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Kritik an SF Neuerscheinungen


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156 Antworten in diesem Thema

#121 UdoTascher

UdoTascher

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 11:32

Nein, wollen wir nicht. Ich als Moderator hatte die Wahl, das Posting ersatz- und kommentarlos zu löschen oder anders einzugreifen. Ich habe mich für "anders" entschieden. Vielleicht war ich zu großzügig, aber da ich prinzipiell nicht zu der Fraktion gehöre, die gerne zensiert und löscht - und damit bisher ganz gut gefahren bin - hielt ich es für richtig, MKI die Möglichkeit einzuräumen, seine drastische Wortwahl zu überdenken und sie ggfs. selbst zu ändern. Das hat er zu meinem Bedauern nicht getan, und daraus kann jetzt jeder Mitlesende seine eigenen Schlüsse ziehen. I


Kann ich verstehen, gebe aber trotzdem zu Bedenken, dass schon Iwoleits ad-hominem-Attacke "Markus Heitz war ein Niemand, ist ein Niemand und wird niemals jemand sein" so daneben ist, dass sich der Thread-Untertitel "Iwoleit vs. Heitz" damit erledigt hat. Heitz würde auf so einem unterirdischem Level hier niemals mitdiskutieren. Die Löschung solcher Passagen ist auch keine "Zensur", sondern sprachliches Qualitätsmanagment... ;)

#122 Beverly

Beverly

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 11:32

Die breite Masse liest gerne Schund (...)


Dieser Einschätzung der Nachfrager könnte ich folgende Einschätzung der Anbieter entgegenhalten: der Kulturbetrieb bietet quer durch alle Genres und Sparten lieber massenhaft verkauften Schund an, weil der einfacher und billige zu produzieren ist als auch den individuellen Geschmack abgestimmte Produkte. Haben Betriebswirte, Marketing-Fundamentalisten und von ihnen gehypte Autoren alle Anderen an den Rand gedrängt, sagen sie: "Nicht wir, sondern die breite Masse will es so."

Für Nova 19 habe ich mir Schätzings
"Der Schwarm" vorgenommen. Die Belege für Schwachstellen in sprachlicher, konzeptioneller und sachlicher Hinsicht nehmen
jetzt schon Dutzende Seiten in Anspruch, und ich weiß noch gar nicht, wie ich soviele kleine und große Unfälle in einem einzigen
Artikel darstellen soll.


DER SCHWARM ist doppelt so lang, wie er hätte sein dürfen. Das hat alle Schwächen des Buches hervortreten lassen und seine Vorzüge - die Idee mit den Wesen in der Tiefsee, den Konflikt zwischen dem Indianer mit irischen Vorfahren und dem indianischen Wissenschaftler - in den Hintergrund treten lassen.

#123 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 12:13

Kann ich verstehen, gebe aber trotzdem zu Bedenken, dass schon Iwoleits ad-hominem-Attacke "Markus Heitz war ein Niemand, ist ein Niemand und wird niemals jemand sein" so daneben ist, dass sich der Thread-Untertitel "Iwoleit vs. Heitz" damit erledigt hat. Heitz würde auf so einem unterirdischem Level hier niemals mitdiskutieren. Die Löschung solcher Passagen ist auch keine "Zensur", sondern sprachliches Qualitätsmanagment... :unsure:

Offenbar hast Du generell ein Problem mit dem Verständnis eigentlich eindeutiger Äußerungen. Es war doch klar (für die Erwachsenen), daß dies nicht für die Person M. Heitz gelten sollte, sondern für seine Tätigkeit als Autor, also die literarische Qualität seines Oeuvre. Hier teile ich Michaels Auffassung. Wenn Du anderer Ansicht bist, kannst Du das ja gern kundtun. Das ist der Sinn eines Forums ... ;)

FWH

#124 UdoTascher

UdoTascher

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 12:22

Offenbar hast Du generell ein Problem mit dem Verständnis eigentlich eindeutiger Äußerungen. Es war doch klar (für die Erwachsenen), daß dies nicht für die Person M. Heitz gelten sollte, sondern für seine Tätigkeit als Autor, also die literarische Qualität seines Oeuvre. Hier teile ich Michaels Auffassung. Wenn Du anderer Ansicht bist, kannst Du das ja gern kundtun. Das ist der Sinn eines Forums ... ;)

FWH


Du sprichst in diesem Forum also für die "Erwachsenen"... :unsure: Ok, nur blöd, dass ich hier anscheinend nicht der einzige "Erwachsene" bin, der so seine Probleme hat, Iwoleits Polemiken eindeutig dem "Autor" Heitz zuzuordnen... Und diese Ansicht tue ich gerne hiermit kund.

Bearbeitet von UdoTascher, 09 Oktober 2010 - 12:23.


#125 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 13:15

Aber damit möchte ich mich nun endgültig aus der Diskussion verabschieden.

Warum jetzt der plötzliche Abgang? Immerhin hat sich Rusch jetzt (vielleicht sogar, weil er um meine
Gesundheit besorgt ist) bereit erklärt, es nochmal mit McDonald zu versuchen.

Einen solchen Thread anzustoßen und dann die Reißleine zu ziehen, weil kein allgemeiner Jubel
ausbricht, finde ich unfair. Es wird wahrscheinlich nie ein Gleichklang bei einem solchen Thema
geben, dazu sind hier zu unterschiedliche Leute versammelt.

Ich persönlich bin stark interessiert an den Meinungen von Profis, die über langjährige Erfahrung
verfügen und vielleicht Autoren kennen, von denen ich noch nie gehört habe, weil sie nicht in
den Medien präsent oder in Deutschland nicht (mehr) gedruckt werden. Warum nicht einfach mal
einen kurzen Artikel hier oder anderswo frei zugänglich veröffentlichen, der sachlich und auch
für den interessierten Nicht-Literaturwissenschaftler einen Überblick zu einem Autor gibt.
Für mich ist einfach nur entscheidend, ob mein Interesse geweckt wird.

Wie sonst kann der Leser an für ihn neue Autoren herangeführt werden, wenn nicht durch die Leute,
die sich auskennen und eine auch für Nicht-Profis nachvollziehbare Meinung dazu vertreten. Ich möchte
hier als Beispiel mal das Blog von Oliver erwähnen, dessen Art Bücher zu rezensieren für mich immer
wieder Anregung zur Lektüre bietet. Ich erkenne auch fast immer klar, wenn etwas nichts
für mich ist, weil Oliver es so ausdrückt, dass ich seine Motivation oder Demotivation beim Lesen
nachvollziehen kann.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass kein Bundesverdienstkreuz zu machen ist, aber es wäre
sicherlich sinnvoller als den eigenen Unmut ins Volk zu werfen und dann wieder in der
Festung der Einsamkeit zu verschwinden.

Warum, frage ich mich, gibt es eigentlich kein Literaturblog für Phantastik, in dem die Profis mal
gesammelt ihre Leseerlebnisse "für's einfache Volk" präsentieren? Das heißt ja nicht, dass ihr eure
Lohnarbeit umsonst im Internet verstreuen müsst. Aber es ist nun mal so, dass sich viele an Kritiken oder
Meinungen im Internet orientieren. Warum nicht regelmäßig mal einen Beitrag zu einem nach eurem
Empfinden empfehlenswerten Buch oder Autor bringen?

Ich glaube schon, dass z. B. phantastiknews.de auch gerne auf den einen oder anderen Artikel
von Michael Iwoleit oder Frank W. Haubold oder Horst Pukallus verweist. Mit Fachmagazinen oder
Veröffentlichungen im Quarber Merkur erreicht ihr immer nur das selbe inzestuöse Publikum.
Öffnet euch!

Das Interesse wird nicht größer oder angeregt durch Aussagen wie: Was lest ihr alle für einen Mist!.

Begebt euch auf die Ebene eines "normalen" Lesers und erklärt, warum ihr für Gene Wolfe schwärmt oder
Alfred Bester oder sonstige Autoren, von denen viele noch nie gehört haben, weil niemand ihnen die Lust
darauf vermitteln kann. Was sind die Unterschiede im Ausdruck bei Wolfe oder Hohlbein? Was unterscheidet
einen Fantasy- oder SF-Roman von Ursula Le Guin von einem Heitz oder Eschbach. Aber dann nutzt
eure sprachliche Ausdrucksfähigkeit und Erfahrung bitte nicht nur, um auf einer Ebene zu verweilen, die
zum Verständnis einen akademischen Abschluss (in Geisteswissenschaften) erfordert und dem Interessenten
gleich klar macht, dass er ja eigentlich bislang nur eine von einer Million Fliegen ist.

Wer außer euch sollte den Appetit wecken? Wer dann nicht will oder kann, will halt nicht oder kann nicht,
aber die Leute, die interessiert wären, müsst ihr so ansprechen, dass sie abschätzen können, was
sie da verpassen, ohne dass sie sich dann gleich "zu blöd für so was" vorkommen.

Übrigens finde ich es auch blöd, wenn an dieser Diskussion bemängelt wird, dass z. B. Autorennamen fallen,
die "keiner kennt". Das ist paradox. Wenn die Namen nicht mal erwähnt werden dürfen, kann sie auch niemand
kennen lernen. Es wird keiner ausgelacht, wenn jemand nachfragt: Wer ist eigentlich dieser Amery oder McDonald?

Ich stelle immer wieder fest, dass hier im Forum zwei Fraktionen ähnlich unbeweglich zu sein scheinen:
Die "Was lest ihr für einen minderwertigen Mist"-Fraktion und die "Ich lese so einen hochgeistigen Mist nicht"-Fraktion.

Was soll der "Mist"? Lesen soll doch Spaß machen!

Es war doch klar (für die Erwachsenen),


Genau das meine ich ... ;)

Bearbeitet von Kopernikus, 09 Oktober 2010 - 20:55.

Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#126 leibowitz

leibowitz

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 13:46

Von Autoren [wie Iwoleit] werde ich sicherlich nie etwas lesen.


Dann verpaßt Du was. Meiner Meinung nach ist Michael K. Iwoleit einer der besten Schriftsteller, den die deutsche SF zu bieten hat.


Ich sehe aber schon das Gesamtbild, und jemand, der sich so äußert wie hier, ist garantiert nicht einer der besten deutschen SF-Schriftsteller.
Wer um 3:30 Uhr, wahrscheinlich hackestramm, primitivste Beleidigungstiraden loslässt (die er wenn er hätte wollen auch sachlich hätte formulieren können), die bis heute nicht editiert, sondern sich selbst verteidigend um Kopf und Kragen redet bis zu dem erbärmlichen Ende, sich "nun endgültig aus der Diskussion zu verabschieden" und sich dabei noch von Frank Haubold unwidersprochen sekundieren lässt, hat sich selbst hinreichend disqualifiziert - von der dabei demonstrierten Arroganz gegenüber den "Diskussions"-Teilnehmern mal ganz abgesehen.
Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)

#127 Stormking

Stormking

    Giganaut

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 14:27

Ich sehe aber schon das Gesamtbild, und jemand, der sich so äußert wie hier, ist garantiert nicht einer der besten deutschen SF-Schriftsteller.
Wer um 3:30 Uhr, wahrscheinlich hackestramm, primitivste Beleidigungstiraden loslässt (die er wenn er hätte wollen auch sachlich hätte formulieren können), die bis heute nicht editiert, sondern sich selbst verteidigend um Kopf und Kragen redet bis zu dem erbärmlichen Ende, sich "nun endgültig aus der Diskussion zu verabschieden" und sich dabei noch von Frank Haubold unwidersprochen sekundieren lässt, hat sich selbst hinreichend disqualifiziert - von der dabei demonstrierten Arroganz gegenüber den "Diskussions"-Teilnehmern mal ganz abgesehen.

  • Was haben Iwoleits Beiträge hier mit seinen literarischen Fähigkeiten zu tun?
  • Darf man Schund nicht mehr Schund nennen?
  • Soll der Meinung von Leuten, die Schund nicht von Literatur unterscheiden können, genausoviel Bedeutung beigemessen werden wie der Meinung von "Profis"?
  • Warum nimmst Du Dir hier das Recht heraus, über Iwoleits Geisteszustand um 3.30 Uhr morgens zu spekulieren, verdammst aber im selben Atemzug seine "primitivsten Beleidigungstiraden", die sich immerhin in jedem Satz ausschließlich auf Heitz' literarisches Schaffen bezogen?
  • Die Forderung, Iwoleit solle gefälligst seine Beiträge editieren, ist erbärmlich. Genauso wie es ihm zum Vorwurf zu machen, daß er unverschämter Weise seine Meinung vertritt und es auch noch wagt, sie weiter zu verteidigen.
  • Sich von Frank Haubold unwidersprochen (?) sekundieren zu lassen, ist seit wann genau verboten?
Zum Thema an sich: Schund gab es schon immer und wird es auch immer geben. Da kann man schlichtweg nichts machen. Wenn ein Schundautor allerdings nicht nur auf dem Massenmarkt Erfolg einfährt, sondern auch noch innerhalb der "Szene" - die es eigentlich besser wissen müßte - ausführlichst diskutiert wird, ist in der Tat bedauerlich. Und was die Rolle der Verlage angeht:

Die meisten Häuser sind nur deshalb so groß geworden, weil sie zu keiner Zeit Risiken auf sich luden. Man kann sie deshalb nicht tadeln, sondern nur verachten.

Herzog Leto Atreides in Der Wüstenplanet



#128 Gallagher

Gallagher

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 14:49

[*]Die Forderung, Iwoleit solle gefälligst seine Beiträge editieren, ist erbärmlich.

Kenntnis genommen. Danke für deine Einschätzung. Heißt für mich im Umkehrschluß, daß demnächst ausnahmslos alles von den Moderatoren editiert wird, was nicht konform mit den Regeln dieses Forums ist.

Bitte zurück zum Thema. Danke.
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#129 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 15:03

[*]Sich von Frank Haubold unwidersprochen (?) sekundieren zu lassen, ist seit wann genau verboten?

Nicht wundern, Herr Leibowitz fühlt sich hier nämlich für die moralische Hygiene zuständig. ;)

Gruß
FWH

#130 UdoTascher

UdoTascher

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 15:12

Zum Thema an sich: Schund gab es schon immer und wird es auch immer geben. Da kann man schlichtweg nichts machen. Wenn ein Schundautor allerdings nicht nur auf dem Massenmarkt Erfolg einfährt, sondern auch noch innerhalb der "Szene" - die es eigentlich besser wissen müßte - ausführlichst diskutiert wird, ist in der Tat bedauerlich. Und was die Rolle der Verlage angeht:


Ich kann deinem Begriff von "Szene" nicht ganz folgen. Was genau "muss" die "Szene" besser wissen? (Warum "sollte" die Szene überhaupt etwas besser wissen bzw. sich von irgendwelchen "Experten" und "Eingeweihten" etwas vorschreiben lassen?)

Ich verbinde "Szene" eher mit etwas .... Jugendlichem.
Well, neben Erwachsenen lesen anscheinend auch viele Jugendliche Heitz.* Heitz wird dann auch auf Cons eingeladen (... ein Grund vielleicht, warum dann - wie erhofft?! - auch mehr jugendliche Besucher kommen). Auch von SFN-Mitgliedern wird Heitz anscheinend gelesen und dann im Forum diskutiert... Was ist daran böse, bitte schön?


*Buchwurm-Interview:

Martin:
Bei deiner Lesung waren auch einige jüngere Leute, freust du dich besonders, wenn du die Kids erreichst?
Markus:
Ich finde das sehr gut! "Die Zwerge" ist zwar nicht als Kinder- und Jugendbuch konzipiert gewesen, aber ich bekomme häufig E-Mails von jungen Lesern, der Spitzenreiter hatte gerade elf Jahre auf dem Buckel. Ist doch klasse, wenn Kinder sagen: Okay, wir nehmen uns diese 800 Seiten vor, und danach lesen wir das nächste und noch eines.
Es geht mir nicht darum, dass sie unbedingt meine Bücher lesen, sondern dass sie überhaupt lesen. Dass sie dann gleich richtig dicke Bücher anpacken, freut mich umso mehr.

http://buchwurm.info...eigen.php?id=56

Bearbeitet von UdoTascher, 09 Oktober 2010 - 15:19.


#131 hawaklar

hawaklar

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 15:28

Zur Klarstellung: "Thomas Ziegler" war das Pseudonym von Rainer Zubeil.

...

Ein Jammer, daß Rainer so jung gestorben ist. Er wollte gerade wieder mit der SF anfangen und Nova Material liefern.

Mir - ich bin hier wohl einer derjenigen, die weder Literaturschaffender, noch sonstiger Experte (zu denen ich Amtranik aufgrund seines Lesekonsums zählen würde) - sind von Thomas Ziegler vor allem seine Beiträge zu den Terranauten (IMHO immer noch die beste SF-Heftchenserie) und Perry Rhodan bekannt. Der eine oder andere Krimi ist mir damals auch untergekommen. Die von Dir genannten Bücher kenne ich gar nicht. Sie wurden wohl in den 80-er Jahren, als ich mich lesetechnisch in Bahnhofsbuchhandlungen verproviantierte, dort nicht angeboten und unsere jetzigen Informationsmöglichkeiten über Bücher und Autoren gab es damals auch noch nicht.

Obwohl seine Arbeiten für die beiden Heftserien nur dem Broterwerb dienten und er nur einen relativ kleinen Beitrag zur PR-Serie beigesteuert hat, haben sie doch die Qualität der Serien (mit)geprägt. Nicht umsonst war der Jubel bei den Fans groß, als er 2004 mit Band 2235 "Todesspiele" einen Gastroman schrieb, der bestimmt zu den 25 besten Romanen der Serie zählt. Als Gespräche über eine Rückkehr und engere Zusammenarbeit geführt wurden, hatte er schon den nächsten Gastroman geschrieben, der dann leider sein letzter gewesen ist.

Du siehst, man kann auch die Qualität eines guten Autoren schätzen, wenn man nicht seine hochliterarischen Werke kennt.

Ich gebe Dir mal in Stichworten eine ungefähre Beschreibung, wie C.J. Cherryh's Cyteen funktioniert:

Als ich Deine ursprüngliche Kritik an C. J. Cherryh las, dachte ich, es läge daran, dass man - ähnlich wie bei Dune - einige Romane nur mit dem mitgelieferten Glossar lesen kann. Mir hat aber der Sterbende-Sonne-Zyklus ausgesprochen gut gefallen. Auch in "Das Kuckucksei" kann ich keine der von Dir beschriebenen Längen finden. Der Chanur-Zyklus oder das hier schon erwähnte "Der Biss der Schlange" haben mich damals sehr gut unterhalten. Überhaupt nicht gefallen hat mir Die Morgaine-Trilogie und ich habe die Autorin (ähnlich wie A. D. Foster) lange Zeit nicht mehr auf dem Zeiger gehabt. Jetzt bi ich mir gar nicht mehr sicher, ob ich noch mal was neueres von ihr lesen möchte. Da suche ich mir doch lieber wieder mal eines ihrer alten Bücher raus.

Ist es nicht eher eine Entwicklung in der Unterhaltungsliteratur, dass heute mehr auf Masse, als auf Klasse gesetzt wird, dass sich dünne Bücher schlechter verkaufen. Wir erleben es doch so gut wie jedes Mal im Klassikerlesezirkel, dass die Autoren früher wohl eher zum Ressourcen-Sparen ;) angehalten wurden. Das führte dann dazu, dass die Story nicht bis ins letzte Detail ausgeschmückt war. Da blieben halt Fragen offen, aber man hatte als Leser auch etwas, worüber man nachdenken konnte, oder wie ich es immer formuliere "sein Kopfkino in Gang setzen konnte".

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#132 valgard

valgard

    Revoluzzer

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 15:53

Aber dann nutzt
eure sprachliche Ausdrucksfähigkeit und Erfahrung bitte nicht nur, um auf einer Ebene zu verweilen, die
zum Verständnis einen akademischen Abschluss (in Geisteswissenschaften) erfordert und dem Interessenten
gleich klar macht, dass er ja eigentlich bislang nur eine von einer Million Fliegen ist.

Was soll der "Mist"? Lesen soll doch Spaß machen!


Genau das Interesse sollte geweckt und Anregungen gegeben werden.

Ich hab mir jetzt mal von Ian McDonald und Christopher Priest was geordert und auch
»Die gelöschte Welt« von Nick Harkaway.
Da bin ich mal gespannt.

valgard
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#133 fictionality

fictionality

    Illuminaut

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 16:58

Da habt ihr hier ja eine ganz schöne Lawine losgetreten. Da ich selbst nur seltenst SF lese, kann ich nur generell konstatieren, dass ich mich bemühe, kein Medium (weder Buch, Film noch CD) ausreichend lang zu konsumieren, um in mir ein Gefühl zu hinterlassen, dass ich die Zeit hätte besser nutzen können. Ich habe noch so viele Mainstream-Autoren auf dem Zettel (z. B. Katherine Mansfield, Patrick Süßkind, Michail Bulgakow, Paul Coelho uva.), dass ich mich leider nicht zur SF und zur Qualität moderner SF äußern kann. Nur soviel: Jeder muss für sich entscheiden, ob ihm etwas gefällt und das sollte unabhängig von anderen Meinungen passieren, weshalb ich Bestsellerlisten und Verlagskonzerne, die einfach mal so bestimmen, was in großem Stil veröffentlicht wird, eigentlich hinderlich für die freie Entwicklung von Kultur finde. Aber das ist dann eher eine soziologische Debatte ...

#134 Beverly

Beverly

    Temponaut

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 17:21

  • Soll der Meinung von Leuten, die Schund nicht von Literatur unterscheiden können, genausoviel Bedeutung beigemessen werden wie der Meinung von "Profis"?
    (...)
Schund gab es schon immer und wird es auch immer geben. Da kann man schlichtweg nichts machen. Wenn ein Schundautor allerdings nicht nur auf dem Massenmarkt Erfolg einfährt, sondern auch noch innerhalb der "Szene" - die es eigentlich besser wissen müßte - ausführlichst diskutiert wird, ist in der Tat bedauerlich. Und was die Rolle der Verlage angeht:


Für mich sind Bücher "Schund", wenn ich das Gefühl, mich beim Lesen zu quälen, interessante Ideen auf eine enttäuschende Art umgesetzt werden, ich jeden anregenden Gedanken vermisse oder der Autor seine Ansichten über die Menschen und die Welt auf eine für mich nervige Art und Weise rüberbringt. Meine Wahrnehmung von "Schund" hat aber nichts mit der Verortung in anspruchsvoller oder unterhaltsamer Literatur, dem Ansehen eines Buches bei den Kritikern oder einem bestimmten Subgenre zu tun.

#135 leibowitz

leibowitz

    Giganaut

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 18:34

  • Was haben Iwoleits Beiträge hier mit seinen literarischen Fähigkeiten zu tun?
  • Darf man Schund nicht mehr Schund nennen?
  • Soll der Meinung von Leuten, die Schund nicht von Literatur unterscheiden können, genausoviel Bedeutung beigemessen werden wie der Meinung von "Profis"?
  • Warum nimmst Du Dir hier das Recht heraus, über Iwoleits Geisteszustand um 3.30 Uhr morgens zu spekulieren, verdammst aber im selben Atemzug seine "primitivsten Beleidigungstiraden", die sich immerhin in jedem Satz ausschließlich auf Heitz' literarisches Schaffen bezogen?
  • Die Forderung, Iwoleit solle gefälligst seine Beiträge editieren, ist erbärmlich. Genauso wie es ihm zum Vorwurf zu machen, daß er unverschämter Weise seine Meinung vertritt und es auch noch wagt, sie weiter zu verteidigen.
  • Sich von Frank Haubold unwidersprochen (?) sekundieren zu lassen, ist seit wann genau verboten?


1. Iwoleits Beiträge beziehen sich auf die literarischen Fähigkeiten anderer und auf seine eigenen. Eine sehr einfache Frage, dessen Sinn sich mir nicht erschließt. Es sei denn, du hättest diesen Thread nicht aufmerksam gelesen.
2. Welchen Sinn hat die Suggestivfrage? Billige rhetorische Spielchen, um ein "Verbot" Schund auch so zu nennen ging es hier im ganzen Thread nie. Die alte Frage, Sinnentnehmend Lesen versus Vorurteile pflegen
3. Siehe 2.
4. Wie es in den Wald hineinschallt, so sagt man. Wieso nimmst du dir hier das Recht heraus, eine moralisch verkommene Diffamierungs- und Beleidigungskampagne zu unterstützen? Ist anscheinend dein Niveau, ansonsten verstehe ich es nicht.
5. Das nehme ich aus deinem Munde als Kompliment. Du findest es, das ist aus deiner Aussage abzuleiten, offenbar gut, wenn jemand ohne Not und ohne Grund persönlich beleidigend wird wie Iwoleit in seinem ersten Posting. Er hätte alles sachlich vorbringen können, ohne einen anderen Menschen derart primitiv anzugreifen. Gegen seine und deine Primitivät fordere ich ein Edit. Ich finde es schade, dass hier öffentlich Beleidigungen gepostet werden dürfen und nicht gelöscht werden. Wir sind hier erwachsen, wer austeilt muss auch einstecken können, ein bißchen was kann auch jeder ab und wir sind nicht aus Zucker. Ich beziehe mich auch ausdrücklich nur auf das erste Posting, in dem ich einiges editierenswert finde. Denn das geht - weit - darüber hinaus.
6. Gut, dass war polemisch meinerseits, diesen einen Punkt hast du verstanden und souverän demaskiert ;)

Bearbeitet von leibowitz, 09 Oktober 2010 - 18:44.

Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)

#136 Gallagher

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 18:53

Kinder, wir drehen uns im Kreis...

Ich finde es schade, dass hier öffentlich Beleidigungen gepostet werden dürfen und nicht gelöscht werden. Wir sind hier erwachsen, wer austeilt muss auch einstecken können, ein bißchen was kann auch jeder ab und wir sind nicht aus Zucker. Ich beziehe mich auch ausdrücklich nur auf das erste Posting, in dem ich einiges editierenswert finde. Denn das geht - weit - darüber hinaus.



Ich habe bereits gesagt: das Ursprungsposting nicht zu editieren und nicht zu löschen, war meine Entscheidung als Moderator und meine Verantwortung. Es erschien mir zum damaligen Zeitpunkt richtig. Diese großzügige Auslegung der Forenregeln hat sich leider als Bumerang erwiesen. Ich für meinen Teil werde meine Konsequenzen daraus ziehen.

Ich möchte euch an dieser Stelle letztmalig bitten, persönliche Angriffe und Sticheleien zu unterlassen.
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#137 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 19:24

Ich möchte euch an dieser Stelle letztmalig bitten, persönliche Angriffe und Sticheleien zu unterlassen.

Sorry, Gallagher, aber der Thread beginnt mit persönlichen Angriffen und Sticheleien, wird von den Initiatoren stringent mit persönlichen Angriffen und Sticheleien weitergeführt und wird genauso enden. Diese Pandora-Box hast Du aufgemacht, jetzt leb' auch damit. [Wobei ich Deine Entscheidung falsch finde, aber verstehen kann.]

#138 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 19:43

Warum jetzt der plötzliche Abgang? Immerhin hat sich Rusch jetzt (vielleicht sogar, weil er um meine
Gesundheit besorgt ist) bereit erklärt, es nochmal mit McDonald zu versuchen.


Also, ich bitte Dich. Ich habe hier einige der längsten Artikel gepostet und mir so ziemlich die
Finger fusselig getippt. Wenn man nach wiederholten Klärungsversuchen immer wieder dieselben
Vorwürfe hört und sich sogar sagen lassen muß, daß man als Profi sowie grundsätzlich keine
Ahnung hat, ist es legitim, die Sache dann irgendwann mal zu lassen.

Warum nicht einfach mal einen kurzen Artikel hier oder anderswo frei zugänglich veröffentlichen,
der sachlich und auch für den interessierten Nicht-Literaturwissenschaftler einen Überblick zu
einem Autor gibt. Für mich ist einfach nur entscheidend, ob mein Interesse geweckt wird.


Stimmt, da könnte man mehr machen, werde ich auch. Mal abgeshen davon, daß meine Mitstreiter
und ich gerade auf InterNova gerade präsentieren, was wir in aller Bescheidenheit und nach bestem
Wissen und Gewissen für lesenswerte SF halten, werde ich demnächst ein Short-fiction-Blog mit
kurzen Statements bis längeren Artikeln starten. Wie groß das Interesse der SF-Leser ist, wird
man sehen müssen, denn es wird darin zwar auch, aber bei weitem nicht ausschließlich um SF
gehen.

von Michael Iwoleit oder Frank W. Haubold oder Horst Pukallus verweist. Mit Fachmagazinen oder
Veröffentlichungen im Quarber Merkur erreicht ihr immer nur das selbe inzestuöse Publikum.
Öffnet euch!


Hm, das würde ich so nicht unterschreiben. Quarber Merkur erreicht gerade nicht das Standard-
SF-Publikum sondern Leute, die sich etwas Erhellung für ihre Lektüren erhoffen und natürlich auch
solche, die selbst auf dem Gebiet SF/Phantastik forschen.

Begebt euch auf die Ebene eines "normalen" Lesers und erklärt, warum ihr für Gene Wolfe schwärmt oder
Alfred Bester oder sonstige Autoren, von denen viele noch nie gehört haben, weil niemand ihnen die Lust
darauf vermitteln kann.


Also, ich bitte Dich, habe ich das nicht getan? Soll ich hier alle Artikel und Essays auflisten, die ich im
Laufe der Jahre geschrieben habe und die durchaus auch für Nicht-Adepten lesbar sind? Horst Pukallus
und ich haben, um nur ein Beispiel eines mir besonders am Herzen liegenden Buches zu nennen, damals
eine 20-seitige Rezension von Brian Aldiss' "Barefoot in the Head" und der deutschen Übersetzung
geschrieben. No offence intended, aber daß Dir solche leicht zugänglichen Arbeiten aus irgendwelchen
Gründen nicht aufgefallen sind, heißt nicht, daß es sie nicht gibt.

Übrigens finde ich es auch blöd, wenn an dieser Diskussion bemängelt wird, dass z. B. Autorennamen
fallen, die "keiner kennt". Das ist paradox. Wenn die Namen nicht mal erwähnt werden dürfen, kann sie
auch niemand kennen lernen. Es wird keiner ausgelacht, wenn jemand nachfragt: Wer ist eigentlich
dieser Amery oder McDonald?


Wobei ich doch immer wieder erstaunt sind, welchen Autoren und Texte Leute, die doch SF-Leser sein
wollen, nicht kennen. Als ich auf sf-fan.de einige Zeilen zum Tod von Thomas M. Disch geschrieben
habe, fraglos eines der wichtigsten Autoren in der amerikanischen SF, erlaubte sich ein Dösi die
Bemerkung: "Was ist das denn für 'ne Freakshow?" Sollte ich in diesem Thread wirklich als elitär
aufgefallen sein, weil ich Damon Knight und James Blish erwähnt habe, die als Autoren, Lehrer,
Kritiker und Herausgeber bis in jeden Winkel das mitgeformt haben, was Ihr heute als SF lest?

Ich erinnere mich an die Reaktionen auf einen Artikel, in dem ich eine kleine Auswahl von SF-Stories
diskutiert habe, und kam aus dem Staunen darüber nicht mehr raus, welche Stories vermeintliche
SF-Leser nicht kennen. Es ist praktisch unmöglich, in einiger Breite SF zu lesen, ohne früher
oder später über "Shambleau", "All You Zombies", "Fondly Fahrenheit", "Flowers for Algernon" oder
"Nine Lives" zu stolpern - und doch bringen "SF-Fans" derlei immer wieder zustande. Was soll ich
daraus schließen? Daß souveräne Ignoranz gegenüber der eigenen Geschichte eine Tugend ist?
Und daß derjenige, der sich ein wenig gegen solche Ignoranz zu immunisiren versucht, ein elitärer
Großkotz ist?

All das sind natürlich nur Aspekte eines größeren Problems.

Gruß
MKI

Ich sehe aber schon das Gesamtbild, und jemand, der sich so äußert wie hier, ist garantiert nicht einer der besten deutschen SF-Schriftsteller.
Wer um 3:30 Uhr, wahrscheinlich hackestramm, primitivste Beleidigungstiraden loslässt


Au Mann, das trifft mich jetzt wirklich. Jeder, der mich kennt, kann bestätigen, daß ich zu jeder Tages- und
Nachtzeit auch ohne Einsatz von Alkohol und sonstigen Narkotika komplett bescheuert bin. Was mir persönlich
schon aus finanziellen Gründen lieber ist :unsure:

Also, wenn schon Attacken, dann bitte kein unfundierten Gerüchte ausstreuen. Ein paar Zitate aus meinem
letzten psychiatrischen Gutachten reichen völlig. Ich kann's Dir zu diesem Zweck gern zusenden ;)

Heul, schon wieder einen potentiellen Leser vergrault. Wenn das so weitergeht und die beiden Franks (Haubold
und Hebben) mal von irgendeinem Deppen überfahren werden, muß ich meinen Kram irgendwann selber
lesen. Dann wird das Leben erst richtig hart...

#139 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 20:10

Ich habe bereits gesagt: das Ursprungsposting nicht zu editieren und nicht zu löschen, war meine Entscheidung als Moderator und meine Verantwortung. Es erschien mir zum damaligen Zeitpunkt richtig. Diese großzügige Auslegung der Forenregeln hat sich leider als Bumerang erwiesen. Ich für meinen Teil werde meine Konsequenzen daraus ziehen.

Ich möchte euch an dieser Stelle letztmalig bitten, persönliche Angriffe und Sticheleien zu unterlassen.

Ich finde es völlig in Ordnung dieser Diskussion ihren natürlichen Lauf zu lassen.
Es ist illusionär immer nur korrekte und freundliche Diskussionen zu erwarten.
So ein gekonntes Hauen und Stechen hat auch seinen Reiz und bringt die Dinge manchmal besser auf den Punkt als gutmenschelndes Verständnis.

#140 UdoTascher

UdoTascher

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 20:17

Ich erinnere mich an die Reaktionen auf einen Artikel, in dem ich eine kleine Auswahl von SF-Stories
diskutiert habe, und kam aus dem Staunen darüber nicht mehr raus, welche Stories vermeintliche
SF-Leser nicht kennen. Es ist praktisch unmöglich, in einiger Breite SF zu lesen, ohne früher
oder später über "Shambleau", "All You Zombies", "Fondly Fahrenheit", "Flowers for Algernon" oder
"Nine Lives" zu stolpern - und doch bringen "SF-Fans" derlei immer wieder zustande.


Auch ich muss staunen, u.a. über deine Literaturtipps. Dass du uns uneingeweihten "SF-Fans" ausgerechnet Daniel Keyes als Lektüre zuteilst und zudenkst... na sowas. Nur fürchte ich, dass du Algernons Blumen irgendwie missverstanden hast... Daher erlaube die Nachfrage: Wieso sollte der hiesige SF-Dösi Keyes nochmal lesen?

#141 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 20:36

Was die SF wirklich bräuchte, wäre ein mutiger Herausgeber in einem der großen Verlage, der sich traut, auch anspruchsvolle SF herauszubringen. Das käme langfristig dem gesamten Genre zugute. Man muß bei den Verlagen ansetzen, die Autoren werden folgen oder nicht mehr veröffentlicht. ;)


Ich glaube, am meisten würde der SF nützen, wenn es einzelne Autoren mal ihre Lektoren zwingen würden, ihnen zu
folgen. Falls der gute Michel Houellebecq seine Ankündigung wahr macht und nur noch SF schreibt, wird das viele Redakteure,
die auf einen international so erfolgreichen Autor nicht verzichten wollen, ganz schön in die Bredouille bringen (so wie es
Doris Lessing in Einzelfällen auch gelungen ist). Ich erinner mich an eines von Houellebecqs sekundärliterarischen Büchern
und die Verrenkungen, mit denen der deutsche Verleger darüber hinwegzutäuschen versuchte, daß es ein Buch über
H.P. Lovecraft ist.

Die haben (zumindest in den Essays, die ich gelesen habe) kritisiert, nicht verdammt.


Daß Du Dich da mal nicht irrst. James Blish war etwas akademischer und disziplinierter (was nicht wundert, schließlich
war er nebenbei eine führende Autorität zum Werk von James Joyce). Damon Knight dagegen hat, man verzeihe mir
die Formulierung, gern in die Scheiße gehauen, daß es nur so spritzt. Seine Rezensionen waren oft keine Seziertische,
sondern Schlachtbänke, die mit so bösartiger Polemik vom Leder gezogen haben, daß sich meine kleinen Bermerkungen
zu Herrn Heitz daneben wie die reinsten Streicheleinheiten ausnehmen.

Gruß
MKI

Auch ich muss staunen, u.a. über deine Literaturtipps. Dass du uns uneingeweihten "SF-Fans" ausgerechnet Daniel Keyes als Lektüre zuteilst und zudenkst... na sowas. Nur fürchte ich, dass du Algernons Blumen irgendwie missverstanden hast... Daher erlaube die Nachfrage: Wieso sollte der hiesige SF-Dösi Keyes nochmal lesen?


Sorry, aber ich fasse es nicht. Lies doch meine Aussage mal richtig, die war eigentlich überhaupt nicht falsch
zu verstehen. Das waren keine Literaturtips, sondern exakt das Gegenteil. Gesagt habe ich, daß es für
einen einigermaßen belesenen SF-Fan unmöglich sein sollte, diese Geschichten nicht bereits zu kennen -
und daß es trotzdem vermeintliche SF-Fans gibt, die dies von sich erkennen lassen. Inhaltliche Aussagen über
Keyes' Geschichte habe ich überhaupt nicht gemacht. Und was soll diese, sorry, leicht angesäuerte Bemerkung
"ausgerechnet Daniel Keyes". Der Mann ist weit über diese eine Geschichte hinaus einer der besten psychologischen
SF-Autoren, von denen alle Heitzes und Schätzings dieser Welt - und ich natürlich auch - noch in den nächsten 20
Jahren etwas lernen könnten.

Wie gesagt, Geschichtsblindheit.

Bearbeitet von Michael Iwoleit, 09 Oktober 2010 - 21:29.


#142 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 21:07

Lieber User, auch wenn es mich freut, das hier die Diskussionswogen hochgehen, ein kleiner Hinweis im Sinne der Netiquette: Bitte benutzt ab und an mal den Edit-Button und postet nicht diverse Beiträge einzeln hintereinander weg. Das hier ist ein Forum, kein Chat, ihr habt Zeit beim posten. Endlose Beitragsketten von ein und dem selben User sind der Lesbarkeit des Threads nicht gerade förderlich. Danke für die Aufmerksamkeit, jetzt dürft ihr weiter streiten ;)

#143 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 09 Oktober 2010 - 21:27

auch wenn es mich freut, das hier die Diskussionswogen hochgehen, ein kleiner Hinweis im Sinne der Netiquette:
Bitte benutzt ab und an mal den Edit-Button und postet nicht diverse Beiträge einzeln hintereinander weg.


Stimmt, sorry deswegen. War in diesem Fall keine Absicht, sondern eine Fehlbedienung.

#144 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 06:05

Gesagt habe ich, daß es für
einen einigermaßen belesenen SF-Fan unmöglich sein sollte, diese Geschichten nicht bereits zu kennen -
und daß es trotzdem vermeintliche SF-Fans gibt, die dies von sich erkennen lassen.
. Der Mann ist weit über diese eine Geschichte hinaus einer der besten psychologischen
SF-Autoren, von denen alle Heitzes und Schätzings dieser Welt - und ich natürlich auch - noch in den nächsten 20
Jahren etwas lernen könnten.

Wie gesagt, Geschichtsblindheit.


Guten Morgen!

Dann werde ich mich jetzt mal als ein geschichtsblinder sogenannter vermeintlicher SF-Fan outen der ja dann vermutlich in deinen Augen gar kein solcher sein kann weil zu unwissend denn:

Ich kenne weder den Autor noch eines seiner Bücher.

Was habe ich also jetzt falsch gemacht? Welcher Verfehlung bin ich schuldig?
Habe ich die falschen Freunde? Das falsche Forum? Eine zu geringe Schulbildung?
Das falsche Fernsehprogramm oder die falsche Gesinnung?

Wann immer ich Beiträge von Dir in einem Forum gelesen habe und es waren so einige, sind
diese Arrogant, Oberlehrerhaft und garantiert beleidigend gegen eine Person oder
Personengruppe. Ich bin davon überzeugt das Du dies nicht mal absichtlich
machst. Vermutlich könnte ich das besser einschätzen wenn ich dich persönlich kennen würde.
Ich muß Dir aber sagen das Du in meinen Augen mit deiner Art, deiner Sache, deinem Anliegen
die mir durchaus bewußt ist, eher schadest als nutzt.

Ich nehme aber deine Anregung zu diesem mir (bisher) noch unbekannten Autor gerne
als weiteren von so vielen Tipps an die ich bereits hier im SF-Netzwerk bekommen habe.
Es sind mehr als ich jemals lesen können werde. Vermutlich für jedes gelesene Buch kommen
nochmals 3 neue hinzu.

Du hattes ja die Wahl Herrn Keyes als bedeutenden Autoren anzupreisen und seine Lektüre
zu empfehlen. Statt dessen hast Du es, wie so oft in deinen Postings vorgezogen, jene
Menschen zu diffamieren die diesen Autoren und seine Romane noch nicht gelesen haben ohne dich groß nach den Gründen dafür zu fragen, sondern einfach mal unterschwellig suggeriert das
natürlich die schuld des Lesers ist und ihm mal gleich das Prädikat SF-Fan abgesprochen.
Tja, so geht das natürlich nicht.

Ich finde es wirklich schade das Du es niemals schaffst, symphatisch oder wenigstens
sachlich zu wirken, denn ich gehe davon aus das Du eine Menge an Anregung und Wissen
beizutragen hättest. Viele werden aber sicherlich schon alleine durch deinen Stil
abgestoßen.

Was solls.

#145 leibowitz

leibowitz

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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 08:09

Also, wenn schon Attacken, dann bitte kein unfundierten Gerüchte ausstreuen. Ein paar Zitate aus meinem
letzten psychiatrischen Gutachten reichen völlig. Ich kann's Dir zu diesem Zweck gern zusenden :surprise:


Lieber Michael, es tut mir leid das zu hören. Aber dieses Forum ist kein Therapieersatz. Du solltest die Inhalte deiner psychiatrischen Gutachten mit Fachleuten besprechen. Es ist sehr produktiv, dass du damit so offensiv umgehst. Bei einem Arm- und Beinbruch ist es ja auch selbstverständlich, einen Arzt zu konsultieren. Wildfremden Menschen deine Gutachten zuzusenden, halte ich für keine gute Idee; du weißt ja nicht ob andere dir auch immer so wohlgesonnen sind wie ich. Ich wünsche dir viel Erfolg!

Grüße

Leibowitz
Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben. (P.K.Dick)

#146 UdoTascher

UdoTascher

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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 08:46

Sorry, aber ich fasse es nicht. Lies doch meine Aussage mal richtig, die war eigentlich überhaupt nicht falsch
zu verstehen. Das waren keine Literaturtips, sondern exakt das Gegenteil. Gesagt habe ich, daß es für
einen einigermaßen belesenen SF-Fan unmöglich sein sollte, diese Geschichten nicht bereits zu kennen -
und daß es trotzdem vermeintliche SF-Fans gibt, die dies von sich erkennen lassen. Inhaltliche Aussagen über
Keyes' Geschichte habe ich überhaupt nicht gemacht. Und was soll diese, sorry, leicht angesäuerte Bemerkung
"ausgerechnet Daniel Keyes". Der Mann ist weit über diese eine Geschichte hinaus einer der besten psychologischen
SF-Autoren, von denen alle Heitzes und Schätzings dieser Welt - und ich natürlich auch - noch in den nächsten 20
Jahren etwas lernen könnten.


Ich staune noch immer und weiss wirklich nicht, was es mit deinen wiederkehrenden Autofiktionen, als welch großer SF-Kenner du hier verkannt wirst, und freien Assoziationen zu der weltbewegenden Frage, was SF-Fans in ihrer Freizeit lesen, kennen bzw. nicht kennen (sollten), auf sich hat. :surprise:
Ich habe dich jedenfalls in einfachen Worten gefragt, wieso der gemeine SF-Dösi die "Blumen für Algernon" lesen sollte. Außer dem Gemeinplatz, dass es sich bei Keyes um einen tollen "psychologischen SF-Autor" handelt, etwas namedropping (Schätzing, Heitz), einer merkwürdigen Bezugnahme (wieso sollte der "Zwerge"- und -"Vampire"-Heitz plötzlich Bock haben, psychologische Romane schreiben, *augenreib*) und dem zweiten Gemeinplatz, dass ein Autor - wie zum Beispiel du - von ihm noch "etwas lernen könnte", ist dir auf diese einfache Frage nichts Weiteres eingefallen.
Ich habe dieses erkenntnisfreie Diskussionslevel oben bereits als unterirdisch bezeichnet und bleibe dabei.
Mein Ratschlag: Schnell zurück auf "Los" und es doch mal mit den vermaledeiten "inhaltlichen Aussagen" versuchen... Nicht nur bei Keyes, sondern auch bei Heitz und Co. Deine SF-Homies werden's dir bestimmt danken... :o

Bearbeitet von UdoTascher, 10 Oktober 2010 - 08:52.


#147 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 09:37

Was habe ich also jetzt falsch gemacht? Welcher Verfehlung bin ich schuldig?
Habe ich die falschen Freunde? Das falsche Forum? Eine zu geringe Schulbildung?
Das falsche Fernsehprogramm oder die falsche Gesinnung?

Ich wollte mich eigentlich hier nicht äußern, was ich über die Initiatoren dieses Threads denke, habe ich in meinem Blog gesagt.
Aber Deine letzte Äußerung zusammen mit der elitären Arroganz der Hahn-Clique lassen mich, der ich mich seit 40 (und nicht nur 30) Jahren mit SF beschäftige, diesem Vorsatz untreu werden.
Denn es wurde von einigen Forumsmitgliedern hier angesprochen, daß ja ein gewisser wahrer Kern in den Hetztiraden enthalten sei.
Bullshit !
Nichts als Bullshit ist das. Leute, lasst euch nicht verarschen. Das Gejammer über Trivialromane ist so alt wie die Literatur selbst, bereits der erste Steinzeitmensch hat sich beschwert, daß die Zeichnungen der Jüngeren an den Höhlenwänden ja so was von trivial wären und verboten gehören. Und natürlich kann man irgendwelche vor einem knappen Jahrhundert unter ganz anderen äußeren Bedingungen entstandenen Stories und Romane heute noch aus nostalgischen Gründen lesen. Relevant für die heutige SF sind sie aber nur insofern, als sie die Geschichte der SF darstellen. Aus heutiger Sicht sind sie überholt, veraltet, chauvinistisch und langweilig. Wer sich dafür interessiert, der sehe im Klassiker-Lesezirkel vorbei.
Jeder, der diesen alten Krams nicht kennt, macht sich genau und nur einer einzigen Verfehlung schuldig : Er liest moderne SF. Die genauso gut ist, wie die ollen Kamellen, die hier wieder einmal aufs Tableau geholt werden.
Shambleau. Mannomann, das ist von 1933, 80 Jahre alt und komplett überholt. Lest lieber einen der "Best of SF 20xx"-Omnibusse, die Oliver propagiert, die darin enthaltene SF ist nicht nur genausogut wie die alten Schinken, sondern auch der heutigen Zeit angemessener.
Lasst euch nicht einreden, ihr hättet keine Ahnung von SF, nur weil ihr ein paar überholte Stories des letzten Jahrtausends nicht kennt. Es ist nett, wenn ihr sie kennt [dann hätte ich mal ein paar Gesprächspartner in diesem Bereich], aber es ist nicht notwendig, um heutige SF zu goutieren. Und in gar keinem Fall ist das eine auch nur im geringsten geartete Voraussetzung, um sich über SF qualifiziert auszutauschen. Da ist eine gewisse soziale Kompetenz, die den Initiatoren und Claqueuren dieses Threads fehlt, deutlich wichtiger.

Bearbeitet von a3kHH, 10 Oktober 2010 - 09:38.


#148 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 09:46

...
Ich habe dich jedenfalls in einfachen Worten gefragt, wieso der gemeine SF-Dösi die "Blumen für Algernon" lesen sollte. Außer dem Gemeinplatz, dass es sich bei Keyes um einen tollen "psychologischen SF-Autor" handelt, [...] ist dir auf diese einfache Frage nichts Weiteres eingefallen.


Dem kann ich durchaus etwas abgewinnen. Leider haben wir zwar jede Menge "Fachleute" on Board, aber es will nicht so recht gelinngen, daraus auch einen Wissensvorteil anzubieten. Die Diskussionen sind persönlich angriffig statt fachlich kompetent und die Disziplin nach Boardregeln sehr lax.
Allein aus diesem Thema ergäben sich eine Reihe von Themen, die es wert wären den "Dösis" nahegebracht zu werden - allerdings ohne persönliche Untergriffe.

Schade - ihr könntet auch hier an Board mehr für die SF tun!

Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

Blog zur Sekundärliteratur: http://sebesta-seklit.net/

Online-Bibliothek zur Sekundärliteratur: http://www.librarything.de/catalog/t.sebesta

Facebook-Gruppe: https://www.facebook...tik.ge/members/


#149 Beverly

Beverly

    Temponaut

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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 09:59

und läuft und läuft und läuft ... ... wie kommt es, dass eine Diskussion, die zu großen Teilen aus aggressiven Posts besteht, derzeit der am schnellsten wachsende Strang in diesem Forum ist?

#150 Diboo

Diboo

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Geschrieben 10 Oktober 2010 - 10:03

und läuft und läuft und läuft ...

... wie kommt es, dass eine Diskussion, die zu großen Teilen aus aggressiven Posts besteht, derzeit der am schnellsten wachsende Strang in diesem Forum ist?



Ist wie ein Verkehrsunfall, das hat was Magisches.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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