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PR2502 - Im Museumsraumer


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28 Antworten in diesem Thema

#1 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 29 Juli 2009 - 22:47

PR2502 - Im Museumsraumervon Christian MontillionInhalt (spoiler)
Spoiler
KritikDer Roman hinterlässt bei mir zwiespältige Gefühle. Die Handlung ist spannend und gut geschrieben. Das hat CM drauf. Allerdings gibt es einige Ungereimtheiten.
Spoiler
Das kommt ein wenig wirr rüber. Dann die Sache mit dem Museumsraumschiff.
Spoiler
Naja das ist nicht wirklich glaubhaft. Dann der Trick mit dem am Schluss der Feind ausgeschaltet wird. Der ist eher simpel gestrickt. Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass ein so intelligenter Gegner auf einen so einfachen Trick herein fällt.Am besten haben mir noch die Gespräche zwischen Rhodan und Ariel gefallen.
Spoiler
Man sieht hier einen eher nachdenklichen Rhodan.Das wichtigste zum Schluss.Mondra hat ein neues Haustier.Abschließend kann ich nur sagen, ein spannender Roman mit einigen Ungereimtheiten und Unglaubwürdigkeiten.

Bearbeitet von Matthias, 30 Juli 2009 - 12:37.


#2 Arl Tratlo

Arl Tratlo

    Temponaut

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 05:50

Mhmmm .. könnte jemand den Threadtitel korrigieren? Es ist PR2502, nicht PR2501.Ansonsten sind wir ja doch nicht so langsam, was das Erstellen von Spoilern angeht (wie ich befürchtete). :lol: :thumbup:
  • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
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#3 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 08:24

Mhmmm .. könnte jemand den Threadtitel korrigieren? Es ist PR2502, nicht PR2501.

Sorry, da habe ich gepennt. Ist mir leider auch erst hinterher aufgefallen. :thumbup: Da ich den Thread Titel hinterher nicht mehr ändern kann, könnte vielleicht ein Admin :lol: Danke

#4 Trashcan Man

Trashcan Man

    Ufonaut

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 10:49

Leichen von Superintelligenzen in Sonnen wird jetzt wohl zum Dauerzustand. Gefällt mir nicht.

#5 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 11:11

Leichen von Superintelligenzen in Sonnen wird jetzt wohl zum Dauerzustand. Gefällt mir nicht.

Ich spekulier jetzt mal, dass in der Sonne des Stardust-Systems auch eine SI begraben liegt...
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#6 MoiN

MoiN

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 12:07

Hallöle!! Gibt's denn wirklich keinen Mod, der den Titel mal ändern könnte... :lol:

Bearbeitet von MoiN, 30 Juli 2009 - 12:08.

πάντα ῥεῖ

 

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#7 Matthias

Matthias

    Illuminaut

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 12:37

Schon passiert.
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#8 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 15:44

Schon passiert.

Danke sehr !!! :lol:

#9 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 20:36

Und nächstes Mal bitte mit Bild - das Auge liest mit. :)

#10 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 21:24

Und nächstes Mal bitte mit Bild - das Auge liest mit.
:)

Bitteschön:

Eingefügtes Bild

*Würgl* Wer hat denn da den Titel so ungeschickt über die Protagonisten gekleistert. Sieht recht bescheiden aus.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#11 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 21:36

Dann der Trick mit dem am Schluss der Feind ausgeschaltet wird. Der ist eher simpel gestrickt. Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass ein so intelligenter Gegner auf einen so einfachen Trick herein fällt.

Das sind dann immer die Sachen, wo ich manchmal denke, dafür kann der Autor nichts. Vermutlich stand dieser "geniale Trick" so im Expo. Aber das werden wir wohl nie erfahren.

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#12 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 22:05

*Würgl* Wer hat denn da den Titel so ungeschickt über die Protagonisten gekleistert. Sieht recht bescheiden aus.

Wieso? Mondras Hintern ist nicht verdeckt, also alles okay... Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#13 Simbad

Simbad

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 08:53

Also recht unterhaltsam. 1. Es gibt gerade am Anfang immer wieder Quasi-Rückblenden und Wiederholungen, die einfach so oft kommen, das es nervt.2. Der Trick am Schluss war schon zu erahnen, als sie das Museum betreten.3. Das was man mit dem Okrivar gemacht hat, ihn geschickt aus der Handlung verschwinden zu lassen, um ihn im Epilog wieder auftauchen zu lassen, ist gut gelungen und nicht vorhersehbar. Warum nicht mal sowas für andere Abschnitte der Handlung?Die Lautmalereien während der Kampfszenen erreichen fast Comic-Heft Charakter. Ausser das mich die Erwähnung der Sauroiden, deren Reste man noch findet, an das Konzil der Sieben erinnert. War da nicht mal was?Mehr fällt mir im Moment nicht ein.

#14 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 09:33

Wieso? Mondras Hintern ist nicht verdeckt, also alles okay... Jaktusch

:P Tzä und wie eng die Raumanzüge in Zukunft doch geschnitten sind :)
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#15 Echophage

Echophage

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 10:03

retrovision nr. 2502 - "im museumsraumer" von christian montillon

text Das größte Ärgernis in diesem Roman ist die unerträglich banale Schilderung des Frequenzfieslings Kharonis. In Nr. 2500 war immerhin noch sporadisch das Bemühen Frank Borschs zu erkennen, Frequenzfolger Sinnafoch wenigstens... sagen wir: anderthalbdimensional darzustellen. Diese Mühe gibt sich ChrisMon hier offensichtlich nicht. Kharonis ist der Prototyp des aggressiven, sadistischen, untergebenenmordenden und Gefangene wie Dreck behandelnden dunkelschwarzen Bösewichts, wie wir sie seit mindestens zehn Jahren aus dem Hause PR gewohnt sind. Sehr, sehr enttäuschend!
Die Perry-Ebene plätschert ebenfalls mehr dahin, als daß sie mitreißt. Einzig MIKRU-JON kann Interesse wecken. Das Gekämpfe und Geflüchte durch die Katakomben hingegen wurde chaotisch bis ermüdend dargeboten. Zumal das jetzt die dritte Woche in Folge ist, in der Schirme zerplatzen, Mondra durch die Gegend turnt, Tolotos brüllend kampfmaschint und riesige Darturkas diverse Schwächlinge metzeln. In der Tat; zumindest leichte Ähnlichkeiten zu den ersten Bänden eines kürzlich eingestellten PR-SpinOffs sind kaum noch von der Hand zu weisen. Was zumindest beim jüngsten Doppelband durchaus am Autoren liegen kann!
Schließlich der Auftritt des "rassigen Ramoz"; ich befürchte ja, daß diese harmlose Szene noch wichtig wird. Scheinbar mußte Monti Mondras neues Haustier einführen. Anders kann ich mir die Plötzlichkeit und Aufgesetztheit der Szene nicht erklären. Plopp - auf einmal isse da, die neue Knutschkugel. Kawai!
Und wo wir gerade bei Plötzlichkeit sind... was der alberne "Trick" am Ende sollte, wissen auch nur die Sternengötter. Naja, man kann zumindest nicht sagen, daß Monti nach seinem Doppelband nicht "saubergemacht" hätte. Kharonis weg, Changeure weg... alles schön zusammengefegt. Nur die tollen Höfe, die können jetzt möglichst SoW-trächtig erforscht werden. Alles sehr erwartbar, leider! Aufregend geht jedenfalls anders. Aber immerhin; die "Motrifis-Monologe" waren - wenn auch bisweilen ein bißchen dick aufgetragen wurde - schon okay.

kontext Es fragt sich einmal mehr, warum die Terraner - vom "Induktivzellen-Fauxpas" vor zwei Wochen einmal abgesehen - das einzige Volk im weiten Weltenall zu sein scheint, das seine Feinde, zumeist, mit sowas wie Respekt behandelt. Hier wird erneut die Plumpheit des comichaften Gut-Böse-Schemas offenbar, auch das ein Standard der letzten Dekade. Es scheint entweder die Überzeugung vorzuherrschen, daß die meisten genau das lesen wollen - oder umgekehrt die Furcht davor, daß allzu viele Leser abspringen würden, wenn man ihren seichtunterhaltenen Weichbirnen mehr als Cowboy-und-Indianer-Geschichtchen zumutete. Soviel dann zum Respekt vor der Leserschaft... ich wage zu behaupten, daß die meisten PR-Leser durchaus in der Lage wären, einen weniger nulldimensionalen Konflikt zu verarbeiten. Dann kann man PR vielleicht nicht mehr beim Bügeln, Abwaschen, Saubermachen, Kochen, Autofahren oder Fernsehen lesen - aber das muß ja nicht unbedingt schlecht sein, ganz im Gegenteil...
Und was soll das mit Mondra? Da soll wohl ein neuer, impulsiver "Gegenperry" aufgebaut werden. Sonst müßte ja nicht in jeder passenden und unpassenden Szene darauf hingewiesen werden, wie impulsiv und emotional und ungeduldig Mondra auftritt. Allerdings gäbe es tauglichere Counterpart-Sidekicks für Mr. Rhodan, das muß man einfach sagen. Es gibt Atlan. Es gibt Tifflor. Okay, die haben keinen so drallen Hintern, keinen sexy knallgelben Anzug, sie schmachten Super-Perry eher selten an, und sie tauchen auch nicht mit einem scheinbar unvermeidlichen Knuddelchen im Schlepptau auf. Ach ja - und vor allem turnen sie nicht pausenlos durch die Gegend!
Trotz dieser unbestreitbar genialen und positiven Eigenschaften, die den genannten alteingesessenen Chipträgern zugegebenermaßen abgehen, so meine ich doch, daß zumindest die nicht durch RTL2-Animes und andere Billigstcomics Indoktrinierten auf derlei schmückendes Beiwerk verzichten könnten... und was dem Star-Wars-Fan Leias Sklaven-Bikini, das ist dem PR-Leser wohl Mondras gelber Stretch-Body. Na denn!

fazit Tja, das hier war more of the same... allzu üblich! Für einen Doppelroman insgesamt zu wenig. Anstatt den reichlichen Platz mit literarischem Mehrwert zu füllen, entscheidet sich Monti für die konventionelle Variante - mehr Action, mehr Space-Orks, mehr Herumgeirre. Das fällt in diesem zweiten Teil noch ein bißchen deutlicher auf als beim Vorgänger. Alles noch nicht dramatisch, nicht schlecht, höchstens ein bißchen... underwhelming. Da ist noch viel Luft nach oben.

endnote (3.5)




NOTENSCHLÜSSEL
(1) Ein Meisterwerk! Deutlich über Heftroman-Niveau und beste Werbung für die Serie. Fehlerlos.
diese Romane sind: genial, 'a Perfect 10', ein Serienhighlight
(1.5) Nur minimalste Kleinigkeiten stören den Lesegenuß. Ansonsten sehr, sehr gut, etwas Besonderes.
diese Romane sind: großartig, fast perfekt, ein Zyklushighlight
(2) Ein guter Roman. Kein Meilenstein, aber doch bemerkenswert und erinnerungswürdig.
diese Romane sind: richtig gut, streckenweise begeisternd, ein Vergnügen
(2.5) Der Roman läßt im Prinzip nichts zu wünschen übrig, bis auf ein paar 'minor flaws'.
diese Romane sind: erfreulich, überdurchschnittlich, lesenswert
(3) Grundsolide, ohne allzu große Klopse. Eine völlig okaye Arbeit, kann man lassen.
diese Romane sind: in Ordnung, recht unterhaltsam, ganz nett
(3.5) Durchwachsen. Okaye Momente, aber auch unübersehbare Schwächen; evtl. langweilig
diese Romane sind: so lala, 'flüssig zu lesen', nichts Besonderes
(4) Einheitsbrei; klischeebeladen, einfältig oder einfach richtig langweilig
diese Romane sind: eher schwach, 'heftromanig', Zeitverschwendung
(4.5) Ganz schön übel! Eigentlich schon großer Mist, aber es gibt noch Luft nach unten.
diese Romane sind: äußerst schwach, an der Schmerzgrenze, typische Schemaliteratur
(5) Ein veritabler Schundroman. Buchstabenschrott. Wasser auf die Mühlen der 'hochnäsigen' Kritiker.
diese Romane sind: miserabel, grottenschlecht, peinlich
(6) Bottom of the barrell. Eine Schande für das geschriebene Wort, ein Tiefpunkt in der PR-Historie.
diese Romane sind: katastrophal, schädlich für's Serien-Image, eine Frechheit

Von allen Gedanken
Schätze ich doch am meisten
Die interessanten...


#16 Arl Tratlo

Arl Tratlo

    Temponaut

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 11:49

Und was soll das mit Mondra? Da soll wohl ein neuer, impulsiver "Gegenperry" aufgebaut werden. Sonst müßte ja nicht in jeder passenden und unpassenden Szene darauf hingewiesen werden, wie impulsiv und emotional und ungeduldig Mondra auftritt. Allerdings gäbe es tauglichere Counterpart-Sidekicks für Mr. Rhodan, das muß man einfach sagen. Es gibt Atlan. Es gibt Tifflor. Okay, die haben keinen so drallen Hintern, keinen sexy knallgelben Anzug, sie schmachten Super-Perry eher selten an, und sie tauchen auch nicht mit einem scheinbar unvermeidlichen Knuddelchen im Schlepptau auf. Ach ja - und vor allem turnen sie nicht pausenlos durch die Gegend!

Tja, dem gibt es nur wenig hinzuzufügen - ausser ein paar Anmerkungen.

Das Ärgerlichste für mich an den ersten drei Heften ist, dass es das Autorenteam erneut in Nullkommanichts hinbekommen hat, ihr Lieblingssetting einzuführen - Perry mit einigen wenigen - unpassenden -Sidekicks allein unterwegs. So wie in nahezu allen PRA-Romanen. So wie in nahezu allen Heyne-Trilogien. So wie in - ähh - nahezu allen aktuellen Veröffentlichungen.

Es ist schon auffällig, wie das Team es immer wieder schafft, sich auf ein Stilmittel zu fixieren und dieses zu Tode zu reiten. Vor 3-4 Jahren waren es die Lebensgeschichten, die im Kern eines nahezu JEDEN Vierblocks standen - dies solange, bis es im NGF fast zu einem Aufstand kam. Nun ist es das Perry-Allein-Unterwegs-Setting.

Auch das wäre deutlich einfacher zu ertragen, wenn denn wenigstens die Gruppenkonstellation stimmig wäre. Nicht dass es das niemals in PR gegeben hätte. Man denke an die Charaktere der Abteilung III, Don Redhorse und Brazos Surfat, Melbar Kasom und Lemy Danger, die Nikki Frickel-Truppe etc. Selbst zu Feldhoff-Zeiten gab es noch Alaska und Monkey, Perry und Bully oder Trim Marath und Startac Schroeder. Die passten. Perry und Mondra passt nicht, und der grollende Haluter reisst es nicht raus.
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#17 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 13:38

Also Jungs, ihr versteht es ja wirklich einem Mut zu machen. :)

#18 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 15:32

Es gibt Atlan. Es gibt Tifflor. Okay, die haben keinen so drallen Hintern, keinen sexy knallgelben Anzug

Eben ! Ich möchte da einmal einen modernen deutschen SF-Autor zitieren : "Echte SF hat Aliens, UFOs und Titten." Von daher ist PR voll auf dem richtigen Weg ! :)

#19 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 18:13

Arl hat es ja bereits gesagt: Nur drei Hefte, und es ist wieder (fast) alles an seinem Platz!Die Halbspur-Changeure und Controller sind voresrt entsorgt, das Verschwinden des Netzes im Reset am Zyklusende zumindest vorbereitet, wir haben unsere obligatorische SI-Leiche im Keller - äh, in der Sonne, PR und Co. dürften demnächst wohl ersteinmal recht ziellos durchs Universum stolpern, fehlt eigentlich nur noch die Zeitschleife oder -reise.Wo wir schon mal dabei sind, bei den SI-Leichen. Seit Band 2000 haben wir jetzt ja beinahe schon mehr SI-Leichen präsentiert bekommen als lebendige. Da droht ja schon beinahe der zukünftige Zyklus "Mitternacht im Universum": Durch ein kosmisches Phänomen herrscht im gesammten Universum auf unbestimmte Zeit Mitternacht - und die SI-Leichen verlassen ihre Gräber. Nur einer kann der Invasion der SI-Zombies Einhalt gebieten, der Meister-Parapsychologe Professor Rhodan! Mit seinem magischen Zellaktivator und der Unterstützung seiner leicht exibitionistisch veranlagten Sekretärin Mondra stellt er sich den Untoten aus dem Jenseits entgegen... :) Naja, leicht, aber wirklich nur leicht, besser als 2501, aber wirklich Freude auf die folgenden Romane erzeugt der Zyklenauftakt bei mir nicht.Ach ja: Realitätsnähe ist wohl kein Thema mehr - schließlich erwartet Kharonis von dem Genetiker, daß der innerhalb von nur einer Stunde die genetische Struktur eines ihm gänzlich unbekannten Wesens zu entschlüsseln, dabei die Ursache für ein für die Monarchie bislang unerklärliches Phänomen enträtseln, und ein Medikament entwickeln, welches diese Fähigkeit aufhebt. Sicher, und ein PR-Roman schreibt sich ja auch in zehn Minuten...
Spoiler


#20 †  a3kHH

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 19:02

PR2502
Christian Montillon : Im Museumsraumer

Zusammen mit Ariel Motrifis flüchten Perry, Mondra und Icho Tolot durch die Kavernen der Heimatwelt der Halbspur-Changeure. Sie erreichen ein Raumschiff, den Museumsraumer Mikru-Jon, mit dem sie zu einem unbesetztem Polyport-Hof flüchten wollen. Vorher müssen sie sich aber noch gegen Kharonis und seine Klonsoldaten kämpfen †¦

Du verlässt das Gebiet des Basars, fährst unter der Brücke der Ketten hindurch und befindest dich auf der Straße, die man den Weg der zwei Häfen nennt. Noch etwas weiter - und du siehst die Lichter. Sie schwingen sich auf dem Kamm der Uferberge zu einem vollkommenen Kreis. [†¦] Du bist Leiter des Raumhafens von K'tin Ngeci. Und sehr allein †¦
[aus : Hans Kneifel "Der Einsame von Terra" Planetenroman 23]
So begann Hans Kneifel vor 40 Jahren seine Romane. Christian Montillon arbeitet hier ebenso, lässt den Roman mit einer Reminiszenz des letzten Halbspur-Changeurs beginnen und streut im Laufe des Romans immer wieder Gedankensplitter von Ariel Motrifis ein. Dies ist ihm nicht hundertprozentig gelungen, der Kneifel-Connoisseur stolpert doch öfter über Kleinigkeiten (wie etwa die vollständigen Anreden "Perry Rhodan" und "Icho Tolot") in diesen Grafittis, die den uneingeschränkten Genuß verhindern. Nichtsdestotrotz erhält der Roman durch diese Gedanken von Ariel Motrifis eine emotionale Tiefe, die ihn wohltuend von den beiden Vorgängerromanen des Stardus-Zyklus abhebt.

Sehr angenehm auch, daß die Gewaltdarstellungen deutlich reduziert wurden, hier habe ich schon eher das Gefühl, einen typischen PR-Roman in der Hand zu halten. Wobei man auch den Action-Faktor nicht unterschätzen sollte, Montillon schreibt hier einen fast schon klassisch zu nennenden Roman der Space Opera - Kategorie. Die Schwarz/Weiß-Zeichnung, die gerade in klassischen Space Operas vorherrscht, transportiert Montillon gelungen in das Perryversum und lässt den Leser hautnah an einer spannenden Geschichte teilhaben.

Wobei er auch gnadenlos klaut. Ich habe mich ja köstlich über die ALIEN-Knochen amüsiert, die er im Detail beschreibt, ohne die Filme auch im Geringsten zu erwähnen. Die Szene, in der Kharonis den sich sich nicht wehrenden Okrivar-Genetiker langsam ersticken lässt, erinnert mich irgendwie an STAR WARS. Die Beschreibung des lebenden Raumschiffs MIKRU-JON erinnerte mich an die Raumschiffe der Volonen aus BABYLON 5. Und die Art und Weise, in der dieses neue (scheinbare) Haustier auftauchte, lässt mich unwillkürlich an die Art und Weise denken, wie Gucky zu Perry Rhodan stieß. Sehr positiv aufgestoßen ist mir bei diesen ganzen Assoziationen, daß alle Ähnlichkeiten unaufdringlich ge- und beschrieben sind, der Leser kann sie bemerken, muß es aber nicht.

Negativ aufgefallen ist mir die doch recht triviale Darstellung des Frequenzfolgers. Wie schon in den vorigen Heften sind die Aktionen und die beschriebenen Gedankengänge der Bösen doch recht eindimensional. Man wünscht sich unwillkürlich Gegenspieler vom Rang eines Robotregenten oder Hotrenor-Taak, deren Motivation deutlich differenzierter als die der Frequenz-Monarchie waren. Ich frage mich, wie das in den nächsten Heften weitergehen soll, denn diese ziemlich primitive Sichtweise ist doch recht ermüdend.

Auch fand ich die tote Superintelligenz in der Sonne nicht so prickelnd. Ich finde, so etwas verdirbt den Sense of Wonder, den Superintelligenzen in die Serie hineinbringen. Allerdings fand ich die leicht selbstironische Aufzählung in Sonnen bestatteter Superintelligenzen einen so passenden Kommentar zu diesem Expose-Detail, daß es mich beim Lesen nicht sehr störte.

Aber alles in allem habe ich den Roman genossen, den Autor auch für mich geistig gebookmarkt. Es wäre interessant zu sehen, was Christian Montillon im Rahmen der alten Planetenromane geschrieben hätte. Es ist wirklich bedauerlich, daß diese Serie, die den Autoren doch einen gewaltigen Gestaltungsfreiraum zur Verfügung stellte und einige außerordentliche Romane hervorbrachte, eingestellt wurde.

Aber der Roman ist nicht das einzige in PR2502, zusätzlich dazu ist die LKS und der PR-Report enthalten. Insbesondere letzteres sieht man dem Heft von außen nicht an, ein echter Mangel. Hier fehlt dringendst die Wiedereinführung des roten Punktes vorne auf dem Heft und ich plädiere hiermit energisch an das PR-Team, diesen wieder einzuführen. Um so mehr, als der PR-Report zwar dünner geworden ist, seitdem ich ihn das letzte Mal gelesen habe, aber nicht schlechter. Insgesamt hat dieser Report 12 Seiten, 8 davon behandeln astronomische und kosmologische Phänomene und Erkenntnisse, zwei weitere sind Rezensionen von Büchern mit ökologischen Themen gewidmet. Eingerahmt wird das ganze von einer gelungenen Titelseite mit einer Illustration von Niels O. Schröder und einer sehr schönen Anzeige der "Sammlerecke". Hier zeigt sich die PR-Serie von ihrer besten Seite, schade, daß damit nicht mehr Werbung gemacht wird.

Nicht zur Werbung geeignet ist dagegen die LKS. Ziemliche belanglose Lobhudeleien zur Serie im Akkord, das hätte man sich auch sparen können. Da bin ich von den LKS der Guten Alten ZeitTM doch besseres gewohnt.

Fazit : Ein Roman, der Leser bei der Stange hält und sie neugierig auf die Fortsetzungen macht.

#21 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 21:00

a3kHH, das PR-Journal ist der aus dem PR-Report ausgegliederte (real-) wissenschaftliche Teil. Der eigentliche Report wäre in Band 2500 dran gewesen, seit 2000 oder so ist in den Jubi-Bänden aber kein Report mehr enthalten, der nächste kommt daher in 2504. Der Report wurde in den 1600ern oder 1800ern Bänden in Report, Journal und Clubnachrichten aufgeteilt, so daß in jedem Heft eine "Sonderbeilage" erscheint (zusammen mit den Rißzeichnungen). Damals gab es zunächst auf jedem Heft einen entsprechenden Hinweis auf die Beilage, wenn ich mich recht erinnere kam das aber bei den Lesern nicht so gut an, weil dadurch zuviel von den Titelbildern verdeckt wurde. Schließlich wurden diese Hinweise komplett fallengelassen. In den 2300er oder 2400ern wurde das Journal von monatlich auf zweimonatlich umgestellt und erscheint im Wechsel mit Kurzgeschichten. ich persönlich finde das Schade, da das Journal wirklich interessante Beiträge bietet.Ich hoffe, das klärt deine Verwunderung auf.

#22 kah299887

kah299887

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Geschrieben 31 Juli 2009 - 21:29

Spoiler

Der war gut !!! :) :) :D

#23 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 02 August 2009 - 18:59

Soso, Aliens hausten auch einmal auf dem Planeten. Perry und Co. sind scheinbar so blöde sich in der Sprache der Mächtigen zu unterhalten, so daß der Frequenzfolger jedes Wort verstehen kann. Dieser ist natürlich leicht bekloppt und metzelt seine ach so wertvollen Untergebenen, denen er unlösbare Aufgaben gibt. Auf Gefangene nimmt er ja sowieso keine Rücksicht.Übrigends sind wir jetzt schon beim Degraden angelangt. Brauchte es in 2500 noch 3 Soldaten um einen Klonie zu töten, bzw. den Schirm zu knacken reicht es jetzt schon, wenn Perry einen allein unter Dauerfeuer nimmt. Dazu dann noch knackende Knochen und Blutlachen und gut isses. Und jetzt gibts den ersten Reset schon beim Zyklusanfang. Kaum sind die Changeure aufgetaucht sind sie auch schon wieder weg.Positiv wie der Changeur dargestellt wurde. Das reißt den Roman aber nicht aus seiner Durchschnittlichkeit raus.
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#24 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 02 August 2009 - 19:48

Na, für das Problem mit den Schutzschirmen läßt sich aber auch völlig logisch erklären.Entweder ist es einfach so, daß die Frequenz-Monarchie im Rahen der allgemeinen Effizienzsteigerungsbemühungen die Budgetierung für die Frequenzfolger eingeführt hat. Demnach hätte Sinnafoch das qualitativ höherwertige Produkt eingekauft, und Kharonis eben das billigere...Oder weil er ein Außenseiter unter den Frequenzfolgern ist, hat er eben jene Geräte bekommen, die an einem Montag gefertigt wurden.Es wurde eben nur nicht erwähnt, es kann ja nicht immer alles gleich in den ersten Romanen ausgesagt werden... :)

#25 Gast_atheist666_*

Gast_atheist666_*
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Geschrieben 05 August 2009 - 02:14

Ich bin steckengeblieben im Roman und hoffe, daß ich den Geist aufbringe ihn heute fertigzulesen.Warum?Nun, soviel Splatterei geht mir auf den Geist. Schon 2 Romane lang gibt es ein Spin Off der Gewalt a la PRA! Und genau das nervt.Ist Traitor den schon so lange her ? 100 Jahre oder 3 Wochen ?

#26 Torben Kneesch

Torben Kneesch

    Yoginaut

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Geschrieben 05 August 2009 - 10:56

Ich fand den Roman gut lesbar, auch wenn der Bösewicht mal wieder sämtliche Klischees erfüllt hat (hochqualifizierte Mitarbeiter umbringen, weil sie unmögliche Aufgaben nicht erfüllen).Was mir noch aufgefallen ist: Die erobern und kontrollieren den ganzen Planeten mit 10.000 Soldaten, so dass alle Halbspur-Changeure fliehen? Das sind 10.000 nicht selbstständig denkende Typen, die eine Fläche von ca. 750 Millionen Quadratkilometern kontrollieren. Also ein Soldat überfällt je 75.000 Quadratkilometer, das ist ein Gebiet etwas größer als Bayern.Natürlich ist da etwas Milchmädchenrechnung dabei, es wird Ballungszentrum geben. Und die Halbspur-Changeure sind nicht mehr so zahlreich. Aber alleine durch die schiere Größe eines Planeten ist es unmöglich, den durch einen Überfall mit einer Armee schnell und gründlich zu erobern.P.S.: Hatte mit einem Planetenradius von 8000km überschlagen, im Vergleich zur Erde etwas zuviel. Aber soviel ändert das letztlich nicht an der Aussage.

#27 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 05 August 2009 - 15:24

Wird aber, wenn ich mich richtig erinnere, schon im Vorgänger erklärt: Die Halbspur-Changeure benutzen nur die Stadt Maran (?) und ihren Polyport-Hof, der Rest der Anlagen steht leer, dient als Museen. Dennoch, für den Stadkampf erscheinen die 10.000 zu wenig.

#28 Gen. Bully

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Geschrieben 05 August 2009 - 20:55

Nun, soviel Splatterei geht mir auf den Geist.

Huch, welch böses Wort.
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#29 Gast_jasicher_*

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Geschrieben 17 August 2009 - 09:17

Splatter?Wo?Ich habe keinen gelesen in dem Roman, nicht einmal ansatzweise.Weiß atheist666 überhaupt, was Splatter ist? Wohl kaum.


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