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Ein oder zwei Expokraten


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140 Antworten in diesem Thema

#61 Nibor

Nibor

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Geschrieben 19 August 2009 - 00:18

Ich habe keine Ahnung, ob sich das praktisch umsetzen lässt, aber wie wäre es, wenn man bezüglich des Exposes so ähnlich vorgehen würde wie bei den Autoren? Also für jeden Zyklus ein anderer Expokrat. Oder zumindest ein anderer zweiter Expokrat. Allein das würde ja schon eine gewisse Abwechslung in die Serie bringen. Oder man lässt nicht nur Gastromane, sondern auch Gastzyklen zu. Wer weiss, vielleich würde AE das ja mal gerne machen. So für 50 Hefte.

#62 Gast_jasicher_*

Gast_jasicher_*
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Geschrieben 19 August 2009 - 08:52

Da stimme ich dir zu, Jonas. Direkt gefragt: vermutest du das mit dem unterschiedlichen Erscheinungsbild der Exposés, oder weißt du es? Klingt ja interessant.

#63 hawaklar

hawaklar

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Geschrieben 19 August 2009 - 14:03

Ich habe keine Ahnung, ob sich das praktisch umsetzen lässt, aber wie
wäre es, wenn man bezüglich des Exposes so ähnlich vorgehen würde wie
bei den Autoren? Also für jeden Zyklus ein anderer Expokrat. Oder
zumindest ein anderer zweiter Expokrat. Allein das würde ja schon eine
gewisse Abwechslung in die Serie bringen.

Für die von Dir vorgeschlagene Organisationsform gibt es bestimmt einen wissenschaftlichen Namen, den ich leider nicht kenne (das Peter-Prinzip ist es jedenfalls nicht).

Kurz gesagt, Du schlägst da gerade vor, dass jeder solange Expokrat spielen soll, bis er es kann (zumindest die organisatorischen Abläufe verinnerlicht hat). Danach wird er abgelöst. Dr. Hirschhausen brachte da früher in seinem Comedy-Programm immer das Beispiel, dass im Klinikalltag die Ärzte so lange Blut abnehmen müssen, bis sie es können. Dann sind sie i. d. R. soweit in der Hierarchie aufgestiegen, dass sie es nie mehr machen müssen. Somit werden die Blutentnahmen in Krankenhäusern generell von inkompetenten Ärzten durchgeführt.

Auch einen ständig wechselnden Partner halte ich aus denselben Gründen für ungeeignet. Bis die beiden sich zusammengerauft haben und die unterschiedlichen Kompetenzen abgesteckt haben, ist das Expokratenvolontariat wieder vorbei.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#64 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 19 August 2009 - 15:17

Für die von Dir vorgeschlagene Organisationsform gibt es bestimmt einen wissenschaftlichen Namen, den ich leider nicht kenne (das Peter-Prinzip ist es jedenfalls nicht).

Kurz gesagt, Du schlägst da gerade vor, dass jeder solange Expokrat spielen soll, bis er es kann (zumindest die organisatorischen Abläufe verinnerlicht hat). Danach wird er abgelöst. Dr. Hirschhausen brachte da früher in seinem Comedy-Programm immer das Beispiel, dass im Klinikalltag die Ärzte so lange Blut abnehmen müssen, bis sie es können. Dann sind sie i. d. R. soweit in der Hierarchie aufgestiegen, dass sie es nie mehr machen müssen. Somit werden die Blutentnahmen in Krankenhäusern generell von inkompetenten Ärzten durchgeführt.

Auch einen ständig wechselnden Partner halte ich aus denselben Gründen für ungeeignet. Bis die beiden sich zusammengerauft haben und die unterschiedlichen Kompetenzen abgesteckt haben, ist das Expokratenvolontariat wieder vorbei.

Es gibt dafür einen Namen. Es handelt sich hierbei um das Rotationsprinzip...
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#65 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 19 August 2009 - 16:24

Es gibt dafür einen Namen. Es handelt sich hierbei um das Rotationsprinzip...

Soweit ich weiß funktioniert das aber nur bei meisterlichen Mannschaften :D

#66 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 19 August 2009 - 18:39

Soweit ich weiß funktioniert das aber nur bei meisterlichen Mannschaften :D

Nö, es funktioniert bei einem ausgeglichenen Kader. Wenn du Lell reinrotierst, funktioniert das in keiner Mannschaft...
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#67 Arl Tratlo

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Geschrieben 19 August 2009 - 18:56

Nur dass der Expokrat eigentlich eher als Trainer zu sehen sein muss als als Spieler. Bedenkt mal wiviele Speile (Romane) RF in den letzten Jahren abgeliefert aht. Und naja das Problem mit zuvielen Trainern ist ja ein Deutsches, da gibts beim Rundball der Nationalelf ca. 80 Mio. Trainer und alle sind sie besser als der Jogi, naja und bei Perry ist es ja nicht anderes ;) Da gibts auch einige zehntausende Trainer und alle wissen es besser als der Feldhoff und der Frick ;) :unsure: :unsure: :lol: :lol:

..und PR ist der FC Hollywood der Heftromanszene... :lol: :lol: :lol:
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#68 Echophage

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Geschrieben 19 August 2009 - 19:17

Nö, es funktioniert bei einem ausgeglichenen Kader. Wenn du Lell reinrotierst, funktioniert das in keiner Mannschaft...

:unsure:

Den magste, wa?

Also, ich finde, wir sollten mal einen Thread machen, in dem die gelungensten, die ultimativen Fußballanalogien zusammengetragen werden. Es ist geradezu beängstigend, wie wunderbar dieser schöne Sport sich zum veranschaulichen PRverseller und metaPRverseller Sachverhalte instrumentalisieren läßt. :unsure:

Von allen Gedanken
Schätze ich doch am meisten
Die interessanten...


#69 Mycroft

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Geschrieben 19 August 2009 - 19:22

:unsure:

Den magste, wa?

Also, ich finde, wir sollten mal einen Thread machen, in dem die gelungensten, die ultimativen Fußballanalogien zusammengetragen werden. Es ist geradezu beängstigend, wie wunderbar dieser schöne Sport sich zum veranschaulichen PRverseller und metaPRverseller Sachverhalte instrumentalisieren läßt. :unsure:

Hauptsache, es hakt hier keiner auf den armen Satanisten herum. :lol:
Anderswo known as Yart Fulgen

#70 laire

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Geschrieben 20 August 2009 - 13:41

Wo soll ich hinkommen, bin doch schon da. Jeder hat seine Meinung, mir gefallen ja auch 98 von 100 Romanen des Sternenozeans, damit steh ich auch allein da....

Unglaublich:-) Ich würde das eher umdrehen in von 100 haben mir 98 nicht gefallen. Ich fand nur noch das Ende genial, weil die Entsorgung des Ganzen die Qualität des gesamten Zykluses in Heftform symboliert und die Autoren ihren Epic Failure in der Metaebene öffentlich zugeben. Da wurde einfach alles entsorgt was man über 100 Hefte zusammengeschrieben hat. Leider haben viele Leser das so nicht verstanden:-) Das Problem des Sternenozeans war ja nicht die Grundidee mit den aus dem Hyperraum fallenden Hinterlassenschaften, die empfand Ich eigentlich als frisch. Das Problem war, dass die Charaktäre, Völker usw. komplett 1 dimensional beschrieben wurden und alles keinen wirklich logischen kohärenten Hintergund hatte. Ich frage mich auch was jodelnde Amazonen in einer "SF-Serie zu suchen hatten. Wie konnte das irgendwer ernstnehmen ? Die Schwäche des gesamten Zykluses konnte man sehr gut an der Einführung der Schildwachen sehen. Ich habe selten ein SoW Potential in der Serie gesehen, dass so plastikmässig verschludert worden ist. Danach war mir klar, dass man da *nichts* mehr retten konnte und er steht für mich als schlechtester Zyklus aller Zeiten klar fest. Tiefer kann man nicht mehr fallen:-) Nach 20 Jahren PR war das auch der erste Zyklus bei dem Hefte mal mehrere Wochen lagerten bevor Ich mich durchgerungen hatte Sie zu "geniessen". Das bringt mich direkt zum Tiefenland. Abgesehen von Ewers's Machwerken war für mich das Tiefenland eines der Hochpunkte der Serie wegen der überquellenden Phantasie und der einzigartigen Charaktäre. Da kann Ich dann über die 1LJ Problematik hinwegsehen. Beim zweifelhaften Genuss von 2500 mit diesen Schema-Feldhoff Klonkrieger zum Entsorgen fielen mir direkt die Polizeikräfte im Tiefenland als Kontrast ein. Die hatten keine Persöhnlichkeit aber waren einfach viel besser konstruiert in ihrer Fremdartigkeit und ihrem Bedrohungspotential. Und nun zurück zum Thema. Ich bin für 2 Expokraten, wenn sich deren Stärken und Schwächen ausgleichen. Das hat für mich auch bis 2000 soweit immer meistens funktioniert. Aber seit 2000 haben wir mit Feldhoff einen Expokrat, der zwar Stärken bei der Entwicklung von gewissen Ideen hat(te), aber massive Schwächen bei der Entwicklung einer zyklusweiten Dramaturgie und generellen langfristigen Zyklusplanung. Was ich mir nicht erklären kann, dass praktisch seit 2000 keine wirklich langfristig funktionierenden Charaktäre mehr von Feldhoff entwickelt worden sind, obwohl er in seinem Erstlingsband "Die Harmonie des Todes" gezeigt hat, dass er es mal konnte. Ab 2500 ist es aber offensichtlich, ob aus Krankheitsgründen oder auch nicht, dass seine Ideen nun nur noch recycelt werden. Was ist 2500 anderes als ein Mischmasch aus Die Brücke mit 2200 "Feeling".

#71 laire

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Geschrieben 20 August 2009 - 13:49

Wo soll ich hinkommen, bin doch schon da. Jeder hat seine Meinung, mir gefallen ja auch 98 von 100 Romanen des Sternenozeans, damit steh ich auch allein da....

Unglaublich:-) Ich würde das eher umdrehen in von 100 haben mir 98 nicht gefallen. Ich fand nur noch das Ende genial, weil die Entsorgung des Ganzen die Qualität des gesamten Zykluses in Heftform symboliert und die Autoren ihren Epic Failure in der Metaebene öffentlich zugeben. Da wurde einfach alles entsorgt was man über 100 Hefte zusammengeschrieben hat. Leider haben viele Leser das so nicht verstanden:-) Das Problem des Sternenozeans war ja nicht die Grundidee mit den aus dem Hyperraum fallenden Hinterlassenschaften, die empfand Ich eigentlich als frisch. Das Problem war, dass die Charaktäre, Völker usw. komplett 1 dimensional beschrieben wurden und alles keinen wirklich logischen kohärenten Hintergund hatte. Ich frage mich auch was jodelnde Amazonen in einer "SF-Serie zu suchen hatten. Wie konnte das irgendwer ernstnehmen ? Die Schwäche des gesamten Zykluses konnte man sehr gut an der Einführung der Schildwachen sehen. Ich habe selten ein SoW Potential in der Serie gesehen, dass so plastikmässig verschludert worden ist. Danach war mir klar, dass man da *nichts* mehr retten konnte und er steht für mich als schlechtester Zyklus aller Zeiten klar fest. Tiefer kann man nicht mehr fallen:-) Nach 20 Jahren PR war das auch der erste Zyklus bei dem Hefte mal mehrere Wochen lagerten bevor Ich mich durchgerungen hatte Sie zu "geniessen". Das bringt mich direkt zum Tiefenland. Abgesehen von Ewers's Machwerken war für mich das Tiefenland eines der Hochpunkte der Serie wegen der überquellenden Phantasie und der einzigartigen Charaktäre. Da kann Ich dann über die 1LJ Problematik hinwegsehen. Beim zweifelhaften Genuss von 2500 mit diesen Schema-Feldhoff Klonkrieger zum Entsorgen fielen mir direkt die Polizeikräfte im Tiefenland als Kontrast ein. Die hatten keine Persöhnlichkeit aber waren einfach viel besser konstruiert in ihrer Fremdartigkeit und ihrem Bedrohungspotential. Und nun zurück zum Thema. Ich bin für 2 Expokraten, wenn sich deren Stärken und Schwächen ausgleichen. Das hat für mich auch bis 2000 soweit immer meistens funktioniert. Aber seit 2000 haben wir mit Feldhoff einen Expokrat, der zwar Stärken bei der Entwicklung von gewissen Ideen hat(te), aber massive Schwächen bei der Entwicklung einer zyklusweiten Dramaturgie und generellen langfristigen Zyklusplanung. Was ich mir nicht erklären kann, dass praktisch seit 2000 keine wirklich langfristig funktionierenden Charaktäre mehr von Feldhoff entwickelt worden sind, obwohl er in seinem Erstlingsband "Die Harmonie des Todes" gezeigt hat, dass er es mal konnte. Ab 2500 ist es aber offensichtlich, ob aus Krankheitsgründen oder auch nicht, dass seine Ideen nun nur noch recycelt werden. Was ist 2500 anderes als ein Mischmasch aus Die Brücke mit 2200 "Feeling".

#72 Arl Tratlo

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Geschrieben 20 August 2009 - 13:53

Unglaublich:-) Ich würde das eher umdrehen in von 100 haben mir 98 nicht gefallen. Ich fand nur noch das Ende genial, weil die Entsorgung des Ganzen die Qualität des gesamten Zykluses in Heftform symboliert und die Autoren ihren Epic Failure in der Metaebene öffentlich zugeben. Da wurde einfach alles entsorgt was man über 100 Hefte zusammengeschrieben hat. Leider haben viele Leser das so nicht verstanden:-) Das Problem des Sternenozeans war ja nicht die Grundidee mit den aus dem Hyperraum fallenden Hinterlassenschaften, die empfand Ich eigentlich als frisch. Das Problem war, dass die Charaktäre, Völker usw. komplett 1 dimensional beschrieben wurden und alles keinen wirklich logischen kohärenten Hintergund hatte. Ich frage mich auch was jodelnde Amazonen in einer "SF-Serie zu suchen hatten. Wie konnte das irgendwer ernstnehmen ? Die Schwäche des gesamten Zykluses konnte man sehr gut an der Einführung der Schildwachen sehen. Ich habe selten ein SoW Potential in der Serie gesehen, dass so plastikmässig verschludert worden ist. Danach war mir klar, dass man da *nichts* mehr retten konnte und er steht für mich als schlechtester Zyklus aller Zeiten klar fest. Tiefer kann man nicht mehr fallen:-) Nach 20 Jahren PR war das auch der erste Zyklus bei dem Hefte mal mehrere Wochen lagerten bevor Ich mich durchgerungen hatte Sie zu "geniessen". Das bringt mich direkt zum Tiefenland. Abgesehen von Ewers's Machwerken war für mich das Tiefenland eines der Hochpunkte der Serie wegen der überquellenden Phantasie und der einzigartigen Charaktäre. Da kann Ich dann über die 1LJ Problematik hinwegsehen. Beim zweifelhaften Genuss von 2500 mit diesen Schema-Feldhoff Klonkrieger zum Entsorgen fielen mir direkt die Polizeikräfte im Tiefenland als Kontrast ein. Die hatten keine Persöhnlichkeit aber waren einfach viel besser konstruiert in ihrer Fremdartigkeit und ihrem Bedrohungspotential.

Dem kann ich mich nur anschliessen.

Und nun zurück zum Thema. Ich bin für 2 Expokraten, wenn sich deren Stärken und Schwächen ausgleichen.

Ganz banal: das kommt mit Sicherheit darauf an, welche beiden realen Personen hinter dieser Funktion stecken... Es gibt auf die im Threadtitel gestellte Frage meiner Meinung nach keine allgemeingültige Antwort. Das ist - mal wieder - wie im Fussball. Magath allein kann funktionieren, Plisch und Plum gemeinsam kann funktionieren. Plisch allein funktioniert offenbar nicht und Magath und Plum vermutlich ebensowenig... :smokin:
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#73 Morn

Morn

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Geschrieben 20 August 2009 - 17:23

[Mod]Jonas' Antwort auf laires Post und dessen Antwort habe ich in den Tiefpunkt-der-Serie-Thread verschoben.[/Mod]

#74 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 20 August 2009 - 18:12

Aber seit 2000 haben wir mit Feldhoff einen Expokrat, der zwar Stärken bei der Entwicklung von gewissen Ideen hat(te), aber massive Schwächen bei der Entwicklung einer zyklusweiten Dramaturgie und generellen langfristigen Zyklusplanung. Was ich mir nicht erklären kann, dass praktisch seit 2000 keine wirklich langfristig funktionierenden Charaktäre mehr von Feldhoff entwickelt worden sind, obwohl er in seinem Erstlingsband "Die Harmonie des Todes" gezeigt hat, dass er es mal konnte.

Naja, es wird immer auf Feldhoff rumgehackt aber auch immer wieder "übersehen", daß mit Castor ja quasi ein 2. Expokrat schon dabei ist. Immerhin ist der Kombitrans Teil ja auf seinem Mist gewachsen. Die unübersehbaren Schwächen im 2. Zyklusabschnitt, die in den vergangenen Zyklen ja vermehrt auftraten und die fehlenden Charakterentwicklung...inwieweit kann man das Robert alleine anlasten? So wie, unter anderem von Frick und Uschi, schon ausgesagt wurde, ist doch die Verzahnung zwischen Expokratur/Redaktion/Autoren supereng. Wieso zum Teufel kommt dann von den Teamautoren dann kein Gegensteuern? Gibt's da nur die Autorenkonferenz mit Brainstorming und anschließend kriegt Feldhoff die Sachen hingeschmissen und muß was draus machen? Anscheinend ja nicht, wenn ich obige Aussagen heranziehe. Solange das Alles so im Dunkeln liegt... Bei Vlcek/Mahr hat's gut geklappt. Bei Feldhoff/Vlcek hat's gut geklappt. Bei Scheer/Voltz hat's gut geklappt. Wen sollte man denn Feldhoff zur Seite stellen? Wie groß ist der Einfluß Castors auf die Exposes? In was für einem Ausmaß nimmt Frick da Einfluß? Wenn ich mir die letzten Zyklen so ansehe bestimmt nicht klein. Ich könnte mir denken, daß nach/während des SO so ein, nicht mehr zu ignorierender, Leserschwund stattfand, daß man nur noch auf "Nummer Sicher" geht. Faktenfrei, ich weiß...
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#75 Amtranik

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Geschrieben 20 August 2009 - 19:27

Naja, es wird immer auf Feldhoff rumgehackt aber auch immer wieder "übersehen", daß mit Castor ja quasi ein 2. Expokrat schon dabei ist.

Ich seh das eigentlich nicht so. Es wird doch primär auf der Handlung rumgehackt mit der man nicht einverstanden ist, bzw man viele schwächen benennen kann. Ob da jetzt Nebenkriegsschauplätze von KNF, Uschi, oder wem auch immer aufgemacht werden um abzulenken ( immer ist der arme RF schuld, stimmt ja gar nicht etc etc. ) bringt mich nicht vom Weg ab. Die Weltenentwicklung im Perryversum seit grob Band 2000 ist unter aller Kanone. Ob der RF das jetzt verbockt hat oder noch wer anders - es ist nunmal einfach so. Die Schuld aufs Team oder von einem zum andern zu schieben gilt nicht.

#76 Crashlander

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Geschrieben 20 August 2009 - 19:34

Ich denke, die Schwächen im späten Zyklusverlauf kann man schon Feldhoff anlasten. Unabhängig davon, von wem die Ideen für jeden Handlungsabschnitt stammen, es dürfte unbestreitbar sein, daß es Feldhoffs Aufgabe ist, diese Ideen in Einzelexposées umzusetzen. Und da muß man von ihm erwarten können, daß er solche Probleme erkennt und wenn nötig gegensteuert. Ich kann da nur aus meiner Berufserfahrung sprechen, wenn zum Ende des Jahres die Statistik nicht stimmt, dann muß ich mir den Schuh anziehen, auch wenn ich nicht verantwortlich bin, und entsprechend ranklotzen, um die Vorgaben zu erfüllen (oder zumindest nahe zu kommen).

#77 MoiN

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Geschrieben 21 August 2009 - 15:36

Ich habe keine Ahnung, ob sich das praktisch umsetzen lässt, aber wie
wäre es, wenn man bezüglich des Exposes so ähnlich vorgehen würde wie
bei den Autoren? Also für jeden Zyklus ein anderer Expokrat. Oder
zumindest ein anderer zweiter Expokrat. Allein das würde ja schon eine
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In Anbetracht der Tatsache, daß Expose-Arbeit extreme Knochenarbeit ist (physisch und psychisch), wäre ich dafür, daß nach zwei oder drei Jahren ein anderer Autor ran muß. Darüber sollte KNF mal ernsthaft nachdenken.

Expose-Arbeit ist - im militärischen Jargon ausgedrückt - ein Kampf in der allerersten Reihe. Dagegen ist die Arbeit der anderen Autoren reines Zuckerschlecken.

Das Schicksal der bisherigen Expokraten gibt zu denken. :D

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#78 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 21 August 2009 - 15:43

Wie soll das gehen? Du kannst niemanden zwangsverdonnern.

#79 MoiN

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Geschrieben 21 August 2009 - 15:52

Wie soll das gehen? Du kannst niemanden zwangsverdonnern.

Zwangsverdonnern ist auch nicht das richtige Wort. :D Laut einer Antwort von Feldhoff im NGF (während einer Fragestunde) wurden ja schon neben Uwe Anton auch Haensel und Thurner in die nähere Wahl für Expokratentätigkeit gezogen. Eine Rotation innerhalb der Gruppe Anton-Haensel-Thurner wäre ja schon eine Lösung. Jeder wäre dann nach circa 4 bis 6 Jahren wieder für 2 bis 3 Jahre an der Reihe.

Bearbeitet von MoiN, 21 August 2009 - 15:53.

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#80 Arl Tratlo

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Geschrieben 21 August 2009 - 15:56

Wie soll das gehen? Du kannst niemanden zwangsverdonnern.

Nein, man könnte aber im ersten Schritt mal von der Idee abkommen, dass ein Expokrat - wie der Papst - seinen Job bis zum Lebensende ausüben muss. Eine Begrenzung auf 4 Jahre - das sind immerhin 400 Hefte - könnte Sinn machen. Wie die Erfahrung lehrt...
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#81 Arl Tratlo

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Geschrieben 21 August 2009 - 15:59

In Anbetracht der Tatsache, daß Expose-Arbeit extreme Knochenarbeit ist (physisch und psychisch), wäre ich dafür, daß nach zwei oder drei Jahren ein anderer Autor ran muß. Darüber sollte KNF mal ernsthaft nachdenken.

Expose-Arbeit ist - im militärischen Jargon ausgedrückt - ein Kampf in der allerersten Reihe. Dagegen ist die Arbeit der anderen Autoren reines Zuckerschlecken.

Das scheint wohl in der Tat so zu sein. Die Stichprobe ist mittlerweile zu hoch, um als statistischer Ausreisser gewertet zu werden.

Das Schicksal der bisherigen Expokraten gibt zu denken. :D

In der Tat. Und ich wünsche Uwe ein langes Leben...
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#82 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 21 August 2009 - 16:01

Dass diese Autoren letztlich den Job ablehnten (und so kam das bei mir immer an), sagt sicher einiges aus. Der Unterschied zwischen "können" und "wollen" einmal mehr. Und der wird jetzt eher größer als kleiner werden.Man muss RF eben bei aller (auch jetzt noch) berechtigten Kritik an seiner Arbeit dafür respektieren, wie lange er diesen Job bei allem Gegenwind durchgezogen hat. Der GAU - PR ohne Exposé-Autor - wurde ja offenbar auch erst in allerletzter Minute abgewendet. Hätte es jemand gegeben, der RF durch Kooperation hätte entlasten können, dann wäre das vermutlich spätestens ab 2400 auch geschehen.Darüber hinaus schließe ich mich vorherigen Aussagen an: so ein "Rotationsprinzip" würde jede Kontinuität über einen längeren Zeitraum endgültig zerstören. Ich vermute allerdings in der Tat, dass wir mittelfristig wieder einmal zwei Expokraten bekommen werden. Ist aber nicht rational begründbar, nur ein Verdacht.

#83 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 21 August 2009 - 16:06

Nein, man könnte aber im ersten Schritt mal von der Idee abkommen, dass ein Expokrat - wie der Papst - seinen Job bis zum Lebensende ausüben muss. Eine Begrenzung auf 4 Jahre - das sind immerhin 400 Hefte - könnte Sinn machen. Wie die Erfahrung lehrt...

Es erscheinen hundert hefte pro Jahr? :D EV hat immerhin rechtzeitig abgegeben, Kurt Mahr auch. Thomas Ziegel wurde ausgestiegen. KHS starb Jahrzehnte nach seiner Expo-Tätigkeit. Bei all diesen Autoren hat ihr Tod nichts mit der Expo-Arbeit zu tun. Bis zum Lebensende waren in der Tat nur Voltz und Feldhoff dabei, und ja, das ist in mehr als einer Hinsicht eine absolut deprimierende, traurige Koinzidenz. Allgemein stimme ich dir zu, dass sich bei den meisten Expokraten die Ideen nach drei- bis vierhundert Heften zu erschöpfen schienen. Aber die Frage ist immer: findet man dann, wenn man ihn braucht, auch wirklich einen Ersatz? RF wurde ja vermutlich u.a. deshalb gehalten, weil es keinen besseren für den Job gab - auch hinsichtlich des Umgangs mit seinen Kollegen etc..

#84 MoiN

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Geschrieben 21 August 2009 - 16:15

Darüber hinaus schließe ich mich vorherigen Aussagen an: so ein "Rotationsprinzip" würde jede Kontinuität über einen längeren Zeitraum endgültig zerstören.

Das ist aber nur eine These. Was erst noch bewiesen werden müßte. Ich denke, diese Befürchtung gehört in die gleiche Schublade wie viele andere uns liebgewordene Denkgewohnheiten. In die er Märchen. :D :rolleyes:

Bearbeitet von MoiN, 21 August 2009 - 16:16.

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#85 MoiN

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Geschrieben 21 August 2009 - 16:25

EV hat immerhin rechtzeitig abgegeben, Kurt Mahr auch. Thomas Ziegel wurde ausgestiegen. KHS starb Jahrzehnte nach seiner Expo-Tätigkeit. Bei all diesen Autoren hat ihr Tod nichts mit der Expo-Arbeit zu tun.

Es wurde nur festgestellt, daß Expo-Arbeit extreme Knochenarbeit ist. Lies bitte mal Roberts Antworten in der Fragestunde nach seinen Hobbys. Zwischen den Zeilen erkennt jeder, welche Belastung das ist. Jeder Arbeitsmediziner wird in solchen Fällen ganz dringend warnen. Nun sind Freiberufler natürlich nicht normale Arbeitsnehmer, aber dennoch sollte man auch da einfach von Arbeitgeberseite mal ein gewisses Maß an Verantwortung walten lassen und per Order di Mufti für entsprechende Entlastung sorgen (aber vielleicht sähe ich da den "Arbeitgeber" zu blauäugig :D ).

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#86 Arl Tratlo

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Geschrieben 21 August 2009 - 16:26

Das ist aber nur eine These. Was erst noch bewiesen werden müßte. Ich denke, diese Befürchtung gehört in die gleiche Schublade wie viele andere uns liebgewordene Denkgewohnheiten. In die er Märchen. :D :rolleyes:

Also bei Bundeskanzlern scheint es ja zu gehen, jedenfalls im Prinzip. OK, der Job ist auch nicht so komplex...
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#87 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 21 August 2009 - 16:27

Es erscheinen hundert hefte pro Jahr? :D EV hat immerhin rechtzeitig abgegeben, Kurt Mahr auch. Thomas Ziegel wurde ausgestiegen. KHS starb Jahrzehnte nach seiner Expo-Tätigkeit. Bei all diesen Autoren hat ihr Tod nichts mit der Expo-Arbeit zu tun. Bis zum Lebensende waren in der Tat nur Voltz und Feldhoff dabei, und ja, das ist in mehr als einer Hinsicht eine absolut deprimierende, traurige Koinzidenz. Allgemein stimme ich dir zu, dass sich bei den meisten Expokraten die Ideen nach drei- bis vierhundert Heften zu erschöpfen schienen. Aber die Frage ist immer: findet man dann, wenn man ihn braucht, auch wirklich einen Ersatz? RF wurde ja vermutlich u.a. deshalb gehalten, weil es keinen besseren für den Job gab - auch hinsichtlich des Umgangs mit seinen Kollegen etc..

Die gleichen Fragen kannst du auch stellen, wenn es um unsere Regierung geht...
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#88 Gast_L.N. Muhr_*

Gast_L.N. Muhr_*
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Geschrieben 21 August 2009 - 16:31

Nun sind Freiberufler natürlich nicht normale Arbeitsnehmer, aber dennoch sollte man auch da einfach von Arbeitgeberseite mal ein gewisses Maß an Verantwortung walten lassen und per Order di Mufti für entsprechende Entlastung sorgen (aber vielleicht sähe ich da den "Arbeitgeber" zu blauäugig :D ).

Klaus ist, soweit ich ihn kenne, ein sehr sozialer Mensch. Hätte es die Möglichkeit gegeben, RF zu entlasten, er hätte es vermutlich sofort getan. Er ist kein Sklaventreiber. RF war in der Tat das dünne Seil, auf dem die Serie jahrelang balacierte. Dass so wenig Leser dies bemerkt haben, ist ganz sicher dem Geschick von RF und KNF gemeinsam zu verdanken.

#89 Gast_L.N. Muhr_*

Gast_L.N. Muhr_*
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Geschrieben 21 August 2009 - 16:33

Die gleichen Fragen kannst du auch stellen, wenn es um unsere Regierung geht...

Und wie man sieht: seit über einem Viertel Jahrhundert weder einen ordentlichen Bundeskanzler noch einen ordentlichen Gegenkandidaten. Das waren doch alles Trauerspiele ... Da bin ich froh, dass die Situation bei PR nicht so schlimm ist.

#90 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 21 August 2009 - 16:34

Und wie man sieht: seit über einem Viertel Jahrhundert weder einen ordentlichen Bundeskanzler noch einen ordentlichen Gegenkandidaten. Das waren doch alles Trauerspiele ... Da bin ich froh, dass die Situation bei PR nicht so schlimm ist.

Ich bin jetzt nicht wirklich sicher, ob die Situation unter dem alten Kaiser Wilhelm II. soviel besser war...
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