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PR2510 - Die Whistler-Legende


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28 Antworten in diesem Thema

#1 Nibor

Nibor

    Temponaut

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Geschrieben 23 September 2009 - 16:21

Spoiler PR 2510:
Spoiler
- Den ersten Teil des Heftes fand ich stellenweise langatmig. Auch hat mich das Thema: Whistlers Probleme mit seiner Roboterexistenz, nicht sooo interessiert, aber das ist natürlich eine Frage des Geschmacks. Der zweite Teil war gut. Und der Schluss ist natürlich ein absoluter Hammer!

Bearbeitet von Nibor, 24 September 2009 - 02:34.


#2 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 23 September 2009 - 17:50

Und hier das TiBi.

Eingefügtes Bild
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#3 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 24 September 2009 - 08:48

PR2510 - Die Whistler-Legendevon Hubert HaenselInhalt (spoiler)
Spoiler
KritikMir hat der Roman gefallen. Es werden wieder einige Zusammenhänge deutlich, die später eine Rolle spielen. Die Lebensgeschichte von Whistler seine Gedanken und Selbstzweifel finde ich sehr anschaulich und glaubhaft geschildert. Auch wenn nicht so sehr viel passiert, so nimmt einen seine Lebensgeschichte doch gefangen. Es gibt einige Szenen die Neugierig auf mehr machen, wie z.B. das erste auftauchen eines „Frequenz Monarchen“. Zumal die Schilderung auch wenn Sie nur kurz ist nicht so ganz zu dem bekannten Auftreten dieser Spezies zu passen scheint. Auch später als Neo-Olymp entdeckt wird finde ich dies recht spannend geschildert.Das Auftauchen von Fellmer Lloydist ein Knalleffekt der schwierig einzuordnen ist. Was ein wenig stört sind die Zeitabläufe. Da sind für mich ein paar zu große Sprünge drin. Und auch die Schilderungen wie Neo-Olymp entdeckt wurde und das Auftauchen Lloyds finde ich ein wenig zu sehr am Schluss zusammengedrängt. Das hätte man auch noch weiter ausbauen können. Aber ich will mich nicht beschweren Wir hatten schon einige deutlich schlechtere Romane. Wenn es in dieser Qualität weiter geht, bin ich zufrieden.FazitEin guter Roman bei dem nur die Gewichtung der Ereignisse etwas ungünstig verteilt ist.

#4 Gast_stolle_*

Gast_stolle_*
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Geschrieben 24 September 2009 - 08:51

Spoiler PR 2510:

Spoiler

I knew it! Seit der Garchingvorschau hab ich mit sowas gerechnet. Jetzt bin ich aber echt gespannt, ob sie das auch plausibel rüberbringen... :thumb: In diesem Zusammenhang fielen mir auch gleich wieder die Comicvergleiche ein, die mal hier im Forum gefallen sind. Ich bin ja alter Marvellianer, wenn man mir sowas gut erklärt, fahre ich drauf ab. Nach dem etwas zähen HoHo - Roman freue ich mich auf diesen. Und Nibor: danke für die frühen Spoiler, die du jede Woche hier reinstellst!

#5 Trashcan Man

Trashcan Man

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Geschrieben 24 September 2009 - 10:37

...Das Auftauchen von Fellmer Lloyd ist ein Knalleffekt der schwierig einzuordnen ist. ...

Bleibt zu hoffen, dass irgendwann, in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft, eine plausible Erklärung geliefert wird. Ein Knalleffekt nur um des Knalleffektes Willen, wäre mir etwas zu "billig".

#6 Tennessee

Tennessee

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Geschrieben 24 September 2009 - 12:34

Bleibt zu hoffen, dass irgendwann, in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft, eine plausible Erklärung geliefert wird. Ein Knalleffekt nur um des Knalleffektes Willen, wäre mir etwas zu "billig".

Salut, ich bin ja ein großer "Gegner" der Aussage, dass ES die verstorbenen ZA-Träger und Mutanten in sich aufgenommen hat. Das ist mir zum einen ein wenig zu "gotthaft" und zum anderen in diesem konkreten Beispiel Lloyd, wenn man darauf spekuliert, dass er von ES ...mh... "kommt", ein wenig zu unlogisch. Denn beim Tod Tschubais und Lloyds war ES in der geistigen Verwirrung, hat quasi "bewusst" deren ZAen zum Stillstand gebracht und den auf Wanderer anwesenden Unsterblichen eine Frist zum "Aufräumen" gegeben, die nicht gnädig sondern praktisch war. Mir erscheint es so, als dass zwei komplette Zyklen (Cantaro und Linguiden; in denen war ES ja nun wegen Verwirrtheit abwesend) und deren Serienauswirkungen ignoriert oder "gebobbyt" (Bobby Ewing und die Dusche) werden. Deighton, Waringer, Thyron, Kotschistowa, Tschubai und Lloyd können wegen akuter Abwesenheit der SI kein Teil des ES-Kollektivs sein. Es sei denn, man argumentiert mit der zeitweisen geistigen Klarheit der SI, die sich bequemerweise immer dann eingestellt hatte, wenn ein Unsterblicher Hops ging. Oder, was natürlich auch geht, die Geschehnisse der C+L - Zyklen sind gar nicht wirklich passiert und ES dort war nun eine verwirrte Parallelexistenz der gesunden SI. (->gebobbyt) Auf die Erklärung zu Lloyd bin ich auch mal gespannt. lg Ten. P.S. zur Terminologie: bobbyieren, gebobbyt, Bobbyimsus *zwinker*
"Mit meiner Frau in 'Romeo und Julia'. Das schlechteste Stück, das ich je gesehen habe, und dazu schauderhaft gespielt. Habe beschlossen, nie wieder in eine Premiere zu gehen, weil die Schauspieler dauernd ihren Text vergessen." (Samuel Pepys, 23.02.1633)

#7 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 24 September 2009 - 14:11

Salut, ich bin ja ein großer "Gegner" der Aussage, dass ES die verstorbenen ZA-Träger und Mutanten in sich aufgenommen hat.

Hmm... das wäre ja alles noch ok. Ich finde die Aussage, dass ES z.B. "einfache Soldaten", die im MdI-Krieg gefallen sind, in Massen in sich aufgenommen hat, noch sehr viel härter, was das "Gotthafte" betrifft (siehe die MATERIA-Romane). Wenn das so durchgehalten wird - warum nicht auch die Bewusstseine eines x-beliebigen terranischen Bürgers nach seinem Tod? Das ist dann schon mehr als quasi-religiös.
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#8 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 24 September 2009 - 17:42

Hmm... das wäre ja alles noch ok. Ich

Oops ...
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#9 Trashcan Man

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Geschrieben 24 September 2009 - 17:56

Oops ...

Da isser wohl insloopt, der Laire ... :D

#10 laire

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Geschrieben 24 September 2009 - 17:58

Hmm... das wäre ja alles noch ok. Ich

Ich habe definitiv was anderes geschrieben als das:-) Anyway, aus der Erinnerung. Ich habe eigentlich kein Problem damit wenn ES Mentalsubstanz aufnimmt wenn sein Focus gerade auf so einen Event gerichtet ist. Was sollten SIs auch anderes machen ohne eigenes Unterhaltungsprogram als sich beim Zuschauen von irgendwelchen grösseren Konflikten zu unterhalten:-)

#11 Arl Tratlo

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Geschrieben 24 September 2009 - 18:04

Ich habe definitiv was anderes geschrieben als das:-) Anyway, aus der Erinnerung. Ich habe eigentlich kein Problem damit wenn ES Mentalsubstanz aufnimmt wenn sein Focus gerade auf so einen Event gerichtet ist. Was sollten SIs auch anderes machen ohne eigenes Unterhaltungsprogram als sich beim Zuschauen von irgendwelchen grösseren Konflikten zu unterhalten:-)

Hmm, ja. Manchmal spinnt das System. Einmal ist ein Post von mir komplett verschwunden, ein anderes Mal in einen völlig anderen Thread gewandert. Kommt zum Glück nur selten vor. Zur Sache: eventgetriebenes Mentalsubstanz-Saugen.. na, ja. Macht die SIs noch unsympathischer, als sie ohnehin schon sind. Aber der Urlaub von Fellmer und Ras war an sich nicht als grosses Event geplant... :D Edit: eventgetriebenes Mentalsubstanz-Saugen erinnert mich überhaupt an den Dunklen Oheim und seinen Abkömmling...

Bearbeitet von Arl Tratlo, 24 September 2009 - 18:06.

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#12 Trashcan Man

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Geschrieben 24 September 2009 - 19:22

...eventgetriebenes Mentalsubstanz-Saugen ...

Kein Treffer bei GOCKEL! Respekt! :)

#13 laire

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Geschrieben 24 September 2009 - 19:43

Zur Sache: eventgetriebenes Mentalsubstanz-Saugen.. na, ja. Macht die SIs noch unsympathischer, als sie ohnehin schon sind. Aber der Urlaub von Fellmer und Ras war an sich nicht als grosses Event geplant... :)

Als unsympathisch würde Ich es bezeichnen wenn die SI den Konflikt initiert hat um Mentalsubstanz abzusaugen. Das Erste wäre halt die Definition für eine symbiotische SI und das Letzte für eine parasitäre SI. Bzgl. Felmer/Ras. Da ES nicht wirklich an die Zeitachse und auch Realitäten gebunden ist sollte doch ein "nachträglicher" Focus auf diesen Event doch keine Rolle spielen. 2 SI Träger sind gestorben und das ist ein würdiger Event für ES. Halte Ich jedenfalls für nachvollziehbar.

#14 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 24 September 2009 - 20:30

Als unsympathisch würde Ich es bezeichnen wenn die SI den Konflikt initiert hat um Mentalsubstanz abzusaugen. Das Erste wäre halt die Definition für eine symbiotische SI und das Letzte für eine parasitäre SI. Bzgl. Felmer/Ras. Da ES nicht wirklich an die Zeitachse und auch Realitäten gebunden ist sollte doch ein "nachträglicher" Focus auf diesen Event doch keine Rolle spielen. 2 SI Träger sind gestorben und das ist ein würdiger Event für ES. Halte Ich jedenfalls für nachvollziehbar.

Und dieses Post gibt es jetzt dafür zweimal... Ist wohl ausgleichende Gerechtigkeit.
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#15 Tennessee

Tennessee

    Cybernaut

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Geschrieben 24 September 2009 - 21:24

[...]Da ES nicht wirklich an die Zeitachse und auch Realitäten gebunden ist sollte doch ein "nachträglicher" Focus auf diesen Event doch keine Rolle spielen. [...]

Salut Laire, warum dann der ganze Heckmeck und die Jahrtausendelange Planung von ES, ESTARTU die Nakken mit der ES-Suche zu beauftragen? Da kann sich ES doch einfach mal seiner Zeit- und Raumachsen entledigen und sich in bewährter Manier selbst wiederherrstellen. *zwinker* Und dass ES nicht an Zeitachsen und Realitäten gebunden ist, wird doch z.B. durch die Flucht vor den Schwarm (Verdummung) enthoben. Aber wenn Zeit und Raum für ES keine Rollen spielen, dann lassen wir die SI doch mal durch die Geschichte hüpfen und all das gerade biegen, was so Murks gegangen ist. Auch Monos ist doch sicher ein Event wert, oder? Denn was der in der Milchstraße angerichtet hat, war doch sicher keine Freude für Es...Oder ist ES nur nicht an Zeit und Raum gebunden, wenns ums Essenzensaugen geht? *kopfkratz* Sorry, aber deine Argumentation klingt für mich ein wenig arg nach Zurechtwünschen. lg Ten.
"Mit meiner Frau in 'Romeo und Julia'. Das schlechteste Stück, das ich je gesehen habe, und dazu schauderhaft gespielt. Habe beschlossen, nie wieder in eine Premiere zu gehen, weil die Schauspieler dauernd ihren Text vergessen." (Samuel Pepys, 23.02.1633)

#16 laire

laire

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Geschrieben 25 September 2009 - 00:25

Salut Laire, warum dann der ganze Heckmeck und die Jahrtausendelange Planung von ES, ESTARTU die Nakken mit der ES-Suche zu beauftragen? Da kann sich ES doch einfach mal seiner Zeit- und Raumachsen entledigen und sich in bewährter Manier selbst wiederherrstellen. *zwinker* Und dass ES nicht an Zeitachsen und Realitäten gebunden ist, wird doch z.B. durch die Flucht vor den Schwarm (Verdummung) enthoben. Aber wenn Zeit und Raum für ES keine Rollen spielen, dann lassen wir die SI doch mal durch die Geschichte hüpfen und all das gerade biegen, was so Murks gegangen ist. Auch Monos ist doch sicher ein Event wert, oder? Denn was der in der Milchstraße angerichtet hat, war doch sicher keine Freude für Es...Oder ist ES nur nicht an Zeit und Raum gebunden, wenns ums Essenzensaugen geht? *kopfkratz*

Ok, da wir hier ja sowieso nur phantasieren und Zeitreise immer ein Gedankenspiel ist:-) Laut der Serienfakten hat ES die Fähigkeit sich in die Vergangenheit seines eigenen Zeitstroms zu bewegen. Bzgl. der realen Zukunft kann ES nur potentielle Wahrscheinlichkeiten betrachten, wahrscheinlich per Dorifer. Das ES auch mit Wahrscheinlichkeitsebenen arbeitet hat man auf Wanderer gesehen oder bei diversen Operationen von ES's Inkarnationen(Peregrin,Benneker Vling). Wenn ES Fehler im Zeitstrom korregieren würde, würde sowieso keiner der handelden Personen es mitbekommen, weil das dann ein neuer Zeitstrom wäre. Das wäre die billige Erklärungsvariante:-) Anyway, am logischten wäre die Annahme, dass ES grosse Fehler im Zeitstrom halt nur korregieren würde, wenn es nicht zu einem Paradox kommt und die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs durch die potentiellen Wahrscheinlichkeiten sehr hoch ist, sonst könnte ein Scheitern noch schlimmere Konsequenzen haben. Das wäre jedenfalls meine Erklärung wäre mein Name Castor:-) Eine Zeitpolizei für SIs um grobe Fouls zu bestrafen hätte auch was nettes. Vielleicht sitzt ES ja gerade auf der Strafbank wegen PR2046 ? Wer kann schon sagen was eine Änderung bzgl. Monos für Auswirkungen hätte und vielleicht war ja das "spontane" Zeitfeld um die Expeditionsschiffe schon eine subtile Änderung von ES:-) Da kann man sich genug Erklärungen einfallen lassen. Anyway, in dem Fall von Ras/Felmer würde eine Zeitreise zur Aufnahme der Bewusstseine ja zu keinem Paradox führen, weil sich für den realen Raum die Kausalitätskette nicht ändert. P.S. Vielleicht war die "wundersame" Rettung von Danton nach 399 ein Langzeitplan von ES gegen die Kolonne. Das wäre sicherlich interessant zu debattieren und hätte das Potential für einen Castor Gedächnisthreads:-)

#17 Puh

Puh

    Giganaut

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Geschrieben 25 September 2009 - 15:50

Oder ist ES nur nicht an Zeit und Raum gebunden, wenns ums Essenzensaugen geht? *kopfkratz*

Moin! Tut mir leid, lieber Ten, wenn ich jetzt aus dem System Deiner Argumentation hinausspringe und mich in ein anderes Argumentationssystem dieser Polykontexturaltiät begebe - aber ES wird immer genau das können, was er nach Meinung des REDAX und des Expokraten können muss. Und wenn die nun einmal der Meinung sind, dass es sinnvoll ist Ras und Fellmer wieder auftauchen zu lassen, um damit Altleser bei der Stange zu halten, die sie gleichzeitig mit ungewohnten Ansätzen ebenso verschrecken, wie sie diese mit der Wiederholung der Wiederholung langweilen: dann wird genau das passieren. Sorry. :lol:

#18 Puh

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Geschrieben 25 September 2009 - 15:57

Anyway, in dem Fall von Ras/Felmer würde eine Zeitreise zur Aufnahme der Bewusstseine ja zu keinem Paradox führen, weil sich für den realen Raum die Kausalitätskette nicht ändert.

Nun ja, ES, der immer noch ES wäre aber eben doch ein anderer ES, würde sich selber begegnen - und vielen anderen SI'en, die auch sie selbst wären und irgendwie andere. Eigentlich schon ziemlich scheußlich. Schlimmer aber noch, andere SIen würden es wohl auch können; und wenn die alle das dann alle immer wieder mal täten... - irgendwie müsste da ein grandioses Furioso herrschen. Erzähltechnisch wäre das konsequent zu Ende gedacht der Tod der Serie. :lol: Edit: Müde.

Bearbeitet von Puh, 25 September 2009 - 17:14.


#19 Tennessee

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Geschrieben 25 September 2009 - 17:08

Moin! Tut mir leid, lieber Ten, wenn ich jetzt aus dem System Deiner Argumentation hinausspringe und mich in ein anderes Argumentationssystem dieser Polykontexturaltiät begebe - aber ES wird immer genau das können, was er nach Meinung des REDAX und des Expokraten können muss. Und wenn die nun einmal der Meinung sind, dass es sinnvoll ist Ras und Fellmer wieder auftauchen zu lassen, um damit Altleser bei der Stange zu halten, die sie gleichzeitig mit ungewohnten Ansätzen ebenso verschrecken, wie sie diese mit der Wiederholung der Wiederholung langweilen: dann wird genau das passieren. Sorry. :lol:

Salut Puh, aber selbstverständlich gibt es die Entität über der Entität. Darum heißt sie ja auch Expokratie! *grinst wie eine satte Katze* STimme dir da durchaus zu *zwinker* Da wäre ES tatsächlich göttlich: deus ex machina! lg Ten.
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#20 Arl Tratlo

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Geschrieben 25 September 2009 - 17:41

Nun ja, ES, der immer noch ES wäre aber eben doch ein anderer ES, würde sich selber begegnen - und vielen anderen SI'en, die auch sie selbst wären und irgendwie andere. Eigentlich schon ziemlich scheußlich. Schlimmer aber noch, andere SIen würden es wohl auch können; und wenn die alle das dann alle immer wieder mal täten... - irgendwie müsste da ein grandioses Furioso herrschen. Erzähltechnisch wäre das konsequent zu Ende gedacht der Tod der Serie. :D

Bitte malt dieses Horrorszenario nicht noch weiter aus - mir rollen sich jetzt schon die Zehennägel auf angesichts dieser Vorstellungen.
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#21 Nibor

Nibor

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Geschrieben 26 September 2009 - 15:28

Denn beim Tod Tschubais und Lloyds war ES in der geistigen Verwirrung, hat quasi "bewusst" deren ZAen zum Stillstand gebracht und den auf Wanderer anwesenden Unsterblichen eine Frist zum "Aufräumen" gegeben, die nicht gnädig sondern praktisch war.

Sind sie im Linguiden Zyklus denn tatsächlich gestorben? Falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, war das Letzte, das man damals von ihnen gehört hat, dass sie eine seltsame Blunme oder Blüte gefunden haben, die ihnen den Eindruck einer anderen Existensebene vermittelt hat (oder so ähnlich). Zumindest theoretisch könnten sie noch etliches erlebt haben, bevor sie irgendwo und irgendwann in ES aufgegangen sind.

#22 Tennessee

Tennessee

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Geschrieben 26 September 2009 - 15:40

Sind sie im Linguiden Zyklus denn tatsächlich gestorben? Falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, war das Letzte, das man damals von ihnen gehört hat, dass sie eine seltsame Blunme oder Blüte gefunden haben, die ihnen den Eindruck einer anderen Existensebene vermittelt hat (oder so ähnlich). Zumindest theoretisch könnten sie noch etliches erlebt haben, bevor sie irgendwo und irgendwann in ES aufgegangen sind.

Salut Nibor, spätestens als die ausgeglühten und funktionslosen ZAen neben den Leichen und den von Nagern zerfressenen SERUNs gefunden wurden, war der Tod recht eindeutig. Das letzte was man von ihnen las war Fellmer Lloyd, der erschöpft zu Boden sank: "Es begann zu regnen." *hüstel* das kann natürlich auch kein Regen gewesen sein, sondern ein funkelndes Sprühen ES', welches die Seele Lloyds und Tschubais ins ewige Parad... äh.. ins Kollektiv der SI aufnahm. *zwinker* lg Ten
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#23 Crashlander

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Geschrieben 26 September 2009 - 20:09

Ich fand 2510 langweilig. Whistler verliert durch seine Umwandlung in einen Cyborg deutlich an Profil, und wird für mich in seinem Selbstmitleid uninteressant. Er wirkt für mich nur noch wie eine neue Variante von Daelian. Insgesamt bleiben die Figuren in diesem Roman doch sehr blaß und wirken mehr wie Pappaufsteller, die vorgegebene Texte herunterleiern. Ein Gefühl echter Emotionalität kam für mich beim Lesen nicht rüber.Auch stören mich die Inkonsistenzen zwischen Band 2059 und 2510 bei der Schilderung von First Found. Waren die Ruinen bie Hoffmann noch 180.000 Jahre alt, die Bewohner im weitesten Sinne humanoid und ca. 2 m groß, so sind die Riunen bei Haensel plötzlich "Jahrmillionen" alt und waren von 50 m großen Wasserlebewesen bewohnt. Ansonsten bewegt man sich bei der Schilderung des Stardust-Systems immer mehr auf ein "Klein-Terra" zu, oder genauer gesagt "Klein-Amiland", was die Bezeichnungen und Organisationen angeht (IBI als dem Justiz-Ministerium untergeordnet, in Deutschland wäre so etwas dem Inneren zuzuordnen - Justiz ist für Gerichte und Strafvollzug zuständig; statt TARAs gibt es hier STARAs - sehr phantasievoll; die "Academy" ähnelt für mich sehr Star Trek). Ist es denn zuviel verlangt, wenn man sich etwas mehr Einfallsreichtum wünscht? Und, wenn man davon ausgeht, daß die Begriffe der Serie in deren Realität in Interkosmo sind, können dann die "Übersetzungen" nicht deutsch sein, muß es immer englisch sein?Eher unpassend fand ich den Scherz des Ausbilders auf Seite 60 mit dem "Latrinen reinigen" - ich bezweifle doch mal stark, das es auf einem der 4.000 (!) Raumschiffe der Stardust-Menscheit so etwas wie eine "Latrine" gibt, geschweige denn, daß einer der Aussiedler oder dort geborenen etwas mit diesem Begriff anfangen kann.Insgesamt gehört 2510 für mich zu den schwächsten Romanen dieses Zyklus.

#24 Gast_stolle_*

Gast_stolle_*
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Geschrieben 27 September 2009 - 03:40

Auch stören mich die Inkonsistenzen zwischen Band 2059 und 2510 bei der Schilderung von First Found. Waren die Ruinen bie Hoffmann noch 180.000 Jahre alt, die Bewohner im weitesten Sinne humanoid und ca. 2 m groß, so sind die Riunen bei Haensel plötzlich "Jahrmillionen" alt und waren von 50 m großen Wasserlebewesen bewohnt.

****sieht riesengrosse Tonne mit Benzin, die er jetzt ins Feuer giessen könnte**** :lol:

#25 Puh

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Geschrieben 27 September 2009 - 16:56

Auf ein Wort

Da reicht wirklich ein Einwortkommentar: langweilig.

Für eine eventuelle grundlegende Kritik warte ich mal den Folgeband ab. Sicher scheint aber jetzt schon zu sein, dass der Versuch in einem vierbändigen Zeitraffer die Geschichte von Stardust zu schildern aufgrund der Handlungsarmut nicht gerade dazu angetan ist, für Furore zu sorgen. Na ja, hätte man wohl vorher wissen können.

Interessant aber zwei Punkte im Kommentar:

Die Parlamente und in ihnen vertretenen Parteien sind bei weitem nicht so formalistisch geprägt wie in unserer Gegenwart, weil der gesamte „Verwaltungskram“ und alles Formaljuristische von CHREST erledigt wird.

Nun ja, anders als UA versteht RC ja bekanntermaßen etwas von (Kommunal-) Politik und weiß von daher sehr genau, dass in den Parlamenten ziemlich sachlich und engagiert gearbeitet wird - dass die Parteien aber nun formalistisch geprägt sind, weil in den Parlamenten gearbeitet wird, das kommt mir doch ein wenig sehr spanisch vor. Sei†™s drum, denn interessanter ist eigentlich die nächste Passage:

Ihre Sitzungen und Debatten erinnern mehr an den Senat des antiken Roms; es geht temperamentvoll zu, es wird leidenschaftlich um Grundsätzliches gerungen und debattiert, um zu einer Mehrheitsentscheidung zu kommen.

Schöne Idee eigentlich, dachte ich mir, als ich das so las. So könnte eine Parlamentarische Demokratie unter solchen Umständen funktionieren - nur, warum finden wir in den Romanen nichts davon?

Vielleicht hätte RC die Schilderung solcher Debatten mit in die Datenblätter aufnehmen sollen, damit UA sie einfach kopieren können. :rolleyes:

Aber vermutlich hätte der Lektor sie dann wohl wegen Unangemessenheit und Veralberung der bundesdeutschen Politik gestrichen.

Schuft, der Böses dabei denkt. ;)

Bearbeitet von Puh, 27 September 2009 - 16:57.


#26 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 27 September 2009 - 17:07

Da reicht wirklich ein Einwortkommentar: langweilig.

Übertrieben, aber leider nicht wirklich falsch. Es fehlt die Dynamik, die zum Beispiel in PRE8 für Spannung sorgte. :rolleyes:

#27 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 29 September 2009 - 07:24

Auch stören mich die Inkonsistenzen zwischen Band 2059 und 2510 bei der Schilderung von First Found. Waren die Ruinen bie Hoffmann noch 180.000 Jahre alt, die Bewohner im weitesten Sinne humanoid und ca. 2 m groß, so sind die Riunen bei Haensel plötzlich "Jahrmillionen" alt und waren von 50 m großen Wasserlebewesen bewohnt.

Ich dachte immer, es gibt so was wie die CASTORPEDIA, um Inkontinenzen ... ähem ...Inkonsistenzen auszuschließen. ;)

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#28 Gen. Bully

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Geschrieben 06 Oktober 2009 - 12:02

Bin wirklich fast eingeschlafen beim Lesen. Da fehlte einfach das Emotionale. Weder hat mich Timbers Robotisierung gekratzt noch war der Tod von Rikoph und der Fund des Hofs irgendwie angetan aus dem Einerlei durch eine spannende Schilderung auszubrechen. Und das Erscheinen von Fellmer *Gähn* Jetzt mal ehrlich, kann das einen geübten Perryleser noch überwältigen?
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#29 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 13 November 2009 - 18:47

PR2510
Hubert Haensel : Die Whistler-Legende

Timber F. Whistler wird nach seinem Unfall mehr und mehr zum Cyborg umgebaut. Er nimmt Sean Legrange, Duncans Sohn, bei sich auf und ermöglicht ihm eine Ausbildung an der Space Akademie. Bei Seans Flugprüfung entdeckt er einen Polyport-Hof.

Das Gejammere von TFW über seinen Robotkörper ist nervig. Diese Problematik wurde deutlich intensiver und sensibler bereits vor Jahrzehnten in der Atlan-Serie abgehandelt. Die Parallelen zu Sinclair Marout Kennon sind unverkennbar, dagegen verliert der Roman einfach nur.

Die Entdeckung des Polyport-Hofs und der Goldene Funkenregen, der scheinbar Fellmer Lloyd abbildet, sind ziemlich plakativ in Szene gesetzt. Mir kommen sie wie billige Effekte vor, die unbedingt noch eingebaut werden mussten.

In der Mitte das PR-Journal mit ausführlichen astronomischen Artikeln, diesmal hauptsächlich über das Weltraumteleskop "Herschel". Qualitativ hochwertige Artikel, die durch die fehlende Werbung auf der Titelseite leider der Außenwahrnehmung entgehen.

Am Ende des Romans ein Nachruf auf den viel zu früh gestorbenen Robert Feldhoff. Sensibel wird seiner gedacht, ohne seine Leistungen übertrieben darzustellen. Ein dem traurigem Anlass würdiger Artikel.


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