Ganz genau! Da bin ich 100% bei Dir.Die "Endlose Armada" war oder ist für mich keineswegs das Problem (oder auch nur der Punkt, an dem die Probleme angefangen haben). Das Problem ist die fortschreitende Castorisierung des PR-Universums, so wie die Demystifizierung und Banalisierung von Konzepten, die die PR-Serie fast von Anfang an begleitet haben und nun auf eine Art und Weise "erklärt" werden, dass man sich wirklich fragen muss, ob die Macher eigentlich wissen, was sie tun.
In der PR-Serie zu Voltz' Zeiten wäre es denkbar gewesen, dass sich die EA und ein Schwarm irgendwo und irgendwann mal begegnet sind - das Universum ist groß, und nicht alles, was geschieht, hat Auswirkungen auf uns Perry oder geschieht nur, weil uns Perry am großen Rad der Geschichte dreht. Seit Castor und
PolluxFeldhoff versuchen, alles mit allem zu verbinden (und damit letztlich nur unterstreichen, dass der PR-Kosmos tatsächlich ein künstlicher Kosmos ist - man vergleiche den Unterschied zwischen Zufällen in belletristischen Werken und dem "richtigen Leben"), sieht die Sache anders aus.
Aber dass man Gigantomanie nur mit noch mehr Gigantomanie toppen kann, ist mMn ein Denkfehler.
Stichwort. Comic. Teilweise sind die verästelungen derart herbeikonstruiert das dies der
wohlwollenste nicht mehr ernst nehmen kann.
Und das zahlenspielereien noch keinen hauch von Ewigkeit durchs Perryversum wehen lassen
sollte nun auch der letzte gemerkt haben.