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119 Antworten in diesem Thema

#91 MoiN

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Geschrieben 07 August 2009 - 10:27

Das Schlußwort des Meisters? :)

Na ja, ich geb's ehrlich zu: Weitergemacht hätten wir gern. Erfolg ist immer interpretationswürdig: Als anno 1986 die ATLAN-Serie eingestellt wurde, hat man das als Misserfolg dargestellt. Dabei kam die Serie auf 850 Romane, was ich schon damals enorm gut fand. Im Jahr 2009 noch mal 36 Heftromane in einem schon seit zwanzig Jahre totgesagten Markt zu publizieren, halte ich tatsächlich für einen Erfolg. Dass ich's gerne größer, schöner, toller und erfolgreicher gehabt hätte, widerspricht dem nicht.

QUELLE: "Na ja, ich geb's ehrlich zu: Weitergemacht hätten wir gern." Einigen wir uns darauf: "Erfolg" ist eine Sache der Interpretation. :lol: EDIT: Zitat als Text eingefügt

Bearbeitet von MoiN, 07 August 2009 - 11:38.

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#92 Mycroft

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Geschrieben 07 August 2009 - 11:56

...Wenn demnächst (hypothetisch <_< ) die Taschenhefte eingestellt werden, nachdem vielleicht 12 herausgebracht wurden, waren sie (vermutlich) auch ein Erfolg. :lol: ;) Ich sehe schon die nächste Diskussion dieser Art am Horizont aufziehen... :huh:

Hat sich denn schon jemand geäußert, wie viele Taschenhefte herausgebracht werden sollen? Ich fände es nämlich schon angemessen und fair, die im Vorfeld geäußerten Hoffnungen der Macher (und nicht die eigene Erwartungshaltung) als Maßstab zu nehmen. :) Mal abgesehen davon, dass Neuauflagen an sich schon ein Erfolg für den jeweiligen Autor sind. :P Erfolg ist schon eine Frage der Definition und nicht der Interpretation, also argumentiere ich gegen Leute, die einen Misserfolg dahinein interpretieren. Eine Definition wäre: "Mehr Hefte verkauft als Serie xy." (Aus Sicht der Autoren/Expokraten), eine andere: "Betrag Z oder z% an Reingewinn eingefahren." (Aus Sicht der Buchhaltung), drittens: "Tollere Geschichte als (hier eine Geschichte, die man mag, einsetzen)." (Aus Sicht der Leser) und natürlich: "Literarisch höherwertig als Bergdoktor" (Marcel Reich-Ranitzki). Und es ist nicht gesagt, dass, nur weil man mehr PRA-Hefte als xy-Hefte verkauft hat, VPM damit mehr Geld verdiente als der Verleger von xy.
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#93 MoiN

MoiN

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Geschrieben 07 August 2009 - 12:10

Hat sich denn schon jemand geäußert, wie viele Taschenhefte herausgebracht werden sollen? Ich fände es nämlich schon angemessen und fair, die im Vorfeld geäußerten Hoffnungen der Macher (und nicht die eigene Erwartungshaltung) als Maßstab zu nehmen. <_<

Ich schrieb "vielleicht". Hätte auch eine andere Zahl wählen können. :lol: Bei einem 2-Monats-Rhythmus wären 12 Taschenhefte aber immerhin schon zwei Jahre. Und das wäre dann doch schon ein Erfolg, oder? :) Aber wenn Erfolg NUR eine Frage der Definition wäre, wie du schreibst, dann gäbe es auf der Welt nur "Erfolgreiche". Denn alles und jedes könnte man bei angepaßter Definition dann als "Erfolg" bezeichnen. Letztendlich würde das aber bedeuten, daß über "Erfolg" zu reden eigentlich "sinnlos" wäre, weil "sinn-entleert".

Bearbeitet von MoiN, 07 August 2009 - 12:11.

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#94 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 07 August 2009 - 12:26

Hat sich denn schon jemand geäußert, wie viele Taschenhefte herausgebracht werden sollen?

Nein. Wozu auch? Ist ja keine Serie mit Fortsetzungscharakter. Das läuft so lange, wie es gut geht. Erwartung des Verlages: von Quartal zu Quartal. Hoffnung des Verlages: unendlich. Und die Realität wird irgendwo dazwischen liegen.

Ich fände es nämlich schon angemessen und fair, die im Vorfeld geäußerten Hoffnungen der Macher (und nicht die eigene Erwartungshaltung) als Maßstab zu nehmen. :)

Wozu? Dass ein Verlag hofft, mit einem Produkt möglichst lang möglichst viel Gewinn zu machen, liegt doch auf der Hand. Aber anders als bei fortlaufenden Serien gibt es bei so einem Projekt eben keinen Zwang, über den Punkt des Verlustes hinaus durchzuhalten (etwa um einen Zyklus zu beenden). Also muss man sich auch keinen Kopf über mögliche Laufzeiten der Serie machen, also KANN man mögliche Laufzeiten gar nicht kommunizieren. PRA wird wohl Verlust eingefahren haben, sonst wäre es nicht eingestellt. Ich vermute, dass hier die (wahrscheinliche) Nicht-Fortführung der Edel-Taschenbücher den Ausschlag gab. Ich vermute, dass die PRA-Kalkulation an irgendeinem Punkt auf dieser Zweitverwertung fußte und der mehr oder weniger große Erfolg der Taschenbücher zusammen mit der Preiserhöhung den Ausschlag gab.

#95 Mycroft

Mycroft

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Geschrieben 07 August 2009 - 13:26

Ich schrieb "vielleicht". Hätte auch eine andere Zahl wählen können. :) Bei einem 2-Monats-Rhythmus wären 12 Taschenhefte aber immerhin schon zwei Jahre. Und das wäre dann doch schon ein Erfolg, oder? :P

Ist das eine Fangfrage? Wie definierst DU denn jetzt Erfolg? Wenn 15 Taschenhefte monatlich rauskämen, wären das ja "nur" 1 1/4 Jahr, und irgendwer interpretiert das dann so, dass ich das als Misserfolg bezeichnet hätte. :)

Aber wenn Erfolg NUR eine Frage der Definition wäre, wie du schreibst, dann gäbe es auf der Welt nur "Erfolgreiche". Denn alles und jedes könnte man bei angepaßter Definition dann als "Erfolg" bezeichnen. Letztendlich würde das aber bedeuten, daß über "Erfolg" zu reden eigentlich "sinnlos" wäre, weil "sinn-entleert".

Und wenn man das Kilo neu definiert, gäbe es nur Millionäre. Weil es dann kiloweise Gold für alle gäbe. Der Vorteil von Definitionen ist, dass man die als ehrlicher Mensch eben nicht anpasst. Wenn z.B. eine Heftserie, die ursprünglich über 12 Hefte gehen sollte, über 36 Hefte geht, und dann gesagt wird, dies sei ein Misserfolg, weil es auch Serien gibt, die über 2500 Hefte gehen, dann ist das offenbar genau das, was Du mir jetzt zum Vorwurf machen willst: angepasste Definition von "Erfolg". Wenn Du Erfolg konsequent am Reingewinn festmachst, ist das ja ok, nur kennen wir den ja nicht. :) Wir wissen noch nichtmal, welchen Reingewinn VPM als "Erfolg" definiert, und ob "Erfolg" notwendigerweise eine Verlängerung nach sich zieht. Und ich glaube nicht, dass eine Serie schon rote Zahlen schreiben muss, bevor man sie absetzt. @L.N.Muhr: Dass man verlagsseitig da keine Aussagen zu machen braucht, ist schon logisch. Es ging darum, wie man als Außenstehender den Erfolg bemessen soll.
Anderswo known as Yart Fulgen

#96 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 07 August 2009 - 13:34

Warum sollte man ein Objekt einstellen, dass schwarze Zahlen schreibt?Erfolg: wenn die Serie läuft, ist sie ein Erfolg. Wenn nicht, dann nicht. Muss ich mir da als Kunde (bzw. in dem Fall Nicht-Kunde) großartig noch mehr Gedanken machen?

#97 MoiN

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Geschrieben 07 August 2009 - 14:37

Ist das eine Fangfrage? Wie definierst DU denn jetzt Erfolg? Wenn 15 Taschenhefte monatlich rauskämen, wären das ja "nur" 1 1/4 Jahr, und irgendwer interpretiert das dann so, dass ich das als Misserfolg bezeichnet hätte. :P

:) Sorry, ich hätte dazu schreiben sollen, daß die Bemerkung ironisch gemeint war.

KNF sagte, daß man das Ende von Atlan damals als Mißerfolg sah, obwohl die Serie auf 850 Hefte kam. Sicherlich hat Atlan über Jahre hinweg schwarze Zahlen geschrieben, aber auf dem letzten Stück ging es dann den Bach runter. Warum, darüber kann man spekulieren. Auf jeden Fall gelang es dem Team nicht, den Leser bei der Stange zu halten. So gesehen eben letztlich für dieses Team ein verlorenes Spiel.

Und bei PRA war es nunmal so: das Konzept hat sich nicht bewährt. Mag sein, daß bis zuletzt noch schwarze Zahlen geschrieben wurden. Oder auch nicht. Aber das ist ganz egal, wenn Genosse Trend ein eindeutiges Urteil gesprochen hat. Bevor noch größeres Ungemach drohte, machte man Schluß.

Von geringen Abweichungen in den Verkäufen kann man da nicht reden. Solche Sachen kommen bei jeder Serie vor, aber wenn die Basis solide ist, macht man auch über Durststrecken hinweg weiter. Natürlich nur dann, wenn Hoffnung auf eine Erholung besteht. Die Zahlen sprachen bei PRA wohl eindeutig eine andere Sprache.

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"Na ja, ich geb's ehrlich zu: Weitergemacht hätten wir gern." Klaus N. Frick

Bearbeitet von MoiN, 07 August 2009 - 14:39.

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#98 Mycroft

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Geschrieben 07 August 2009 - 15:00

Warum sollte man ein Objekt einstellen, dass schwarze Zahlen schreibt?

Weil die schwarzen Zahlen zu klein waren? Weil man sich Sorgen macht, ob beim nächten Mal - z.B. in der nächsten Staffel - vllt. die Zahlen rot sind? Wenn z.B. absehbar wäre, dass es nächstes Mal weniger Anzeigenkunden gibt? Oder weil ein anderes Projekt "schwärzere" Zahlen schreiben könnte, aber man nur Kapazitäten für eines hat? Oder weil man nicht nur schwarze Zahlen, sondern auch deren Wachstum wollte? Oder weil man sich neue EA-Leser erhoffte, die so nicht kamen? (Ich will nicht behaupten, dass eines davon zutrifft, oder notwendigerweise dass Du mit den roten Zahlen Unrecht hast, es geht nur um die Frage, die Du gestellt hast.)

Erfolg: wenn die Serie läuft, ist sie ein Erfolg. Wenn nicht, dann nicht. Muss ich mir da als Kunde (bzw. in dem Fall Nicht-Kunde) großartig noch mehr Gedanken machen?

Als Nichtkunde nicht, als Leser fragt man sich aber vllt. schon, was der Grund war. Wenn z.B. der Absatz mit dem Beginn der dritten Staffel eingebrochen wäre, die mir (und vielen anderen) als eine Steigerung vorkam, wäre das eine ziemliche Enttäuschung und ein Zeichen, dass es eben nicht auf Qualität ankommt. :P @MoiN: Warum sollte man über Durststrecken weiter machen (Hoffnung oder nicht), wenn man noch genug andere Sachen hat?
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#99 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 07 August 2009 - 15:17

Weil die schwarzen Zahlen zu klein waren? Weil man sich Sorgen macht, ob beim nächten Mal - z.B. in der nächsten Staffel - vllt. die Zahlen rot sind?

Das ist der Trend, den KNF angesprochen hat. Anzeigenkunden gibt es im Romanheftgeschäft schon lange kaum noch. Das meiste sind Austauschanzeigen, die nullkommanullnull Euro einbringen - gibst du mir 'ne Seite, geb ich dir 'ne Seite. In PRA gab es gar keine Fremdwerbung, wenn ich das richtig überblicke. Von der bezahlten Werbung hat sich der Markt im großen und ganzen in den Neunzigern verabschiedet. Machen wir uns nichts vor: ein Projekt, dass keine Verluste schreibt, wird schon des Marktanteiles wegen am Leben gehalten. Eingestellt wird heute wirklich erst bei roten Zahlen. Ich habe weiter vorn schon die Taschenbücher angeführt. Es ist falsch, bei der Frage nach dem wirtschaftlichen Erfolg von PRA nur auf die Heftserie zu schauen. Die Hörbücher (erste Staffel), Taschenbücher und E-Books (?) spielen da ebenfalls eine Rolle. Die Serie war fraglos als Mischkalkulation aus den verschiedenen Verwertungsformen angelegt, und mindesten eine, mehrere oder alle dieser Formen erwies sich nicht als rentabel bzw. schafften es alle Formen zusammen nicht, PRA in die schwarze Null zu pressen bzw. dauerhaft dort zu halten. (Meine umständliche Ausdrucksweise signalisiert hoffentlich, dass simple Ursache-Wirkungs-Formeln bei der Frage nach der Einstellung von PRA nicht greifen. JEDE Theorie, die nur einen einzelnen Ursachenfaktor beinhaltet, muss eigentlich zwangsläufig zu kurz greifen.) Qualität im Übrigen ist subjektiv. (Gemeint ist hier vermutlich der Geschmack, denn die rein handwerkliche Qualität war von Anfang an gewohnt hoch, die Sätze sauber, die rechtschreibfehlerzahl gering, die Cover vorne drauf und die Inhaltsangabe hinten - das Handwerk stimmte.) Ein Erklärungsmodell, das auf empfundener Qualität beruht, muss ebenfalls zwangsläufig scheitern. Wer in diese Richtung argumentiert, ist von vornherein auf dem Holzpfad, weil die Geschmäcker nun einmal verschieden sind.

#100 Morn

Morn

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Geschrieben 07 August 2009 - 15:23

Wenn z.B. der Absatz mit dem Beginn der dritten Staffel eingebrochen wäre, die mir (und vielen anderen) als eine Steigerung vorkam, wäre das eine ziemliche Enttäuschung und ein Zeichen, dass es eben nicht auf Qualität ankommt. :P

Leider kommt es wohl im allgemeinen nicht auf Qualitaet an (siehe z.B. Firefly, Space 2063). Wenn der Einbruch aber am Anfang war, wuerde ich eher denken, dass viele Leser nach der 2. Staffel abgesprungen sind und der dritten erst gar keine Chance mehr gegeben haben, mithin also nicht erkennen konnten, dass die Serie sich gesteigert hatte. Nur wenn der Einbruch mittendrin in der Staffel war, wuerde ich Deiner Schlussfolgerung zustimmen.

Warum sollte man über Durststrecken weiter machen (Hoffnung oder nicht), wenn man noch genug andere Sachen hat?

Weil einem das Projekt am Herzen liegt. Edit: Tippfehler...

Bearbeitet von Morn, 07 August 2009 - 15:27.


#101 Jordan

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Geschrieben 07 August 2009 - 15:56

Sowas habe ich mir schon gedacht, das schränkt den fraglichen Personenkreis aber nicht so richtig ein. Die Tatsache, dass Du´s nicht sagen willst, vllt. schon eher.

Na, sag einmal. Wenn du wissen willst, wer ich bin, dann frag das doch und nicht "Kennen wir uns?" Das ist doch wie ein Elfmeter, da kann ich doch gar nicht anders, als die Gelegenheit nutzen und die Frage hinter der Frage nicht beantworten :P Also, im Verlagsforum war ich als idaho unterwegs, in Vechta dieses Jahr war ich derjenige mit dem Mark Brandis T-Shirt (VEGA/CORA), falls du damit etwas anfangen kannst.

#102 Mycroft

Mycroft

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Geschrieben 07 August 2009 - 16:13

Das ist der Trend, den KNF angesprochen hat. ...Machen wir uns nichts vor: ein Projekt, dass keine Verluste schreibt, wird schon des Marktanteiles wegen am Leben gehalten. Eingestellt wird heute wirklich erst bei roten Zahlen.

Echt? Nagut, Du kennst Dich besser aus.

Ich habe weiter vorn schon die Taschenbücher angeführt. Es ist falsch, bei der Frage nach dem wirtschaftlichen Erfolg von PRA nur auf die Heftserie zu schauen. Die Hörbücher (erste Staffel), Taschenbücher und E-Books (?) spielen da ebenfalls eine Rolle. Die Serie war fraglos als Mischkalkulation aus den verschiedenen Verwertungsformen angelegt, und mindesten eine, mehrere oder alle dieser Formen erwies sich nicht als rentabel bzw. schafften es alle Formen zusammen nicht, PRA in die schwarze Null zu pressen bzw. dauerhaft dort zu halten.

Ist das so? Dann weiß man also noch nichtmal, welche® Teil(e) der Kalkulation versagte(n).

(Meine umständliche Ausdrucksweise signalisiert hoffentlich, dass simple Ursache-Wirkungs-Formeln bei der Frage nach der Einstellung von PRA nicht greifen. JEDE Theorie, die nur einen einzelnen Ursachenfaktor beinhaltet, muss eigentlich zwangsläufig zu kurz greifen.)

Das habe ich verstanden. Aber dann sind Aussagen wie "PRA ein Misserfolg" doch auch zu kurz gefasst, wenn es vllt. heißen müsste: "PRA-Hefte 1. Staffel ein Erfolg, die Zweitverwertung der 2. ein Misserfolg, der Rest durchwachsen mit schlechten Prognosen" oder so. Macht man das wohl auch bei den Heynezyklen? Wenn der neueste Sammelbandziegel sich nicht gut verkauft, gibt´s keinen neuen?

Qualität im Übrigen ist subjektiv. ... Ein Erklärungsmodell, das auf empfundener Qualität beruht, muss ebenfalls zwangsläufig scheitern. Wer in diese Richtung argumentiert, ist von vornherein auf dem Holzpfad, weil die Geschmäcker nun einmal verschieden sind.

Ok. :) Solange man Qualität nicht in Umsatzzahlen ausdrückt, oder von den Umsatzzahlen auf die Qualität zurückschließt. Angenommen, jemand würde jetzt den Schluss ziehen, Lok wäre ein besonders interessanter Schurke, und man würde sich eine geeignete Handwedelerklärung ausdenken, um über ihn ein eigenes Spinoff zu schreiben. Als Leser, der möchte, dass die entsprechenden Autoren ihre Talente doch bitte in Projekte investieren, die mich mehr interessieren würden, sollte ich aber diese Idee bei jeder Gelegenheit verdammen. Schadet nicht. :) @Morn: Herzblut ist ja eine schöne Sache, aber lesen die Leute, die das entscheiden, die Serie überhaupt? @Jordan, ja, damit kann ich was anfangen. Was die Frage mit Elfmeter zu tun hat, ist mir trotzdem nicht klar. Manche Leute kommen sogar von alleine auf die Idee, sich zu erkennen zu geben... :P
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#103 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 07 August 2009 - 18:23

Mag sein, daß die Mischkalkulation bzw. Mehrfachverwertung der Weg für die Zukunft ist, genauso gut kann dies aber auch einer der Gründe sein, warum solche Projekte scheitern. Die Käufergruppen von Heft, e-book, Hörbuch und TB-Ausgabe mögen nicht deckungsgleich sein, man kann aber wohl davon ausgehen, daß sie sich zumindest überschneiden.Nehmen wir an, ein solches Projekt benötigt x Leser um dauerhaft erfolgreich zu sein. Da es in vier Formen angeboten wird gehen wir einmal davon aus, daß je 25% eine der Erscheinungsformen kaufen. Insgesamt mag damit zwar die benötigte Käuferanzahl erreicht werden, aber (vielleicht mit Ausnahme der e-books) für jede einzelne Form aber zu wenig. Wer sich schon die Hefte gekauft hat, der wird eben nicht unbedingt auch noch die Taschenbücher kaufen, wer in den ländlichen Regionen Schwierigkeiten hat, die Hefte zu bekommen, der wird wohl auf die e-books umgestiegen sein o.ä.Ich kann mir daher gut vorstellen, daß in Zukunft Spin-off-Serien vielleicht nur noch als e-book erscheinen, zu kaufen direkt beim Verlag. Die Produktionskosten dürften deutlich unter der von Heften liegen (Honorare, Redaktion u.ä. gleich, aber keine Druck-, Lager- und Transportkosten, Traffic und Online-Shop dürften in heutigen Zeiten deutlich niedriger sein, wenn man allein vom Benzinpreis als Faktor für Transportkosten ausgeht).

#104 Simbad

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Geschrieben 07 August 2009 - 18:40

Von der bezahlten Werbung hat sich der Markt im großen und ganzen in den Neunzigern verabschiedet.

Komisch das man dann sowas noch braucht.

#105 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 07 August 2009 - 19:09

"im Großen und Ganzen". Nicht "komplett".

#106 Gast_L.N. Muhr_*

Gast_L.N. Muhr_*
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Geschrieben 07 August 2009 - 19:17

Mag sein, daß die Mischkalkulation bzw. Mehrfachverwertung der Weg für die Zukunft ist, genauso gut kann dies aber auch einer der Gründe sein, warum solche Projekte scheitern. Die Käufergruppen von Heft, e-book, Hörbuch und TB-Ausgabe mögen nicht deckungsgleich sein, man kann aber wohl davon ausgehen, daß sie sich zumindest überschneiden.

Nehmen wir an, ein solches Projekt benötigt x Leser um dauerhaft erfolgreich zu sein. Da es in vier Formen angeboten wird gehen wir einmal davon aus, daß je 25% eine der Erscheinungsformen kaufen. Insgesamt mag damit zwar die benötigte Käuferanzahl erreicht werden, aber (vielleicht mit Ausnahme der e-books) für jede einzelne Form aber zu wenig.

Ich denke nicht, dass man im Verlag davon ausgegangen ist, dass jede Form allein sich trägt. Aber das ist nur Spekulation. Mein Instinkt sagt mir, dass man versucht hat, die Zielgruppe insgesamt zu vergrößern, z.B. durch die Verfügbarkeit der Taschenbücher auf Amazon, durch die E-Books online. Insofern wird man auch eine Gesamtkalkulation aufgestellt haben, also ALLE Kosten gegen ALLE Einnahmen, nicht Einzelkosten gegen Einzeleinnahmen. Wobei ja z.B. die Edel-Büscher ein Lizenzprodukt waren. Wenn also z.B. Edel abgewinkt hat und keine Fortführung der Taschenbücher wollte, dann hat das die bestehende Kalkulation in eine Schieflage gebracht. Das ist z.B. ein Faktor, den VPM nicht kontrollieren kann.

#107 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 07 August 2009 - 20:08

Dann formuliere ich es mal anders:Jede Erscheinungsform hat eine andere Zahl an benötigter verkaufter Auflage um auf Dauer für den Verlag lohnend zu sein. Ich nehme mal fiktive Zahlen, meinetwegen 10.000 Hefte, 3.000 e-books, 8.000 Hörbücher und 5.000 Taschenbücher.Wird ein Projekt als Heftserie veröffentlicht, kann es diese 10.000 Leser vielleicht erreichen. Jetzt wird es aber in allen vier Formaten veröffentlicht, diese finden jeweils 2.500 Kunden. Insgesamt könnte es also ein erfolgreiches Projekt werden, da sich aber keine der Formen wirklich trägt, werden diese nach und nach eingestellt. Die "verprellten" Kunden weichen aber nicht zu den verbleibenden Formaten aus, sondern wenden sich vom Projekt ab.Ich denke, soweit sind wir auf einer Linie.Die "modernen" Veröffentlichungsformen mögen sehr gut weitere Klientel heranziehen, sie splittern die Käufergruppe aber auch auf.Ich glaube, es ist realistisch anzunehmen, daß bei PRA die Heftform zum einen die in der Produktion am teuersten war, auf das einzelne Heft usw. bezogen, und zum anderen den Kern der Kalkulation gestellt haben dürfte. D.h. die Heftverkäufe müssen nicht den gesamten Kostenaufwand getragen haben, aber doch den Löwenanteil. Jedes nicht verkaufte, bzw. unterhalb der kritischen Marke verkaufte Heft hat daher die Kalkulation belastet. Da das Heft der "Träger" war, hieß das auch ohne Hefte keine anderen Erscheinungsformen, bzw. das Interesse der anderen Produzenter/Vertreiber/lizenznehmer richtete sich nach den Verkaufszahlen der Hefte. Zu wenig Hefte - keine Taschenbücher mehr, keine Hörbücher usw..Vielleicht hätte die serie länger überlebt, wenn sie nur in einer Form erschienen wäre.Daher auch meine Spekulation, daß es für die zukunft in Richtung e-books gehen könnte, da hier wohl die geringsten Verkaufszahlen für den Erfolg nötig sind, und zudem auch längere Verfügbarkeit besteht (theoretisch ewig). Noch dürfte das aber daran scheitern, daß a) kein wirkliches Standardformat für alle Geräte existiert (bei uneingeschränkter Übertragbarkeit zwischen Geräten) und :P ein Mangel an kompatiblen mobilen Geräten.Sollte sich da etwas ändern, dann kann man davon ausgehen, daß dies das endgültige Ende für die Romanhefte bedeuten könnte.

#108 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 08 August 2009 - 00:24

Dann formuliere ich es mal anders: Jede Erscheinungsform hat eine andere Zahl an benötigter verkaufter Auflage um auf Dauer für den Verlag lohnend zu sein.

Nicht zwingend. Du KANNST es als Gesamtprodukt kalkulieren, bei der die roten Zahlen des einen Vertriebskanals durch die schwarzen des anderen aufgegangen werden - hypothetisch. Will heissen: du kannst sagen, wir decken unsere Kosten für das Produkt über den Kioskvertrieb nur zu 80%, holen aber die 20% Verlust über andere Wege wieder rein und halten so ein Produkt am Kiosk stabil. Ich will nicht sagen, dass so kalkuliert wurde. Aber denkbar ist es.

Vielleicht hätte die serie länger überlebt, wenn sie nur in einer Form erschienen wäre.

Ich denke nicht, dass sich die Vertriebswege gegenseitig in relevanter Form kannibalisiert haben. Hier überschätzt du denke ich auch die Absatzzahlen von E-Books, die immer noch signifikant unter den Heftabsatzzahlen liegen dürften. Derlei ist eben in der Tat derzeit nur ein Zubrot, um über einen preiswerten Vertriebskanal ein sowieso fertiges Produkt noch einmal anzubieten.

#109 Mas Amedda

Mas Amedda

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Geschrieben 11 August 2009 - 21:34

Ich glaub euch ja allen, dass ihr recht habt, aber irgendwie klingt mir das alles sehr negativ. Ich hatte wirklich Spaß an PRA.Am 1. Zyklus gefielen mir z.B. die Aliens, die Grall und die Magadu, aber auch die Arkoniden (Falkanen?).Beim 2. Zyklus fand ich die Opulu gut, aber auch die Figuren, allen voran Betty Toufry.Der 3. Zyklus hatte dann eigentlich ziemlich alles, was mir gefiel - die Handlung war interessant, die Figuren gut beschrieben und nachvollziehbar, es gab keine "Durchhänger", die Informationen waren okay verteilt, und das Ende war überraschend und mal etwas anderes. Da wirkte alles wie aus einem Guss, und dass da mehrere Autoren an einem Band schrieben, halte ich auch für ziemlich gut. Zumal man's eigentlich kaum merkt (ich würd ja rein vom Thema her wetten, dass Marc Herren für die Passage mit Saquolas Pap verantwortlich war... aber stilistisch gibt's keinen Bruch).Und ob nun eingestellt oder nicht: Zumindest hat der Verlag einen sauberen Abschluss hingelegt und nicht irgendwann mittendrin aufgehört. Also: Mir hat PRA gefallen, und man hat von Zyklus zu Zyklus gemerkt, dass Christian Montillon dazugelernt und uns Leser ernst genommen hat. Und die neuen Autoren sind bei mir auch gut angekommen.

#110 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 11 August 2009 - 22:38

Continuefehler

"Continuity". ;)

die in der ersten Staffel massiv waren wurden abgestellt, aber offensichtlich war es da wohl schon zu spät. Tut mir leid, vor allem wegen marc, Verena und Co die Chancen auf dem sicherlich harten freien SF-Markt bekamen und nun ohne potentiellen Brötchengeber dastehen,

Du übertreibst. Verena: "Wohnort: Irgendwo im Bermuda-Dreieck zwischen Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe. Der SAP-Golfplatz liegt in unserer Gemeinde. Und R.o.s.c.o.e. arbeitet auch dort, wie ich in Duisburg erfahren durfte smile.gif :wink: Beruf: So was wie Applikations-Ingenieuse, z.Zt. im Einsatz als Dokumenteuse. Sparte Spezial-Mikrolithographiemaschinen z.B. für die Elektronik-Industrie." Außerdem Autorenschaft für Elfenzeit und Sun-Quest. Marc: hatte einen Bankjob, der pausiert wegen schriftstellerischer Projekte. In beiden Fällen kann man annehmen, dass ein naher Hungertod nicht zu erwarten ist.

#111 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 12 August 2009 - 00:57

Wir sind in Deutschland, da heisst das Fortsetzungsfehler, denke ich, aber dein Wort hat nun gar nichts mit deutscher Sprache zu tun.....

"Continue" (engl. "fortsetzen") eben so wenig. Und "Fortsetzenfehler" ergibt sowieso keinen Sinn. Schon rein grammatikalisch. "Continuity" dagegen ist "die Folge" und ein Continuityfehler ein Folgefehler. Man mag sich über das Denglish ärgern (was ich nicht so sehr tue), aber wenigstens ist es grammatikalisch korrektes Denglish.

Hab ich auch nie gesagt. Ihnen wurde aber eine Plattform genommen ihrer Schreiberei auslauf zu gewähren.....

Eine von mehreren ... Fabylon, Atlan, Elfenzeit ...

#112 Gerd

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Geschrieben 12 August 2009 - 03:11

Man mag sich über das Denglish ärgern (was ich nicht so sehr tue), aber wenigstens ist es grammatikalisch korrektes Denglish.

Grammatikalisch korrektes Denglish ... Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. Aber gaaaanz langsam. ;)
Sudden moroseness. One hop too far.

#113 MoiN

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Geschrieben 12 August 2009 - 07:18

Marc: hatte einen Bankjob, der pausiert wegen schriftstellerischer Projekte.

... und Tauchsport. ;)

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#114 Gen. Bully

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Geschrieben 12 August 2009 - 10:38

Schon mal überlegt in die Politik zu gehen? Die sprechen nämlich auch nie über die Sache, sondern verfallen auch nur in sinnfreie parteipolitische Grabenkämpfe.

Du hattest mit Ellen noch nicht viel zu tun? ;)
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#115 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 12 August 2009 - 10:42

Grammatikalisch korrektes Denglish ... Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. Aber gaaaanz langsam. ;)

"Science-Fiction-Roman", "Actionfilm", "Comicverfilmung" ... wo ist das Problem? Alles grammatikalisch korrektes Denglish für Dinge, für die es keinen wirklich absolut passenden deutschen Begriff gibt. Zumal Sprachen zur Assimilation fremder Begriffe neigen, aus eben diesem Grund. Es gibt Dummdenglish, ja. Aber nicht alles Denglish ist deshalb dumm oder falsch oder grammatikalisch nicht in unsere Sprache einbindbar. @Jonas: Man kann auch aufrechter zugeben, sich geirrt zu haben. Über "die Sache" (= PRA) habe ich mich lang und breit geäußert, hier und anderswo.

#116 Gen. Bully

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Geschrieben 12 August 2009 - 10:43

Ich glaub euch ja allen, dass ihr recht habt, aber irgendwie klingt mir das alles sehr negativ. Ich hatte wirklich Spaß an PRA. Am 1. Zyklus gefielen mir z.B. die Aliens, die Grall und die Magadu, aber auch die Arkoniden (Falkanen?). Beim 2. Zyklus fand ich die Opulu gut, aber auch die Figuren, allen voran Betty Toufry. Der 3. Zyklus hatte dann eigentlich ziemlich alles, was mir gefiel - die Handlung war interessant, die Figuren gut beschrieben und nachvollziehbar, es gab keine "Durchhänger", die Informationen waren okay verteilt, und das Ende war überraschend und mal etwas anderes. Da wirkte alles wie aus einem Guss, und dass da mehrere Autoren an einem Band schrieben, halte ich auch für ziemlich gut. Zumal man's eigentlich kaum merkt (ich würd ja rein vom Thema her wetten, dass Marc Herren für die Passage mit Saquolas Pap verantwortlich war... aber stilistisch gibt's keinen Bruch). Und ob nun eingestellt oder nicht: Zumindest hat der Verlag einen sauberen Abschluss hingelegt und nicht irgendwann mittendrin aufgehört. Also: Mir hat PRA gefallen, und man hat von Zyklus zu Zyklus gemerkt, dass Christian Montillon dazugelernt und uns Leser ernst genommen hat. Und die neuen Autoren sind bei mir auch gut angekommen.

Nun der Spaß sei dir auch unbenommen. Irgenwo muß es ja Leute gegeben haben, denen die Serie gefallen hat, sonst hätte es nämlich keine 3 Staffeln gegeben. Jetzt würde mich aber nur mal dein sonstiger PR-Background interessieren. Auf Zauberspiegel-online.de gibt es ja auch einen schönen Beitrag über einen Noob, der über die Actionhefte zur EA gekommen ist. Da habe ich allerdings nur die ersten paar Beiträge gelesen und ja, ihm hat die Actionserie auch sehr gut gefallen.
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#117 ShockWaveRider

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Geschrieben 12 August 2009 - 10:54

Schon mal überlegt in die Politik zu gehen?

Ellen ist Journalist. Noch Fragen, Hoffmann? ;) Gruß Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 12 August 2009 - 12:17.

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#118 Amtranik

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Geschrieben 12 August 2009 - 11:46

Du hattest mit Ellen noch nicht viel zu tun? ;)

?? Ist hier Insiderwissen gefragt ??

#119 Amtranik

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Geschrieben 12 August 2009 - 11:48

Ellen ist Journalist. Noch Fragen? ;) Gruß Ralf

Na ja. Das allein ist noch keine ausreichende entschuldigung gewisse spitzfindigkeiten zu entschuldigen.

#120 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 12 August 2009 - 12:34

Man muss aber auch nicht penetrant OT über andere Leute quatschen, das trägt weder etwas zum positives Forenklima bei, noch zur Sache. Du hast gewusst was ich meine, die anderen haben es verstanden und gut ist. Ich brauche keinen Lektor für Forenbeiträge, danke!

"Lektoriert" habe ich dich erst, als du auf deinem Fehler beharrt hast. Davor war es nur eine kleine Randbemerkung mit Smiley. Völlig harmlos. Aufgepumpt hast du das dann erst mit deinen Bemerkungen. Es war also ein "Continuefehler". ;) Can we cont... ähm, weiter machen? ;)


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