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PetraHartmann



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Rufschädigung: Zweifelhaftes Lektorat wirbt mit meinem Namen

Geschrieben von Petra , in Falkin 30 April 2014 · 1.347 Aufrufe

Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von der Firma "Buch und Stabe", die ohne meine Einwilligung mit meinem Namen als Referenz wirbt. Ich habe dieser Firma NIEMALS irgend einen Auftrag erteilt oder ihr Geld für die Bearbeitung eines Manuskripts bezahlt. Und ich habe diesen Namen heute zum ersten Mal in meinem Leben gehört.
Sollte die Firma damals von "Chichili" beauftragt gewesen sein, mein Manuskript "Falkenblut" zu lektorieren, so merke ich hiermit an, dass das Manuskript bereits in lektoriertem Zustand bei Chichili eingereicht wurde (Charlotte Engmann hat diese Arbeit für mich zur vollsten Zufriedenheit erledigt) und bereits von vier kompetenten Leuten sorgfältigst Korektur gelesen worden war. Es könnte sich also allenfalls um ein fünftes Korrekturlesen gehandelt haben. Und große, intelligente Funde aus dem Buch-und-Stabe-Lektorat sind wahrhaftig nicht aufgetreten. Wer bei einem solchen Geschäftsgebaren trotzdem noch bei dieser Firma lektorieren lassen will, ist selber schuld. Ich werde es garantiert niemals (wieder???) tun.

 

 

Eben habe ich folgende Mail an Herrn Sturm geschrieben, der im Impressum als Ansprechpartner der Firma angegeben ist (Für alle, die es nicht wissen: Der Mann ist auch gleichzeitig der Chef von Chichili):

 

Sehr geehrter Herr Sturm,

 

mit Entsetzen habe ich festgestellt, dass Sie mit meinem Namen für Ihren Lektoratsservice weben. Dies geschieht ohne meine Erlaubnis, und ich untersage Ihnen hiermit die Verwendung meines Namens als Referenz. Ich selbst habe niemals einen Lektoratsauftrag an "Buch und Stabe" erteilt. Sollten Sie aus der Verwendung meines Romans "Falkenblut" im Chichili-Verlag irgendwelche Rechte auf Namensnennung ableiten wollen, so stelle ich hiermit fest, dass Sie das Manuskript bereits in lektoriertem Zustand erhalten haben. Diese Arbeit hat für mich Charlotte Engmann erledigt.
Ich lehne es ab, als Werbeträger für zweifelhafte, mir völlig unbekannte Unternehmen benutzt zu werden. Hiermit fordere ich Sie auf, meinen Namen unverzüglich von Ihrer Referenzliste zu entfernen. Sollte dies nicht bis zum 8. April 2014 geschehen sein, werde ich meinen Anwalt einschalten und Anzeige wegen Rufschädigung erstatten. Ferner werde ich den Fall in meinem Blog, auf meiner Homepage und auf diversen Internetplattformen bekannt machen und mich ausdrücklich von Ihnen und Ihren unseriösen Methoden distanzieren.

 

Mit Grüßen

 

Petra Hartmann

 

© Petra Hartmann




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Fünf Sterne für den Weihnachtsmann

Geschrieben von Petra , in Nestis 28 April 2014 · 747 Aufrufe
Nestis, Weihnachten
Eine "bezaubernde Erzählung" nennt der Bücherwurm mein Weihnachtsmärchen "Nestis und der Weihnachtssand". In seiner Rezension auf Amazon vergibt er fünf Sterne für das eBook. Er schreibt:

"Wer das Kinderbuch "Nestis und die verschwundene Seepocke" gelesen hat, kennt die Protagonistin dieser kurzen Erzählung bereits ... und ahnt, dass das Meermädchen Nestis sich vom Weihnachtsmann etwas ganz anderes wünscht als die meisten Menschenkinder. Damit bringt sie den Weihnachtsmann tatsächlich gehörig ins Schwitzen ... aber wer sonst sollte die Insel Helgoland retten, wenn nicht er?
Ein bezauberndes Weihnachtsmärchen, das man auch an allen anderen Tagen des Jahres lesen kann."

Die Originalrezension findet ihr hier: http://www.amazon.de...nDateDescending


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Nestis findet Nemo: Die "Seepocke" im Bücherbrief

Geschrieben von Petra , in Nestis 27 April 2014 · 417 Aufrufe
Nestis
Susanne Giesecke hat "Nestis und die verschwundene Seepocke" für den Phantastischen Bücherbrief besprochen. Sie schreibt, die Geschichte sei sehr unterhaltsam und lustig geschrieben, lobt die Kritik an der Meeresverschmutzung und fühlt sich etwas an den Film "Findet Nemo" erinnert. Viel Verständnis hat sie für Kinder, die ihre kleineren Geschwister nervig finden. Sie vergibt vier Smileys für den Meermädchenroman. Und das Wiegenlied der Zitteraale mag sie offenbar auch. ;-)
Hier ihre Rezension aus dem 606. Phantastischen Bücherbrief:

"Weißt du wie viel Ströme fließen
in dem kleinen Zitteraal?
Weißt du wie viel Blitze schießen
durch das Meer wie ein Signal?
Jeder Stromstoß wird gezäh--hä--let,
dass am End kein Funken fe--he--let
von der ganzen grossen Za--hal,
von der ganzen großen Zahl.

Jeder, der selbst kleine Geschwister hat, weiß, wie nervig diese sein können und wie ungern mal dann auch noch auf sie aufpasst. Da ergeht es der kleinen Meerjungfrauenprinzessin Nestis nicht anders. Als sie mal wieder für ihre Schwester Undinchen den Babysitter spielen muss, sie aber viel lieber mit ihren Freunden ein altes Schiffswrack untersuchen will, hängt sie ihre Schwester kurzerhand ab. Als Undine dann nicht mehr nach Hause kommt macht sich Nestie die grössten Vorwürfe und nach Tagen des Bangens macht sie sich mit ein paar Freunden auf den Weg zu den Menschen, da sie Undine dort vermutet.
Die Geschichte erinnert ein wenig an FINDET NEMO, ist sehr unterhaltsam und lustig geschrieben und sowohl zum selber lesen als auch zum Vorlesen bestens geeignet. Kleine schwarz-weiß Bilder, illustriert von Olena Otto-Fradina, sowie kurze Kapitel machen es auch den kleinen Erstlesern einfach der Geschichte zu folgen und die vielen lustigen Wortwitze lassen sicher auch die Erwachsenen schmunzeln, so geht Nestis z. B. in eine Teak - Won- Platsch - Schule oder zahlreiche Sprichwörter werden "wassertauglich" umgeschrieben.
Auch gut gefallen hat mir die Sicht der Meeresbewohner auf die Verschmutzung des Meeres durch die Menschen, so denken vielleicht die kleinen und grossen Leser das nächste Mal zweimal nach, bevor sie ihren Unrat ins Wasser werfen.
Petra Hartmann hat hier ein sehr unterhaltsames Meermädchenbuch geschrieben und ich hoffe dass noch einige spannende Geschichten um Nestis und ihre Freunde erscheinen."

Die Originalrezension könnt ihr hier finden: http://www.homomagi....-april-2014.pdf


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Wieder da aus Marburg

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 27 April 2014 · 779 Aufrufe
Unterwegs

Der MarburgCon war (wieder einmal) schön. Eine kleine, feine Veranstaltung in Niederweimar mit geschätzt 100 Besuchern inklusive Ausstellern, diesmal sogar mit zwei Lese-Schienen, denn zusätzlich zum Konferenzraum wurde Nachmittags auch noch die Kegelbahn für Lesende geöffnet.
Ich hatte die Ehre, den Reigen der Lesungen zu eröffnen. Was bedeutete, dass ich mich morgens mit einer leichten Panik hinter das Steuer setzte. Wäre peinlich geworden, ausgerechnet zur eigenen Lesung zu spät zu kommen. Ich hatte jedoch eine recht freie Strecke vor mir, lediglich einige Baustellen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen, sodass ich gegen 9 Uhr das Bürgerhaus an der Agip-Tankstelle erreichte und ausreichend Zeit hatte, meinen Büchertisch aufzubauen. Zwischen dem Team vom Geisterspiegel und dem Luzifer-Verlag war ich sehr gut untergebracht uhd hatte gute Gesellschaft, auch wenn sich die Nestis-Kinderbücher zwischen den Horror-Bänden sicher etwas ulkig ausnahmen. Aber - hey! - es geht schließlich um die furchtbarsten Monster des Meeres, es kommen Geister drin vor und Haie und Mathelehrer ...
Die Lesung erreichte 100 Prozent der anwesenden Kinder (nämlich die beiden Verlegertöchter aus den Verlagen Luzifer und Torsten Low) sowie ein paar Erwachsene, die sich köstlich über die Drohung des kleinen Wassermanns Nick amüsierten: "Ich wwwarne Sie - ich kann Taek won Platsch!" Die Kinder interessierten sich vorwiegend für die Nestis-Postkarten und die Bilder im Prospekt. Und verhungert bin ich auch nicht, denn die kleine Anna-Marie gab mir großzügigierweise etwas von ihrem süßen Speck ab.
Von den Lesungen der Kollegen habe ich wieder einmal nicht viel mitbekommen, lediglich ganz zum Schluss, als die Büchertische schon größtenteils wieder abgeräumt waren, gönnte ich mir die Lesung der Apokalyptischen Schreiber, die diesmal in kleiner Besetzung und ohne Kutten auftraten: Hunger und Pestilenz (Thomas Backus und Volker Ilse) brachten die Lesung mit Düsterem und Humorvollem trotzdem gut über die Bühne, und man erhielt interessante Einblicke in die Arbeit eines Apokalyptischen Filmstars.
Netten Besuch aus Gronau gab es am frühen Nachmittag: Ulrike Reineke und ihr Mann schauten vorbei, und es gab viel Gelegenheit zum Klönen über phantastische Literatur.
Meinen Bücherkaufrausch hatte ich diesmal recht gut im Griff. Immerhin hatte ich den letzten Anfall ja erst vor knapp einem Monat auf der Homburg. Aber unbedingt zugreifen musste ich doch, als ich das Buch mit den Beiträgen zum Marburg-Award sah. Der Wettbewerb stand diesmal unter dem Motto "Atlantis", und ich hatte mir ganz fest vorgenommen ... Naja, ich nahme mir ja jedesmal vor, beim nächsten Mal mitzumachen, nächstes Mal also. Auf jeden Fall ein dickes Lob an die Veranstalter für die Präsentation. Die besten zehn Texte wurden sehr wertschätzend mit ihren Stärken, aber auch mit ihren kleinen Ecken und Kanten vorgestellt, man hatte als Zuhörer wirklich das Gefühl, dass die Texte hier sehr sorgfältig gelesen und bewertet worden waren. (Da könnte sich eine Gewinnerpräsentation in Dreieich durchaus eine Scheibe von abschneiden.) Gewonnen hat Sabine Frambach mit ihrer Geschichte "Lene Bruck und die Suche nach Atlantis". Die Entscheidung der Jury soll sehr knapp gewesen sein, die drei Erstplatzierten lagen nur um Zehntelpunkte auseinander. Jedenfalls freue ich mich auf das Buch.
Außerdem wurde auf dem Con der Vincent Preis vergeben. Für ihre Arbeiten im Jahr 2013 wurden ausgezeichnet:
1. Bester deutschsprachiger Roman: Jörg Kleudgen - Saburac (Goblin Press)
2. Bestes internationales Literaturwerk: Stephen King: Dr. Sleep (Heyne)
3. Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Vincent Voss: Eine kurze Geschichte über den Tod und den Untod (Diabolos)
4. Beste Grafik aus dem deutschsprachigem Raum: Björn Ian Craig: Zwielicht 3
5. Beste deutschsprachige Anthologie/Kurzgeschichtensammlung/Magazin: Michael Schmidt (Hrsg.): Zwielicht 3 (Saphir im Stahl)
6. Bestes deutschsprachiges Hörspiel/Hörbuch: H. P. Lovecraft & Marc Gruppe - Gruselkabinett 78: Das Ding auf der Schwelle (Titania Medien)
7. Sonderpreis: Bernd Rothe für verlegerische Tätigkeiten
Gefreut habe ich mich über die Auszeichnung für Bernd Rothe. Irgendwie sitzt mir immer noch ein Kloß im Hals, wenn ich daran denke, wie Bernd, Roselinde Dombach und ich auf diesem Con zusammen gelesen und die neue Aufstellung der "Welt der Geschichten" präsentiert haben ... Die Verleihung begann mit einer Schweigeminute für Bernd, sehr angemessen.
Mitten in der Preisverleihung brach draußen die Hölle los. Sintflutartige Regenfälle prasselten draußen nieder, und immer wenn ich dachte, jetzt müsse doch endlich Schluss sein, holte das Unwetter kurz Luft und verdoppelte dann seinen Wasserausstoß. Ich hatte schon Angst um meine Bücher, denn die musste ich noch irgendwie ins Auto schaffen. Aber ich konnte mich mit dem Wagen dann doch rückwärts bis direkt unter das Dach des Eingangs herantasten, so blieb Nestis trocken.
Als ich gegen 22 Uhr - aufgeputscht mit zwei starken Tassen Kaffee - aufbrach, goss es immer noch wie aus Kübeln, und ich schwamm mehr als dass ich fuhr, in Richtung Sillium davon. Zwischendurch hatte ich auch einige wenige trockene Streckenabschnitte, und beim Überschreiten der hessisch-niedersächsischen Landesgrenze etwas Nebel, aber abgesehen von einigen Verspannungen in Rücken und Beinen kam ich drei Stunden später wohlbehalten zu Hause an. Gute Nacht!

 

© Petra Hartmann




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Darthula ist tot - es lebe Darthula

Geschrieben von Petra , in Darthula 24 April 2014 · 583 Aufrufe
Darthula

"Darthula", mein "ossinanischer Roman", erscheint demnächst in völlig neuem Gewand. Der eine oder andere hat es vielleicht heute schon im Newsletter des Verlags Saphir im Stahl gelesen: Erik Schreiber war so freundlich, dem Mädchen aus Selama eine neue verlegerische Heimat zu geben, nachdem die Zusammenarbeit mit dem Scratch-Verlag in dieser Angelegenheit beendet worden ist.

 

Ein Blick zurück: Der Roman "Darthula" war im Jahr 2010 als zweiter Band der Reihe "Weltenwanderer" im Arcanum-Verlag erschienen. Es handelte sich um eine kleine Heftroman-Reihe mit 18 Kurzromanen, die in kleiner Auflage erschienen war und mir eigentlich sehr gut gefallen hat. Es war eine Novellenreihe für Liebhaber, und die Geschichten waren schon etwas Besonderes. Leider krankte die Heftromanreihe, ähnlich wie die zeitgleich erschienene Serie "Aegirs Flotte", von Anfang an am Vertrieb, sodass die Romane in Buchhandlungen und Online-Shops so gut wie nicht zu erhalten waren. Ein Jahr später musste der Arcanum-Verleger sich wegen seines Hauptberufs von seinem Verlag trennen. Das gesamte Sortiment wurde übernommen vom Scratch-Verlag. Allerdings besaß der neue Verleger keine Heftmaschine zum Selber-Heften. So kamen zu den bestehenden Vertriebs-Problemen auch noch Probleme mit der kostengünstigen Herstellung hinzu. Dass der neue Verleger ebenfalls beruflich eingespannt war und auch noch in der Arbeit für seinen Studienabschluss steckte, kam erschwerend hinzu. So geschah in den Jahren 2011-2014 leider nichts mit der "Darthula", jedenfalls nichts, das von mir bemerkt worden wäre. Schließlich, vor rund anderthalb Monaten, kam dann das Rundschreiben vom Verlag. Darin wurde das Ende der "Weltenwanderer"-Hefte angekündigt. Die Reihe sollte zum Ende des ersten Quartals 2014 eingestellt werden.

 

Ein Blick nach vorn: Was tut man mit einer solchen Nachricht? Mein spontaner Entschluss war, der Novelle eine "Beerdigung erster Klasse" zu verschaffen und sie in Eigenregie bei BoD oder Amazon CreateSpace neu herauszubringen. Viele Einnahmen erhoffte ich mir zwar nicht, aber ich wollte die Geschichte wenigstens irgendwie "am Leben", sprich: lieferbar halten.
Die eMail des Verlags erreichte mich genau einen Tag vor meiner Fahrt zur Leipziger Buchmesse. Ich beschloss, gleich Nägel mit Köpfen zu machen, setzte einen Aufhebungsvertrag auf und marschierte am nächsten Morgen zu Messebeginn gleich auf den Stand des Scratch-Verlags zu. Nach einem sehr netten und konstruktiven Gespräch mit Verleger Simon Czaplok bekam ich eine Unterschrift. Zum 1. April fielen alle Rechte an mich zurück. So weit, so gut.
Mein nächstes Anliegen war, ein gutes Cover zu bekommen. Ich konnte einen von mir sehr geschätzen Künstler, den ich hier demnächt noch ausführlicher vorstellen werde, gewinnen, und bekam bald die ersten Entwürfe. Es war zum Niederknien schön. Inzwischen habe ich ein Titelbild, das jedem Betrachter die Knie weich werden und das Herz aufgehen lassen wird.
Blieb nur noch die Entscheidung, wo ich das Buch erscheinen lassen wollte. BoD kostet was. Amazon ist böse. Und die anderen ...? Emotional hatte ich mich, glaube ich, schon längst für BoD entschieden, als ich auf der HomBuch Erik Schreiber traf und nebenbei erwähnte, dass ich demnächst auch unter die Selbstveröffentlicher gehen wolle. Woraufhin er mir spontan anbot, das Buch doch bei ihm herauszubringen. Da habe ich natürlich sofort dreimal "Ja" geschrien.

 

Stand der Dinge: Ich habe den Text noch einmal sehr sorgfältig Korrektur gelesen. Ihr findet im Buch außerdem ein Vorwort, in dem ich mich ein wenig zur Entstehung des Romans und meiner damaligen Schreibsituation auslasse, sowie meine Übersetzung des ossianischen "Originals" des Darthula-Epos. Das Buch ist inzwischen gesetzt und hat 130 Seiten. Gestern habe ich zum letzten Mal die Druckfahnen durchgesehen. Jetzt lehne ich mich zurück und freue mich auf ein hübsches kleines Taschenbuch. Darthula lebt wieder.

 

© Petra Hartmann




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Ich habe es getan ...

Geschrieben von Petra , in Pressearbeit 23 April 2014 · 664 Aufrufe
Pressearbeit und 1 weitere...

So, jetzt ist Petra Hartmann doch noch unter die Selfpublisher gegangen. Hatte ich eigentlich nie vor. Aber wer mag, kann ab heute mein eBook "Pressearbeit für Autoren - So kommt euer Buch in die Lokalzeitung" vorbestellen. Ausgeliefert wird der Leitfaden ab 8. April.

 

Zu haben ist er unter anderem hier:
https://www.amazon.d...vapi_tkin_p2_i8

 

Es handelt sich, wie der Name schon sagt, um ein Büchlein über Tipps und Tricks, wie man dem Lokalredakteur einen Artikel schmackhaft macht und sich als Autor in der Heimatzeitung ins Gespräch bringt. Die meisten von euch wissen ja, dass ich selbst jahrelang für eine Lokalzeitung gearbeitet habe und daher "beide Seiten des Schreibtischs" recht gut kenne. Ich erkläre im Buch die Wichtigkeit des lokalen Bezugs, gebe Hinweise zur Kontaktaufnahme, zu Pressemitteilungen und Fotos.
Der Text entstand in seiner Urfassung als Vortrag für einen Autorenstammtisch in Hannover. Etwas später verfasste ich einen Artikel dazu für den "Tempest". Inzwischen ist das Manuskript auf knapp das Vierfache seiner ursprünglichen Länge angewachsen. Und ich berichte darin auch über eigene Erfahrungen mit meinen Büchern in der Lokalpresse - Tops, Flops und ein übler Klops ... Das Ganze dürfte also sehr lehrreich sein. ;-)

 

Ja, wie kam es eigentlich, dass ich mich nun auf dem Selbstveröffentlicher-Markt umgesehen habe? Eigentlich war ich immer etwas misstrauisch. Aber da zu Anfang des Monats die Rechte eines Romans, der mir sehr am Herzen liegt, an mich zurückgefallen sind, war ich auf der Suche nach einem Platz für eine "Beerdigung erster Klasse", um das Buch am Leben zu erhalten. Ich hatte eigentlich ein Taschenbuch bei BoD oder CreateSpace inklusive eBook-Version ins Auge gefasst. Habe mir dazu auch eine ganze Menge Ratgeber für Selfpublisher zu Gemüte geführt. Und dann kam plötzlich alles ganz anders. Ich hatte kaum erwähnt, dass mein Roman wieder frei war, da griff auch schon ein befreundeter Verleger zu, und ich hatte plötzlich kein Manuskript mehr zum Selbstveröffentlichen. Toll eigentlich. Aber irgendwie auch schade, immerhin hatte ich jetzt schon so viel Mutmach-Literatur gelesen, die mir alle versicherten, dass man reich und schön berühmt werden könne mit eBooks. Und so wollte ich es trotzdem einmal ausprobieren.
Da mein Autorenratgeber ohnehin zu dünn ist, um als Printbuch erscheinen zu können, werfe ich ihn jetzt mal probehalber in die Schlacht. Neobooks kam mir dafür am sympathischsten vor, also habe ich mich dort angemeldet. Und jetzt ist es also da, mein erstes selbstgemachtes eBook. Mal sehen, was passiert. Ich bin sehr gespannt auf eure Rückmeldung.

 

© Petra Hartmann




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Fünf Seesterne für Nestis

Geschrieben von Petra , in Nestis 21 April 2014 · 502 Aufrufe
Nestis
Fünf Sterne hat der "Bücherwurm" an "Nestis und die verschwundene Seepocke" vergeben. In seiner oder ihrer Rezension heißt es: "Manche Bücher kann man gar nicht mehr aus der Hand legen, egal ob mit 9 oder 99 Jahren. Das erste Abenteuer des Meermädchens Nestis ist ein solcher Glücksgriff für große und kleine Leser."

Besonders gut kam die Bevölkerung der Nordseewelt an: "In der Unterwasserwelt von Nestis gibt es nicht nur die üblichen Fische, Kraken und eben Meermädchen, sondern bruchrechnende Seesterne, kleine Riesenkraken, einen Zitteraal als Klassenstreber, dämliche Haie und tausend andere wundervolle Ideen, von denen man gar nicht genug bekommen kann."

Das Fazit lautet: "Insgesamt eine wunderschöne Geschichte, die man immer wieder lesen kann und die durch die aussagekräftigen Zeichnungen noch gewinnt."

Die vollständige Rezension findet ihr hier: http://www.amazon.de...956&store=books


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Jonathan Philippi: Mary Island - Das Geheimnis des goldenen Medaillons

Geschrieben von Petra , in Bücher - Abenteuer 19 April 2014 · 1.193 Aufrufe
Bücher - Abenteuer und 1 weitere...

Die Abenteuer auf Mary Island gehen weiter. Im zweiten Teil, "Das Geheimnis des goldenen Medaillons" erzählt Jonathan Philippi von einem geheimnisvollen Artefakt, das die Welt von Steffen, Julia und Justus ganz schön durcheinanderwirbelt.
Nelly Mata, die Bibliothekarin der Insel, wird tot aufgefunden. Da sie keine Angehörigen hat, sichten der Sheriff und Sam Seidel, der Vater der drei Geschwister, ihren Nachlass. Darunter sind wertvolle Bücher über die amerikanischen Ureinwohner, aber auch viel Indianerkitsch und Nachbildungen von Museumsstücken. Und ein merkwürdiges altes Inkamesser, das vielleicht keine billige Kopie ist, sondern echt ... Gleichzeitig sorgt ein Feriengast der Seidels für Trubel: Der Junge Burt sitzt zwar im Rollstuhl, lässt sich aber von nichts und niemandem aufhalten, wenn er ein Ziel ins Auge gefasst hat. Burt schwimmt mit Delfinen, reitet den wilden Hengst Aisha, der nicht einmal Julia im Sattel duldet, und hat als General Avionas im Online-Rollenspiel "War of History" einen extrem hohen Level erreicht. Als Burt allerdings ein Bild des Inkamessers in sein Profil einstellt und es als "magisches Artefakt" ausgibt, erhält er mehr Aufmerksamkeit als beabsichtigt. Mitspieler bieten Höchstpreise für das Inkamesser, und sogar Professor Canlehin, ein ausgewiesener Fachmann für altamerikanische Kulturen, findet sich auf Mary Island ein, um das Relikt in Augenschein zu nehmen. Dummerweise ist das Inkamesser verschwunden ...
Wie bereits im ersten Teil, "Das Geheimnis des dritten Hügels", erzählt Jonathan Philippi flüssig und gekonnt seine Geschichte. Der Autor weiß, Spannung aufzubauen, und hat Sinn für humorvolle und kuriose Situationen. Man erfährt erneut vieles über die Unterschiede zwischen amerikanischer und deutscher Kultur und lernt zusammen mit den drei Auswanderer-Kindern einiges über die Geschichte der USA und über das Schicksal der Ureinwohner, auch der nicht auf US-Gebiet ansässigen alten Hochkulturen wie der Inkas, sowie über Sklavenhandel.
Sehr viel Spaß macht die Zeichnung des Feriengastes Burt, der trotz seines Rollstuhls als selbstbewusster Junge seinen Platz behauptet und bei allen Nachforschungen der Seidel-Kinder mit dabei ist.
Ein Minuspunkt ist die etwas abstruse Geschichte, die von Zufällen und recht konstruierten Zusammenhängen strotzt. Allein schon, dass die wissenschaftliche Koryhäe Professor Canlehin nicht nur rein zufällig MItbegründer und -besitzer von Burts Online-Rollenspiel ist, darin selbst einen hohen Spielerrang bekleidet und auf der Plattform offenbar gezielt nach alten "realen" Artefakten sucht, klingt etwas an den Haaren herbeigezogen. Das Spiel mit den Anagrammen, das auf den Verbleib eines letzten großen Inkaherrschers auf der Flucht hinweist, hat eine allenfalls surrealistische Logik, und dass ein erfahrener Inkaforscher und Schätzesucher sich mit einem derart überzogenen Lügenmärchen plötzlich auf eine völlig andere Spur lenken lässt, nein, es ist zu unglaubwürdig. Schön dagegen die Idee, den alten Pee Dee-Schamenen Schwebender Adler auf ganz eigene Weise in den Mythos mit einzubeziehen.

 

Fazit: Eine spannende Abenteuergeschichte mit etwas unglaubwürdiger Handlung, viel Hintergrundinfos und flüssigem Erzählstil. Gute Unterhaltung für ein paar Stunden.

 

Jonathan Philippi: Mary Island - Das Geheimnis des goldenen Medaillons. Verlagshaus el Gato, 2014. 308 S., Euro 13,90.

 

Weitere Besprechung zu "Mary Island"
Das Geheimnis des dritten Hügels
Das Geheimnis der dunklen Baracke

 

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Goldene Märchen aus dem Schloss

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 18 April 2014 · 949 Aufrufe
Nadine Muriel, Märchen und 3 weitere...

"Goldene Märchen aus dem Schloss" heißt eine Märchensammlung, die von Evangelista Sie und Nadine Muriel herausgegeben wurde. Das schmale, aber gehaltreiche Büchlein ist jetzt im Verlag p.machinery erschienen.
Es handelt sich um eine Anthologie, deren Erzählungen durch eine Rahmenhandlung miteinander verbunden sind. Die Herausgeberinnen erzählen darin die Geschichte eines "Scheusals", das sich in einem Schloss niederlässt. Wer auch immer sich vor das Schlosstor verirrt, wird vor die Wahl gestellt: Entweder er wird sofort gefressen, oder er erzählt ein Märchen und kann, sofern seine Geschichte das Scheusal begeistert hat, frei und reich beschenkt weiterziehen. Nacheinander finden sich mehrere Gruppen von Menschen unterschiedlicher Herkunft im Schloss ein. Fabrikherren, Seefahrerinnen, Soldaten, Fabrikarbeiter und Herrscher aus der Fremde geraten in die Gewalt des Scheusals und müssen sich durch Erzählen loskaufen.

 

Goldene Märchen von Nixen, Prinzen und Prinzessinnen

 

Dabei ist allerdings auffällig, dass die meisten Märchen wenig mit der eigentlichen Tätigkeit ihrer Erzähler zu tun haben. So werden die beiden Nixenmärchen zum Beispiel gerade nicht von den Seefahrerinnen erzählt, sondern von Soldaten, in deren Märchen erstaunlicherweise nie vom Krieg die Rede ist. In den Märchen der Fabrikherren geht es um Prinzen und Prinzessinnen, und die Herrscher aus der Fremde wissen sehr viel von Glück und Glückseligkeit zu berichten. Sehr interessant ist die Entwicklung, die das Scheusal im Laufe der Rahmengeschichte durchmacht. Ist es zunächst nur darauf aus, die unerwarteten Besucher zu fressen, erwacht mehr und mehr die Lust an den Märchen und die Gier nach immer neuen, unerhörten Berichten und Geschichten. Am Ende verlässt das Scheusal das Schloss, um die Welt selbst kennen zu lernen und eigene Abenteuer zu erleben.

 

19 Autoren variieren klassische Märchenmotive

 

Das Buch enthält insgesamt 19 Märchen von 19 Autoren. Bedient werden darin klassische Märchenmotive wie Brautsuche, Suche nach dem Glück oder der wahren Bestimmung, Reichtum und Armut, Liebe, das Schicksal des dritten Sohnes, Krieg und Frieden und die Begegnung mit magischen Wesen.
Doch enthält fast jede der Geschichten eine überraschende Pointe oder einen kleinen modernen Einschlag, der die altbekannten Motive auf pfiffige Art in etwas Neues verwandelt. Da hat ein Prinz plötzlich nur einen Arm und setzt seine goldene Prothese auf wahrhaft geniale und menschenfreundliche Weise ein. Ein frecher Zwerg betätigt sich als Exhibitionist und erschreckt ein braves Mädchen, bis es sich zur Wehr setzt. Zwei homosexuelle Amseln wünschen sich von einer Sternschnuppe ein Kind und sind glücklich, als sie ein Kuckucksei im Nest finden. Eine Elfenprinzessin wird als Bucklige von ihrem Volk ausgestoßen und findet bei den Menschen eine neue Heimat. Der Leser wird Zeuge einer Geschlechtsumwandlung, erlebt die Liebe eines schwarzen zu einem weißen Schwan und begegnet einem eisernen Schmetterling. Bei alledem verfliegt niemals der Märchentonfall, sodass die Märchen trotz ihres manchmal parodistischen oder modernen Inhalts stets magisch und bezaubernd bleiben.

 

Fein durchkomponierte Märchensammlung

 

"Goldene Märchen aus dem Schloss" ist eine sehr fein durchkomponierte Märchensammlung mit außerordentlich liebenswerten, oft überraschenden und nie langweiligen Geschichten. Alle 19 Beiträge sind gelungen und machen einfach Spaß. Eine der liebenswürdigsten Anthologien, die ich seit langem gelesen habe, und trotz ihres geringen Umfangs außerordentlich gehaltvoll. Ein Muss für die Freunde neuer Märchen.

 

Fazit: Modern und trotzdem märchenhaft, ein Buch voller Humor, Magie und Erzählkunst. Unbedingt empfehlenswert.

 

Evangelista Sie & Nadine Muriel (Hrsg.): Goldene Märchen aus dem Schloss. Murnau am Staffelsee: p.machinery, 2014. 146 S., Euro 6,90.

 

© Petra Hartmann




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Das Hundepicknick

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 12 April 2014 · 1.071 Aufrufe
Krimskrams

Warum gibt es eigentlich keine Kinderlieder über Hunde? Okay, das traurige Lied vom Mops, der in die Küche lief, mal ausgenommen. Kürzlich beklagte sich meine Schwester bei mir, dass sie gar nichts Hündisches habe, was sie ihrer kleinen Tochter vorsingen könne. Was macht man da als vorbildliche Tante? Klar, man improvisiert ein paar Verse zur "Vogelhochzeit".
Für alle Hundefans, die ihre Kinder schon früh an den Umgang mit Hunden gewöhnen möchten, hier also in deutscher Erstveröffentlichung "Das Hundepicknick", Viel Spaß damit!

 

Das Hundepicknick
(Text: Petra Hartmann, Melodie: Traditionell)

 

Die Hunde wollten Picknick machen
in dem grünen Walde.
Ref.: Widiwau-wau-wau, widiwau-wau-wau,
widiwau-wau-wau-wau-wau.

 

Der Schäferhund, der Schäferhund,
der sagte: "Äpfel sind gesund."

 

Der kleine Pekinese,
der mag nur Mayonnaise.

 

Der große Bernhardiner
verputzte 20 Wiener.

 

Der dicke Mops, der dicke Mops,
der fraß 'nen Königsberger Klops.

 

Der Chow-Chow-Chow, der Chow-Chow-Chow,
der schlürfte aus all' den Kakao.

 

Der zottige Afghane,
der schleckte weg die Sahne.

 

Der freche Spitz, der freche Spitz
klaut Pfefferminze und Lakritz.

 

Der Pudel, der Pudel
verschluckte eine Nudel.

 

Der goldene Retriever
verrenkte sich den Kiefer.

 

Die Doggen, die Doggen,
die wollten Haferflocken.

 

Der Labrador, der Labrador,
der kaute auf 'nem Schweineohr.

 

Der Terrier, der weiße,
der purzelt in die - schad't ja nischt.

 

Der Collie, der Collie
rief: "Das schmeckt grauenvoll - iih!"

 

Der Schlittenhund, der Schlittenhund,
verschlang vom Mett gleich sieben Pfund.

 

Der Setter, der Setter,
der meckert übers Wetter.

 

Der Dackel, der Dackel,
der frisst nur Puddingwackel.

 

Wie freute sich der Hundefloh,
der stach sie alle in den Po.

 

Nun ist das Hundepicknick aus,
und alle gehen froh nach Haus.

 

© Petra Hartmann




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Jonathan Philippi: Mary Island - Das Geheimnis des dritten Hügels

Geschrieben von Petra , in Bücher - Abenteuer 12 April 2014 · 1.341 Aufrufe
Bücher - Abenteuer und 1 weitere...

Mit "Das Geheimnis des dritten Hügels" legt Jonathan Philippi den ersten Band einer siebenteiligen Abenteuerserie vor, die auf der fiktiven Insel Mary Island spielt. Die Helden der Geschichte sind drei deutsche Kinder bzw. Jugendliche, die in die USA auswandern und auf Mary Island ein neues zu Hause finden.
Julia, Steffen und Justus leben bei ihrer Mutter in Deutschland, der Vater in den USA. Seit der Scheidung hat die Mutter das Sorgerecht. Allerdings übt sie dieses offenbar nicht zum Wohle der Kinder aus. Schließlich nehmen die drei die Sache selbst in die Hand. Sie verbünden sich mit dem Rechtanwalt des ahnungslosen Vaters, strengen eine Prozess an und machen dem Richter klar, dass sie lieber bei ihrem Vater leben möchten. Immerhin hat die Mutter sie sträflich vernachlässigt, war bei einer Krankheit der Kinder nicht zu Hause und hat ihren Ältesten sogar ziemlich heftig verprügelt. Der Vater, der eigentlich nur wegen "irgendwelcher neuer Regelungen" nach Deutschland reiste, kehrt also mit drei Kindern im Gepäck zurück in die USA.
Julia, Steffen und Justus müssen lernen, sich in die neue Gemeinschaft der Insulaner einzufügen. Dabei erfährt man einiges über die Unterschiede zwischen Deutschland und Amerika, zum Beispiel ist es sehr amüsant zu lesen, wie die Kinder mit ausführlichen Schilderungen ihres Gesundheitszustandes für Irritationen sorgen, als sie die begrüßende Frage "How are you?" zu wörtlich nehmen.
Alles in allem ist Mary Island ein kleines Paradies. Doch es gibt auch Schattenseiten. Etwa der großspurige jugendliche Harry, der den "Kraut"-Jungen Steven verprügelt, weil der sich zu nett mit seiner Freundin unterhalten hat. Oder der ständig betrunkene Pee-Dee-Indianer Schwebender Adler, der immer wieder davor warnt, dass etwas "Böses" auf der Insel lauere - und damit alle Touristen vertreibt. Als Steffen für eine Schulaufgabe die geologische Entwicklung der Insel untersucht, macht er eine unglaubliche Entdeckung: Der geheimnisvolle dritte Hügel birgt ein furchtbares Geheimnis. Sind es etwa tote Außerirdische, die die US-Behörden dort in den 50er Jahren versteckten?
"Das Geheimnnis des dritten Hügels" ist spannend geschrieben und erfreut den Leser durch einen flüssigen, leicht zu lesenden Stil. Es ist eine Geschichte für die ganze Familie, die man sich sehr gut als TV-Sechsteiler vorstellen könnte. Sehr interessant sind die Unterschiede zwischen deutscher und amerikanischer Alltagskultur herausgearbeitet, etwa im Vergleich des Schulwesens.
Ein kleines Fragezeichen möchte ich allerdings hinter die Alkoholexzesse der Jugendlichen setzen, die mit dem Hinweis auf Amerika und die große Freiheit erklärt werden. Meine sämtlichen Freunde mit US-Erfahrung aus Jugendzeiten klagten darüber, dass sie selbst als (nach deutschem Recht) Volljährige keine Chance hatten, an Alkohol zu kommen und mit ihrer Frage sehr aneckten. Es mag jedoch sein, dass Harry und seine Freunde hier ihre eigenen dunklen Kanäle haben.

 

Fazit: Ein gelungener Auftakt für einen Siebenteiler, der auf jeden Fall Lust auf mehr macht. Lustig, spannend und geheimnisvoll. Weiter so.

 

Jonathan Philippi: Mary Island - Das Geheimnis des dritten Hügels. Verlagshaus el Gato, 2013. 302 S., Euro 13,90.

 

Weitere Besprechung zu "Mary Island":
Das Geheimnis des goldenen Medaillons
Das Geheimnis der dunklen Baracke

 

© Petra Hartmann




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Frühlings-Nachrichten aus Nestis' Nordseewelt

Geschrieben von Petra , in Nestis 10 April 2014 · 283 Aufrufe
Nestis
Der Frühlingsprospekt des Verlags Monika Fuchs ist da. Darin ist der Nestis-Serie eine ganze Seite gewidmet. Im Prospekt gibt es folgendes über Nestis zu lesen:

Prinzessin Nestis (benannt nach einer griechischen Meeresgöttin) ist die Tochter des Nordseekönigs und wohnt in einem blauen Kristallpalast vor der Küste Helgolands. Sie steht mit ihrem Fischschwanz fest auf dem Meeresboden, trägt am liebsten Jeans-Latzhosen, kann ziemlich frech sein und ist eine Niete im Bruchrechnen. Am allerwichtigsten sind ihr ihre Freunde: das Meermädchen Mira, der junge Wassermann Nick, Otto, ein kleiner Riesenkrake, Kurzschluss, ein Zitteraal, und der Menschenjunge Tom, den sie in ihrem ersten Abenteuer kennenlernen. Nestis fürchtet sich vor fast gar nichts, hasst Ungerechtigkeit und ärgert sich über die Menschen, die ihren Müll in die Nordsee kippen.
Entdeckt wurde Nestis von Petra Hartmann während des Sturmtiefs Tilo, das 2007 über Helgoland raste. Damals entstand die Vorgeschichte zu unserer Meermädchen-Reihe: In »Nestis und der Weihnachtssand« bittet Nestis den Weihnachtsmann um 500.000 Kubikmeter Sand, um die durch den Orkan abgebrochene Helgoländer Düne reparieren zu können. Die kleine Geschichte gibt es als eBook.
Ihr erstes großes Abenteuer erlebt Nestis, als ihre kleine Schwester Undine, wegen ihrer Anhänglichkeit auch »Seepocke« genannt, spurlos verschwindet. Nestis vermutet, dass sie von den Menschen entführt wurde, und begibt sich mit ihren Freunden auf die Suche. Die ersten Schwierigkeiten haben sie schon auf dem Weg zum Festland. Dort aber wird es richtig problematisch. Denn: Fische haben keine Füße †¦ Zum Glück hilft ihnen der Menschenjunge Tom weiter.
In ihrem zweiten Abenteuer haben es Nestis und ihre Freunde mit einem unheimlichen Phantom zu tun, das Seevögel und Dackel verschwinden lässt. Die Meerkinder vermuten, dass nur die berüchtigte Bande der Hafenpiraten dahinterstecken kann, und versuchen, ihr das Handwerk zu legen. Dass der Kronrat wegen des Phantoms ein Ausgehverbot verhängt hat, kümmert die Hobby-Detektive dabei wenig.

"Nestis und die Hafenpiraten" erscheint im Mai. Die Vorschau zum Buch findet ihr hier: http://laden.buecher...e-hafenpiraten/

Außerdem gibt es im April-Newsletter der Hildesheimlichen Autoren bereits einen Hinweis auf das Hafenpiraten-Abenteuer. Den Newsletter könnt ihr euch hier kostenlos herunterladen: http://www.hildeshei...r.htm?Auswahl=1


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Andrea Tillmanns: Der kleine Troll kehrt heim

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 08 April 2014 · 2.660 Aufrufe
Andrea Tillmanns und 2 weitere...

Mit "Der kleine Troll kehrt heim" legt Andrea Tillmanns ihren inzwischen dritten Kinder-Roman im Iatros-Verlag vor. Es handelt sich um eine phantastische Abenteuerreise mit kindgerechter Spanung und lustigen, manchmal auch unangenehmen Begegnungen.
Als die beiden Geschwister Nele und Nils in einem Wanderzirkus ein Einhorn entdecken, beschließen sie, es zu befreien. Doch überraschenderweise will das edle Tier überhaupt nicht gerettet weden. Der Käfig steht offen, aber die gute Altersversorgung und die tägliche Ration Vanillepudding sind dem Fabelwesen viel zu wichtig, um sie einfach aufzugeben und in die Wäder davonzulaufen - und dort womöglich auch noch Gras fressen zu müssen wie ein gewöhnliches Pferd. Auch die anderen Fabeltiere im Zirkus reagieren leicht amüsiert, als die Kinder sie "retten" wollen. "Wenn ihr unbedingt jemanden retten wollt, dann rettet doch den Troll", heißt es schließlich einstimmig. Denn den Troll mag hier niemand leiden, und ihn loszuwerden, ist offenbar das einzige, was die Zirkustiere wirklich zu schätzen wüssten. Nils und Nele nehmen sich des kleinen Trolls an - und haben plötzlich jede Menge Probleme und Ärger. Der Großvater ordnet schließlich an, dass sie den Troll in seine Heimat zurükbringen sollen. Nicht ganz einfach, wenn man nur eine Trollkarte aus einem zerbrochenen Glücksstein als Orientierungshilfe hat. Aber Nele, Nils und der Troll Hoglund machen sich hoffnungsvoll auf die Suche.
"Der kleine Troll kehrt heim" ist ein freundliches Kinderbuch, das weniger auf Action und harte Gruselszenen setzt als vielmehr auf Humor und liebenswerte Figuren. Vor allem Hoglunds ständiger Hunger und das vollkommen untypische Verhalten einiger Fabelwesen sorgen für gute Laune. Es gibt unerwartete Begegnungen, etwas Gefahr und ein paar nur mit Phantasie und Mut zu meisternde Abenteuer. Blut und Gewalt wird man in diesem Buch vergebens suchen, ebenso wie plumpe vermeintlich kindgemäße Albernheiten. Dieses Buch ist ein heller, freundlicher Begleiter durch die Kinderwelt, der sich sehr gut vorlesen lässt und sicher auch Eltern gefallen wird.

 

Fazit: Humorvolles, trolliges Abenteuer für die jüngsten Leser. Gewaltfrei und liebenswert, ein guter Freund im Kinderzimmer.

 

Andrea Tillmanns: Der kleine Troll kehrt heim. Fantastik-Roman. Sonnefeld: Iatros-Verlag, 2014. 99 S., Euro 9.

 

© Petra Hartmann




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Olaf Kemmler: Die Stimme einer Toten

Geschrieben von Petra , in Krimi/Thriller 08 April 2014 · 1.239 Aufrufe
Olaf Kemmler, Krimi/Thriller

"Die Stimme einer Toten" heißt das Romandebüt von Olaf Kemmler. Es handelt sich um einen Thriller mit Mystery-Elementen, wobei die reine Krimi-Handlung von Übersinnlichem frei ist, lediglich die Motivation der Ermittlerin stammt aus einer eher ungewöhnlichen Quelle.
Bibliothekarin Laura Herbst verliert ihre Stiefschwester Nadine, anscheinend durch ein missglücktes Experiment mit selbst zusammengebrauten Drogen. Alles deutet darauf hin, dass Nadine - Auszubildende eines Apothekers, Angehörige der schwarze Szene und sehr interessiert an Kräuterkunde - sich versehentlich selbst mit einer Salbe aus Blauem Eisenhut, einer einheimischen Giftpflanze, vergiftet hat. Doch kannte Laura ihre Stiefschwester nur als sehr zuverlässigen Menschen und kann nicht glauben, dass sie leichtsinnig mit deratigen Substanzen herumgespielt hat. In der Nacht nach der Beerdigung hat Laura einen seltsamen Traum: Sie sieht Nadine, die sie auffordert, den Mörder zu finden. Dann verwandelt sich Nadines Kopf in den Planeten Saturn, und sie verlangt: "Folge dem Weg der Sterne."
Laura ist unschlüssig, nimmt jedoch Kontakt zu dem Kriminalbeamten auf, der den Fall längst zu den Akten gelegt hat. Da der Mann eher zurückhaltend auf ihre Traumgeschichte reagiert, versucht sie selbst, im Freundeskreis ihrer Stiefschwester zu ermitteln. Hat Nadine die Grufti-Szene mit selbst gebastelten Drogen versorgt? Und welche Rolle spielt die Familie ihres Freundes, zu der nicht nur ein Apotheker, sondern auch eine Giftpflanzen-Züchterin und der Besitzer eines Pharmakonzerns gehören? Ist etwa auch der Pfarrer, der auf Nadines Beerdigung geradezu widerwärtige Bemerkungen über die Tote gemacht hat, in die Sache verwickelt? Zusammen mit ihrem Nachbarn, einem pensionierten Gerichtsmediziner, macht Nadine erstaunliche Entdeckungen - und bringt sich dadurch bald selbst in Gefahr ...
Der Thriller ist ausgesprochen spannend geschrieben und hat einen eingängigen, sehr flüssigen Stil. Krimi-Puristen werden vielleicht an einigen Stellen die Hilfe von "Kommissar Zufall" rügen, doch macht der Roman diesen Makel durch seine gelungene Sprache und die mitreißende Erzählweise wieder wett. Auch die Zeichnung der Personen ist sehr treffend und lässt die einzelnen Charaktere lebendig hervortreten. Vor allem punktet der Roman mit detallierten Schilderungen örtlicher Gegebenheiten aus Lennep, Gladbach, Wuppertal und Umgebung, ohne sich auf das reine Genre des Lokalkrimis festlegen zu lassen. Sehr amüsant sind die Einblicke in die Treffen der Wuppertaler Science-Fiction-Autoren. Und den Astro-Pfad sollte man sich vielleicht einmal anschauen.

 

Fazit: Ein hervorragendes Debüt, das Spaß und Lust auf mehr macht. Ich habe diesen Thriller innerhalb weniger Stunden verschlungen und habe mich keine einzige Sekunde gelangweilt.

 

Olaf Kemmler: Die Stimme einer Toten. Blitz-Verlag, 2013. 381 S., Euro 12,95.

 

© Petra Hartmann




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Bücherbrief bespricht die letzte Elfenschrift

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 04 April 2014 · 922 Aufrufe
Elfenschrift, Ulrike Stegemann
Im Phantastischen Bücherbrief widmet sich Erik Schreiber der letzten Elfenschrift. Schade, dass Ulrike das Heft mit Nummer 41 eingestellt hat, da gebe ich ihm recht. Auch wenn das Wort "vorerst" noch einen kleinen Hoffnungsschimmer enthält. Er schreibt:

"Das Dicke Ende kommt. In diesem Fall 52 Seiten stark und ist vorerst der Abschied von Ulrike Stegemann, die inzwischen Reinecke heisst, vom periodisch erscheinenden Literaturbetrieb. Ich gönne ihr sehr, dass sie sich jetzt mehr ihren Romanprojekten widmen möchte und kann. Ein periodisches Magazin pünktlich herauszugeben macht erheblich mehr Arbeit als ein Roman oder gar eine Kurzgeschichte.
In den zehn Jahren des Erscheinens, brachte es DAS KLEINE PHANTASTISCHE LITERATURHEFTCHEN auf 41 Ausgaben und fast 500 Seiten Umfang. Wer weitere Stratistik lesen möchte, der kann gern ins Heft sehen, Ulrike hat eine kurze Aufstellung einfliessen lassen.
Die vorerst letzte Ausgabe lässt hoffen, dass die Reihe doch noch einmal fortgeführt wird. Das letzte Heft enthält sechs Kurzgeschichten. Elfenschrift ist nunmehr ein weiteres Heft, dass keine Plattform mehr für Kurzgeschichten bietet. Leider, denn so bleiben nur noch die Anthologien in den unterschiedlichen Verlagen. die Geschichten selbst stehen unter einem gemeinsamen Motto, zeigen aber gleichzeitig, dass es möglich ist, unterschiedliche Aspekte eines Themas darzustellen. Mit Künstler im Portrait wird von der jahrelangen Wegbegleiterin Petra Hartmann Ulrike zu ihrem Projekt befragt. In einem weiteren Portrait wird der Leserattenverlag vorgestellt. Auch eine Rubrik die sonst nirgends mehr vorhanden ist. Einen Teil nimmt der Rückblick auf die Elfenschrift, die hier im Bücherbrief immer wieder vorgestellt wurde."

Die Besprechung enthält noch eine sehr persönlichen Nachsatz:

"Liebe Ulrike,
ich habe mich sehr gefreut, Dein Heftchen und deine Arbeit über viele Jahre hinweg begleiten zu dürfen. Du hast es geschafft, ein abwechslungsreiches Heft mit viel Blut, Schweiss und Tränen herzustellen. Ein Periodikum, mit dem Anspruch, dem Leser viel Abwechslung zu bieten, gleichzeitig vielen Künstlern eine Plattform zu bieten, die ersten Werke vorzustellen. Dein Engagement war bemerkenswert und wenn Du nun all Deine Kraft in Romane steckst, werden diese ebenso erfolgreich und beachtenswert werden. Du hast einen Meilenstein gesetzt, an dem sich einige andere messen können. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinen neuen Projekten."

Den Phantastischen Bücherbrief, Ausgabe 605, März 2014, findet ihr umter anderem hier: http://www.world-pha... maerz 2014.pdf


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Mit Nestis in Homburg

Geschrieben von Petra , in Nestis 03 April 2014 · 811 Aufrufe
Unterwegs, Nestis, Homburg

Was wisst ihr über das Saarland? Das Saarland ist klein (wenn man Bremen, Hamburg und Berlin nicht mitrechnet, sogar das kleinste Bundesland), es ist verdammt weit weg vom Mittelpunkt der Welt (Sillium), und es verwandelt sich einmal im Jahr in ein Mekka der Buchfreunde. Mich zog es schon zum dritten Mal zur HomBuch, zur Saarländischen Buchmesse in Homburg, die dieses Jahr bereits ihre vierte Auflage erlebte. Ins Leben gerufen und organisiert wurde sie von Ulrich Burger, der auch beim vierten Mal geschafft hat, sich zu steigern.
Einzig bei den Besucherzahlen, so war später in der Presse zu lesen, gab es diesmal keinen neuen Rekord zu vermelden. Mit 1100 Leuten wurde "nur" der Wert des Vorjahrs erreicht. Eine Zahl, bei der mancher Con vor Neid erblassen wird. Wenn man das wunderwarme Frühlingswetter und den ersten richtigen Sonnenschein des Jahres in Rechnung stellt und dann sieht, wieviele Menschen sich trotzdem in den Saalbau verirrt haben, kann man getrost trotzdem von einem Rekord sprechen.

 

Weltreise mit der Bahn

 

Sagte ich schon, dass das Saarland furchtbar weit weg ist? Für mich begann die Reise spätabends am Freitag. Kurz nach 21 Uhr startete mein Zug in Hildesheim, eine Stunde vorher war ich in Sillium aufgebrochen. In Hannover traf ich Autorenkollegin und Elfenschrift-Herausgeberin Ulrike Stegemann, die ich zur Expedition in den Süden überredet hatte. Ich glaube, als ich sie durch mein Schnarchen am Schlafen hinderte und im Schlaf auch noch erzählte, dass ich gern duschen wollte, war sie dann nicht mehr so begeistert. Aber sie hat ansonsten ganz tapfer durchgehalten.

 

Irrrfahrt durch Frankenstein

 

Insgesamt waren wir rund elf Stunden unterwegs. Die letzten drei Stunden in einer rippenbrechenden Stadtbahn von Kaiserslautern nach Homburg waren ganz schön hart. Und als wir dann auch noch nach anderthalb Stunden wieder am Mannheimer Hauptbahnhof hielten, durch den auch unser ICE schon durchgekommen war, hatten wir das ungute Gefühl, im Kreis umher zu irren. Dafür gab es unterwegs so wunderbare Ortsnamen wie Untergrombach, Iggelheim und Frankenstein zu entdecken - ein Fest für jeden Fantasten. Jedenfalls kamen wir endlich etwas übernächtigt und verkatert in Homburg an, wurden beim Bahnhofsbäcker mit einem freundlichen "Morje!" begrüßt und begannen den Tag mit einem zünftigen Frühstück.

 

Katzenwäsche im Hotel Euler

 

Im Hotel Euler waren zwar noch keine Zimmer zu haben, aber dafür gab es schon mal ein erstes Wiedersehen mit vielen netten Kollegen. Andrea Tillmanns und Guido Ehrmann waren schon einen Tag früher angereist und stellten uns für Katzenwäsche und Garderobenwechsel ihr Zimmer zur Verfügung. Tanja Meurer und Juliane Seidel waren auch schon da und nahmen dankenswerterweise meinen schweren Bücherkoffer im Auto mit zur Messe. So konnten Ulrike und ich erfrischt und unbepackt die wenigen Schritte hinüber zur Messehalle machen, und ich war tierisch stolz, dass ich das Gebäude so leicht wiederfand.

 

Büchertisch mit Nestis, Movenna und Nikola

 

Andrea und ich hatten zwei große Tische zu bestücken. Und wir schafften es auch, sie gut zu füllen. Glanzlicht bei mir war natürlich das Nestis-Buch, aber ich hatte auch ein paar Movenna-Bücher und Nikolas mit dabei. Der Saarländische Rundfunk hat später eine Kamerafahrt über meinen Tisch gemacht und ausgestrahlt. Den Beitrag könnt ihr hier sehen (ab 2.19).

 

Alte Freunde und neue Bücher

 

Es gab viele Aussteller, die wir schon seit Jahren kannten. Gleich nebenan hatten Tanja Kummer und Marc Hamacher vom Leseratten-Verlag ihre Bücher ausgebreitet, Fabienne Siegmund trafen wir gleich beim hereinkommen, und Yvonnes Gorissens Stand mit den Kostbarkeiten von Fairy Pearls war auch nicht zu übersehen und lud zum Stöbern ein. Nadine Muriel und Evangelista Sie, zwei Autorinnen, die ich durch meine Märchenanthologien kennen gelernt habe, präsentierten nun ihre eigene Märchenanthologie, "Goldene Märchen vom Schloss", die ich natürlich unbedingt mitnehmen musste. Außerdem erstand ich beim Verlag Saphir im Stahl zwei neue Märchensammlungen (Rübezahl und Prinzessinnen) und tauschte von Jonathan Philippi die ersten beiden Bände seiner Serie "Mary Island" gegen Nestis und den Fels ein. Außerdem brachte ich den ersten Band von Juliane Seidels Assjah-Serie mit nach Hause (mit einer wunderschönen Zeichnung zur Widmung, traumhaft).

 

Nestis und der kleine Troll

 

Am Abend lasen Andrea und ich aus unseren Kinderbüchern vor. Andrea erzählte davon, wie es sich als Einhorn in einem Zoo lebt - mit ausgezeichneter Absicherung und regelmäßiger Vanillepudding-Zufuhr - und warum dann unbedingt der Troll und nicht das Einhorn befreit werden musste. "Der kleine Troll kehrt heim" liegt inzwischen ganz oben auf meinen SUB.
Ich las aus "Nestis und die verschwundene Seepocke". Die Zuhörer amüsierten sich offenbar köstlich über die Quäkstimme von Nestis' kleiner Schwester Undine. Und dass ich die Chuzpe hatte, auch noch Weihnachtspostkarten mit Nestis-Motiv zu verteilen, sorgte zusätzlich für Heiterkeit. Altfans erinnern sich bestimmt, dass das Nestis-Weihnachtsmärchen immer ein wenig antizyklisch daherkam. ;-)

 

Lesungen aus "Mary Island", "Goldstaub" und Rübezahl-Buch

 

Ich selbst habe an diesem Wochenende leider nur drei Lesungen hören können. Das waren die Lesungen von Jonathan Philippi aus "Mary Island" (mit überraschender Palmen-Dekoration), von Fabienne Siegmund aus "Goldstaub" (mit überraschendem Wespenbesuch) und von Erik Schreiber, der seine neuen Märchenbücher vorstellte. Das Wolfsbuch scheint sich zum Bestseller zu entwickeln. Und ich freue mich jetzt auf den Rübezahl.

 

Bernhard Hoëcker zeigt den schönsten Arsch der Welt

 

Doch, eine weitere Lesung bekam ich noch mit: Bernhard Hoëcker ... Mist, ich hätte ihn fragen sollen, ob er eine einfachere Methode kennt, die beiden Punkte übers E zu kriegen. Ihr wollt gar nicht wissen, wie ich das Trema eben gemacht habe. ;-) Bernhard Hoëcker also las aus seinem Buch "Am schönsten Arsch der Welt" vor und zeigte dazu kurze Filmausschnitte seiner Neuseeland-Serie. Sehr kurzweilig, auch für nicht Tolkien-Fans. Man muss in Neuseeland also auch einen Sturzhelm tragen, wenn man auf der Flucht vor einem Nazgul ist. Komische Leute, diese Kiwis.
Und sonst? Das Abendessen im Brauhaus war gut. Der örtliche Subway war erschütternd billig. Der Kuchen der backenden Buchhändlerinnen etwas ganz Besonderes, unglaublich diese Farben (ja, geschmeckt hat er natürlich auch). Der Türke am Bahnhof, bei dem Ulrike und ich unsere letzten Homburger Stunden verbrachten, hatte einen hervorragenden Dönerteller. Und die Fahrt nach Hause ... Decken wir diese grausamen Szenen mit einem Mantel der Liebe zu. Ich glaube, ich kam gegen 7 Uhr morgens nach Hause, fiel ins Bett und träumte von einer warmen Dusche.

 

© Petra Hartmann







Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ã˜lpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

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Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

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Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Samstag, 20. April: Lesung aus "Die Schlagzeile" auf dem Conventus Leonis im Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig. Beginn: 12.30 Uhr.

 

Samstag, 3. August: "Kleines Volk". Märchenlesung im Freibad RhüdenWilhelm-Busch-Straße 1, 38723 Seesen – Ortsteil Rhüden. Beginn: 16 Uhr.

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

 

Samstag, 20. April: Conventus Leonis im Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig. Ich lese dort ab 12.30 Uhr aus meinem Journalisten-Roman "Die Schlagzeile" vor und bin vor und nach der Lesung mit einem Büchertisch anzutreffen.

 

Samstag, 27. April: Marburg-Con. Bürgerhaus Weimar (Lahn) - Niederweimar, Herborner Straße 36, 35096 Niederweimar. Beginn: 10 Uhr. Ich bin ganztägig mit einem Büchertisch vort Ort

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
Bestellen

Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
Bestellen beim Aisthesis-Verlag

Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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