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Was war für Euch der Tiefpunkt der Serie


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37 Antworten in diesem Thema

#1 Gast_atheist666_*

Gast_atheist666_*
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Geschrieben 10 August 2009 - 18:34

Angeregt durch den Ausstieg aus der PR Serie und meinem Statement dazu, würde ich gerne mal wissen, was für Euch die Tiefpunkte waren.Ich habe das Tal der Tränen und des Jammers in den letzten 4 Jahren durchwatet. Absoluter Tiefpunkte waren für mich manche Lebensgeschichten z.B. der erste Band über die Geometer, der Raum-Zeit-Router ein Roman der 15 Seitenlang zusammenfaßt was in den davor liegenden Romanen passierte und dann zur Ballergeschichte verkam, dann U.W. und seinen Dunklen Ermittler wo es von ah und ähs und Halbsätzen nur so gerappelt hat, dann Band 2336 ich hasse Fußballgeschichten, Band 2376 Doofe Tage in TerraniaDas waren jetzt nur einige Aufzählungen. Früher dachte ich, daß der KH Zyklus und der Abrusezyklus nervtötend waren, aber was in Terranova passierte an Romanen...

Bearbeitet von atheist666, 10 August 2009 - 18:40.


#2 hawaklar

hawaklar

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Geschrieben 10 August 2009 - 18:51

Für mich waren's die Pad-Seuche und die Hamamesch. Mein zwischenzeitiger Ausstieg zwischen 13XX und 15XX hatte eher mit eingeschlafenem Interesse an der Serie zu tun.

Schon bei den Hamamesch überlegte ich ernsthaft, auszusteigen. Das hat dann der Einstieg in den THOREGON-Zyyklus wieder raus gerissen. Habe ich schon mal erzählt, dass ich ein absoluter GILGAMESCH- und Camelot-fan bin. Aber diese komische Beeinflussung im Hamamesch-Zyklus, ne, ne, ne - ich hasse Beeinflussungs-Storylines!!!

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#3 Amtranik

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Geschrieben 10 August 2009 - 18:55

Für mich waren's die Pad-Seuche und die Hamamesch. Mein zwischenzeitiger Ausstieg zwischen 13XX und 15XX hatte eher mit eingeschlafenem Interesse an der Serie zu tun.

Schon bei den Hamamesch überlegte ich ernsthaft, auszusteigen. Das hat dann der Einstieg in den THOREGON-Zyyklus wieder raus gerissen. Habe ich schon mal erzählt, dass ich ein absoluter GILGAMESCH- und Camelot-fan bin. Aber diese komische Beeinflussung im Hamamesch-Zyklus, ne, ne, ne - ich hasse Beeinflussungs-Storylines!!!

Ich bin wirklich überrascht. Habe deine Postings im NGF ja immer mit sehr viel interesse gelesen und verfolgt. Mir hat PAD, überhaupt ab 600 sovieles gefallen. Es fällt mir aber das gebe ich zu
schwer objektive Gründe dafür vorzubringen. Eventuell hat es mit persönlichem mehr zu tun
als mit der wirklichen Qualität der Handlung. Wobei ich sagen muß, ich bin auch kein besonderer
Fan von diesen beeinflußungsstorys, aber ich hasse Sie nicht.

#4 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 10 August 2009 - 19:09

Die frischesten Eindrücke sind natürlich auch immer die "farbigsten" im Sinne des Wissens. Mit der Zeit verdrängt man ja doch die meisten "schlechten" Romane und ergötzt sich in der Verbrämung der Guten. Aber nachdem ich die letzten 3 Wochen genutzt habe um wenigsten die Hefte 2490-2499 zu lesen und damit wieder fast aufzuschließen, nachdem ich bei Schach dem Chaos einfach abreißen musste, muss ich sagen, dass dieses Zyklenende mit zu den schwächsten gehört die ich bisher gelesen habe. Alles fällt dem Terraner plötzlich zu, eine 70 Mio. Jahre alte SI wird plötzlich "blind" gegen On-Noon-Quanten und dann einfach im Handstreich dahingerafft. Die Aktion von Alomendris ist selten sinnfrei und zudem fühlt es sich stark nach Continuefehler an, dass UA alles plötzlich wieder so darsteltl als wäre der Wald nie weg gewesen, zumindest ist er einfach wieder an seinem alten Standort. Was ein Lückenfüller, vor allem wenn man bedenkt, dassn man zuvor 200 anstatt 100 Hefte hat ertragen müssen, davon unzählige wo die Kolonne einfach mal wieder den Kristallschirm angegriffen hat. Und dann DAS OPFER für die Menschheit, aua ein Klonelefant, wie böse ist das Chaos doch! Und lieber Uwe Anton, falls du das liest, die stetigen Seitenhiebe gegen die Kritiker Normans, da kann ich nur sagen, Thema verfehlt. Ihr hättet am Norminator doch einfach festhalten können, das wäre eine viel härtere "Bestrafung" für die Leser geworden!

Wow, da entsteht er wie Phönix aus der Asche. Hallo Jonas. Was macht dein Schachspiel?

Bearbeitet von Amtranik, 10 August 2009 - 19:10.


#5 HMP †

HMP †

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Geschrieben 10 August 2009 - 19:14

Für mich ganz eindeutig die Endlose Armada als Erstes ... und etliches, was danach kam.
Universal Columnist

Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
  • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...

#6 Puh

Puh

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Geschrieben 10 August 2009 - 19:15

Und dann DAS OPFER für die Menschheit, aua ein Klonelefant, wie böse ist das Chaos doch! Und lieber Uwe Anton, falls du das liest, die stetigen Seitenhiebe gegen die Kritiker Normans, da kann ich nur sagen, Thema verfehlt. Ihr hättet am Norminator doch einfach festhalten können, das wäre eine viel härtere "Bestrafung" für die Leser geworden!

Es gibt Stimmen, die behaupten, Uwe sei eigentlich ein Fan-Schreiber, der das ngf, obwohl es ja nicht die Leserschaft ist, in sich aufnimmt und deren Wünsche, wie ironisch gebrochen auch immer, immer wieder bedient. Dich hat er doch auch schon "verwurstet". So gesehen sollten wir uns vielleicht doch ein wenig Sorgen machen. ;)

#7 Gast_atheist666_*

Gast_atheist666_*
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Geschrieben 10 August 2009 - 19:25

Nicht wirklich, bin hier schon sehr lange angemeldet und dieses Unterforum hat mich dazu inspiriert mal zu testen ob der Login noch funktioniert ;) Schach hat Sommerpause, geht erst wieder am 30. Augsut los, wenn ichs recht im Sinn habe. Ich hoffe ich kann meiner neuen Mannschaft helfen. Naja und wie gesagt, nachdem ich beim Schach dem Chaos kurzfristig einfach aufhören musste die EA zu lesen, weil es nur noch genervt hat, hab ich meien Urlaub genutzt den Kram aufzuholen, aber segenreich wars ncht, aber ich hasse halt auch Lücken.

Grüß Dich Jonas!

#8 Torben Kneesch

Torben Kneesch

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Geschrieben 10 August 2009 - 19:35

Im klassischen PR-Bereich war der Bereich 450 bis 550 das Schlechteste. Die MARCO POLO irrt durch Gruelfin, Perry kriecht mit Kollegen heftelang durch Takeras Unterwelt. Danach kommt der Schwarm-Zyklus und bis zum Auftauchen der Cynos passiert erst einmal gar nichts.In den letzten Jahren fand ich den Tradom-Zyklus am schlechtesten. Ein böses, böses, böses Sternenreich will die Milchstraße erobern. Diesen Plot haben wir noch öfter, aber hier gab's noch die unsägliche Ascari da Vivo dazu. Die baggert erst einmal Perry im Jubiband an. Und ist voll die fähige Admiralin. Sagen die Autoren immer, erleben durfte der Leser das eigentlich nie.

#9 valgard

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Geschrieben 10 August 2009 - 19:49

Im klassischen PR-Bereich war der Bereich 450 bis 550 das Schlechteste. Die MARCO POLO irrt durch Gruelfin, Perry kriecht mit Kollegen heftelang durch Takeras Unterwelt. Danach kommt der Schwarm-Zyklus und bis zum Auftauchen der Cynos passiert erst einmal gar nichts. In den letzten Jahren fand ich den Tradom-Zyklus am schlechtesten. Ein böses, böses, böses Sternenreich will die Milchstraße erobern. Diesen Plot haben wir noch öfter, aber hier gab's noch die unsägliche Ascari da Vivo dazu. Die baggert erst einmal Perry im Jubiband an. Und ist voll die fähige Admiralin. Sagen die Autoren immer, erleben durfte der Leser das eigentlich nie.

Ja, der zweite Teil des Cappin Gedöns ging mir auch nicht ab. Hab danals mit der 3 Aufklage aufgehört und nur noch die erste gelesen. Ab 500 las ich dann viel später und er hat mir dann im Laufe der Zeit doch schon besser gefallen. Der 1400 Jubiband war für mich bis jetzt der schlechteste. Wobei der nachfolgende Zyklus mit den Cantaro aber schon erste Sahne war. Die Linguiden Deren Entstehungsgeschichte irgend wie verqueer. Das grosse kosmische Rätsel: Die Abruse / Nicht mein Fall Zu leer dieses Universum Dann 2000 ES! Die leidige Münchhausen aus dem Sumpf zihen Sache Und von 2200 an hatte ich so manchmal meine Probleme. Aber auch tolle Romane und Abschnitte gelesen. Es ist aber auch die Zeit des Nicht-mehr-Alles Lesens. valgard
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#10 Gast_atheist666_*

Gast_atheist666_*
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Geschrieben 10 August 2009 - 19:58

Ja, der zweite Teil des Cappin Gedöns ging mir auch nicht ab. Hab danals mit der 3 Aufklage aufgehört und nur noch die erste gelesen. Ab 500 las ich dann viel später und er hat mir dann im Laufe der Zeit doch schon besser gefallen. Der 1400 Jubiband war für mich bis jetzt der schlechteste. Wobei der nachfolgende Zyklus mit den Cantaro aber schon erste Sahne war. Die Linguiden Deren Entstehungsgeschichte irgend wie verqueer. Das grosse kosmische Rätsel: Die Abruse / Nicht mein Fall Zu leer dieses Universum Dann 2000 ES! Die leidige Münchhausen aus dem Sumpf zihen Sache Und von 2200 an hatte ich so manchmal meine Probleme. Aber auch tolle Romane und Abschnitte gelesen. Es ist aber auch die Zeit des Nicht-mehr-Alles Lesens. valgard

Kurzer OT, bevor ich mich jetzt langsam auf den Weg mache. Ich lese immer Traicom in deiner Sig. ;)

#11 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 10 August 2009 - 20:07

Früher einmal hätte ich gesagt, der "Schwarm" sei für mich der Tiefpunkt gewesen, da ich mit dem Zyklus nie so richtig warm wurde, mit der Zeit ist er bei mir doch stark im Ansehen gestiegen. Eine zweite Tiefphase hatte ich im Beginn der "Kosmischen Burgen", dessen Ende mir jedoch gefallen hatte. Nach Band 1000 hatte ich keinen Zyklus, der mich richtig begeistert hatte, so bis 1350 gab es aber immer noch Aspekte und Handlungsabschnitte, die mir gefallen haben. Der "Tarkan"-Zyklus kam mir schwach vor, weil mir, im Zusammenhang mit dem Vortrag von Kurt Mahr (Werkstattband-Hardcover) zu diesem Zyklus, die Auflösung schon ab ca 1361/62 klar war (Zerlegung ESTARTUs). "Die Cantaro" ging noch, bei den "Linguiden" hatte ich meine erste längere Pause, die "Ennox" hatten mich gernervt (die Arcoana aber gefallen), "Die Große Leere" fand ich so langweilig, daß ich da ca. ein Jahr lang nichts mehr gelesen hatte. Nach Band 2000 kam es dann immer wieder zu längeren Phasen des Nichtlesens, die ich aber noch aufgeholt hatte. Gegen Ende des Sternenozeans hatte ich die ersten "Terranova"-Romane noch paralell gelesen, aber wirklich den Rest hatte mir AHANDABA gegeben. Mit Ende der Lektüre habe ich PR für vier Jahre aufgegeben. Und ich werde diese 200 Hefte nicht nachlesen.Auf den Punkt gebracht: Ich hatte diese stromlinienförmige Gleichheit mit Total-Reset satt!Nach 2299 konnte ich über Schwächen nicht mehr hinwegsehen.

#12 Gen. Bully

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Geschrieben 10 August 2009 - 20:21

Der Sternenozean war für mich der absolute Tiefpunkt. Diese Leserverarsche gepaart mit Unlust/Unvermögen der Autoren/Expokratie/Redaktion den Zyklus anständig in die PR-Chronologie einzubinden hat mir fast den Rest gegeben. Hinzu noch Nervbratze Kantiran und fertig ist der schlimmste Zyklus aller Zeiten.Dicht dahinter kommt der Cappinzyklus. Langeweile pur.
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"Bazinga!"

#13 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 10 August 2009 - 20:30

Der Sternenozean war für mich der absolute Tiefpunkt. Diese Leserverarsche gepaart mit Unlust/Unvermögen der Autoren/Expokratie/Redaktion den Zyklus anständig in die PR-Chronologie einzubinden hat mir fast den Rest gegeben. Hinzu noch Nervbratze Kantiran und fertig ist der schlimmste Zyklus aller Zeiten. Dicht dahinter kommt der Cappinzyklus. Langeweile pur.

Sagen wir es so: der Tiefpunkt war der Grosszyklus "Friedensfahrer". Also die letzten 6 Jahre. Und das ist durch nichts aus der Serienvergangenheit zu toppen... BTW ich mochte die Hamamesch. Und PAD fand ich nicht so schlecht - ausserdem war das kein Zyklus... Cappins waren in der Tat etwas langatmig, was aber auch an der dünnen Autorendecke damals lag.
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#14 Arl Tratlo

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Geschrieben 10 August 2009 - 20:31

Naja, neuer Zyklus neues Glück, neue Hoffnung.

Hallo, Jonas...
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#15 Arl Tratlo

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Geschrieben 10 August 2009 - 20:32

Angeregt durch den Ausstieg aus der PR Serie und meinem Statement dazu, würde ich gerne mal wissen, was für Euch die Tiefpunkte waren. Ich habe das Tal der Tränen und des Jammers in den letzten 4 Jahren durchwatet. Absoluter Tiefpunkte waren für mich manche Lebensgeschichten z.B. der erste Band über die Geometer, der Raum-Zeit-Router ein Roman der 15 Seitenlang zusammenfaßt was in den davor liegenden Romanen passierte und dann zur Ballergeschichte verkam, dann U.W. und seinen Dunklen Ermittler wo es von ah und ähs und Halbsätzen nur so gerappelt hat, dann Band 2336 ich hasse Fußballgeschichten, Band 2376 Doofe Tage in Terrania Das waren jetzt nur einige Aufzählungen. Früher dachte ich, daß der KH Zyklus und der Abrusezyklus nervtötend waren, aber was in Terranova passierte an Romanen...

Abruse hab ich unlängst wieder gelesen, war nicht so schlecht, wie ich es in Erinnerung hatte. Na ja, seit Terranova sind die Grenzen nach unten etwas erweitert worden...
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#16 Jaktusch † 

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Geschrieben 10 August 2009 - 23:25

Die gewichtigsten Tiefpunkt-Phasen der Serie:1. Die 400er (Ursache meiner Meinung nach: das Fehlen von Kurt Mahr in dieser Zeit)2. Ab 1350 (Tarkan): Nach dem Evolutionssprung der Menschheit (Chronofossilien/Vironauten) empfand ich hier die Rückkehr zu eher militaristisch ausgerichteter (und zudem sehr vorhersehbarer) Handlung als Schlag ins Gesicht.3. Alles nach Band 2000 : seit Feldhoffs Expo- Alleinherrschaft (den ich vorher als Autor toll fand) fehlen die Elemente, die Vlcek eingebracht hatte.- Viel zu viel "Retro" (Arkoniden als Feinde, neue USO etc.pp.)2500 wäre nun der ideale Zeitpunkt für eine Wende gewesen.Wäre gewesen...Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#17 Amtranik

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Geschrieben 11 August 2009 - 08:54

Die gewichtigsten Tiefpunkt-Phasen der Serie: 1. Die 400er (Ursache meiner Meinung nach: das Fehlen von Kurt Mahr in dieser Zeit) 2. Ab 1350 (Tarkan): Nach dem Evolutionssprung der Menschheit (Chronofossilien/Vironauten) empfand ich hier die Rückkehr zu eher militaristisch ausgerichteter (und zudem sehr vorhersehbarer) Handlung als Schlag ins Gesicht. 3. Alles nach Band 2000 : seit Feldhoffs Expo- Alleinherrschaft (den ich vorher als Autor toll fand) fehlen die Elemente, die Vlcek eingebracht hatte.- Viel zu viel "Retro" (Arkoniden als Feinde, neue USO etc.pp.) 2500 wäre nun der ideale Zeitpunkt für eine Wende gewesen. Wäre gewesen... Jaktusch

Ganz meine Meinung bis auf 2 Punkte. Cappins haben mir gefallen. Und Herr Feldhoff schreibt nach meinem ermessen genauso wie er die Zyklen konzipiert, uninspiriert und ohne wirklich hinter dem zu stehn was er verzapft. Trotz guter Ansätze merkt man das, er ist einfach nicht authentisch.

Bearbeitet von Amtranik, 11 August 2009 - 08:54.


#18 hawaklar

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Geschrieben 11 August 2009 - 09:56

BTW ich mochte die Hamamesch. Und PAD fand ich nicht so schlecht - ausserdem war das kein Zyklus...

Es wurde ja nicht nach dem schlechtesten Zyklus gefragt, sondern nach dem Tiefpunkt der Serie. Das Kosmische Schachspiel beinhaltet für mich halt den Höhepunkt* ('Gehirnodyssee) und den Tiefpunkt (PAD-Seuche) der ersten tausend Hefte. Deshalb hinterlässt dieser Zyklus bei mir die zwiespältigsten Gefühle.

* Natürlich ist der Storybogen von 650 bis 1299 einmalig in der Geschichte von PR, aber man kann doch nicht eine Spanne von 650 Heften zum Höhepunkt erklären. Nie zuvor und niemals danach waren die Zyklen so miteinander verwoben, wie in dieser Zeit. Da wurde an den Zyklenenden nichts resettet, Gegenspieler spielten auch nach ihrem Zyklus noch eine Rolle etc. Aber auch in dieser Zeit gab es Höhen und Tiefen. Seltsamerweise zählt bei mir das Tiefenland zu den Höhepunkten dieser Phase. :rolleyes: Gar nicht gefallen haben mir Vishnas Plagen und ganz besonders Boyt Margor.

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#19 Nibor

Nibor

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Geschrieben 18 August 2009 - 01:42

Ich habe nicht alle Hefte gelesen. Für mich war der bisherige Tiefpunktder Zyklus um die Grosse Leere, weil es in ihm in gewisser Hinsicht amunlogischten zuging.Was habe ich mich damals geärgert, als die Spindelwesen einfach so in dieMachtzentren der Galaxis marschiert sind, weil ich mich dauernd gefragthabe, warum man die nicht einfach mit Traktorstrahlen einfängt. Letztlichist das ja auch so passiert, aber "natürlich" erst nachdem sie alleanderen Machtzentren schon abgeklappert hatten.Oder die Behauptung, die ZA Träger müssten ins Arresum, weil sie derlebensfeindlichen Strahlung eine gewisse Zeit widerstehen könnten, unddeshalb das Gebiet der Abruse erkunden können. Und dann wird immerwieder geschildert, wie sie trotzdem aus irgendwelchen Gründen KO gehen,und die Supercomputer der Ayindi die Schiffssteuerung übernehmen. Und ichdarf mich mit der Frage rumquälen, warum denn die Ayindi in 2 MillionenJahre noch nie auf die Idee gekommen sind, das Gebiet der Abruse mit unbemannten Schiffen zu erforschen. Und das in einer Serie, in der Roboterschiffe schon am Anfang eine wichtige Rolle gespielt haben.In der Zeit, als EV für das Expose verantwortlich war, war das PRUniversum irgendwie farbenprächtiger als heutzutage. Aber auf Logik,nachvollziehbaren Begründungen und Stimmigkeit hat EV wenig Wert gelegt.Das ist mit RF dann viel besser geworden.

#20 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 18 August 2009 - 03:54

Aber auf Logik, nachvollziehbaren Begründungen und Stimmigkeit hat EV wenig Wert gelegt. Das ist mit RF dann viel besser geworden.

;) :D :o
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#21 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 18 August 2009 - 06:26

;) :D :o

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

#22 Frank Chmorl Pamo

Frank Chmorl Pamo

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Geschrieben 18 August 2009 - 08:54

Tiefpunkt der Serie ...Ganz klar, fast meine Numero uno, trotz der "Schrecken" der Ägide Feldhoff, ist/waren Vishnas sieben Plagen! Wäre ich damals nicht schon ... hmmm ... 12 Jahre? ... Perry-sozialisiert worden, quasi Neueinsteiger in die Serie, ich hätte sie nichtmehr gekauft. Als Altleser ist man quasi eine sichere Bank für den Verlag. Man grummelt, hadert, "bestraft" die Macher mit Liebe-Lese-Entzug ... und greift nach einiger Zeit doch wieder zum (Lese-)Stoff (Erfahrung aus ungezählten Selbstversuchen ... ^^ )Doch weiter!Ein weitere Tiefpunkt war die Lösung des großen Thoregon-Bogens, die Zerstörung der Brücke mit all ihren Möglichkeiten. 8 Jahre Handlung - und übrig blieb nichts!Noch ärgerlicher war die Auflösung der Entstehung von ES. Egal was Rastatt sagt, das Grundlegende ist "erklärt", und ein, eigentlich nicht drängend aufzulösendes Mysterium ist kaputt. Dafür haben wir nun Mondra am Hals ... Geistige Beeinflussung wurde wiederholt ausgeschlachtet, ebenso Besetzung/Belagerung des Solsystems. Manche Szenarien wurden so oft in kurzer Zeit wiederholt, dass das für mich schon an Ideenlosigkeit grenzt, was ich auch als Tiefpunkt sehe.

#23 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 18 August 2009 - 14:45

Dafür haben wir nun Mondra am Hals ...

Köstlich, einfach köstlich :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :lol: :D

#24 Gerd

Gerd

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Geschrieben 18 August 2009 - 15:32

Noch ärgerlicher war die Auflösung der Entstehung von ES. Egal was Rastatt sagt, das Grundlegende ist "erklärt", und ein, eigentlich nicht drängend aufzulösendes Mysterium ist kaputt.

Unabhängig von vielen anderen Tiefpunkten und Schwächen der Serie - das ist für mich der entscheidende Knackpunkt. Hier hat man ein Konzept, das die Serie jahrzehntelang begleitet hat, ohne Not und ohne Sinn und Verstand in die Tonne getreten.

Ich kann bis heute nicht verstehen, wie das passieren konnte. :rolleyes:
Sudden moroseness. One hop too far.

#25 Echophage

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Geschrieben 18 August 2009 - 15:56

Unabhängig von vielen anderen Tiefpunkten und Schwächen der Serie - das ist für mich der entscheidende Knackpunkt. Hier hat man ein Konzept, das die Serie jahrzehntelang begleitet hat, ohne Not und ohne Sinn und Verstand in die Tonne getreten.

Ich muß ja zugeben, daß ich damals volle Möhre auf den Segafredo-Strang abgegangen bin. :D
Ich bin mit einem SOL-Roman (Nr. 2005) in die EA eingestigen, und diese Ebene war einfach mal der Oberhammer. Und Zeitschleifen sind doch supi. :rolleyes:
Bass erstaunt war ich, als ich einige Monate später das neu erschlossene I-Net durchforstend auf das selige flash-zine stieß. Was haben die da alles runtergemacht! Die ES-Zeitschleife! Und die Para-City-Romane von HGF; dabei waren das doch die besten! :lol:

Wie das so ist mit fremden Gedanken die Sinn machen, bekommt man sie nicht mehr so leicht aus dem Kopf. Jawohl, die Widerlinge vom flash-zine haben mir die Unschuld genommen! :rolleyes:
Danach konnte ich nie wieder so kindlich unbeschwert und leicht zu begeistern einen PR-Roman lesen, wie dereinst im Residenz-Zyklus... good times... :rolleyes:

Von allen Gedanken
Schätze ich doch am meisten
Die interessanten...


#26 laire

laire

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Geschrieben 20 August 2009 - 14:03

Unabhängig von vielen anderen Tiefpunkten und Schwächen der Serie - das ist für mich der entscheidende Knackpunkt. Hier hat man ein Konzept, das die Serie jahrzehntelang begleitet hat, ohne Not und ohne Sinn und Verstand in die Tonne getreten.

Ich kann bis heute nicht verstehen, wie das passieren konnte. :smokin:

Ehrlich gesagt, hat mich die ES Zeitschleife nicht so sehr gestört und da wäre sicherlich noch mehr Potential, weil eine Komponente nicht wirklich erklärt wurde. Ich kann aber sehr gut verstehen, dass sich viele daran gestört haben das Mysterium ES "aufzuklären". Ich empfand das schon als sehr störend, dass Castor bei Materia ungezwungen die kosmischen Ingenieure/Paddler wiedereinführt und "erklärt".
Ich denke vielleicht, dass die Kritik an der ES Auflösung nur der erste Aufschrei war, dass irgendetwas in der Zyklusplanung nicht mehr stimmte. Was mir bei 20xx sehr übel aufgefallen ist, war die Einführung von Seelenquell und dann was daraus dann später gemacht wurde. Das passte einfach nicht zusammen und da war klar, dass es keine langfristige Zykluskonzeption mehr gab und man Konzepte kurzfristig geändert und irgendwie zusammengebogen hat. Auf so einer Basis kommt es dann zu Dramaturgieproblemen.
Warum beim Chaostender dann der interessante Kommandant und Samaho einfach so entsorgt wurden habe Ich auch nicht verstanden. Beide hatten doch wirklich langfristiges Potential gehabt. Vielleicht sogar als Partner, weil beide von ihren Herren im Prinzip verraten wurden. Echt schade.

#27 laire

laire

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Geschrieben 20 August 2009 - 14:51

Umgekehrt wird ein Schuh draus, die meisten Leser haben nicht verstanden welches potenzial in den Bionischen Kreuzern und der Gesamtheit der Hyperkonkonvölker für die Milchstrasse gelegen haben. Was hat eine watschelnde Biber-Maus-Kreuzung mit SF zu tun? Immerhin haben wir doch ab und an den gleichen Geschmack. Tiefenland ist absolut klasse! Zudem, es gibt übrigens nur wenige HGE Roman die ich wirklich mag. Wenn ich an Rovic und a Hainu denke läuft es mir immer kalt den Rücken runter....

Die Hyperkonvölker waren einfach *uninteressant*, da 1 dimensional. Ich habe kein Problem mit einem per Psikraft gesteuerten Raumer, sondern mit der Konzeption, dass man dafür singen musste. Sorry, aber da setzt es für mich einfach aus. Kann sich irgendwer vorstellen, dass so lang Stimmen von Humanoiden funktionieren ? Ich nicht. Eine watschelnde Biber-Maus Kreuzung ist ja erstmal nur ein Alien, dass er als Charakter meistens als Humorfigur benutzt wurde war sicherlich ein Fehler. Für mich funktioniert Gucky als glaubhafter Charakter, z.b. in den 650-799 oder speziell im Netzgängerzyklus. Erinnere mich leider nicht mehr, wie er in 10xx beschrieben wurde. 2500 war er jedenfalls schwach, aber das ganze Heft war eine einzige Qual. Zu Rovic und Hainu's Slapstick Humor, sicherlich keine Sternstunde, aber man konnte wenigstens erkennen, dass der Autor das auch nicht ernst nahm. Viel schlimmer sind für mich Ewers Machwerke, die ernstgemeint waren und das im Prinzip einfach nur hingerotzer Textmüll war. Mit Atlanseriencharaktären. Ganz schlimm zwischen 1200 und 1400.

#28 Gen. Bully

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    Perrynaut

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Geschrieben 20 August 2009 - 18:16

Tja, Ewers schwebte phasenweise zwischen Genie und Wahnsinn. Wenn ich da an seine 2 letzten Serienromane denke, da kann ich das mit dem Textmüll unterschreiben.
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#29 Crashlander

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Geschrieben 20 August 2009 - 19:22

(...) Umgekehrt wird ein Schuh draus, die meisten Leser haben nicht verstanden welches potenzial in den Bionischen Kreuzern und der Gesamtheit der Hyperkonkonvölker für die Milchstrasse gelegen haben. (...)

Da stimme ich Dir zu, aber vielleicht in einer Weise, die Du nicht gemeint hast. Die "AHANDABA-Lösung" mit dem Abzug der Hyperkokon-Völker war eine der vielen verpatzten Gelegenheiten, endlich mal wieder etwas mehr Frische in die Milchstraße zu bringen. Gut, wie diese Völker beschrieben wurden war nicht das Gelbe vom Ei, aber es wäre eine Möglichkeit gewesen, neue Machtfaktoren zu schaffen, so daß auch mal wieder Konflikte in der Milchstraße hätten geschildert werden können, die nicht der x-te Aufguß altbekannter Konstellationen wären. Denn die bekannten Terra gegen Arkon, Terra gegen Sphinx und Co. sind mittlerweile einfach nur noch langweilig.

#30 hawaklar

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Geschrieben 20 August 2009 - 19:35

Tja, Ewers schwebte phasenweise zwischen Genie und Wahnsinn. Wenn ich da an seine 2 letzten Serienromane denke, da kann ich das mit dem Textmüll unterschreiben.

Ewers, das waren halt nicht nur solche Spaßmacher wie Raumkapitän Nelson oder Rorvic und a-Hainu. Der hat sich auch um Tengri Lethos, Omar Hawk und Bar Luun, das IPC sowie Patulli Lokoshan und seinen Erbgott Lullog gekümmert. Letztgenannte haben für mich sehr viel zum SOW (dazu gehört für mich auch eine Portion Mysterisches, wie bei Lullog) in der Serie beigetragen.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
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"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
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sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)



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