11 Antworten in diesem Thema

[Gen. Bully]

Schickes TiBi.

[Klaus Ahrens]

Auch dies TiBi find ich wieder erste Sahne. Was man alles mit einer einzigen Farbe machen kann...

[kah299887]

PR2524 - Der Sturmplanet

von Leo Lukas



Inhalt (spoiler)

Spoiler

Atlans Flotte ist im Holoin Fünfeck eingekesselt von Schiffen der FM
Schiffe der FM versuchen ins Labyrinth des Holoin Fünfeck einzudringen und werden von den automatischen Abwehrmaßnahmen in Sekunden zerstört.

Atlan bekommt einen Polyport-Controller der Klasse A überreicht.
Der Großteil seiner Flotte reist weiter durch den Sonnentransmitter zum Multika System. Dort orten Sie wieder einen Schemen den sie vorher schon gesehen haben und Geisterwerft getauft haben. Von dort geht es weiter zum Planeten Coffoy, auf dem sich eine Ansiedlung der Maahks befindet. Dies ist aber nur eine Zwischenstation das eigentliche Ziel ist das Hades-Dunkelwolke.
An Bord der Jules Verne befindet sich eine Spezialistin für Hyperphysik, welche die Theorie aufgestellt hat, das in den Staubpartikeln der Dunkelwolke Hyperkristalle eingebettet sind.

Atlan äußert die Befürchtung das Gucky nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, weil er seinerzeit behauptet hat, die Sternenhorcher hätten sich über die ganze Galaxis verteilt. Der Dachschaden könnte sich durch die PSI Materie in der Dunkelwolke verstärken.

Man findet Coffoy sauber aufgeräumt, abgeschlossen und verlassen vor.
Danach macht man noch Zwischenstation auf dem Atrun System. Zu Besuch bei Tefrodern um Informationen auszutauschen. Man erfährt das die Gaids regelmäßig und ungeordnet Stoßtrupps aussenden und zerstören was Ihnen in den Weg kommt. Sie suchen im Auftrag der FM Polyport Höfe. Zum Abschluss bekommen Sie noch die Info das im Bereich der Gaids regelmäßig Sonnen entstehen und wieder verschwinden.

Schließlich wird die Hades Dunkelwolke erreicht. Diese erscheint als wallender, brodelnder Nebel der nur langsam durchflogen werden kann. Man versucht die Geschwindigkeit von 10% LG auf 25% zu erhöhen um 5 Lichtjahre im Überlichtmodus zurückzulegen was misslingt. nach 4 LJ werden sie ins Einsteinuniversum zurückgedrängt

Iris Shettle, die bereits erwähnte Experimentalphysikerin denkt einen Weg gefunden zu haben die Wolke schneller zu passieren. Sie entschließen sich den den 757 LJ entfernten Mittelpunkt der Hyperaktivitäten anzusteuern.
Kurz vor dem Ziel werden Sie von Schlachtlichtern angegriffen. Diese könne Sie trotz Dunkelfelder und ATG orten.
Die Hyperhysikerin entdeckt eine Planeten der später von Ihr auf den Namen Eurydike getauft werden sollte. Bei diesem scheint es sich um eine Hyperphysikalische Anomalie zu handeln. Sie vermutet dort Salkrit. Sie finden auf dem Planeten intelligente pflanzliche Lebensformen die sich an die PSI Materie angepasst haben, außerdem riesige Ruinen und eine 10 Millionen Jahr alte walförmige Mumie

Kritik
Mir ist ein wenig Schwindlig von den vielen Reisen, Zwischenstationen und Haltestellen. Vielleicht liegt es aber auch nur an dem Kirschwein den mir ein Kunde geschenkt hat. Der Roman liest sich wie ein Busfahrplan. Atlan fliegt mal hierhin, mal dorthin. Zwischendurch wird er angegriffen oder beim Durchflug einer Staubwolke durchgeschüttelt. Es könnte sich auch um den Reisebericht einer Postkutsche durch ein von Indianern bevölkertes Wüstengebiet sein. Allerdings wäre es dann vielleicht spannender geworden.

Fazit
Langweilig und unwichtig. Ich hätte mir den Roman sparen können.
Ach ja das Titelbild ist klasse.

[Klaus Ahrens]

Der erste Spoiler diese Woche - Dank dafür. Scheint ja diesmal ein etwas verworrener High-Speed-Reiseroman zu sein. Da ich über einem Kiosk wohne, geh ich jetzt doch mal runter und schau trotz der Vorwarnung nach, ob ich das Heft wohl schon kaufen kann. Allen hier gute zwanzig Zehen gewünscht, kommt gut rein und noch besser wieder raus, dann hat das Jahr sich gelohnt!

[Nibor]

Ein gut geschriebener Roman mit viel Handlung aber wenig Action. Auch ein Roman, der mich erneut etwas an Rainer Castor erinnert hat, diesmal gewürzt mit eine Prise Eschbach (jemand schreibt Briefe). Ich hatte viel Zeit, um den Roman zu lesen, was irgendwie gut zum Tempo der Geschichte gepasst hat. Ich glaube, wenn ich das Heft wie sonst zwischendurch gelesen hätte, hätte es mir weniger gut gefallen. Der Versuch, mit den Maahks und den Tefrodern Kontakt aufzunehmen, war meiner Meinung nach längst überfällig. Auch wissen wir jetzt, dass sich in der Hades-Dunkelwolke ein wichtiger Stützpunkt der FM befindet, zu dem selbst ein Hightech-Schiff wie die JV nicht einfach so hinfliegen kann. Eine ähnliche Geschichte hatten wir ja im Heft davor schon: Tolots Sturmlauf zur Baustelle der Jaranoc = Flug der JV durch die Dunkelwolke zum Stützpunkt der FM. Beides scheitert an eine Übermacht des Gegners. Tolot hat sich dann bekanntlich eine Hintertür gesucht, um zur Baustelle zu gelangen. Durch welche Hintertür Atlan und/oder Rhodan doch noch den Stützpunkt der FM erreichen werden, werden wir wohl demnächst erfahren. Ich tippe ja auf einen Transporthof. Die FM wäre jedenfalls ziemlich blöd, wenn sie am Ende eines Zeitalters der HD nicht auch den einen oder anderen Polyport-Hof mit in ihre Winterquartiere nehmen würde. Die "Wal"-Mumie ist also rund 10 Millionen Jahre alt. Ist nicht ungefähr zu dieser Zeit ein Bote zu ES gekommen, um ihm die Mitgliedschaft in der Koalition von Thoregon anzubieten? Und haben sich dann damals nicht ES und ESTARTU getrennt?

[Nibor]

Allen hier gute zwanzig Zehen gewünscht, ...

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich das schon mal gehört habe. Verrätst du mir die Bedeutung?

[Klaus Ahrens]

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich das schon mal gehört habe. Verrätst du mir die Bedeutung?

Das Jahr 2010 ist gemeint... ist aber nicht mein Copyright, man will sich ja nicht mit fremden Federn schmücken. Welcome back!

Bearbeitet von Klaus Ahrens, 14 Januar 2010 - 08:54.

[Nibor]

Das Jahr 2010 ist gemeint... ist aber nicht mein Copyright, man will sich ja nicht mit fremden Federn schmücken. Welcome back!

Danke.

Dumm, dümmer, Nibor!

[Gen. Bully]

Sehr schön geschriebener Roman. Leo hat's einfach drauf auch an sich langweilige Themen gekonnt zu Romanen zu verwursten. Zudem werden geschickt Rückgriffe auf den vergangenen Zyklus gemacht. Wie war das noch mit den ahnungslosen Neulesern, die unbedingt einen Reset brauchen. Mir hat's gefallen.

[wruge]

Langweilig und unwichtig. Ich hätte mir den Roman sparen können.

Das Traurige ist, dass es für den Handlungsfortschritt wahrscheinlich der wichtigste Roman des 4er-Blocks (ach Mist, schon wieder das böse Wort ;-)) sein wird. Fand die Präsentation grausam und die hier schon formulierte Metapher des Fahrplans trifft es schon ganz gut. Aber sind wir ehrlich: Die einzig relevante Information im Vandeman Roman ist die, dass die Gaids in ihren Flotten Duplos einsetzen, hat man schon irgendwie geahnt. Und die Gespenster von Gleam war sowohl von der inneren Spannung als auch vom Handlungsfortschritt stark ausbaufähig.

Und nach ein paar Jahren kennt man sich ja aus. AE schreibt selten die zentralen Romane... Also wird der Roman wahrscheinlichste der wichtigste des 4er-Blocks sein... 

[Gen. Bully]

Das dies hier der Thread zum 2524er ist hast du aber gelesen?

[wruge]

Das dies hier der Thread zum 2524er ist hast du aber gelesen?

Ja. Ich habe ja auch den (von mir vermutete) Relevanz dieses Romans mit denen der folgenden verglichen. Mein Fazit ("Also wird der Roman wahrscheinlichste der wichtigste des 4er-Blocks sein...") bezieht sich auf den 2524er.