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Leipzig unter den Schatten

Geschrieben von T.H. in Thomas Hofmanns Phantastische Ansichten, 26 Oktober 2025 · 398 Aufrufe

Constantin Dupien stellt seinen ersten großen Roman vor.
Literaturhaus Leipzig am 23. Oktober 2025, eingeladen vom Freundeskreis SF Leipzig e.V.

 

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Moderiert wurde die Veranstaltung von Lisanne Surborg (die übrigens einen Monat später dort ebenfalls lesen wird, moderiert von – na, von wem??? – ja, von Constantin Dupien; also konnten die beiden sich diesmal schon einspielen).
Constantin Dupien ist derzeit quasi überall. Keine phantastische Lesebühne, die ohne ihn auskommt. Er rührt mächtig die Werbetrommel für seinen ersten großen Roman, an dem er so ca. 10 Jahre gesessen hat (natürlich nicht ununterbrochen). Der Roman selbst erscheint offiziell am 29. Oktober, also fand die Veranstaltung vorher statt. Dafür hatte er extra angefertigte Sonderexemplare des Romans dabei, aber auch schon erste „regulär“ gedruckte.
Der Leipziger hat in dem Roman:

 

„Die Welt im Schatten so grau“

 

seine geliebte Heimatstadt Leipzig in Schutt und Asche gelegt. Außerirdische, genannt die Schatten, haben die Erde erobert. Den Menschen geht es dabei nicht so gut. Na, das kennt man ja. „Erfrischend“, dass es diesmal nicht Amerika „erwischt“ hat. Wie es auf der ganzen Erde aussieht, hat der Autor gar nicht verraten und der Roman konzentriert sich auch auf das vom Umfeld isolierte Leipzig. Der Showdown wird dann an einem Wahrzeichen der Messestadt stattfinden – nur, falls sich jemand über das schattenhaft eingearbeitet Völkerschlachtdenkmal auf dem Cover wundert. Das ist wohl nicht ohne Grund drauf (nur muss man schon ziemlich genau hinsehen).
Dem Autor geht es seiner Auskunft nach immer um die Abgründe im Menschen. Daher schreibt er vornehmlich Horror. Diesmal greift er aber etwas in die Zukunft und lässt zum allgemeinen menschlichen Horror seine Protagonisten auch noch dystopische Zustände durchleben. Dazu die Aliens. Für den Autor ist dieser Genre-Mix neu. Nun, sicher hat er damit das Genre nicht neu erfunden, aber der Roman verspricht viel Spannung, halt eben auch menschliche Abgründe und hoffentlich interessante, mitfieberwürdige Protagonisten.
Im Gespräch mit der Moderatorin und mit dem Publikum plauderte der Autor über die Ursprungsidee zum Roman, die ich hier nicht verraten möchte, obwohl es mir unter den Nägeln brennt, es zu tun. Aber die ist schon – wie ich finde – ziemlich speziell. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er sie auf seinen anderen, derzeit vielfältig angekündigten Lesungen und Auftritten selbst zum Besten gibt. Ebenso die Geschichte, die es mit einem vermeintlichen (?) Fußfetischismus auf sich hat. Die Story sollte gar nicht erzählt werden, wurde sie aber und Constantin meinte, die könnte eigentlich immer erzählt werden. Amüsant genug ist sie. Überhaupt lohnt sich eine Lesung des Autors, denn das versteht er inzwischen ganz großartig: Die Leute zu unterhalten und eine sehr kurzweilige Veranstaltung zu gestalten.

 

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BuCon 2025: Ich war dabei

Geschrieben von Petra in PetraHartmann, 19 Oktober 2025 · 400 Aufrufe
Unterwegs, BuCon, Buchmessecon und 1 weitere...

Die Frankfurter Buchmesse brauche ist nicht - aber der Buchmesse-Convent am Buchmessesamstag ist Pflicht. Klar, dass ich auch dieses Jahr wieder nach Dreieich fuhr. Ich hatte eine Lesung zusammen mit der Kollegin Andrea Tillmanns, mit der ich mir auch einen Büchertisch teilte. Und natürlich habe ich wieder viele tolle Kollegen getroffen und viel zu viele Bücher gekauft (falls man überhaupt zu viele Bücher kaufen kann).
Meinen Wecker hatte ich auf 4 Uhr morgens gestellt, was grausam früh war, aber offenbar gerade noch rechtzeitig. Denn dank des staulosen, aber doch etwas zähen Verkehrs auf den Autobahnen hat es doch einige Zeit gebraucht bis ins Mekka der Phantastik-Szene. Mein Begleiter unterwegs war übrigens eine Hörbuch-/Hörspielbox mit diversen Texten von E.T.A. Hoffmann, sehr gut gemacht, dazu vielleicht im Dezember mehr hier im Blog. Jedenfalls kam ich, trotz großzügig integrierter Pufferzeiten gerade mal 15 Minuten vor dem offiziellen Con-Beginn vor dem Bürgerhaus in der Fichtestraße 50 ein.
Andrea und ihr Mann Guido, die bereits am Vortag angereist waren (kluge Entscheidung, warum bin ich bloß jedes Mal so dumm und geizig?), hatten schon eine Tischdecke ausgebreitet und die Hälfte des Tischs bestückt. Andrea packte auch gleich mit an und half mir beim Bücherkistenschleppen.

 

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Star auf meinem Tisch war natürlich "Das intergalaktische Bestiarium", das im Frühjahr erschienen war. Die letzten Bände. Verleger Eric Hantsch von der Edition Dunkelgestirn hatte mir sicherheitshalber noch ein paar Bücher mitgebracht, die auch im Laufe des Tages weggingen. Ansonsten hatte ich mein zweitjüngstes Werk "Das Herz des Donnervogels" und mein drittjüngstes "Falkenblut" prominent platziert.
Bei Andrea galt es, die Neuerscheinung "Die Tage des Drachen" zu feiern. Das Cover ist schon mal sensationell. Es ist eine Kurzgeschichtensammlung, aus der es später noch eine Kostprobe gab. Ich habe viele alte Freunde wiedergetroffen und auch ein paar neue Freunde, die ich aus dem Netz kenne, erstmals live vor mir gesehen. Etwas stressig ist es ja, wenn man einen Tisch hat, zwischendurch auf eigene Expeditionen zu gehen, aber mit Guido und Andrea als Dreierteam klappte die Abwechslung recht gut.

 

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Meine Mitbringsel vom Con
Friedrich Kroner: Der Kreisel (Edition Dunkelgestirn).
Andrea Tillmanns: Die Tage des Drachen (BoD); Tod im Wald der Engel (BoD); Das Glück wohnt gleich nebenan (Ulrich Burger Verlag).
Juliane Seidel: Herz aus Kristall (Tagträumer-Verlag).
Monika Grasl und Asmodina Tear: Die Rache der Baba Jaga (Verlag Torsten Low).
F.T. Bock: Durch die Zeit reisen und in Ärsche treten (Verlag Torsten Low).
Plüschies Alive (Leseratten-Verlag).
Johannes Anders: Miranda Wohlfahrt (Rogue Books I. Service).
Melanie Vogltanz: Rabensohn (Booksfactory).
Iva Moor: Das Lied der Tollpatsche (Prepon).
E.S. Schmidt: Die Rückkehr der Elynn.
H. Thomsen: Irrlicht. 1: Absturz (Epubli).
Johannes Anders: Erdaufstand (Saphir im Stahl).
Das gibt einen schönen, langen Leseherbst.

 

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Unsere Lesung, die wir unter das Motto "Merkwürdige Tiere" gestellt hatten, begann um 14.30 Uhr. Wir lasen im Raum "HdB" ("Hinter der Bühne"). Den kannte ich bisher noch nicht. Er liegt im ersten Stock, ist klein und kuschelig, und wir hatten ein Lesesofa, in dem man fast versank. Andrea bevorzugte es, im Stehen zu lesen. Ich bin eine unsportliche alte Frau und setzte mich lieber hin. Atmungstechnisch ist das zusammengeklappte Lesen im Sofa nicht optimal, und für längere Lesungen dort oben empfehle ich einen Stuhl. Für einen Text, der etwas länger ist als 10 Minuten, war es aber in Ordnung.

 

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Die Lesung stellte uns planungstechnisch vor einige Probleme, da Andrea fast zeitgleich an dem Poetry-Slam teilnahm. Sie hatte das Glück, dass sie beim Slam mit der Startnummer 1 ins Rennen ging, dann bestritt sie den ersten Teil unserer Lesung mit zwei Auszügen aus "Erik im Land der Drachen" (Neuausgabe des 2008 erschienenen Kinderbuchs) und einem Probehappen aus der neuen Kurzgeschichten-Sammlung "Die Tage des Drachen" und begab sich zur Siegerehrung, wo sie leider nicht auf dem Treppchen landete, aber die Teilnahme war ja schon eine Auszeichnung.
Ich hatte mir für die zweite Hälfte aus dem "Intergalaktischen Bestiarium" die Geschichte "Die Parasiten" ausgesucht, die inzwischen mein Zugpferd bei Lesungen ist. Man kann da so schön fluchen. Die Zuhörer erlebten also eine temporeiche und gefährliche Autofahrt mit dem Instituts-Faktotum Roderic und anschließend die Entdeckung einer Grauen erregenden Kultstätte der Urbevölkerung des Planeten Lost Glory. Zum Abschluss gab es Applaus, in den ich reflexhaft mit einfiel (warum soll man nicht auch mal sein eigenes Publikum beklatschen?) und den Rat, aus dem Bestiarium ein Hörbuch zu machen. Mal überlegen.

 

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Sehr gefreut habe ich mich über eine andere Veranstaltung auf dem BuCon: Die neue Generation der Storyolympiade ist jetzt offiziell in Amt und Würden. Marty und Felix, die seit Urzeiten die Gesichter des Wettbewerbs sind, haben die Fackel an das Team Fia/Aimée/Katherina/Beatrice weitergegeben. Eine kleine Zeremonie, nach der Marty und Felix sich eigentlich von der Bühne verdrücken wollten. Doch sie wurden völlig überraschend aufgehalten. Die beiden erhielten nämlich für ihre Arbeit den BuCon-Ehrenpreis erhalten für jahrelanges Engagement im Sinne der Phantastik.

 

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"Und wir waren wirklich überrascht! Echt alle haben dicht gehalten. Nicht mal Torsten Low wusste was", erzählte Marty hinterher. Vorher hatten beide noch erfahren, dass die Fackelübergabe vor der Preisverleihung über die Bühne gehen soll, und sich riesig gefreut, weil sie ja dann ein größeres Publikum hatten. "Doch dann als wir uns verabschieden und viel Spaß zur nachfolgenden Preisverleihung wünschen wollten, haben Stefan Cernohuby und Kurt uns aufgehalten... nein, nein, noch dürfen wir nicht gehen... Tja echt fies ... da stehst du und denkst dir nix und plötzlich bekommt man den BuCon Ehrenpreis 2025 verliehen... Felix und ich waren überwältigt und fast sprachlos."

 

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Ich habe die Trophäe später in Augenschein nehmen können, sie sieht einfach nur edel aus, vor allem im mit grünen Stoff ausgelegten Kasten. Hochverdient, und von mit auch noch mal ein dickes Dankeschön für die jahrelange gemeinsame Arbeit dazu.
Was gibt es noch zu berichten? Viele interessante Gespräche, einen oder mehrere Anthologiepläne, viele verpasste Foto-Gelegenheiten (ich vergesse es einfach immer wieder, ich denke eben nur in Buchstaben), ein schon mal eingesteckter Flyer für den MarburgCon nächstes Jahr. Das Con-Team meldete inzwischen, dass es wieder über 1000 Besucher waren, allerdings kam es mir trotzdem sehr entspannt und luftig vor, wir haben uns gut verteilt.
Der Con endete um 20 Uhr, mit zusammenpacken, Auto-Beladen und Verabschieden vielleicht noch eine halbe Stunde länger. Für mich schloss sich noch eine lange Nachtfahrt über relativ leere Autobahnen an. Begleitet hat mich wieder meine E.T.A.-Hoffmann-Box. Genau um 23.58 Uhr rollte ich zu Hause in Sillium auf den Parkplatz, als der Deutschlandfunk gerade die "Ode an die Freude" spielte. Ich war tierisch müde, stöberte nochmal im Netz nach ersten fotografischen Lebenszeichen der Kollegen und fiel dann ins Bett. Den nächsten Tag war ich fast zu nichts mehr zu gebrauchen. Aber das war es locker wert. ;-) Nächstes Jahr wieder.

 

Text: Petra Hartmann
Fotos: Thomas Backus, Guido Ehrmann, Joerg Ritter, Petra Hartmann



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"Der Himmel wird zur See" von Sven Haupt

Geschrieben von heschu in heschu's Blog, 13 Juli 2025 · 712 Aufrufe

Ich kenne nun schon ein paar Romane von Sven Haupt und stelle immer wieder fest, dass er die Fähigkeit besitzt, Personen, Gegenstände, Tiere, Metaphysisches und KIs auf eigenartige Weise zu verknüpfen. Heraus kommt ein Mischmasch der Dinge, das zwar nicht unbedingt glaubwürdig ist – die eigene Vorstellungskraft wird dabei manchmal arg strapaziert – trotzdem passt alles irgendwie zusammen.
"Der Himmel wird zur See" erschien im Juni 2025 im Eridanus Verlag, Bremen. Die Umschlagsgestaltung übernahm wieder Detlef Klewer.
Hannah Riley muss als Raumschiffpilotin zusammen mit dem Roboter Andy einen wichtigen Auftrag erledigen. Es geht, wie so oft, um das Überleben der Menschheit. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.
Die Hauptfigur erinnert mich stark an die in den anderen Romanen des Autors. Er wählt stets den unangepassten Typ, der massive eigene Probleme hat und dann noch mit Schwierigkeiten der besonderen Art zu kämpfen hat. Aber das macht ja die Quintessenz eines spannenden Romans aus.
Auch ist in den Werken immer jemand da, mit dem sich diese Figur einen verbalen oder gedanklichen Schlagabtausch liefert. Ich denke mal, das ist nötig, um den speziellen Humor (den ich mag) des Autors unterzubringen.
Alles in allem gefiel mir das Buch wieder gut.
Als Cover hätte ich wahrscheinlich keine Frau mit Waffe genommen; das impliziert für mich im ersten Moment nur pure Gewalt. Obwohl, wenn man den fast verträumten Blick der Frau näher betrachtet und die literarischen Sachen des Autors kennt, weiß man, der Roman wird anders sein als vermutet.
Weil dort drin auch Vampire auftauchen, hätte ich sicher einen bildlichen Hinweis dazu gegeben. Wenigstens einen klitzekleinen. Ein Vampirchen. Und wenn es nur in einer Ecke des Covers wäre.



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Galaxus Report: In Deutschland liest jede sechste Person keine Bücher

Geschrieben von head_in_the_clouds in head_in_the_clouds' Blog, 18 Januar 2025 · 979 Aufrufe
Umfrage, Lesegewohnheiten und 2 weitere...

Jeder 6. Mensch in Deutschland liest keine Bücher.
Das geht aus einer Umfrage (2024) hervor (DACH-Länder, Frankreich,Italien; 5000 Befragte) , die im Auftrag des Onlinebuchhändlers Galaxus in Auftrag erstellt und Anfang diesen Jahres veröffentlicht wurde .

 

Demnach kommen hierzulande 1/3 der Befragten auf 1-3 Bücher im Jahr. Nur die Hälfte will künftig mehr lesen – was den niedrigsten Wert darstellt. Ähnlich Lesefaul zeigt sich höchstens noch Frankreich.

 

Deutsche benutzen vergleichsweise häufiger ebooks (19%) - und Hörbücher (11%). Zur Lesefaulheit der Deutschen passt letzteres wiederum, dass sie im europäischen Vergleich die meisten Hörbücher konsumieren – jede zehnte Person in der Bundesrepublik lässt sich Bücher vorlesen.

 

Das Lieblingsgenre was Spekulative Fiction anbelangt ist bei Deutschen die Fantasy – Franzosen stehen eher auf Science-Fiction (s. 2. Grafik).
Frauen lesen dagegen häufiger Romane: in Deutschland beispielsweise 3 von 5 Frauen und nur 2 von 5 Männern.

 

Quelle:
https://www.galaxus....e-buecher-36136

 

bitte auf Grafiken klicken zum vergrössern:

 

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Don't You (Forget About Me) (Metal Cover by Leo Moracchioli)

Geschrieben von Ming der Grausame in The World from the nefarious Ming the Merciless, 13 März 2023 · 3.647 Aufrufe
Kurzfilm, Humoreske und 6 weitere...

 

 

Nur was endet, hat bekanntlich einen Sinn: Also ist es Zeit, dass auch dieser Vlog zu Ende geht – alles hat ein Ende, ergo auch das Ende. See you in a better place... ¯\_(ツ)_/¯




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Die Leiden des jungen Verlegers

Geschrieben von HMP † in Haempes Gedankenspiele und anderes..., 25 September 2021 · 4.776 Aufrufe

Das Autorenherz freut sich über eine sehr schöne Rezension zu "Die Leiden des jungen Verlegers".

"... es ist und bleibt eine herrliche Abrechnung mit dem Verlagswesen, dem Selfpublishertum und den schwarzen Schafen, die es allenthalben unter den Autoren, Lektoren, Verlegern und sonstigen
"Buchzunftlern" gibt."


Die Leiden des jungen Verlegers


Die DKZV hat die Rezensentin dann noch vergessen Eingefügtes Bild ...

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Begleitende Literatur zur Phantastik #75: Das Bewustsein der Maschinen - Gotthard Günther

Geschrieben von Thomas Sebesta in DSFDB.Befindlichkeiten, 24 September 2021 · 5.310 Aufrufe

Eine Metaphysik der Kybernetik

Hier die neueste Auflage, basierend auf der 2. Auflage, eines Buches, bei dem ich nicht sicher bin, ob ich es auch zu Ende lesen werde. Ziemlich starker Tobak in Bezug auf Lesbarkeit für Laien. Aber wenn man sich durchkämpft nicht uninteressant †¦


Gotthard Günther, ein Fan auch der Science Fiction, schaffte es, die Bedeutung der Denkart von Norbert Wiener anzuerkennen und schuf mit diesem Buch 1957 das erste Werk nach Wiener, das den Zusammenhang der Kybernetik mit der Philosophie interpretierte. †¦


Der neu hinzugefügte Teil III verdankt seine Entstehung der intensiven Verbreitung, die die Kybernetik in den östlichen Ländern, speziell in Russland, gefunden hat. [†¦] Die der ersten Auflage beigegebene Bibliographie ist diesmal radikal verkürzt worden. Die kybernetische Literatur hat sich seit 1957 so ungeheurer vermehrt, dass es unmöglich ist, eine auch nur annähernde Übersicht zu geben, ohne ein ganzes Buch mit der bloßen Aufzählung von Titeln zu füllen. [†¦] Dafür sind eine Anzahl russischer Autoren mit relevanten Veröffentlichungen in die Bibliographie aufgenommen worden. †¦
Auszug 'Vorwort zur zweiten Auflage', Seite 9-15)

Besonders interessant vielleicht der Anhang I: „Homunkulus und Robot“. Zur utopischen Idee des Homunkulus in der abendländischen Kultur, der sein Bewusstsein aus der Retorte bezieht und dem subtilen Unterschied zum Roboter, der ein mechanisches Gehirn besitzt. Das Nachwort von Peter Trawny sollte einige Hilfe bei der Beurteilung des Buches sein. †¦

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Buchcasting - Podcast zu Carsten Schmitts "Wagners Stimme"

Geschrieben von Rezensionsnerdista in Rezensionsnerdista's Blog, 08 September 2021 · 4.948 Aufrufe

Am siebten September haben wir (Dirk Osygus und ich) unseren ersten Podcast veröffentlich. Bei Spotify ist er bereits gelistet, man kann auch direkt hier hören. Cover und mehr Informationen sind auf meiner Webseite.

In unserer ersten Folge besprechen wir "Wagners Stimme" von Carsten Schmitt, der jüngst den DSFP in der Kategorie Kurzgeschichte gewonnen hat. Die Folge dauert ca. 45 Minuten. Viel Spaß!

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D9E-24 zum Zweiten

Geschrieben von HMP † in Die 9. Expansion, 17 Oktober 2020 · 4.885 Aufrufe
D9E

Es ist getan. Nach der Einarbeitung des Lektorats, dem Streichen von Redundanzen und den letzten Korrekturen ist das Manuskript an den Verlag. Die Reise endet ... irgendwie. Meine Arbeit ist zu 99 Prozent getan. D9E-24 ist fertig. Der finale Band. Und ja, einen Titel gibt es und demnächst hoffentlich auch das Cover dazu.

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Video der Woche: Fish - Weltschmerz

Geschrieben von Armin in Armin schreibt, 21 März 2020 · 10.042 Aufrufe

Interessant: Diese Rubrik wurde tatsächlich letztmals im August 2016 bedient. Lange her ...
Ich bin aktuell aus vielerlei Gründen inaktiv, möchte aber den wenigen Blog-Besuchern das aktuelle Fish-Video nicht vorenthalten: Weltschmerz. Das passt ...
Das gleichnamige Album soll endlich, endlich am 10. Juli (2020, das muss man wohl dazu schreiben) erscheinen, es wird Fishs letztes Studioalbum sein und ich hoffe, die Welt dreht sich bald wieder normal, damit ich es auch wirklich in der Deluxe Edition mit 2CDs und einer Blu-ray sowie als schicke Doppel-LP in Händen halten kann.



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Robert Corvus' Gesamtbetrachtung der KLP-Gewinner aus der 1980ern

Geschrieben von ShockWaveRider in Die Wunder des Ralviehversums, 20 Januar 2020 · 18.423 Aufrufe

Der Schriftsteller Robert Corvus verfolgt auf seinem Youtube-Kanal gerade ein interessantes Projekt. Jeden Monat liest er einen Roman, der beim Kurd-Laßwitz-Preis als "Bester deutschsprachiger Roman" ausgezeichnet wurde. Dabei geht er chronologisch vor.

Nun hat er die Sieger der Jahre 1981 bis 1989 glücklich überlebt und zieht eine ernüchterte, aber teils auch launige Zwischenbilanz:


Eine Gedanken von mir dazu:

Corvus fragt sich, ob die Gewinner wirklich immer die besten Bücher des Jahres gewesen seien. Die Romane seien nicht für SF-Fans ausgewählt, sondern um Menschen, die SF mit Heftromanen gleichsetzen, zu zeigen, dass SF-Romane durchaus anspruchsvoller sein können (Präsentabilität außerhalb des SF-Ghettos).

Dazu kann man viel sagen.
Zum einen: Ich kenne fünf der neun Preisträger und mag sie allesamt sehr gerne. Georg Zauners "Die Enkel der Raketenbauer" und Thomas R.P. Mielkes "Das Sakriversum" sind mit einem Augenzwinkern geschilderte Zukunftsvisionen, während Wolfgang Jeschkes "Der letzte Tag der Schöpfung" die Aussichtslosigkeit des Vorhabens, mittels einer Zeitmaschine die politschen Verhältnisse der Gegenwart zu ändern, thematisiert. Beim letztgenannten Buch fand ich es sogar sehr verdienstvoll, dass hier eben nicht wieder das ausgenudelte "Mensch aus dem Jahr 2000 trifft Julius Cäsar"-Motiv recycled wurde, sondern ein größerer, aber vor allem anderer Bogen gespannt wurde.

Zum anderen: Die Jahre 1978-1986 werden gern als das "Goldene Zeitalter der SF in Deutschland" bezeichnet. Weil man damals mit deutschsprachiger Science Fiction jenseits des Heftromans gutes Geld verdienen konnte. (So ist es auch kein Zufall, dass der KLP gerade zu dieser Zeit aus der Taufe gehoben wurde.) Es gibt verschiedene Erklärungsversuche, wie es zu der Nachfrage kommen konnte. Ein Ansatz: Die SF-Taschenbuchreihen namentlich bei Heyne und bei Goldmann haben die deutschen SF-Fans mit literarisch anspruchsvollen Werken aus dem englisches Sprachraum bekannt gemacht. Daraus erwuchs das Bedürfnis nach ähnlich anspruchsvoller deutschsprachiger SF.
Das Problem: Auf der Angebotsseite war man darauf nicht vorbereitet. Es gab einfach zu wenig gute Autoren, die fähig und willens waren, gute deutschsprachige SF zu schreiben. Um die große Nachfrage dennoch zu bedienen, senkten die Verlage ihre Qualitätsansprüche und publizierten Manuskripte, die normalerweise spätestens auf Seite 3 vom Lektor in die Rundablage befördert worden wären. Was dazu führte, dass es in den 80er-Jahren einfach zu wenig gute deutschsprachige SF-Romane gab.
Ein ähnliches Erlebnis hatte ich, als ich die DSFP-Kurzgeschichten-Preisträger-Anthologie "Die Stille nach dem Ton" las. Gerade bei den ersten Stories aus dem 80ern fragte ich mich einige male: Gab es in dem Jahr wirklich keine bessere Story? Mit fortschreitender Zeit verbesserte sich die Qualität der Siegerstories, und der Anteil der relativen Aussetzer sank ab den 1990ern deutlich. Es besteht also auch Hoffnung bei den KLP-Romanen.

Corvus vermutet, dass die deutschen SF-Schaffenden nicht nur nach literarischer Qualität abgestimmt haben. Als Beispiel nennt er den Preis für Wolfgang Jeschke, der sich nicht nur als Autor, sondern vor allem als Herausgeber und Cheflektor für die SF-Reihe im Heyne Verlag hervorgetan hatte. Mit dem Preis für "Der letzte Tag der Schöpfung" könnten bewusst oder unbewusst auch seine Verdienste für die Verbreitung der Science Fiction in Deutschland gewürdigt worden sein.

Außerdem hing die Existenz manches deutschen SF-Autors von Jeschkes Wohlwollen ab. Tatsächlich sagte Jeschke, als ihm 2006 der Deutsche Science Fiction Preis (!) für "Das Cusanus-Spiel" verliehen wurde, sinngemäß, er sei stolz darauf, dass die DSFP-Jury ihm den Preis zuerkannt habe. Der KLP komme ja sowieso. (Tatsächlich ist Jeschke mit insgesamt 17 oder 18 KLP-Titeln in verschiedenen Kategorien unangefochtener Spitzenreiter.)
Der KLP ist eben KEIN Jury-Preis, sondern ein Preis, der, ähnlich dem Nebula-Award, von den SF-Schaffenden vergeben wird. Die KLP-Abstimmungsberechtigten müssen z.B. nicht alle Bücher auf der short list gelesen haben, um abstimmen zu können. Das ist ein wesentlicher Unterschied zwischen KLP und DSFP, was natürlich auch spezifische Unterschiede in den Ergebnissen nach sich zieht. Aber deshalb gibt es ja auch die verschiedenen Preise.
Und mit diesen Ausführungen will ich keineswegs den KLP bashen. KLP, DSFP und der Deutsche Phantastik-Preis als echter Publikumspreis haben allesamt ihre Daseinsberechtigung, gerade weil sie mit unterschiedlichen Ansätzen an die Preisfindung herangehen.

Egal. Ich freue mich schon darauf, was Robert Corvus zu den KLP-Siegern der 90er Jahre zu sagen hat.
Wie gesagt: Die besten Kurzgeschichten beim DSFP wurden in der Dekade besser.

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Green Eggs and Ham [HarperCollinsChildren/2003(1960)]

Geschrieben von yiyippeeyippeeyay in Kais Komik Blokk, 10 November 2019 · 24.368 Aufrufe
20.Jhdt., Harper

PG1-Cover Ich bin mal wieder spät dran*, und tausche außerdem für diesen & den nächsten Eintrag die Neu-/Alt-Reihenfolge. Es handelt sich hier platzhaltend um ein Buch aus der Dr.-Seuss-Reihe, die in den 60ern die Vorgehensweise beim Lesen-Erlernen für Kinder revolutionierte. Außerdem hält sich das Buch an die Nonsens-Tradition von anderen Kinderbüchern seit Alice in Wonderland, was Kindern (& mir, übrigens) sicher so gut wie immer gefällt. (Und: Eine brandneue audiovisuelle Umsetzung erscheint heuer auf Netflix!)


Im Buch erscheint ein frecher Kleinling namens Sam-I-Am, auf einem hund-ähnlichen Wesen vorbei-reitend, der einen älteren, größeren Pelzherren mit hohem schwarzen Hut auf die Nerven geht. Dieser sagt öfter "I do not like", anfangs in Richtung Sam, aber kurz danach auch dem Gericht das ihm Sam unter die Nase hält - Schinken mit grünen Spiegeleiern! Als aber der Schwarzhütige dies das erste Mal nicht mag, schaltet der Rothütige schlauerweise auf die Logikschiene - mag der Ältere das Gericht vielleicht an einem anderen Ort? Denn schließlich isst das Hirn ja mit, und vielleicht fühlt der Andere sich anderswo wohl(gesinnt)er?


Lässt sich der junge bzw. sich nicht alt fühlende Leser darauf ein, ist klar womit das restliche Buch gefüllt wird - den absurdesten Orten & Vehikeln, wo Schinken mit solchen Spiegeleiern vielleicht doch schmecken könnte... Irgendwann gibt der inzwischen durchnässte Schwarzhütler auf - und dann geschieht noch ein kleines Wunder!


Seuss hat wohl damals die altmodischen "anspruchsvolleren" Kinderbücher - wie ev. auch Alice? - in die Ecke gepfeffert und mit jemandem eine Wette ausgemacht, dass er ein besseres erstes Lesebuch mit einem Vokabular von nur 50 Wörtern erstellen könnte. Ein Buch wie dieses locker gereimte war das Ergebnis. (Das hier ist neben dem früheren Cat in the Hat das bekannteste aus seiner langen Serie. :thumb: Es gibt endlose Marketingumsetzungen davon! Ich behaupte, dass auch Hip-Hopper Will-I-Am sich daraus hat inspirieren lassen.)


Was ich an den Seuss-Büchern so toll finde, ist dass nicht nur die Texte schnell ins Absurde kippen, sondern die Illustrationen das praktisch von Anfang an tun, mit wilderen Aufstellungen mit jeder Seite. Die Protagonisten sind meist Tiere, oft eher unidentifizierbar - aber definitiv "furry" - und die tanzen/schweben/schwimmen in der Weltgeschichte herum, meist irgendwas unmöglich balancierend, umgeben von staunenden - oder selbst irgendwelche Stunts ganz lässig durchführenden - Zuschauern. Seuss stellt seine Welten subversiv gaga dar. (Oder angemessen der Zeitperiode: Dada! Apropos: Ich finde lustig, wie dieses 1. Buch die klassisch-amerikanisch-kapitalistische Rolle des ewigen nie-aufgebenden Verkäufers parsifliert!)


Diese Idee des einfacheren Anfangslernen wurde kurz danach dann auch von Sesame Street im TV fortgesetzt, und von vielen anderen Einrichtungen im Westen angewandt. Die US-TV-Serie wird übrigens im November ein halbes Jahrhundert alt! q:)d


Fazit: Am besten VORM Schauen bei Netflix sich mindestens ein Buch aus der Reihe mal reinziehen! Nachher kann man es einer Lieblingsenkelin oder so schenken; wird bestimmt mit großem Dank entgegen genommen.


(* offiziell ist das hier der Juli-Beitrag!!)



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Trump, Putin und der Dicke

Geschrieben von wilkomueller in Wilkos Empfehlungen, 06 Juli 2019 · 13.801 Aufrufe
Apokalypse, Zeitläufer, Zeitreise

Trump, Putin und der Dicke

2005: Aus der Frustration über die politische und soziale Entwicklung im Osten Deutschlands nach der Wende gingen die „ZORN“-Geschichten hervor; aus denen wiederum entstand das Buch „Die Zeitläufer“, dem eine Schlüsselstellung im Werk des Autors zugesprochen wird. Unzählige fanden auf seinen Seiten den Tod, denn die mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Protagonisten fackelten nicht lange. Doch am Ende verließen sie desillusioniert die Erde.

2019: Einer der Zeitläufer ist zurückgeblieben und er ist für die Welt von heute bitter nötig. Die Klima-Apokalypse droht noch zu unseren Lebzeiten. Steht nur er mit seinen besonderen Fähigkeiten zwischen dem völligen Kollaps und dem Überleben der Menschheit? Die Liste der Opfer ist auch diesmal lang und prominent: Trump, Putin und wie hieß nochmal der kleine Dicke? Sie alle behindern die Rettung der Welt und müssen dafür büßen. Denn der letzte Zeitläufer ist immer noch voller ZORN!

Wilko Müller jr.: Der letzte Zeitläufer
ISBN 978-3-945713-65-5

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Blog ist raus - quasi exo

Geschrieben von Frank Lauenroth in WeBLOGbuch | Frank Lauenroth | Autor |, 07 Juni 2018 · 7.822 Aufrufe

Nach der anhaltenden Ruhe hier hat es vielleicht schon der Eine oder die Andere geahnt: Mein Blog ist umgezogen.

Dahin -> https://exophyt.wordpress.com/

Schaut doch mal vorbei, so Ihr mögt. :scooter:

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Neuerscheinung "Das Regenbogentor"

Geschrieben von Ron F. Landis in Die Ewige Macht, 09 August 2017 · 9.494 Aufrufe
Spannung, Weltraum, Sterne und 4 weitere...

Neuerscheinung "Das Regenbogentor" Der erste Band des Zyklus "Die Ewige Macht" ist erschienen!

Zum Inhalt:

Nur Auserwählte dürfen das Regenbogentor durchschreiten. So will es die Ewige Macht. Jenseits des Tores befindet sich das Terrastrum. Wer es besitzt erlangt Reichtum, Macht und Unsterblichkeit. Er wird den Göttern gleich, die von ihrem Hochplateau aus die Welt beherrschen. So berichten es die Überlieferungen.
Dies weckt Begehrlichkeiten bei Altab, dem alten, kauzigen Alb. Und bei Farafem, dem Riesen, der sich von den Göttern um den gerechten Lohn für seine Dienste betrogen fühlt. Gleichzeitig will sich der Gott Chotor mit dem Bau einer Burg über alle anderen Götter erheben. Dagegen stellt Salo, der junge Bura, die bestehende Weltordnung infrage. Für ihn ändert sich alles, als er dem geheimnisvollen Ellipsoid begegnet.
Das Regenbogentor ist der erste Teil einer Saga um Machtstreben, Gier und Intrigen, aber auch um die aufrichtige Suche nach der wahren Welt.

Science Fiction oder Fantasy? "Das Regenbogentor" bewegt sich entlang der Trennlinie zwischen den Genres. Der aufmerksame Leser kann jedoch schon im ersten Teil des Zyklus erahnen, in welche Richtung das Pendel ausschlägt.

Über den Autor:

Der Autor ist Wirtschafts- und Geschichtswissenschaftler. Neben geschichtswissenschaftlichen Werken verfasst er unter dem Pseudonym Ron F. Landis Romane, die nicht in dieses Metier fallen.
Er kam in den Sechzigerjahren durch die Lektüre von Aldiss, Asimov, Clarke, Heinlein, Herbert, Silverberg, Vance und vielen anderen zur Science Fiction. Nicht zu vergessen: Jules Verne, der Mitbegründer des Genres. Und vor einem halben Jahrhundert gab es auch ein ambitioniertes Autorenteam um K. H. Scheer und Clark Darlton...

Der Roman ist erhältlich als:

eBook in allen eBook-Stores zum Preis von 1,99 Euro
ISBN: 9783745005783

Softcover (144 Seiten) bei verschiedenen Online-Buchhändlern zum Preis von 7,99 Euro (Amazon hat es leider noch nicht auf die Reihe bekommen).
ISBN: 9783745005905

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Roman: Der Tag an dem die Welt ausfiel

Geschrieben von fictionality in KlöppingSF (MegaFusion u. a.), 07 August 2017 · 7.800 Aufrufe
MegaFusion, Sven Klöpping, Roman und 2 weitere...

Roman: Der Tag an dem die Welt ausfiel Yes!

Mein Roman-Erstling ist erschienen.

Jetzt bin ich endlich kein reiner Kurzgeschichten-Autor mehr, sondern habe auch was "Richtiges" vorzuweisen. Also, ihr dürft bestellen!

Klappentext:

"»Die Gefühle der Menschen sind gefährlich. Über viele Jahrhunderte hinweg haben sie zu Chaos, Leid und schrecklicher Gewalt geführt. Ich - das Verhaltenskontrollsystem - habe diese animalischen Instinkte durch echte Werte wie Freundlichkeit, Zuvorkommenheit und Charme ersetzt. Natürlich muss ich zu diesem Zweck alle Menschen mit Kameras überwachen. Deshalb gibt es bei mir auch keine Privatsphäre mehr; nur noch eine Sphäre des Lächelns, der Sympathie und der guten Laune...«

Sven Klöppings kompromissloses (und geradezu wahnwitzig originelles) Roman-Debüt DER TAG, AN DEM DIE WELT AUSFIEL gleicht einem Parforceritt durch die von ironischem Neonlicht erhellten Gassen und Hinterhöfe der Science-Fiction-Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts und zeigt sich stilistisch der britischen New Wave (unter besonderer Berücksichtigung von Michael Moorcock und Brian W. Aldiss) zugeneigt. Ein Leckerbissen für alle, die an der Science Fiction das Außergewöhnliche und Unberechenbare lieben!"

Viel Spaß!


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Pause oder Ende ...

Geschrieben von valgard in Saargau Blog, 02 Februar 2017 · 78 Aufrufe

Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig ob ich hier schließen soll!?
Vorläufig ist PAUSE hier angesagt
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Neuerscheinung "Der ganz reale Tod" von Frank Mause, tredition/Hamburg

Geschrieben von Frank Mause in Neuerscheinung "Der ganz reale Tod", 01 September 2016 · 10.472 Aufrufe
Buch, Science Fiction, Kassel und 2 weitere...

Neuerscheinung "Der ganz reale Tod" von Frank Mause, tredition/Hamburg Hallo!
Ich möchte euch meinen ersten Roman vorstellen, der am 2. August bei Tredition/Hamburg erschienen ist:

Trailer:

Titel: "Der ganz reale Tod - Verloren zwischen Netz und Wirklichkeit"
Autor: Frank L. Mause
Genre: Science-Fiction made in Germany, Thriller, Agententhriller, Kassel
Format: Paperback 15,99 €, Hardcover 24,99 €, Ebook 3,99 Euro

Inhalt:
Action, Technik, Verwirrung, Spannung - eingebettet in eine verrückte Welt in rund fünfzig Jahren, eine Welt, wie sie eigentlich niemand will! Doch ist das ganz real, mitten unter uns, hier, in Deutschland? Sie glauben völlig unmöglich? Nein, nur eben sehr unwahrscheinlich, so wie eine Kern­schmelze in einem Atomkraftwerk im Osten Frankreichs! Jah­re nach dieser nuklearen Katastrophe startet die Geschichte: Jorik Nigge arbeitet für das öffentliche Sicherheitsmanage­ment der UN in Kassel. Bei der Fahndung nach Terroristen verbringt er unanständig viel Zeit in der Realität. Als es end­lich eine vielversprechende Spur gibt, sterben Kollegen. Sein Chef lässt ihn fallen, wie eine heiße Kartoffel. Und dann ist da noch dieser undurchsichtige Joes Soestken, der vor der buchstäblich mangelhaften Wirklichkeit in eine Art virtuelle Wohlfühlwelt geflüchtet ist. Jetzt hat er Stress mit einem unheimlichen Wesen namens Hugo Weise aus dem Netz. Doch wie passt das zusammen? Jorik Nigge schlüpft in eine Tarnidentität und gemeinsam mit Joes Soestken verfolgen sie diesen Weise, einen Hybriden aus Mensch und Maschine. Die Jagd führt sie quer durch eine sich immer mehr ver­mischende Welt aus Realität und Virtualität. Auf dem Mond stellen sie schließlich fest: Der Tod ist ganz real!


Zum Autor:
Frank L. Mause, geboren 1964 in Bruchhausen an den Steinen (Hoch­sauerland), durchlief ab 1984 eine knapp zehn Jahre währende Lauf­bahn vom Rekrut bis zum Offizier. In dieser Zeit studierte er Geodäsie an der Universität der Bundeswehr München und leistete Verwaltungshilfe beim „Aufbau Ost“ in Sachsen-Anhalt. 1996 schloss er das 2. Staats­examen ab und trat in den hessischen Landes­verwaltungs­dienst ein. Seit 2010 ist er Leiter des Amtes für Boden­management Kor­bach.
Mause lebt mit seiner Familie in Bad Arolsen, fährt gern Rad und liest viel - meist natürlich Science-Fiction. Seine „Privatbibliothek“ umfasst mehr als 500 Romane, geschätzt noch einmal so viel lieh er aus. So auch den ersten Roman, an den er sich erinnert: „Das Sternenreich Mo“ von Richard Koch - vor ca. 40 Jahren für 5 Pfennige aus der Bibliothek der Kirchengemeinde.
Ausführliche Infos, Trailer und Leseprobe:
http://www.frankmause.de

Wenn Euch das Buch gefallen hat, bin ich an positiven Bewertungen und Rezensionen interessiert.

Danke und viel Freude mit dem Buch
Frank L. Mause




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