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Mehr Eigenständiges von PR-Autoren?


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35 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Mehr Eigenständiges von PR-Autoren? (17 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

JA bitte, mein Favorit ist

  1. Ellmer (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. Montillon (1 Stimmen [5.88%])

    Prozentsatz der Stimmen: 5.88%

  3. Borsch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. Hoffmann (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. Haensel (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  6. Lukas (4 Stimmen [23.53%])

    Prozentsatz der Stimmen: 23.53%

  7. Thurner (1 Stimmen [5.88%])

    Prozentsatz der Stimmen: 5.88%

  8. Castor (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  9. Feldhoff (2 Stimmen [11.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 11.76%

  10. Anton (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  11. Vandemaan (5 Stimmen [29.41%])

    Prozentsatz der Stimmen: 29.41%

  12. Andere Antwort, siehe Post (4 Stimmen [23.53%])

    Prozentsatz der Stimmen: 23.53%

Sollten die Romane im PR-Universum spielen?

  1. JA (3 Stimmen [17.65%])

    Prozentsatz der Stimmen: 17.65%

  2. NEIN (8 Stimmen [47.06%])

    Prozentsatz der Stimmen: 47.06%

  3. EGAL (5 Stimmen [29.41%])

    Prozentsatz der Stimmen: 29.41%

  4. Andere Antwort, siehe Post (1 Stimmen [5.88%])

    Prozentsatz der Stimmen: 5.88%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#1 MoiN

MoiN

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Geschrieben 10 August 2009 - 07:38

Von welchem PR-Autor würdet Ihr gerne eigene Werke in der Art wie Brandhorsts Kantaki-Universum-Reihe oder Borschs Alien-Earth lesen? Also selbst-ausgebrütete Zukunftsszenarien. Die Werke brauchen ja nicht im Rhodan-Kosmos angesiedelt sein.

Oder besteht gar kein Interesse an eigenständigen Romanen/Mehrteilern der PR-Autoren?

Robert Feldhoff gehörte früher zu meinen Lieblingsautoren, um nicht zu sagen, er war DER Lieblingsautor überhaupt (als er noch regelmäßig schrieb). Allerdings waren seine späten Romane, als er schon zu stark in Exposearbeit eingebunden war, nicht mehr so überzeugend. Aber das hängt sicherlich mit der Arbeitsüberlastung zusammen.

Ich wäre hocherfreut, wenn er die krankheitsbedingte Zeit nutzen würde, einen solchen Plan in die Tat umzusetzen. Das Potential, z.B. eine eigene Trilogie hinzukriegen, hat er allemal. Wenn Borsch und Brandhorst das können, dann kann er das erst recht. Aber wenn, dann bitte mal etwas, was mit Rhodan NICHTS zu tun hat. ;) :unsure:

Vielleicht geht er schon seit Jahre mit Ideen schwanger, die er aber mangels Zeit nie umsetzen konnte.

EDIT: Ich hatte eigentlich vorgehabt, eine Umfrage anzuheften, aber da muß ich erst noch Grundlagenforschung betreiben. :lol:

Bearbeitet von MoiN, 10 August 2009 - 09:36.

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#2 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 10 August 2009 - 08:15

Also von den derzeitigen Stammautoren würde mich keiner sonderlich reizen.Selbst Frank Borschs Alien Earth wußte mir nur im 1 Teil richtig zu gefallen Teil 2 und 3 fielennach meiner Meinung deutlich ab. Falls man Borsch strenggenommen überhaupt als Teamautorzählen kann, denn er hat eigentlich nur eine Handvoll Romane beigesteuert bis dato.Den andern traue ich schlicht mit Ausnahme von Thurner vielleicht dessen Roman Turiels Reiseich im Herbst versuchen werde, nicht zu mich mit eigenen Geschichten zu überzeugen.

#3 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 10 August 2009 - 08:39

Von welchem PR-Autor würdet Ihr gerne eigene Werke in der Art wie Brandhorst's Kantaki-Universum-Reihe oder Borsch's Alien-Earth lesen?

Vor allem von Autoren, die den Genitiv ohne Apostroph bilden. Sorry, aber diese Angewohnheit ist so ätzend, ich konnte mir den Hinweis jetzt nicht verkneifen.

Oder besteht gar kein Interesse an eigenständigen Romanen/Mehrteilern der PR-Autoren?

Brandhorst ist kein gutes Beispiel, da er ja nur ein oder zwei PR-Taschenbücher geschrieben hat, und das NACH dem Kantaki-Zyklus - er ist eher wie Eschbach zu bewerten, den auch keiner ernsthaft als PR-Autor bezeichnen würde, obgleich er jetzt drei oder vier Hefte abgeliefert hat. Borschs Alien-Earth-Zyklus fand ich eher abschreckend. Ich habe den ersten Band nie beendet. Viele der älteren PR-Autoren waren und sind ja außerhalb des PR-Kosmos tätig. Willy Voltz hat einige schöne Romane geschrieben, die auch mehrfach aufgelegt wurden, von seinen Kurzgeschichten ganz zu schweigen. Uwe Anton ist aktuell zu nennen, Thomas Ziegler gehört sicher auch zu den herausragenden Beispielen ("Alles ist gut" ist ein tolles Buch). Von den derzeitigen Autoren kenne ich zu wenige, um das beurteilen zu können. Die Frage ist ja eher: Gäbe es einen Verlag, der einen solchen Gehversuch außerhalb der Serie in einem ansprechenden Rahmen publizieren würde?

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#4 †  a3kHH

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Geschrieben 10 August 2009 - 08:46

Borschs Alien-Earth-Zyklus fand ich eher abschreckend. Ich habe den ersten Band nie beendet.

Der erste Band war grausam, der zweite dito, der dritte eine Offenbarung. Seit diesem bin ich Borsch-Fan. :smokin:

#5 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 10 August 2009 - 09:03

Vor allem von Autoren, die den Genitiv ohne Apostroph bilden. Sorry, aber diese Angewohnheit ist so ätzend, ich konnte mir den Hinweis jetzt nicht verkneifen.

Yes, Sir! :smokin: ;) Habe es im Post korrigiert! :blush:

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#6 MoiN

MoiN

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Geschrieben 10 August 2009 - 09:36

So, geschafft. Habe eine Umfrage angeheftet. Hoffe auf interessante Ergebnisse. :blush: :smokin:

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#7 Harald Giersche

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Geschrieben 10 August 2009 - 09:52

So, Feldhoff und NEIN angekreuzt.Also, von Brandhorsts Kantaki habe ich die ersten beiden durchgekaut. schwierig zu beißen. Der Riesenbogen, der er spannt, muss auch verdaut werden. Aber durchaus interessant das Universum und die Figuren ausreichend gezeichnet.Alien Earth finde ich alle gut, nur die hohe Anzahl an Plots in Band zwei und drei lenken zuviel ab.Ich bleibe lieber enger an einem Hauptprotagonisten.Aber mir gefällt die Welt, unabhängig von den Aliens, die er zeichnet.Beide haben das Handwerk gut drauf und ausreichend Fantasie, um so ein Werk zu schaffen.Ich würde mich wirklich freuen, wenn Feldhoff auch einen Roman(-Mehrteiler) zusammenbekäme.Grüße
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Harald Giersche
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#8 MoiN

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Geschrieben 10 August 2009 - 10:09

So, Feldhoff und NEIN angekreuzt.

Deine Stimme scheint an den Lukas gegangen zu sein. Feldhoff hat immer noch meine eine. :smokin:

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#9 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 10 August 2009 - 12:53

Die Frage ist ja eher: Gäbe es einen Verlag, der einen solchen Gehversuch außerhalb der Serie in einem ansprechenden Rahmen publizieren würde?

Ja. Perry-Rhodan-Autoren haben immer eine Zielgruppe, nicht erst seit Kneifel.

#10 Crashlander

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Geschrieben 10 August 2009 - 17:34

Unter den derzeitigen Stammautoren habe ich keinen besonderen Favoriten, grundsätzlich halte ich es aber für sinnvoll, wenn sie auch "richtige Bücher" (also Einzelromane außerhalb PRs) schreiben würden, da sie da zeigen können, was sie wirklich können. Ohne Vorgaben, und ohne ein festes Universum, auf dem sie aufbauen könnten. Statt Zyklen oder Triologien würde ich dabei aber vorzugsweise auf Einzelromane setzen. Derzeit kommt es mir nämlich zu häufig so vor, als würde es kaum noch solche geben, und alles zu "Endlosserien" ausgewalzt (siehe Dune, die nachgelegten Bände übersteigen da ja schon deutlich die Zahl der Originale, und es sieht aus, als würden es noch mehr werden).Es spricht aber nichts dagegen, wenn später zu den "Universen" dieser Einzelbände weitere Romane erscheinen würden, die nicht unbedingt Fortsetzungen sein müssen - wenn die Story es denn hergibt.

#11 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 10 August 2009 - 17:55

Triologien

Trilogien. :unsure: Und Thurners Einzelband erscheint ja demnächst bei Heyne.

#12 Amtranik

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Geschrieben 10 August 2009 - 18:59

Trilogien. ;) Und Thurners Einzelband erscheint ja demnächst bei Heyne.

Haben wir da einen sog. Korinthenkacker unter uns? ;)

#13 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 10 August 2009 - 21:00

Ich hatte es im NGF mal erwähnt - ich hielte es besser für alle Beteiligten, wenn Wim Vandemaan ein eigenes Universum zum Spielen hätte. NB alle Beteiligten schliesst auch die Leser mit ein... Ich würde Stories aus diesem seinen eigenen Universum gerne lesen.
  • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
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#14 Harald Giersche

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Geschrieben 10 August 2009 - 21:07

Deine Stimme scheint an den Lukas gegangen zu sein. Feldhoff hat immer noch meine eine. :blink:

Nicht ganz, hatte schlicht verpasst, den Abstimmknopf zu klicken. Jetzt geschehen.
Aber gut aufgepasst. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png :rolleyes:

Korinthenkacker oder nicht: Triologien ist doch ein starkes Wort, oder?
'Trio lo 'gien oder wie würdet Ihr das betonen?

Grüße
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#15 Arl Tratlo

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Geschrieben 11 August 2009 - 03:42

Upps, und natürlich möchte ich mehr Castor-Romane im Stil des "Blutvogts" lesen...
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#16 Gen. Bully

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Geschrieben 11 August 2009 - 10:48

Vandemaan wäre interessant. Am liebsten einen Kurzzyklus innerhalb des Perryversums http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smile2.gif
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
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#17 Arl Tratlo

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Geschrieben 11 August 2009 - 11:31

Vandemaan wäre interessant. Am liebsten einen Kurzzyklus innerhalb des Perryversums http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/smile2.gif

Ähmm - das gibt es doch schon, mehr oder weniger. Das "Rote Imperium" und auch die anstehende Tefroder-Trilogie haben Vandemaan als Expokraten, wenn ich mich richtig erinnere. Das Problem ist, dass dabei gnadenlos interessante Bestandteile des Perryversums gefleddert werden. Daher will ich ihn lieber ausserhalb desselben angesiedelt sehen - Ideen hat er genug, so dass er auf das Perryverum eigentlich nicht angewiesen ist. Schon das "Rote Imperium" lässt sich gut ausserhalb des Perryversums ansiedeln, wenn man denn gewollt hätte. Es bedarf weder der Druuf noch eines Perry...
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#18 Gen. Bully

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Geschrieben 12 August 2009 - 11:01

Ähmm - das gibt es doch schon, mehr oder weniger. Das "Rote Imperium" und auch die anstehende Tefroder-Trilogie haben Vandemaan als Expokraten, wenn ich mich richtig erinnere. Das Problem ist, dass dabei gnadenlos interessante Bestandteile des Perryversums gefleddert werden. Daher will ich ihn lieber ausserhalb desselben angesiedelt sehen - Ideen hat er genug, so dass er auf das Perryverum eigentlich nicht angewiesen ist.

Ich kenne das Rote Imperium nicht. Da haben außer Vandemaan ja aber auch andere mirgeschrieben. Wenn du Lust hast schreibe doch mal einen Spoiler/Rezi. Würde mich ja schon interessieren, was an dem Zyklus zu kritisieren ist.
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#19 Arl Tratlo

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Geschrieben 12 August 2009 - 12:06

Ich kenne das Rote Imperium nicht. Da haben außer Vandemaan ja aber auch andere mirgeschrieben. Wenn du Lust hast schreibe doch mal einen Spoiler/Rezi. Würde mich ja schon interessieren, was an dem Zyklus zu kritisieren ist.

Na ja, es gibt ja einen Spoiler - bzw. deren drei - im NGF, die das Ganze relativ treffend darstellen. Ich kann aber meine Einschätzung vertiefen. Mit dem Trick, die Handlung in einem anderen Universum - dem aus der Anfangszeit der Serie bekannten "Roten Universum" der Druuf - anzusiedeln, haben sich die Autoren (und Vandemaan war dabei, soweit ich weiss, Expose-Autor und somit federführend) schon mal weitgehend aus den Zwängen des Perryversums befreit. Nachdem auch im Roten Universum nichts mehr so ist, wie es mal war - und das fängt mit dem Zeitablauf an - spielen auch etwaige Restriktionen aus dem Druuf-Zyklus keine Rolle. OK, die Druuf kommen vor - als eine von den ausgewanderten Terranern versklavte Spezies. Es hätte aber auch anstelle der Druuf völlig unbekannte Wesen sein können - das hätte an der Storyline wenig geändert. Das Rote Universum (das aufgrund des veränderten Zeitablaufs gar nicht mehr rot sein dürfte) selbst ist ein Kaleidoskop an Gewalt. Es gibt genetische Manipulationen, Kindersoldaten, die Knochenstadt etc. Zwischendrin gibt es die schrägsten Effekte aus dem Vandemaanschen Reservoir. Ich muss zugeben: der Einstiegsband von Thurner hat mich fasziniert - auch, weil hier die weitere Handlung noch offen war. Es wäre zumindest mal etwas anderes gewesen, wenn Rhodan sich mit der ethisch-moralischen Frage hätte auseinandersetzen müssen, inwieweit das Handeln der ausgewanderten Terraner tatsächlich durch die Situation im Roten Universum gerechtfertigt gewesen war... Spätestens mit dem zweiten Band ist das natürlich dahin, es gibt wie immer das Schema Gut und (abgrundtief) Böse (letzteres hier mal von Terranern repräsentiert) und es klar, auf welcher Seite Perry zu stehen hat. Aber sagen wir es mal so: diese drei Bände in einem anderen Universum als dem Perryversum angesiedelt (und dazu wäre wenig an Änderung nötig - statt Perry halt ein anderer Protagonist, statt dem Roten vielleicht ein Violettes Universum, statt der Traitor-Bedrohung als Ursache für die Auswanderung halt eine andere Invasion) und das Ganze eben nicht aus das simple Gut-Böse Schema reduziert -- ja, das könnte ich mir vorstellen, ganz gerne zu lesen. Nicht im Rahmen einer Heftromanserie, sondern als eigenständige Trilogie. Drei Bände und gut iss - langfristig gehen mir diese Gewaltszenarien dann doch ziemlich auf den Senkel. Aber nach allem, was man so hört, wird die Tefroder-Triologie ein weiterer Aufguss des gleichen Themas sein. Und das passt mir weniger. Insbesondere, weil - im Prinzip ohne Notwendigkeit - Teile der PR-Geschichte "gefleddert" werden. Die Druuf - und ja, einige Leser haben sich gefreut, von ihnen wieder zu hören, ABER NICHT SO! - wurden natürlich aus marketingtechnischen Überlegungen in das Szenario eingebaut. Da springen die Altleser drauf an! Jetzt sind die Druuf im Prinzip Geschichte, und ich fürchte, den Tefrodern wird es nicht besser ergehen...
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#20 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 12 August 2009 - 12:24

Ich muss zugeben: der Einstiegsband von Thurner hat mich fasziniert - auch, weil hier die weitere Handlung noch offen war. Es wäre zumindest mal etwas anderes gewesen, wenn Rhodan sich mit der ethisch-moralischen Frage hätte auseinandersetzen müssen, inwieweit das Handeln der ausgewanderten Terraner tatsächlich durch die Situation im Roten Universum gerechtfertigt gewesen war...

Ich persönlich hätte mich gefreut, wenn die drei Bände irgendeine Art von zusammenhängender Handlung ergeben hätrten. Leider setzte jeder Band den Status des vorherigen Romans quasi auf Null, "Ätsch, ist ja doch alles ganz anders!" etc. und Perry stolperte - wie in der Erstauflage - als Getriebener, nicht als Akteur von Ereignis zu Ereignis. Ganz am Ende habe ich mich gefragt, was in den drei Bänden überhaupt passiert ist. Das war eben keine Trilogie.

Hartmut Kasper hat viele Ideen, aber - und das ist auch mein Hauptkritikpunkt an den meisten seiner Hefte - er kann sie nur schwer in eine ordentliche Handlung einbinden bzw. nachvollziehbar kanalisieren.

Darüber hinaus finde ich den Wunsch nach mehr Rhodan-Sachen der Rhodan-Autoren etwas absurd ... da wissen wir, wie diese Dinge aussehen und bekommen sie regelmässig geliefert. Noch mehr davon = noch mehr Spin-offs. Gegenwunsch: ich hätte gern mehr Sachen von Non-Rhodan-Autoren im Rhodan-Universum, gerne auch solche mit größtmöglicher Ferne von diesem Erzählkomplexe und in experimenteller Weise. Aber das würden, da bin ich mir sicher, 90% der Fans hassen.

Anyway, Triolo...watt? ;)

#21 Arl Tratlo

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Geschrieben 12 August 2009 - 13:34

Anyway, Triolo...watt? ;)

Wo du Recht hast, hast du Recht! ;)
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#22 Arl Tratlo

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Geschrieben 12 August 2009 - 13:38

Ich persönlich hätte mich gefreut, wenn die drei Bände irgendeine Art von zusammenhängender Handlung ergeben hätrten. Leider setzte jeder Band den Status des vorherigen Romans quasi auf Null, "Ätsch, ist ja doch alles ganz anders!" etc. und Perry stolperte - wie in der Erstauflage - als Getriebener, nicht als Akteur von Ereignis zu Ereignis. Ganz am Ende habe ich mich gefragt, was in den drei Bänden überhaupt passiert ist. Das war eben keine Trilogie.

Na ja - es war eine Trilogie, bei der die Absprache der Autoren untereinander deutlich zu wünschen übrig liess...

Gegenwunsch: ich hätte gern mehr Sachen von Non-Rhodan-Autoren im Rhodan-Universum, gerne auch solche mit größtmöglicher Ferne von diesem Erzählkomplexe und in experimenteller Weise. Aber das würden, da bin ich mir sicher, 90% der Fans hassen.

Da wäre ich nicht so sicher. Es käme auf den Versuch an.
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#23 †  a3kHH

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Geschrieben 12 August 2009 - 13:55

Gegenwunsch: ich hätte gern mehr Sachen von Non-Rhodan-Autoren im Rhodan-Universum, gerne auch solche mit größtmöglicher Ferne von diesem Erzählkomplexe und in experimenteller Weise. Aber das würden, da bin ich mir sicher, 90% der Fans hassen.

Gerade die Altautoren haben einen erheblichen Teil ihres Schaffens außerhalb von PR veröffentlicht. Scheers ZbV-Romane sind da immer noch ein schönes Beispiel dafür, wie ein Autor auf zwei Serienhochzeiten tanzen kann. Andere Beispiele für gute non-PR-SF sind da beispielsweise von Scheer "Die Großen in der Tiefe", Voltz "Hotel Galactic" oder die Kurzgeschichten von Uwe Anton in TERRA ASTRA. Die sind übrigens letztens bei Fabylon neu herausgegeben worden.

#24 Gast_L.N. Muhr_*

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Geschrieben 12 August 2009 - 14:05

Gerade die Altautoren haben einen erheblichen Teil ihres Schaffens außerhalb von PR veröffentlicht.

Das ist bei vielen der derzeitigen nicht anders. Anton, Thurner, Zietsch, Hoffmann, Ellmer, Montillon haben alle umfangreiche Backlists abseits von PR. Bei Lukas sieht es etwas dünner aus, dito Kasper, aber dafür sind beide auf anderen Gebieten (Kabarettist, Wissenschaftsautor/ Essayist) sehr aktiv. Einzig bei Feldhoff sieht es etwas mau aus - aber der gleicht das durch eine recht goße Zahl Comic- und Gamesskripte wieder aus. Insofern muss man nicht in die Serienvergangenheit blicken. Hat aber auch wenig mit der Aussage von mir zu tun, die du zitierst. ;)

#25 2008

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Geschrieben 15 August 2009 - 19:25

Da ich nur einen anklicken konnte, habe ich mich für den Leo Lukas entschieden. Knapp dahinter kämen aber MMT und WV.Und es sollte IM PR-Rahmen spielen, aber nicht unbedingt in der "Jetztzeit", und die Autoren sollten vollkommen frei sein, solange sie nicht in Widersprüche kommen.Außerhalb des PR-Rahmens interessiert es mich weniger, da habe ich sowieso noch hunderte, teils hochklassige SF Bücher herumstehen, zu denen ich nicht komme. (Gut, das neue MMT-Buch bei Heyne habe ich dennoch vorbestellt, die Idee klingt obskur genug.)

#26 2008

2008

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Geschrieben 15 August 2009 - 19:34

...
Darüber hinaus finde ich den Wunsch nach mehr Rhodan-Sachen der Rhodan-Autoren etwas absurd ... da wissen wir, wie diese Dinge aussehen und bekommen sie regelmässig geliefert. Noch mehr davon = noch mehr Spin-offs. ...

Nicht zwangsweise. Ich wünsche mir Einzelbücher ohne Vorgaben, ob 200 oder 500 Seite, wie es sich halt ergibt. Der Autor kann sich dann mal ohne Rücksicht auf den Folgeband austoben. Und das Ganze bei Heyne 1-2 Mal pro Jahr, und wenn die nicht wollen, dann bei FanPro, im Allernotfall auch nur als eBook (da wird der Autor aber wohl nicht fett).

#27 Gast_L.N. Muhr_*

Gast_L.N. Muhr_*
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Geschrieben 16 August 2009 - 17:18

Das ist schon deshalb nicht drin, weil es für den Verlag nicht zu kalkulieren ist. Eine Buchlänge muss vorher abgesprochen sein, weil der Autor dementsprechend honoriert wird.Es gibt sonst zwei Ergebnisse:a) der Autor hat völlig freie Hand und wird auf Länge bezahlt: die Manuskripte werden ewig lang, weil der Autor natürlich möglichst viel verdienen will.:D der Autor hat völlig freie Hand und wird pauschal bezahlt: die Manuskripte werden so kurz als möglich, damit der Autor mit dem geringsten Aufwand den besten Schnitt macht.Beides erzielt suboptimale Ergebnisse.Darum ist so ein "Lasst die Autoren mal machen" mit völlig freier Handgabe nicht drin. Ein "wie es sich halt ergibt" können sich im Grunde nur die absoluten Bestsellerautoren leisten. Bei allen anderen werden die Manuskriptlängen vorher abgesprochen.

#28 Amtranik

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Geschrieben 07 September 2009 - 13:01

es hat sogar einen Leseprobe. http://www.randomhou...erpts/43300.pdf Daraus eine Kostprobe: :rolleyes: Nur fürs Protokoll, vielleicht liegts doch manchmal am Autor.... :lol:

Na so ein einzelner Satz ist ja auch überaus Aussagekräftig :D

#29 Arl Tratlo

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Geschrieben 07 September 2009 - 15:05

es hat sogar einen Leseprobe. http://www.randomhou...erpts/43300.pdf Daraus eine Kostprobe: :rolleyes: Nur fürs Protokoll, vielleicht liegts doch manchmal am Autor.... :lol:

Liest sich irgendwie wie Splatter... :D
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#30 †  a3kHH

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Geschrieben 07 September 2009 - 20:43

Nur fürs Protokoll, vielleicht liegts doch manchmal am Autor...

:o


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