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Umfrage Nr. 06: Welche Philip-K.-Dick-Verfilmung gefällt euch am besten?


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43 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Philip-K.-Dick-Verfilmungen (35 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Welche Philip-K.-Dick-Verfilmung gefällt euch am besten?

  1. Blade Runner (1982) (25 Stimmen [71.43%])

    Prozentsatz der Stimmen: 71.43%

  2. Die totale Erinnerung - Total Recall (1990) (3 Stimmen [8.57%])

    Prozentsatz der Stimmen: 8.57%

  3. Screamers - Tödliche Schreie (1995) (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. Minority Report (2002) (3 Stimmen [8.57%])

    Prozentsatz der Stimmen: 8.57%

  5. Impostor (2002) (1 Stimmen [2.86%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.86%

  6. Paycheck (2003) (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  7. A Scanner Darkly - Der dunkle Schirm (2006) (3 Stimmen [8.57%])

    Prozentsatz der Stimmen: 8.57%

  8. Next (2007) (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Welche Philip-K.-Dick-Verfilmung gefällt euch am zweitbesten?

  1. Blade Runner (1982) (7 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  2. Die totale Erinnerung - Total Recall (1990) (12 Stimmen [34.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 34.29%

  3. Screamers - Tödliche Schreie (1995) (2 Stimmen [5.71%])

    Prozentsatz der Stimmen: 5.71%

  4. Minority Report (2002) (4 Stimmen [11.43%])

    Prozentsatz der Stimmen: 11.43%

  5. Impostor (2002) (1 Stimmen [2.86%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.86%

  6. Paycheck (2003) (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  7. A Scanner Darkly - Der dunkle Schirm (2006) (8 Stimmen [22.86%])

    Prozentsatz der Stimmen: 22.86%

  8. Next (2007) (1 Stimmen [2.86%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.86%

Und welche der Dick-Verfilmungen haltet ihr für die am wenigsten gelungene?

  1. Blade Runner (1982) (1 Stimmen [2.86%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.86%

  2. Die totale Erinnerung - Total Recall (1990) (4 Stimmen [11.43%])

    Prozentsatz der Stimmen: 11.43%

  3. Screamers - Tödliche Schreie (1995) (4 Stimmen [11.43%])

    Prozentsatz der Stimmen: 11.43%

  4. Minority Report (2002) (6 Stimmen [17.14%])

    Prozentsatz der Stimmen: 17.14%

  5. Impostor (2002) (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  6. Paycheck (2003) (6 Stimmen [17.14%])

    Prozentsatz der Stimmen: 17.14%

  7. A Scanner Darkly - Der dunkle Schirm (2006) (8 Stimmen [22.86%])

    Prozentsatz der Stimmen: 22.86%

  8. Next (2007) (6 Stimmen [17.14%])

    Prozentsatz der Stimmen: 17.14%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#1 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 24 August 2009 - 21:10

Philip K. Dick steht dieses Mal im Mittelpunkt unserer Wochenumfrage. Es geht allerdings nicht um seine Romane oder Kurzgeschichten, sondern um die Filme, die auf seinen Werken beruhen. Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan, weitere Filme sollen folgen (als Nächstes wohl noch 2009 "Radio Free Albemuth") - kaum ein SF-Autor wurde inzwischen so häufig verfilmt.

Über die Qualität der diversen Streifen gibt es allerdings sehr unterschiedliche Meinungen - deshalb ist die heutige Umfrage dreigeteilt. Neben der besten Dick-Verfilmung (bei der ich ein sehr eindeutiges Ergebnis erwarte) wird auch nach der zweitbesten gefragt, außerdem nach der am wenigsten gelungenen. Da dürften die Ergebnisse schon mehr Spannung versprechen ...

#2 Jakob

Jakob

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Geschrieben 24 August 2009 - 21:27

Ich sorge mal für den ersten Ausreißer beim "Besten" ...
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#3 pirandot

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Geschrieben 24 August 2009 - 21:47

Ich sorge mal für den ersten Ausreißer beim "Besten" ...

Da bist Du aber nicht der Einzige. Mir hat es »Impostor« angetan. Keine andere mir bekannte Dick-Verfilmung transportiert so überzeugend die düstere Grundstimmung der Dick'schen Werke †¦
An schlechten Tagen, wenn es regnet, glaubst du, du hättest Magengeschwüre. Nur an schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, da denkst du, du hättest Krebs. (Die MAD-Fibel des Lebens)
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)

#4 molosovsky

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Geschrieben 24 August 2009 - 21:53

Da ich nicht alle genannten Filme kenne, bzw. nicht alle entsprechenden PKD-Stories, stimme ich nicht ab.GrüßeAlex / molo

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

Mehr Gesabbel von mir gibts in der molochronik

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#5 †  a3kHH

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Geschrieben 24 August 2009 - 22:22

Da ich nicht alle genannten Filme kenne, bzw. nicht alle entsprechenden PKD-Stories, stimme ich nicht ab.

Sehe ich ähnlich. Es würde eine relativ genaue Analyse Story/Film erfordern, um sich hier zu äußern, außerdem muß man alle Filme gesehen haben. Allerdings denke ich, daß ich auch dann "Total Recall" als schlechteste Dick-Verfilmung gewählt hätte, der hat nämlich so garnichts mehr von PKD. :lol:

#6 Morn

Morn

    Temponaut

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Geschrieben 24 August 2009 - 22:30

Sehe ich ähnlich. Es würde eine relativ genaue Analyse Story/Film erfordern, um sich hier zu äußern,

? Es wurde doch nicht nach der besten oder der dem Original am treuesten Verfilmung gefragt, sondern nach dem Gefallen.

#7 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 24 August 2009 - 23:40

O, Mann, ich hab die 3. Frage nicht genau gelesen, und statt dessen dort für den 3.-besten Film (bei mir Next) gestimmt... Sorry! :lol: (Es hätte Paycheck sein sollen.)

Allerdings habe ich auch bisher nur 6 der 8 Filme gesehen.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#8 Armin

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Geschrieben 25 August 2009 - 05:46

Sehe ich ähnlich. Es würde eine relativ genaue Analyse Story/Film erfordern, um sich hier zu äußern, außerdem muß man alle Filme gesehen haben. Allerdings denke ich, daß ich auch dann "Total Recall" als schlechteste Dick-Verfilmung gewählt hätte, der hat nämlich so garnichts mehr von PKD. :lol:

? Es wurde doch nicht nach der besten oder der dem Original am treuesten Verfilmung gefragt, sondern nach dem Gefallen.

Morn hat natürlich recht, Alfred. Es geht einfach nur ums Gefallen. Natürlich kannst du sagen, mir gefällt Film Xy nicht, weil er sich so und so weit vom Dick-Text entfernt hat. Aber das ist letztlich nicht entscheidend.

#9 Gallagher

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Geschrieben 25 August 2009 - 06:27

Morn hat natürlich recht, Alfred. Es geht einfach nur ums Gefallen.

Jein. Dazu müßte man die Filme zumindest alle gesehen haben. Das ist bei Alfred und Molosovsky offenbar genau so wenig der Fall wie bei mir.

Insofern werde ich die dritte Frage auch nicht beantworten können; ich kenne nur zwei Filme aus der Liste und werde die dann entsprechend priorisieren.

EDIT: na super. Die Umfrage läßt nicht zu, eine Frage auszulassen. Da ich nicht zu den Leuten gehöre, die Filme als "am schlechtesten" bewerten, die sie gar nicht kennen (soll's ja geben), muß ich mich enthalten.

Bearbeitet von Gallagher, 25 August 2009 - 06:28.

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#10 Diboo

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Geschrieben 25 August 2009 - 06:43

Warten um darf man sich bei der dritten Frage nicht enthalten? Ich habe nicht alle Filme gesehen.

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(13. Erwerbsregel)

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#11 Gast_stolle_*

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Geschrieben 25 August 2009 - 07:03

1. Blade Runner, keine Frage. Mich hat die geringe Werkstreue nie gestört, dafür ist der Film einfach zu gut. Und er wird mit jedem Jahr besser, weil immer mehr klar wird, wie visionär der Film war.2. Imposter, weil er PKD am Nächsten kommt. Screamers wäre übrigens die nächste Wahl gewesen.3. A Scanner Darkly, weil er mir einfach nicht gefallen hat. Viel zu hibbelig für einen alten Mann :lol:

Bearbeitet von stolle, 25 August 2009 - 07:05.


#12 ShockWaveRider

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Geschrieben 25 August 2009 - 09:17

Da ich nicht alle genannten Filme kenne, bzw. nicht alle entsprechenden PKD-Stories, stimme ich nicht ab.

Ich kenne auch nur drei Filme. Das reicht locker, um alle drei Fragen zu beantworten.

Meine Güte, könnt ihr manchmal kleinlich sein...

Gruß
Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 25 August 2009 - 09:20.

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#13 †  a3kHH

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Geschrieben 25 August 2009 - 09:27

Morn hat natürlich recht, Alfred. Es geht einfach nur ums Gefallen. Natürlich kannst du sagen, mir gefällt Film Xy nicht, weil er sich so und so weit vom Dick-Text entfernt hat. Aber das ist letztlich nicht entscheidend.

Das sehe ich anders. Wenn ich einen Dick-Film bewerten soll, muß ich schon bewerten, wie nahe er an Dick dran ist. Das hat nur eingeschränkt etwas mit Werktreue zu tun, Blade Runner beispielsweise atmet Dick in jeder Minute ein und aus, auch wenn er sich mit der Original-Story Freiheiten erlaubt. :D

#14 Jakob

Jakob

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Geschrieben 25 August 2009 - 09:51

Ich kenne auch nicht alle Filme, würde mich aber doch Wundern, wenn einer davon in seiner spezifischen Rolle als Dick-Verfilmung besser ist als A Scanner Darkly. Blade Runner mag ich zwar lieber, aber ich verstehe die Umfrage schon so, dass auch die gelungene Übertragung einer Dick-Geschichte Teil der Bewertungsgrundlage ist.
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#15 Oliver

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Geschrieben 25 August 2009 - 09:58

Allerdings denke ich, daß ich auch dann "Total Recall" als schlechteste Dick-Verfilmung gewählt hätte, der hat nämlich so garnichts mehr von PKD.

Mit Verlaub, das ist keine Geschmacksfrage, sondern objektiv falsch. Noch heute bin ich erstaunt, wie viel für einen teuren Sommer-Blockbuster der Film sich von der Thematik mit dem Gegensatz Realität/Fantasie-Konstrukt geleistet hat. Insbesondere die Kernszene hierzu (wer hat noch den Dialog in den Ohren: "The Walls of reality wil come crashing down..") ist großartige SF und in der Thematik auf jeden Fall Dick. Man darf bei "Total Recall" nicht nur auf Verhoeven-Elemente wie drei Brüste und riesige, blutige Einschusslöcher achten, dahinter steckt ein komplexer SF-Stoff und auf jeden Fall eine gehörige Portion PKD.
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#16 Jakob

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Geschrieben 25 August 2009 - 10:08

Mit Verlaub, das ist keine Geschmacksfrage, sondern objektiv falsch. Noch heute bin ich erstaunt, wie viel für einen teuren Sommer-Blockbuster der Film sich von der Thematik mit dem Gegensatz Realität/Fantasie-Konstrukt geleistet hat. Insbesondere die Kernszene hierzu (wer hat noch den Dialog in den Ohren: "The Walls of reality wil come crashing down..") ist großartige SF und in der Thematik auf jeden Fall Dick. Man darf bei "Total Recall" nicht nur auf Verhoeven-Elemente wie drei Brüste und riesige, blutige Einschusslöcher achten, dahinter steckt ein komplexer SF-Stoff und auf jeden Fall eine gehörige Portion PKD.

Ich find Total Recall auch ziemlich klasse, auch und insbesondere wegen des Verhoeven-Einflusses. Der wäre bei mir auf Platz 3 gelandet ...
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#17 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 25 August 2009 - 10:24

Ich find Total Recall auch ziemlich klasse, auch und insbesondere wegen des Verhoeven-Einflusses. Der wäre bei mir auf Platz 3 gelandet ...

Zwei Filme habe ich nicht gesehen. Mir gefällt "Total Recall" am besten. "Blade Runner" kriegt den zweiten Platz. Der Film an sich ist sehr gut gemacht. Nur leider hat er mit dem Buch nur auszugsweise zu tun. Sicher ist es schwierig, eine derart komplexe Geschichte angemessen zu verfilmen. Aber etwas mehr Substanz hätte der Film doch vertragen können. Es wurden zuviel Zugeständnisse an den Publikumsgeschmack gemacht. Minority Report finde ich am schlechtesten. Weil: Ich hasse Tom Cruise.

#18 simifilm

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Geschrieben 25 August 2009 - 10:45

Mit Verlaub, das ist keine Geschmacksfrage, sondern objektiv falsch. Noch heute bin ich erstaunt, wie viel für einen teuren Sommer-Blockbuster der Film sich von der Thematik mit dem Gegensatz Realität/Fantasie-Konstrukt geleistet hat. Insbesondere die Kernszene hierzu (wer hat noch den Dialog in den Ohren: "The Walls of reality wil come crashing down..") ist großartige SF und in der Thematik auf jeden Fall Dick. Man darf bei "Total Recall" nicht nur auf Verhoeven-Elemente wie drei Brüste und riesige, blutige Einschusslöcher achten, dahinter steckt ein komplexer SF-Stoff und auf jeden Fall eine gehörige Portion PKD.

Ich finde auch, dass TR ein rares Beispiel für einen Blockbuster mit allem Drum und Dran ist, der eine wirklich raffiniert gebaute Geschichte erzählt, die am Ende auch aufgeht. Next und Paycheck sind für mich da das schöne Gegenbeispiele, den die sind thematisch ja ähnlich gelagert, gehen aber überhaupt nicht auf (vor allem Paycheck ist eine einziges Logikloch. Next hat weniger logische Probleme, macht aber einfach wenig aus seiner Idee). Man kann TR ja auch schon ironisch lesen: Da bestellt einer eine Phantasie auf dem Mars mit ihm als Helden, einer aufreizenden Schönen an der Seite und ausseriridschem Gerät, und als er das alles erhält, weigert er sich standhaft - und mit ihm wohl die meisten Zuschauer - zu akzeptieren, dass das alles nur eine Phantasie ist. Wie diese perfide Geschichte mit viel Action verbunden wird, finde ich schon sehr beachtlich.

Bearbeitet von simifilm, 25 August 2009 - 10:48.

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#19 Rusch

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Geschrieben 25 August 2009 - 13:43

Wegen Total Recall. Das ist in meinen Augen keine Dick Verfilmung. Die gleichnamige Geschichte hat nur einen kurz Einfluss auf die Handlung zu Beginn, als man beim Versuch, einen Urlaub zu implantieren auf eine verdeckte Erinnerung stieß. Das war eigentlich alles was der Film von Großmeister übernommen hat. Allerdings ist der Schluss wohl auch im Interesse des Autors gewesen. Die Frage, ob der Held nun eine Agent ist, der glaubt, ein Held zu sein oder ein Held, der glaubt, ein Agent gewesen zu sein, wäre typisch für Dick. Aber der Rest ist ein ein - freilich großartiger - Action Knaller, der keine Dick Verfilmung darstellt.

#20 simifilm

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Geschrieben 25 August 2009 - 13:45

Ich sehe schon, da werden wohl Kriterien nötig, was denn eine Dick-Verfilmung ausmacht. Und gleich dazu noch eine Diskussion zum Thema Werktreue †¦

EDIT: Wenn Total Recall zu weit weg vom Original ist, gilt das übrigens erst recht für Next †¦

Bearbeitet von simifilm, 25 August 2009 - 13:47.

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#21 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 25 August 2009 - 14:12

Ich sehe schon, da werden wohl Kriterien nötig, was denn eine Dick-Verfilmung ausmacht. Und gleich dazu noch eine Diskussion zum Thema Werktreue †¦

Aber dann in einem (jeweils?!) neuen Thread. Bittebitte...

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Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

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#22 Rusch

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Geschrieben 25 August 2009 - 14:26

Ich sehe schon, da werden wohl Kriterien nötig, was denn eine Dick-Verfilmung ausmacht. Und gleich dazu noch eine Diskussion zum Thema Werktreue †¦

EDIT: Wenn Total Recall zu weit weg vom Original ist, gilt das übrigens erst recht für Next †¦


Naja, ich kenne Next nicht, aber natürlich macht die Übernahme eines Titel einer Kurzgeschichte aus einem Film noch keine Dick Verfilmung.

Ein andere Frage ist, ob Filme, die Stark von Dick Motiven geprägt sind, dann im Gegenzug als Dick Verfilmungen bezeichnet werden müssen. :rofl1:

#23 simifilm

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Geschrieben 25 August 2009 - 14:31

Naja, ich kenne Next nicht, aber natürlich macht die Übernahme eines Titel einer Kurzgeschichte aus einem Film noch keine Dick Verfilmung.

Ein andere Frage ist, ob Filme, die Stark von Dick Motiven geprägt sind, dann im Gegenzug als Dick Verfilmungen bezeichnet werden müssen. :rofl1:

Bei Next wurde der Titel nicht übernommen, der basiert auf der Kurzgeschichte The Golden Man und hat mit dieser genau das Motiv des Hellsehens und sonst nichts gemeinsam.

Das mit der Vorlagentreue wird nicht zuletzt dann mehr als problematisch, wenn man sich vor Augen hält, dass von Dick auch und gerade gerne Kurzgeschichten als Ausgangslage für einen Film genommen werden. Dass beim Übergang von einer Kurzgeschichte zu einem 90-Minüter grössere Umbauten nötig sind, ist ja keine Überraschung.

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#24 Jakob

Jakob

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Geschrieben 25 August 2009 - 14:48

Naja, ich kenne Next nicht, aber natürlich macht die Übernahme eines Titel einer Kurzgeschichte aus einem Film noch keine Dick Verfilmung. Ein andere Frage ist, ob Filme, die Stark von Dick Motiven geprägt sind, dann im Gegenzug als Dick Verfilmungen bezeichnet werden müssen. :rofl1:

Kürzlich habe ich einen vergleichsweise neuen Film gesehen, bei dem ich dachte, das ist wirklich der Dick-Film schlechthin, obwohl es keine Dick-Verfilmung war. Aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, was das war ... Ein bisschen Dickianisch ist auch der neue MOON - immerhin gibt es hier auch einen Arbeiterklasse-Held, Identitätsverwirrung und einen Konflikt zwischen einer gleichgültigen bis feindseligen (wenn auch physisch abwesenden) Gesellschaft und dem geplagten Individuum ...
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#25 Jakob

Jakob

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Geschrieben 25 August 2009 - 14:50

Klar, jetzt fällts mir wieder ein: Southland Tales.
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#26 Crashlander

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Geschrieben 25 August 2009 - 16:07

Diesmal war es für mich einfach. Ich habe zwar nur zwei Filme aus der Liste gesehen (Minority Report werde ich mir wegen des Hauptdarstellers nicht ansehen, bei den anderen bin ich noch nicht dazu gekommen, sie mir anzusehen).Daher ist es kalr: Am besten hat mir natürlich Blade Runner gefallen - besonders in der usprünglichen Fassung ist er, allein schon was die Atmosphäre betrifft, unerreichbar - für mich sogar der beste SF-Film aller, die ich gesehen habe.Auf Platz zwei Total Recall, weil er, trotz seiner Schwächen, eine gute Atmosphäre aufweist. Als schlechteste Umsetzung eben auch Total Recall gerade wegen der angesprochenen Schwächen - in Teilen recht simpler Action-Reißer, der das Potential (wenn man denn schon frei nach der Vorlage arbeitet) nicht annährend ausnutzt, logische Schwächen usw.Er hätte ein Top-Film werden können, wenn er mehr auf der Linie geblieben wäre, was denn nun die Realität ist, und was die "eingebildeten" Erinnerungen der Hauptfigur. Dieser Konflikt wurde zwar in einigen Szenen angedeutet, letztlich aber nie wirklich ausgespielt. Total Recall ist nun sicher kein Meisterwerk, allerdings ist man bei SF-Filmen leider auch wesentlich schlechteres gewohnt (Riddick-Filme und viele andere), so daß er es immerhin noch ins solide Mittelfeld schaffen kann.

#27 Dave

Dave

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Geschrieben 25 August 2009 - 17:22

Blade Runner gehört natürlich auf den ersten Platz, keine Frage.

An die zweite Stelle würde ich nach einigem Überlegen A Scanner Darkly setzten, womöglich der Film, der einem die geistigen Welten des Autors an besten vermittelt.

Der letzte Platz ist wieder einfach, Paycheck.


Schade, das Impostor zurzeit nicht auf DVD erhältlich ist, in meinen Augen ein anspruchsvoller und gelungener Film.

#28 Gast_stolle_*

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Geschrieben 25 August 2009 - 17:36

Klar, jetzt fällts mir wieder ein: Southland Tales.

Das ging mir auch so, da waren Dick-Kenner am Werk. Leider ist der Film nicht sonderlich gut... Als die Truman-Show damals ins Kino kam, hab ich jedem, der's nicht wissen wollte, Time out of Joint aufs Auge gedrückt, das war so dermaßen offensichtlich, mannomann :rofl1: ...

Bearbeitet von stolle, 25 August 2009 - 17:39.


#29 eRDe7

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Geschrieben 25 August 2009 - 17:37

Hi.Komischerweise finde ich TR ziemlich "Dick-mäßig", atmosphärisch. Auch die Dame mit den 3 Brüsten etc.Einzig Arnie ist als Dickheld ein wenig ... untypisch. :rofl1:Zum Stichwort "Beste Dick-Verfilmung, die keine ist" würde ich vielleicht eXistenZ, Truman Show oder Abre los ochos/Vanilla Sky nehmen.Wobei Southland Tales natürlich auch in die Kerbe schlägt.

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)

 


#30 Armin

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Geschrieben 25 August 2009 - 19:17

Ich sehe schon, da werden wohl Kriterien nötig, was denn eine Dick-Verfilmung ausmacht. Und gleich dazu noch eine Diskussion zum Thema Werktreue †¦

... und ich hatte echt gedacht, ich hätte die Umfrage so simpel formuliert, dass sie keine Haarspaltereien in die Gänge bringt ... Manchmal bin ich echt naiv :unsure:


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