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PetraHartmann



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Guten Flug, "Freiheitsschwingen"!

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 31 Juli 2014 · 1.010 Aufrufe
Freiheitsschwingen, Vormärz und 2 weitere...
Geschafft: Heute habe ich das Manuskript meines Romans "Freiheitsschwingen" ein letztes Mal Korrektur gelesen, noch ein paar Kleinigkeiten ausgebügelt und dann auf "Senden" gedrückt. Jetzt heißt es: Abwarten und hoffen, dass der Text der Lektorin gefällt.
Der historische Roman "Freiheitsschwingen" spielt in den 1830er Jahren. Es ist die Geschichte einer jungen Frau aus dem fiktiven deutschen Kleinstaat Kleinweltwinkel-Obertupfingen, die versucht, eine politische Zeitschrift zu gründen. Inspirieren lassen habe ich mich von den Biographien einiger Vormärzlerinnen, speziell Luise Mühlbach, Luise Otto-Peters und Fanny Lewald, aber vor allem natürlich von den Autoren des Jungen Deutschlands, denen ja, wie einige von euch wissen, mein Herz gehört. Es war sehr spannend für mich, Theodor Mundts Kampf mit den Zensurbehörden, über den ich vor Urzeiten meine Doktorarbeit geschrieben habe, einmal mit den Mitteln eines Romanautors zu schildern. Nein, es wird nicht staubtrocken und literaturwissenschaftlich, versprochen. ;-)
Dass Themen wie Freiheit, Demokratie, Wahlrecht und Postgeheimnis gar nicht so unaktuell sind, wurde mir beim Schreiben immer wieder klar. Zum Beispiel, als ich schrieb, wie sich die Heldin fühlte, als sie einen Polizeispitzel dabei erwischte, wie er ihre geheime Box mit den Liebesbriefen ihres Freundes durchstöberte und auswertete.
Wenn alles klappt, wird das Buch noch innerhalb dieses Quartals im Verlag PersonalNovel erscheinen. Drückt mir die Daumen, dass die Lektorin hin und weg ist von der Geschichte.


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Holler Nachrichten stellen Darthula vor

Geschrieben von Petra , in Darthula 24 Juli 2014 · 1.290 Aufrufe
Darthula
In den Holler Nachrichten ist ein Artikel über menen neuen Roman "Darthula, Tochter der Nebel" erschienen. Das Blatt schreibt Folgendes:

Die Silliumer Autorin Petra Hartmann hat ein neues Buch veröffentlicht. "Darthula, Tochter der Nebel" ist ein Roman aus der irischen Sagenwelt, es geht um große Gefühle, Krieg, Gier und den tragischen Untergang eines Königreichs.
Die Titelheldin Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...
Die Silliumerin hatte sich schon lange mit dem Gedanken an einen Roman über den Darthula-Stoff getragen. Bereits Mitte der 90er Jahre, als sie während ihres Germanistik-Studiums in Hannover auf die "Werke Ossians" stieß, war sie von der Geschichte der irischen Prinzessin fasziniert. Bei den ossianischen Dichtungen handelt es sich um angeblich aus dem Gälischen übersetzte Gesänge eines mythischen schottischen Sängers und nordischen Homers, von denen im 18. Jahrhundert unter anderem Goethe und Herder begeistert waren. Aber auch in der Musik hat Darthula Spuren hinterlassen. So komponierte Johannes Brahms einen Chorgesang mit dem Titel "Darthulas Grablied", und von Franz Schubert gibt es ein Lied über den gefallenen Nathos, den Geliebten Darthulas.
"Auch mich hatte damals das Ossian-Fieber gepackt, und die Geschichte ließ mich einfach nicht mehr los", verrät die 44-Jährige. Während des Studiums fertigte sie eine Übersetzung des Kleinepos an und schrieb eine Kurzgeschichte über den Stoff. Vor fünf Jahren begann sie dann mit der Arbeit an einem Roman über das "schönste der Mädchen von Erin".
Nun ist das Buch im hessischen Verlag Saphir im Stahl erschienen. Das Taschenbuch hat ein Titelbild des Digitalkünstlers Miguel Worms, den Hartmann durch die gemeinsame Arbeit am Gronauer Magazin Elfenschrift kennen gelernt hatte. Als Bonusmaterial ist dem Taschenbuch Hartmanns eigene Ossianübersetzung beigegeben.

Das ePaper findet ihr hier:
http://issuu.com/gle...holle_08_seiten (Der Artikel steht auf Seite 6)


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Darthula: Kelten-Saga, Fantasy oder Bardenlied?

Geschrieben von Petra , in Darthula 21 Juli 2014 · 868 Aufrufe
Darthula
Im Blog "Mützen-Varieté" ist eine neue Rezension zur "Darthula" erschienen. Unter dem Titel "Kelten Saga, Fantasy, Bardenlied, ja was denn nun ..." setzt sich der Verfasser intensiv mit meinem Vorgänger James Macpherson auseinander und erzählt einiges zur Herkunft des "ossianischen" Epos, aus dem ich meinen Stoff geschöpft habe. Im Vergleich dazu sei bei mir "der Plot eng geschnürt", es eile "von Fest des Königs hin zum Tod des Reiches in kürzester Zeit und mit schwindender Seitenzahl meint man ein offenes Ende vorzufinden."
Zu diesem Ende, das ja durchaus nicht offen ist, merkt der Verfasser an:
"Alle wichtigen Figuren sterben, niemand findet ein Happy End und man merkt, dies ist keine 0815 Fantasy Geschichte mit einer weiblichen Hauptfigur geblendet von Liebe sondern eine Prosa auf die Liebe, Stolz und Freiheit. Darthula kämpft für ihre Freiheit, sieht alles um sich sterben und zerfallen und findet letztlich auch Erlösung im eigenen Tod, anstatt sich herzugeben für einen Mann, der all das Unglück über ihr Leben brachte."
Das Ganze wirke wie "eine Mischung aus alter Saga und moderner Fantasy, was mit einem Ende aufwartet, wie es ein Barde zur damaligen Zeit selber nicht besingen könnte. Dramatisch, von Trauer erfüllt und blutgetränkt findet Ossian die letzten Worte dieses Aktes [...]. Es ist kein langes Lied, sondern gefüllt mit einer Story a la Troia und ähnlichen alten Geschichten. Klar das dies zur damaligen Zeit Anklang fand, enthält es doch nationale Figuren und beinhaltet einen ähnlichen Effekt wie einst im alten Griechenland. Mythos pur quasi."
Das Fazit:
"Betrachtet man Darthula: Tochter des Nebels also nicht als Fantasy Kurzgeschichte sondern als moderne Aufarbeitung eines über 200 Jahre alten Originals, so liest sich das als nette Lektüre für Zwischendurch, mit bleibendem Effekt."

Die vollständige Rezension findet ihr hier:
http://muetzen-varie...-nun/#more-7188


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Frankensteiner Rundschau berichtet über Darthula

Geschrieben von Petra , in Darthula 20 Juli 2014 · 811 Aufrufe
Darthula
In der "Frankensteiner Rundschau" ist ein Artikel über Darthula erschienen. Die Zeitung stellt meinen ossianischen Roman ausführlich vor, erzählt etwas zum Hintergrund und bringt sogar eine kleine Leseprobe. Außerdem gibt es zwei Exemplare des Buches zu gewinnen. Also, falls ihr noch nicht versorgt seid, schreibt doch eine Postkarte nach Frankenstein.

Hier geht's zum Artikel:

http://www.saphir-im...thula 16.07.jpg
(Artikel leider nicht mehr auf der Seite vorhanden. P.H., Februar 2015)
Viel Erfolg!


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"Ein' schöne Stadt auf schönem Grunde"

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 19 Juli 2014 · 1.233 Aufrufe
Hildesheim, Monika Fuchs und 2 weitere...

Hildesheim, Anno 1575: Onofrius Meyenrose, Dichter und Küster, wandert durch Hildesheim und hält die Geschichte und Sehenswürdigkeiten seiner Heimatstadt in Versen fest. Knittelverse, manchmal holprig, oft muss er gedroht haben: "Reim dich, oder ich fress dich", dabei immer herzlich, engagiert und getragen von der Liebe zu seiner Stadt: "Ein schöner Spruch von Ankunft des Stifts und der Stadt Hildesheim", so der Originaltitel" ist ein eigenwilliges und sehr aufschlussreiches Dokument aus der Hildesheimer Stadtgeschichte, das jetzt in neuer Übersetzung durch Guido Fuchs vorliegt. Herausgegeben und in ein außerordentlich schön gestaltetes Büchlein verwandelt hat das Manuskript seine Frau, die Hildesheimer Verlegerin Monika Fuchs.
Jetzt stellten die beiden ihr neuestes Werk in der Hildesheimer Dombibliothek vor. Eine Buchpräsentation, die es in sich hatte, und die auch dem Publikum einiges abverlangte, denn zur Orgelbegleitung von Guido Fuchs galt es, drei Lieder mitzusingen, zum Teil bekannte Melodien, aber: Die Besucher des katholischen Hauses möchten sich bitte nicht irritieren lassen, wenn die Melodie ein wenig von der gewohnten abweiche, hieß es. Man habe sich für die protestantische Variante entschieden, denn Meyenrose sei nun einmal Protestant gewesen.
Schon die kurze Einleitung von Kurt Machens machte deutlich, dass man es nicht unbedingt mit einem Freund er Katholiken zu tun hatte. Auch, dass man einige drastische Formulierungen für kleine, nicht mehr benutzte Kirchen finden würde. Lob gab es für Meyenroses Bericht über eine "Schnabelweide" an der HIldesheimer Ratsapotheke. Schnabelweide, ein schönes altes Wort dafür, dass es etwas zum Futtern gab.
In seiner Lesung aus Meyenroses "Schönem Spruch" stellte Guido Fuchs unter anderem die Verteidigungsanlagen vor. Der Dichter pries die Wehrhaftigkeit und Sicherheit seiner Stadt mit folgenden Worten:

 

Zum ersten ist die Stadt umgeben
ringsum mit Gräben und daneben
mit einem Wall. Dort aufgebaut
sieben Rondelle - denn so traut
die Stadt der Feinde sich zu wehren,
die gegen sie sollten sich kehren.
Hinter dem Walle folget noch
die Mauer, die ist ziemlich hoch,
mit Türmen auch besetzt gar fleißig,
derselben sind es beinah dreißig.
Das ist auch zierlich anzuschauen.
Doch wollen wir darauf nicht trauen,
Gott aber, der zu aller Frist
der stärkste aller Türme ist,
bewahrt uns vor des Feindes List.
Nun komm ich in die Stadt hinein,
durch sieben Tore gezieret fein.
Das erste, Ostertor genannt,
Cyriakustor folgt dem zu Hand.
das Kempentor, das Neue Tor,
dem Dammtor folgt das Hagentor,
das Almstor liegt davon nicht weit.
Die sieben schließen alle Zeit
die Stadt vor ihren Feinden zu,
damit sie haben mag ihr' Ruh.

 

Dass im Hildesheim die beiden christlichen Religionen nicht unbedingt gut miteinander befreundet waren und Onofrius Meyenrose als überzeugter Protestant von der "Religion des Papstes" wenig hielt, war bereits gesagt worden. Sehr deutlich unterscheidet er in seiner Schilderung der Kirchen zwischen denen, die Gottes Wort lehren, und denen, die des Papstes Religion anhängen. Hier sein Überblick über die Hildesheimer Gotteshäuser:

 

Als erste sei der Dom gezählt,
des Papstes Religion er hält.
Ludwig hat ihn einst fundiert,
Marien Stift genannt er wird.
St. Michael gar anders klingt,
da Gottes Wort man lehrt und singt.
Auch St. Andreas, welch's die dritt,
lehrt Gottes Wort und andres nit.
Die vierte ist St. Godehard,
des Papstes Glauben sie bewahrt.
Zum heilgen Kreuz die fünfte heißt,
auch sie des Papstes Glauben weist.
Sankt Jorg die sechste wird genannt,
die sich zu Gottes Wort bekannt'.
Sankt Jakob heißt die siebte gar,
lehrt Gottes Wort lauter und klar.
Sankt Martin man die achte nennt,
die Lehre Christi sie bekennt.
Sankt Paul, das wird die neunte sein,
lehrt Gottes Wort gar lauter rein.
Maria Magdalenen, wisst,
noch gar und ganze päpstlich ist.

 

Drastisch in der Wortwahl, darum sehr einprägsam, Meyenroses Schilderung der "Winkelkirchen". Es geht um kleine Kirchen, die nicht mehr im Gebrauch sind - angesichts der Aufgabe zahlreicher Kirchen in der Gegewart durchaus wieder aktuell. Wenn auch die Nachnutzung heutzutage wohl etwas anders ausfallen würde:

 

Der Winkelkirchen gibt es viel,
die ich nicht alle nennen will,
weil man sie nicht gebrauchen kann,
lass ich sie fort hier dann und wann.
Das eigne Volk hat sie verschmäht,
weil es um sie erbärmlich steht.
Sie stehen leer und wüst, ein Graus:
Man machte Ställ' und Scheißhaus draus [...].

 

Eine besondere Ergänzung des Büchleins stellt ein Aufsatz von Guido Fuchs dar, der sich speziell mit der Geschichte der "Willigen Armen" befasst. Der einzigen katholischen Einrichtung in Hildesheim, der Meyenrose mit Respekt, ja Hochachtung gegenüberstand. Es handelte sich um eine Gruppe Männer, die sich dem christlichen Ideal der Amut verpflichtet hatten, Kranke pflegten und Tote bestatteten, auch solche Tote, die eigentlich niemand gern anfassen wollte: Gehenkte ud Pestkranke. Und dies in Zeiten, in denen von Impfung oder Hygiene zum Selbstschutz keine Rede sein konnte, sodass die Laienbrüder ihre Arbeit bei Gefahr für Leib und Leben ausübten. Meyenrose schildert die Pestepidemie nicht, aber Guido Fuchs wartete in seinem Vortrag mit erschreckenden Zahlen auf. Auf dem Höhepunkt der Pestepidemie starben täglich 40 Menschen in der Stadt. Und dies zu einer Zeit, als die Einwohnerzahl nur ein Bruchteil der heutigen Bevölkerung Hildesheims betrug. Da rollte der "Schüdderrump", die alte Totenschubkarre durch die Straßen, sammelte die Leichen ein und schüttete den Haufen so schnell wie möglich in eine rasch ausgehobene Grube.
Die "Willigen Armen", die in ihren grauen Mänteln an Fledermäuse gemahnten und bettelnd durch die Stadt zogen, genossen hohes Ansehen. Für Guido und Monika Fuchs jedoch gab es noch einen anderen, ganz besonderen Grund, sich mit dieser Gemeinschaft zu befassen: Der Verlagssitz befindet sich nämlich genau auf dem Grundstück, auf dem dereinst das alle Lüllekenhaus, stand, das Haus, das am Alexiustag, dem 17. Juli 1359, den Willigen Armen gestiftet wurde und in der die jeweils vier- bis fünfköpfige Gemeinschaft der frommen Männer lebte und wirkte. Bis nach etwa 400 Jahren das Haus wegen Baufälligkeit abgerissen wurde.
Kein Zufall, dass der Verlag zu seiner Buchpräsentation ausgerechnet den 17. Juli aussuchte. Vorgestellt wurde ein geschmackvoll gestaltetes kleines Büchkein, das für Besucher der Stadt sicher ein hervorrageder Reiseführer durch das historische Hildesheim sein wird. Ein schöner Vorgeschmack auf das bevorstehende Stadtjubiläum, das im nächsten Jahr gefeiert werden soll, wenn sich die Gründung des Stiftes Hildesheim zum 1200. Mal jährt.
Das Buch enthält zahlreiche Abbildungen sowie hilfreiche Fußnoten mit Worterklärungen und Hintergründen zum "Schönen Spruch" Meyenroses. Ferner findet sich hinten im Buch eingelegt eine Karte des historischen Hildesheims, auf deren Rückseite ein kolorierter Kupferstich mit einer Stadtansicht aus den 1570er Jahren gedruckt wurde. Also rundum: ein schönes Stück Hildesheim zum Mitnehmen.

 

Buch-Infos:

 

Guido Fuchs [Hg.]: "Ein' schöne Stadt auf schönem Grund". Ein Gang durch Hildesheim Anno 1557. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014. 64 S., Euro 8,95.

 

Eine Leseprobe findet ihr hier:

 

http://www.book2look...buero-fuchs.de

 

© Petra Hartmann




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Die Welten von Thorgal: Thorgals Jugend II - Das Auge Odins

Geschrieben von Petra , in Comics 16 Juli 2014 · 7.087 Aufrufe
Comics, Roman Surzhenko, Thorgal und 1 weitere...

Endlich wieder ein gelungenes Thorgal-Abenteuer. Der zweite Band der Reihe "Thorgals Jugend" trägt den Titel "Das Auge Odins" und lässt den etwas schwachen Auftaktband "Die drei Schwestern" um Längen hinter sich. Ein Album, das den Charme des "Sohnes der Sterne" bewahrt und dennoch auch neue Leser zu begeistern vermag.
Der junge Thorgal ist auf der Suche nach den Nornen, um mit ihrer Hilfe die drei Schwestern Minkelsönn zu erlösen. Diese waren von der zornigen Göttin Frigg in Wale verwandelt worden, jene erweisen sich als durchaus kooperativ. Frigg dagegen sieht es gar nicht gern, wenn ein Sterblicher sich gegen ihre Pläne stellt. Auch wenn dieser Sterbliche eigentlich zu ihren Lieblingen zählt.
Sehr interessant gestaltet sich die Begegnung mit der Walküre Gunn. Die Schwanenjungfrau hat von Frigg den Befehl erhalten, Thorgal zu stoppen, kann sich aber dem Charme des jungen Skalden nicht entziehen. Zwar zerstört sie auftragsgemäß seine Harfe und lässt obendrein auch noch seine Stimme brechen, sodass er die Nornen nun nicht mehr mit seinem lieblichen Gesang bezaubern kann, aber um ihm zu helfen, verrät sie ihm doch ein kleines Geheimnis, wie Frigg vielleicht doch noch herumzukriegen sei. Dumm für Gunn: Göttinnen verzeihen nicht, wenn sie hintergangen werden ...
Gelungen die Darstellung der Nornen. Drei Schicksalsschwestern in unterschiedlichen Altersstufen, die jede auf ihre Art von Thorgal eingenommen sind und ihm helfen wollen. Nett auch der Einfall, Aaricias aufkeimende Eifersucht zu zeigen. Dass der junge Thorgal den Riesen Mimir ziemlich leicht auszählen und besiegen kann, nun ja, es ist eben ein ganz besonderer Junge. Sehr schön das Wiedersehen mit den geflügelten Katzen der Göttin Frigg. Auch wenn sie diesmal ihre andere, tödliche Seite zeigen.
Alles in allem ein klassisch erzähltes, sehr schön gestaltetetes Album, das viel Freude bereitet. Da kann man nicht meckern.

 

Fazit: Ein sehr schön gestaltetetes Jugendabenteuer, das wieder einmal beweist, welches Potential die Figur und Welt Thorgals hat. Magie, Mythologie und das klassische Eigenleben der Serie sehr schön vereinigt. Bitte mehr davon.

 

Die Welten von Thorgal: Thorgals Jugend 2 - Das Auge Odins. Text: Yann, Zeichnungen: Roman Surzhenko. Bielefeld: Splitter, 2014. 48 S., Euro 13,80.

 

Weitere Thorgal-Abenteuer
Thorgal 31: Der Schild des Thor
Thorgal 32: Die Schlacht von Asgard
Thorgal 33: Schwertboot
Thorgal 34: Kah-Aniel
Thorgal 35: Scharlachrot
Thorgal 36: Aniel
Thorgal 37: Der Eremit von Skellingar
Thorgal 38: Die Selkie
Thorgal 39: Neokora
Thorgal 40: Tupilak

 

Kriss de Valnor 1: Ich vergesse nichts!
Kriss de Valnor 2: Das Urteil der Walküren
Kriss de Valnor 3: Einer Königin würdig
Kriss de Valnor 4: Bündnisse
Kriss de Valnor 5: Rot wie der Raheborg
Kriss de Valnor 6: Die Insel der verlorenen Kinder
Kriss de Valnor 7: Der Berg der Zeit
Kriss de Valnor 8: Der Herr der Gerechtigkeit

 

Lupine 1: Raïssa
Lupine 2: Die abgeschnittene Hand des Gottes Tyr
Lupine 3: Das Reich des Chaos
Lupine 4: Crow
Lupine 5: Skald
Lupine 6: Die Königin der Schwarzelfen
Lupine 7: Nidhöggr

 

Thorgals Jugend 1: Die drei Schwestern
Thorgals Jugend 2: Das Auge Odins
Thorgals Jugend 3: Runa
Thorgals Jugend 4: Berserker
Thorgals Jugend 5: Slive
Thorgals Jugend 6: Der Drakkar aus dem Eis
Thorgals Jugend 7: Blauzahn
Thorgals Jugend 8: Die zwei Bastarde
Thorgals Jugend 9: Die Tränen der Hel
Thorgals Jugend 10: Sydönia

 

Thorgal Saga: Adieu, Aaricia

 

© Petra Hartmann




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Robert Åžerban: Heimkino bei mir

Geschrieben von Petra , in Lyrik 15 Juli 2014 · 1.062 Aufrufe

Ein dünnes Büchlein, aber pralles Leben. Auf knapp 60 Seiten präsentiert der rumänische Lyriker Robert Şerban im Band "Heimkino bei mir" seine Gedichte. Gegliedert ist das Buch in fünf Abschnitte - "Die Poesie", "Der Kampf", "Die Liebe", "Das Leben" und "Die Freundschaft" - und führt den Leser durch einen kleinen Kosmos, beginnend mit dem Ansatz zum Schreiben eines Gedichts bis hin zur Suche nach etwas, "was anderen nicht wehtut".
Robert Şerban bewegt sich durchaus in literarischen Traditionen. Traditionen, an denen er sich abarbeitet und gegen die es sich zu behaupten gilt. Geradezu programmatisch das Auftaktgedicht "Um schreiben zu können":

 

um besser schreiben zu können
lege ich einen Bogen Papier
auf ein Buch

 

der Name des Autors kommt dann und wann
zum Vorschein
wie ein Ertrinkender
und versucht mich an der Hand zu nehmen

 

ich schreibe schnell-schnell und mit Nachdruck
und die Wörter füllen
den dünnen Bogen
wie Erdschollen
ein frisches Grab

 

Es geht um Krieg und Tod, über den der Autor schreibt "mit der Leichtigkeit mit der ich ein Messer hineinramme / auf zwei Schritt", um fallende Sterne und gefallenes Laub. Ein "Klagelied" zeigt eine alte Frau, die mit dem Reisigbesen Blätter auf dem Hof kehrt, Totenklage zum rhythmischen Schurren des Besens. Aus dem Krieg Zurückgekehrte sieht man, "mit Erde und Blut befleckt / mit zerschmetterten Knien und aus dem Schädel hervorgetretenen Augen". Der Schild eines Kriegers, "weit wie ein Feld aus dem sich das Wasser zurückgezogen / und Tier- Menschen- und Fischkadaver zurückgelassen hat / wirft Schatten". Der Schattenwurf gemahnt an den biblischen Goliath, doch das Heroische geht diesem Bild vollkommen ab. Dieser Schild hier evoziert den Faulgestank verwesender Kadaver, und von welchem Schild der alten Helden hat man so etwas schon gesagt?
"Es gab keinen Krieg", heißt ein anderes Gedicht. Und doch hamstern die Frauen, der Dichter kauft Papier und Tinte auf Vorrat, Kinder sammeln Nägel, die zu Pfeilspitzen werden sollen, und der Himmel erinnert an das hoffnungslose Sterntalermärchen aus Büchners "Woyzeck": "es gab keinen Krieg / aber der Himmel ist eine Insektensammlung / in der die Köpfe der Nadeln leuchten".
Doch Robert Åžerban kann auch ganz anders. Vor allem, wenn er von der Liebe singt. Modernes großstädtisches Leben, oft kommentiert mit lakonischem Humor. "du kannst mir mit Leichtigkeit / das Herz aus der Brust reißen", anerkennt der Dichter - aber: "vorher jedoch musst du / die Knöpfe meines Hemdes / lösen". Da wird beklagt, dass man immer weniger Frauen begegne, in die man sich auf den ersten Blick verlieben könne. Um dann knapp zu resümieren: "in diesem Speisewagen / sind es nur zwei".
Lippen und Zunge, Fleisch, die Haut der Geliebten werden beschrieben, Frauen in kurzen Röcken, daneben Beobachtungen an Magazin-lesenden Damen, ein Flirt mit der schönen Zigeunerin im Straßencafé, Begegnungen in Restaurants, Verärgerungen über strenge Mütter. Immer wieder knappe Miniaturen, die wie Kurzgeschichten oder Glossen daherkommen. Etwa die beiden Frauen, die aus dem Sportwagen aussteigen und einfach viel zu schön sind. Nur der Gedanke, dass sie vielleicht Huren seien, kann da beruhigen.
Mit scharfem Auge werden zwei Schülerinnen beobachtet, die am Nebentisch Modezeitschriften studieren. Als sie aufstehen und gehen, folgt die zynische Erkenntnis, dass "ihnen aus den XXL-Jeans / die großen Chancen hervorquellen / schöpferisch tätig zu sein" - böse.
"Heimkino bei mir" ist ein sehr kraftvoller, lebendiger Lyrikband, der mit morbiden Kriegsbildern und humorvollen Zwischenmenschlichkeiten gleichermaßen den Ton trifft und den Leser immer wieder zum Aufhorchen bringt. Ein Buch, voller Bitterkeit und Augenzwinkern, das wach hält und Lust auf mehr macht. Gut gemacht.

 

Robert Şerban: Heimkino bei mir. Gedichte. Aus dem Rumänischen von Hellmut Seiler. Ludwigsburg: Pop, 2008. 77 S., Euro 14,50.

 

© Petra Hartmann




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"Timur" nimmt Gestalt an

Geschrieben von Petra , in Timur 12 Juli 2014 · 961 Aufrufe
Timur, Saphir im Stahl und 1 weitere...
Heute habe ich einen ersten Blick auf das Cover für meinen Roman "Timur" werfen dürfen. Miguel Worms, bekannt als Elfenschrift-Künstler, hat bereits das Titelbild zur Neuausgabe für "Darthula" geschaffen und arbeitet nun an einem Motiv, das ähnlich, aber eben doch ganz anders ist. Für die Leser soll schon deutlich werden, dass Timur eine Art Schwesternovelle der Darthula ist. Aber eben auch ein eigenständiges Werk, das mit der Geschichte um die Prinzessin der Nebellande nur ein paar Stimmungen und eine düstere Meeres- und Küstenkulisse gemein hat.
Bisher ist erst rund ein Fünftel des Bildes fertig. Denkt euch dunkle Wolken, einen blutigen Mond und düstere, aus den schwarzen Wolken herausjagende Dämonenpferde, dazu den wie von bösen Geistern getriebenen Prinzen Timur, und dann: Herzlich willkommen in Timurs Welt.
Es geht um die Königstochter Thia, die, von dunklen Ahnungen umfangen, bei einer alten Klippenhexe Aufklärung über den Fluch sucht, der auf ihrem Geschlecht lastet. Noch liegt Prinz Timur in Ketten im Verlies tief unter der Königsburg gefangen. Thia ahnt nicht, mit welchen Mächten sie spielt, als sie Timurs Ketten löst. Wer könnte sich auch dem ehernen Gesetz der Blutrache widersetzen?
Die Novelle "Timur" wird demnächst im Verlag Saphir im Stahl erscheinen. Ich bin schon sehr gespannt darauf, ob sie auch so schön gestaltet sein wird wie die Darthula, und freue mich schon auf das fertige Buch.


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Zweite Lesung aus "Darthula"

Geschrieben von Petra , in Darthula 09 Juli 2014 · 858 Aufrufe
Darthula
Der September wird der Monat der Darthula: Nach der Lesung im Weltcafé Michaelis steht nun schon der zweite Lesungstermin für meinen "ossianischen" Roman. Am Donnerstag, 25. September, bin ich mit "Darthula, Tochter der Nebel" in Bad Salzdetfurth zu Gast. Ich stelle mein neues Buch dann in der Bücherei im Kulturbahnhof vor, wo ich bereits mit "Das Serum des Doctor Nikola" und "Nestis und die verschwundene Seepocke" zu Gast war. Bin schon sehr gespannt, ob die Bad Salzdetfurther auch Romanhelden mögen, die nicht mit "N" anfangen. ;-)
Den Kulturbahnhof findet ihr in der Bahnhofstraße 4 in Bad Salzdetfurth. Los geht es um 19 Uhr. Weitere Infos zum Kulturbahnhof findet ihr hier:
http://www.bad-salzd.../Kulturbahnhof/

Hier also die beiden Darthula-Termine im Überblick:

Dienstag, 2. September: Lesung aus "Darthula, Tochter der Nebel" im Michaelis Weltcafé. Hildesheim, Langer Hagen 36. Beginn: 18 Uhr.

Donnerstag, 25.September: Lesung aus "Darthula, Tochter der Nebel" im Kulturbahnhof Bad Salzdetfurth, Bahnhofstraße 4. Beginn: 19 Uhr.


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Rübezahl-Sagen aus dem Riesengebirge

Geschrieben von Petra , in Klassiker 09 Juli 2014 · 1.053 Aufrufe
Bücher - phantastisch, Rübezahl und 1 weitere...

Wer kennt ihn nicht, den launischen, unberechenbaren, aber im Grunde doch gutmütigen Herrn der Berge, den man besser nicht bei seinem Spottnamen "Rübezahl" rufen sollte? Der Verlag Saphir im Stahl hat nun die alten Sagen um den Berggeist des Riesengebirges neu aufgelegt. Herausgekommen ist ein dickes Taschenbuch voller Sagen, Schwänke und Abenteuer, an dem nicht nur Heimatvertriebene aus dem Riesengebirge ihre Freude haben werden.
Erzählt wird in unzähligen Episoden, wie der Bergfürst, der eines Tages aus den Tiefen der Berge ans Licht des Tages gestiegen war, die Menschen kennen lernt, neugierig auf diese seltsamen Wesen wird und immer wieder überprüft, wie es sich nun mit diesen verhält. Oft genug findet er sie böse und schlecht, und entsprechende Strafen lassen nicht auf sich warten. Doch manchmal, guten und redlichen Menschen gegenüber, erweist sich der Berggeist auch als freundlicher und mächtiger Beschützer, der am Ende die Dinge doch noch zum Guten wendet.
Weltbekannt und namensgebend wurde die Geschichte der Prinzessin Emma, in die der Bergfürst sich verliebte. Er entführte sie, und als sie traurig wurde, zeigte er ihr, wie sie aus Rüben alle Menschen und Tiere zaubern könnte, die sie nur wollte. So wurde die Hochzeit beschlossen. Als Hochzeitsgäste sollten die Rüben fungieren. Da bat die listige Prinzessin den Berggeist, er möge doch, damit sie wüsste, für wieviele Personen sie die Hochzeitstafel vorbereiten solle, alle in seinem Reiche vorhandenen Rüben zählen, und er solle es ja nicht wagen, ihr etwa eine falsche Zahl zu nennen. Mit Feuereifer machte sich der arme, mir sehr sympathische Dyskalkulist an die Arbeit, verzählte sich aber immer wieder und war so lange mit dem Rübenzählen beschäftigt, bis Prinzessin Emma mit ihrem Geliebten geflüchtet war.
Interessant ist, wie die sonst nur einzeln in Sagenbüchern abgedruckten Geschichten hier einen größeren Zusammenhang ergeben, aufeinander aufbauen und gewissermaßen die Lebensgeschichte eines manchmal etwas unberechenbaren und oft sehr zornigen Naturgeistes nachzeichnen, der aber im Grunde nur recht naiv auf die Menschen schaut und unter seiner rauen Schale durchaus ein gutes Herz verbirgt. Immer aber wird deutlich, dass sich in diesem Wesen eine gewaltige Macht verbirgt, die man nicht leichtfertig anrufen oder gar herausfordern sollte.
So entsteht ein sehr spannendes, trotz der altertümlichen Ausdrucksweise und Rechtschreibung gut lesbares Büchlein, das jedem an alten Volkssagen Interessierten ans Herz gelegt sei.

 

Fazit: Uralte Sagen, als ansprechendes Taschenbuch neu herausgebracht. Eine spannende Zeitreise ins Riesengebirge, lesens- und empfehlenswert.

 

Rübezahl-Sagen aus dem Riesengebirge. Hrsg. v. Erik Schreiber. Bickenbach: Saphir im Stahl, 2014. 276 S., Euro 9,95.

 

© Petra Hartmann




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Manchmal verstehe ich unseren Staat nicht ...

Geschrieben von Petra , in Demokratie 07 Juli 2014 · 2.183 Aufrufe
Demokratie
Es gibt Tage, an denen verstehe ich unseren Staat nicht. Zum Beispiel, wenn ich Daten brauche ...
Ich bin gerade dabei, mich etwas tiefer in das Bundes-Wahlstatistik-Gesetz einzuarbeiten, gegen das ich ja, wie vermutlich alle mitgekriegt haben, eine Petition gestartet habe. Ich möchte verhindern, dass künftig weiterhin Statistik-Markierungen auf Stimmzetteln angebracht werden, aus denen sich Alter und Geschlecht des Wählers ablesen lassen.

Nun gibt es ein Dorf in meiner Heimatgemeinde, in dem es bei der Europawahl eine solche Datenerhebung gegeben hat: Derneburg hat nur 456 Wahlberechtigte (laut Wahlstatistik-Gesetz müssen es mindestens 400 sein, der Ort ist also gerade so eben statistik-tauglich). Von den 456 Personen sind 221 wählen gegangen (Zahlen hier [leider nicht mehr vorhanden. P.H., Februar 2015]).

Als Journalistin und Politikwissenschaftlerin, die eine umfangreichere Publikation über das Wahlstatistikgesetz plant, habe ich mich nun an die Gemeinde Holle gewandt. Meine Anfrage:

- Wie viele Wahlberechtigte im Alter unter 25 Jahren gab es bei der Europawahl?
- Wie viele von ihnen waren Männer und wieviele Frauen?
- Wie viele Erstwähler waren darunter?

Mein Erlebnis war geradezu kafkaesk.

Hier zunächst die Antwort der Gemeinde:


"Sehr geehrte Frau Hartmann!

Leider kann ich Ihnen die gewünschten Auskünfte nicht zur Verfügung stellen.

Gemäß Â§ 8 des Wahlstatistikgesetz (WStatG) dürfen "die Ergebnisse der Statistiken nur für die Bundes- und Landesebene [...] veröffentlicht werden. Ergebnisse für einzelne Wahlbezirke und einzelne Briefwahlbezirke dürfen nicht bekannt gegeben werden. Die Veröffentlichung von Ergebnissen [...] ist dem Statistischen Bundesamt und den statistischen Ämtern der Länder vorbehalten."

Meine Antwort erfolgt in Abstimmung mit der Kreiswahlleitung, da die Gemeinde bei der Europawahl im Auftrag des Landkreises handelt.

Ich empfehle Ihnen, sich bei weiteren Fragen an den Bundeswahlleiter zu wenden, die Gemeinde hat alle von ihr zu ermittelnden statistischen Daten bereits über das Land zur Weitergabe an den Bund weitergeleitet.

U.a.: http://www.bundeswah...lstatistik.html

Aus den Publikationen ist zu entnehmen, dass mit den Ergebnissen der Wahlstatistik im August gerechnet wird."



Nanu? Nach Ergebnissen aus der Wahlstatistik hatte ich doch gar nicht gefragt. Ich präzisierte also:



Sehr geehrter Herr [...]


vielen Dank für Ihre Antwort.

Vielleicht habe ich mich in meiner Anfrage missverständlich ausgedrückt. Es geht mir überhaupt nicht um die Ergebnisse der Wahl und auch nicht um die noch zu erstellende Statistik. Dass diese nur auf Bundes- bzw. Landesebene erstellt und veröffentlicht wird und noch nicht vorliegt, ist mir bekannt.

Ich möchte lediglich wissen, wieviel Wahlberechtigte es in der betreffenden Altersgruppe in Derneburg gibt. Diese Zahl müsste bei Ihnen doch bereits im Vorfeld der Wahl bekannt sein. Immerhin mussten hierfür auseichend Stimmzettel vorgehalten werden. Auch gehe ich davon aus, dass in Holle bekannt ist, wie viele Erstwähler es in einem Ort gibt. Auch dies hat nichts mit der noch zu erstellenden und zu veröffentlichenden Wahlstatistik zu tun.

Habe ich mein Anliegen damit ausreichend präzisiert? Oder ist dies tatsächlich eine Angelegenheit der Bundesbehörden?

Vielen Dank und freundliche Grüße


Petra Hartmann



Die Absage kam prompt:


Sehr geehrte Frau Hartmann,

ich habe Ihre Anfrage schon richtig verstanden.

Es handelt sich aber bei den von Ihnen erfragten Daten nicht um öffentlich zugängliche Zahlen, sondern um Daten die im Rahmen der besonderen Wahlstatistik durch die Gemeinde Holle im Auftrag der Bundeswahlleitung ermittelt wurden; selbstverständlich liegen die Daten der Gemeinde vor und wurden auch - wie von mir ausgeführt - an das zuständige Landesamt für Statistik (zur Weitergabe an den Bund) weitergeleitet.

Gerne können Sie sich mit Ihrer Frage auch dorthin wenden:

http://www.statistik.niedersachsen.de

Mit freundlichen Grüßen



Was nun? Zum Amtsgericht laufen und auf dem Klageweg Akteneinsicht verlangen?
Nun gut, versuchen wir es also zunächst vor den anderen Türen. Ich schrieb also zwei sehr höfliche Mails an das Bundes- und das niedersächsische Landesamt für Statistik.

Wenig später erhielt ich aus dem Büro des Bundeswahlleiters (wir erinnern und: Er ist in Personalunion Leiter des BUndesamtes für Statistik) das folgende Schreiben:


Sehr geehrte Frau Dr. Hartmann,

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 19. Juni 2014.

Leider können wir Ihnen die gewünschten Ergebnisse nicht zur Verfügung stellen. § 8 Wahlstatistikgesetz (WStatG) verbietet die Veröffentlichung von Ergebnissen für einzelne Wahlbezirke - dies schließt auch die Zahl der Wahlberechtigten, Wahlscheinvermerkt und die Beteiligung an der Wahl nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen ein. Sofern die Gemeinde Holle selbst wahlstatistische Auszählungen nach § 6 WStatG vornimmt, darf diese zumindest Gemeindeergebnisse veröffentlichen. Ob sie dieses tut, entzieht sich wiederum unserer Kenntnis.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Kevin Kobold



Ja, kann denn auch der Herr Kevin Kobold nicht lesen? Ich habe doch gar nicht nach Ergebnissen gefragt. Ich wollte lediglich die Anzahl der Wahlberechtigten wissen. Und davon steht im Paragraf 8 des Wahlstatistikgesetzes überhaupt nichts.

Ich war gerade am Verzweifeln und inzwischen schon nahe dran, tatsächlich den Gerichtsweg einzuschlagen, als mich folgende Mail des niedersächsischen Landesamtes für Statistik überraschte:


Sehr geehrte Frau Hartmann,

gerne kann ich Ihnen folgende Auskünfte geben:
  • Im Ortsteil Derneburg der Gemeinde Holle im Landkreis Hildesheim gab es zur Europawahl 2014 insgesamt 456 Wahlberechtigte. Davon waren in der Altersgruppe der 18 - 25-jährigen 36 Personen wahlberechtigt, davon 15 Männer und 21 Frauen.
  • Leider kann ich Ihnen zu den Erstwählern keine Auskunft geben, da die Altersgruppen nicht monatsgenau erfasst werden. Im Grunde sind Erstwähler nur diejenigen, die seit der Bundestagswahl am 22.09.2013 volljährig geworden sind. Diese Anzahl der Wahlberechtigten könnten Sie nur bei der Gemeindeverwaltung erfragen. Wer von diesen tatsächlich gewählt hat, weiß nur die Gemeinde selbst. Sollte die Ihnen das Wählerverzeichnis zur Verfügung stellen, könnten Sie anhand der Vermerke feststellen, wer am Wahltag seine Stimme abgegeben hat. Nicht feststellen können Sie allerdings, wer von den Wahlberechtigten, die einen Wahlschein beantragt haben, tatsächlich auch gewählt hat. Wir gehen allerdings von einer ca. 90%igen Wahlbeteiligung bei den Briefwählern aus.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag
Ralf Martins



Ich bin vollkommen geplättet. Herzlichen Dank an meine Niedersachsen. Wo Bund und Gemeinde nichts rausrücken, beweist das Land mal Augenmaß.

Also, dann schaun wir uns das mal an:
15 Männer in der Altersgruppe "Unter 25" waren wahlberechtigt. Bei einer durchschnittlichen Wahlbeteiligung dieser Gruppe von rund einem Drittel (laut Zahlen des Bundeswahlleiters aus der vorigen Europawahl-Statistik) bedeutet das, dass ungefähr 5 Männer im fraglichen Alter gewählt haben. Und jetzt überlegt mal, was passiert, wenn auch nur zwei oder drei Briefwahl gemacht haben. Nein, Herr Bundeswahlleiter, und nein, lieber Gesetzgeber, die Anonymität einer Wahl ist nicht gewährleistet. Mit Ihren Statistik-Zinken auf Stimmzetteln verletzen Sie das Prinzip einer geheimen Wahl. Und in Derneburg waren es immerhin noch 456 Wahlberechtigte. Erlaubt ist eine solche statistische Auswertung ab 400 Wahlberechtigten.


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Darthula - jetzt auch als eBook

Geschrieben von Petra , in Darthula 07 Juli 2014 · 748 Aufrufe
Darthula
Mein Roman "Darthula - Tochter der Nebel" ist ab jetzt auch als eBook für den Amazon-Kindle erhältlich. Es hat einen Umfang von 4173 KB (entspricht 123 Druckseiten), kostet 4,99 Euro und kann hier bestellt werden:

http://www.amazon.de...ywords=DArthula


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Thorgal 34: Kah-Aniel

Geschrieben von Petra , in Comics 05 Juli 2014 · 4.846 Aufrufe
Thorgal, Comics

Enttäuschend. Mit "Kah-Aniel", dem 34. Band der Albenserie "Thorgal", hat die Geschichte offenbar die Talsohle erreicht. Auch der neue, nicht unbedingt uninteressante, aber gewöhnungsbedürftige orientalisch anmutende Stil, in dem das Epos um den Sternensohn und seine Familie sich präsentiert, kann nicht darüber hinweg täuschen, dass es eigentlich kaum etwas zu erzählen gibt in diesem Band. Der Inhalt ist dünn, die Erzählweise erneut durch lange Rückblenden und Vorgeschichten ungeschickt, und die Optik, nun ja, wie gesagt, gewöhnungsbedürftig.
Thorgal ist, nach seinen Abenteuern im Eismeer, auf der Suche nach seinem entführten Sohn Aniel in den Orient gelangt. In einer sehr langen Erzählung erfährt er nun also die Vorgeschichte der "Roten Magier" und macht sich daraufhin auf zur Festung dieser Leute. Währenddessen ist sein Sohn Aniel gar nicht abgeneigt, sich mit den Magiern einzulassen. Er erhält von ihnen Unterricht, genießt die Bildung, die er hier erwirbt, die Aufmerksamkeit und das Lob seines Lehrers. Überhaupt wirkt er erstaunlich frühreif, vor allem, wenn man bedenkt, wie kindlich die doch wesentlich ältere Schwester Lupine in der Parallelserie gezeigt wird. Die Roten wollen Aniels Körper haben, um ihn als Gefäß für die Wiedergeburt ihres Großmeisters zu nutzen.
Die Geschichte ist, wie bereits eingangs erwähnt, durch die unselige Häufung von Vorgeschichten-Erzählungen ziemlich ungeschickt dargebracht und stellt für den Leser eine harte Belastungsprobe dar. Abgesehen davon passiert nicht viel, außer dass Thorgal sich von A nach B begibt und die Festung gerade rechtzeitig erreicht, um das Ritual mitzuerleben.
Immerhin halten sich die sprachlichen Grausamkeiten diesmal in Grenzen, lediglich ein dass/das-Fehler (S. 5), woran man sich wohl heutzutage generell gewöhnen muss, und mal wieder eine Kasus-Verwechslung: "wir laufen in Konotorks ein, dem vorletzten Halt der Schwertboote" (S. 8). Ärgerlich, aber verglichen mit der schwachen Geschichte nur ein Nebenkriegsschauplatz.
Es ist wohl so, dass die Musik des Thorgal-Kosmos inzwischen vollständig in der herausragenden Kriss-de-Valnor-Serie spielt. Und es bleibt zu hoffen, dass Kriss irgendwann endlich wieder in die Hauptserie eintritt und in die schleppende Handlung eingreift. Immerhin ist Aniel auch ihr Sohn.

 

Fazit: Fade Geschichte, schlecht dargebracht. Schade.

 

Thorgal 34: Kah-Aniel. Text: Yves Sente, Zeichnungen: Grzegorsz Rosinski. Bielefeld: Splitter, 2014. 48 S., Euro 13,80.

 

Weitere Thorgal-Abenteuer
Thorgal 31: Der Schild des Thor
Thorgal 32: Die Schlacht von Asgard
Thorgal 33: Schwertboot
Thorgal 34: Kah-Aniel
Thorgal 35: Scharlachrot
Thorgal 36: Aniel
Thorgal 37: Der Eremit von Skellingar
Thorgal 38: Die Selkie
Thorgal 39: Neokora
Thorgal 40: Tupilak

 

Kriss de Valnor 1: Ich vergesse nichts!
Kriss de Valnor 2: Das Urteil der Walküren
Kriss de Valnor 3: Einer Königin würdig
Kriss de Valnor 4: Bündnisse
Kriss de Valnor 5: Rot wie der Raheborg
Kriss de Valnor 6: Die Insel der verlorenen Kinder
Kriss de Valnor 7: Der Berg der Zeit
Kriss de Valnor 8: Der Herr der Gerechtigkeit

 

Lupine 1: Raïssa
Lupine 2: Die abgeschnittene Hand des Gottes Tyr
Lupine 3: Das Reich des Chaos
Lupine 4: Crow
Lupine 5: Skald
Lupine 6: Die Königin der Schwarzelfen
Lupine 7: Nidhöggr

 

Thorgals Jugend 1: Die drei Schwestern
Thorgals Jugend 2: Das Auge Odins
Thorgals Jugend 3: Runa
Thorgals Jugend 4: Berserker
Thorgals Jugend 5: Slive
Thorgals Jugend 6: Der Drakkar aus dem Eis
Thorgals Jugend 7: Blauzahn
Thorgals Jugend 8: Die zwei Bastarde
Thorgals Jugend 9: Die Tränen der Hel
Thorgals Jugend 10: Sydönia

 

Thorgal Saga: Adieu, Aaricia

 

© Petra Hartmann




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Neues zur Petition - Abgeordnete im Vergleich

Geschrieben von Petra , in Demokratie 03 Juli 2014 · 1.285 Aufrufe
Demokratie
Mal ein wieder ein kurzer Zwischenstand zu meiner Petition gegen Statistik-Markierungen auf Stimmzetteln. Vor allem möchte ich euch einen kurzen Auszug aus meiner Korrespondenz mit Hildesheimer Bundestagsbgeordneten geben.


Da ist zunächst eine Antwort des SPD-Politikers Bernd Westphal. Er schreibt:

Sehr geehrte Frau Hartmann,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 27. Mai, in dem Sie mich auf Ihre Petition aufmerksam machen. Ich kann Ihren Unmut gut verstehen. Im Rahmen der Bundestagswahlen 1994 und 1998 haben meine Kolleginnen und Kollegen das Wahlstatistikgesetz, auf das sich die "Statistik-Markierungen" beziehen, aufgrund von Bedenken bereits ausgesetzt.
Ich stimme Ihnen zu, dass unsere Wahlgrundsätze ein schützenswertes Gut sind. Die Statistik-Markierungen betreffen allerdings nicht alle Stimmzettel, sondern nur repräsentativ gewählte Wahllokale in einer Gemeinde über 400 Personen. Der Bundeswahlleiter argumentiert, dass bei einer solchen Anzahl Stimmzettel mit Unterscheidungsaufdrucken getrennt nach Geschlecht und jeweils sechs Altersgruppen die Einbeziehung einer hinreichend großen Anzahl von Wählerinnen und Wählern in einer Gruppe beinhalte, sodass deren Wahlentscheidungen nicht nachvollzogen werden könnten.
Die Wahlhelfer stellen nur die Stimmabgaben in den Wahllokalen fest. Die Auszählung erfolgt nur vom Statistischen Amt des jeweiligen Bundeslandes oder von Gemeinden mit einer eigenen Statistikstelle. Eine Zusammenführung der Wählerverzeichnisse und Stimmzettel ist zu keinem Zeitpunkt zulässig.
Ich werde versuchen, Ihr Anliegen im Rahmen meiner parlamentarischen Arbeit einzubringen.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Westphal, MdB


Von den Politikern, die ich angeschrieben habe, hat mir Herr Westphal die bisher ausführlichste Antwort geschrieben. Er hat sich sachkundig gemacht, betont, dass er mein Anliegen verstehe, und versucht, die gesetzlichen und verfahrenstechnischen Grundlagen zu erklären und mir meine Sorgen zmindest teilweise zu nehmen. Der letzte Satz lässt aufhorchen und ist auf jeden Fall mehr, als man erwarten kann. Vielleicht kümmert er sich wirklich mehr darum. Auf jeden Fall Dankeschön für den freundlichen und ernsthaften Umgang mit meiner Anfrage.


Zum direkten Vergleich hier das eine Woche später eingegangene Schreiben der direkt gewählten CDU-Bundestagsabgeordneten aus Hildesheim:


Sehr geehrte Frau Dr. Hartmann,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 27. Mai, worin Sie mir Ihre Bedenken wegen der Markierung von Stimmzetteln zur Wahl des Europäischen Parlaments zu statistischen Zwecken dargelegt und auf Ihre entsprechende Petition hingewiesen haben.
Ich darf Ihnen hiermit mitteilen, dass ich die Beratungen Ihrer Petition in meiner Fraktion intensiv begleiten werde.

Mit freundlichen Grüßen

Ute Bertram


Sie "darf" mir mitteilen ...? Wie ungemein erleichternd, dass man es ihr erlaubt hat.
Ohne jetzt gleich SPD-Parteigänger werden zu wollen, kann ich doch nicht umhin, gewisse Unterschiede im Umgang mit Wählern festzustellen ...


Der aktuelle Stand: Derzeit haben 71 Leute die Petition gegen gezinkte Stimmzettel unterschrieben. Wer noch mitzeichnen will, kann das hier tun:

http://www.change.or...eln-unterlassen


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Hildesheimlicher Newsletter stellt Darthula vor

Geschrieben von Petra , in Darthula 01 Juli 2014 · 940 Aufrufe
Darthula
Der Juli-Newsletter der Hildesheimlichen Autoren ist erschienen. Darin wird auch mein Roman "Darthula" vorgestellt. Hier der Artikel:


N e u e r s c h e i n u n g 2014 Petra Hartmann

Petra Hartmann hat ein neues Buch veröffentlicht. „Darthula, Tochter der Nebel“ ist ein Roman aus der irischen Sagenwelt, inspiriert von einem Klein- Epos aus den „Works of Ossian“ des schottischen Dichters James Macpherson (1736–1796).
Die Titelheldin Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...
Der Roman war bereits 2010 als kleine handgeheftete Liebhaberausgabe im Arcanum- Verlag erschienen. Nun hat die Autorin den Verlag „Saphir im Stahl“ von dem Projekt überzeugen können. Die jetzt erschienene Taschenbuch-Ausgabe ziert ein aufwändiges Titelbild des Künstlers Miguel Worms. Außerdem enthält die Neuauflage einige Beigaben zum Hintergrund der Geschichte. Petra Hartmann erzählt in einem Vorwort von der Entstehung und den Vorstufen ihres Romans. Ferner gibt es im Anhang eine von der Autorin angefertigte Übersetzung des „ossianischen Originals“, das sie zu der Arbeit am Darthula-Stoff inspirierte.

Den kostenlosen Newsletter der Hildesheimlichen Autoren könnt ihr hier lesen und abonnieren:

http://www.hildeshei...r.htm?Auswahl=1





Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ã˜lpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

Bestellen bei Amazon

Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

Bestellen bei Amazon

 

Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

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Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

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Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

Eingefügtes Bild


Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

Eingefügtes Bild


Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

Eingefügtes Bild

Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

Eingefügtes Bild

Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Sonntag, 7. April: Lesung aus "Das Herz des Donnervogels" beim Kunstkreis Laatzen. Hildesheimer Straße 368, 30880 Laatzen Ortsteil Rethen. Beginn: 16.30 Uhr.

 

Samstag, 20. April: Lesung aus "Die Schlagzeile" auf dem Conventus Leonis im Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig. Beginn: 12.30 Uhr.

 

Samstag, 3. August: "Kleines Volk". Märchenlesung im Freibad RhüdenWilhelm-Busch-Straße 1, 38723 Seesen – Ortsteil Rhüden. Beginn: 16 Uhr.

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

 

Samstag, 20. April: Conventus Leonis im Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig. Ich lese dort ab 12.30 Uhr aus meinem Journalisten-Roman "Die Schlagzeile" vor und bin vor und nach der Lesung mit einem Büchertisch anzutreffen.

 

Samstag, 27. April: Marburg-Con. Bürgerhaus Weimar (Lahn) - Niederweimar, Herborner Straße 36, 35096 Niederweimar. Beginn: 10 Uhr. Ich bin ganztägig mit einem Büchertisch vort Ort

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

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Nestis auf Facebook:

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Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
Bestellen

Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
Bestellen beim Aisthesis-Verlag

Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


Angehängtes Bild: buchfaust.gif

Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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