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Was macht einen guten PR-Roman aus?


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35 Antworten in diesem Thema

#1 MoiN

MoiN

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 11:59

Ich würde sagen, all das, was generell einen guten Roman ausmacht.

In erster Linie bestimmt bei mir der Stil des Autors, ob ich überhaupt über die ersten paar Seiten hinwegkomme.

Logikfehler, die beim ersten Lesen nicht auffallen, stören nicht meinen Genuß, solange der Stil lesbar ist.

Das Thema des Romans bestimmt in der Regel, ob ich interessiert nach dem Heft greife, aber nicht, ob ich es dann auch wirklich durchlese.

Wie seht ihr das?

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#2 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 12:59

Die Frage ist schwer zu beantworten. Man kann sagen, daß alles dazugehört, was zu einem x-beliebigen Roman gehört, doch das ist für mich nicht die Antwort.Natürlich gehört auch dazu, daß sich der Roman gut in den Zyklus einfügt, diesen auf die eine oder andere Art voranbringt, und sei es nur emotional oder atmosphärisch. Ein paar Beispiele für solche Romane sind Voltz-Werke wie "Das Grauen" und "Der Terraner" oder Zieglers "Todesspiele" - Romane, die nach dem Lesen noch für Jahre im Gedächtnis haften bleiben. Aber es gehören auch Roamne dazu, an die die Erinnerung eventuell schnell verblast, vielleicht auch, weil sie, für sich betrachtet, gar nicht so gut sind, aber wichtige Schlüsselinformationen bieten, z.B. Vlceks "Rebell gegen ES" und "Vision der Vollendung". Diese behalte ich dann als "Zyklusinformationen" im Gedächtnis, weil sie den Zyklus gutgemacht haben. Dann gibt es auch noch Romane, die weder in die eine, noch in die andere Kategorie gehören, mir aber gefallen haben, z.B. Romane wie Band 999 ("Heimkehr") oder "Die Expedition der Mausbiber" oder "Solo für einen Androiden". Diese letzte Gruppe - da verschließen sich für mich die Gründe, sie gefallen mir einfach.

#3 Simbad

Simbad

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 13:42

Ich glaube immer mehr festzustellen, das die Romane, nicht nur bei PR, weniger Details enthalten.Es wird weniger präzise beschrieben, wie eine bestimmte Pflanze aussieht oder der Innenraum eines Raumschiffs. Bei mir hat das dann zur Folge, das ich gar keine Bilder damit in Verbindung bringe.Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich mich über die nun schon reichlich bemängelte Hirnschnippselszene so aufrege. Weil sie eben recht gut dargestellt wurde, aber eben als ein Highlight aus dem Gesamtwerk herausragt. :lol: Lege ich dann das Heft oder Buch zur Seite, bleibt eben nicht viel übrig. Das ist dann recht frustrierend. Als Ausgleich dafür werden aber die einzelnen Aktionen innerhalb einer Geschichte, enger aufeinanderfolgend dargestellt, so wie man das leider immer öfter in Fernseh-Werbung und Serien-Trailern findet. Wenn mir sowas im Fernsehen unterkommt, schalte ich schlicht den Fernseher aus. Bei einem Buch, lese ich nicht mehr weiter und packe es zur Seite.Ein Guter Perry-Rhodan entführt ein soweit aus seinem Lese-Sessel heraus, das man traurig ist, wenn er vorbei ist.

Bearbeitet von Simbad, 30 Juli 2009 - 13:47.


#4 MoiN

MoiN

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 18:03

Ein Guter Perry-Rhodan entführt ein soweit aus seinem Lese-Sessel heraus, das man traurig ist, wenn er vorbei ist.

... und man würde ihn sogar nochmal lesen: zweimal, dreimal... Einen guten Roman, sagte mir mal jemand, liest man nicht nur einmal. Das ist bei den Heften wohl genauso.

Bearbeitet von MoiN, 30 Juli 2009 - 18:05.

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#5 Gen. Bully

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 20:41

Die Mischung macht's.Wenn- die Handlung spannend/kosmisch ist- der Stil angenehm zu lesen- eine Prise SOW dazukommt- die Charaktere/Handlung nachvollziehbar und nicht plotdriven handeln/ist- der Einzelroman sich stimmig in den Zyklus einfügt und die Handlung vorantreibtJa, dann haben wir einen neuen Klassiker in der Serie :) Klar kann auch ein Roman zum "Klassiker" werden, der einen oder mehrere der oben genannte Punkte nicht erfüllt. Z.B. #74 (Der kam mir jetzt ganz spontan in den Sinn).Stellt sich nur die Frage, wenn ein Zyklus/Haupthandlungsstrang schwach ist, kann dann ein Einzelroman zum Klassiker avancieren?Sind Vandemaans Romane z. B. Klassiker? Wann hat es den letzten "Klassiker" in der Serie gegeben?Ich denke die Frage des Threaderöffner ist gar nicht so leicht zu beantworten.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
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#6 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 30 Juli 2009 - 23:31

Ich denke die Frage des Threaderöffner ist gar nicht so leicht zu beantworten.

Stimmt. Deswegen denke ich auch noch lieber etwas mehr nach, bevor ich einen Kommentar abgebe.
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#7 MoiN

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Geschrieben 04 August 2009 - 10:51

Die Frage ist schwer zu beantworten. Man kann sagen, daß alles dazugehört, was zu einem x-beliebigen Roman gehört, doch das ist für mich nicht die Antwort.

Vielleicht hilft es, wenn man sich überlegt, wie ein PR-Roman auf keinen Fall gestrickt sein sollte. Also sozusagen: Was macht einen schlechten PR-Roman aus? :D Vielleicht ist das einfacher zu beantworten. Ich für meinen Teil lege allerdings sehr großen Wert auf Lesbarkeit. Wenn ich mich mühsam von Seite zu Seite kämpfen muß und dabei noch große Langeweile entsteht, dann würde ich diesen Roman immer (leider) als "schlecht" einordnen müssen, egal, was er sonst im Hinblick auf andere Funktionen innerhalb der Serie für eine tragende Rolle hat. Das ist, meine ich, auch in der Regel die Haltung eines Gelegentlich- oder Neulesers, dem der nötige PR-Background ja fehlt. Das war vielleicht auch die Intention bei PRA, daß man versuchte, die Handlung bewußt simple zu stricken - einfach verständlich für jedermann. Nur unterschätzte man da wohl den Konsumenten, der etwas mehr als simples Geballer wollte.

Bearbeitet von MoiN, 04 August 2009 - 10:53.

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#8 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 August 2009 - 12:13

Ich habe einen alten Beitrag von mir im NGF gefunden, der das Thema eigentlich ganz gut trifft:Der wesentliche Punkt, der mir auffällt, ist Ernsthaftigkeit - neudeutsch Credibility. Wir erwarten von Künstlern, Autoren, Musikern zu Recht, dass sie zu ihrem Werk stehen. Dass sie das sprichwörtliche Herzblut vergiessen.OK, genau DIESEN Eindruck habe ich von PR seit einigen Jahren nicht.Die Indikatoren, an denen ich das festmache, sind:- der auf das marketingtechnisch relevante Event WM abzielende Fussballroman und die Umdeutung des "Sommermärchen"-Effekts in TANKSTELLEN- die auf den Hartz IV-geprägten Zeitgeist abzielende Einführung der HI (ja, das elende "Frühstück in Andromeda" war ja nun mal nichts anderes als die Umformulierung des berühmten "Frühstücks in New York" aus einer alten Reklame irgendeiner Fluggesellschaft ud wurde oft genug als Beispiel erwähnt, um klarzumachen, was nicht mehr ginge und wir alle den Gürtel enger zu schnallen hätten - in der Praxis übrigens ein Blödsinn: nie war es so billig zu fliegen wie heute, den Billigfliegern sei Dank)- die elende T-Short-Aktion, eine plumpe Adaption der damals aktuellen WIR SIND DEUTSCHLAND! Kampagne- die häufig lieblos runtergeschrieben wirkenden (!) Romane mancher Autoren, die in der Vergangenheit durchaus bewiesen haben, dass sie es anders und besser können.- den Versuch anderer Autoren, PR zu einer Satireserie hin zu entwickeln- die Adaption betriebswirtschaftlichen Denkens durch die Kosmokraten (Effizienz und Effektivität), die die Adaption betriebswirtschaftlichen Denkens bei den Machern (Stichwort: die gelobte Effizienz der Expo-Factory) nur reflektiert- die FC Bayern - Tanzerei der Chaotarchenknechte- das gezielte Aufgreifen von Telenovela-, Comic- und Splatter-Elementen- das bewusst ins Gigantomanische übertriebene Verwenden von Zahlen (Bauzeiten, Zeitsprünge,...)- und AUCH das bewusst übertriebene alle Seriengrenzen sprengende Herumfabulieren eines Wim VandemaanAll diese Indikatoren schreien mir entgegen: JA, OKAY, WIR MACHEN DAS HALT. Sie schreien mir nicht entgegen: DAS IST UNSER HERZBLUT! DAS IST DIE GESCHICHTE, DIE WIR ERZÄHLEN WOLLEN..Denn, let´s face it, wer will schon die Geschichte der Niederlagen des FC Bayern schreiben...Oder die Geschichte der WIR SIND DEUTSCHLAND! Kampagne in der Zukunft erzählen...So. Es ist jetzt naürlich nicht damit getan, alle diese o.g. Punkte abzustellen und schon hat man eine Serie auf höherem Niveau. Denn: es handelt sich m.E. um Indikatoren dafür, dass eben jene Ernsthaftigkeit fehlt, die eine Grundvoraussetzung dafür bildet, dass spannende Geschichten erzählt werden.Ob man das nun Hoch- oder Schundliteratur nennt, ist mir dann egal.Aber ich will eins: Credibility!
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#9 Crashlander

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Geschrieben 04 August 2009 - 12:50

(...) Denn, let´s face it, wer will schon die Geschichte der Niederlagen des FC Bayern schreiben... (...)

Also mir würde es großen Spaß machen, eine Niederlage des FC Bayern genüßlich in allen schrecklichen Details auszubreiten, den Finger in Salz zu tauchen und tief in die offene Wunde zu stecken... :D Aber im Ernst, Du sprichst da eine guten Punkt an, Arl! Ich möchte die "Credibility" sogar auf Glaubwürdigkeit über den Romaninhalt hinaus ausweiten. Damit wäre ich beim Thema Hyperimpedanz angelangt. Lassen wir die fragwürdigen Argumente für die Einführung der HI mal beiseite, und sagen einfach, die HI wurde eingeführt, um die Gigantomanie abzubauen. Also keine Reisen über hunderte von Millionen Lichtjahre, keine Flotten mit hunderttausenden von Schiffen usw. Die HI wurde nun mit Werten eingeführt, die unter denen liegen, die zu Beginn der Serie galten - in puncto Technik. Jetzt kann man schlußfolgern, daß damit auch Handlungsschauplätze auf ein ähnliches Niveau zurückgestuft werden müßten. Statt dessen kommen aber Flüge nach Magellan, nach Andormeda, in andere Galaxien mit Hilfe herbeigewedelter "Silberkugeln" u.ä. Betrachtet man die Praxis, dann stellt man eben nicht fest, daß Fernreisen eingeschränkt werden, sondern wenn man eine haben will eben irgendeine Begründung aus dem Hut gezaubert wird, die dann verschwinden kann, wenn sie gerade im Wege sein sollten. Was die großen Flotten angeht sage ich nur TRAITOR. Das betrifft jetzt zwar weniger Einzelromane, aber solche Lösungen trüben natürlich auch den Lesegenuß, wenn der Roman davon betroffen ist.

#10 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 August 2009 - 12:57

Also mir würde es großen Spaß machen, eine Niederlage des FC Bayern genüßlich in allen schrecklichen Details auszubreiten, den Finger in Salz zu tauchen und tief in die offene Wunde zu stecken... :D Aber im Ernst, Du sprichst da eine guten Punkt an, Arl! Ich möchte die "Credibility" sogar auf Glaubwürdigkeit über den Romaninhalt hinaus ausweiten. Damit wäre ich beim Thema Hyperimpedanz angelangt. Lassen wir die fragwürdigen Argumente für die Einführung der HI mal beiseite, und sagen einfach, die HI wurde eingeführt, um die Gigantomanie abzubauen. Also keine Reisen über hunderte von Millionen Lichtjahre, keine Flotten mit hunderttausenden von Schiffen usw. Die HI wurde nun mit Werten eingeführt, die unter denen liegen, die zu Beginn der Serie galten - in puncto Technik. Jetzt kann man schlußfolgern, daß damit auch Handlungsschauplätze auf ein ähnliches Niveau zurückgestuft werden müßten. Statt dessen kommen aber Flüge nach Magellan, nach Andormeda, in andere Galaxien mit Hilfe herbeigewedelter "Silberkugeln" u.ä. Betrachtet man die Praxis, dann stellt man eben nicht fest, daß Fernreisen eingeschränkt werden, sondern wenn man eine haben will eben irgendeine Begründung aus dem Hut gezaubert wird, die dann verschwinden kann, wenn sie gerade im Wege sein sollten. Was die großen Flotten angeht sage ich nur TRAITOR. Das betrifft jetzt zwar weniger Einzelromane, aber solche Lösungen trüben natürlich auch den Lesegenuß, wenn der Roman davon betroffen ist.

Na klar. Die Hyperimpedanz ist ein anderes Thema. Neben deinem Punkt habe ich noch einen: die Einführung der HI hat m.E. die Komplexität des technischen Serienhintergrunds nicht reduziert, sondern vielmehr verdoppelt. Mussten die Autoren (und die Leser) früher einen (!) - zugegebenermassen komplexen - Technikhintergrund kennen, so sind es jetzt deren zwei - vor und nach Einführung der HI (denn im Negasphäre-Zyklus wurde ja teilweise mit Prä-HI-Technik operiert). Wers nicht glaubt, der stelle sich das Setting eines Romans vor, der teilweise darauf aufbaut, dass die Impedanz durch fremde Wesenheiten erhöht wird und elektrisch betriebene Gerätschaften nicht mehr so ganz wie früher funktionieren (aber auch nicht ganz ausfallen). Was funktioniert noch, was nicht? Wäscht die Waschmaschine jetzt weniger weiss oder was? Fragen über Fragen...
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#11 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 August 2009 - 13:01

Also mir würde es großen Spaß machen, eine Niederlage des FC Bayern genüßlich in allen schrecklichen Details auszubreiten, den Finger in Salz zu tauchen und tief in die offene Wunde zu stecken... :)

Na klar, fangen wir doch mit der legendären 4:5 Heimniederlage im DFB-Pokal gegen den VfL Osnabrück an - oder dem 2:4 gegen Kickers Offenbach, ein Spiel, das eine Eigentorserie von Franz Beckenbauer einleitete... :D Das wäre dann aber eindeutig kein PR.
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#12 Amtranik

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Geschrieben 04 August 2009 - 13:05

Also mir reicht da das 1-2 am Karnevalssamstag völlig für die nächste Session :D

#13 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 August 2009 - 13:20

Also mir reicht da das 1-2 am Karnevalssamstag völlig für die nächste Session :D

Unvergessen natürlich auch die Pokalniederlage gegen den FV Weinheim und die legendäre Halbzeitansprache des Weinheimer Trainers: "Verlieren? Wer redet hier von Verlieren? Wir führen doch 1:0. Die müssen doch erstmal zwei Tore schiessen..." - was sie dann nicht taten...
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#14 Echophage

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Geschrieben 04 August 2009 - 13:32

Ihr vergeßt das legendär großartigste Fußballspiel aller Zeiten.Barcelona, 1999. Der FCB gegen Manchester United. Ein kleiner Norweger...Schön war's! :D

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#15 Echophage

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Geschrieben 04 August 2009 - 13:37

[...]

Das ist präzise das Problem der HI-Erhöhung!
Und noch heutzutage behauptet man unbeirrt das folgende, z.B. Arndt Ellmer auf LKS 2461, das ist kein Jahr her:

Die erhöhte Hyperimpedanz ist ein Garant dafür, daß die Serie nicht so schnell an die Grenzen des Vorstellbaren stößt.

Da kann man dann schon wieder anfangen, an Paralleluniversen zu glauben... :)
Oder ander gewendet: Was hätte man sich denn bitteschön ausgedacht, wenn die HI nicht erhöht worden wäre? Kontextsprünge über 20 Milliarden Jahre? PR besiegt Chaotarchen im Einzelkampf? Goldkugeln? :D

Bearbeitet von Echophage, 04 August 2009 - 13:39.

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#16 Echophage

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Geschrieben 04 August 2009 - 14:04

Aber ich will eins: Credibility!

Ich befürchte, alles, was Du mit dieser Forderung ernten wirst ist bestenfalls ein Schulterzucken: "Wir sind doch kredibel..."
Schlimmstenfalls gibt's einen Aufschrei: "Wie kannst Du es wagen, uns, den kreativen Künstlern, zu unterstellen, wir würden nicht mit Herzblut unseren Job machen."
(100 coolpoints für denjenigen, dem die Widersprüchlichkeit eines Künstlers, der mit Herzblut seinen Job macht, auffällt. :D)

Deine Liste gefällt mir im übrigen gut, ich würde aber aus persönlicher Sicht einfügen wollen, daß zumindest die Satire eines Leo Lukas einer der wenigen Gründe ist, der mich aus nicht-Gewohnheitsgründen bei der Stange hält. "Grenzwall Hangay" oder "Spezialagent 707", das sind so Romane die einen Mordsspaß machen; ein Glück gibt es sie. Und kredibel san's auch. :D
Gleiches gilt für Wim. Ich bin kein Fan von Wim. Aber ob ich will oder nicht, seine Romane sind sehr respektabel, durchaus auch künstlerisch zu nennen. Der Versuch, an den Grenzen des Schreibbaren zu rütteln, kann faszinieren. Manchmal versteigt er sich ein bißchen; aber das Scheitern gehört zur Kunst dazu. :rolleyes: Auch Wim würde ich kredibel nennen wollen; seine carrollschen Absurditäten sind sein Markenzeichen, aber (noch!) nicht ein Programm, daß er routiniert und lustlos runterspült.

Insbesondere beim Comichaften teile ich Deine Ansicht. Ich schrieb ja selbst schon mal, daß ich fürchte, RF wolle PR zu einem Comic ohne Bilder machen. Aber hier könnte man natürlich einen Ansatz finden, Deine Kritik der mangelnden credibility auszuhebeln. Denn RF, das ist bekannt, liebt Comics. Vor allen Dingen scheinbar solche, in denen es bruzzelt, ballert und sexy Häschen rumhoppeln. Ich meine, er hat mit Dirk Schulz zusammen sogar selbst einen solchen Comic gemacht...? Daß er diese Liebe - bewußt oder unbewußt - in seine Arbeit als PR-Expokrat einfließen läßt, das könnte man von diesem Standpunkt aus, zumindest nicht unkredibel nennen.
Noch schwieriger wäre dieser Vorwurf zudem zu halten, wenn RF ein Freund des modernen, effizienten Wirtschaftens und der Profitmaximierung wäre... :lol:

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#17 Crashlander

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Geschrieben 04 August 2009 - 14:09

ich stimme Dir da völlig zu, Echo, man hat die Gigantomanie nicht zurückgefahren, sondern eher noch höher geschraubt. Wiederum die Kolonne: 60 Millionen Jahre oder so von Universum zu Universum gereist, und nicht das kleinste bischen Veränderung. Und das bei einem Vertreter des Chaos. Ich denke da ein wenig wehmütig an Beschreibungen von Ordnung und Chaos bei Moorcock ("Ewiger Held") - Ordnung, eine durch regulierte Welt voll tödlicher Langeweile, Chaos, der ständige Wandel bei dem man nicht sicher sein kann, ob der feste Boden, auf dem man steht, im nächsten Moment auch noch fest ist (übertrieben dargestellt).Ich erwähne hier eigentlich nur nebenbei, daß diese übertrieben Fernreisen eigentlich auch erst seit Band 2000 zum festen Repertoire gehörten. Mit dem Höhepunkt im Tradom-Zyklus, wo die Handlungsorte zuletzt eine Milliarde Lichtjahre auseinanderlagen, was die Autoren aber nicht daran gehindert hat, die Protagonisten zum Finale mal eben so zusammenzuführen.(Fernreisen zuvor waren selten und eben nichts, was man mal eben so macht, nach 2000 - 600 Millionen Lichtjahre - wieso sollte da zu weit sein, fliegen wir doch gleich ein paar hundert weiter!)

#18 MoiN

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Geschrieben 04 August 2009 - 14:14

...Denn RF, das ist bekannt, liebt Comics.

Und auch KNF liebt Comics. Vielleicht noch mehr als Feldhoff. - Da ham wir den Schlamassel. :rolleyes:

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#19 Echophage

Echophage

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Geschrieben 04 August 2009 - 14:19

(Fernreisen zuvor waren selten und eben nichts, was man mal eben so macht, nach 2000 - 600 Millionen Lichtjahre - wieso sollte da zu weit sein, fliegen wir doch gleich ein paar hundert weiter!)

Ich glaube, mit der Gigantomanie und dem "Frühstück in Andromeda" bezog man sich hauptsächlich auf die erste Hälfte des THOREGON-Großzyklus, also 1800-1999, wo die Handlung sich ja über die sechs (!) Galaxien der Koalition erstreckte.
Das ironische daran ist natürlich, daß sich dieses Ei - wie auch die von Dir angesprochenen Eier :D - das derzeitige Team selbst gelegt hat. :rolleyes:

Wobei man fairerweise sagen muß, daß, was Perry laut Band 1000 (ja, ich habe angefangen :lol:) mit Laires Auge machen kann - per Gedankenbefehl von Hanseschiff zu Hanseschiff hoppeln, aber nirgendwo sonst hin, und nur, wenn er Gutes im Schilde führt -, seinerseits auch sehr "silberkugelig" daherkommt...
...womit wir dann aber schon wieder beim Kernproblem wären. Denn wenn sowohl vor als auch nach HI-Erhöhung in Nullzeit rumgehüpft, zeitgereist, SI-duelliert werden kann, wenn jahrmilliontief in die Vergangenheit reichende Sachverhalte aufgedeckt werden und alles mit allem zusammenhängt - in einem Maße, daß prä-HI-erhöhte Zeiten in einen tiefen, tiefen Schatten stellt -; dann fragt es sich echt, was das sollte... eine vertane Chance, iyam. Als die HI angekündigt wurde, habe ich mich gefreut. Ich halte die Idee heute noch für grandios. Die Umsetzung ist allerdings so widersprüchlich, so unter aller Kanone mies umgesetzt, daß es echt sch... schade drum ist.

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#20 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 August 2009 - 14:48

Ich halte die Idee heute noch für grandios.

Ich nicht - aus dem oben von mir genannten Punkt. Dass die Umsetzung gescheitert ist, verwundert mich nicht - sie musste zwangsläufig scheitern, da die Romane nunmal nicht von Geoffry Abel Waringer geschrieben werden... Dass man dann wieder zur Gigantomanie - die Anfang des SO in dieser Form erstmal nicht existierte - mit den Kybb-Titanen und Traitor zurückgekehrt ist (ohne die HI zu entsorgen...) ist ein zweiter Fehler, aber nicht der zentrale.
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#21 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 August 2009 - 14:50

Ihr vergeßt das legendär großartigste Fußballspiel aller Zeiten. Barcelona, 1999. Der FCB gegen Manchester United. Ein kleiner Norweger... Schön war's! :rolleyes:

Wenn wir auf der europäischen Ebene sind - da gabs davor das 1:2 gegen den FC Porto, mit dem legendären Hackentrick-Tor von Madjer. Ich habe die Mannschaft (des FC Porto) am Tag danach am Flughafen in Wien zufällig getroffen - die waren gut drauf... :lol:
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#22 Arl Tratlo

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Geschrieben 04 August 2009 - 14:54

Deine Liste gefällt mir im übrigen gut, ich würde aber aus persönlicher Sicht einfügen wollen, daß zumindest die Satire eines Leo Lukas einer der wenigen Gründe ist, der mich aus nicht-Gewohnheitsgründen bei der Stange hält. "Grenzwall Hangay" oder "Spezialagent 707", das sind so Romane die einen Mordsspaß machen; ein Glück gibt es sie. Und kredibel san's auch. :D Gleiches gilt für Wim. Ich bin kein Fan von Wim. Aber ob ich will oder nicht, seine Romane sind sehr respektabel, durchaus auch künstlerisch zu nennen. Der Versuch, an den Grenzen des Schreibbaren zu rütteln, kann faszinieren. Manchmal versteigt er sich ein bißchen; aber das Scheitern gehört zur Kunst dazu. :rolleyes: Auch Wim würde ich kredibel nennen wollen; seine carrollschen Absurditäten sind sein Markenzeichen, aber (noch!) nicht ein Programm, daß er routiniert und lustlos runterspült.

Ich vertrete ja die Theorie, dass sich Leo und Wim mit ihren stilistischen Besonderheiten eine Hintertür geschaffen haben, die es ihnen ermöglicht, sich abseits des expokratischen Trampelpfades "auszutoben". Gleiches gilt m.E. für Rainer Castor, der ganz anders schreiben kann (wenn er denn will), aber mit seinen Romanen regelmässig dafür sorgt, dass er nicht so oft schreiben muss... :lol:
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#23 MoiN

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Geschrieben 04 August 2009 - 15:01

Gleiches gilt m.E. für Rainer Castor, der ganz anders schreiben kann (wenn er denn will), aber mit seinen Romanen regelmässig dafür sorgt, dass er nicht so oft schreiben muss... :rolleyes:

Öhmm... Warum muß ich ausgerechnet jetzt an den Thread "Aliasse, Ghostwriter & Verlagspseudonyme" denken? :lol:

NB: Wie soll ich das jetzt verstehen? Daß der "Blutvogt" stilistisch nicht zu Castor paßt? Oder umgekehrt? :D :D

Bearbeitet von MoiN, 04 August 2009 - 15:05.

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#24 Crashlander

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Geschrieben 04 August 2009 - 15:08

Ich glaube, bei der HI sollte man sehr stark zwischen Idee und Umsetzung unterscheiden. Ich bin kein Freund der HI, hätte aber mit einer Reduzierung des Möglichen gut leben können, ihre Notwendigkeit einsehen können, wenn man gesagt hätte, daß es sich um einen Effekt der Rückkehr TRIICLE-9 in den Moralischen Code handele, nicht um eine Manipulation der Kosmakraten. Man hätte dann sagen können, daß sich alles normalisieren werden, es würde eben nur etwas dauern. Ein möglicher Dialog dazu:"Und mit welcher Dauer müßten wir rechnen?""Ach, nicht besonders lang, so einpaar tausend Jahre, vielleicht zehntausend, kosmisch betrachtet also nicht mal ein Augenblick."Das wäre das eine.Das andere ist die Umsetzung. Ich beziehe mich jetzt mal konrekt auf Metagrav, Hypertrop, Gravojet und Formenergie. Ich hatte anfangs doch einige Zeit gebraucht, mich daran zu gewöhnen, weil es nach Handwedelei aussah (ähnlich erging es mir bei der Umstellung von Transitionsantrieb auf Lineartriebwerk). Dann aber habe ich den geschickten Schachzug erkannt: Die PR-Technik hatte von Beginn an ein großes Problem - man benötigte unvorstellbaren Mengen an "Treibstoff" um die benötigten Energien bereitszustellen um Raumfahrt nach PR-Art möglich zu machen. Mit Metagrav und Co. hat man das Problem geschickt umgangen, in dem man "masselose" Verfahren eingeführt hatte. Akzeptiert man diese Grundvoraussetzung, dann kann man reale pyhsikalische Probleme umgehen, Energie in benötigter Menge, Massereduzierung durch Formenergie usw. Jetzt ist man mit der HI wieder bei massegebundenen Verfahren, allerdings ist der Aufwand, der betrieben werden muß, jetzt noch größer als er es früher war. Man hat die Logikfalle nicht ent-, sondern verschärft.Was Laires Auge betrifft - ja, es war schon etwas zu heftig, deshalb hat man es ja auch schnell fallen lassen

#25 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 04 August 2009 - 15:11

Öhmm... Warum muß ich ausgerechnet jetzt an den Thread "Aliasse, Ghostwriter & Verlagspseudonyme" denken? :lol:

NB: Wie soll ich das jetzt verstehen? Daß der "Blutvogt" stilistisch nicht zu Castor paßt? Oder umgekehrt? :D :P

Nein, das geht nicht in diese Richtung. Castor hat - übrigens nicht nur im "Blutvogt" - bewiesen, dass er schreiben kann. In den PR-Romanen beweist er dagegen regelmässig, dass es möglich ist, mit 2 Schachtelsätzen eine PR-Seite zu füllen. Summa summarum beweist er damit, dass er beides kann, wenn er denn will. :D

BTW Castor war vor seiner PR-Tätigkeit Ghostwriter im politischen Bereich... :rolleyes:
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#26 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 04 August 2009 - 15:15

Man hat die Logikfalle nicht ent-, sondern verschärft.

Eben weil der dahinterstehende Grundgedanke - die Technik auch angesichts diverser Neuautoren vereinfachen zu wollen - durch die HI gerade eben nicht erreicht wird. Das Gegenteil ist der Fall.
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#27 Echophage

Echophage

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Geschrieben 04 August 2009 - 15:45

Was Laires Auge betrifft - ja, es war schon etwas zu heftig, deshalb hat man es ja auch schnell fallen lassen

Du darfst mich doch nicht spoilern! :D Ich hab' doch gerade erst 1001 gelesen... :rolleyes: (Okay, ich hab' ja angefangen. Hätte das mit dem Auge mal lieber in den 1000er-Thread packen sollen. :lol:)

Von allen Gedanken
Schätze ich doch am meisten
Die interessanten...


#28 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 04 August 2009 - 15:55

Sorry, ich dachte das wäre Dir bekannt, weil es nicht mehr auftaucht. Aber keine Sorge, das ist für die 1000 noch lange nicht handlungsrelavant, ist eine Nebensächlichkeit in den 1100ern...

#29 Echophage

Echophage

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Geschrieben 04 August 2009 - 16:01

Sorry, ich dachte das wäre Dir bekannt, weil es nicht mehr auftaucht. Aber keine Sorge, das ist für die 1000 noch lange nicht handlungsrelavant, ist eine Nebensächlichkeit in den 1100ern...

Keine Sorge, war auch nicht wirklich ernst gemeint. War ja kein schlimmer Spoiler. :lol:
(Ist nicht so, als würde ich jetzt erzählen, daß am Ende der 5. Staffel von Lost... oder daß in der elften Folge der vierten BSG-Staffel... da könnte man dann schon sauer werden. :rolleyes:)

Von allen Gedanken
Schätze ich doch am meisten
Die interessanten...


#30 Trashcan Man

Trashcan Man

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Geschrieben 04 August 2009 - 18:14

Da ich für eine Leseprobe keinen eigenen Thread aufmachen will, weise ich hier mal auf die Leseprobe hin, die auf der PR-Homepage unter den "News" des 03.08.2009 zu finden ist.Ich fand die wenigen Zeilen recht erfrischend geschrieben. Und wenn sich das im Heft fortsetzt, hoffe ich auf einen guten PR-Roman.


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