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SF Experten Quiz


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4533 Antworten in diesem Thema

#2821 Konrad

Konrad

    Temponaut

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Geschrieben 18 Februar 2007 - 10:54

Zu schwer ?Dann braucht es einen weiteren Hinweis:Der Roman stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist wohl eine der frühesten Ballonfahrererzählungen.Als fiktiver Verlagsort ist Philadelphia genannt, obwohl der Druck aus Frankfurt a.M. stammt.Der fränkische Autor hat sich auch in einem anderen Buch, als Engländer maskiert, ziemlich eindeutig :D über die damals in Bayern herrschenden Zustände ausgelassen.Jaja, die Franken und die Bayern... :DSo, jetzt ist aber alles klar, oder ?

#2822 Nessuno

Nessuno

    Giganaut

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Geschrieben 18 Februar 2007 - 15:13

So, jetzt ist aber alles klar, oder ?

Klar, wir Franken leben ja nicht auf dem Mars. Nessuno

#2823 Gevo

Gevo

    Cybernaut

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Geschrieben 18 Februar 2007 - 17:29

Wenn der Autor ein Jesuit war, kann es wohl nicht "Friederike Helene Unger: Der Mondkaiser" sein. Gevo

#2824 Konrad

Konrad

    Temponaut

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Geschrieben 18 Februar 2007 - 18:04

Wenn der Autor ein Jesuit war, kann es wohl nicht "Friederike Helene Unger: Der Mondkaiser" sein.

Sehe ich auch so. :) @Nessuno: Gibt es die zwei Exemplare bei dir noch zu kaufen ?

#2825 heschu

heschu

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Geschrieben 18 Februar 2007 - 22:40

Hallo,wahrscheinlich blamier ich mich jetzt. :) "Die geschwinde Reise" von Kindermann?heschu

Carpe diem!

  • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...

#2826 Konrad

Konrad

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Geschrieben 19 Februar 2007 - 00:19

wahrscheinlich blamier ich mich jetzt. :) "Die geschwinde Reise" von Kindermann?

Nö, wieso denn ? Hätte gut sein können, ist es aber leider nicht. Der gesuchte Roman gehört mit E. C. Kindermanns "Die geschwinde Reise auf dem Luft-Schiff nach der Oberen Welt, welche jüngsthin fünf Personen angestellet" (;) der Originaltitel ist wirklich so lang) zu den ältesten Marsromanen deutscher Sprache. Der Autor stammt aus Ellingen und hat an der Universität Ingolstadt in Jus promoviert. Was ihn nicht daran hinderte, anschließend ihre Hörsäle als "Schwindgruben der Mönchsdumheit" niederzumachen. Eines der vielen verkrachten und heute vergessenen Genies der Goethezeit, der als Radikalaufklärer durch die Lande zog und keinen Fettnapf ausgelassen hat. Muß ein richtiges Herzchen gewesen sein...:blink:

#2827 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 19 Februar 2007 - 02:23

Na denn, ich mische mal wieder mit:Carl Ignaz Geiger"Reise eines Erdbewohners in den Mars"

#2828 Konrad

Konrad

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Geschrieben 19 Februar 2007 - 09:42

Carl Ignaz Geiger "Reise eines Erdbewohners in den Mars"

:) Yep. Der Roman ist hier online lesbar: http://www.literatur-live.de Es ist ganz amüsant, dazu eine Rezension der damaligen Zeit zu lesen: Allgemeine deutsche Bibliothek, 1791, 104.Bd., S. 187-188: Diese Form der Satyre ist so verbraucht, daß nur ein ungemein hoher Grad von Witz und Laune ihr einigen Reitz und einen Schein von Neuheit geben könnte: diese Eigenschaften aber findet man auf diesen Blättern auch nicht in einem nur gewöhnlichen Maaße. Die Spöttereyen und Klagen über Religionsgeheimnisse, Priestertyrannen, Militairdespotismus ec. sind schon unzählichemahl und fast mit denselben Worten da gewesen. Paradoxen haben nur dann einigen Werth, wenn sie interessante Gegenstände von neuen Seiten und in einem ungewöhnlichen Lichte zeigen, und zugleich mit Witz und Scharfsinn ausgestutzt sind : nichts hingegen ist langweiliger und eckelhafter, als wenn sie andern blind nachgebetet werden, und in dem Vehikel einer frostigen Deklamation erscheinen, wie hier. Schaden zwar hat man wohl wenig von ihnen zu fürchten. Hat Rousseau mit seiner feurigen Beredtsamkeit die Menschen nicht bewegen können, den Wissenschaften zu entsagen und in den sogenannten Naturstand zurückzutreten, so wird es dem Verfasser noch weniger gelingen, die Europäer am Ende des achzehnten Jahrhunderts zu Otaheiten (:blink: schönes Wort) anzuschaffen, und sie zu bewegen, die Scenen des Ehebettes auf öffentlichen Plätzen zu verlegen --"O dreymahl, und viermahl glückliches Land, das keine Pfaffen, keine Ärzte, keine Soldaten und -- keine Könige hat !!!!--" Auf solche abgenutzte Tiraden bildet sich mancher schaale Kopf Wunder was ein, und doch sieht man nur zu deutlich, daß sie nichts dabey denken, und selbst nicht wissen, was sie wollen. Ist die geistige Kultur des Menschen nicht mehr werth, als die von der gesellschaftlichen Verbindung unzertrennliche Verschiedenheit der Stände ? Oder glauben die Herren, daß die moralische und wissenschaftliche Ausbildung der Menschheit auch ohne gesellschaftliche Verbindung, oder diese ohne Priester, Ärzte, Krieger und Könige -- auch in Republiken giebt es Könige und Tyrannen, wenn sie gleich den Nahmen nicht führen, -- möglich sey ? Bis jezt wenigstens sind sie uns den Beweis noch schuldig geblieben. -- Die gewaltsam herbeygerissenen Anspielungen und zum Theil sehr plumpen Ausfälle auf verdiente Männer und große Herren verrathen das Gefühl der Ohnmacht eines mittelmäßigen Kopfes, der gern unterhaltend und anziehend schreiben, und wo möglich ein Häufchen Leser an sich locken möchte. Daß der Vf. Astrologie mit Astronomie verwechselt, ist auch etwas stark. Gf. Jorge, dein Spiel. Konrad

Bearbeitet von Konrad, 19 Februar 2007 - 10:46.


#2829 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 19 Februar 2007 - 10:45

Daß der Vf. Astrologie mit Astronomie verwechselt, ist auch etwas stark. Gf.

Von der Antike bis zur frühen Neuzeit wurden die Astronomie und Astrologie nahezu gleichwertig verwendet, Astrologie war bei manchen Autoren sogar der "seriösere Begriff". Vgl. Wolfgang Hübner: Die Begriffe Astronomie und Astrologie in der Antike. Stuttgart: Steiner, 1989. Nessuno

#2830 Konrad

Konrad

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Geschrieben 19 Februar 2007 - 15:25

Von der Antike bis zur frühen Neuzeit wurden die Astronomie und Astrologie nahezu gleichwertig verwendet, Astrologie war bei manchen Autoren sogar der "seriösere Begriff". Vgl. Wolfgang Hübner: Die Begriffe Astronomie und Astrologie in der Antike. Stuttgart: Steiner, 1989.

Der Einwand kommt 216 Jahre zu spät. :smokin: Spass beiseite, ich könnte mir vorstellen, daß sich zu dieser Zeit die Begriffe auch in der Öffentlichkeit schon getrennt haben. Die Entdeckung des Uranus 1781 durch Herschel war eine Sensation, die einen Astronomie-Boom ausgelöst hat. Konrad

#2831 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 20 Februar 2007 - 18:20

Anfang eines SF-Films:


Der 4. Weltkrieg dauerte fünf Tage...

Die Politiker hatten das Problem der unbewohnbaren Städte endlich gelöst

2024 nach Christus



V:"Ääähm...der dritte Weltkrieg...der heiße und der kalte, dauerte von-"

B:"Warte mal! Was weibliches...gehört zum Streunerrudel. Entfernung: 125m. Einzelgänger liegen auf der Lauer...75m."


Titel und Regisseur?

#2832 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 20 Februar 2007 - 18:37

Habe ihn zwar nicht gesehen, aber das dürfte "A Boy & His Dog" von L. Q. Jones sein.

Bearbeitet von simifilm, 20 Februar 2007 - 18:37.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
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#2833 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 20 Februar 2007 - 18:45

Habe ihn zwar nicht gesehen, aber das dürfte "A Boy & His Dog" von L. Q. Jones sein.

Richtig ;), dein Spiel...

#2834 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 21 Februar 2007 - 09:59

Richtig :wink2:, dein Spiel...

Ok, mal was anderes. Gesucht wird eine bekannte, nicht-menschliche SF-"Figur", die ursprünglich hätte "Athena" heissen sollen, dann aber schliesslich einen menschlichen Namen bekam und die zwei verschiedene überlieferte "Geburtsdaten" hat.

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#2835 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 21 Februar 2007 - 16:28

HAL 9000 ("oder Socrates oder Athena, wie er/sie in früheren Versionen getauft wurde"; Zitat S.84 aus: "Aufbruch zu verlorenen Welten"(The Lost Worlds of 2001) von Arthur C. Clarke)Geboren einmal am 12. Januar 1992 (Film), zum anderen am 12. Januar 1997 (Roman).

Bearbeitet von Jorge, 21 Februar 2007 - 16:29.


#2836 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 21 Februar 2007 - 16:30

HAL 9000 ("oder Socrates oder Athena, wie er/sie in früheren Versionen getauft wurde"; Zitat S.84 aus: "Aufbruch zu verlorenen Welten"(The Lost Worlds of 2001) von Arthur C. Clarke) Geboren einmal am 12. Januar 1992 (Film), zum anderen am 12. Januar 1997 (Roman).

Das hätte natürlich "männlich" statt "menschlich" heissen sollen, aber auch so war es zu einfach für Dich. :wink2: Dein Spiel.

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#2837 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 21 Februar 2007 - 17:01

Was schnelles und (hoffe ich) einfaches:Welcher deutsche SF-Roman ist eine Hommage an das Werk von Nicola Tesla(darin wird eine zukünftige Kriegführung mittels Robotbombern und elektrischer "Todesstrahlen" beschrieben) und wer hat ihn geschrieben?

#2838 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 22 Februar 2007 - 13:42

Tipp Nr.1:Neben zahlreichen Büchern außerhalb des Genres sind weitere Beiträge des Autors zur SF z.b. ein Band mit SF-Gedichten, ein anderer "Todesstrahlenroman" sowie weitere SF-Bücher. Sein bekanntestes Werk davon ist eine Utopie über antifaschistische Regimegegner, die ein Schiff der deutschen Kriegsmarine übernehmen und im hohen Norden einen eigenen Idealstaat gründen.

#2839 Nessuno

Nessuno

    Giganaut

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Geschrieben 23 Februar 2007 - 09:06

Sein bekanntestes Werk davon ist eine Utopie über antifaschistische Regimegegner, die ein Schiff der deutschen Kriegsmarine übernehmen und im hohen Norden einen eigenen Idealstaat gründen.

Republik Nordpol, sozusagen. Nessuno Sorry, Jorge, ich bin in den nächsten Tagen unterwegs und will´s daher nicht lösen.

#2840 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 23 Februar 2007 - 13:27

....ich will´s daher nicht lösen.

Dabei wär`s das eigentlich schon gewesen... na denn, Tipp Nr.2: Der Autor war Deutscher und gelernter Ingenieur, weitere Tätigkeit als Journalist/Schriftsteller. Er war Antifaschist und emigrierte nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Nach dem Krieg veröffentliche er zahlreiche Bücher für Briefmarkensammler.

#2841 Skydiver

Skydiver

    Schwebonaut

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Geschrieben 23 Februar 2007 - 14:45

Wie jetzt ??Republik Nordpol von K.K. Doberer ?GrussAlex

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It's all fun and game until someone loses an eye

  • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker

#2842 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 23 Februar 2007 - 20:39

Wie jetzt ?? Republik Nordpol von K.K. Doberer ?

Autor ja, Buch nein.

#2843 Gevo

Gevo

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Geschrieben 23 Februar 2007 - 22:04

Autor ja, Buch nein.

Ich google mir einen Wolf, dabei muss man nur die ursprüngliche Frage nochmal lesen und nicht an den Tipps hängen bleiben: Kurt Karl Doberer Todesstrahlen und andere neue Kriegswaffen, London 1936 (zusammen mit Max Seydewitz) Gevo

#2844 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 24 Februar 2007 - 23:54

dabei muss man nur die ursprüngliche Frage nochmal lesen und nicht an den Tipps hängen bleiben: Kurt Karl Doberer Todesstrahlen und andere neue Kriegswaffen, London 1936 (zusammen mit Max Seydewitz)

Der Roman ist es leider nicht(ist der angesprochene "weitere" aus Tipp 1). Tipp Nr.3 Der Titel des gesuchten Romans könnte als Umschreibung für die damalige Auseinandersetzung zwischen Tesla und Edison dienen, sein Untertitel ist die Schilderung eines in der SF sattsam bekannten Konfliktes zwischen künstlich und natürlich.

Bearbeitet von Jorge, 25 Februar 2007 - 00:33.


#2845 Gevo

Gevo

    Cybernaut

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Geschrieben 25 Februar 2007 - 10:01

Leider habe ich diese Bücher nicht in meiner Sammlung, deshalb muss ich raten:Elektrokrieg, Wien 1937?Gevo

#2846 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 25 Februar 2007 - 21:31

Elektrokrieg, Wien 1937?

Rischtisch! "Elektrokrieg - Maschine gegen Mensch" war die Hommage an Tesla. Deine Frage...

#2847 Gevo

Gevo

    Cybernaut

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Geschrieben 25 Februar 2007 - 23:33

In einem seiner ersten SF-Romane hatte ein inzwischen verstorbener kanadischer Autor eine Stelle, die mir auch noch nach 40 Jahren frisch im Gedächtnis geblieben ist:†¦Dann fiel ihm eine leere Stelle der Straße auf, um die alle Wesen geflissentlich einen Bogen beschrieben. Soweit die drei Menschen erkennen konnten, war es ein Stück des Gehsteiges, der sich in keiner Weise von dem anderen unterschied.„Ist diese Stelle gefährlich?“ fragte Dirk, während er stehenblieb und darauf schaute.„O nein“, entgegnete der Führer.„Aber warum weichen sie alle aus?“ fragte Margie.Der Führer überlegte einen Augenblick.„Ich glaube, es gibt keine Möglichkeit, Ihnen darüber eine Erklärung abzugeben“, sagte er schließlich.„Versuchen Sie es wenigstens“, versetzte Johnny stirnrunzelnd.„Dazu brauchten Sie eine sorgfältige Ausbildung auf dem Gebiet der Gefühlswissenschaft.“„Was?“ fragte Johnny perplex.„Gefühlswissenschaft“, wiederholte der Führer. „Sehen Sie, schon der Ausdruck allein bringt Sie in Verwirrung.“„Sprechen Sie bitte weiter“, bat Johnny.„Also gut“, sagte der kleine Mann. „Es dürfte wohl am einfachsten sein, wenn ich es Ihnen so erkläre: Das Ausweichen an dieser betreffenden Stelle ist ein Ausdruck des gemeinsamen guten Willens und des Wohlwollens, es ist rein symbolisch zu verstehen. Vielleicht ist dort vor einigen Minuten jemand vorbeigekommen und einem anderen Fußgänger ausgewichen. Ein anderer, der ihm folgte, bemerkte das und wich seinerseits ebenfalls an der betreffenden Stelle aus, um damit seinen guten Willen zu zeigen. Und alle anderen folgen diesem Beispiel. Das kann nach wenigen Minuten wieder vorbei sein, andererseits könnte es jedoch auch noch zwei Stunden andauern. Zu einem Zeitpunkt werden sie jedenfalls wieder über diese Stelle laufen. Solche Dinge sind ein Bestandteil unserer empathischen Kultur.“„Empathische Kultur?“ wiederholte Johnny.„Das Gesamtgebiet der Gefühle und Empfindungen“, sagte der Führer, „ist etwas, mit dem sich Ihre Zivilisation noch nicht beschäftigt hat, wenigstens nicht auf einer streng wissenschaftlichen Basis. Es ist ein erstaunliches Gebiet, in dem jedes einzelne Element variabel bleibt. Ich kann es Ihnen beim besten Willen nicht näher erklären.“†¦Wie heißt der Autor und aus welchem Roman ist diese Stelle?Gevo

#2848 Gevo

Gevo

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Geschrieben 27 Februar 2007 - 00:23

Tipp 1: In dem Roman fliegen die Protagonisten mit einem Lagerhaus (jawohl, richtig gelesen!) zum nächsten von Aliens bewohnten Planeten, um die Quarantäne der Erde zu beenden.Gevo

#2849 Gevo

Gevo

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Geschrieben 27 Februar 2007 - 20:51

Tipp 2: Laut FantasticFiction ist der gesuchte sein erster Roman überhaupt. (Kurzgeschichten hat er schon früher veröffentlicht.) Als mehrfacher Hugo-Gewinner ist er Euch bestimmt kein Unbekannter, wenn auch der letzte Nachdruck dieses Romans in Deutschland bereits 1964 war. Preise hat er vor allem für seine eher militärisch angehauchten SF-Romane und humorvolle Fantasy bekommen.Gevo

#2850 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 28 Februar 2007 - 07:06

Gordon R. Dickson"Der Fremde vom Arcturus"(Alien from Arcturus/Arcturus Landing)


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