Zum Inhalt wechseln


Foto
- - - - -

Harry Harrison / John Holt: HAMMER UND KREUZ


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
2 Antworten in diesem Thema

#1 Beverly

Beverly

    Temponaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 1.668 Beiträge

Geschrieben 07 Februar 2002 - 19:21

Harry Harrison und John Holt:DER HAMMER DES NORDENSDER PFAD DES KÖNIGSKONIG UND IMPERATORauf Deutsch erschienen bei HeyneMein Problem mit historischen Romanen und Krimis war immer, dass ich die Geschichte, nach der sich die Handlung richten musste, so gut kannte, dass ich meistens wusste, wie der Roman ausgehen würde.Mit der "Hammer und Kreuz" - Trilogie ist das anders. Die Story richtet sich nicht nach dem, was in den Geschichtsbüchern steht, sondern die Geschichte wird umgeschrieben -  es spielt in einer Parallelwelt.Ausgangspunkt ist England im Jahre 865 kurz vor einer Invasion der Wikinger. In der realen Welt hat diese Invasion auch stattgefunden und die Wikinger besetzten fast ganz England, bis sie vom englischen König Alfred gestoppt wurden.In HAMMER UND KREUZ gibt es auch eine Invasion und König Alfred kommt auch vor, aber die Hauptrolle spielt Shef, der einen rasanten Aufstieg vom ungeliebten Stiefsohn eines kleinen Adeligen zum ... das wird nicht verraten .... erlebt.Shef muss sich nicht nur mit den Wikingern herumschlagen, sondern bekommt es auch mit Gegenspielern vom europäischem Festland zu tun. In Bruno, dem jüngeren Sohn eines deutschen Grafs, der ebenfalls eine steile Karriere macht, findet er einen würdiger Gegenspieler.Dritter Hauptcharakter ist Svandis, die Tochter eines Wikingerfürsten. Sie hat ihren grossen Auftritt, als sie sagt: "Es gibt keinen Gott". Den Gott der Christen, Juden und Moslems und die Götter der Wikinger erkennt sie Schöpfungen derer, die an sie glauben, Produkte ihrer Ängste und Fantasien. Schade nur, dass sie erst im dritten und letzten Band auftritt und ihre Hauptfunktion darin zu bestehen scheint, Shef nach sehr tragischen Erfahrungen mit Frauen als Gefährtin zu dienen - das Potential dieser Figur haben die Autoren nicht ausgeschöpft.Selten habe ich fast 2000 Seiten so schnell gelesen, es ist wirklich spannend. Aber vor allem im ersten Teil auch sehr brutal - die Wikinger sorgen nicht nur für Spannung, sondern auch für Angst und Schrecken.

#2 Agent Smith

Agent Smith

    Biblionaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIP
  • 579 Beiträge

Geschrieben 08 Februar 2002 - 20:29

2000 Seiten - sind das mehr Bände oder ein riesiger Wälzer?

#3 Beverly

Beverly

    Temponaut

  • Mitglieder
  • PIPPIPPIPPIPPIP
  • 1.668 Beiträge

Geschrieben 15 Februar 2002 - 17:00

es sind drei Bände mit jeweils um 650 Seiten


Besucher die dieses Thema lesen: 0

Mitglieder: 0, Gäste: 0, unsichtbare Mitglieder: 0