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PR2508 - Unternehmen Stardust-System


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36 Antworten in diesem Thema

#1 Nibor

Nibor

    Temponaut

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Geschrieben 09 September 2009 - 16:08

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Bearbeitet von Nibor, 11 September 2009 - 01:24.


#2 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 09 September 2009 - 21:35

PR2508 - Unternehmen Stardust

von Uwe Anton

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Kritik
Wow. Der Roman ist voll gepackt mit Informationen und zu viel Handlung. Es hätte locker für 2-3 Romane gereicht. Trotzdem liest er sich recht gut. Uwe Anton kriegt meistens die Kurve um die Informationen in einer spannenden Handlung zu verabreichen. Gestört hat mich aber das einige Dinge so nebenbei erwähnt wurde. Wie z. B. Die Geschichte mit den Indochimi und den Rokinger. Diese wurden in den PR Extras abgehandelt. Auch wenn diese vielleicht nicht Handlunsgrelevant sind so hat man doch das Gefühl etwas verpasst zu haben.
Die Sache mit den Käfigtransmittern erinnert natürlich stark an die Anfangszeit von PR. Ich hoffe es gibt hier nicht nur einen müden Abklatsch auf der Jagd nach dem ewigen Leben.
Es gibt viele Andeutungen angefangene Handlungsstränge. Wir werden in den nächsten Wochen sehen wie es weitergeht.

Fazit
Trotz der voll gepackten Handlung der vielen Andeutungen ein spannender Roman der vieles Erwarten lässt.

#3 Trashcan Man

Trashcan Man

    Ufonaut

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Geschrieben 10 September 2009 - 14:24

... Die Sache mit den Käfigtransmittern erinnert natürlich stark an die Anfangszeit von PR. Ich hoffe es gibt hier nicht nur einen müden Abklatsch auf der Jagd nach dem ewigen Leben. Es gibt viele Andeutungen angefangene Handlungsstränge. Wir werden in den nächsten Wochen sehen wie es weitergeht. Fazit Trotz der voll gepackten Handlung der vielen Andeutungen ein spannender Roman der vieles Erwarten lässt.

Die Idee/Befürchtung eines müden Abklatsches ging mir auch durch den Kopf. Das wäre tatsächlich sehr bedauerlich. Hinsichtlich der "voll gepackten Handlung" sag ich mal: lieber zuviel als zuwenig Handlung.

#4 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 10 September 2009 - 14:49

Hinsichtlich der "voll gepackten Handlung" sag ich mal: lieber zuviel als zuwenig Handlung.

Stimmt schon. Wobei es hier schon ein bisschen zuviel an zuviel war. Und dadurch das die Indochimi und Rokinger nur ein wenigen Sätzen erwähnt wurden sah es zunächst so aus als hätte Uwe Anton eine Liste mit Aufgaben abgehakt. Ich habe danach in der Perrypedia nachgelesen dass diese Themen in den PR Extra abgehandelt wurden. Gruß Kevin

#5 Crashlander

Crashlander

    Infonaut

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Geschrieben 11 September 2009 - 22:13

Ein wenig leidet 2508 schon darunter, daß hier mehrere Geschichten in einen Roman gepackt werden, die jede für sich auch beinahe ein Heft füllen könnte. Die Frage ist für mich, wie es mit Band 2509 weitergeht - wie hier eine Zusammenfassung des Geschehens in der "Zwischenzeit" von Extra 8 oder Sprung in die Handlungsgegenwart?Letzteres würde ich als bedauerlich empfinden, da damit dieser Roman verwässert werden würde.Ansonsten ein schönes Beispiel dafür, daß man spannende Romane auch ohne tumbe "Blaster-Action" erzählen kann.Ein wenig enttäuschend empfinde ich aber die Phantasielosigkeit, die sich in der Namensgebung wiederspiegelt: Stardust-Alpha, SIA, IBI diverse "Cities" bzw. "Towns", Institute of Technology usw.Da ist doch mehr drin!

#6 Streichholzentität

Streichholzentität

    Mikronaut

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Geschrieben 11 September 2009 - 23:25

Ein wenig enttäuschend empfinde ich aber die Phantasielosigkeit, die sich in der Namensgebung wiederspiegelt: Stardust-Alpha, SIA, IBI diverse "Cities" bzw. "Towns", Institute of Technology usw. Da ist doch mehr drin!

Mhmm, Geschmacksache, da macht wohl die Dosis die Wirkung.  Aber da denke ich, spiegeln sich die Wurzeln der Auswanderer wieder, bzw deren Heimatverbundenheit. Und was die Dienste angeht, das sehe ich als Anspieling/Querverweis die ich schmunzelnd gelesen habe.(Sei doch froh das da nicht alles Halberstadt oder Neustadt o.ä. heistt!  :smokin: )

#7 Nibor

Nibor

    Temponaut

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Geschrieben 12 September 2009 - 00:10

Spoiler
Hinweis:Zu diesem Beitrag wurde ich durchs NGF angeregt.

Bearbeitet von Nibor, 12 September 2009 - 02:13.


#8 Arl Tratlo

Arl Tratlo

    Temponaut

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Geschrieben 12 September 2009 - 08:17

Zu diesem Beitrag wurde ich durchs NGF angeregt.

Nicht zu vergessen die entscheidende Frage: woher kennen die Stardustianer all diese Free-TV-Serien - das war einige tausend Jahre vor ihrer Zeit?
  • (Buch) gerade am lesen:Will Adams - Die Jagd am Nil
  • (Buch) als nächstes geplant:David Gibbins - Tiger Warrior
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#9 Gast_L.N. Muhr_*

Gast_L.N. Muhr_*
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Geschrieben 12 September 2009 - 13:08

Mhmm, Geschmacksache, da macht wohl die Dosis die Wirkung.  Aber da denke ich, spiegeln sich die Wurzeln der Auswanderer wieder, bzw deren Heimatverbundenheit.

Englisch? 3.000 Jahre nach Einführung von Intergalax, Interkosmo oder was weiß ich? Redest du auch noch altgriechisch wegen deiner Wurzeln? :smokin: Das hat mich schon bei einigen der Atlan-TB gestört (wo selbst die Akonen ihre Einrichtungen englisch benamsten), und hier wird die Frage noch drängender: wer spricht warum zur Handlungszeit eigentlich noch diese längst tote Sprache?

#10 Crashlander

Crashlander

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Geschrieben 12 September 2009 - 13:13

Mhmm, Geschmacksache, da macht wohl die Dosis die Wirkung. Aber da denke ich, spiegeln sich die Wurzeln der Auswanderer wieder, bzw deren Heimatverbundenheit. Und was die Dienste angeht, das sehe ich als Anspieling/Querverweis die ich schmunzelnd gelesen habe.(Sei doch froh das da nicht alles Halberstadt oder Neustadt o.ä. heistt! :smokin: )

Stammen denn alle Stardustaussiedler aus den ursprünglich englisch-sprachigen Regionen Terras (einschließlich der Blues usw.)? ;) Was ich als phantasielos bezeichne, das ist die Gleichförmigkeit. Stardust City in Anlehnung an Terrania City geht ja noch, aber warum nicht Crestopolis oder Thoragrad? Warum soviele an die USA erinnerde Namen? Warum die gleichen Einrichtungen, die es auch auf Terra gibt? Warum Stardust Alpha? (Imperium Alpha war schließlich einmal eine geheime Kommandozentrale des Solaren Imperiums und komplett unterirdisch) Wenn man wirklich etwas "Neues" mit Stardust machen wollte, dann hätte man besser neue Namen gewählt, neue Fromen für Staat und Organisationen. Auf den ersten Blick mag dies zwar unwahrscheinlich wirken, wie soll man denn die Millionen Siedler so schnell koordinieren, um vom altbekannten abzuweichen und neue Wege zu suchen? Aber eines sollte man nicht vergessen: Die Siedler sind nicht nur vor TRAITOR geflohen, sondern, wie im ursprünglichen Viererblock dargestellt, auch vor der ständigen Bedrohung Terras durch Mächte von außen. Insofern hätte es durchaus glaubhaft gelingen können, sie so darzustellen, daß sie einfach die Nase voll haben, von dem, was auf Terra so läuft und einen wirklichen Neuanfang wagen wollen. Ich blicke auch einmal weiter in die Zukunft: ES hat im Stardustsystem zwei Zellaktivatoren versteckt, mit NEU-OLYMP bestünde ja auch eine Möglichkeit einer konstanten Verbindung zwischen Terra und Aveda. Wenn dann Stardust nichts zu bieten weiß, was als dauerhaftes Gegenstück zu Terra bestehen könnte, dann werden die Aktivatorträger früher oder später in die Milchstraße überwechseln und Stardust bald so vergessen werden wie Alashan und all die anderen weitversteuten terranischen Kolonien.

#11 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 12 September 2009 - 13:55

Wenn dann Stardust nichts zu bieten weiß, was als dauerhaftes Gegenstück zu Terra bestehen könnte, dann werden die Aktivatorträger früher oder später in die Milchstraße überwechseln und Stardust bald so vergessen werden wie Alashan und all die anderen weitversteuten terranischen Kolonien.

Wobei - anders herum - es sachlich ohnehin keinen Grund gibt, Stardust im Vergleich zu Alashan eine Extrawurst einzuräumen...
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#12 Nibor

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Geschrieben 12 September 2009 - 22:12

Nicht zu vergessen die entscheidende Frage: woher kennen die Stardustianer all diese Free-TV-Serien - das war einige tausend Jahre vor ihrer Zeit?

Es geht um versteckte Hinweise für die Leser, nicht für die Bewohner des Stardust Systems.

Bearbeitet von Nibor, 13 September 2009 - 00:10.


#13 Arl Tratlo

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Geschrieben 13 September 2009 - 08:53

Es geht um versteckte Hinweise für die Leser, nicht für die Bewohner des Stardust Systems.

So gesehen, hätte man die JULES VERNE seinerzeit besser H.G.WELLS taufen müssen... ;)
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#14 Crashlander

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Geschrieben 13 September 2009 - 12:33

So gesehen, hätte man die JULES VERNE seinerzeit besser H.G.WELLS taufen müssen... :cheers:

Aber dann hätte die Kolonne doch gewußt, daß eine Zeitmaschine an Bord ist... ;) Ich sehe das so, daß das einfach einer der vielen Versuche war, bekannte SF-Autoren in Raumschiffs- und Ortsnamen zu verewigen. Und Asimov, Clarke, Heinlein, Wells und viele mehr gab es da schon, an Verne kann ich mich aber nicht erinnern. Ich halte es für möglich, daß der Name noch frei war. Netter wäre es vielleicht gewesen, wenn man das Schiff WILLIAM VOLTZ, KARL-HERBERT SCHEER , CLARK DARLTON oder WALTER ERNSTING genannt hätte. Gerade letzterer hätte gepaßt (wegen seines Romans "Der Mann, der die Zukunft stahl" - und soetwas war ja im Prinzip auch die Mission der JULES VERNE gewesen...)

Bearbeitet von Crashlander, 13 September 2009 - 12:34.


#15 Arl Tratlo

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Geschrieben 13 September 2009 - 14:41

Aber dann hätte die Kolonne doch gewußt, daß eine Zeitmaschine an Bord ist... ;)

Aber woher kennt die Kolonne terranische SF aus dem 20. Jahrhundert?

Ich sehe das so, daß das einfach einer der vielen Versuche war, bekannte SF-Autoren in Raumschiffs- und Ortsnamen zu verewigen. Und Asimov, Clarke, Heinlein, Wells und viele mehr gab es da schon, an Verne kann ich mich aber nicht erinnern. Ich halte es für möglich, daß der Name noch frei war. Netter wäre es vielleicht gewesen, wenn man das Schiff WILLIAM VOLTZ, KARL-HERBERT SCHEER , CLARK DARLTON oder WALTER ERNSTING genannt hätte. Gerade letzterer hätte gepaßt (wegen seines Romans "Der Mann, der die Zukunft stahl" - und soetwas war ja im Prinzip auch die Mission der JULES VERNE gewesen...)

Tja, eine interessante Frage: gibt (bzw. gab) es die genannten Autoren überhaupt im Perryversum? Und wenn ja, was haben sie beruflich gemacht? Mit Sicherheit keine SF-Serie namens "Perry Rhodan" geschrieben... NB es gab mal einen Planetenroman von Ernsting, in dem Bully - in einem Paralleluniversum - einige PR-Hefte in die Finger fallen. Es ist völlig schockiert...
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#16 Gast_stolle_*

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Geschrieben 13 September 2009 - 16:07

Tja, eine interessante Frage: gibt (bzw. gab) es die genannten Autoren überhaupt im Perryversum? Und wenn ja, was haben sie beruflich gemacht? Mit Sicherheit keine SF-Serie namens "Perry Rhodan" geschrieben...

Band 1111 lesen! ;)

#17 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 13 September 2009 - 16:36

Band 1111 lesen! ;)

Eben nicht - dort ist von ganz, ganz hohen Mächten, wie etwa HaKn oder WiVo die Rede - aber nicht von "Durchschnittsterranern" namens Hans Kneifel oder William Voltz...
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#18 hawaklar

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Geschrieben 13 September 2009 - 17:34

Das Problem kennen wir doch schon lange. Ich erinnere mich z. B. an einen Roman im SO-Zyklus (ich glaube es war, als sie auf Tan Jamondi II gestrandet waren). Damals hatte Perry viel Zeit für Überlegungen und dachte doch glatt an Tamagochis. Es gab wohl in einem anderen Thread eine Diskussion über in der Serie erwähnte Musiktitel, die es im Perryversum eigentlich nicht geben dürfte.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#19 Arl Tratlo

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Geschrieben 13 September 2009 - 19:07

Das Problem kennen wir doch schon lange. Ich erinnere mich z. B. an einen Roman im SO-Zyklus (ich glaube es war, als sie auf Tan Jamondi II gestrandet waren). Damals hatte Perry viel Zeit für Überlegungen und dachte doch glatt an Tamagochis. Es gab wohl in einem anderen Thread eine Diskussion über in der Serie erwähnte Musiktitel, die es im Perryversum eigentlich nicht geben dürfte.

Es ist schon noch eine andere Dimension dahinter. Tamagochis könnte es im Perryversum durchaus gegeben haben (vermutlich dann allerdings auf positronischer Basis...); ebenso die diversen Pink Floyd-Titel, um die es damals, glaube ich, ging. William Voltz, K.H. Scheer als Autoren einer Serie namens "Perry Rhodan" sind allerdings im Perryversum aus offensichtlichen Gründen nicht denkbar - bestenfalls als Gestalten aus einem Paralleluniversum, oder als "ganz hohe Mächte" wie in 1111. Edit: oder man hätte diese Personen zu einem sinnvollen Zeitpunkt als Nebenfiguren einführen müssen, wie man es ja neuerdings mit Marc A. Herren gemacht hat. Ein Raumschiff namens MARC A. HERREN als neues Flaggschiff in Heft 3000 ist also im Prinzip nicht ausgeschlossen...

Bearbeitet von Arl Tratlo, 13 September 2009 - 19:09.

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#20 Streichholzentität

Streichholzentität

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Geschrieben 13 September 2009 - 22:40

Englisch? 3.000 Jahre nach Einführung von Intergalax, Interkosmo oder was weiß ich? Redest du auch noch altgriechisch wegen deiner Wurzeln? ;) Das hat mich schon bei einigen der Atlan-TB gestört (wo selbst die Akonen ihre Einrichtungen englisch benamsten), und hier wird die Frage noch drängender: wer spricht warum zur Handlungszeit eigentlich noch diese längst tote Sprache?

Stimmt, ihr habt recht, der Wurzelbezug ist Mist. Vergesst meinen dahingehenden Beitrag. Viel mir aber heute selber noch ein,  Wenn das Galaktikum und die LFT Interkosmo sprechen, und die Romane eigentlich nur übersetzte Erlebnissgeschichten sind, wieso tauchen dann Anglizismen u.ä. auf? Zumal es auf der Erde genug "neustarts" wohl gegeben hat ....

#21 Gast_L.N. Muhr_*

Gast_L.N. Muhr_*
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Geschrieben 13 September 2009 - 23:04

Es ist schon noch eine andere Dimension dahinter. Tamagochis könnte es im Perryversum durchaus gegeben haben (vermutlich dann allerdings auf positronischer Basis...); ebenso die diversen Pink Floyd-Titel, um die es damals, glaube ich, ging. William Voltz, K.H. Scheer als Autoren einer Serie namens "Perry Rhodan" sind allerdings im Perryversum aus offensichtlichen Gründen nicht denkbar - bestenfalls als Gestalten aus einem Paralleluniversum, oder als "ganz hohe Mächte" wie in 1111.

Bekannt ist, dass die realen Abenteuer Rhodans im Perryversum als Roman- wie auch als Trivid-Serie verwurstet wurden. Anmerkungen dazu finden sich in einzelnenen Romanen. Und irgendwer müßte diese Dinge dann ja auch aufgeschrieben haben.

#22 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 13 September 2009 - 23:13

Stimmt, ihr habt recht, der Wurzelbezug ist Mist. Vergesst meinen dahingehenden Beitrag. Viel mir aber heute selber noch ein, Wenn das Galaktikum und die LFT Interkosmo sprechen, und die Romane eigentlich nur übersetzte Erlebnissgeschichten sind, wieso tauchen dann Anglizismen u.ä. auf? Zumal es auf der Erde genug "neustarts" wohl gegeben hat ....

Es könnte argumentiert werden, dass Interkosmo als lebende Sprache durchaus Veränderungen unterliegt und Einflüssen aus anderen Sprachen offen ist. Mit zunehmendem Einfluss des Solaren Imperiums mehrten sich daher auch die Anglizismen - insbesondere bei Begriffen, Ausdrücken und Redewendungen, für die das Interkosmo kein oder jedenfalls kein sinnvolles Pendant bereit hatte (sieht die Perrypedia übrigens ähnlich). Wie anders gerät z.B. der Begriff Plejback ins Akonische? ;)
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#23 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 13 September 2009 - 23:16

Und irgendwer müßte diese Dinge dann ja auch aufgeschrieben haben.

Ja, wie gesagt, auf diese oder andere Weise hätte man die realen Autoren als Nebenfiguren in das Perryversum einführen können. Hat man bisher aber - mit der genannten Ausnahme - nicht getan.
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#24 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 14 September 2009 - 01:43

Aber woher kennt die Kolonne terranische SF aus dem 20. Jahrhundert?

Haben doch die Dunklen Ermittler alles schon im Vorfeld der TRAITOR-Invasion eruiert.... Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#25 Morn

Morn

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Geschrieben 14 September 2009 - 09:08

Wenn das Galaktikum und die LFT Interkosmo sprechen, und die Romane eigentlich nur übersetzte Erlebnissgeschichten sind, wieso tauchen dann Anglizismen u.ä. auf?

Man koennte argumentieren, dass der Uebersetzer mit Anglizismen eine Uebernahme von Woertern aus anderen Sprachen ins Interkosmo Rechnung traegt.

#26 Gast_L.N. Muhr_*

Gast_L.N. Muhr_*
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Geschrieben 14 September 2009 - 11:37

Es könnte argumentiert werden, dass Interkosmo als lebende Sprache durchaus Veränderungen unterliegt und Einflüssen aus anderen Sprachen offen ist. Mit zunehmendem Einfluss des Solaren Imperiums mehrten sich daher auch die Anglizismen - insbesondere bei Begriffen, Ausdrücken und Redewendungen, für die das Interkosmo kein oder jedenfalls kein sinnvolles Pendant bereit hatte (sieht die Perrypedia übrigens ähnlich).

Eine gewagte These angesichts der gewaltigen Zeitspannen, von denen wir hier reden. Zumal eben scheinbar NUR Englisch ins Interkosmo eingedrungen ist, aber keine der (deutlich stärker verbreiteten) asiatischen Sprachen. Und das, obwohl Terrania City im asiatischen Sprachraum errichtet wurde, also schon über die lokale Verwaltung etwas Asiatisches hätte einfließen müssen. Im Gegenzug müßte man sich auch fragen, weshalb uns so viele englische Begriffe im Interkosmo des Jahres 5.000 bekannt sind, aber kaum Begriffe aus anderen galaktischen Sprachen? Bis auf einige arkonidische Begriffe scheint es da kaum etwas zu geben. Im Gegenzug verwenden die Menschen der Zukunft aber Worte aus einer uralten, längst toten Sprache massenhaft wie selbstverständlich. Darüber hinaus stellt sich die Frage, weshalb gewisse Begriffe so lange überleben, und vor allem in dieser Menge und Mehrung. Wenn wir einen Schritt zurück treten, wird die ganze Sache klar: die Ideengeber/ Autoren vermuten, dass englische Begriffe cooler klingen als deutsche.

#27 Gast_Foremon_*

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Geschrieben 14 September 2009 - 12:20

Wenn wir einen Schritt zurück treten, wird die ganze Sache klar: die Ideengeber/ Autoren vermuten, dass englische Begriffe cooler klingen als deutsche.

Tun sie auch, Smartass! :thumb:

#28 Markus

Markus

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Geschrieben 14 September 2009 - 12:37

Ich fand den Roman wirklich sehr gut. Für mich war dies der erste Roman des neuen Zyklus, den ich aus Interesse und nicht aus Langweile schnell gelesen habe. Klar es waren sehr viele Informationen drin und für mich, als nicht PR- Extra Leser, war es natürlich sehr schade,dass einige Informationen nur in Nebensätzen abgehandelt wurden.Namensgebung: Das ist mir auch Negativ aufgestossen auch wenn mich Namen jetzt nicht so sehr interessieren.
Ad Astra !
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#29 Arl Tratlo

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Geschrieben 14 September 2009 - 13:52

Eine gewagte These angesichts der gewaltigen Zeitspannen, von denen wir hier reden.

Hmm... viel gewagter ist die im LEMURIA-Zyklus getätigte Darstellung des "Luftgitarre"-Spielens einige Tausend Jahre nach unserer Zeit ... wo wir doch alle wissen, dass diese Kunst vermutlich mit der Dominanz der Hip-Hop-Generation untergehen wird..
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#30 Gast_L.N. Muhr_*

Gast_L.N. Muhr_*
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Geschrieben 14 September 2009 - 14:47

Wissen wir? Och, ich weiß nicht ... ich find dieses beliebte Hip-Hop-Gebashe aber auch weitgehend unnötig. Ist nur eine weitere Jugendkultur, und alte Säcke schimpfen immer über aktuelle Jugendkulturen, und die Welt steht trotzdem noch.Davon abgesehen fand ich derlei in Borschs "Lemuria"-Band aber auch eher unnötig. Es ist fraglos eine Zeitgeist-Geschichte, das Rhodan-Romane heute im Großen und Ganzen selbstironischer, selbstreferentieller verfasst werden, mehr inhaltliche Ebenen haben als früher. Dass gleichzeitig nicht jeder Autor diese Technik wirklich beherrscht, macht das zu einem Problem. Andererseits kann man Pulp einfach nicht mehr glaubwürdigerweis wie in den Siebzigern schreiben.Insgesamt frage ich mich, ob die Zeit des Pulp nicht einfach abgelaufen ist. Nicht umsonst hat PR in den letzten Jahren da seine stärksten Leistungen gebracht, wo er sich vom klassischen Pulp löste: in den umfangreichen Romanen, die sich der Literatur annäherten.Ist es einfach nicht mehr möglich, Pulp außer für ein paar Nostalgiker und Genreversteher glaubwürdig zu schreiben? Ist das das Problem von PR und nicht die Autoren und die Redaktion? Ist es ein Teil des Problems?


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