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Was war für Euch der Tiefpunkt der Serie


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37 Antworten in diesem Thema

#31 Trashcan Man

Trashcan Man

    Ufonaut

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Geschrieben 21 August 2009 - 15:25

Meine Tiefpunkte waren PAD, Linguiden und Hamamesch. Was nicht bedeutet, dass alles andere nur aus Höhepunkten bestand. Das mach ich jetzt einfach mal daran fest, dass ich die drei genannten Handlungsabschnitte/Zyklen freiwillig gewiss nicht mehr anfassen werde. Das gilt natürlich auch für etliche Romane. Aus jüngerer Zeit beispielsweise für den Roman "Der WELTWEISE". Auch den werd ich sicherlich nicht nochmal lesen.

#32 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 21 August 2009 - 18:47

Also die Hamamesch fand ich, dafür daß das praktisch eine Nothandlung für die abgebrochene Große Leere/Abruse war, gar nicht übel. Da war eigentlich alles drin was PR-Fan so braucht.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#33 Streichholzentität

Streichholzentität

    Mikronaut

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Geschrieben 26 August 2009 - 00:08

Die frischesten Eindrücke sind natürlich auch immer die "farbigsten" im Sinne des Wissens. Mit der Zeit verdrängt man ja doch die meisten "schlechten" Romane und ergötzt sich in der Verbrämung der Guten. Aber nachdem ich die letzten 3 Wochen genutzt habe um wenigsten die Hefte 2490-2499 zu lesen und damit wieder fast aufzuschließen, nachdem ich bei Schach dem Chaos einfach abreißen musste, muss ich sagen, dass dieses Zyklenende mit zu den schwächsten gehört die ich bisher gelesen habe. Alles fällt dem Terraner plötzlich zu, eine 70 Mio. Jahre alte SI wird plötzlich "blind" gegen On-Noon-Quanten und dann einfach im Handstreich dahingerafft. Die Aktion von Alomendris ist selten sinnfrei und zudem fühlt es sich stark nach Continuefehler an, dass UA alles plötzlich wieder so darsteltl als wäre der Wald nie weg gewesen, zumindest ist er einfach wieder an seinem alten Standort. Was ein Lückenfüller, vor allem wenn man bedenkt, dassn man zuvor 200 anstatt 100 Hefte hat ertragen müssen, davon unzählige wo die Kolonne einfach mal wieder den Kristallschirm angegriffen hat. Und dann DAS OPFER für die Menschheit, aua ein Klonelefant, wie böse ist das Chaos doch! Und lieber Uwe Anton, falls du das liest, die stetigen Seitenhiebe gegen die Kritiker Normans, da kann ich nur sagen, Thema verfehlt. Ihr hättet am Norminator doch einfach festhalten können, das wäre eine viel härtere "Bestrafung" für die Leser geworden! Naja, neuer Zyklus neues Glück, neue Hoffnung.

Servus, Öhm nö,  das Opfer war doch, so sehe und glaube ich das, dieser KK Ausweis in Form einer Aura. Wieso der "Verlust" nun als Opfer genannt wird ist allerdings auch mir rätselhaft.  Bsp: Ich bekomm ne Uniform vom Staat und darf nun umsonst auf ausgewählten Strecken Zugfahren und Flugzeuge benutzen, manchmal auch ein bissl ballern.... Mit der Zeit nervt mich aber das mich viele Leute komisch angucken wenn ich mit dem Zeugs rumrenne. Desweiteren erwarten auch nicht gerade wenige das ich als soch ein Uniformträger jeden Tag eine gute Tat vollbringe. Also verlier ich die Lust am tragen derselbigen und sag meinem Chef Lebwohl, der aber meint "pff mach doch, dafür darfste aber nie wieder auf Heimaturlaub" Mir wurschdd, wer tschüss sagt geht und so auch ich.Das Ding hab ich trotzdem noch an, klebt wie *****! Naja, also tingel ich bissl rum, guck mich um, hör mich um und irgendwann sagt ein alter Kumpel zu meinem (eigentlich EX-) Chef "lass die doch gehen!" Dafür bekommt der paar drüber aber ich bin frei und darf nach hause! (Memo an mich; Park oder Stadt nach ihm benennen!) So gehts nun Jahre weiter und irgendwann steht so ein Typ vor mir wie die die mir damals die Klamotten gegeben haben und sagt "Klamotten her oder ich brenn deine Hütte nieder" (die anderen beiden Schweinchen waren grad unterwegs....) Nach einem bissl hin und her, auch mit Eiern und Freudscher Problematik, hau ich ihm mein YPS Zauberpulver in die Fresse und lenk ihm mit meiner Uniform ab, was auf einmal geht, und schwuppdiwupp is alles wieder smooof! Naja... Jedenfalls, was hindert die KK daran PR wieder ne Aura dranzupappen? Oder lernen wir jetzt wieder die Besonderheiten der 2 ZACs kennen? Also Opfer? Nö! PR hat was eingebüßt was ihm nicht gehörte, er hat trotz innerer Zerrissenheit (die aktuell aber wieder überwunden ist) nur den alten Status zurückerlangt! Mondra hat Ramoz und Tolot knappert Alublöcke... Trotzdem das Zyklusenmde war mies! PR bastelt sich mit Koltis Kadaverresten zum CP und befiehlt den Rückzug....*brrr* Die LKS der EA kommt mir doch wie ein böses Omen vor, Zeitsprung, vergessene Feinde und da wo früher alte Zöpfe waren ist bald nur noch ne praktische 3mm Kurzhaarfrisur... und wenn ich meinen Bd. 2400 mit 2500 vergleiche wird mir auch nicht besser...

#34 Jordan

Jordan

    Giganaut

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Geschrieben 26 August 2009 - 14:12

Was ich von der Idee her richtig gruselig fand, waren die Chronofossilien. Die Überlegung, dass Perry als mehr oder weniger gewöhnlicher Mensch Spuren seines Wirkens hinterläßt, die man später praktischerweise wieder einsammeln und für den guten Zweck nutzen kann - schauderhaft. Eine Handlungsfigur derart zu überhöhen, ihr einen derartigen Status zu verleihen, auf den ja nur der Absturz folgen kann - ich weiß nicht, was die Macher damals geritten hat. Perry Rhodan war immer eine Serie vieler toller Charaktere. Dies nun durch die Zyklusidee ausschließlich auf Perry Rhodans Erfolge zu reduzieren, kommt mir einfach grundverkehrt vor. Von den Evolutionssprüngen ist dann ja auch später nicht mehr viel zu lesen gewesen, von dem ein oder anderen durchgedrehten Posbi mal abgesehen.Die PAD-Seuche samt Paradox-Auflösung, die ich in der dritten Auflage live gelesen hatte, fand ich damals auch grottenschlecht. Diese Sektenhandlungsebene im Sternenozeanzyklus war auch alles andere als ein Highlight, weil völlig uninspiriert und platt geschrieben. Und da ich im Negasphärenzyklus ausgestiegen bin, stellt dieser zusammen mit seinem Vorgänger für mich - offensichtlich - einen ganz besonderen Tiefpunkt dar. Als Offenbarungseid sehe ich dabei Band 2399. Als die Macher sich nicht getraut haben, selbst eine so unwichtige Figur wie Roi Danton über die Klinge springen zu lassen, war für mich persönlich klar, dass von der derzeitigen Rhodan-Serie nichts mehr zu erwarten ist. Ich meine, die Bühne war bereitet, die Roi Danton Storyline war der absolute Höhepunkt der Terranova-Handlung, es hätte nur noch den krönenden Abschluß geben müssen: Atlan tötet Roi, man stelle sich einmal vor, wie sich zum Beispiel das Verhältnis von Atlan und Rhodan zwangsläufig hätte ändern müssen: Stoff für jede Menge Charaktermomente einschließlich Spaltung der Zellaktivatorträger in Rhodan- und Atlan-Unterstützer. Auch der Kampf gegen die Kolonne wäre für Perry und Co. plötzlich ein völlig anderer, weil persönlicher, geworden. Sie haben "einen von uns" getötet. Stattdessen gibt es so eine luschige Klon-Erklärung, damit sich am Status Quo der Serie auch ja nichts ändert. Noch viel deutlicher konnte man das den Lesern nicht ins Gesicht schreien.

#35 Arl Tratlo

Arl Tratlo

    Temponaut

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Geschrieben 26 August 2009 - 14:45

Yepp, da ist was wahres dran, da haben sie wohl kalte Füsse bekommen und stattdessen 100 Hefte später einen Klonelefanten und ne Aura als Opfer präsentiert. Das war in der Tat eine Weicheientscheidung^3. Wahrscheinlich war die Zahl der eMails der Roi Danton Symathisanten zu groß.

Bei Roi kommt natürlich noch dazu, dass - wenn man ihn denn schon über die Klinge hätte springen lassen wollen - die Torric-Story die geeignete Gelegenheit gewesen wäre. Nachdem man ihn damals hat überleben lassen, jetzt das gleiche Spiel mit ihm nochmal - das hat viele Leser geärgert. Mich auch, zugegeben.
  • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
  • (Buch) als nächstes geplant:David Gibbins - Tiger Warrior
  • • (Buch) Neuerwerbung: Joanne Harris - Runemarks
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  • • (Film) Neuerwerbung: N.a.

#36 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 26 August 2009 - 15:40

Mal davon abgesehn das ich das was Ihr bezüglich konsequenter Handlungsführung geschriebenhabt teile, war mein empfinden damals aber das folgende:Ein gerade nach langer Marter wieder zu hochform auflaufender Roi Danton Charakter schienmir nichts dir nichts verbraten zu werden und dieser bescheuerte typisch Weichgespülte Feldhoff-Charakter namens Kantiran Rhodan nahm eine wichtige Stellung in einem der Handlungsarme ein.Das hat mich genervt und deshalb war ich total gegen ein herausschreiben von Roi Danton.Ansonsten bin ich bei euch. Die Art und Weise ging ja nun überhaupt nicht. Das war wirklicharm.

#37 Tennessee

Tennessee

    Cybernaut

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Geschrieben 30 August 2009 - 20:21

Salut,also meinTiefpunkt war und ist bis heute der "Chronofossilien"-Quark. Das ging gar nicht! Das Messianische an Perry Rhodan, der durch seine Wirkung in der Vergangenheit Evolutionssprünge herbeiführt.Top2: ES und die aufgenommenen Toten. Leute, das ging auch gar nicht. Waringer, Kalup, Marshall, Mory Abro - all die Toten der Serie sind, hui zack!, doch von ES in sein Kollektiv aufgenommen wurden, wie der liebe Gott die Seinen zu Seiner Seite im Paradies sitzen lässt. Dass bisher noch keine Altäre errichtet wurden...!Top3: Und ES die zweite! Band 2000! Und der kleine Delorian, ach der Chronist, ach nee, die Zeitschleife. Diese Entmystifizierung war ganz ... also das ging auch gar nicht!lgTen.
"Mit meiner Frau in 'Romeo und Julia'. Das schlechteste Stück, das ich je gesehen habe, und dazu schauderhaft gespielt. Habe beschlossen, nie wieder in eine Premiere zu gehen, weil die Schauspieler dauernd ihren Text vergessen." (Samuel Pepys, 23.02.1633)

#38 laire

laire

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Geschrieben 30 August 2009 - 23:10

Salut, also meinTiefpunkt war und ist bis heute der "Chronofossilien"-Quark. Das ging gar nicht! Das Messianische an Perry Rhodan, der durch seine Wirkung in der Vergangenheit Evolutionssprünge herbeiführt.

Kann Ich verstehen und Ich teile auch die Meinung, nur war der Zyklus nach 1200 *glücklicherweise* komplexer als der PR-Messiaskomplex. Da waren noch die Tiefe, Taurec/Milchstrasse, Stalker und mit Abstrichen der Dekalog, der aus meiner Sicht "etwas" zu "komisch" rüberkam. Trotz einiger dramaturgischer Schwächen und wirklich üblen Ewersheften, waren die Charaktere mehr als überzeugend. Wer kann sich heute noch an Charaktere in den letzten paar Hundert Heften erinnern ? Die Charaktere, die im 12xx Abschnitt auftauchten werden mir immer lebhaft in Erinnerung bleiben.

Top2: ES und die aufgenommenen Toten. Leute, das ging auch gar nicht. Waringer, Kalup, Marshall, Mory Abro - all die Toten der Serie sind, hui zack!, doch von ES in sein Kollektiv aufgenommen wurden, wie der liebe Gott die Seinen zu Seiner Seite im Paradies sitzen lässt. Dass bisher noch keine Altäre errichtet wurden...!

Bei signifikanten Personen und ZA Trägern habe Ich kein Problem damit mir vorstellen zu können, dass Sie von ES als Bereicherung des Kollektivs oder als Belohnung für geleistete Dienste integriert werden.

Top3: Und ES die zweite! Band 2000! Und der kleine Delorian, ach der Chronist, ach nee, die Zeitschleife. Diese Entmystifizierung war ganz ... also das ging auch gar nicht!

Kann Ich auch verstehen, die Delorian Idee war doch sehr gezwungen. Mein Problem war aber eher, dass der ganze Segafrendo Abschnitt zwar exotisch aber irgendwie wie auf einer Schienenlinie abgearbeitet wurde. Ich hätte mir auch noch etwas mehr von der ES Entstehung erwartet. Nur Ich habe es nie so extrem schlecht gesehen wie viele andere zu der Zeit. Im Prinzip wurde ja nie der Hintergrund der Koridecc/Kym Komponente erklärt, was ja noch Potential für weitere Geschichten hätte, *wenn* man Diese denn wirklich wollte.


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