geht so 10 oder 15 mal, da sagt der Wirt: "Mein Freund, jetzt zahlst erst mal!" Der Typ zieht einen Tausender aus der Tasche: "Stimmt so!" Der Wirt is natürlich überrascht: "So wars auch wieder nich gemeint, wollt dich nicht beleidigen!" - "Nee neeee," sacht der Typ: "is ok, stimmt so!"Fragt ihn der Wirt: "Hör mal, mein Freund, watt is mit dir? Du trinkst 15 Weizen und 15 Ouzo am Stück und bist noch völlig nüchtern, deine Katze frißt 15 Fleischküchle und is noch nicht geplatzt und zu guter Letzt reichst du mir ein paar hundert Mark Trinkgeld?"Erwidert der Gast: "Ich hab ne gute Fee getroffen, sie hat mir 3 Wünsche gewährt, zuerst hab ich mir gewünscht, daß ich immer so viel saufen kann wie ich will, ohne besoffen zu werden. Dann hab ich mir gewünscht, immer nen Tausender in der Tasche zu haben, wenn ich reingreife. Diese Wünsche hat sie mir erfüllt." - "Und dein dritter Wunsch?" - "Ich wollt noch ne Muschi, die niemals genug kriegt.............

#8 Markus

Markus

    Shiningonaut

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Geschrieben 12 Juli 2001 - 18:21

Weiter so, mehr davon :jumpgrin:.

P.S.: Bei den Coladosen war ICH aber nicht bei oder hab ich das vorher draufklopfen überlesen ???


#9 Cpt Nighthawk

Cpt Nighthawk

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Geschrieben 12 Juli 2001 - 22:07

@Shining&Lisa bei dem Colabeitrag handelt es sich um durchschnitstypen.Ausnahmen gibt es halt immer wieder.

#10 Lt Lisa Marineris

Lt Lisa Marineris

    Giganaut

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Geschrieben 13 Juli 2001 - 17:27

Ich stelle mir gerade vor:

ein Klingone, eine Dose Cola und ein Bath'leth... ( wird das so geschrieben? Mein nicht vorhandenes Klingonisch ist eingerostet...)


#11 Markus

Markus

    Shiningonaut

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Geschrieben 18 Juli 2001 - 11:48

Weiss nicht, aber Bath klingt so nach Badezimmer :biggrin:.

#12 Cpt Nighthawk

Cpt Nighthawk

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Geschrieben 19 August 2001 - 22:15

Die 8 eindeutigsten Anzeichen dafür,dass Du dir zu viele Science-Fiction Filme reinziehst. 8. Du röchelst die ganze Zeit und dein Motorradhelm sieht aus wie der Helm von Darth Vader.

7. Deine Ohren werden langsam spitz.

6. Du hältst Michael Schumacher für einen "Kinngonen", ein artverwandtes Volk der Klingonen.

5. Du willst nicht einsehen, dass Taschenlampen keine Laserschwerter sind.

4. Anstatt Schafe zählst du beim Einschlafen kleine grüne Männchen.

3. Du taufst deinen Sohn Buck Rogers.

2. Anstatt "Auf Wiedersehen" sagst du "Die Macht sei mit dir."

1. Zum Vorstellungsgespräch erscheinst du im Flash Gordon Anzug.


#13 Cpt Nighthawk

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Geschrieben 19 August 2001 - 22:18

Die 10 schwerwiegendsten Probleme,wenn Microsoft Autos bauen würde

10. Immer dann, wenn ein neues Auto von Microsoft vorgestellt werden würde, müßten alle Autofahrer das Fahren neu erlernen, weil keiner der Bedien-Hebel genau so funktionieren würde, wie in den alten Autos.

9. Microsoft würde dich zwingen einen Deluxe-Kartensatz der Firma Rand McNally (seit neuestem eine Microsoft-Tochter) mit zu kaufen, auch wenn du diesen Kartensatz nicht brauchst oder möchtest. Wenn du diese Option nicht wahrnimmst, würde das Auto sofort 50% langsamer werden (oder schlimmer).

8. Gelegentlich würde das Auto dich ohne jeden erkennbaren Grund aussperren. Du könntest nur wieder mit einem Trick aufschließen, und zwar müßtest du gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand an die Radioantenne fassen.

7. Das Airbag-System würde bevor es auslöst fragen "Sind Sie sicher?".

6. Macintosh, als Alternative, würde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren, zuverlässig laufen, fünfmal so schnell und zweimal so leicht zu fahren sind, aber sie laufen nur auf 5% der Straßen.

5. Du kannst nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, du kaufst 'Car98' oder 'CarNT'. Aber dann müßte man jeden Sitz einzeln bezahlen.

4. Wenn du bestimmte Manöver durchführst, z.B. eine Linkskurve, würde das Auto einfach ausgehen und sich weigern, neu zu starten. Man müßte dann den Motor erneut installieren.

3. Gelegentlich würde dein Auto ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach ausgehen und du würdest es akzeptieren, neu starten und weiterfahren.

2. Jedesmal, wenn die Linien auf der Straße neu gezeichnet werden, müßtest du dir ein neues Auto kaufen.

1. Dein Auto würde ohne erkennbaren Grund zweimal am Tag einen Unfall haben.


#14 Catwalk 2

Catwalk 2

    Cybernaut

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Geschrieben 20 September 2001 - 17:55

Nützliche Haushalts-Tips

Ihr falschgeparktes Auto wird nicht mehr abgeschleppt, wenn Sie es einfach an der Stoßstange des nächststehenden Kfz anketten.

Nachbarn denken, es hätte bei Ihnen gebrannt, wenn Sie einfach die Matratzen in den Garten werfen und die Fensterscheiben von  innen mit schwarzer Schuhcreme bestreichen.

Zwiebeln statt Kiwis kaufen, sie sind länger haltbar und außerdem länger haltbar.

Teilen Sie Ihren Garten in kleine Planquadrate ein, in dem Sie Pflöcke und Heringe und Paketschnur benutzen. Sie können so einem Freund per Telefon die exakte Position im Garten beschreiben, die dieser dann in einer Gitternetztabelle nachzeichnen kann.

Drücke ich während der Fahrt das mittlere Pedal in meinem Auto, kann ich jederzeit vor Kreuzungen oder Ortschaften die Geschwindigkeit drosseln.

Brot trocknet nicht so rasch aus, wenn man es stets in einem Eimer mit Wasser lagert.

Feiern Sie die jährliche Wiederkehr ihres Geburtstages doch mit einer Torte und einer schönen Party, zu der Sie Freunde und Verwandte einladen.

Sollte im Fernsehen ein Programm kommen, das Ihnen nicht gefällt, drehen Sie einfach den Ton ab und schließen Sie die Augen bis die Sendung vorüber ist.

Umwickeln Sie Ihre Glühbirnen  doppelt mit Tesafilm. So gibt es keine Scherbenexplosion, falls die Birne aus irgendeinem Grunde aus dem Gewinde fallen sollte.

Weizenbier läßt sich leichter einschenken, wenn Sie statt Reis ein kleines  Stück Seife ins Glas tun.

Ist der Videorecorder zu teuer. Einfach einen Toaster längsseits unter den Fernseher legen. Ihre Freunde werden keinen Unterschied feststellen.

Zwei große runde schwarze Pappscheiben in die oberen Ecken Ihres Fernsehers kleben, dann sieht der Nachrichtensprecher aus wie Micky Maus.

Autodiebstahl wird unmöglich, wenn man  zum Parken das Benzin aus dem Tank absaugt und in zwei großen Plastikeimern mit sich trägt.

Tote Goldfische sind praktische Lesezeichen für Bücher aus der Leihbibliothek. Der wachsende Fischgeruch dient als einfache Gedächtnisstütze zur rechtzeitigen Bücherrückgabe.

Kein Risiko auf Schiffsreisen eingehen. Einfach die Hosenbeine mit Fahrradklammern verschließen und dann die Hosen mit Tischtennisbällen füllen. Ein sicherer Schutz vor dem Ertrinkungstod.

Fettflecke halten sich viel länger, wenn man sie von Zeit zu Zeit mit etwas Butter einreibt.

Volle Abfallkübel erkennt man daran, daß sie sich nicht mehr schließen lassen und Millionen von kleinen Mücken sich auf Ihr Butterbrot stürzen und der Hauswart ständig nach Todesfällen im Haus nachfragt. Abhilfe schaffen Sie, wenn Sie den Müll einfach in den Kühlschrank werfen.

Abblätternde Farbanstriche werden regelmäßig mit einer Mischung aus drei Teilen Wasser, 2 Teilen Morgenurin und ein Teil Flüssigdünger besprengt. In spätestens einer Woche glänzen die Blätter wieder grün und saftig, ja es bilden sich sogar neue Triebe.

Mit Senf verschmierte Türklinken lassen sich mittels bromsauren Radiumbikarbonat mühelos reinigen.

Um die gemeinen Nachbarskinder loszuwerden, reicht oftmals eine anonyme Anzeige wegen Drogenhandel.

Hustende Zierfische im Aquarium? Einfach ein eingeschaltetes Elektrogerät wie Staubsauger, Fax oder Klimaanlage ins Aquarium und  "Zack" schon herrscht Ruhe.

Bei jedem kleinen Windhauch rollen ekelhafte, staubige Haarklumpen über den Wohnzimmerboden. Diesem Treiben können Sie ganz einfach Einhalt gebieten. Leimen Sie die Klumpen in einer Ecke fest oder geben Sie ihnen Namen wie Klump-Sau oder Staubsau und lassen Sie ihnen einen Marschbefehl zukommen. Eine auch fürs Auge befriedigende Lösung ist das Festschrauben der fusseligen Ekeldinger an der Decke, wo sie einen originellen Gag abgeben, um den Sie Ihre fette, dumme Nachbarin beneiden wird.

Sticken Sie Ihren Vornamen auf Ihr weißes Hemd. Wenn er nicht mehr zu lesen ist, wissen Sie daß das Hemd gewaschen werden muß.

Getönte Scheiben für Ihr Auto bekommen Sie, wenn Sie die Scheiben von innen mit gebrauchtem Toilettenpapier einreiben.

Sollte Ihre Wäsche beim Waschen absolut nicht weiß werden, könnte es sich um Buntwäsche handeln.

Kekskrümel im Bett piksen weit weniger, wenn man darauf uriniert.

Milch bleibt wesentlich länger frisch, wenn man sie in der Kuh beläßt.

Hähnchen bleiben besonders lange frisch, wenn man sie am Leben läßt.

Küchenschaben eignen sich besonders gut als Haustiere. Sie brauchen keinen Käfig und keine Pflege. Sie suchen sich ihr Futter selbst und vermehren sich fleißig. Außerdem schrecken sie unliebsame Verwandte ab.

Hundertmark- und andere Geldscheine, die Sie des öfteren auf der Straße finden, eignen sich hervorragend dazu, die Löcher in Ihrer Geldbörse zu stopfen.

Falls Sie Kettenbriefe in der Post finden, denken Sie daran: Nur die Briefe kommen ins Altpapier, die Ketten kommen in die gelbe Tonne.

Die Auskunft der Telekom ist sehr teuer geworden. Sparen Sie Geld und trainieren Sie Ihr Gedächtnis, indem Sie das Telefonbuch auswendig lernen. Fortgeschrittene lernen zusätzlich die gelben Seiten und Profis die komplette D-Info-CD.


#15 Catwalk 2

Catwalk 2

    Cybernaut

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Geschrieben 27 November 2001 - 11:08

Frauen im Bett nerven! (Von einem unbekannten männlichen Autor)Wenn ich von der Erotik einmal absehe, haben mir Frauen im Bett nichts als Ärger eingebracht. Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe genoss oder nur vorübergehend mit einer Frau das Bett aufsuchte. Die Probleme fingen erst so mit Anfang Zwanzig an, als man das Nachtlager "wie Mann und Frau" teilte, sprich: vom Einschlafen bis zum Aufstehen. Hieraus muss ich eine ganz bittere Bilanz ziehen.Nächte des Grauens ist noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne Frauen, mutieren angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos zu verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken. Wie ich jetzt an einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema "Mücken".Vorweg muss ich sagen, daß ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau liege, weil ich dann von  Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen sich immer auf meine Partnerin. Das ist  bitter, tut mir persönlich auch wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob wachzujammern: "Ich bin völlig zerstochen".Mit einer Stimme, die im Grenzbereich zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an mich, den männlichen "Sicherheitsbeamten", ist klar "Steh auf und geh Mücken jagen." Ich weiß nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen. Warum sie im Bett liegend, den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten und "Da!" rufen. Ich weiß vor allem nicht, warum ich immer wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage.Ich kuschle am liebsten in der Löffelchen - Stellung. Ich liebe diese Schlafposition, weil sie mich in dem Grundvertrauen in die Richtigkeit meines Daseins bestärkt. Nun gibt es aber zahlreiche Frauen, die sich anfangs sehr anschmiegsam geben und leidenschaftlich "löffeln", sich aber, wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als sehr "hartleibig" erweisen. Sie stoßen sich mit der einen Hand von mir los, ergreifen mit der anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen dieses Refugium mit erbitterter Gegenwehr. Und ich muss geduldig warten, bis die "Meine Decke gehört mir" -Autistin endlich in den Schlaf gesunken ist, und ich beginnen kann, vorsichtig robbend, verlorenes Terrain zurückzugewinnen.Wenn ich dann, nunmehr halbherzig "löffelnd", in tiefen Schlaf gesunken bin, kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit. Ein brutaler Stoß, meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die Seite. Ich schrecke hoch und höre eine schneidende Stimme: "Du schnarchst!". So was würde ICH nie tun. Ich finde es bezaubernd, wenn sie im Schlaf redet oder ein bisschen vor sich hinblubbert. Nie würde ich mit dem Ellbogen stoßen. Aber Frauen ist es ja egal, ob man  frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach der Tat sinken sie umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich liege mit tellergrossen Augen in der Dunkelheit und  finde keine Ruhe.Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken und dann kommen SIE: kalt, eiskalt. Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam und unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich, versucht die Flucht, aber die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben kalte Füße! Alle!Und sie kennen kein Erbarmen. Stumm, aber fordernd kommen sie in der Nacht gekrochen und saugen Körperwärme im Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich! Manchmal geben sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre Permafrost-Füße enteist, das Schnarchen eingestellt und dem Löffeln entsagt hat. Denn dann haben sie was GEHÖRT: "Da ist doch jemand", raunen sie, "Da hat doch was geknackt" oder "Hörst du diese komischen Geräusche?". Die Botschaft ist erneut glasklar: Mann, pack dir einen hölzernen Kleiderbügel oder sonst eine behelfsmäßige Waffe, wag dich in die dunkle Wohnung und vertreib den Einbrecher, so du einen findest. Klar, dass jeder Mann dem tiefverwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in Socken und Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umherstolpert. Um dann frierend und unverrichteter Dinge wieder zur (natürlich tiefschlafenden) Partnerin zurückzukehren.Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt! Wie in einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht hat und dann noch mal entsetzlich zuschlägt: Die Rede ist von unterschiedlichen Schlaf- und Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in die frühen Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht gerade mit den Hühnern auf. Kein Problem für den Alleinschläfer. Was aber soll ich mit einer Frau machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett sitzt, Langeweile hat, sich laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert, aufdringlichen Körperkontakt sucht und am Ende gar flüssige Konversation fordert? Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank dafür Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke verbannt wurde, nach alldem reichte es mir irgendwann. Und zwar richtig. Eines frühen Morgens wurde ich durch die Frage: "Kannst du auch nicht mehr schlafen?" geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: "Halt die Klappe und mach Frühstück!" Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins Schloss, und ich musste mir das Frühstück selbst machen...Gibt es keine Hoffnung?Doch, die gibt es!!!Ich habe - nun ja - jemanden kennen gelernt. Und die ist anders! Sie ist anschmiegsam und kuschelt exzessiv. Ich darf in ihrer Gegenwart ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört, schaut sie selber nach dem Rechten. Mücken bringt sie mit geschickten Schlägen eigenhändig zur Strecke, und sie hat niemals kalte Füße.Gut, sie ist vielleicht ein bisschen verspielt.Aber welche Katze ist das nicht?




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