Imho ist es durchaus ein "sachlicher Grund", dass Herausgeber des Preises und Preisträger nicht ein und die selbe Person sein sollte.Das haben wir vor Jahren auch natürlich schon diskutiert und ich war auch zunächst Befürworter eines solchen Ausschlusses.
Dann kam allerdings das Argument, dass man damit all die Autoren und Künstler, die u.a. bei Atlantis veröffentlichen, 'bestrafen' würde, wofür es eigentlich keinen sachlichen Grund gibt.
"Der Veranstalter ist von einer Nominierung ausgeschlossen" wäre eine kaum auslegungsbedürftige Beschränkung. Und der Veranstalter ist Guido Latz. So steht es im Impressum, denn er ist der Verantwortliche im Sinne des Presserechts. Damit dürfte Guido Latz weder als Verleger noch als Herausgeber von p-n.de oder p-n.de selbst nominiert werden. Im Falle von Ikarus haben wir es ja gar mit zwei wichtigen Personen von p-n.de zu tun, die nun auch nominiert sind. Wie gesagt - das mutet sehr seltsam an.Das Ziel muss IMHO sein, den Kreis der potentiellen Preisträger möglichst weit zu fassen und nicht weitere ggf. auslegungsbedürftige Beschränkungen einzuführen.
Die "diversen Stellen" sind dieses Forum und mein Blog. Und entgegenstellen könnt ihr euch auch nicht, da ich zum einen Fakten aufführe (Das Guido sowohl Veranstalter als auch Nominierter ist, wird niemand bezweifeln können. Und das Dirk einer der Väter von Ikarus ist, Exposéautor und Autor der Serie ebenfalls nicht) und zum anderen meiner persönlichen Meinung Ausdruck verleihe. Ihr könntest mein Posting hier in diesem Forum evtl. löschen, aber das ist auch schon alles.Schon klar, wir wissen ja und können einordnen, von wem das kommt.
Und wenn Du, wie geschehen, an diversen Stellen im Netz Deinem 'unguten Gefühl' gegenüber dem Preis Ausdruck verleihst, ist Dir das ja unbenommen und wir werden uns dem nicht entgegen stellen.
Nun ja, der Preis ist zu undurchsichtig. Wie alle Voting-Preise auch. Ihr könntet die Nominierungen und Preise auch einfach auswürfeln und alle Mails in die Rundablage geben - keiner würde es je erfahren, da ihr euch nicht in die Karten schauen lasst. Nun sind drei Titel vom Herausgeber des Preises nominiert. Wie konstruktiv soll die Kritik da sein?Nicht verhehlen kann ich allerdings, man darf sich ja auch mal was wünschen, dass wir uns über wirklich konstruktive Kritik, die es uns ermöglicht, den Preis für alle das nächste Mal besser auszurichten, noch mehr freuen.
Grüße
Wenn man so etwas wie dynamisch ausgekungelte Koalitionen ausschließen will, muss man von unserem Verhaltniswahlrecht weg zu einem Mehrheitswahlrecht, in dem die stärkste Partei oder die stärkste von vorne herein als Parteienbund zur Wahl angetretene Koalition zum Sieger erklärt wird. 
Im Grunde genommen ist das beim dpp wie bei anderen Wahlen auch: Je mehr Leute sich an der Wahl beteiligen, desto repräsentativer ist das Ergebnis. Wenn Du also etwas gegen Dein »ungutes Gefühl« tun möchtest, empfehle ich Dir, Dich an der Wahl zu beteiligen †¦ 
Trotzdem kann es in einer Kategorie natürlich nur dann einen Gewinner geben, wenn sich überhaupt jemand für eines der nominierten Werke entschieden hat. Aber das ist zum Glück ein eher theoretisches Problem †¦ 
Tja, uns ist das egal...equipmentmässig sind wir ja bekanntlich bestens ausgestattet, da wäre einiges gegangen. Aber wenns nur ein Mikro sein soll...auch recht. Klingt ja sehr nach einer Sparversion der Verleihung. Ok, müsst ihr wissen, wie Ihr Eure Stunde gestaltet. An uns liegts jedenfalls nicht. 
