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PR2515 - Operation Hathorjan


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21 Antworten in diesem Thema

#1 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 18 Oktober 2009 - 15:44

Ballerei im All:

Untertitel: Vorstoß nach Andromeda - ein Sonnentransmitter soll aktiviert werden

Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Gen. Bully, 24 Oktober 2009 - 16:29.

"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#2 Nibor

Nibor

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Geschrieben 28 Oktober 2009 - 16:37

Spoiler 2515:
Spoiler
- Mir ist schwindelig. So viele Infos zu unterschiedlichen Themen! Kann man dieses Heft überhaupt als Roman bezeichnen? Natürlich hat diese Unmenge an Informationen auch ihren Reiz.

Bearbeitet von Nibor, 29 Oktober 2009 - 02:50.


#3 Nibor

Nibor

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Geschrieben 28 Oktober 2009 - 18:31

Kleiner Nachtrag zum Spoiler:
Spoiler
- Im nächsten Heft von LL soll Gucky im Mittelpunkt stehen.- Im Kommentar von RC geht es um das im Aufbau befindliche Galaktische Transmittersystem.- Risszeichnung: Polyport-Hof GALILEO.

Bearbeitet von Nibor, 28 Oktober 2009 - 19:13.


#4 Nibor

Nibor

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Geschrieben 28 Oktober 2009 - 19:12

Berichtigung zum Spoiler:
Spoiler


#5 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 28 Oktober 2009 - 19:16

- Mir ist schwindelig. So viele Infos zu unterschiedlichen Themen! Kann man dieses Heft überhaupt als Roman bezeichnen? Natürlich hat diese Unmenge an Informationen auch ihren Reiz.

Oh Weh. Mir schwant Böses...
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#6 Nibor

Nibor

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Geschrieben 28 Oktober 2009 - 21:08

Oh Weh. Mir schwant Böses...

Ich rate dazu, vor dem Lesen Tabletten gegen Kopfschmerzen bereit zu stellen. Man könnte dieses Heft auch als Gehirn-Jogging für PR-Leser ansehen (Böswillige werden vielleicht von Folter sprechen). Grob geschätzt kommen 248731 Namen und Bezeichnungen vor. Zuerst habe ich ja noch versucht, mich an all das zu erinnern und das technischen Zeug zu verstehen, aber irgendwann habe ich alles nur noch vorbeiziehen lassen. Aber ich bin ganz sicher, dass auch dieses Heft seine Fans haben wird.

#7 Puh

Puh

    Giganaut

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Geschrieben 28 Oktober 2009 - 21:09

Hört sich zumindest interessant an.

#8 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 28 Oktober 2009 - 21:51

Aber ich bin ganz sicher, dass auch dieses Heft seine Fans haben wird.

Stimmt... :)
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#9 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 28 Oktober 2009 - 22:24

PR2515 - Operation Hathorjanvon Rainer CastorInhalt (spoiler)
Spoiler
KritikDer Roman liest sich für mich wie eine Mischung aus Personenregister und der Bedienungsanleitung für mein Handy. Die für mich lesbaren Seiten sind ca. 10-15 an der Zahl. Den Rest habe ich teilweise quer gelesen. Mich interessiert einfach nicht das die Strecke bei einer so und so hohen Lichtgeschwindigkeit in 25 Minuten zurückgelegt wird und für einen „aussenstehenden Beobachter“ 29 Minuten dauert. In jedem zweiten Satz gibt es genaue Entfernung-, Zeit-, Größe- Gewichtsangaben. Es fehlt nur noch das bei jeder Person die Schuhgröße oder wachstumsrate der Haare pro Tag angegeben wird. FazitEin für mich fast unlesbarer RomanPS: Danke Nibor für Deine genauen Inhaltsangaben. Du hast glaube ich die wirklich relevanten Fakten aus dem Roman gezogen. Ich hatte nicht mehr den Nerv dazu. Du musst sehr Leidens fähig sein. :)

Bearbeitet von kah299887, 28 Oktober 2009 - 22:25.


#10 Trashcan Man

Trashcan Man

    Ufonaut

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Geschrieben 30 Oktober 2009 - 16:16

Man nehme reichlich Zahlen, Daten und Fakten,verquirle alles mit einer Prise Dialog und garniere zum Schluss mit einem kleinen Feuergefechtund fertig ist ein Castorund wem das nicht reicht, der kann jetzt immerhin weiterbasteln ... :unsure: Ich hasse basteln ... :D

#11 Puh

Puh

    Giganaut

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Geschrieben 01 November 2009 - 20:23

Logarithmentafeln, Honey Ryder und Romane

Dass eine Logarithmentafel auf dem Schreibtisch noch keinem Schriftsteller geschadet habe, dieses ziemlich barsche (aber wohl auch etwas resignierte) Diktum stammt von Arno Schmidt. Es ist wohl als Mahnung an die fantasievollen Nabelschauautoren zu lesen, sich zumindest ein wenig an die Fakten zu halten: also gefälligst auch die richtigen Haltestationen in richtiger Reihenfolge nennen, wenn eine Zugfahrt geschildert wird und nicht einfach mal, wie es einem bekannten, hochgeehrten, deutschen Schriftsteller passierte, auf einer ziemlich kurzen Strecke ein ziemliches Durcheinander anzurichten. Also wenn die Bahn zu der Zeit so gefahren wäre...

Wenn nicht einmal eine solche Selbstverständlichkeit stimmt, was sollen wir da dann eigentlich von dem Rest halten? So in etwa wohl Arno Schmidts Position.

Ganz ehrlich, ich zumindest kann das sehr gut verstehen; ich möchte, wenn ich in einem historischen Roman lese, dass die XY sich in der und der Straße, aus dem und dem Haus in den Tod stürzte, da dann auch nicht nur historische Häuser finden, die alle nur ein Erdgeschoss haben und immer nur hatten. Da kann ich ziemlich eigen werden.

Gute Recherche ist und bleibt von daher mindestens die halbe Miete. Gute Recherche verlangt allerdings mindestens ein fleißiges Studium von einschlägigen Lexika. Ist übrigens kein wirkliches Problem. Gute Lexika sind oft wesentlich besser geschrieben als so mancher als gut geltender Roman. Die Lektüre von Lexika kann von daher wirklich Spaß machen und führt, wie uns das Beispiel Honey Ryder lehrt, auch nicht unbedingt zu schlechtem Aussehen.

Bleiben wir einfach dabei - an Genauigkeit führt kein Weg vorbei, wenn man gut sein will. Dass das nicht unbedingt eine Basis für Erfolg ist, das steht allerdings auf einem ganz anderen Blatte.

„Ja aber - die künstlerische Freiheit, wo bleibt die dann da?“ Das ist dann wirklich ein sehr beliebter Einwand gegen die Forderung nach Genauigkeit. „Und“ - noch viel besser - „wenn der Autor das dann eben so sehen wollte, ja, dann durfte er es wohl auch - schließlich ist er ja der Künstler.“ - Das ist dann immer der Moment, wo ich ostentativ Luft ablasse - oben!

Je nach Tagesform versuche ich den Leuten dann mal mehr, mal weniger geduldig (und nein, ich bin kein wirklich allzu geduldiger Mensch) zu erklären, dass es im Gegenteil Kunst gewesen wäre, die Realität zu verwenden. Dummes Zeug schwafeln kann schließlich jeder; aber nicht jedes dummes Zeug ist große Kunst.

„Aber die SF, da kann der Autor doch wirklich machen, was er will, ist dann in bestimmten Zirkeln ein dann immer wieder folgendes Argument.

Kann er vermutlich wirklich, wenn er kann; wenn er kann, dann wird er sich aber auch an die innere Logik seiner Geschichte und an die Logiken der erfundenen Umwelt halten. Wenn er kann.

So gesehen ist Rainer Castor wirklich ein großer Könner; denn er kann. Er kann Stränge zusammenfassen, er kann Fakten einfließen lassen und er kann die Konsistenz des PR-Universums bewahren. Ehrlich gesagt: ich glaube, er ist der einzige Autor, der dieses Universum versteht und wirklich liebt. So gesehen mag er wirklich der größte Anhänger der Serie unter den Autoren (und den Lesern?) sein. Mag schon so sein.

Dass er ansonsten auch noch ein exzellenter Stilist ist, muss man das erwähnen? Dass eigentlich jedes Wort sitzt und das selbst seine lange Sätze - und über einen sehr langen Satz aus einen anderen Roman gab es einmal eine ebenso lange wie langweilige Diskussion - aus stilistischen Gründen eben genauso lang sein müssen, wie eben auch dieser Satz aus stilistischen Gründen genauso lang sein muss, wie er nun einmal ist - lang eben. Das muss man nicht mögen - aber man sollte sich dem stellen. Ich zumindest erweise gerne meine Referenz vor dieser Kompetenz.

Ebenso wie ich diese Wenn-schon-denn-schon-Haltung schätze: wenn schon Retro, dann auch richtig Retro und dann haben wir eben im Kleinen eine genauso durchgeknallte Besatzung, wie sie früher die Flaggschiffe hatten. Nicht, dass ich das dahinter stehende psychologische Konzept wirklich verstehe und an seine Praktikabilität glaube - aber das war Retro pur. Gut gemacht ansonsten.

Eigentlich also gute Gründe, zufrieden zu sein - und mit den Teilen des Heftes, die man als Roman bezeichnen kann bin ich es auch. Was den Rest angeht...

Ich lese ja durchaus gerne in Lexika und das ganz bestimmt nicht, weil ich die Hoffnung habe, dabei Honey Ryder zu treffen, die wäre eh zu alt, ich lesen sie, weil ich Informationsjunkie bin. Ich habe auch ganz bestimmt nichts dagegen, bei der Lektüre eines Buches nebenher immer wieder in ein Wörterbuch oder in diverse Lexika schauen zu müssen (habe gerade die deutsche Fassung von David Forster Wallaces Infinite Jest gelesen - oh ja), was ich nicht so besonders gerne mag, sind Lexika, die von sich behaupten, Romane zu sein oder Romane, die verkappte Lexika sind.

Innerhalb der SF hat sich - soweit ich das überblicke - zumindest seit Asimov†™s Foundation das Stilmittel des Zitates aus Lexika eingebürgert, um dem Leser am Anfang einen kleinen Überblick zu geben und um ihm den Einstieg zu erleichtern. Soweit, so einfach, hätte die Einführung eines solches Mittels nicht schnell zur Folge, dass er missbraucht werden würde. Bei Gisbert Haefs zum Beispiel waren aus diesen kurzen Einleitungen denn schon ziemliche Ergüsse geworden.

Offen und ehrlich, ich halte das ja nun für eine erzählerische Todsünde, die in einem modernen Roman nichts zu suchen hat, hier haben die Geschehnisse durch die Handlung und die Dialoge der Protagonisten transportiert zu werden. Wer sich danach nicht richtet, macht es sich eigentlich ziemlich einfach; und während der Aufklärung hat man das noch gewusst und die aufklärerischen Romane sauber von der enzyklopädischen Tätigkeit getrennt.

In der SF geht genau das immer wieder gerne durcheinander. So auch in diesem Roman. Ich gebe ja zu, irgendwie ziehe ich fast meinen Hut vor dieser Chuzpe, mit der RC diesen Wechsel von Erzählung und Einschüben zu einem Stilmittel zu erheben versucht, das Verhältnis ist und bleibt allerdings einfach zu schlecht: mehr als 15 Prozent des Textes gehen für ein Dossier und für diverse Auszüge aus Zahlen usw. drauf.

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich auch ein großer Fan von Genauigkeit bin?

Nimmt man die mühsam zurückgedrängten Erinnerungsschübe hinzu, dann sind es gut und gerne zwanzig Prozent. Weniger wäre da einfach mehr gewesen - aber dafür hätte der Roman wohl Überlänge haben müssen. Das hätte mir allerdings wiederum sehr gefallen können, wenn dafür der Handlungsanteil exponentiell gestiegen wäre.

Ich befürchte allerdings, dass Rainer Castor ein riesiges Problem hat: er wird nie genug Seiten zur Verfügung haben.

Schuft, der Böses dabei denkt. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png

#12 2008

2008

    Nanonaut

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Geschrieben 01 November 2009 - 20:54

Für mich als Zahlenjunkie war das aber deutlich leichter lesbar als die endlosen Daturkagemetzel der ersten Stardust-Nummern. Als Kontrastprogramm ist kommende Woche ein Leo Lukas aber ideal.

#13 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 02 November 2009 - 07:33

Auch ein großes Danke von mir lieber Nibor. Da ich eher zu den Castor-Allergikern zähle und mit diesem interessanten Spoiler im Gepäck kann ich das 60 Seitige Datenblatt wohl getrost überspringen. Um sich durch so etwas durchzuquälen liegen einfach noch zuviele großartige SF-Bücher auf meinem ungelesenen Bücherstapel.

#14 Torben Kneesch

Torben Kneesch

    Yoginaut

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Geschrieben 02 November 2009 - 15:16

Seine Erzählungen dazu, wie das Galaktikum funktioniert und was Atlan die letzen hundert Jahre gemacht hat, waren ja hoch willkommen. Auch die Rekapitulation, was man über Andromeda weiß, war zum Auftakt der Handlungsebene passend. Als störend empfand ich die Datenwut dann so ab Seite 40, als dann die Geschichte, dass die JULES VERNE nach Andromeda fliegt, irgendwie doch untergeht. Ich meine damit, dass keine rechte Stimmung von wegen große Expedition aufkommt und auch die Falle der MdI recht kurz daherkommt. Von der Platzierung des Roman in den Zyklusaufbau war das aber eine recht dankbare Stelle für einen Castor. Insgesamt fand ich ihn sogar gut. Wobei mir die vernünftigere Milchstraße sehr gefällt. Jetzt wäre es umso tragischer, wenn Bostich doch zu alter Machtgier zurückkehrt. Oder man gönnt den Lesern mal zumindest in dem Punkt eine positivere Serie.

#15 Streichholzentität

Streichholzentität

    Mikronaut

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Geschrieben 05 November 2009 - 00:48

 Mir hats gefallen, schwer verdaulich aber aussagekräftig! Und wieder wurde ich meiner Meinung bestärkt das dieser Zyklus dem Neuleser geschuldet ist, möglichst viele "Altlasten" verbauen auf das der "Neuieser" sich informiere... gut der Roman war AE´s weit drüber hinaus, aber dennoch... :P Mein Fazit, der von mir lang ersehnte Zyklussstart, Infos über altes und Neuerworbenes!  PS: weiss einer wann "Humanidrom" erschien?... :D

#16 Thomas Schmidt

Thomas Schmidt

    Nanonaut

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Geschrieben 05 November 2009 - 19:50

Hallo Endlich mal wieder ein Castor-Roman, endlich die lang erwarteten, präzisen Infos über den Stand der Sonnentransmitter-Nutzung sowie über etliche Aspekte des Galaktikums. Hat mir gut gefallen wie die meisten RC-Romane. Mir persönlich sind 5 Hefte Castor-Fakten lieber als ein Band Ellmer-Chaos. Außerdem ist Rainer Castor der einzige der derzeitigen Autoren, der mit der Figur Atlan richtig gut umgehen kann. Mir ging es übrigens ähnlich wie einigen anderen, die sich an Scheer-Romane erinnert fühlten. Manchmal hatte ich Band 450 mit dem Aufbruch der MARCO POLO vor Augen. Ich freue mich sehr, dass die Sonnentransmitter-Thematik wieder aufgegriffen und ausgebaut wurde. Bin mal gespannt, ob die Lemurer-Nachfahren in Omega Centauri bzw. bei den während Kombitrans aufgesuchten Sonnentransmittern noch mal irgendwie in die Handlung integriert werden. Inzwischen gefällt mir der Zyklus eigentlich ganz gut, nachdem der Beginn doch eher schwach war, vor allem 2500 fand ich eher enttäuschend. Grüße, Thomas

#17 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 06 November 2009 - 06:29

"Das erwähnte Dadion-Trio, seinerzeit im 76. Tammanium der Lemurer gelegen, war in einer Dunkelwolke versteckt. Das 3,8 Lichtjahre durchmessende Gebilde gehörte zu einer Ballung von 1327 Sternen in einem Gebiet von 33 Lichtjahren Durchmesser. Es war Teil der aus dem Hyperkokon materialisierten, 1400 Lichtjahre großen und sechs Millionen Sonnen umfassenden Jykarila-Ballung." [1]
"Es ist ein Dreiersystem auf genau der gleichen Umlaufbahn und in genau gleicher, konstant bleibender Sonnenentfernung von sechshundertzwanzig Millionen Kilometern. Die Position der drei Synchronwelten, wie man auch sagt, ist identisch mit den Eckpunkten eines gleichschenkligen Dreiecks. Die Jahreszeiten auf den Planeten ändern sich nie, da keine Achsenneigung besteht und die Umlaufbahnen ideal kreisförmig sind. Das Temperaturmittel beträgt nach ihren irdischen Werten etwa vierunddreißig Grad Celsius." [2]
"Der Trafitron-Sublicht-Antrieb, kurz TS-Antrieb oder TS-Beschleunigung, lieferte sagenhafte 1450 Kilometer pro Sekundenquadrat. Der Flug aus dem Stand auf eine Endgeschwindigkeit von 25 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erforderte 52 Sekunden Bordzeit; in dieser Zeit wurde eine Strecke von knapp zwei Millionen Kilometern zurückgelegt." [3]
"Sir, ich habe die Ehre, Ihnen den ersten terranischen Serienneubau der GALAXIS-Klasse vorstellen zu dürfen. Die offizielle Bezeichnung lautet ULTRA-Schlachtschiff. Die CREST besitzt drei Kalupkonverter in neuer Kompaktbauweise. Jeder Konverter ist stark genug, um das Schiff mit millionenfacher Lichtgeschwindigkeit durch den Linearraum zu bringen. Reichweite pro Einheit vierhunderttausend Lichtjahre, zusammen einskommazwei Millionen Lichtjahre." [4]

Ein Ratespiel : Welche Romane ?
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#18 Arl Tratlo

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Geschrieben 06 November 2009 - 16:06

"Das erwähnte Dadion-Trio, seinerzeit im 76. Tammanium der Lemurer gelegen, war in einer Dunkelwolke versteckt. Das 3,8 Lichtjahre durchmessende Gebilde gehörte zu einer Ballung von 1327 Sternen in einem Gebiet von 33 Lichtjahren Durchmesser. Es war Teil der aus dem Hyperkokon materialisierten, 1400 Lichtjahre großen und sechs Millionen Sonnen umfassenden Jykarila-Ballung." [1]
"Es ist ein Dreiersystem auf genau der gleichen Umlaufbahn und in genau gleicher, konstant bleibender Sonnenentfernung von sechshundertzwanzig Millionen Kilometern. Die Position der drei Synchronwelten, wie man auch sagt, ist identisch mit den Eckpunkten eines gleichschenkligen Dreiecks. Die Jahreszeiten auf den Planeten ändern sich nie, da keine Achsenneigung besteht und die Umlaufbahnen ideal kreisförmig sind. Das Temperaturmittel beträgt nach ihren irdischen Werten etwa vierunddreißig Grad Celsius." [2]
"Der Trafitron-Sublicht-Antrieb, kurz TS-Antrieb oder TS-Beschleunigung, lieferte sagenhafte 1450 Kilometer pro Sekundenquadrat. Der Flug aus dem Stand auf eine Endgeschwindigkeit von 25 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erforderte 52 Sekunden Bordzeit; in dieser Zeit wurde eine Strecke von knapp zwei Millionen Kilometern zurückgelegt." [3]
"Sir, ich habe die Ehre, Ihnen den ersten terranischen Serienneubau der GALAXIS-Klasse vorstellen zu dürfen. Die offizielle Bezeichnung lautet ULTRA-Schlachtschiff. Die CREST besitzt drei Kalupkonverter in neuer Kompaktbauweise. Jeder Konverter ist stark genug, um das Schiff mit millionenfacher Lichtgeschwindigkeit durch den Linearraum zu bringen. Reichweite pro Einheit vierhunderttausend Lichtjahre, zusammen einskommazwei Millionen Lichtjahre." [4]

Ein Ratespiel : Welche Romane ?
:(



Nummer 4 ist trivial: Heft 250, "Die 6. Epoche" von K.H. Scheer. Mein Einstiegsheft, im übrigen...
und die Zahlen haben mich als Neuleser nicht abgeschreckt! :o
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#19 Arl Tratlo

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Geschrieben 06 November 2009 - 16:13

"Das erwähnte Dadion-Trio, seinerzeit im 76. Tammanium der Lemurer gelegen, war in einer Dunkelwolke versteckt. Das 3,8 Lichtjahre durchmessende Gebilde gehörte zu einer Ballung von 1327 Sternen in einem Gebiet von 33 Lichtjahren Durchmesser. Es war Teil der aus dem Hyperkokon materialisierten, 1400 Lichtjahre großen und sechs Millionen Sonnen umfassenden Jykarila-Ballung." [1]
"Es ist ein Dreiersystem auf genau der gleichen Umlaufbahn und in genau gleicher, konstant bleibender Sonnenentfernung von sechshundertzwanzig Millionen Kilometern. Die Position der drei Synchronwelten, wie man auch sagt, ist identisch mit den Eckpunkten eines gleichschenkligen Dreiecks. Die Jahreszeiten auf den Planeten ändern sich nie, da keine Achsenneigung besteht und die Umlaufbahnen ideal kreisförmig sind. Das Temperaturmittel beträgt nach ihren irdischen Werten etwa vierunddreißig Grad Celsius." [2]
"Der Trafitron-Sublicht-Antrieb, kurz TS-Antrieb oder TS-Beschleunigung, lieferte sagenhafte 1450 Kilometer pro Sekundenquadrat. Der Flug aus dem Stand auf eine Endgeschwindigkeit von 25 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erforderte 52 Sekunden Bordzeit; in dieser Zeit wurde eine Strecke von knapp zwei Millionen Kilometern zurückgelegt." [3]
"Sir, ich habe die Ehre, Ihnen den ersten terranischen Serienneubau der GALAXIS-Klasse vorstellen zu dürfen. Die offizielle Bezeichnung lautet ULTRA-Schlachtschiff. Die CREST besitzt drei Kalupkonverter in neuer Kompaktbauweise. Jeder Konverter ist stark genug, um das Schiff mit millionenfacher Lichtgeschwindigkeit durch den Linearraum zu bringen. Reichweite pro Einheit vierhunderttausend Lichtjahre, zusammen einskommazwei Millionen Lichtjahre." [4]

Ein Ratespiel : Welche Romane ?
:(


Und Nummer 2 ist Heft 39 - Die Welt der drei Planeten, ebenfalls von K.H. Scheer. Crest erklärt den Aufbau des Arkon-Systems. Bis vor einigen Wochen war er noch sehr stolz drauf...

1 und 3 sind dann wahrscheinlich von Rainer, mindestens ein Zitat aus dem aktuellen Heft.
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#20 †  a3kHH

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Geschrieben 06 November 2009 - 18:56

War offenbar recht einfach - für die echten Fans : Rainer Castor auf den Spuren von K. H. Scheer. Genauso technikverliebt und fasziniert von großen Zahlen legt er einen Atlan-Roman hin, der die letzten Jahre seit dem Abzug der Terminalen Kolonne im Zeitraffer als Rückblenden darstellt. Während nämlich die Zitate [1] und [3] dem aktuellem Castor-Roman entnommen sind, stammt [2] aus PR 39 (K. H. Scheer : Die Welt der drei Planeten, beschrieben wird das Arkon-System) und [4] aus PR 250 (K. H. Scheer : Die sechste Epoche). Die Ähnlichkeit der Darstellung ist frappierend. Ebenso frappierend für mich ist die Darstellung von Atlan, die Castor hier in ganz eigener Art und Weise schildert. Dabei harmoniert seine Darstellung mit früheren Beschreibungen von Kneifel oder Scheer, ist dabei trotzdem typisch Castorsch und deutlich differenzierter, viel weniger plakativ als andere Schilderungen. Castor gelingt der Spagat zwischen einem allein aus seiner Lebenserfahrung heraus hochkomplexen Unsterblichen und der Action-Grundidee eines jeden Atlan-Romans. Dabei vermeidet er in keinster Weise Standard-Atlan-Klischees, sondern benutzt sie kurz, ohne darauf rumzureiten. Insgesamt hat mir dieser Roman besser gefallen als die neueren Sachen von Hans Kneifel, die ich gelesen habe, und das, obwohl ich Atlan- und Kneifel-Fan bin. Ich bin einmal auf weitere Castor-Romane gespannt. :(

#21 Nibor

Nibor

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Geschrieben 12 November 2009 - 01:12

Ich befürchte allerdings, dass Rainer Castor ein riesiges Problem hat: er wird nie genug Seiten zur Verfügung haben.



Scheint er auch so zu sehen. Titel des Kommentars in 2517: Operation Hathorjan. :rolleyes:

#22 Gen. Bully

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Geschrieben 05 Dezember 2009 - 13:53

So, endlich auch gelesen. Entgegen ersten Befürchtungen hat mir der Roman gut gefallen. Geballte Infos, die für einen ganzen Zyklus gereicht hätten, technische Infos in Mengen und schwelgen in der Vergangenheit. Vor allem Guckys Spekulationen über die MdI und AntiES haben mir sehr gefallen.
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