6 Antworten in diesem Thema

[valgard]

Mehr Details beim Kopf des Gaid, z.B. Struktur der Haut.
Und das Auge wirkt irgend wie leer und leblos.

Die gesamte Farbgebung ist zu eintönig: blau und gräulich.
Ein Akzent mit rot, orange oder gelb.

Die Galaxie hinter der JV wirkl absolut nicht.
Da lieber etwas späetakuläreres.
War aber vielleicht die Galaxie vorgegeben!?

Nachtrag:
Hier findet man : Cover mit Gaids




valgard

Bearbeitet von valgard, 31 Dezember 2009 - 19:39.

[Klaus Ahrens]

In meinen Augen nicht gerade der Bringer. Da werd ich wohl wieder das Jäckchen mit Kapuze rausholen müssen, wenn ich das Heft kaufe. Die Gaids sollten weniger Paprika essen, dann werden die Eidotter nicht so rot. Irgendwie hätte man aus dem Facettenauge wirklich mehr machen können.

[Arl Tratlo]

Irgendwie hätte man aus dem Facettenauge wirklich mehr machen können.

Insbesondere sieht es nicht wie ein Facettenauge aus...

[Gen. Bully]

Die SOL von einem der letzten TiBi's recycelt und dann den häßlichen Gaid davor. Schrecklich. Welcher Unbedarfte soll da zum Kaufen animiert werden?

[kah299887]

PR2525 - Mit den Augen der Gaids von Wim Vandemaan Inhalt (spoiler)

Spoiler

Atlan ist mit seinen Leuten und der Jules Verne eingekesselt von einem Verband der Gaids. Diese stellen sich aber als Rebellen heraus und treten mit Atlan in Kontakt um Informationen auszutauschen. Eine Delegation kommt an Bord der JV und so erfährt Atlan ein weiteres mal eine Lebensgeschichte. Die Geschichte spannt sich vom Beginn der Hyperimpedanz über die Invasion der Traitor bis hin zur Kontaktaufnahme der Frequenz Monarchie. Diese schlagen den Gaids einen Handel vor. Die Truppen der FM können ungehindert das Gebiet der Gaids durchqueren und erhalten von den Gaids gelegentlich Schützenhilfe um einige Regionen freizukämpfen. Dafür erhalten Sie von den FM Technik auf so ziemlich allen Gebieten. Später stellt sich heraus, das die FM die Gelegenheit genutzt haben um Kopien von den fähigsten Generälen und anderen Oberbefehlshabern zu machen. Gerdo Perisso -der Geschichtenerzähler- entschließt sich in den Untergrund zu gehen um gegen die FM zu kämpfen. Er erhält von Gerdo Perisso die Koordinaten eines Planeten der Aufständischen. Atlan schließt aus den Erzählungen dass die FM sich aus irgendeinem Grund versteckt halten, meist in Dunkelwolken.

Kritik Der Roman plätschert so dahin lässt sich gut lesen ist aber nichts besonderes. Wim Wandemaan schafft es recht gut die Zivilisation der Gaids und Ihre Eigenarten zu schildern. Witzig fand ich die Stelle als ein Gaids verwundert feststellt das die weiblichen Tefroder beim Sex bei Bewusstsein bleiben, ganz im Gegensatz zu den Gaids. La petite mort lässt grüßen. Das Titelbild finde ich schrecklich. Fazit annehmbar

[Gen. Bully]

Also ich fand den Roman klasse. Vandemaan hielt sich diesmal arg zurück. Kein einziges Mal gab's einen Quantenschaum, trotzdem gefiel mir der sprachliche Stil in dem der Roman verfaßt ist außgesprochen gut. Die Zivilisation der Gaids wurde plastisch rübergebracht. Daß die FM im großen Stil Duplos einsetzen ist nach den Romanen um Multika ja nicht so erstaunlich, eher schon warum die FM die Duplikatoren auf Multika scheinbar nicht im Griff hatten...

Bearbeitet von Gen. Bully, 21 Januar 2010 - 10:18.

[Nibor]

Mein erster Roman von Wim Vandemaan. Eigentlich ein ziemlich normaler PR-Roman (ich hatte irgendwie etwas anderes erwartet). Beeindruckt hat mich die Ideendichte. Dass ein Komponist beruflich von der Erhöhung der HI betroffen sein könnte, wäre mir nie in den Sinn gekommen. Am besten hat mir die Szenerie auf dem Marktplatz gefallen. Über die Grachteln, die per Sandmalerei kommunizieren, hätte ich gerne mehr erfahren. Ebenso über die Tuaschtar, deren Geschenke "nichts und niemand" ablehnen würde. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie einfach das geht: 4 oder 5 richtige Stichworte und ich kriege glänzende Augen und bin erstmal hin und weg. Nur der Sinn (falls es einen gibt) der "Ich schneide meiner Kriegsordonnanz den Finger ab" Geschichte hat sich mir nicht erschlossen. Jetzt frage ich mich, ob die FM immer Hilfsvölker anheuert, oder ob sie es vielleicht wegen den Schwierigkeiten, die sie bei der Nachzucht von Klonen (zumindest für FF, 2514) hat, nur diesmal so macht. Unterm Strich ein sehr schöner PR-Roman.