
Zombieland (2009) / Zombieland II (2019)
#1
Geschrieben 10 December 2009 - 21:34
Wie überlebt man in einer Welt, die von Zombies überrannt wird? Zwei Männer, die gegensätzlicher nicht sein könnten, scheinen die passende Antwort auf diese schwierige Frage gefunden zu haben. Columbus (JESSE EISENBERG) ist zwar ein totales Weichei, aber konnte dennoch bislang alle Angriffe erfolgreich abwehren, weil er sich immer strikt an seine „47 Überlebensregeln für Zombieland“ gehalten hat. Als einer der letzten Nicht-Zombies in seiner von Untoten besetzen Heimatstadt trifft der überängstliche Columbus auf Tallahassee (WOODY HARRELSON). Der wiederum ist ein richtig harter Hund und hat scheinbar vor so gut wie gar nichts Angst. Gemeinsam wollen die beiden ab nun mit allen Zombies kurzen Prozess machen. Doch dabei muss das ungleiche Duo zuerst dem größten Schrecken in die Augen blicken: sich selbst! Auf der Flucht begegnen die beiden Männer zwei weiteren Nicht-Zombies: Wichita (EMMA STONE) und Little Rock (ABIGAIL BRESLIN), die ebenfalls ihren ganz eigenen Weg gefunden haben, sich inmitten des gras-sierenden Chaos zu behaupten. Schon bald müssen sich die Vier jedoch überlegen, was schlimmer ist: Es miteinander auszuhalten oder sich den Zombies zu ergeben?
Unter der Regie von Ruben Fleischer spielen Woody Harrelson („No Country for Old Men“, "Sieben Leben", "2012") und Jesse Eisenberg („The Village – Das Dorf“) die Hauptrollen in dieser herrlich irrwitzigen Horror-Komödie mit Kult-Potential. Vervollständigt wird der Cast durch Abigail Breslin („Little Miss Sunshine“, "Rezept zum Verlieben") und Emma Stone („Superbad“).
Die deutsche Homepage findet sich hier, dort gibt's auch den unterhaltsamen Trailer zu sehen.
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
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#2
Geschrieben 10 December 2009 - 21:46
#3
Geschrieben 10 December 2009 - 21:51
Ich habe den Film gestern gesehen und hatte einen Heidenspaß. Morgen, spätestens am Samstag, kann ich ein bisschen was Ausführlicheres posten.Ich habe bisher nur gute Kritiken gelesen (u. a. Filmstarts.de und Spiegel).
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#4
Geschrieben 12 December 2009 - 08:51
Die gute Nachricht für die etwas zarter besaiteten Kinobesucher: Unappetitlicher als schon im Vorspann wird „Zombieland“ eigentlich nicht; nur lustiger. Wer nicht allzu empfindlich ist, wird dafür belohnt: mit einer schrägen Zombie-Komödie, die ziemlich kompromisslos zahlreiche originelle Einfälle und witzige Dialoge auffährt. Das Horrorelement tritt klar in den Hintergrund, die Schockmomente lassen sich an den Fingern einer Hand abzählen. Stattdessen gibt es ein aberwitziges Road-Movie zu sehen, das munter aus der Filmgeschichte und Popkultur zitiert, ein von Anfang an flottes Tempo vorlegt, dieses überraschend über die ganze Länge beibehalten kann und damit bestens unterhält.
Ein Virus hat die USA in „Zombieland“ verwandelt: Zu den wenigen Menschen, die sich nicht in Zombies verwandelt haben, gehört ein junger Student (Jesse Eisenberg), dem nach seinem Heimatort der knallharte Zombie-Killer Tallahassee (Woody Harrelson) den Spitznamen Columbus verpasst. Die beiden werden von den gewieften Schwestern Wichita (Emma Stone) und Little Rock (Abigail Breslin) um ihr Auto und ihre Waffen erleichtert, verfolgen die Diebinnen und erleben gleich das nächste Fiasko. Schließlich rauft man sich aber doch zusammen: Auf dem Weg in einen kalifornischen Vergnügungspark, der angeblich eine zombiefreie Zone sein soll, machen sie nur noch schnell in Beverly Hills Halt – im Haus von Bill Murray.
Der sprichwörtliche Knaller ist der Gastauftritt von Bill Murray, der zunächst zahlreiche spaßige Ghostbusters-Referenzen mit sich bringt und dann auf unerwartet trockene Art und Weise wieder beendet wird. Allein diese Einlage lohnt den Kinobesuch, aber auch sonst macht Regie-Debütant Ruben Fleischer (nomen est omen) eine ganze Menge richtig und praktisch nichts falsch: Ohne Hemmungen inszeniert er ein abgedrehtes Spektakel, das eine vollauf gelungene Mischung aus skurrilen Ideen und immer witzigen Dialogen bietet und keine Sekunde langweilt.
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#5
Geschrieben 07 February 2010 - 13:18
Mit Shaun of the Dead eine der besten Zombie-Komödien!
Typisches Bild:
- Ein Weichei
- Ein knallharter Kumpane mit witzigen Sprüchen
- und was wäre der Film ohne (junge) Frauen
Naja ich finde zu den letzt erschienenen Filmen wie Land of the Dead und dem Remake von Zombie 2, Day of the Dead eine gelungene Abwechslung!
#6
Geschrieben 01 October 2014 - 07:40
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#7
Geschrieben 24 August 2015 - 22:25
Bitte nicht, ich musste mich schon durch Machwerk Numero Uno quälen! Ein schrecklich langweiliger Film!
#8
Geschrieben 16 July 2018 - 07:24
...
Für die Fortsetzung konnte Sony Pictures erneut das Erfolgsteam des ersten Teils zusammenbringen. Dies gilt sowohl für vor als auch für hinter der Kamera.
...
#9
Geschrieben 16 July 2018 - 13:58
In Teil 1 war außer Bill Murray eigentlich nichts gut. Da kann für Teil 2 eigentlich nichts mehr kommen.
- • (Buch) gerade am lesen:Earl of Chesterfield – Über die Kunst, ein Gentleman zu sein
#10
Geschrieben 16 July 2018 - 14:00
Ach doch, gut war zum Beispiel, dass sich der Film nicht so ernst genommen hat wie gewisse Hollywood-Elaborate, die so bescheuert sind, dass man einfach nicht ernst nehmen kann, und doch sind sie anscheinend so gemeint.
RETTE SICH WER KANN! WALPAR IST WIEDER DA! Walpar Tonnraffir und die Ursuppe mit extra Chili ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de
#11
Geschrieben 16 July 2018 - 14:44
[OT] Wenn es um sich nicht ernst nehmende Zombiefilme geht, erinnere ich mich gerne an "Stolz und Vorurteil und Zombies". Meine Frau steht auf alle Ausstrahlungen von "Stolz und Vorurteil" - und ich weiß nicht, was ich lieber täte: gähnen oder töten. "Stolz und Vorurteil und Zombies" ist dagegen hochamüsant - sogar für meine Gattin [/OT]
My.
#12
Geschrieben 16 July 2018 - 16:15
Sollte ich mir mal reinziehen.
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#13
Geschrieben 17 July 2018 - 06:11
Sollte ich mir mal reinziehen.
Lohnt sich in der Tat. Ich war auch unsicher, nachdem ich "Stolz und Vorurteil" tödlich langweilig finde. Aber die Zombie-Variante hat nichts Aufgesetztes. Die Story hätte die Austen auch selbst schreiben können.
My.
#14
Geschrieben 17 July 2018 - 11:08
Eine noch immer gültige und mit dem nötigen Sehvergleich ausgestattete Besprechung von Zombieland (eben von 2009):
"Dass die Zombiekomödie in den letzten Jahren etwas auf den Hund gekommen ist, bekam auch schon Robert Rodriguez mit seiner Grindhouse-Hommage »Planet Terror« zu spüren. Außer Gründervater Romero scheint sich niemand mehr so recht für das kritische Potenzial des Genres zu interessieren, und die Verbindung von Splatter und Humor ist längst kein Privileg des Zombiefilms mehr."
https://www.epd-film...iken/zombieland
By the way: Donald Sutherland in der Rolle des Mr. Bennet machte den vielgeschmähten Stolz und Vorurteil zu einem Ereignis (#Frauenzimmer) und Tom Hollander als Mr. Collins hat sich im Kino später selbst nicht übertreffen können
#15
Geschrieben 14 November 2019 - 22:30
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